DE2366052B2 - Tabaktrockner - Google Patents
TabaktrocknerInfo
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- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/04—Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco
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- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tabaktrockner, bestehend aus einer um eine Achse drehbaren
Vorrichtung, die aus einer drehbaren Trommel, Mitteln zum Einführen von zu trocknendem Material an einem
ersten Ende der Trommel und zum Entladen desselben aus einem zweiten Ende der Trommel, aus einer
Vorrichtung zur Erzeugung einer im wesentlichen feststehenden Menge von Wärmeenergie in einer
Flüssigkeit zur Zufuhr der im wesentlichen gesamten Wärmeenergie zwecks Entfernung des Feuchtigkeitsgehalts
aus dem Material für eine gegebene Anzahl von Arbeitsbedingungen, wobei die Drehkonstruktion Mittel
umfaßt, die zwischen der Flüssigkeit und dem Material angeordnet sind, so daß die Flüssigkeit von
dem Material physikalisch trennbar ist, sowie aus Mitteln zum Aufnehmen der von dem Material
abgegebenen Feuchtigkeit und zum Entfernen der Feuchtigkeit aus der Trommel, wobei diese Vorrichtung
Mittel zum Einführen von Arbeitsluft in die Trommel am zweiten Ende und zum Ablassen derselben aus dem
ersten Ende aufweist, so daß die Arbeitsluft im Gegenstrom zu dem durch die Trommel geschickten
Material gerichtet ist.
Es ist bekannt, daß die hauptsächliche Wärmebelastung für jeden Trockner die für das Verdampfen von
Wasser ist Es ist weiterhin bekannt, daß die aus dem getrockneten Material entfernte Wassermenge in einem
Drehtrommel-Trockner durch Wechsel der Temperatur der beheizten Flächen verändert werden kann. Infolgedessen
ist die für eine solche Änderung erforderliche Einstellzeit aufgrund der großen thermischen Trägheit
und der Zeit, die das Material für die Bewegung durch die Trockentrommel benötigt, ziemlich lang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in die Arbeitsluft zu sprühende Wassermenge automatisch zu
regeln.
s1) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß eine Abtastvorrichtung arbeitsmäßig dem von der Trommel abgegebenen Material im Sinne einer
Abtastung des Feuchtigkeitsgehalts des Materials zugeordnet ist, wobei die Vorrichtung auf die Abtastvorrichtung
zum Einführen von Wasser in das zweite Ende der Trommel ansprechbar ist, so daß das Wasser in
Tröpfchenform entweder das Material oder die Trommel berührt und die eingeführte Wassermenge
durch die Abtastvorrichtung im Sinne einer Änderung der Menge der im wesentlichen festliegenden, von dem
Material absorbierten Wärmemenge zwecks Aufrechterhaltung des Feuchtigkeitsgehalts des getrockneten
Materials auf einen im wesentlichen vorbestimmten konstanten Wert veränderbar ist.
Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß der Tabaktrockner gemäß der Erfindung innerhalb seines
regelbaren Bereichs mit einer konstanten Verdampfungsbelastung ausgelegt werden kann, weil mit Hilfe
des erfindungsgemäßen automatischen Wasserzerstäubersystems, welches einen feinen Wassersprühstrahl in
das Tabakausstoßende der Trockentrommel einspritzt, eine veränderliche Verdampfungsbelastung erzielt wird,
so daß die Wassermenge, die aus dem Tabak und aus dem Wassersprühnebel verdampft wird, weitgehend
konstant bleibt.
Falls dem Tabak mehr Feuchtigkeit entzogen werden soll, wird die Menge des in den Trockner gespritzten
Wassers reduziert. Wenn andererseits dem Tabak weniger Wasser entzogen werden soll, wird die Menge
des in den Trockner eingespritzten Wassers erhöht. Die totale Verdampfungsbelastung des Trockners bleibt
konstant, wie anhand der folgenden Tabelle veranschaulicht wird.
Tabakfeuchtigkeit beim Laden
des Trockners
des Trockners
Tabakf euch tig- Vom Trockner verdampfte Feuchtigkeit
keitsgehalt beim Verlassen des Trockners
vom Tabak vom Sprühstrahl Insgesamt
Normal
20,0%
19,5
19,0%
16,5%
16,5%
16,5%
16,5%
16,5%
3,5%
3,0%
2,5%
3,0%
2,5%
0,1%
0,6%
1,1%
0,6%
1,1%
3,6%
3,6%
3,6%
3,6%
3,6%
Mit dieser Kontrollmethode ist die Reaktionszeit auf
kurzfristige Verdampfungsbelastungsänderungen sehr gering, und sie eignet sich daher zur automatischen
Kontrolle.
Ein weiterer Vorteil der Wassersprühtechnik nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß ein Übertrocknen
des Tabaks zu Beginn und am Ende eines Trockenvorgangs reduziert oder ausgeschaltet wird. Der Wassersprühstrahl
stellt dabei eine belanglose Verdampfungsbelastung dar.
Das kanadische Patent 5 96 376 beschreibt eine Fördertrockenanlage, die den Feuchtigkeitsgehalt des
Tabaks durch das Einführen von Dampf in den Trockner ändert. Diese Technik hält jedoch keine konstante
Verdampfungsbelastung am Trockner aufrecht, weil das zugeführte Wasser bereits verdampft wurde und von
der Verdampfungswärme begleitet wird. Diese zusätzliche Wärme erhöht die Austrittstemperatur des Tabaks,
die wiederum bewirkt, daß eine stärkere Trocknung in dem Kühler stattfindet und die automatische Feuchtigkeitsregelung
sehr schwierig wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt der Ausführungsform eines Tabaktrockners nach der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Endansicht nach Schnittlinie 2-2 in F i g. 1 und
F i g. 3 eine schematische Endansicht nach Schnittlinie 3-3in Fig. 1.
Gemäß F i g. 1 ist eine Tabaktrockentrommel 40 auf zwei Zahnkranzrädern 42 und 44 mittels Zahnkränzen
46 und 48 innerhalb eines isolierten Gehäuses drehbar angeordnet, das allgemein mit 41 bezeichnet wird. Ein
nicht gezeigter Elektromotor ist für den Antrieb der Trommel mit einer rationellen Geschwindigkeit von ca.
10 Umdrehungen/Minute vorgesehen.
Der mit 50 bezeichnete, zu trocknende Tabak wird mit einem beliebigen, herkömmlichen Förderer in den
Tabakzuführbehälter 52 transportiert, wo er auf einen Schraubenförderer 54 fällt, der den Tabak in die
Trockentrommel 40 fördert. Am Ende des Tabakzufülirbehälters
ist die Trommel 40 leicht aufwärts geneigt, so daß der an diesem Ende eingeführte Tabak sich durch
die Trommel bewegt und diese am allgemein mit 56 bezeichneten Tabakaustragtrichter verläßt tin Gebläse
58 erzeugt einen Arbeitsluftdruck am Tabak-Austragtrichterende. Die Arbeitsluft dringt am Austragende in
die Trockentrommel 40 ein und bewegt sich in der Trommel in einer mit einem Pfeil 60 bezeichneten
Richtung im Gegenstrom zur Bewegungsrichtung des zu trocknenden Tabaks.
Die Arbeitsluft wird mittels einer Absaugpumpe 62 abgezogen und durch das Auslaßrohr 64 in die
Atmosphäre abgelassen. Ein drehbarer Luftauslaßfilter 69 ist in dem Tabakzuführbehälter 52 angeordnet, um
kleine Tabakteilchen zu entfernen, die von der Arbeitsluft mitgenommen werden können. Luftdämpfer
70 und 72 sind im Eingangs- bzw. Ausgangsrohr des Arbeitsluftsystems angeordnet und regeln die Menge
der in die Trockentrommel strömenden Arbeitsluft. Die in den Tabakaustragtrichter 56 strömende Arbeitsluft
kann, falls dies gewünscht wird, geringfügig erhitzt werden, um die Kondensationsneigung auf Metallteilen
zu verringern. Der Erhitzungsgrad, dem die Arbeitsluft unterworfen wird, ist jedoch nur sehr gering und erhöht
nicht die Belastung des Trockners.
Der die Trockentrommel verlassende getrocknete Tabak tritt in den Tabakaustragtrichter 56 ein und wird
aufgrund der auf ihn einwirkenden Schwerkraft dem Meßrohr 74 zugeführt. Nach dem Verlassen des
Meßrohrs 74 wird der Tabak aus der Trocknereinrichtung mittels eines Förderers 76 fortbewegt, der von
üblicher Bauart sein kann. Es ist wichtig, daß die Geschwindigkeit, mit der der Förderer 76 den
getrockneten Tabak forttransportiert, so geregelt wird, daß das Meßrohr 74 nicht von Tabak entleert wird. Das
Arbeitsluftgebläse 58 ruft einen Druck in dem Tabakaustragtrichter hervor. Der das Meßrohr 74
füllende Tabak bewirkt eine Dichtung, die es nicht erlaubt, daß die Arbeitsluft durch das Meßrohr austritt.
Dichtungen 43, die mit den Zahnkränzen zusammenwirken, verhindern den Austritt von Arbeitsluft in das
Äußere der Trockeneinheit.
An der Seite des Meßrohres 74 ist ein den Feuchtigkeitsgehalt abfühlender Kopf 78 angeordnet,
der von üblicher Bauart sein kann und ein dem Feuchtigkeitsgehalt des durch das Meßrohr sich
bewegenden Tabaks proportionales fortlaufendes Ausgangssignal abgibt. Das Ausgangssignal des den
Feuchtigkeitsgehalt abfühlenden Kopfes wird einem Feuchtigkeitsregler 80 zugeführt. Der Regler 80 stellt
ein servogesteuertes Wasserventil 82 so ein, daß die in das Ausgangsende der Trockentrommel 40 eingespritzte
Wassermenge geregelt wird. Die Wassersprühdüse 84 ist von üblicher Bauart und erzeugt einen feinen
Strahl.
Wenn der Fühlkopf 78 zum Beispiel eine Abnahme des Feuchtigkeitsgehalts des durch das Meßrohr 74
hindurchgehenden Tabaks feststellt, empfängt der Regler 80 ein Signal. Der Regler 80 öffnet dann das
servobetätigte Wasserventil 82, so daß mehr Wasser in das Tabakauslaßende der Trockentrommel 40 gesprüht
wird. Auf diese Weise kann der Feuchtigkeitsgehalt des getrockneten ausgetragenen Tabaks in sehr engen
Toleranzen gehalten werden. Da der Feuchtigkeitsgehalt des austretenden Tabaks durch einen Wassernebel
gesteuert wird, können Änderungen des Feuchtigkeitsgehaltes ohne Änderung der Temperatur der Heißluft
vorgenommen werden, unter der Voraussetzung, daß sich letztere innerhalb des regelbaren Bereichs befindet.
Daher kann der Feuchtigkeitsgehalt des austretenden Tabaks auf einer bestimmten eewünschten Höhe
lediglich durch wenige Sekunden erfordernde Änderungen gehalten werden.
Die zum Trocknen des Tabaks erforderliche Wärme wird durch einen Brenner 86 zugeführt, der im Gehäuse
41 angebracht ist. Der Brenner kann eine beliebige Wärmeenergie erzeugende Quelle darstellen, es wurde
jedoch gefunden, daß gas- oder ölbeheizte Brenner am wirksamsten sind. Der Brenner 86 heizt den äußeren
Teil des isolierten Gehäuses auf, der allgemein mit 88 bezeichnet wird. Die im Bereich 88 erhitzte Luft der
Trockeneinrichtung wird durch das Gebläse 90 in einen unter Druck stehenden Ringraum 91 gepumpt, der die
Trockentrommel 40 in ihrer Mitte umgibt. Eine Reihe von hohlen, dreieckig geformten Schaufeln 98, die in
Fi g. 2 im Querschnitt zu sehen sind, sind in Längsrichtung entlang dem Innern der Trockentrommel 40
angeordnet. F i g. 2 zeigt der Einfachheit halber nur vier Schaufeln, aber es ist ersichtlich, daß eine beliebige
Anzahl von Schaufeln verwendet werden kann. Jede Schaufel 98 hat eine öffnung 100, die mit dem Innern der
Schaufeln der Trockentrommel 40 im Bereich des Ringraums 91 in Verbindung steht. Die Enden der
Schaufeln 98 haben außerdem Öffnungen 102 und 104 (Fig. 1), die das hohle Innere der Schaufeln mit dem
Bereich 88 der Trockeneinrichtung verbinden. Außerhalb der Trockentrommel 40 ist ein langer, feststehender
zylindrischer Außenmantel 96 angebracht, der mit der Außenwand der drehbaren Trockentrommel einen
engen ringförmigen Kanal 94 bildet. Die äußeren Enden des Mantels 96 sind so angeordnet, daß sie mit dem
äußeren Teil 88 des isolierten Gehäuses der Trockeneinrichtung im Bereich der öffnungen 102 und 104 in den
Schaufeln 98 in Verbindung stehen. Eine große ringähnliche öffnung 106 in dem Außenmantel 96
ermöglicht die Verbindung zwischen dem Ringraum 91 und dem Innern des ringförmigen Kanals 94.
Die Heißluft in dem Ringraum 91 wird durch die öffnung 106 mittels des Gebläses 90 gedruckt. Ein Teil
der heißen Trockenluft bewegt sich mit hoher Geschwindigkeit in einer Längsrichtung relativ zur
Außenwand der Trockentrommel 40 und tritt in den äußeren Teil 88 im Bereich der öffnungen 102 und 104
aus. Der zurückbleibende Teil der heißen Trockenluft dringt in öffnungen 100 ein und bewegt sich durch das
Innere der Schaufeln 98 in deren Längsrichtung, um in den äußeren Teil 88 der Trockeneinrichtung über die
öffnungen 102 und 104 zurückzuströmen. Die Zirkulation
der Trockenluft ist allgemein durch die Pfeile 92 in F i g. 1 gekennzeichnet. Die Querschnitte des ringförmigen
Kanals 94, der hohlen dreieckigen Schaufeln 98 und die Konstruktion des Gebläses sind so gewählt, daß eine
hohe Geschwindigkeit der in dem Ringkanal 94 und in den hohlen Schaufeln 98 strömenden Luft aufrechterhalten
wird. Diese Anordnung fördert die Überführung einer maximalen Menge an Wärmeenergie in das Innere
der Trommel 40. Zusätzlich zu der gesteigerten Wärmeübertragung, die auf die hohe Geschwindigkeit
der über die Trommel und im Innern der Schaufeln strömenden Luft zurückzuführen ist, erzielt die Erfindung
ferner eine Erhöhung der übertragenen Wärmemenge durch eine Vergrößerung der erhitzten Oberflächen
aufgrund derdreieckförmigen hohlen Schaufeln.
Wie F i g. 1 zeigt, wird ein Teil der in den äußeren Teil
88 der Trockeneinrichtung zurückgeführten Luft wiedei aufgeheizt und durch den Ringkanal 94 und die
Schaufeln 98 erneut in Umlauf gesetzt, während ein Tei der in den äußeren Teil 88 wieder eintretenden Lufl
durch das Auslaßrohr 108 abgelassen wird. FaIIi
gewünscht, kann ein nicht dargestellter Wärmeaustauscher in den äußeren Teil 88 eingesetzt werden, um die
Arbeitsluft geringfügig aufzuwärmen.
F i g. 3 ist eine Endansicht im Schnitt einer Trockeneinrichtung im Bereich des Tabakaustragtrichters 56
und zeigt das Arbeitsluftgebläse 58, das Meßrohr 74, der
Feuchtigkeitsfühlkopf 78, den Förderer 76, die Wassersprühdüse 84 und eine Zugangstür 110. Das Wassersystem
kann mit der Tür durch eine flexible, nicht gezeigte Leitung verbunden sein, um das Öffnen der Tür zi
ermöglichen.
Im Betrieb treibt die in den Tabak über di« Oberfläche der Drehtrommel und der Schaufelr
eingedrungene Hitze die Wasserfeuchtigkeit aus den Tabak heraus. Die in die Trommel am Tabakaustrag
trichterende eintretende Arbeitsluft ist von Feuchtigkei verhältnismäßig frei, weil sie sich jedoch im Gegen
strom zur Bewegungsrichtung des Trockengang! bewegt, nimmt die Arbeitsluft schnell die vom Tabal<
freigegebene Feuchtigkeit auf und trägt sie fort. Wei
jo der Tabak sich durch den Trockner in einer Richtung
und die Arbeitsluft sich durch den Trockner ir entgegengesetzter Richtung bewegen, existiert inner
halb der Trockentrommel ein Bereich, der arr Austragende der Trommel liegt, wo der Tabak der
trockensten Zustand aufweist. Es ist dieser Bereich, ir dem der Wassernebel zur Regelung des Feuchtigkeits
gehaltes des Tabaks eingespritzt wird. Auf diese Weis«
kann der Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks ohne ernsthaf te Beeinträchtigung der Verdampfungsbelastungsbedin
gungen des Trockners geregelt werden.
Bei einer zweiten, nicht gezeigten Ausführungsforn sind Leitflächen an der Drehtrommel angeordnet, dami
die im Ringrauim 94 sich bewegende Heißluft einei schraubenförmigen Bahn folgt.
Es ist somit ersichtlich, daß der erfindungsgemäßc Tabaktrockner der Drehtrommelbauart einen weiter
brauchbaren dynamischen Wirkungsbereich besitzt unc für das Trocknen von Tabak in einem weiten Bereicf
von Langzeitbelastungsbedingungen wirtschaftlich ein
so gesetzt werden kann. Dabei kann der Feuchtigkeitsge
halt des die Trommel verlassenden Tabaks in einen engen Toleranzbereich gehalten werden. Die auf einei
bestimmten Temperatur durch die der Tromme zugeordnete Heizvorrichtung gehaltene Heißluft wire
vermittels der Vorrichtung für die Zirkulation dei Heißluft mit einer Geschwindigkeit von vorzugsweist
zwischen 152 m/min und 1067 m/min über die Außenflä
ehe der Trommel zur Erzielung einer hohen Wärmelei tung durch die Trommel geleitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Tabaktrockner, bestehend aus einer um eine Achse drehbaren Vorrichtung, die aus einer drehbaren Trommel, Mitteln zum Einführen von zu trocknendem Material an einem ersten Ende der Trommel und zum Entladen desselben aus einem zweiten Ende der Trommel, aus einer Vorrichtung zur Erzeugung einer im wesentlichen feststehenden Menge von Wärmeenergie in einer Flüssigkeit zur Zufuhr der im wesentlichen gesamten Wärmeenergie zwecks Entfernung des Feuchtigkeitsgehalts aus dem Material für eine gegebene Anzahl von Arbeitsbedingungen, wobei die Drehkonstruktion Mittel umfaßt, die zwischen der Flüssigkeit und dem Material angeordnet sind, so daß die Flüssigkeit von dem Material physikalisch trennbar ist, sowie aus Mitteln zum Aufnehmen der von dem Material abgegebenen Feuchtigkeit und zum Entfernen der >o Feuchtigkeit aus der Trommel, wobei diese Vorrichtung Mittel zum Einführen von Arbeitsluft in die Trommel am zweiten Ende und zum Ablassen derselben aus dem ersten Ende aufweist, so daß die Arbeitsluft im Gegenstrom zu dem durch die Trommel geschickten Material gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastvorrichtung (78,80) arbeitsmäßig dem von der Trommel (40) abgegebenen Material im Sinne einer Abtastung des Feuchtigkeitsgehalts des Materials zugeordnet ist, wobei die Vorrichtung (82) auf die Abtastvorrichtung (78, 80) zum Einführen von Wasser in das zweite Ende der Trommel (40) ansprechbar ist, so daß das Wasser in Tröpfchenform entweder das Material oder die Trommel (40) berührt und die eingeführte Wassermenge durch die Abtastvorrichtung (78, 80) im Sinne einer Änderung der Menge der im wesentlichen festliegenden von dem Material absorbierten Wärmemenge zwecks Aufrechterhaltung des Feuchtigkeitsgehalts des getrockneten Materials auf einen im wesentlichen vorbestimmten konstanten Wert veränderbar ist.
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