DE2365071A1 - Binokulares fernglas - Google Patents

Binokulares fernglas

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DE2365071A1
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Christian R Schlotz
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

Christian Schlotz
D-7067 Plüderhausen
Binokulares Fernglas
Bei herkömmlichen Ferngläsern muss die Einstellung der Okulare von jedem Benutzer auf die Sehschärfe seiner Augen individuell eingestellt werden. Dies ist bei öfterem Wechsel des Glases zwischen mehreren Personen lästig und zeitraubend. Die vorliegende Erfindung will diesen Mangel beseitigen, indem sie ein Fernglas schafft, das erlaubt die passende Scharfeinstellung von mehreren Benutzern des Glases zu speichern.
Das erfindungsgemässe, binokulare Fernglas zeichnet sich dadurch aus, dass dessen Okularbrücke zweigeteilt ist, wobei jeder BrückenteUI xfür sich verschiebbar im
mit seinem Okular
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zentralen Gelenkzapfen gelagert und mit einem eigenen Schaltnocken versehen ist, dass auf dem Gelenkzapfen eine Revolvertrommel mit mehreren am Umfang angeordneten, je entsprechend den Augen eines Benutzers individuell einstellbaren Schaltzapfenpaaren angeordnet jst, die je nach der Stellung der Revolvertrommel mittels den Schaltnocken auf die geteilte Okularbrücke wirken und die Okulare und in die vorher eingestellte für den jeweiligen Benutzer richtige Lag© bringen.
Bei der Verwendung des Fernglases durch mehrere Personen nacheinander geht die Anpassung der Einstellung durch Drehen des Revolverkopfes sehr rasch und einfach vor sich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und dessen Wirkungsweise erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 & 2 ein neues Fernglas von der Benützerseite her und von oben;
Fig. 3 das Fernglas nach Fig. 1 & 2, teilweise im Schnitt;
Fig. 4 einige Bestandteile des Fernglases;
Fig. 5 die Revolvertrommel für sich, im Schnitt, in grosserem Masstab;
6 ©ine Anaiefot der Revolvertrommel nach Fig»
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in Richtung des Pfeiles VI
Pig, 7a,b,c eine schematische Darstellung der Okularverstellung durch die Schaltzapfen.
Die Pig. 1 & 2 zeigen ein binokulares Fernglas mit den neuen Einstellorganen von äussen. In diesen Pig. sieht man die zweigeteilte Okularbrücke 1,2, einen Teil eines mit dem linken Brückenteil 1 verbundenen Schaltnockens 10, einen Teil der auf dem zentralen Gelenkzapfen angeordneten Revolvertrommel 4 mit Einstellorganen und deren gerillter Betätigungsring 40 mit Markierungen. 5 & 5a sind Abdeckbleche, die einen Teil der Revolvertrommel abdecken. Schliesslich ist auf den beiden Okularbrückenhälften bzw. auf dem Schaltnocken 10 noch eine Markierung 70 - 60 angegeben für den durch Schwenken um den zentralen Gelenkzapfen einstellbaren Pupillenabstand zwischen 60 und 70 mm.
An Hand der Pig. 3-6 wird der Einstellmechanismus mit der Revolvertrommel erläutert. Die Revolvertrommel 4 ist drehbar aussen auf dem hohl ausgebildeten Gelenkzapfen 5 gelagert. Im Gelenkzapfen 5 ist ein mit der linken Okularbrücke 1 verbundener hohler Zapfen 11 und in diesem ist wieder ein mit dem rechten Okularbrückenteil 2 verbundener hohler Zapfen 21 gleitend gelagert. Beide konzentrische und hohle Zapfen 11 und 21 haben an ihrem unteren Ende einen nach innen ragenden Kragen 12,
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22. Auf diesen Kragen ruhen Schraubenfedern 13,23, die die Okularbrücken und die mit ihnen verbundenen Okulare nach innen drücken. Die Spannung auf den Federn wird von einer zentralen Schraube 6 erzeugt, die mittels der Mutter 60 auf die Feder 23 und indirekt mittels des Kragens 22 auf die Feder 13 drückt.
Die in der Revolvertrommel 4 gelagerten Schaltzapfen drücken entgegen der Kraft der Federn 13,23 die Okularbrückenteile mehr oder weniger - je nach der vorgewählten Einstellung - nach aussen. Dies wird an Hand der Fig. 4 - 6 erläutert. In Fig. 4 ist der bereits erwähnte Schaltnocken 10 ersichtlich, der mit dem Okularbrücken-* teil 1 verbunden ist. Unter diesem Schaltnocken befindet sich ein zweiter Schaltnocken 20, der mittels des Stiftes 24 auf eine mit dem Okularbrückenteil verbundene Rondelle 25 einwirken kann. Die beiden Schaltnocken sind gekrümmt, entsprechend dem Radius auf dem die Schaltzapfen angeordnet sind, wie dies Fig. 6 zeigt. Sie haben zudem gekrümmte Auflaufflächen wie Fig. 4 zeigt, damit immer nur ein Schaltzapfenpaar mit den Hocken in Berührung kommt und bei einer Verdrehung der Revolvertrommel ein benachbartes Schaltzapfenpaar auf die Hocken auflaufen kann. In Fig. 4 sind die äusseren Enden von drei Schaltzapfenpaaren dargestellt, von denen das mittlere Paar auf den Schaltnocken aufliegt.
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In den Fig. 5 & 6 ist die Revolvertrommel 4 in grösserem Masstab dargestellt. Aus fabrikatorlsehen Gründen ist sie aus zwei Teilen hergestellt. Zwischen dem gerillten Betätigungsflansch 40 und dem Flansch 41 sind sechs Schaltzapfenpaare angeordnet. Diese sind konzentrisch ausgebildet und so angeordnet, dass der innere Zapfen den Schaltnocken 20 für das rechte Okular, der aussere Zapfen den Schaltnocken 10 für das linke Okular betätigen kann. In Pig. 5 sind zwei Varianten solcher Schaltzapfen dargestellt. Oben in Fig. 5 ist der äussere Zapfen 42 mit seinem geriffelten Griffrondell 43 auf dem mit Aussengewinde versehenen Innenzapfen 44 aufgeschraubt. Das Griffrondell 45 des Innenzapfens ist auf einem im Flansch 41 befestigten Gewindezapfen aufgeschraubt. Haben beide Gewinde 44 und 46 die gleiche Steigung, so hat dies den Vorteil, dass man entweder beide Okulare gleichzeitig oder getrennt voneinander verstellen kann.
Die unten in Fig. 5 dargestellten Schaltzapfen unterscheiden sich dadurch von den beschriebenen Schaltzapfen, dass der innere Schaltzapfen 44' aussen glatt ist, während der äussere Zapfen 42· ein Aussengewinde hat, das im Griffring 40 eingeschraubt ist. Schliesslich sei noch vermerkt, dass der Flansch 41 der Revolvertrommel mit untiefen Bohrungen 46 versehen ist, die einer Kugelarretierung 47 in den verschiedenen Schalt-
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Stellungen der Trommel dienen.
In Fig. 7a - ο sind die Einstellmöglichkeiten der Okluare schematisch dargestellt. Die Nocken 10,20 sind so ausgebildet j dass beide Okulare L und R gleich weit nach auasen verstellt sind, wenn der innere Schaltstift 44 bezüglich des äusseren Stiftes ein wenig vorsteht (Fig. 7a)» Wird der innere Stift weiter herausgeschraubt, so steht das rechte Okular, weiter vor als das link© (FIg0 7b) und wird er zurückgeschraubt, so steht das linke Okular weiter vor als das rechte»
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Claims (4)

Ansprüche
1.) Binokulares Fernglas, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Okularbrticke zweigeteilt ist, wobei jeder Brückenteil mit seinem Okular für sich verschiebbar im zentralen Gelenkzapfen (5) gelagert und mit einem eigenen Schaltnocken (10,20) versehen ist, dass auf dem Gelenkzapfen eine Revolvertrommel (4) mit mehreren am Umfang angeordneten, je entsprechend den Augen eines Benutzers individuell einstellbaren Schaltzapfenpaaren (42,44;42 *,44') angeordnet ist, die je nach der Stellung der Revolvertrommel mittels den Schaltnocken auf die geteilte Okularbrücke wirken und die Okulare in die vorher eingestellte für den ,jeweiligen Benutzer richtige Lage bringen.
2. Fernglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehaltzapfenpaare (42,44»42*44*) konzentrisch zueinander angeordnet sind«
3. Fernglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenteile (1,2) mit konzentrischen, im zentralen Gelenkzapfen (5) gleitend gelagerten Führungsrohren (11,21) versehen sind, die mittels in ihrem Innern angeordneten Schraubenfedern (13,23) nach innen gedrückt werden.
4. Fernglas nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
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dass die Schaltnocken (10,20) so dimensioniert sind, dass in der Uormallage für gleiche Augen der innere Schaltzapfen (4-4,44') gegenüber dem äusseren (42,42·) vorsteht (Fig. 7a).
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DE2365071A 1973-12-28 1973-12-28 Binokulares fernglas Withdrawn DE2365071A1 (de)

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DE2365071A DE2365071A1 (de) 1973-12-28 1973-12-28 Binokulares fernglas
JP14120974A JPS5339141B2 (de) 1973-12-28 1974-12-10

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DE2365071A DE2365071A1 (de) 1973-12-28 1973-12-28 Binokulares fernglas

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DE2365071A1 true DE2365071A1 (de) 1975-07-03

Family

ID=5902192

Family Applications (1)

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DE2365071A Withdrawn DE2365071A1 (de) 1973-12-28 1973-12-28 Binokulares fernglas

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DE (1) DE2365071A1 (de)

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JPS5099750A (de) 1975-08-07
JPS5339141B2 (de) 1978-10-19

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