DE2364770A1 - Daempfer wie laufschlaufendaempfer - Google Patents
Daempfer wie laufschlaufendaempferInfo
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- D06B19/0005—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials
- D06B19/0029—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam
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- D06B23/14—Containers, e.g. vats
Description
Vepa AG V 551
Riehen/Basel/Schweiz 21. Dezember 1973
"Dämpfer wie Laufschlaufendämpfer"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dämpfer wie Laufschlaufendämpfer
mit einem Warenein- und-auslaufschlitz möglichst im
Bereich vorzugsweise unterhalb des mit einem Wassersumpf versehenen
Dämpferbodens zum Dämpfen von bahnförmiger Ware, die
mittels im Bereich der Decke des Gehäuses drehbar gelagerten und angetriebenen Umlenkrollen einseitig geführt ist.
Hänge- oder Laufschlaufendämpfer haben sich in der Praxis in großer Zahl bewährt. Sie dienen insbesondere zum Fixieren von
Farbstoffen auf dicken, voluminösen Textilien wie Teppichen. Die Ware durchläuft den Dämpfer ohne jegliche Berührung an
der Sichtseite in mehreren Laufschlaufen, die am unteren Ende
mittels Tasteinrichtungen in der geforderten Schlaufenlänge
gehalten werden.
Dämpfertypen dieser Art eignen sich nicht für bedruckte Teppiche,
weil in den lotrechten Teilen der Laufschlaufen ein Verlaufen
der aufgedruckten Farbe und eine nicht vollständige Fixierung der Faserlängen bis zu deren Grund zu befürchten ist. Deshalb
wurde zum Farbfixieren von bedruckten Teppichen ein Horizontaldämpfer
konstruiert, den die Ware mit der Sichtseite nach oben unterstützt von Rollen oder einem perforierten Endlosband durchläuft.
Es wurden bereits auch Etagendämpfer für diesen Anwendungszweck vorgeschlagen, die jedoch nur für solche Waren geeignet
sind, deren Flor in der Dampfatmosphäre mit Druck beaufschlagt
werden darf. Teppiche mit Polyacrylfasern vertragen keinen Druck bei der Dämpfertemperatur, diese dürfen lediglich in einem einbahnigen
Horizontaldämpfer behandelt werden.
Ίη der heutigen Textilindustrie wird stets die Bedingung gestellt,
jegliche Faserart und auch in jeder beliebigen Weise mit Farbe versehene Ware zu behandeln. Insofern muß also auch ein Dämpfer
zum Fixieren von Farbstoffen auf Teppichen sowohl für bedruckte
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als auch, für uni gefärbte Teppiche geeignet sein. Dies ist möglich
in einem reinen Horizontaldämpfer, der den Vorzug einer einfacheren
Warenführung hat, jedoch weist dieser eine viel Platz beanspruchende Länge auf, womit der Dämpfertyp also für die Behandlung
von in Laufschlaufen zu.dämpfenden Waren zu teuer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, einen Dämpfer zu entwickeln,
der zum Fixieren von jeglicher Ware geeignet ist und mit dem z.B. die über die Breite der Warenbahn gleichmäßig aufgegossene
Farbe oder aufgedruckteaFarbmuster gleich gut fixiert
werden können, ohne daß die Nachteile eines Horizontaldämpfers beibehalten sind.
Ausgehend von einem bekannten z.B. LaufSchlaufendämpfer sieht
die Erfindung vor, daß sich an die letzte und in Höhe dieser Umlenkrolle
des z.B. LaufSchlaufendämpfers ein Horizontaldämpfer
bzw. ein Zweibahnetagendämpfer, aber mit einem Warenauslauf am Boden des Laufschlaufenteils anschließt. Dieser Dämpfertyp kann
dann je nach der zu behandelnden Ware entweder als reiner Horizontaldämpfer oder als LaufSchlaufendämpfer mit einer gewissen
Horizontalstrecke verwendet werden. Im Falle, daß bedruckte Warenbahnen fixiert werden müssen, wird der Laufschlaufenteil von
der Ware überfahren, sie v/ird gleich in den Horizontalteil geführt. Der Einlauf dieses Horizontaldämpfers ist jedoch nach
wie vor im Boden des Laufschlaufenteiles desgleichen mit Vorteil
der Auslauf des Horizontaldämpfers, so daß ein unnötiger
Verlust an Dampf durch in gleicher Höhe angeordnete Ein- und Auslaufschlitze vermieden ist.
Ein Zweibahnetagendämpfer ist nur für solche Waren geeignet, deren
Flor in der Dampfatmosphäre mit Druck beaufschlagt werden kann. Werden Polyacrylteppiche gedämpft, so ist am äußeren Ende
des Horizontaldämpfers unterhalb einer an diesem Ende angeordneten Umlenkrolle in der Gehäusewandung eine verschließbare Auslauföffnung
vorgesehen.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführung des Dämpfertyps
nach der Erfindung dargestellt.
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Der Dämpfer besteht aus einem Laufschlaufenteil 1 und einem Horizontalteil
2. Der Laufschlaufenteil besteht aus einem Gehäuse 3 im Bereich dessen Decke mehrere Umleriarollen 4 drehbar gelagert
und einzeln angetrieben sind. Um diese Umlenkrollen ist die Warenbahn 5 in Laufschlaufen 10 geführt, die an ihren unteren Umkehrpunkten
durch Tasteinrichtungen 6 in der gewünschten Schlauferilänge abgetastet sind.,Im Boden dieses Laufschlaufenteiles 1
ist sowohl der Ein- 7 als auch der Auslaufschlitz 8 vorgesehen.
Die Ware läuft berührungslos in den Dämpfer ein und aus, und zwar an der tiefsten überhaupt denkbaren Stelle unterhalb des Wasser—
sumpfes, der in Kästen 9 erzeugt ist. Die Kästen 9 sind mit Abstand voneinander angeordnet, um mit der Ware in den Dämpfer eingeschleppte
Luft die Möglichkeit eines selbsttätigen Ausfallens
zu geben.
In der Zeichnung sind die Laufschlaufen 10 mit unterbrochenen
Linien dargestellt, weil sie nur dann gefahren werden, wenn die zu behandelnde Ware uni gefärbt ist. Soll bedruckte Ware in dem
Dämpfer fixiert werden - es kann jedoch auch uni gefärbte Ware so geführt werden - so schließt sich an den Laufschlaufenteil
1 der Horizontalteil 2 an, indem in Höhe der letzten, oberhalb
des WarenauslaufSchlitzes 8 angeordneten Umlenkrolle 4' die
Ware horizontal weitergeführt und von Rollen 11 unterstützt wird. Auch in diesem Teil kann ein Wassersumpf vorgesehen sein. Hier
kann dann die aufgedruckte Farbe bis zum Boden des jeweiligen Teppichs, bis zum Easergrund der einzelnen Polyamidfaser, der
WoIl-, Zellwoll- oder Baumwollfaser sinken.
Ist die Warenbahn aus einer Polyacrylfaser hergestellt, so ist
unterhalb der letzten Umlenkrolle 12 am äußeren Ende des Horizontaldämpfers
2 eine Klappe 13 unterhalb dieser Umlenkrolle 12 im Dämpfergehäuse zu öffnen, um die Warenbahn dort, auslaufen zu
lassen. Dies gilt jedoch nur für derart empfindliche Fasern, Für die übrigen ist es problemlos, die Warenbahn in einer zweiten
Etage wieder zurückzuführen zum Laufschlaufenteil 1, in dem
dann die Ware wie auch bei einem reinen Laufschlaufendämpfer
wiederum im.Boden dieses Teiles auslaufen soll. An den Auslauf
schließt sich unterhalb des Horizontaldämpfers 2 eine Wasch-
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maschineneinrichtung, vorzugsweise Siebtrommelwaschbäder 14 an,
so daß durch den Horizontalteil kein zusätzlicher Platz beansprucht wird.
Dieser neue Dämpfertyp ist erheblich wirtschaftlicher als jeder bisher bekannte. In ihm können sämtliche Waren aus den bekannten
Faserarten und auch solche behandelt werden, die entweder bedruckt oder uni gefärbt worden sind. Weiterhin ist in diesem Dämpfertyp
das Problem des Faltenlaufes im wesentlichen beseitigt, weil im Horizontalteil Falten nicht auftreten bzw. ausgeglichen werden
können. Gegenüber dem reinen Horizontaldämpfer ist er zusätzlich
insofern vorteilhafter, weil der ein- und auch der auslaufenden Ware zusätzlicher Raum innerhalb der Dampfatmosphäre im Laufschlaufenteil
1 gegeben wird. Gefahren bezüglich eines Farbverlaufens
sind ggf. am Einlauf gegeben. Um diese zu vermeiden, kann im Bedarfsfall die Einlaufstrecke kürzer konstruiert werden,
ggf. mit einer erhitzten Einlaufwalze in der lotrechten Gehäusestirnwandung. Die lotrechte Auslaufstrecke ist ohne Problem,
weil hier der wesentliche Teil der Farbe bereits fixiert ist.
Selbstverständlich kann der Teil 1 des Dämpfers auch als reiner Laufschlaufendämpfer gefahren werden.
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Claims (3)
1.) Dämpfer wie Lauf Schlaufendämpfer mit einem Warenein- und
-auslaufschlitz möglichst im Bereich vorzugsweise unterhalb des mit einem Wassersumpf versehenen Dämpferbodens
zum Dämpfen von bahnförmiger Ware, die mittels im Bereich der Decke des Gehäuses drehbar gelagerten und angetriebenen
Umlenkrollen einseitig geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die letzte und in' Höhe dieser Umlenkrolle
(4') des z.B. Laufschlaufendämpfers (1) ein
Horizontaldämpfer (2) mit einem Warenauslauf (8) im Boden
des Laufschlaufenteiles (1) anschließt.
2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontaldämpfer (2) ebenfalls allseitig von der Gehäusewandung
(3) des LaufSchlaufendämpfers (1) umgeben ist.
3. Dämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Horizontaldämpfers (2) unterhalb einer
am Ende angeordneten Umlenkrolle (12) in der Gehäusewandung
eine verschließbare Auslauföffnung (13) vorgesehen
ist.
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Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2364770A DE2364770A1 (de) | 1973-12-27 | 1973-12-27 | Daempfer wie laufschlaufendaempfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2364770A DE2364770A1 (de) | 1973-12-27 | 1973-12-27 | Daempfer wie laufschlaufendaempfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2364770A1 true DE2364770A1 (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=5902069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2364770A Withdrawn DE2364770A1 (de) | 1973-12-27 | 1973-12-27 | Daempfer wie laufschlaufendaempfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2364770A1 (de) |
-
1973
- 1973-12-27 DE DE2364770A patent/DE2364770A1/de not_active Withdrawn
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