DE2366022A1 - Schloss fuer eine rundstrickmaschine - Google Patents

Schloss fuer eine rundstrickmaschine

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DE2366022A1
DE2366022A1 DE19732366022 DE2366022A DE2366022A1 DE 2366022 A1 DE2366022 A1 DE 2366022A1 DE 19732366022 DE19732366022 DE 19732366022 DE 2366022 A DE2366022 A DE 2366022A DE 2366022 A1 DE2366022 A1 DE 2366022A1
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knitting
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deflector
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DE19732366022
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English (en)
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Alfred Schindele
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C Terrot Soehne and Co
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C Terrot Soehne and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/34Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for dials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

A 42 198 b
b - 163
21. Februar 1977 P 23 66 022.2
Firma
C.Terrot Söhne Postfach 501129
7000 Stuttgart 50
Schloss für eine Rundstrickmaschine
Die Erfindung betrifft ein Schloss für eine Rundstrickmaschine mit Schlossbahnen für eine Rundlauf- sowie eine Strick-und/oder Fangstellung von Arbeitsfüsse aufweisenden Strickwerkzeugen, und mit einer umsteuerbaren Weiche an der Einlaufseite des Schlosses, welche eine die Schlossbahnen in Abzugsrichtung begrenzende Unterkante besitzt.
Unter Strickwerkzeugen sollen im folgenden ein- oder mehrteilige Nadeln mit einem oder mehreren Füssen ebenso verstanden werden wie Stösser oder Platinen mit einem oder mit mehreren
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Füssen. Bei dem Schloss kann es sich um ein Zylinder- oder Tellernadelschloss oder um ein Schloss zur Steuerung von Stössern oder Platinen handeln. Im folgenden wird jedoch die Erfindung nur anhand eines Schlosses für Zylindernadeln erläutert.
Bei schnellaufenden Rundstrickmaschinen mit einer verhältnismässig grossen Zahl von Stricksystemen und dadurch bedingten grossen Austriebswinkeln ist die Gefahr von Brüchen der Strickwerkzeuge, insbesondere von sogenannten Kopfbrüchen der Nadeln, ausserordentlich gross, da die Arbeitsfüsse einem heftigen Stoss ausgesetzt sind, wenn sie auf die steilen Austriebskurven auftreffen, und diese Stösse führen zu Längsschwingungen in den Strickwerkzeugen, welche wiederum die erwähnten Brüche zur Folge haben können. Diese Vorgänge begrenzen die höchstzulässige Maschinendrehzahl, und ausserdem haben sie einen erheblichen Verschleiss an Schlossteilen und Strickwerkzeugen zur Folge.
Um einen typischen Vertreter.der bekannten Schlösser der eingangs erwähnten Art handelt es sich bei dem Schloss nach der DT-OS 2 155 149, bei dem die Weiche von einem drehbaren Schlossteil gebildet wird, welches in der der Strickstellung zugeordneten Position einen Winkel von kante der Rundlauf-Schlossbahn bildet.
zugeordneten Position einen Winkel von ca. 45 mit der Unter-
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, Schlösser der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, dass harte Stösse auf die in ein Schloss einlaufenden und in die Strick- oder Fangstellung auszutreibenden Arbeitsfüsse von Strickwerkzeugen
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vermieden werden. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zur Verminderung des Auftreffwinkels der Arbeitsfüsse auf die Unterkante der Weiche in der der Strick- und/oder Fangstellung zugeordneten Waichenstellung ein im Querschnitt ungefähr dreieckiges Umlenkstück vorgesehen ist, welches an der Einlaufseite der Weiche über deren Unterkante in die Schlossbahn einbringbar ist. Wenn vorstehend von der Unterkante der Weiche die Rede ist, so soll damit lediglich zum Ausdruck gebracht werden, dass diese Weichenkante die jeweilige Schlossbahn in Abzugsrichtung begrenzt. Durch ein solches in die Schlossbahn einbringbares Umlenkstück lässt sich erreichen, dass die Arbeitsfüsse entweder stetig oder in mehreren Winkelschritten umgelenkt werden, jenachdem wie die Austriebskante des Umlenkstücks gestaltet ist, gleichzeitig wird aber verhindert, dass in der der Rundlaufstellung zugeordneten Position der Weiche ein störender Vorsprung in die Schlossbahn hineinragt, da für die Rundlaufstellung das Umlenkstück aus der Schlossbahn herausgenommen wird.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten zeichnerischen Darstellung und der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Schlosses; es zeigen:
Fig. 1 den die Schlossbahnen aufweisenden Teil eines Zylinderschlosses in der Ansicht vom Nadelzylinder her, und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Weiche dieses Schlosses nach der Linie 2-2 in Fig. 1.
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. S'
Das in der Zeichnung dargestellte Schloss besitzt ausser einer Rundlaufbahn 16' und einer dem Stricken dienenden Vollaustriebsbahn 18' eine dazwischenliegende Fangaustriebsbahn 19'. Dementsprechend kann eine Kanalweiche 20', welche einen Weichenkanal 24' besitzt, in drei Betriebsstellungen gebracht werden, indem sie um einen ihrer Lagerung im Schloss dienenden Zapfen 22· geschwenkt wird. Erfindungsgemäss umfasst nun die Kanalweiche ein im Zapfen 22' längsverschiebbar geführtes, einen ungefähr dreieckigen Querschnitt aufweisendes Umlenkstück 25', das in den Stellungen Rundlauf und Fang soweit zurückgezogen ist, dass es nicht in den Weichenkanal 24' hineinragt, während es in der Stellung Vollaustrieb der Kanalweiche 20' in seine vordere Endstellung gebracht wird, in der es in den Weichenkanal hineinragt.
Sowohl der Rundlaufbahn 16' als auch der Fangaustriebsbahn 19' ist jeweils eine Schleppweiche 38' bzw. 39' zugeordnet. Zu diesem Zweck besitzen die gemäss Fig. 1 linken Enden erhabener Schlossbereiche 36' und 37' Hinterschneidungen, in denen die Schleppweichen um Achsen 40' und 41' frei drehbar gelagert sind. Die Schleppweichen sind ferner so dimensioniert, dass sie durch die in der Rundlaufbahn 16' bzw. der Fangaustriebsbahn 19' umlaufenden Nadelfüsse gegen eine von einem Kulierteil 28' des Schlosses gebildete Einzugskurve 34' geschwenkt werden, welche den die oberen Endstellungen der Schleppweichen definierenden Anschlag bildet. Die Unterkante 38a! der Schleppweiche 38' erstreckt sich in der oberen Endstellung der Schleppweiche mindestens bis zum Kuliereck 32' des Kulierteils 28', so dass die nicht strickenden Nadeln sanft um das Kuliereck herumgeführt werden. Die Schleppweiche 39' ihrerseits halbiert ungefähr
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* fr.
den Winkel, um den die Füsse der in die Fangstellung ausgetriebenen Nadeln beim Auftreffen auf die Einzugskurve 34' umgelenkt werden, so dass auch an dieser Stelle keine harten Stösse auftreten können. Schliesslich halbiert das Umlenkstück 25' den Umlenkwinkel der in die Vollaustriebsbahn 18' auszutreibenden Nadeln, so dass das Schloss an allen Stellen ausserordentlich nadelschonend ist und Nadelbrüche auch bei hoher Systemzahl· und hoher Laufgeschwindigkeit der Rundstrickmaschine vermieden werden.
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Claims (2)

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    Patentansprüche:
    Ί. Schloss für eine Rundstrickmaschine mit Schlossbahnen für eine Rundlauf- sowie eine Strick- und/oder Fangstellung von Arbeitsfüsse aufweisenden Strickwerkzeugen, und mit einer umsteuerbaren Weiche an der Einlaufseite des Schlosses, welche eine die Schlossbahnen in Abzugsrichtung begrenzende ünterkante besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verminderung des Auftreffwinkels der Arbeitsfüsse auf diese Unterkante in der der Strick- und/oder Fangstellung zugeordneten Weichenstellung ein im Querschnitt ungefähr dreieckiges ümlenkstück (25') vorgesehen ist, welches an der Einlaufseite der Weiche (2O1) über deren Unterkante in die Schlossbahn einbringbar ist.
  2. 2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkstück (25') in radialer Richtung in die Schlossbahn einschiebbar ist.
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DE19732366022 1973-11-15 1973-11-15 Schloss fuer eine rundstrickmaschine Ceased DE2366022A1 (de)

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DE2357053A1 (de) 1975-05-28
DE2357053B2 (de) 1979-05-31
DE2357053C3 (de) 1980-02-07

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