DE2364453A1 - Rundstrickmaschine mit einer anzahl von zwangslaeufig arbeitenden fadenliefervorrichtungen - Google Patents

Rundstrickmaschine mit einer anzahl von zwangslaeufig arbeitenden fadenliefervorrichtungen

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DE2364453A1
DE2364453A1 DE2364453A DE2364453A DE2364453A1 DE 2364453 A1 DE2364453 A1 DE 2364453A1 DE 2364453 A DE2364453 A DE 2364453A DE 2364453 A DE2364453 A DE 2364453A DE 2364453 A1 DE2364453 A1 DE 2364453A1
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John Seibold
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

6 Fiankiuii a. M.
Paikstraßela
7686
WESCO INDUSTRIES CORPORATION:, Plainview, V.St.A.
Rundstrickmaschine mit einer Anzahl von zwangsläufig arbeitenden Fadenliefervorrichtungen
Die Erfindung betrifft zwangsläufig oder schlupffrei arbeitende Fadenliefervorrichtungen für Strickmaschinen, insbesondere Vorrichtungen zum Antreiben der schlupffrei arbeitenden Liefervorrichtungen in einem vorbestimmten Verhältnis zur Drehzahl der zugehörigen Strickmaschine,
Es ist bekannt, zwangsläufig oder schlupffrei arbeitende Liefervorrichtungen schon lange in Verbindung mit Strickmaschinen zu verwenden, um den Stricknadeln genau den erforderlichen Faden schlupffrei zuzuführen. Ein Beispiel einer üblicher Weise verwendeten, schlupffrei arbeitenden Liefervorrichtung ist in der US-PS 3,090,215 gezeigt, in der der Faden zwischen einer Rolle und einem Band oder Riemen hindurchgeführt-wird, wobei der : letztere mit einer vorgewählten Geschwindigkeit zwangsläufig angetrieben-wird, und zwar unter Berücksichtigung des vorbestimmten Verhältnisses zur Drehgeschwindigkeit der Strick-
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maschine. ' ·
Ein anderes Beispiel einer zwangsläufig arbeitenden Liefervorrichtung ist in der US-PS 3,709ikkk gezeigt, in der zahlreiche Fadenwindungen um eine Trommel oder Lieferrolle herum ausgebildet werden, die sich mit einer vorbestimmten Drehzahl dreht. Diese Drehung erfolgt wieder in einem ausgewählten Verhältnis zur Drehgeschwindigkeit der Strickmaschine, so daß der Faden mit der erwünschten vorbestimmten Geschwindigkeit durch die Lieferoder Förderrolle den Strickmaschinennadeln zugeführt wird. Ein weiteres Beispiel- einer zwangsläufig arbeitenden Liefervorrichtung ist in der US-PS 3,720,38^ dargestellt,, bei dem, ähnlich dem Gegenstand der US-PS 3,709,Wl· der Faden, der um die Trommel herum aufgespult ist, tangential mit einer Geschwindigkeit abgezogen werden kanns die durch die Drehzahl der Speichertrommel vorbestimmt ists um eine schlupf freie Fadenzuführung zu erreichen. Dieser Faden kann jedoch auch abwechselnd stirnseitig von der Speichertrommel mit einer Geschwindigkeit abgezogen werden, die ausschließlich durch die Anforderung der Stricknadeln bestimmt wird.
Unabhängig von der Art der verwendeten zwangsläufig arbeitenden Liefervorrichtung besteht ein gemeinsames Erfordernis für alle diese Liefervorrichtungen darin, daß sie mit einer Drehzahl angetrieben werden, welche direkt auf die Drehzahl der Strickmaschine bezogen ist oder verhältnisgleich zu dieser ist.
Bei bekannten Strickmaschinenanordnungen sind alle die schlupffrei arbeitenden Liefervorrichtungen auf der Strickmaschine so befestigt«, daß die rotierenden Elemente der Liefervorrichtungen um eine vertikale ÄGhse drehbar gelagert sind, und zwar unabhängig davon j, ob es sich um rotierende Förderrollen oder Auf*- spulelemente handelt, die den Faden um ortsfeste Förderrollen, herum au.fspuleno Ferner ist bei herkömmlichen Strickmaschinen
die Anordnung so getroffen, daß sämtliche rotierenden Elemente der schlupffrei arbeitenden Liefervorrichtungen durch ein Band oder einen Riemen angetrieben werden können, der seinerseits durch eine treibende Rolle angetrieben wird. Demzufolge läuft das Band oder der Riemen in einer horizontalen Ebene, wobei in dieser Ebene auch die treibende Rolle oder treibende Riemenscheibe" um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist. Bei einer solchen Anordnung, wie sie in der US-PS 3s090j215 gezeigt ist, liegt die treibende Rolle oder Riemenscheibe in einer horizontalen Ebene, die sich gewöhnlich an der Strickmaschine ganz oben befindet, wo sie nur mit großer Schwierigkeit zugänglich ist. Diese Zugänglichkeit ist jedoch von großer Bedeutung, da die t-reibende Rolle, die gewöhnlich den schlupffrei arbeitenden Liefervorrichtungen zugeordnet ist, von einer Bauart ist, deren wirksamer Durchmesser so einstellbar ist, daß die lineare Geschwindigkeit oder Laufgeschwindigkeit des Riemens oder des Bandes, welches dadurch angetrieben wird-, so eingestellt werden kann, daß es den speziellen Strickerfordernissen gerecht wird. Ein Beispiel einer solchen Riemenscheibe oder Rolle mit verstellbarem Durchmesser zum Antreiben von Faden-Liefervorrichtungen, welche in herkömmlicher Art und Weise gelagert ist, ist in der TJS-PS 3,243,091 gezeigt.
Der vorliegenden Erfindung lieget die Aufgabe zugrunde, die Mängel der vorhandenen Einrichtungen zur Lagerung der Antriebsvorrichtungen für die oben beschriebenen zwangsläufig arbeitenden 'Faden-Liefervorrichtungen zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht- die Erfindung aus von einer Rundstrickmaschine mit einer Anzahl von zwangsläufig oder schlupffrei arbeitenden Fadenliefervorrichtungen., von denen eine jede ein rotierendes Element aufweist, das um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist, wobei die rotierenden Elemente in der gleichen Höhenlage gelagert sind und durch einen einzigen
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endlosen Biemen angetrieben werden, der in einer horizontalen. Bahn läuft und in Antriebseingriff mit den rotierenden Elementen steht, sowie mit einer Vorrichtung zum Antreiben des Riemens mit einer Geschwindigkeit, die in einem vorbestimmten Verhältniszur Drehzahl der Strickmaschine besteht.
Die Erfindung ist gekennzeichnet.durch eine Riemenscheine zum Antrieb des Riemens, eine Vorrichtung- zur Lagerung der Riemenscheibe auf der Strickmaschine, so daß sich die Riemenscheibe um eine horizontale Achse drehen kann, die unterhalb der Höhenlage der rotierenden Elemente angeordnet ist, wobei der Riemen vertikal verläuft, wenn er in und außer Eingriff mit der Riemenscheibe kommt, eine Wellenanordnung, die mit der Strickmaschine-Antriebsvorrichtungen gekuppelt ist, um die Riemenscheibe in eine Geschwindigkeit anzutreiben, die verhältnisgleich zur Drehgeschwindigkeit der Strickmaschine ist und durch eine von der Strickmaschine getragene Leerlaufrollen-Anordnung zur Führung des·Riemens von der Riemenscheibe in die horizontale Bahn, damit der Riemen in Antriebseingriff mit den rotierenden Elementen der schlupffrei arbeitenden Faden-Liefervorrichtung kommt.
Die vorliegende Erfindung überwindet die Mangel der vorhandenen Einrichtungen zur Lagerung der Antriebsvorrichtungen für die oben beschriebenen Faden-Liefervorrichtungen.
Genauer gesagt, gemäß der vorliegenden Erfindung, wird das Band oder der Riemen, der die zwangsläufig arbeitenden Liefervorrichtungen antreibt, durch eine Rolle oder Riemenscheibe angetrieben, die auf der Strickmaschine an einer Stelle gelagert ist, welche für den Strickmaschinenbediener leicht zugänglich ist, damit dieser den wirksamen Durchmesser der Riemenscheibe oder Solle verstellen kann, falls dies erforderlich wird. Zu
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diesem Zweck wird, obwohl die schlupffrei arbeitenden Liefervorrichtungen noch an derselben Stelle wie bei den bekannten Anordnungen auf der Strickmaschine gelagert sind, die Rolle oder Riemenscheibe zum Antreiben des Bandes oder des Riemens nicht langer in der horizontalen Ebene gelagert, in der das Band für den Antrieb der Liefervorrichtungen läuft, sondern sie wird statt dessen in einer vertikalen Ebene gelagert, so daß sie sich um eine horizontale Achse dreht, und ferner wird sie mechanisch mit der Strickmaschine-Antriebsvorrichtung gekoppelt, so daß die Drehzahl der Rolle oder Riemenscheibe unmittelbar, sofern dies erforderlich ist, auf die Drehzahl der Strickmaschine bezogen ist. Indem man die Rolle nicht mehr in der Laufebene des Bandes lagert, wenn sich dieses in Eingriff mit den Liefervorrichtungen befindet, ist es möglich, erfindungsgemäß die Roller oder Riemenscheibe in einer Ebene zu lagern, die für den Bediener leicht zugänglich ist. Bei dieser neuen Anordnung läuft das Band oder der Riemen in einer vertikalen Ebene, wenn es sich in Anlage mit der Riemenscheibe befindet, und es sind geeignete Leerlaufrollen vorgesehen, um die Bewegungsrichtung des Bandes so zu verändern, daß das letztere in der erforderlichen horizontalen Ebene läuft, um in Antriebseingriff mit den schlupffrei arbeitenden Faden-Liefervorrichtungen zu kommen, die auf der Strickmaschine gelagert sind.
Die Erfindung wird anschließend-anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Faden-Liefervorrichtung; Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. T gezeigten Vorrichtung entlang den Linien 2-2 der Fig. 1 und
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Fig. 3 eine Frontansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung entlang den Linien 3-3 der. Fig. 1.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen. .In diesen ist eine herkömmliche Strickmaschine TO gezeigt, die die üblichen vertikalen Säulen 12 (es ist nur eine derselben gezeigt) sowie ein ringförmiges Tragteil 1Zf enthält, welches in bekannter Weise mittels radialer Arme (nicht gezeigt) abgestützt wird, die sich von den vertikalen Säulen 12 weg erstrecken, Beispiele der Tragringe, die herkömmlich durch radiale"Arme an Strickmaschinen befestigt sind, sind in den US-Patentschriften Kr. 3,001,389 und 3»132,if95 gezeigt. Eine Liefervorrichtung 16 wird von dem Ring lif getragen und weist eine Trommel 18 auf, die durch ein Band oder einen Kiemen 20 angetrieben werden kann, welcher in Antriebseingriff mit einem Trommel-Drehelement 22 der Liefervorrichtung steht. Der von einem Fadenvorrat ausgehende Faden Y wird tangential um die Trommel 18 herum aufgespult9 wobei auf der Trommel eine Anzahl von Windungen ausgebildet werden. Ein Faden-Steuerelement, wie z.B. ein Haken 2if9 bewirkt, daß der Faden- mit einer Geschwindigkeit abgezogen wird, die der Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Elements 22 entspricht, welche wiederum durch die lineare Laufgeschwindigkeit des Bandes 20 festgelegt oder beeinflußt ist«, Man kann daher erkennen, daß die Liefervorrichtung 16 tatsächlich als positive Liefervorrichtung arbeitets ähnlich den vorstehend beschriebenen Ausführungen. Es versteht sichs daß in einer herkömmlichen Strickmaschine zahlreiche derartige Liefervorrichtungen auf einem kreisrunden Tragring 14 befestigt sind? wobei in der Fig.2 die rotierenden Elemente 22 von nur zwei derartigen Vorrichtungen schematisch dargestellt sindo Es wird ferner bemerkt, daß in dem speziellen dargestellten Ausführungsbeispiel das Band oder der Riemen 20 in gleichmäßigen Abständen perforiert ist,, um mit in gleicher Weise angeordneten Vorsprängen auf dem
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rotierenden Element 22 zusammen zu arbeiten,'damit das Band oder der Riemen schlupffrei in das rotierende Element eingreift. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß in gleicher Weise auch ein nicht perforiertes Band verwendet werden kann und in der Tat vorzuziehen ist, wenn die schlupffrei arbeitenden Liefervorrichtungen von der Bauart ist, die in der US-PS 3,090,215 gezeigt ist, in der die schlupffreie Zuführung des Fadens dadurch bewerkstelligt wird, daß der Faden zwischen'dem Band oder Riemen und' dem rotierenden Element hindurchgeführt wird. In allen Fällen sind jedoch, wie vorstehend beschrieben wurde, die schlupffrei arbeitenden Liefervorrichtungen so gelagert, daß der antreibende Riemen in einer horizontalen Ebene läuft, wobei der Riemen durch die relativ unzugängliche treibende Rolle angetrieben wird, die in der gleichen Ebene gelagert ist. Da das Band oder der Riemen eine begrenzte, und zwar verhältnismäßig schmale Breite aufweist, wird unter der horizontalen Ebene der Bandbewegung der Raum verstanden, der sich zwischen den horizontalen Ebenen erstreckt, die durch die gegenüberliegenden Ränder des Bandes oder Riemens definiert sind. Gemäß der Erfindung, und wie am besten in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Antriebsrolle 26 vertikal zur Drehung um eine horizontale Achse gelagert, und zwar vermittels einer horizontal verlaufenden Welle 28, deren Höhenlage so ausgewählt ist, daß die Antriebsrolle oder-riemenscheibe 26 für den Bediener leicht zugänglich ist. Ein unterer Tragbügel 30, der an der Strickmaschine, z.B. an der vertikalen Säule 12 durch bekannte Mittel befestigt ist, trägt eine "vertikale Welle 32, deren unteres Ende aus dem Bügel 30 herausragt und in einem Kettenrad 3k endet, das durch eine Kette 36 angetrieben werden kann. Die Kette 36 wird ihrerseits durch ein Kettenrad 38 angetrieben, das zur gemeinsamen Drehung mit der Maschinenantriebswelle i*0 gelagert ist, die aus dem Strickmaschinen-Getriebe gehäuse nach oben ragt. Der untere Bügel trägt ferner ein Gehäuse 4-2, in das sich das obere Ende der
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vertikalen Welle 32 erstreckt, auf deren oberes Ende ein Kegelrad 44 befestigt ist. Die Antriebswelle 28 der Riemenscheibe 26 erstreckt sich ebenfalls in das Gehäuse 42 hinein, und sie trägt an ihrem Ende ein Kegelrad 46, das mit dem Kegelrad 44 kämmt. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß bei dieser Anordnung die Drehzahl der Riemenscheibe 26 unmittelbar bezogen ist auf die Drehzahl der Strickmaschine. In diesem Zusammenhang ist auch erkennbar, daß das spezielle Verhältnis zwischen der Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle 28 und derjenigen der Strickmaschinen-Antriebswelle 40, die je nach den Erfordernissen festgelegt werden kann, indem man die geeigneten Parameter für die Kettenräder und Kegelräder auswählt.
Die Riemenscheibe 26 bildet, wie vorstehend beschrieben., die Antriebsvorrichtung für den Riemen 20, und wie die Figuren zeigen, läuft der Riemen 20 in einer vertikalen Ebene, wenn er in oder außer Eingriff mit der Riemenscheibe koirate Zwei untere Leerlaufrollen 48 sind oberhalb der Riemenscheibe 26 gelagert und drehen sich um eine horizontale' Aclase9 die parallel zur Drehachse der Riemenscheibe-Antriebswelle 28 verläuft,, An der vertikalen Säule 12 ist ein oberer Tragarm 50 befestigt. Dieser obere Tragarm 50 wirkt mit dem unteren Tragbügel 30 zusammen, um zwei Stangen ^Z-^2. für die Leerlaufräder zu halten. Die letzten tragen einen Lagerbügel 3k$ der die Leerlaufräder 48 trägt. Der obere Tragarm 50 trägt eine radial verlaufende Leerlaufrad-Abstützstange 56, die zwei innenliegende Leerlaufräder 58 und außen liegende Leerlaufräder 60 trägt. Die Leerlaufräder 58 drehen sich um eine horizontale Achse«, die quer zur horizontalen Achse (radial verlaufend) der Riemenscheibe 26 verläuft, und die Leerlaufräder 48 und außenliegenden Leerlaufräder 60 sind um vertikalen Achsen drehbar gelagert. Wie am besten in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, kommt der Riemen 20, nachdem er die Riemenscheibe 26 verlassen hat, nacheinander
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in Eingriff mit den Leer lauf rollen if 8, 58 und 60. Diese Leerlaufräder verdrehen gemeinsam den Riemen in zwei Stufen von jeweils 90°, wodurch der Riemen von den außenliegenden Leerlaufrädern 60 weg sich in eine Ebene hineinbewegt, die mit der horizontalen Ebene zusammenfällt, in der sie auf das rotierende Element 22 trifft, welches seinerseits die schlupffrei arbeitende Liefervorrichtung antreibt. Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, sind zwei Riemen-Spannrollen 62 auf einem Arm Gh gelagert, der sich verstellbar auf der Stange 56 abstützt. Me Spannrollen 62 verleihen dem Riemen die erforderliche Vorspannung. Wenn man den Knopf 66 löst, kann der Arm 6if auf der Stange 56 nach innen oder außen verstellt werden, um irgendwelche Veränderungen in der Riemenspannung auszugleichen, die auf eine Veränderung des wirksamen Durchmessers der Riemenscheibe 26 zurückzuführen ist. Die Spannrollen 62 sind Jedoch, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, in der gleichen Höhenlage oder Ebene wie die außen liegenden Leerlaufrollen 60 gelagert und haben daher keinen Einfluß auf die Laufebene des Riemens 20, welcher durch die Leerlaufrollen 60 bestimmt ist.
Aus obigem geht hervor, daß die treibende Riemenscheibe 26, die zur Drehung um eine radial verlaufende horizontale Achse vertikal gelagert und leicht zugänglich ist, mit den innen liegenden und außen liegenden Leerlaufrollen 58 bzw. 60 zusammenarbeitet, um den Antriebsriemen in der erforderlichen horizontalen Ebene laufen-zu lassen, damit er die schlupffrei arbeitenden Liefervorrichtungen antreiben kann, welche auf der Strickmaschine an ihren herkömmlichen Stellen befestigt sind.. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß man nur eine einzige radiale Tragstange 56 benötigt, um die verschiedenen erforderlichen Leerlauf roll en zu lagern, die den Antriebsriemen in der vorgesehenen Höhe oder Ebene abgeben und aufnehmen. Aus der
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Fig. 2 geht hervor, daß, sobald der Antriebsriemen in die zwei schlupffrei arbeitenden Lieferirorrichtungen eingeführt worden ist, die unmittelbar neben der Tragstange $6 angeordnet sind, dieser Biemen in der Lage ist, sämtliche anderen Liefervorrichtungen anzutreiben, die auf dem gleichen Tragring 14 befestigt sind, und zwar in herkömmlicher Art und Weise, ohne daß er irgend eine weitere Yeränderung in seiner Bewegungsebene erfährt.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion läßt erkennen, daß eine neue Vorrichtung zur Lagerung einer Antriebs-Riemenscheibe geschaffen worden ist, die zum Antrieb eines Eiemens verwendet wird, welcher wiederum schlupffrei arbeitende Liefervorrichtungen mit einer Geschwindigkeit antreiben kann, die in einem voraus gewählten Verhältnis zur Drehgeschwindigkeit der Strickmaschine steht* Diese neuartige Lagervorrichtung platziert die Antriebsriemenscheibe j ifelciie eine häufige Wartung erfordert, an einer Stelle, die für den Bediener leicht zugänglich ist, ohne daß dadurch jedoch die normale Befestigung und Platzierung der schlupffrei arbeitenden. Liefervorrichtungen auf der Strickmaschine beeinträchtigt wird.
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Claims (1)

  1. Pat entansprü ehe
    (T.) Rundstrickmaschine mit einer Anzahl von schlupffrei
    arbeitenden Faden-Liefervorrichtungen, von denen eine jede ein rotierendes Element aufweist, das um eine
    • vertikale Achse drehbar gelagert ist, wobei die rotierenden Elemente in der gleichen Höhenlage gelagert sind und durch einen einzigen endlosen Riemen angetrieben werden, der in einer horizontalen Bahn läuft und in Antriebseingriff mit den rotierenden Elementen steht, sowie mit einer Vorrichtung zum Antreiben des Riemens mit einer Geschwindigkeit, die in einem vorbestimmten Verhältnis zur Drehzahl der Strickmaschine besteht, gekennzeichnet durch eine Riemenscheibe (26) zum Antrieb des Riemens (20), eine Vorrichtung (28) zur Lagerung der Riemenscheibe (26) auf der Strickmaschine, so daß sich die Riemenscheibe um eine horizontale Achse drehen kann, die unterhalb der Höhenlage der rotierenden Elemente (22) angeordnet ist, wobei der Riemen (20) vertikal läuft, wenn er in und außer Eingriff mit der Riemenscheibe (26) kommt, eine Wellenanordnung (32, ifO), die mit der Strickmaschine-Antriebsvorrichtung gekuppelt ist, um die Riemenscheibe (26) in eine Geschwindigkeit anzutreiben, die verhältnisgleich zur Drehgeschwindigkeit der Strickmaschine ist und durch eine von der Strickmaschine getragene Leerlaufrollen-Anordnung (48, 58, 60) zur Führung des Riemens (20) von der Riemenscheibe (26) in die horizontale Bahn, damit der Riemen in Antriebseingriff mit den rotierenden Elementen (22) der schlupffrei arbeitenden Faden-Liefervorrichtung kommt.
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    2« Rundstrickmaschine nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufrollen-Anordnung drei Sätze von Leerlaufrollen-Paaren (2+8, 58, 60) aufweist, die im Riemen (20) zwei getrennte Verdrehungen um 90° erteilen.
    3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1,
    dad u r ch gekennzeichnet, daß die Strickmaschine vertikale Tragstangen (12) enthält und daß ferner in Abstand voneinander angeordnete obere und untere Tragbügel (50, 30) an einer der Tragstangen (12) befestigt sind, wobei der untere Tragbügel (30) die Vorrichtung bildet, die die Riemenscheibe (26) und Welle (28) auf der Strickmaschine abstützt.
    4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß vertikal verlaufende Leerlaufrollen-Tragvorrichtungen (52) zwischen dem oberen und unteren Tragbügel (50, 30) befestigt sind, die einen (48) der Sätze von Leerlaufrollen-Paaren oberhalb der Riemenscheibe (26) dicht neben dieser haltern.
    5. Rundstrickmaschine nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet,
    daß der obere Tragbügel (50) eine sich radial·erstreckende Leerlaufrollen-Tragstange (56) haltert, die die anderen zwei Sätze von Leerlaufrollen-Paaren (589 60) trägt und daß die Leerlaufrollen-Tragstange (56) sich in einer Ebene oberhalb der Ebene der rotierenden Elemente (22) ■ befindet.
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    -Ί3 -
    £364453
    6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 3, ·: dadurch - gekennzeichnet, daß von dem unteren Tragbügel (30) ein Getriebegehäuse (42) getragen wird, daß das ßetriebegehäuse zwei miteinander kämmende Kegelräder (44> 46) enthält, von denen eines (46) an der Riemenscheibe-Welle (28) und das andere (44) an einer Welle (32) befestigt ist, die durch eine Vorrichtung (36, 40) drehbar ist, welche mechanisch mit dem Strickmaschinenantrieb gekuppelt ist, wodurch die !Riemenscheibe (26) mit einer Drehzahl antreibbar ist, die verhältnisgleich zu derjenigen der Strickmaschine ist.
    ReFu/Pi.
    409.843/0669
DE2364453A 1973-04-16 1973-12-24 Rundstrickmaschine mit einer anzahl von zwangslaeufig arbeitenden fadenliefervorrichtungen Pending DE2364453A1 (de)

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DE2364453A1 true DE2364453A1 (de) 1974-10-24

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ES (1) ES420993A1 (de)
FR (1) FR2225983A5 (de)
GB (1) GB1417687A (de)
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