DE2364439A1 - Oberflaechenaktive aminoxide - Google Patents
Oberflaechenaktive aminoxideInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C291/02—Compounds containing carbon and nitrogen and having functional groups not covered by groups C07C201/00 - C07C281/00 containing nitrogen-oxide bonds
- C07C291/04—Compounds containing carbon and nitrogen and having functional groups not covered by groups C07C201/00 - C07C281/00 containing nitrogen-oxide bonds containing amino-oxide bonds
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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Description
Dr.HH/sch Patentabteilung
4000 Düsseldorf,den 21.12.197?
Henkelstraße 67
Henkelstraße 67
Patentanmeldung
D 4822
"Oberflächenaktive Aminoxide"
"Oberflächenaktive Aminoxide"
Die Erfindung betrifft oberflächenaktive Verbindungen vom
Typ der Aminoxide, die wertvolle Tenside für Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere für phosphatarme und phosphatfreie
Waschmittelf or mul ie runden darstellen, sowie ein
Verfahren zur Herstellung der neuen Stoffe.
Oberflächenaktive Aminoxide sind bekannt. Sie werden üblicherweise
durch die Formel
I
I
wiedergegeben, wobei einer der Reste R meist einen Fettalkylrest
mi1; 12 - 18 Kohlenstoffatomen und die beiden anderen
Reste R Alkylreste mit 1-5 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkylreste
mit 2 - J5 Kohlenstoffatomen oder aber zusammen mit dem Stickstoffatom einen Heteroeyclus bedeuten.
Die Erfindung bezieht sich auf neue oberflächenaktive Aminoxide,
die sich von den bekannten Verbindungen im wesentlichen dadurch unterscheiden, daß sie anstelle der beiden
niederen Alkyl- oder Hydroxyalkylreste zwei 2,5-Dihydroxy- "
propyl-Reste besitzen. Es wurde überraschenderweise gefunden,
daß diese beiden Reste die oberflächenaktiven Eigenschaften der neuen Wirkstoffe mitbestimmen.
... 2 -509 827/0 966
Blatt 2 zur Patentanmeldung D 4822 Patentabteilung
Die neuen oberflächenaktiven Aminoxide sind gekennzeichnet
durch die Formel I
R Ν—*Ό (I)
CH2-CHOH-CH2OH
in der R einen ungesättigten oder gesättigten aliphatischen Rest mit 8-20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise einen gesättigten
Rest mit 12 - 18 Kohlenstoffatomen, bedeutet.
Die neuen Aminoxide besitzen hervorragende Tensideigenschaften,
Sie eignen sich insbesondere für die Verwendung in phosphatarmen und phosphatfreien Waschmittelformulierungen.
Unter phosphatarmen Waschmittelformulierungen sollen solaie
Präparate verstanden werden, die hösiistens die Hälfte des
Phosphatgehalts handelsüblicher Waschmittel aufweisen, d.h.
die höchstens 20 Gew. -% Natriumtripolyphosphat enthalten.
In den phosphatfreien Waschmitteln sind die üblichen Waschmittelphosphate durch andere wasserlösliche anorganische
oder organische Gerüststoffe ersetzt. Diese Gerüststoffe enthalten entweder keinen anorganisch oder organisch gebundenen
Phosphor, wie z.B. die als Wasehalkalien bekannten Alkalicarbonate, -bicarbonate, -Silikate oder -borate, bzw.
die als Calciumionenkomplexbildner bekannten Aminopolycarbonsäuren,
Kthercarbonsäuren, Hydroxycarbonsäuren, Polyacrylsäuren
usw. oder aber sie enthalten organisch gebundenen Phosphor in einer Menge, die weit unter der der Waschmittelphosphate
liegt, wie z.B. die als Caleiumkomplexbildner bebekannten organischen Phosphonsäuren vom Typ der Phosphoric-,
alkanpolycarbonsäuren und der amino·» und hydroxysubstitui'erten
Alkanpolyphosphonsäuren. 1
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Blatt 5 zur Patentanmeldung D 4822 Patentabteilung
Zu der neuen Klasse oberflächenaktiver Aminoxide gehören
beispielsweise die folgenden Substanzen:
N-Oc tyl-N, N-bis (2,j5-dihydroxypropyl)-aminoxid;
N-Decyl-N, N-bis^2,5-dihydroxypropyl)-aminoxid;
N-Dodecyl-N, N-bis (2,3-dihydr oxypr opyl) -aminoxid;
N-Tetradecyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid;
N-Hexadecyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxidj
N-Octadecyl-N, N-bis (2, j5-dihydroxypropyl) -aminoxid;
N-Oleyl-N, N-bis (2* 3-dihydroxypropyl) -aminoxid;
N-Eicosyl-N, N-bis (2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid.
Für die Praxis sind solche Verbindungen gemäß der Erfindung
besonders zweckmäßig, die sich aus den aus natürlichen Quellen herstellbaren Fettaminen ableiten, und die dementsprechend
Stoffgemische mit verschieden langkettigen Alkyl- oder Alkenylresten
darstellen. Typische Vertreter derartiger Aminoxide sind beispielsweise die von den Fettaminen des Kokosfetts und das
Talgs abgeleiteten Produkte N-Kokosalkyl-N,N-bis(2,j5-dihydroxypropyl)-aminoxid
und N-Talgalkyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid,,
wobei sich die Reste "Kokosalkyl" bzw. "Talgalkyl"
im wesentlichen auf die cip/ci4~ bzw. CUg/Cjo-Alkyl- oder
Alkenyl-Anteile der entsprechenden Fette beziehen.
Die neuem Aminoxide werden dadurch erhalten, daß man ein langketnlges primäres aliphatisches Amin mit 2 Mol Glycid
umsetzt und das so gebildete tertiäre Amin anschließend in an sich bekannter Weise zum Aminoxid oxydiert.
Die Erfindung betrifft weiter in fester Form, als Pasten,
Dispersionen oder Lösungen vorliegende Wasch- und Reinigungsmittel mit einem Gehalt an-oinem oberflächenaktiven
Aminoxid und mindestens einer weiteren üblichen reinigendwirkenden Substanz aus der Gruppe der anionischen und
nichtionischen Tenside und der organischen und anorganischen Gerüstsubstanzen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel
als oberflächenaktive Aminoxide ^3ie Verbindungen der Formel I
in Mengen von 1,5 - 40 Gew.-^ enthalten.
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zur Patentanmeldung D 4822 Patentabteilung
Von besonderem Interesse ist die Verwendung der neuen Aminoxid-Tenside
in phosphatarmen Waschtnitteln, die höchstens
20 Gew.-% Natriumtripolyphosphat enthalten und bei denen ein durch die Reduzierung der Phosphatmenge bedingter Waschkraftverlust
durch einen Gehalt an den erfindungsgemäßen Aminoxiden wieder kompensiert wird.
Die erfindungsgemäßen phosphatarmen Waschmittel enthalten demgemäß neben anderen üblichen Bestandteilen 10 - 20 Gew.-%
Natriumtriphosphat und sind dadurch gekennzeichnet, daß sie
die erfindungsgemäßen oberflächenaktiven Aminoxide der Formel I in einer Menge von 10 - 30 Gew.-% enthalten.
Phosphatfreie Präparate, in denen die neuen Tenside erfindungsgenäß
verwendet werden können, enthalten anstelle der üblichen Waschmittelphosphate die bereits genannten anorganischen
und organischen wasserlöslichen Gerüststoffe in einer
Menge, c.ie im allgemeinen im Bereich von 5 - 40 Gew.-$, bezogen
auf das gesamte Präparat, liegt.
Als anorganische wasserlösliche Gerüststoffe kommen in erster Linie die als Waschalkalien bekannten Salze aus der Gruppe
der Carbonate, Bicarbonate, Borate und Silikate der Alkalien in Betracht. Von den Alkalisilikaten eignen sich vor allem
die Natriumsilikate mit einem Verhältnis NapO : SiO2 wie
1 : 1 bis 1 : 3,5.
Geeignete organische Gerüststoffe sind die wasserlöslichen Salze der Aminopolycarbonsäuren, wie z.B» Nitrilotriessigsäure,
Äthylendiamintetraessigsäurej der Hydroxycarbonsäuren,
wie z.B. Zitronensäure, Glukonsäurej der Carboxymethyläthercarbonsauren,
wie z.B. Carboxymethyloxybernsteinsäure,
CarboxyiPethyltartronsäure, Äthylendioxydiessigsäure, Oxy-=,
diäthylendioxydiessigsäurej die wasserlöslichen Salze von·
polymeren Carbonsäuren, wie z.B. Polyacrylsäure, Poly-06-hydroxyacrylsäure,
Polycarbonsäuren aus Mischpolymerisaten des Maleinsäureanhydride mit Äthylen, Propylen, Vinylmethyläther
usw. sowie die aus Acrolein und Acrylsäure mit H2Op'
und anschließender Canniζzaro-Reaktion erhältlichen Poly-r
hydroxycarbonsäuren,
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zur Patentanmeldung D 4822 Patentabteilung
Als organische Phosphonsäuren eignen sich die wasserlöslichen Salze der Verbindungen aus der Gruppe der Phosphonoalkanpolycarbonsäuren
und der amino- und hydroxysubstituierten Alkanpolyphosphonsäuren, wie z.B. die Salze der
Amino tr imethylentriphos phonsäure, Dirnethylaminomethandiphosphonsäure,
1-Hydroxy-l,1-diphosphonsäure, 2-Phosphonobutan-l,2,4-triearbonsäure.
Um gut rieselfähige Pulverpräparate zu erhalten, empfiehlt sich meist ein Zusatz von Natriumsulfat als Trägersubstanz.
Weitere Gerüstsubstanzen, die wegen Ihrer hydrotropen Eigenschaften meist in flüssigen Mitteln eingesetzt werden, sind
die Salze der nicht kapillaraktiven, 2-9 C-Atome enthaltenden Sulfonsäuren, Carbonsäuren und SuIf©carbonsäuren, wie
z.B. die Alkalisalze der Benzol-, Toluol-, Xylol- oder Cumolsulfonsäuren, der Sulfobenzoesäuren, SuIfophthaisäure,
Sulfobernsteinsäure sowie die Salze der Essigsäure oder Milchsäure.
Die erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel können neben den neuen Aminoxid-Tensiden der Formel I außerdem die
üblichen anionischen und nichtionischen Tenside sowie übliche Zusätze enthalten.
Zu den anionischen Tensiden zählen die waschaktiven Verbindungen,
die in wäßriger Lösung ein Anion bilden, das den hydrophoben Molekülteil enthält. Neben den Seifen aus natürlichen
oder synthetischen, vorzugsweise gesättigten Fettsäuren, gehören zu dieser Verbindungsklasse vor allem die
Alkalimetallsalze der organischen Sulfonate oder Sulfate, wie z.B. die Alkylarylsulfonate unddie Sulfate von Fettalkoholen
und Fettalkoholäthoxylierungsprodukten. Die Natriumsalze des Dodecylbenzolsulfonats und des Laurylsulfats
sind typische Beispiele für diese anionischen Tenside. Weitere brauchbare Tenside vom Sulfonattyp sind die Estersalze
von gesättigten Oc-Sulfofettsäuren, z.B. die Natriumsalze
der öC-Sulfonsäuren aus den Methyl- oder Äthylestejm
der hydrierten Cocos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren.
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zur Patentanmeldung D 4c22 Patentabteilung
Die nichtionischen Tenside verdanken ihre hydrophilen
Eigenschaften der Anwesenheit einer Polyäthylenglykolätherkette
aus 3-20 Äthylenglykoleinheiten, oder einer
Aminoxid- oder SuIfoxidfunktion. Von besonderer Bedeutung
sind die Äthoxylierungsprodukte von natürlichen oder synthetischen
Fettalkoholen.
Als übliche Wasch- und Reinigungsmittelzusätze gelten
Schmutzträger, optische Aufheller, Texti!weichmacher,
Aktivsauerstoff- und Aktivchlorbleichmittel, Antimikrobika,
Schaumregulatoren, Enzyme, Färb- und Duftstoffe.
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- . ORIGINAL INSPECTE
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Blatt 7 zur Patentanmeldung D 4822 Patentabteilung
Beispiel 1: N-Do'decyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid
Zu einer Lösung von 92,5 g (0,5 Mol) Dodecylamin in 400 ml Äthanol gibt man bei 45 0C 72 g (l Mol) Glycid. Danach wird
1 Stunde bei Rückflußtemperatur gerührt. Man verdünnt nun die Reaktionslösung mit weiteren 350 ml Äthanol und läßt bei
Rückflußtemperatur I87 g einer. lO^igen Wasserstoffperoxidlösung
(0,55 Mol) zutropfen. Nach l4stündigem Rühren bei
Rückflußtemperatur läßt man abkühlen und zersetzt den Überschuß an Wasserstoffperoxid durch Zugabe von Katalase. Das
Reaktionsgemisch wird filtriert/ das Lösungsmittel abgedg-.mpft
und so das Aminoxid als bräunliche Paste erhalten. Schmelzpunkt einer gereinigten Probe (Kofler-Heizbank): II5.- lilO 0C,
Auf analoge Weise wurden auch die folgenden, unter die allgemeine
Formel I fallenden Substanzen hergestellt. Der Schmelzpunkt der Substanzen wurde auf einer Kofler-Heizbank
bestimmt ϊ
N-Decyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid:
Fp 65 - 70 °Cj
K-Tetradecyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid:
Fp 155 - I60 0C;
N-Hexadecyl-N,N-bis(2,5-dihydroxypropyl)-aminoxid:
Fp 155 - I60 0C;
N-Oetadecyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid:
Fp I65 - 170
0C
509 827/0,966
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Blatt 8 zur Patentanmeldung D 4822 Patentabteilung
Die folgenden Beispiele erläutern die erfindungsgemäße
Verwendung der neuen oberflächenaktiven Aminoxide in Wasch- und Reinigungsmitteln. Die salzartigen Bestandteile
der Präparate liegen - sofern nicht anders angegeben - als die Natriumsalze vor.
Beispiel 2: Phosphatarmes Vollwaschmittel
20,0 Gew.-^ N-Cocosalkyl-NJN-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid
2,0 Gew.-fo Seife (Anteil der C20/C22-Fettsäuren: 48 %,
Jodzahl 5) , .
20,0 Gew.-% Triphosphat
5,0 Gew.-% Natriumsilikat (1 : 3,3)
24,0 Gew.-% Perborattetrahydrat
24,0 Gew.-% Perborattetrahydrat
2,5 Gew.-% Magnesiumsilikat
1,5 Gew.-% Carboxymethylcellulose
0,2 Gew.-% Äthylendiamintetraacetat
Rest . Natriumsulfat und Wasser.
Rest . Natriumsulfat und Wasser.
Beispiel J>: Phosphat freies Vollwaschmittel
50,0 Gew.-% N-Tetradecyl-N,N-bis(2,5-dIhydroxypropyl)-aminoxid
2,5 Gew.-% Oleyl-ZCetylalkohol-Athoxylat (10 Mol Äthylenoxid,
Jodzahl des Alkohols ^ 45) 15,0 Gew.-$ Citrat
10,0 Gew.-% Natriumsilikat (1: 5,5)
20>0 Gew. Jf0 Perborattetrahydrat
10,0 Gew.-% Natriumsilikat (1: 5,5)
20>0 Gew. Jf0 Perborattetrahydrat
2,0 Gew.-^ Magnesiumsilikat -.'.".
1,5 Gew.-% Carboxymethylcellulose
0,5 Gew.-^ optischer Aufheller
0,2 Gew. -$> Schauminhibitor ·'
Rest Natriumsulfat und Wasser.
Rest Natriumsulfat und Wasser.
509827/0966 ~ 9 "
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Patentanmeldung D 4822 Patentabteilung
Beispiel 4: Phosphatfreies Vorwaschmittel
10,0 Gew.-$> N-Dodecyl-N^N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid
3,0 Gew.-% Dodecylbenzolsulfonat
20,0 Gew.-^ Soda
5,0 Gew.-^ Natriumsilikat (1 ; 3,3)
1,5 Gew.-^ Carboxymethylcellulose 1,5 Gew.-^ Enzyme
0,2 Gew.-% Schauminhibitor Rest Natriumsulfat und Wasser.
0,2 Gew.-% Schauminhibitor Rest Natriumsulfat und Wasser.
Beispiel 5 J Hauptwaschmittel
10,0 Gew.-^ N-Talgalkyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid
5,0 Gew.-fo Coeosfettalkoholathoxylat (10 Mol Äthylenoxid)
3,0 Gew.-^ Cocosfettalkoholathoxylat ( 3 Mol Äthylenoxid)
10,0 Gew.-fo Tr!phosphat
15,0 Gew.-fo Natriumsilikat (1 : 2,4) 2,0 Gew.-fo Carboxymethylcellulose
0,3 Gew.-fo Äthylendiamintetraacetat
0,2 Gew.-fo optischer Aufheller 0,2 Gew.-^ Schauminhibitor
Rest Natriumsulfat und Wasser.
Beispiel 6i Flüssiges Feinwasch- und Reinigungsmittel
10,0 Gew. -fo N-Dodecyl-N, N-bis (2,3-dihydroxypropyl) -aminoxid
3,0 Gew.-% Cocosfettalkoholsulfat
6,0 Gevi.-$ Kaliumtoluolsulfonat 8,0 Gew.-^ Kaliumeitrat
0,3 Gew.-fo Parfümöl
Rest Isopropylalkohol und Wasser.
Rest Isopropylalkohol und Wasser.
Waschversuche mit phosphatfreien und phosphatarmen Waschmittelformulierungen
unter Verwendung der neuen oberflächenaktiven Aminoxide haben ergeben, daß die Waschwirkung dieser Präparate
gleich gut und zum Teil besser beurteilt wird als die Waschwirkung bekannter phosphathaltiger Waschmittel. -:
- 10 -
509827/0966
Claims (1)
- Henkel &Cie GmbHPatentanmeldung D 4822 ' PatentabteilungPatentansprüche1. Oberflächenaktive Aminoxide, gekennzeichnet durch die Formel I' ' . CH0-CHOH-CH0OHR— N—*O (I)CH2-CHOH-CH2OHin der P: einen ungesättigten oder gesättigten aliphatischen Rest mit 8-20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise einen gesättigten Rest mit 12 - l8 Kohlenstoffatomen, bedeutet.2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol eines primären aliphatischen Amins der Formel RNHp, in der ■ R die in Formel I angegebene Bedeutung hat, mit 2 Mol Glycid umsetzt und das so gebildete tertiäre Amin zum Aminoxid oxydiert.5. Wasch- und Reinigungsmittel mit einem Gehalt an einem oberflächenaktiven Aminoxid und mindestens einer weiteren üblichen reinigend wirkenden Substanz aus der Gruppe der anionischen und nichtionischen Tenside und der organischen und anorganischen Gerüstsubstanzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als oberflächenaktive Aminoxide die Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1 und 2 in Mengen von 1,5 ^ Gew.-% enthalten.4, Phosphatarmes Waschmittel nach Anspruch ;5 mit einem Gehalt an 10 -,20 Gew.-^ Natriumtriphosphat, dadurch gekennzeichnet, daß es die oberflächenaktiven Betaine der Formel 1 nach Anspruch 1 und 2 in einer Menge von 10 - ;50 Gew.-^ enthält»5 09827/0966
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2364439A DE2364439A1 (de) | 1973-12-24 | 1973-12-24 | Oberflaechenaktive aminoxide |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2364439A DE2364439A1 (de) | 1973-12-24 | 1973-12-24 | Oberflaechenaktive aminoxide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2364439A1 true DE2364439A1 (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=5901895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2364439A Withdrawn DE2364439A1 (de) | 1973-12-24 | 1973-12-24 | Oberflaechenaktive aminoxide |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2364439A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5059625A (en) * | 1990-10-01 | 1991-10-22 | Olin Corporation | Polyglycidol amine oxide surfactants having antimicrobial activity |
-
1973
- 1973-12-24 DE DE2364439A patent/DE2364439A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5059625A (en) * | 1990-10-01 | 1991-10-22 | Olin Corporation | Polyglycidol amine oxide surfactants having antimicrobial activity |
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