DE2364952C3 - - Google Patents
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- DE2364952C3 DE2364952C3 DE19732364952 DE2364952A DE2364952C3 DE 2364952 C3 DE2364952 C3 DE 2364952C3 DE 19732364952 DE19732364952 DE 19732364952 DE 2364952 A DE2364952 A DE 2364952A DE 2364952 C3 DE2364952 C3 DE 2364952C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrkassetten-Tonbandgerät mit mehreren jeweils durch eine obere
ίο und eine untere Wand begrenzten Kassettenlagern, in
die je eine Bandkassette einführbar und in denen die Bandkassette jeweils durch eine Halteeinrichtung, die
die Kassetten selektiv aus einer Ablagestellung in der die Kassetten in den Kassettenlagern durch Federn
vorbelastet sind, entgegen der Federkraft in eine Betriebsstellung bringt und die einen Verriegelungshebel
umfaßt, festhaltbar ist, mit jeweils einer Magnetkopfanordnung und mit einer Bandantriebsachse, mit
der das Tonband der jeweiligen Kassette selektiv in
ίο Antriebskoniakt bringbar ist.
Bei einem Mehrkassetten-Tonbandgerät ist es erforderlich, daß die einzelnen Kassetten selektiv für die
Aufnahme oder Wiedergabe in Betrieb gesetzt werden, indem hieran die entsprechenden Teile des Gerätes, also
insbesondere die Bandantriebsachse und die Magnetkopfanordnung, angreifen. Es ist ein Mehrkassetten-Tonbandgerät
der eingangs genannten Art bekannt (US-PS 37 03 25!), bei dem sämtliche Kassetten nach
Einführung in die jeweiligen Kassettenlager sogleich
ihre endgültige Stellung einnehmen, während die einzelnen Bänder durch Verschiebung einer Andrückrolle
selektiv an die Bandantriebsachse angedrückt werden. Die Wahl der Kassette erfolgt durch äußeren
Knopfdruck, durch den automatisch die Antriebsverbin-
dung einer vorher abgespielten Kassette gelöst wird und die nunmehr in Betrieb gesetzte Kassette das
Programm fortsetzt.
Bekannt ist auch schon ein Mehrkassetten-Tonbandgerät der eingangs genannten Art (DT-OS 22 00 256).
Auch bei diesem Gerät muß durch Betätigung durch die Bedienungsperson nach Abspielen einer Kassette die
nunmehr abzuspielende Kassette in Betriebsstellung gebracht werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Mehrkassetten-Tonbandgerät für das
automatische sukzessive Abspielen der Kassetten zu schaffen, ohne daß Bedienungsgriffe das Außerbetriebnehmen
der einen Kassette und das Inbetriebnehmen der nächsten Kassette bewirken müssen. Dies soll
jedoch nicht ausschließen, daß die willkürliche Einflußnahme auf den Programmablauf durch Eingriff in die
Automatik jederzeit möglich ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird, ausgehend von einem Mehrkassetten-Tonbandgerät der
eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur automatischen Kassettenwahl dem
jeweiligen Verriegelungshebel eine ihn betätigende Sperrnockenscheibe zugeordnet ist, die koaxial zu den
übrigen Sperrnockenscheiben mit diesen auf einer gemeinsamen SteuernockenweHe sitzt, auf die über eine
zu- und abschaltbare Leerlaufrolle, deren Zu- und Abschaltung über das Bandende feststellende Fühlschalter
und äußere Bedienungsschalter steuerbar ist, die Bewegung der Bandantriebsachse mit reduzierter
Drehzahl übertragbar ist.
Zusammengefaßt dargestellt, bewirkt die erfindungsgemäße Konstruktion, daß jede der auf der Steuernokkenwelle
sitzenden Sperrnockenscheiben jeweils einen
ier Verriegelungshebel betätigt, der wiederum jeweils
»iner der Kassetten zugeordnet ist und diese in die Betriebsstellung verbringt und darin festhält bzw. bei
seiner Lösung von der Kassette deren Zurückbewegung in die Ablagestellung aufgrund der Federvorbelastung
srlaubt. Die Zuschaltung bzw. Abschaltung der Leerlaufrolle und damit des Antriebs der Steusrnockenwelle
wird durch die Feststellung des Band^ndes gesteuert, so daß die Umschaltung jeweils nach abgeschlossenem
Bandlauf der soeben gespielten Kassette erfolgt. Diese Steuerung ermöglicht also ein sukzessives Weiterschalten
von Kassette zu Kassette, die jeweils bei diesem Wechsel schnell und mit hoher Zuverlässigkeit von der
Betriebsstellung in die Ablagestellung bzw. von der Ablagestellung in die Betriebssteilung bewegt werden, ij
Die Steuerung über die gemeinsame Steuernockenwelle stimmt die Vorgänge für die verschiedenen Kassetten
zwangsläufig in auseinanderliegender Phase so ab, daß keinerlei Überschneidungen oder Mehrfachansteuerungen
möglich sind. Hierbei bedarf es für die Fortschaltung von Kassette zu Kassette aufgrund der Abnahme
des Steuerantriebs von der Bandantriebsachse keines zusätzlichen Steuerantriebs.
Die die Betätigung des zugeordneten Verriegelungshebels bewirkende aktive Nockenfläche der Sperrnok-
kenscheiben sind von Kassette zu Kassette vorzugsweise gegeneinander um gleiche Winkel versetzt, also bei
drei Kassetten um jeweils 120°, so daß durch die Wahl
der Antriebsgeschwindigkeit der Steuernockenwelle eine stets gleiche optimale kurze Umschaltzeit von
Kassette zu Kassette entsprechend den mechanischen Möglichkeiten bestimmt werden kann. Das Angreifen
der Verriegelungshebel an den Kassetten erfolgt vorzugsweise gemäß Anspruch 3 mit Hilfe einer in eine
Aussparung von an sich bekannter Art (US-PS 37 03 251; DT-Gbm 72 04 121) eintauchende Rolle. Bei
der Verschwenkung des Verriegelungshebels bewirkt diese Rolle an der Aussparung in nockenähnlicher
Funktion die erforderliche Verschiebung in die Betriebsstellung, die zweckmäßigerweise gemäß Anspruch
4 gestaltet ist
Die Weiterdrehung der Steuernockenscheibe und damit die Umschaltung von einer Kassette auf die
nächste, erfolgt in konstruktiv einfacher Weise nach Anspruch 5. Über den Fühlschalter erfolgt die
automatische Weiterschaltung der Kassette, über den Handschalter kann die Weiterschaltung zur Wahl einer
beliebigen Kassette durchgeführt werden, auch wenn beispielsweise die vorhergehende Kassette noch nicht
vollständig abgelaufen ist
Die Steuerung wird durch die Maßnahme nach Anspruch 6 verfeinert Diese Maßnahme hat zur Folge,
daß, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet wird, die Steuerung noch so lange weiterläuft, bis die bisher in der
Betriebsstellung befindliche Kassette freigegeben ist, so 5s
daß sie aus dem Gerät entfernt werden kann. Nach dem Abschalten dreht sich also die Steuernockenwelle, bis
alle Kassetten in der Ablagestellung sind, wobei dann die tatsächliche Abschaltung erfolgt, bevor der nächste
Sperrhebel an der nächsten Kassette angreift.
Die Steuerung mit der gemeinsamen Steuernockenwelle, deren Stellung die soeben im Betrieb befindliche
Kassette bestimmt, läßt sich weiterhin gemäß Anspruch 7 dadurch ausnützen, daß mit dieser Steuernockenwelle
auch eine Kopfumschaltanordnung verbunden ist, so daß die Umschaltung auf die gerade aktuelle Magnetkopfanordnung
ebenfalls durch die Weiterschaltautomatik übernommen wird.
Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung sind anhand der folgenden differenzierten
Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar
zeigen:
F i g. 1 ein Schaltschema des erfindungsgemäßen Mehrkassettengeräts zur automatischen und sukzessiven
Aufnahme und Wiedergabe von Tonsignalen;
F i g. 2 eine von rechts gesehene Seitenansicht, in der ein Hauptteil des Geräts dargestellt ist;
F i g. 3 eine von links gesehene Seitenansicht des in F i g. 2 dargestellten Hauptteils;
F i g. 4 bis 6 Oberansichten der jeweiligen Anordnung einer jeden der Kassetten, ausgehend von der oberen
Stufe;
F i g. 7 eine Oberansicht zur Darstellung der Anordnung eines dazugehörigen Antriebsteils;
Fig.8 eine in einem größeren Maßstab gehaltene Oberansicht eines Umschaltnockens für einen Schalter
und seiner Umgebung;
F i g. 9 eine in einem größeren Maßstab gehaltene Oberansicht eines zum öffnen und Schließen von
Schaltern vorgesehenen Nockens und seiner Umgebung;
Fig. 10 eine in einem größeren Maßstab gehaltene Oberansicht eines Stromschalters und seiner Umgebung;
und
F i g. 11 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung
des zeitlichen Ablaufs der Drehbewegung der Steuernockenwelle und der Betätigung der betreffenden
Bauteile.
Bei der in diesen Figuren dargestellten Ausführungsform sind drei Achtspurenkassetten vorgesehen und es
sind Vorkehrungen dahingehend getroffen, daß mit den eingeführten Kassetten in Aufeinanderfolge eine Aufnahme
und Wiedergabe erfolgen kann, und zwar in der Betriebsweise einer Zweikanal- wie auch einer Vierkanalstereoanlage.
Die hier dargestellte Ausführungsform ist ein Gerät, das ausschließlich nur zur Wiedergabe
dient und bei dem nur Wiedergabeköpfe und -verstärker vorgesehen sind, doch sei betont, daß ein solches
Gerät natürlich auch so aufgebaut sein kann, daß außer dem Wiedergabebetrieb auch ein Aufnahmebetrieb
möglich ist, wenn zu diesem Zweck für Aufnahme und Wiedergabe geeignete Köpfe und Verstärker vorgesehen
sind, oder aber zusätzliche Köpfe und Verstärker, die nur für den Aufnahmebetrieb dienen.
Im folgenden soll zunächst das Schaltschema der F i g. 1 erläutert werden.
In einer Wiedergabeschaltung [I] umfassen die Köpfe la, \b und Ic, die den drei Kassetten entsprechen,
jeweils vier Elemente (1), (2), (3) und (4). Ein Kopfumschalter 2 besteht aus vier Schaltern 2-(l), 2-(2),
2-(3) und 2-(4) zur Wahl der Köpfe der betreffenden Elemente, wobei die vier Schalter, die jeweils drei
Kontakte aufweisen, miteinander verblockt sind. Der Kopfumschalter 2 wird durch eine im folgenden noch zu
beschreibende Steuereinrichtung betätigt. Zum Verstärken der jeweiligen Eingänge, die von den Köpfen
herrühren, sind vier Verstärker 3-(l), 3-(2), 3-(3) und 3-(4) vorgesehen, die jeweils einem Element der Köpfe
entsprechen. In Entsprechung zu einem jeden der Verstärker sind vier Anschlüsse 4-(l), 4-(2), 4-(j) und
4-(4) vorgesehen, um individuell die betreffenden Wiedergabeausgänge zu entnehmen, entsprechend den
Kanälen L V (links vorn), LH (links hinten), R V (rechts vorn) und RH (rechts hinten). Es ist ein Ausgangsumschalter
5 mit vier Anschlüssen 5-(l), 5-(2), 5-(3) und
5-(4) vorgesehen, so daß je zwei jener Anschlüsse bei
der Zweikanalwiedergabe in ein und demselben Kanal zusammengefaßt werden können. Die Anschlüsse 5-(l)
und 5-(3) sowie die Anschlüsse 5-(2) und 5-(4) sind
jeweils miteinander verblockt.
In einer Stromquellenschaltung [II] ist ein Transformator 8 über einen Stromschalter 7 an eine Wechselstromquelle 6 gelegt. Zum Gleichrichten des Ausgangs
sind mit dem Transformator 8 zwei Gleichrichterdioden 9 und 10 verbunden. Ein Ausrückschalter 11 zur
Aufhebung des Wiedergabezustandes bei der Unterbrechung des Wiedergabebetriebes ist parallel zu dem
Stromschalter 7 mit der Stromquelle 6 verbunden, wobei vorgesehen ist, daß dieser Schalter beim
Wiedergabevorgang durch die im folgenden noch zu beschreibende Steuereinrichtung eingeschaltet wird,
während er bei der Aufhebung des Wiedergabezustandes nach dem Abschalten der Stromquelle ausgeschaltet
wird.
In einer Programmwahlschaltung [III] ist ein Wiederholungsschalter 12 vorgesehen, der durch einen äußeren
Vorgang in die Ausschaltstellung gebracht wird, wobei dieser Schalter zwischen die Stromquellenschaltung [II]
und Fühlschalter 13a, 13b und 13c gelegt ist, die in der
Weise einander parallelgeschaltet sind, daß jeder dieser Fühlschalter einer der Kassetten entspricht. Ein
Solenoid 14 für den Programmwechsel ist mit den Fühlschaltern zum Hoch- und Niederführen der Köpfe
la, \b und Ic am Ende eines jeden Programms verbunden, wobei seine Anordnung eine solche ist, daß
es in Betrieb genommen wird, wenn die Fühlschalter auf das Erscheinen des betreffenden Fühlblattes an dem
Band in der Kassette ansprechen. Ein Schalter 15 zum Handprogrammwechsel wird durch äußere Einwirkung
an den Anschluß des Solenoids 14 angeschaltet, wobei der Schalter 15 aber normalerweise nach der Seite des
Anschlusses einer Kassettenwahlschaltung [IV] umgelegt ist.
In der Kassettenwahlschaltung [IV] sind drei Schalter
16a, 166 und 16c, die jeweils einer Kassette entsprechen,
so angeordnet, daß sie nur dann geöffnet werden, wenn die Kassetten eingeführt und in der Wiedergabestellung
festgehalten sind. Ein Kasscttcnumschalter 17 weist drei Kontakte 17-1,17-2 und 17-3 auf, wobei dieser Schalter
17 mit dem Kopfumschalter 2 verblockt werden kann. Es ist ein Solenoid 18 für den Antrieb der Steuereinrichtung vorgesehen, dem der Strom über den Schalter 17
zugeführt wird. Ein Hilfsschaltcr 19 ist vorgesehen, um
die Aufhebung des Wicdcrgabczustandcs bewirken zu können, wobei dieser Schalter 19 dem Stromschalter 7
in der Stromqucllenschaltung [I] nachgeordnet ist und gegensinnig zu diesem geöffnet werden kann, wenn der
Schalter 7 geschlossen wird. Bin Kassettenumschalter 20 dient dazu, die Betätigung des Solenoids 18
fortzusetzen, bis die Kassettenumschaltung beendet Ist, wobei dieser Schalter 20 nur dann durch die noch zu
beschreibende Steuereinrichtung geöffnet wird, wenn eine der Kassetten eingeführt und In der Wiedergabestellung Festgehalten wird. Bs Ist ein Schalter 21 zur
Kassettenhandumschaltung vorgesehen, durch den das Solenoid 18 Im Zuge eines äußeren Eingriffs in Betrieb
genommen werden kann. Bin Schalter 22 für die Wahl des Zeltpunkts der Kassettenumschaltung weist vier
Kontakte 22-1, 22*2, 22*3 und 224 auf. wobei dieser
Wahlschalter 22 durch das Solenoid 14 in der Programmwahlschaltung [Uli betätigt wird. Die Kontakte 22*1 und 22*3 sind mit der Seite des Solenoids 18
verbunden, während die Kontakte 22*2 und 22*4 mit der
Stromquellenseite verbunden sind. An den Schaller 22 ist ein Kondensator 23 für die Kassettenumschaltung
gelegt. Hinter den Kontakt 22-3 ist ein für die Vierkanalwiedergabe vorgesehener Schalter 24 gelegt,
der nur im Fall der Vierkanalwiedcrgabe geschlossen wird.
In einer Anzeigeschaltung [V] weist ein zur Anzeigeumschaltung dienender Schalter 25 drei Kontakte 25-1,25-2 und 25-3 auf, wobei der Schalter 25 mit
ίο dem Kopfumschalter 2 verblockt ist. Zur Anzeige der
gewählten Kassette sind drei Anzeigelampen 26a, 260
und 26cjeweils an den betreffenden Kontakt gelegt. Zur Feststellung der Zweikanal- oder der Vierkanalwiedergabe sind drei Schalter 27a, 276 und 27c vorgesehen, die
jeweils einer Kassette zugeordnet sind, wobei diese Schalter nur dann nach der Zweikanalseite umgelegt
werden, wenn in den betreffenden der hierfür vorgesehenen Einführräume eine Zweikanalkassette
eingeführt wird, da eine Zweikanalkassette nicht mit
»ο dem Schlitz versehen ist, der zur Kenntlichmachung der
Vierkanalkassetten dient. Ein Schalter 28, der im Ansprechen auf das Einführen einer Vierkanalkassette
umgelegt wird, ist mit dem Kopfumschalter 2 verblockt, wobei dieser Schalter 28 drei Kontakte 28-1, 28-2 und
J5 28-3 aufweist. Eine Lampe 29(2) zur Anzeige der
Zweikanalwiedergabe ist mit der Vierkanal-Ansprechseite der Ansprechschalter verbunden. Ein Relais 30
wird nur dann betätigt, wenn die Anzeigelampe 29(4) aufleuchtet. Die Schalter 5-(2) und 5-(4) in der
Wiedergabeschaltung [I] werden nur bei Betätigung des Relais 30 in der Weise umgelegt, daß die Ausgangsanschlüsse 4-(1), 4-(2), 4-(3) und 4-(4) jeweils unabhängig
sind, wodurch der für die Vierkanalwiedergabe dienende Schalter 24 geschlossen wird. Mit dem Schalter 22 ist
ein Schalter 31 für die Umschaltung der Programmanzeige verblockt, der vier Kontakte 31-1, 31-2, 31-3 und
31-4 aufweist. Vier Lampen 32-(l), 32-(2), 32-(3) und
32-(4) zur Anzeige des wiedergegebenen Programms sind jeweils mit dem betreffenden Kontakt des Schalters
31 verbunden. Es ist ein Schalter 33 zur Umschaltung der Anzeige des wiedcrgcgebcncn Programms vorgesehen, durch den die Kontakte 31-3 und 31-4 des Schalters
31 nur im Fall der Betätigung des Relais 30 mit den Anzeigelampen 32-(l) bzw. 32-(2) verbunden werden.
Ein Kopfumschaltrelais 34 wird nur dann betätigt, wenn
bei der Zweikanalwiedergabe die Anzeigelampen 32-(3) und 32-(4) aufleuchten. Die Schalter 5-(1) und 5-(3)
werden nur im Fall der Betätigung des Relais 34 umgelegt.
so Ein in einer Automutikstoppschaltung [IV] vorgesehenes Solenoid 35 zur automatischen Beendigung des
Wiedergabezustandes öffnet den Stromschalter 7, wenn dieser geschlossen ist. Bs ist ein erster Automatlkstoppschalter 36 vorgesehen, der dazu dient, das Solenoid 33
S3 nach dem letzten Programm der Kassette zu betätigen, wenn die Wiedergabe beendet Ist Wird der erste
Automatikstoppschalter 36 durch einen äußeren Eingriff geschlossen, so kann dem Solenoid 33 der
Entladestrom des Kondensators 23 zur Zuführung zu
6e dem Solenoid 18 zugeleitet werden. Ein zweiter
Automatikstoppschalter 37 dient zur Betätigung des Solenoids 33 nach Beendigung des letzten Programms
der dritten Kassette. Beim Schließen des Schalters 37 durch einen äußeren Eingriff wird dem Solenoid 33 über
•S diesen Schalter der Entladestrom des Kondensators 38
iugeführt. Zur Wahl des Zeitpunkts der Aufladung oder
Entladung des Kondensators 38 ist ein Schalter 39 vorgesehen, der mit dem Kopfumschalter 2 verblockt
ist. Der Schalter 39 weist drei Kontakte 39-1, 39-2 und 39-3 auf, wobei der Kontakt 39-1 mit dem zweiten
Automatikstoppschalter 37 verbunden ist, während der Kontakt 39-3 an die Stromquellenseite gelegt ist.
Die der obigen Schaltungsanordnung entsprechende Ausführungsform soll nachstehend unter Bezugnahme
auf Fig.2 bis 10 beschrieben werden. Zunächst sei auf
F i ij. 2 bis 6 Bezug genommen, aus denen hervorgeht,
daß eine obere Grundplatte 40 und eine untere Grundplatte 41 sowie zwei Trennplatten 42 und 43
vorgesehen sind, die in gleichen Abständen zwischen die obere und untere Platte eingefügt sind, so daß drei
Zwischenräume 44a, 446 und 44c gebildet werden, in welche die drei Kassetten A. B und C in der Weise
eingeführt werden, daß diese Kassetten übereinandergestapelt iind. In Aussparungen sind in jedem der
Zwischenräume die Köpfe la, 16 und Ic, die Fühlschalter 13a, 136 und 13c1 sowie die Ansprechschalter
27a, 276 und 27c zusammen mit drei Ausstoßfedern 45a, 456 und 45c zur Rücküberführung einer jeden der
Kassetten aus der Wiedergabestellung in die Ablagcstellung in der Weise angeordnet, daß diese Teile jeweils
der betreffenden Kassette zugeordnet sind. In gleicher Weise sind auch die Ansprechschalter 16a, 166 und 16c
in Verbindung mit drei Zwischenhebeln 46a, 46b und 46c vorgesehen. Durch die Zwischenräume 44a, 446 und 44c
erstreckt sich eine Bandantriebsachse 47, die allen Kassetten gemeinsam ist und die in die Aussparungen
eines jeden der Zwischenräume aufgenommen ist. Die Drehbewegung einer Antriebswelle 49 wird über einen
Riemen 50 auf eine an der Bandantriebsachse 47 vorgesehene Schwungscheibe 48 übertragen, die unterhalb
der unteren Grundplatte 41 angeordnet ist. Die in den betreffenden der Zwischenräume eingeführten
Kassetten A, Bund Csind also in der Ablagestellung mit
Hilfe von Führungsrollen 51a und 52a, 516 und 526 sowie 51c und 52c festgehalten, die auf der einen Seite
eines jeden der Zwischenräume vorgesehen sind, und ferner durch Verriegelungsrollen 53a, 536 und 53c auf
der den Führungsrollen entgegengesetzten Seite sowie durch Druckfedern 54a, 546 und 54c an der Oberseite
des jeweiligen Zwischenraums oder Einführraums. Greift eine der Verriegelungsrollen in die hierfür
vorgesehene Dreieckaussparung 55a, 556 bzw. 55c an der Seite der Kassette ein, so kann die betreffende
Kassette durch die Verricgclungsrolle in die Wiedergabcstellung geführt und dort festgehalten werden, und die
Andrückrolle in der betreffenden Kassette wird gegen die Bandanlriebsachsc 47 gedrückt. Auf den Zwischcnplatten
42 und 43 sowie auf der unteren Grundplatte 41 sind Spcrrhcbel 56a, 566 bzw. 56c schwenkbar gelagert.
An dem einen Ende eines jeden Spcrrhcbels ist die betreffende Verriegelungsrollo vorgesehen, während an
dem anderen Ende eine Angriffsrolle 57a, 57b bzw. 37c
angeordnet ist. Die Sperrhebel sind mit der Kraft von JJ
Federn 38a, 386 bzw. 38e im Sinne eines Andrücken» der
Verriegelungsrollen an die betreffenden Kassetten belastet
Eine Nockenwelle 59 In der Steuereinrichtung für die
Kassettenwahl wird von der oberen und unteren *»
Grundplatte 40 bzw. 41 getragen. Zwischen der oberen und unteren Grundplatte sind auf die Nockenwelle
Sperrnockenscheiben 61a, 610 und 61c aufgekellt, die
am Umfang eine Aussparung oder Abstufung 60 aufweisen und die den Sperrhebeln 56«, 366 bzw. 56c "S
zugeordnet sind, wobei der Phasenunterschied der Sperrnookensoheiben, ausgehend von der zuoberst
angeordneten, jeweils 120 Grad beträgt. Die Sperrnok· kenscheiben verschwenken jeweils den entsprechenden
Sperrhebel entgegen der Kraft der betreffenden der Federn 58a, 586 und 58c im Sinne eines Zurückführens
der Verriegelungsrolle, sofern die an dem betreffenden Sperrhebel vorgesehene Angriffsrolle 57a, 576 oder 57c
nicht gerade in die Aussparung 60 der Sperrnockenscheibe eingreift. Wie aus F i g. 7 hervorgeht, wird die
Drehbewegung der Bandantriebsachse 47 über eine zwischen · einer am unteren Ende der Nockenwelle
vorgesehene Schwungscheibe 62 und einem Angußteil der zur Bandantriebsachse gehörigen Schwungscheibe
48 vorgesehene Zwischenrolle 63 auf die Nockenwelle 59 übertragen. Die Zwischenrolle 63 steht über ein
Zwischenglied 64, das die Zwischenrolle 63 trägt, mit dem Tauchkern 65 des Solenoids 18 in Betätigungsverbindung,
so daß die Zwischenrolle im Fall der Betätigung des Solenoids 18 gegen die beiden
Schwungscheiben gedrückt wird, während sie sonst infolge der Beaufschlagung mit der Kraft einer Feder 66
abgerückt bleibt. Am oberen Ende der Nockenwelle 59 ist diese mit einer Umschaltnockenscheibe 68 für eine
Schalteranordnung starr verbunden, die am Umfang einen tiefsten Nockenteil 67a, einen mittleren Nockenteil
676 und einen höchsten Nockenteil 67c mit einem Phasenunterschied von jeweils 120 Grad aufweist, wie
dies in F i g. 8 gezeigt ist, während dort außerdem eine Nockenscheibe 70 zum öffnen und Schließen der
Schalter 11 und 20 vorgesehen ist, die ihrerseits am Umfang drei Vorsprünge 69a, 696 und 69c, ebenfalls
jeweils mit einem Phasenunterschied von 120 Grad, aufweist. Ein Schalterstab 72 einer Schalteranordnung
71, die so zusammengestellt ist, daß die betreffenden Schalter, die sämtlich je drei Kontakte aufweisen,
nämlich die vier Kopfumschalter 2-(l), 2-(2), 2-(3) und 2-(4), die Umschalter 17 und 28 und der Wahlschalter 39,
miteinander verblockt sind, ist in einer solchen Weise angeordnet, daß eine Angriffsrolle 73 am Ende des
Stabes 72 gegen die Umschaltnockenscheibe 68 für die Schalteranordnung anliegt. Der Schalterstab 72 ist so
angeordnet, daß die Rolle im Sinne eines Umlegens eines jeden der in die verblockte Schalleranordnung 71
einbezogenen Schalter gegen den betreffenden Schalterkontakt (1) gegen den tiefsten Nockenteil 67a
anliegt, wenn die Kassette A eingeführt und in der Wiedcrgabestellung festgehalten ist. Der Ausrückschaltcr
11 und der Umschalter 20 sind so angeordnet, daß
die Nockenscheibe 70 die Betätigungshebel 74 bzw, 75 dieser Schalter berührt. Die Anordnung der Betätigungshebel
74 und 75 ist eine solche, daß beim Einführen einer beliebigen Kassette und bei deren Halterung in
der Wicdergabesicllung der Betätigungshebel 74 des
Ausrückschnltcrs ti von allen Vorsprüngen der Nockenscheibe 70 freigegeben ist. so daß der Ausrückschalter
11 geschlossen 1st, wahrend gleichzeitig an dem Betätigungshebel 75 des Umschalters 20 einer der
Vorsprünge der Nockenscheibe 70 angreift, wodurch der Umschalter 20 geöffnet wird.
Ein als Bestandteil einer Hubvorrichtung vorgesehener Stab 76 zur Programmwahl, der die Köpfe trägt,
wird in einer in bezug auf die obere und untere Grundplatte 40 bzw. 41 anhebbaren Anordnung
getragen, wie dies In FI g. 3 gezeigt ist. Die Köpfe le, Io
und Ic sind unter Zuhilfenahme von Befestlgungsbe*
schlagen 78e, 7Bb bzw. 78c jeweils am Ende einer an
dem Stab 76 vorgesehenen Tragplatte 77a, 77b und 77c
angeordnet. Zum vertikalen Versohleben des Stabes 76 zwischen einer oberen und einer unteren Stufe 1st eine
Hubnookenschelbe 79 vorgesehen. An der Nooken-
700 B28/243
ν X'
scheibe 79 ist auf einer gemeinsamen Achse ein Sperrklinkenrad 80 vorgesehen, wie dies in F i g. 3 und 6
gezeigt ist. Bei jeder Betätigung des Solenoids 14 wird eine mit dem Tauchkern 81 verbundene Rastklinke
einmal hin- und hergeführt und die Nockenscheibe 79 wird weitergedreht, so daß der Stab 76 angehoben oder
gesenkt wird. In eine Drehschalteranordnung 83, die in der in Fig. 6 gezeigten Weise am anderen Ende des
Sperrklinkenrades 80 angeordnet ist, sind der Wahlschalter
22 und der Umschalter 31 einbegriffen; der Drehschalter 83 ist so aufgebaut, daß er bei jedem
Hoch- oder Niederführen des Stabes 76 um einen Kontakt weitergeschaltet wird. In ein in Fig.2 und 10
gezeigtes Schaltergehäuse 84 sind der Stromschalter 7 und der Hilfsschalter 19 aufgenommen. Ein Ausrückhebel
85 zum Abschalten des angeschalteten Stromschalters 7 ist gesondert von einem Betätigungsglied 86 für
die Schalter 7 und 19 vorgesehen. Bei einer Betätigung des Solenoids 35 wild der Hebel 85 durch ein mit dem
Tauchkern 87 des Solenoids 35 verbundenes Glied 88 betätigt.
In Fig. 11 sind die Wechselbeziehungen zwischen dem Drehwinkel der Steuernockenwelle 59 und dem der
Steuerung durch die Nockenwelle unterliegenden Halterungszustand der Kassetten sowie dem fortdauernden
Zustand eines jeden Schalters veranschaulicht, wobei die schraffierten Teile in der Figur den
Einschaltzustand oder den Einführungszustand bezeichnen.
Es soll nun auf die Betätigungsweise des obenbeschriebenen Mehrkassettengeräts zur automatischen
und sukzessiven Aufnahme and Wiedergabe von Tonsignalen eingegangen werden. Die Kassetten A, B
und C werden bei geöffnetem Stromscnalter 7 in die betreffenden Zwischenräume 44a, 446 und 44c eingeführt.
Wie nachstehend ausgeführt ist, hat sich die Steuernockenwelle 59 zu diesem Zeitpunkt nur etwa
über die Hälfte jenes Winkels weitergedreht, nämlich um 60 Grad, der erforderlich ist, um durch Betätigung
des Ausrückschalters 11 beim letzten Einhalten eine einmalige Kassettenwahl vorzunehmen. Da die Verriegelungsrollen
53a, 53ö und 53c dank der Wirkweisc einer jeden der Sperrnockenscheiben 61«, 61 b und 61c
sämtlich die zurückgezogene Stellung einnehmen, kann jede der Kassetten ohne weiteres in den betreffenden
Zwischenraum eingeführt werden; selbst wenn alle Kassetten zu weit eingeführt werden sollten, werden sie
durch die betreffende der Federn 45a, 45/) und 45c doch
jeweils in die Abbestellung zurückgeführt.
Wird nun der Stromschalter 7 geschlossen, so wird dem Solenoid 18 Strom zugeführt, und der Tnuchkern 65
wird betätigt, da der Umschalter 20 bei dem obenerwähnten Stoppwinkel der Steuernockenwelle 39
bereits durch einen der Vorsprünge der Nockenscheibe 70 geschlossen wurde, so daß die Zwischenrolle 63
vermittels des Gliedes 64 gegen die beiden Schungscheiben 48 und 62 gedrückt wird, was eine Übertragung der
Drehbewegung auf die Steuernockenwelle 39 bei Herabsetzung der Umdrehungsgeschwindigkeit zur
Folge hat.
Beginnend mit dem Eingreifen der Angriffsrolle 37a In die Vertiefung 60 der Sperrnockenscheibe 61 β, wenn
sich die Steuernockenwelle 59 über den restlichen Winkel weiterdreht, also um etwa 60 Orad einer vollen
Umdrehung, und beim letzten Einhalten in der für die einmalige Kassettenwahl erforderlichen Drehungsstellung, wird nun der Hebel 36a durch die Feder 38n
verschwenkt, so daß die Verriegelungsrolle 31a In die
Dreieckaussparung 55a der Kassette A eingeführt wird, wodurch die Kassette A entgegen der Kraft der Feder
45a in die Wiedergabestellung gebracht und die Andrückrolle in der Kassette A gegen die Bandantriebsachse
47 gedrückt wird, während der Kopf la und der Fühlschalter 13a in die Kassette A eingeführt werden
und gleichzeitig der Ansprechschalter 16a durch den Zwischenhebel 46a geöffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird außerdem die Angriffsrolle 73 der Schalteranordnung 71 gegen den tiefsten Nockenteil 67a der in F i g. 8
gezeigten Umschaltnockenscheibe 68 für die Schalteranordnung gedruckt, so daß die in die Schalteranordnung
71 einbegriffenen Schalter 2, 17, 25, 28 und 39 sämtlich nach der Seite der betreffenden Kontakte (1)
umgelegt werden, während gleichzeitig der Umschalter 20, der geschlossen war, durch einen der Vorsprünge der
Nockenscheibe 70 in der in Fig.9 gezeigten Weise geöffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt sind also der dem
Kassettenumschalter 20 parallelgeschaltete Hilfsschal
ter 19, der Umschalter 21 und der Ansprechschalter 16a geöffnet, so daß dem Solenoid 18 jetzt kein Strom
zugeführt wird. Die durch die Zwischenrolle 63 vermittelte Betätigungsverbindung zwischen den
Schwungscheiben 48 und 62 wird daher aufgehoben, so
daß die Steuernockenwelle 59 zum Stillstand kommt, während nun mit der Kassette A der Wiedergabebetrieb
erfolgen soll, die hierbei durch die Verriegelungsrolle 53a in der Wiedergabestellung festgehaltr λ wird.
Infolgedessen wird durch den Kopf la der Wiedergabe-
betrieb mit der Kassette A eingeleitet, was durch das Aufleuchten der Anzeigelampe 26a angezeigt wird, die
über den Umschalter 25 mit Strom versorgt wird.
Handelt es sich bei der Kassette A um eine Zweikanalkassette, so wird der Ansprechschalter 27a
nach der Seite des Zweikanalbetriebes umgelegt, da an der Zweikanalkassette nicht der Schlitz vorgesehen ist.
der zur Kenntlichmachung der Vierkanalkassettcn dient. Sollte es sich bei der Kassette A dagegen um eine
Vierkanalkassette handeln so wird der Schalter 27a nicht nach der Seile des Zwcikanalbetriebes umgelegt,
weil an der Vierkanalkasscttc ja jener Schlitz vorgesehen ist. Im erstgenannten Fall leuchtet daher im
Augenblick der Einführung der Kassette A durch die Verricgelungsrolle 53./ in die vorgesehene Stellung die
L ampe 29(2) auf, wodurch die Zwcikanalwicdergabe
angezeigt wird, während im letztgenannten Fall die für die Anzeige der Vierkunalwiedcrgabc vorgesehene
Lampe 29(4) aufleuchtet, was also zu erkennen gibt, ob die Wiedergabe im Zweikanal· oder im Vierkanulbctrieb
eingeleitet wird. Falls die Lampe 29(2) aufleuchtet, bleiben die Ausgangsumschaltcr 5·(2) und 5-(4) nach der
Seite der Ausgangsunschlüwu 4-(1) und 4-(2) umgelegt,
da das Relais nicht betätigt wird, so daß an den Ausgangsanschlüssen 4-(l) und 4-(2) der von dem
3S Verstärker 3-(l) herrührende Wiedergabeausgang für
den L-Kanal (linken Kanal) erscheint, während an den
Ausgangsanschlüssen 4-(3) und 4«(4) der von dem Verstärker 3<3) gelieferte Wiedergabeausgang für den
R-Kanal (rechten Kanal) erhalten wird. Leuchtet
» hingegen die Lampe 29(4) auf, so werden die
Auegangeumschalter 3·(2) und 3·(4) nach der Seite der
Verstärker 3-(2) und 3·(4) umgelegt, so daß an den
Ausgangsanschlüssen 4·(Ι), 4·(2), 4·(3) und 4-<4) die aus
n. te be|rc,ffenden der Verstärker 3-(I)13-(2), U3) und
^i?),?J rh^,lenen WWwwbMuiglnge für die Kanäle
LV, LH, ÄVund /?tf erscheinen.
Sind die Schalter 22 und 31 in dem Drehschalter 83 zu Beginn der Wiedergabe Jeweils nach der Seite der
Kontakte 22-1 bzw. 31-1 umgelegt, so wird der Kopf la durch die in F i g. 3 gezeigte Hubnockenscheibe 79 nach
oben geführt, so daß der Kopf dem Programm 1 der Kassette A entsprechen kann, worauf die Wiedergabe
mit dem Programm 1 eingeleitet wird und die Lampe 32-1 aufleuchtet, da sie über den Schalter 31 mit Strom
versorgt wird.
1st die Wiedergabe des Programms 1 der Kassette A beendet, so wird der für die Kassette A vorgesehene
Fühlschalter 13a im Ansprechen auf das Fühlblatt oder die Metallfolie des Bandes zeitweilig geschlossen, so daß
dem Solenoid 14 nur für eine kurze Zeitspanne Strom zugeführt wird, worauf die Sperrklinke 82 infolge der
Betätigung des Tauchkerns 81 einmal hin- und hergeführt und das Sperrklinkenrad nur um einen
Schritt fortgeschaltet wird.
Die Nockenscheibe 79 wird dann ebenfalls nur um einen Schritt weitergedreht, wodurch der Tragstab zur
nächsten Spur nach unten geführt wird, se daß der Kopf la, der zur Wiedergabe des Programms 1 betrieben
wurde, nun in die dem Programm 2 entsprechende Stellung geführt ist.
Wird das Sperrklinkenrad 80 also in der beschriebenen
Weise weitergedreht, so führt auch der Drehschalter 83 eine Drehbewegung aus, bei welcher der Schalter
31 gegen den Kontakt 31-2 umgelegt wird.
Zu diesem Zeitpunkt erfolgt im Wiedergabebetrieb mit der Kassette A eine automatische Umschaltung von
dem Programm 1 auf das Programm 2, so daß nun die Wiedergabe des Programms 2 eingeleitet wird. Dies
wird durch die Lampe 32-(2) angezeigt, die jetzt statt der Lampe 32-(i) aufleuchtet.
Gleichzeitig wird auch der Schalter 22 von dem Kontakt 22-1 gegen den Kontakt 22-2 umgelegt, so daß
der Kondensator 23 an die Stromquelle angeschaltet und aufgeladen wird.
Ist die Wiedergabe des Programms 2 beendet, so wird der Fühlschalter 13a im Ansprechen auf das Erscheinen
des Fühlblattcs oder der Metallfolie des Bandes zeitweilig geschlossen, so daß erneut eine Stromzuführung
zu dem Solenoid 14 erfolgt, worauf der Kopf la durch den Stab 76, der durch die Umdrehung der
Nockenscheibe 79 um eine Spur nach oben geführt wird, wieder in die Ausgangsstellung gebracht wird.
Hierbei wird auch der Drehschalter 83 wcitcrgcdrchi,
so daß die Schalter 22 und 31 gegen die Kontakte 22-3
bzw. 31-1 umgelegt werden.
Handelt es sich bei der Kassette A also um eine
Vierkunalkassette, so wird durch die Betätigung des Relais 30 der für die Vierkanalwicdergabc vorgesehene
Schalter 24 geschlossen, wahrend gleichzeitig der Schalter 33 bereits so umgelegt ist, da(J die Kontakte
31*3 und 31-4 des Schalters 31 mit den Lampen 32·(1)
bzw. 32·(2) verbunden sind, so daß der aufgeladene
Kondunsator 23 in den Zustand der Entladung über den
Kontakt 22-3 des Schalters 22 übergeht.
Die Lampe 32·(2) verlischt natürlich, wahrend die
Lampe 32·(1) wieder aufleuchtet.
Handelt es sich hingegen bei der Kassette A um eine
Zweikanalkassette, so kann sich der Kondensator 23 nicht entladen, da das Relais 30 In diesem Fall nicht
betätigt wird, so daß statt der Lampe 32·(2) nun die
Lampe 32·(3) aufleuchtet, letzt wird das Relais 34
errept so Heß Hip Ausgangsumschalter 9·(1) und 5-(3) in
der Welse umschaltet werden, daß die Ausgangsan-Schlüsse 4«(1) und 4·(2) srwle 4·(3) und 4·(4) statt mit den
Verstärkern 1<1) und 3·(3) nunmehr mit den Verstärkern 3·(2) und 3·(4) verbunden werden.
An den Ausgangsanschlüssen 4-(l) und 4-(2) erscheint daher der von dem Verstärker 3-(2) gelieferte
Wiedergabcausgang für den L-Kanal, während an den Ausgangsanschlüssen 4-(3) und 4-(4) der von dem
Verstärker 3-(4) gelieferte Wiedergabeausgang für den' R-Kanal erscheint.
Unbeschadet der Rückführung des Kopfes la in die Ausgangsstellung wird folglich in diesem Fall der
Wiedergabebetrieb der Kassette A von dem Programm 2 auf das Programm 3 umgeschaltet, so daß nun die
Wiedergabe des Programms 3 eingeleitet wird.
Ist auch die Wiedergabe des Programms 3 beendet, so wird der Fühlschalter 13a in der gleichen Weise wie bei
der Beendigung der Wiedergabe des Programms 1 geschlossen, so daß der Kopf la nach unten geführt
wird, und es erfolgt eine Umschaltung von der Wiedergabe des Programms 3 auf die des Programms 4,
während gleichzeitig die Lampe 32-(4) angeschaltet wird und die Lampe 32-(3) verlischt, wodurch dieser
Betriebszustand angezeigt wird.
Der Kondensator 23 wird wieder über den Kontakt des Schalters 22 aufgeladen.
Im Fall der Benutzung einer Kassette für zwei Kanäle
wird der Fühlschalter 13a geschlossen und der Kopf la wird nach oben geführt, du die Wiedergabe mit dem
Programm 4 beendet ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird beim Zurückführen des Schalters 31 gegen den Kontakt 31-1 die Lampe 32-(l)
erneut angeschaltet und auch der Schalter 22 wird wieder gegen den Kontakt 22-1 umgelegt, so daß sich
der Kondensator 23, der über den Kontakt 22-4 aufgeladen wurde, wiederum über den Kontakt 22-1
entlädt.
Sollte es sich bei der benutzten Kassette A um eine solche für vier Kanäle handeln, so wird der Fußschalter
15a wie bei der Wiedergabe des Programms 2 geschlossen, so daß der Kopf la nach oben geführt wird
und die Lampe 32-(l) aufleuchtet, obwohl der Schalter 31 gegen den Kontakt 31-3 umgelegt wird. Gleichzeitig
wird der Schalter 22 gegen den Kontakt 22-3 umgelegt, so daß sich der aufgeladene Kondensator über den
Schalter 24 wieder enthielt, welcher dem Vierkanalbetricb entspricht und geschlossen wird, wenn der Schalter
22 gegen den Kontakt 22-3 umgelegt wird.
Bei der teilladung des Kondensators 23 wird der
F.ntladestroni dem Solenoid 18 zugeführt, falls der erste Automatikstoppschaller 36 nicht umgelegt ist, so daß
die Zwischonrolle 63 wieder gegen clic beiden Schwungscheibe!! 48 und 62 gedrückt wird.
Hierauf beginnt sich die Nockenwelle 59 zu drehen und der Vorsprung der Nockenscheibe 70 gibt den
I lebel 75 des Schalters 20 frei, der hierdurch geschlossen
wird, wodurch der SlroinfluU aus dem Kondensator 23
unterbrochen wird, doch wird das Solenoid 18 auch weiterhin über den Schalter 20 mit Strom versorgt, so
daß die Drehmomentübertragung durch die Zwischenrolle 63 fortdauert.
Bei der Drehbewegung der Nockenwelle 59 wird die Rolle 17a aus der Vertiefung 60 der Sperrnockenscheibc
61 α herausgeführt, wodurch der Verriegelungshebel 56a
entgegen der Kraft der Feder 58a verschwenkt wird, so
daß die Verriegelungsrolle 53a aus der Aussparung 55«
der Kassette A ausgerückt wird. Die Kassette A wird
daher aus der Betriebsstellung freigegeben und durch die Kraft der Feder 4Se in die Ablagestellung überführt,
während der Ansprechschalter 16a wieder In die Einschaltstellung gebracht wird.
1 ..
und wenn ein Drehwinkel von 120 Grad erreicht ist, wird der Sperrhebel 566, dessen Rolle 576 nun in die
Vertiefung 60 der Spermockenscheibe 616 eingreift, durch die Feder 586 zum Einführen der Verriegelungsrolle 536 in die Dreieckaus^parung 55b der Kassette B
verschwenkt, so daß diese Kassette jetzt entgegen der Kraft der Feder 456 in die Wiedergabestellung gebracht
und die Andrückrolle der Kassette B gegen die Bandantriebsachse 47 gedrückt wird. Gleichzeitig
werden auch der Kopf 1 b und der Fühlschalter 136 in die Kassette eingeführt und der Schalter 1G6 wird durch den
Zwischenhebel 46b geöffnet. Hierbei liegt die Angriffsrolle 73 der Schalteranordnung 71 gegen den mittleren
Nockenteil 676 der Nockenscheibe 68 an, so daß die in die Schalteranordnung 71 einbegriffenen Schalter 2,17,
25, 28 und 39 sämtlich nach der Seite der betreffenden Kontakte (2) umgelegt werden. Gleichzeitig wird der
Schalter 20, der bislang noch geschlossen war, durch einen der Vorsprünge an der Nockenscheibe 70
geöffne!. Infolgedessen erfolgt keine Stromzuführung zu dem Solenoid 18 und die Zwischenrolle 63 wird
freigegeben, so daß die Steuernockenwelle 59 zum Stillstand kommt und die Kassette B durch die
Verriegelungsrolle 536 in der Wiedergabestellung festgehalten bleibt. 2S
Sind alle Programme der Kassette A abgelaufen, so erfolgt also zu dem Zeitpunkt, da unmittelbar nach dem
Programm 4 der Kassette A wieder das Programm 1 zur Wiedergabe erscheinen würde, eine automatische
Kassettenumschaltung von der Kassette A auf die Kassette S, und in der Folge wird nun die Wiedergabe
des Programms 1 der Kassette B eingeleitet. Dies wird durch die Lampe 266 angezeigt, die jetzt statt der
Lampe 26a aufleuchtet.
1st hierauf dann auch die Wiedergabe sämtlicher Programme der Kassette B beendet, so wird diese in
gleicher Weise aus der Wiedergabestellung freigegeben und die nächste Kassette Cwird in die Wiedergabestellung
gebracht und dort festgehalten, worauf mit Hilfe des Kopfes lcder Wiedergabebetrieb mit der Kassette
C eingeleitet wird. Nach Beendigung der Wiedergabe aller Programme der Kassette C wird erneut die
Wiedergabe mit der Kassette A eingeleitet Falls in der obenbeschriebenen Weise die Kassette B gewählt wird,
wobei jedoch keine Kassette in den betreffenden Zwischenraum eingeführt ist, so wird die Stromzuführung
zu dem Solenoid 18 über den Schalter 166 auch bei geöffnetem Schalter 20 fortgesetzt, da der Schalter 166
jetzt nicht geöffnet wird. Dieser Vorgang ist davon begleitet, daß die Steuernockenwelle 59 in die
Wiedergabestellung der Kassette C gebracht wird. Auch die Schalter 16a und 16c können im Sinne dieser
Funktion des automatischen Überspringens einer fehlenden Kassette betätigt werden, falls eine der
anderen beiden Kassetten C und A nicht in den hierfür vorgesehenen Raum e-ngeführt sein sollte.
Wird bei der obenbeschriebenen automatischen sukzessiven Wiedergabe aller Kassetten der Wiederholungschalter
12 durch äußeren Eingriff geöffnet, so wird dem Solenoid 14 auch bei Beendigung der Programmwiedergabe
und beim Schließen eines der Fühlschalter 13a, 136 und 13c kein Strom zugeführt, so daß der Stab
76 nicht angehoben wird und der Drehschalter 83 nicht weitergeschaltet werden kann. Demgemäß wird bei der
Programmbeendigung erneut die Wiedergabe des gleichen Programms eingeleitet, d. h. es erfolgt eine
Wiederholung der Wiedergabe.
Wird ebenfalls bei der Wiedergabe der Schalter 15 durch äußeren Eingriff nach der Seite des Solenoids 14
umgelegt, so wird das Solenoid 14 in der gleichen Weise wie beim Schließen eines Fühlschalters betätigt, so daß
also der Stab 76 nach oben oder nach unten geführt und der Drehschalter 83 zum nächsten Kontakt weitergeschaltet
wird. Das wiedergegebene Programm wird daher zu diesem Zeitpunkt unterbrochen, ohne daß erst
das Ende der Wiedergabe abgewartet wird, und es erfolgt ein Programmwechsel im Übergang zum
nächsten Programm.
Wird ferner bei der Wiedergabe der Schalter 21 geschlossen, so wird das Solenoid 18 in gleicher Weise
wie beim Entladen des Kondensators 23 betätigt, so daß das Solenoid 18 mit dem Schalter 20 im Sinne der
Auslösung der Drehbewegung der Steuernockenwelle 59 zusammenwirkt. Die dem Wiedergabebetrieb unterliegende
Kassette wird daher zu diesem Zeitpunkt aus dem Wiedergabezustand freigegeben, ohne daß erst die
Wiedergabe aller Programme beendet wird, und die nächste Kassette wird zum Wiedergabebetrieb in die
Wiedergabestellung eingeführt und in dieser festgehalten.
Wird der Schalter 22 im Fall der Zweikanalwiedergabe von dem Koniakt 22-4 gegen den Kontakt 22-1
umgelegt, so wird der Kondensator 23 entladen. Der Kondensator 23 entlädt sich im Fall der Vierkanalwiedergabe,
wenn der Schalter 22 von dem Kontakt 22-2 gegen den Kontakt 22-3 und von dem Kontakt 22-4
gegen den Kontakt 22-1 umgelegt wird. Für den Fall, daß der Automatikstoppschalter 36 bei der Wiedergabe
nach der Seite des Solenoids 35 umgelegt wird, fließt der Entladestrom des Kondensators bei der Beendigung der
Wiedergabe aller Programme der betreffenden Kassette daher dem Solenoid 35 zu, und nicht dem Solenoid 18,
so daß der Ausrückhebel 85 in dem Schaltergehäuse 84 infolge der Betätigung des Tauchkerns 87 durch das
Glied 88 zurückgezogen wird, wodurch der Stromschalter 7 in dem Gehäuse 84 geöffnet wird. Der
Wiedergabebetrieb wird also automatisch beendet, wenn die Wiedergabe aller Programme der betreffenden
Kassette zum Abschluß gebracht ist.
Der Kondensator 38 ist so aufgeschaltet, daß er beim Umlegen des Schalters 39 gegen den Kontakt 39-3
aufgeladen und beim Umlegen dieses Schalters gegen den Kontakt 39-1 entladen wird. Falls also der zweite
Automatikstoppschalter 37 geschlossen ist, wird die Wiedergabe fortgesetzt, bis alle Programme der dritten
Kassette C abgelaufen sind, auch wenn sich eine der Kassetten im Wiedergabezustand befindet. 1st die
Wiedergabe von der Kassette C beendet, so wird der Entladestrom des Kondensators 38 dem Solenoid 35 in
der gleichen Weise zugeführt, wie dies obenstehend beschrieben wurde, so daß der Stromschalter 7 geöffnet
wird. Unabhängig vom Zeitpunkt des Schließens des Schalters 37 wird daher in diesem Fall die nächste
Wiedergabe erst dann automatisch verhindert, wenn alle Programme der Kassette C abgelaufen sind,
während bei Beendigung der Wiedergabe von den übrigen Kassetten noch keine Abschaltung erfolgt.
Wird der Stromschalter 7 durch Stromzuführung zu dem Solenoid 35 oder durch Handbetätigung des
Betätigungshebels 86 geöffnet, so wird der mit dem Stromschalter 7 verblockte Hilfsschalter 19 geschlossen.
Befindet sich eine der Kassetten im Wiedergabezustand, so ist der Ausrückschalter 11 bereits geschlossen, und
nur in diesem Fall ändert sich der Betriebszustand beim öffnen des Stromschalters 7 nicht. Befindet sich eine der
Kassetten bei geschlossenem Stromschalter 7 im
/θ
Wiedergabezustand, so wird die Stromquellenschaltung [II] noch nicht über den Ausrückschalter 11 mit Strom
versorgt. Der Strom fließt daher dem Solenoid vom Augenblick des öffnens des Stromschalters über den
Hilfsschalter 19 zu, so daß sich die Steuernockenwelle 59 dreht. Die für die betreffend: Kassette vorgesehene
Sperrnockenscheibe drückt dann bei der Wiedergabe die Angriffsrolle aus ihrer Vertiefung und der
Verriegelungshebel wird verschwenkt, wodurch die Verriegelungsrolle aus der Dreieckaussparung der
Kassette ausgerückt wird, so daß die Kassette aus der Halterungsstellung freigegeben und im folgenden durch
die Feder aus der Wiedergabestellung in die Ablagestel-
lung zurückgeführt wird. Danach gelangt einer der Vorsprünge der Nockenscheibe 70 in Anlage gegen den
Angriffshebcl 74 des Ausrückschalters 11 und der Schalter 11 wird geöffnet, so daß die Slromquellenschaltung
[II] nunmehr aberregt wird. Alle Funktionen des Geräts sind damit abgeschaltet. Somit befinden sich nun
alle Kassetten, die in dieser Weise außer Betrieb gesetzt sind, in den betreffenden Einführräumen in der
Ablagestellung und werden durch die Verriegelungsrollen nicht mehr festgehalten, so daß die Kassetten
sämtlich aus den Einführräumen mühelos entnommen werden können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
709 629/243
Claims (7)
1. Mehrkassetten-Tonbandgerät mit mehreren jeweils durch eine obere und eine untere Wand
begrenzten Kassettenlagern, in die je eine Bandkassette einführbar und in denen die Bandkassette
jeweils durch eine Halteeinrichtung, die die Kassetten selektiv aus einer Ablagestellung, in der die
Kassetten in den Kassettenlagern durch Federn vorbelastet sind, entgegen der Federkraft in eine
Betriebsstellung bringt und die einen Verriegelungshebel
umfaßt, festhaltbar ist, mit jeweils einer Magnetkopfanordnung und mit einer Bandantriebsachse,
mit der das Tonband der jeweiligen Kassette selektiv in Antriebskontakt bringbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur automatischen Kassettenwahl dem jeweiligen Verriegelungshebel (56a,
b, c) eine ihn betätigende Sperrnockenscheibe (ßia,
b, c) zugeordnet ist, die koaxial zu den übrigen Sperrnockenscheiben mit diesen auf einer gemeinsamen
SteuernockenweHe (59) sitzt, auf die über eine zu- und abschaltbare Leerlaufrolle (63), deren Zu-
und Abschaltung über das Bandende feststellende Fühlschalter (13a, b, ς) und äußere Bedienungsschalter
(15, 21, 36) steuerbar ist, die Bewegung der Bandantriebsachse (47) mit reduzierter Drehzahl
übertragbar ist.
2. Mehrkassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Betätigung des
zugeordneten Verriegelungshebels (56a, b, c) bewirkende aktive Nockenfläche (60) der auf der
SteuernockenweHe (59) sitzenden Sperrnockenscheiben (61a, b, c) gegeneinander um gleiche
Winkel versetzt ist.
3. Mehrkassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshebel
(56a, b, c) jeweils durch die Sperrnockenscheiben (61a, b, c)zu ihrer Betätigung verschwenkbar
sind und an einem Ende jeweils eine Verriegelungsrolle (53a, b, c) tragen, die zum Bringen und
Halten der Kassetten (A, B, C) in die bzw. der Betriebsstellung bei ihrer Verschwenkung in eine
Aussparung (55a, b, c) in der Kassette eintauchen.
4. Mehrkassetten-Tonbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Betriebsstellung der Kassetten (A, B, C) ein Kassetten-Betriebsstellung-Fühlschalter (16a, b, c)
betätigbar ist.
5. Mehrkassetten-Tonbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Zuschaltung der bewegungsübertragenden Leerlaufrolle (63) ein Solenoid (18) dient, dessen Speisung
durch die Steuerung durch den das Bandende feststellenden Fühlschalter (13a, b, c) oder durch
einen Handschalter (15,21) einschaltbar ist.
6. Mehrkassetten-Ionbandgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß einem den Speisestrom des Solenoids (18) führenden Hauptschalter
(7) ein weiterer Schalter (U) parallelgeschaltet ist, der geschlossen ist, solange die SteuernockenweHe
(59) eine Stellung einnimmt, in der eine der Kassetten (A, B, C) von ihrem Verriegelungshebel
(56a, b, ^festgehalten ist (F i g. 9).
7. Mehrkassetten-Tonbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Steuernockenwelle (59) weiterhin eine Schalter-Umschaltnockenscheibe
(68) sitzt, die einen die den verschiedenen Kassettenlagern (44a, b, c) zugeordneten
Magnetkopfanordnungen (la, b, c) selektiv zuschaltenden Kopfumschalter (2) betätigt.
Applications Claiming Priority (28)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP48003965A JPS5215208B2 (de) | 1972-12-30 | 1972-12-30 | |
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JP48003970A JPS5214091B2 (de) | 1972-12-30 | 1972-12-30 | |
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JP48003976A JPS5215211B2 (de) | 1972-12-30 | 1972-12-30 | |
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JP397473 | 1972-12-30 | ||
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JP48003975A JPS5215210B2 (de) | 1972-12-30 | 1972-12-30 | |
JP397673 | 1972-12-30 | ||
JP48003966A JPS5215209B2 (de) | 1972-12-30 | 1972-12-30 | |
JP397173 | 1972-12-30 | ||
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JP396673 | 1972-12-30 | ||
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JP48003964A JPS5215207B2 (de) | 1972-12-30 | 1972-12-30 | |
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JP48003972A JPS4991608A (de) | 1972-12-30 | 1972-12-30 | |
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