DE2364347C2 - Vorrichtung zum Feststellen des Überschreitens einer vorbestimmten Summe der Phasenströme in einem Mehrphasennetz - Google Patents
Vorrichtung zum Feststellen des Überschreitens einer vorbestimmten Summe der Phasenströme in einem MehrphasennetzInfo
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Description
chende Vergleichsspannung vorgesehen ist, bei deren Überschreitung durch eine der erfaßten Summe der
Phasenströme entsprechende Spannung ein Signal abgegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben bezeichneten Art zu schaffen, die
sehr genau arbeitet, einfach ausgebildet ist, wenig Raum
beansprucht und die beim Überschreiten der vorbestimmten Summe der Phasenströme ein elektrisches
Signal abgibt Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Stromwandler einen Bürdenwiderstand
aufweist oder in jeder Phase ein Shunt liegt und daß zur Gleichrichtung der am Bürdenwiderstand
bzw. am Shunt abfallenden Wechselspannung je ein Operationsverstärker vorgesehen ist, daß in Reihe mit
den Operationsverstärkern ein als Summierverstärker dienender Operationsverstärker liegt, Jessen invertierendem
Eingang die Ausgangsgleichspannungen der vorgeschalteten Operationsverstärker zugeführt sind,
daß dem Summierverstärker ein als Differenzverstärker
dienender Operationsverstärker nachgeschaltet ist. dessen invertierendem Eingang die Summengleichspannung
und dessen nichtinvertierendem Eingang die Vergleichsspannung zugeführt ist und dessen Ausgang
beim Überschreiten der Vergleichsspannung durch die Summengleichspannung das Signal abgibt.
Durch den Wegfall jeglicher mechanischer Bauteile wird eine exakte Bestimmung des verbrauchten elektrischen
Stromes erreicht. Die Stromstärke wird hierbei in eine proportionale Gleichspannung verwandelt, die
mit einer konstanten, einer vorbestimmten Stromstärke entsprechenden Vergleichsspannung verglichen wird.
In einem als Differenzverstärker arbeitenden Operationsverstärker werden dann beide Spannungen miteinander
verglichen. Bei Überschreiten der Vergleichsspannung durch die Meßspannung kann ein Signal oder
ein bestimmter Vorgang ausgelöst werden. Durch Verwendung elektronischer Bauelemente wird einerseits
eine genaue Messung und andererseits eine raumsparende Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erreicht. Die lineare Gleichrichtung mittels Operationsverstärkern hat den Vorteil, daß die bei herkömmlicher
Diodengleichrichtung auftretenden Fehler (Verzerrung, schlechter Pichtwirkungsgrad) vermieden werden.
Während sich die vorgeschlagene Maximumverbrauch-Überw achungsvorrichtung (DT-OS 23 05 455) und die
bekannte Vorrichtung (DT-OS 22 39 268) an den bekannten Maximumtarif anlehnen und einen Integrator
aufweisen, der am Ende einer jeden Meßperiode automatisch auf Null zurückgestellt werden nviß, hat die erfindungsgemäße
Vorrichtung mit dem Maximumtarif nichts zu tun, weshalb bei ihr weder eine Meßperiode
vorgesehen noch ein auf Null zurückzustellender Integrator vorhanden ist.
Ebenso wie bei der bekannten Vorrichtung (DT-OS 22 39 268) sind auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mehrere parailelgeschaltete Potentiometer vorgesehen, die zur Erzeugung der Vergleichsspannung
wahlweise einschaltbar sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zum wahlweisen Einschalten der ft ο
Potentiometer ein Stufenschalter vorgesehen. Hierbei entspricht jedem Potentiometer eine vorbestimmte
Stromstärke, z. B. 20, 40, 60, 80 Ampere. Durch das Potentiometer kann die gewünschte Stromstärke
äußerst exakt eingestellt werden. ft>
In weitere!· Ausgestaltung der Erfindung kann mit dem Ausgang des Differenzverstärkers ein Steuerrelais
vrrhiindcn sein, das einen Schalter, vorzugsweise einen
Überstromschalter, steuert, der den bzw. die Verbraucher
beim Überschreiten der vorbestimmten Stromstärke abschaltet.
Es besteht auch die Möglichkeit mit dem Ausgang des Differenzverstärkers eine Lampe, z. B. eine rote
Lampe, zu verbinden, die beim Überschreiten der vorbestimmten Stromstärke auneuchtet. Diese roie Lampe
zeigt dem die Verbraucher Überwachenden an. daß der vorbestimmte Strom bereits überschritten worden ist.
Er kann nun Maßnahmen treffen, um den Strom zu reduzieren, oder die Verbraucher teilweise oder ganz abschalten.
Es besteht ferner die Möglichkeit mit dem Ausgang des Differenzverstärkers einen Impulszähler zu verbinden,
der die Anzahl der Überschreitungen der vorbestimmten Stromstärke zählt. Zur Verzögerung des den
Impulszähler betätigenden Impulses kann ein Zeitglied vorgesehen sein. Auf diese Weise bleiben kurzzeitige
uninteressante (vernachlässigbare), unschädliche Stromspitzen unberücksichtigt. Zur genauen Einstellung
der Verzögerung kann das Zeitglied ein Potentiometer aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann (parallel)
zurr. Differenzverstärker ein zweiter, als Differenzverstärker dienender Operationsverstärker geschaltet
sein, dessen invertierendem Eingang die Summenspannung und dessen nichtinvertierendem Eingang eine
Vergleichsspannung zugeführt ist, die einer Stromstärke entspricht, die kleiner als die vorbestimmte Stromstärke
ist. und mit dem Ausgang des zweiten Differenzverstärkers kann eine als Vorwarnlampe dienende
Lampe, z. B. eine gelbe Lampe, verbunden sein. Durch diese Vorwarnlampe wird der die Verbraucher Überwachende
darauf aufmerksam gemacht, daß der Strom bereits eine Stärke erreicht hat, die der vorbestimmten
Stromstärke sehr nahe ist. Der die Verbraucher Überwachende kann nun den Strom reduzieren oder die
Verbraucher teilweise oder ganz abschalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine Schaltung einer weiteren Vorrichtung gemäß der Erfindung.
An ein Netz mit den Phasen R. S. Tsind nicht dargestellte Verbraucher angeschlossen. Jeder Phasenzuleitung
ist ein Stromwandler 8 zugeordnet, der eine Sekundärwicklung 9 aufweist. Parallel zu jeder Sekundärwicklung
9 liegt ein Bürdenwiderstand 10. Über Widerstände 11, 12 sind die Sekundärwicklung 9 und der Bürdenwiderstand
10 an einen invertierenden Eingang 2 und an einen nichtinvertiercnden Eingang 3 eines Operationsverstärkers
1? angeschlossen. An Stelle der Stromwandler 8 mit den Sekundärwicklungen 9 und
den Biirdenwiderständen 10 können auch Shunts vegesehen
sein. Ein Potentiometer 14, das an Anschlüsse 1. 4. 5 des Operationsverstärkers 13 angeschlossen ist.
dient als Offsetabgleich. 1Xn Anschlüssen 4, 7 erfolgt die
Spannungszuführung. Die an dem Bürdenwiderstand 10
liegende Wechselspannung wird über den einen linearen Halbwcllengleichrichter darstellenden Operations
verstärker 13 gleichgerichtet und mittels eines Kondensators 15 geglättet, /"wischen dem Kondensator 15 und
dem invertierenden Eingang 2 liegt ein Widerstand 16. Für eine positive Eingangsspannung ist die Ausgangsspannung
0. Eine negative Eingangsspannung wird im Verhältnis der Widerstände 16/11 verstärkt und erscheint
am Ausgang 6 des Operationsverstärkers 13
positiv. Eine Diode 17 dient zur Unterdrückung der negativen Ausgangsspannung. Über eine Diode 18 wird
die positive Ausgangsspannung ausgekoppelt.
Über Widerstände 19 werden die positiven Ausgangsglcichspannungen
dem invertierenden Eingang 2 eines Operationsverstärkers 20 zugeführt, der als Summierverstärker
arbeitet und die positiven Ausgangsgleichspannungen der Operationsverstärker 13 addiert.
Hierbei wirken sich ungleich große Phasenbelastungen nicht nachteilig aus. Die Summenmeßgleichspannung
erscheint am Ausgang 6 des Operationsverstärkers 20. der außer dem nichtinvertierenden Eingang 3 Anschlüsse
1, 4, 5 und 7 aufweist. Zum Abgleich der Offsetspannung
dient das Potentiometer 14.
Die Summenmeßgleichspannung am Ausgang 6 des Operationsverstärkers 20 wird über Widerstände 21. 22
dem invertierenden Eingang 2 eines Operationsverstärkers 23 zugeführt, der als Differenzverstärker arbeitet.
Der nichtinvertierende Eingang 3 des Operationsverstärkers 23 ist mit einem Stufenschalter 24 verbunden,
an dessen festen Kontaktstücken 25, 26, 27 Potentiometer 28 bis 30 liegen. Diese Potentiometer 28 bis 30 dienen
zur Einstellung vorbestimmter Spannungen, die vorbestimmten Stromstärken, z. B. von 20. 40, 60 Ampere
entsprechen und dem nichtinvertierenden Eingang 3 des Operationsverstärkers 23 zugeführt werden. Der
Operationsverstärker 23 arbeitet als Schmitt-Trigger. Im Operationsverstärker 23 erfolgt ein Vergleich zwischen
der durch die Potentiometer 28 bis 30 gelieferten Sollwertspannung mit der Summenmeßgleichspannung
am invertierenden Eingang 2 des Operationsverstärkers 23. Überschreitet die Summenmeßgleichspannung
am invertierenden Eingang 2 die Sollwertspannung am nichtinvertierenden Eingang 3, dann erscheint am Ausgang
6 des Operationsverstärkers 23 ein Signal, mit dem ein Relais 31 am Ausgang 6 des Operationsverstärkers
23 betätigt wird. Parallel zum Relais 31 liegt eine Diode 32. Das Relais 31 weist ein Schaltkontaktpaar
33 auf. durch das ein mehrphasiger Überstromschalter 34 betätigt wird, der sämtliche Verbraucher
abschaltet. Ein Netzgerät 35 dient zur Stromversorgung der Schaltung gemäß F i g. 1.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 2 weist ebenso wie die Vorrichtung gemäß F i g. 1 Stromwandler 8 mit der Sekundärwicklung
9 und einem Bürdenwiderstand 10 sowie Operationsverstärker 13. 20. 23 auf. Hierbei dient
ebenfalls der Operationsverstärker 20 als Summierverstärker und der Operationsverstärker 23 als Differenzverstärker.
Das Signal am Ausgang 6 des Operationsverstärkers 23 kann zur Betätigung eines Impulszählers
36 dienen. Dieser Impulszähler 36 zählt also die Anzahl der Überschreitungen der vorbestimmten Stromstärke.
Um die Überschreitungen der vorbestimmten Stromstärke jeweils optisch anzeigen zu können, ist eine rote
Lampe 37 vorgesehen, die bei jeder Überschreitung der vorbestimmten Stromstärke aufleuchtet.
Um die kurzzeitigen Überschreitungen der vorbestimmten Stromstärke auszuschließen, ist ein Zcitglied
38 mit einer Vierschichtdiode 39 vorgesehen, wodurch eine Verzögerung des den Impulszähler 36 betätigenden
Signals erreicht wird. Auf diese Weise werden nur länger andauernde Überschreitungen vom Impulszähler
36 gezählt. Mit dem Zeitglied 38 steht ein Potentiometer 40 in Verbindung, mit dem die zeitliche Verzögerung
genau eingestellt werden kann. Die Verzögerung kann z. B. eine Minute betragen. Erst nach dieser Zeit
leuchtet die rote Lampe 37 auf bzw. wird die Überschreilung vom Impulszähler 36 gezählt.
Wie die F i g. 2 zeigt, liegt parallel zum Operationsverstärker 23 ein weiterer Operationsverstärker 41. der
ebenfalls als Differenzverstärker und Schmitt-Trigger arbeitet. Mit dem Ausgang 6 des Operationsverstärkers
41 steht über einen Transistor 42 eine gelbe Vorwarnlampe 43 in Verbindung. An dem invertierenden Eingang
2 des Operationsverstärkers 41 liegt die Summenmeßgleichspannung und an dem nichtinvertierenden
Eingang 3 eine einstellbare Sollwertspannung, mit der die Summenmeßgleichspannung verglichen wird.
Durch das am Ausgang 6 des Operationsverstärkers 41 beim Überschreiten der Sollwertspannung durch die
Summenmeßgleichspannung erscheinende Signal wird die Vorwarnlampe 43 zum Aufleuchten gebracht. Die
Sollwertspannung am nichtinvertierenden Eingang 3 des Operationsverstärkers 41 ist hierbei so eingestellt,
daß sie unterhalb derjenigen Spannung liegt, die der
vorbestimmten Stromstärke entspricht. Die aufleuchtende Vorwarnlampe 43 zeigt dem die Verbraucher
Überwachenden an, daß mit einer Überschreitung der vorbestimmten Stromstärke gerechnet werden kann
Um diese Überschreitung zu verhindern, kann er entweder die Stromstärke reduzieren oder die Verbraucher
teilweise oder ganz abschalten. Beträgt z. B. die vorbestimmte Stromstärke 40 Amp. dann kann die
Vorwarnlampe 43 z". B. bei einer Stromstärke von 3f Amp. zum Aufleuchten gebracht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Feststellen des Überschrei- stärke ist und daß mit dem Ausgang (6) des zweiten
tens einer vorbestimmten Summe der Phasenströme Differenzverstärkers (41) eine als Vonvarnlampe
in einem Mehrphasennetz, wobei zur Erfassung 5 (43) dienende Lampe, z. B. eine gelbe Lampe, vereines
jeden Phasenstromes je ein Stromwandler in bunden ist.
jeder Phasenleitung liegt und eine der vorbestimmten Summe der Phasenströme entsprechende Ver-
jeder Phasenleitung liegt und eine der vorbestimmten Summe der Phasenströme entsprechende Ver-
%leichsspannung vorgesehen ist bei deren Überschreitung
durch eine der erfaßten Summe der Pha- io
senströme entsprechende Spannung ein Signal ab- Unter dem Namen »Maximumwächter« sind Vorgegeben
wird, dadurch gekennzeichnet, richtungen zum Feststellen des Überschreitens eines
daß jeder Stromwandler (8) einen Bürdenwider- vorbestimmten Verbrauches elektrischer Energie in
stand (10) aufweist oder in jeder Phase ein Shunt einem Mehrphasennetz bekannt Bei einem bekannten
liegt und daß zur Gleichrichtung der am Bürden- 15 Maximumwächter dieser Art (DT-AS 11 36 418) werwiderstand
(10) bzw. am Shunt abfallenden Wech- den ein Elektrizitätszähler und ein Synchronmotor verselspannung
je ein Operationsverstärker (13) vor- wendet. Mit dem Elektrizitätszähler wird die elektrische
gesehen ist daß in Reihe mit den Operationsverstär- Arbeit gemessen. Der Synchronmotor liefert eine konkern
(13) ein als Summierverstärker dienender stante Drehzahl, die einer bestimmten elektrischen Ar-Operationsverstärker
(20) liegt dessen invertieren- 20 bei« entspricht Mit Hilfe eines Differentialgetriebes
dem Eingang (2) die Ausgangsgleichspannungen wird die Drehzahl des Elektrizitätszählers mit der
der vorgeschalteten Operationsverstärker (13) zu- Drehzahl des Synchronmotors verglichen. Überschreigeführt
sind, daß dem Summierverstärker (20) ein tet die Drehzahl des Elektrizitätszählers die Drehzahl
als Differenzverstärker dienender Operationsver- des Synchronmotors, dann wird ein Kontaktpaar und
stärker (23) nachgeschaltet ist, dessen invertieren- 25 damit der Stromkreis einer Alarmeinrichtung geschlosdem
Eingang (2) die Summengleichspannung und sen. Dieser bekannte Maximumwächter hat den Nachdessen
nichtinvertierendem Eingang (3) die Ver- teil, daß die mechanische Reibung im Elektrizitätszähgleichsspannung
zugeführt ist und dessen Ausgang ler, im Synchronmotor und im Differentialgetriebe
(6) beim Überschreiten der Vergleichsspannung Meßfehler hervorruft Außerdem stellt die Kombinadurch
die Summengleichspannung das Signal abgibt. 30 tion eines Elektrizitätszählers mit einem Synchron-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit mehreren motor und einem Differentialgetriebe einen relativ groparallelgeschaiteten
Potentiometern, die zur Erzeu- ßen Aufwand dar und erfordert einen großen Raum,
gung der Vergleichsspannung wahlweise einschalt- Es ist ferner eine Maximumverbrauch-Überwabar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahl- chungsvorrichtung vorgeschlagen worden (DT-OS weisen Einschalten der Potentiometer (28 bis 30) 35 23 05 455), die weder einen Elektrizitätszähler noch ein Stufenschalter (24) vorgesehen ist. einen Synchronmotor und folglich auch nicht ein Diffe-
gung der Vergleichsspannung wahlweise einschalt- Es ist ferner eine Maximumverbrauch-Überwabar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahl- chungsvorrichtung vorgeschlagen worden (DT-OS weisen Einschalten der Potentiometer (28 bis 30) 35 23 05 455), die weder einen Elektrizitätszähler noch ein Stufenschalter (24) vorgesehen ist. einen Synchronmotor und folglich auch nicht ein Diffe-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch rentialgetriebe aufweist Diese Vorrichtung dient zur
gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang des Überwachung der Einhaltung eines vorgegebenen
Differenzverstärkers (23) ein Steuerrelais (31) ver- Maximalverbrauches an elektrischer Energie während
bunden ist, das einen Schalter, vorzugsweise einen 40 einer festen Meßperiode und weist eine elektrische
Überstromschalter (34), steuert, der den b?w. die Leistungsmeßeinrichtung, einen die Leistung über die
Verbraucher beim Überschreiten der vorbestimm- feste Meßperiode zur Ermittlung des Gesamtverbrauten
Stromstärke abschaltet. ches integrierenden, am Ende jeder Meßperiode auto-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch matisch auf Null zurückgestellten Integrator und eine
gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang (6) des 45 an den Integrator angeschlossene Vergleichseinrich-Differenzverstärkers
(23) eine Lampe, z. B. eine rote tung auf, die, sobald die Gefahr besteht, daß am Ende
Lampe (37), verbunden ist. die beim Überschreiten der Meßperiode der Istverbrauch höher liegen wird als
der vorbestimmten Stromstärke aufleuchtet. der vorgegebene Maximalverbrauch, über Relais ge-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- wisse Verbrauchergruppen abschaltet. Bei dieser Maxizeichnet,
daß mit dem Ausgang (6) des Differenz- 50 mumverbrauch-Überwachungsvorrichtung sind im weverstärkers
(23) ein Impulszähler (36) verbunden ist, sentlichen elektronische Bauelemente vorgesehen und
der die Anzahl der Überschreitungen der vorbe- mechanisch bewegte Bauteile vermieden.
stimmten Stromstärke zählt. Es ist schließlich eine Vorrichtung zur Überwachung
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- der von einer Energiequelle abgegebenen elektrischen
zeichnet, daß zur Verzögerung des den Impuls- 55 Energie bekannt (DT-OS 22 39 268), die sich ebenso
zähler (36) betätigenden Impulses ein Zeitglied (38) wie die vorgeschlagene Maximumverbrauch-Übervorgesehen
ist. wachungsvorrichtung (DT-OS 23 05 455) an den be-
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- kannten Maximumtarif anlehnt und bei der ebenfalls ein
zeichnet, daß das Zeitglicd (38) ein Potentiometer Integrator vorgesehen ist. Zur Ermittlung der elektri-(40)
zur genauen Einstellung der Verzögerung auf- 60 sehen Leistung sind bei dieser bekannten Vorrichtung
weist. für jede Phase ein Spannungswandler und ein Strom-
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden wandler sowie eine M;iltiplizierschaltung vorgesehen.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
zum Differenzverstärker (23) ein zweiter, als Feststellen des Überschreitens einer vorbestimmten
Differenzverstärker dienender Operationsver- 65 Summe der Phasenströme in einem Mehrphasennetz,
stärker (41) geschaltet ist, dessen invertierendem wobei zur Erfassung eines jeden Phasenstromes je ein
Eingang (2) die Summenspannung und dessen nicht- Stromwandler in jeder Phasenleitung liegt und eine der
invertierendem Eingang (3) eine Vergleichs- vorbestimmten Summe der Phasenströme entspre-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364347 DE2364347C2 (de) | 1973-12-22 | Vorrichtung zum Feststellen des Überschreitens einer vorbestimmten Summe der Phasenströme in einem Mehrphasennetz |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19732364347 DE2364347C2 (de) | 1973-12-22 | Vorrichtung zum Feststellen des Überschreitens einer vorbestimmten Summe der Phasenströme in einem Mehrphasennetz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2364347A1 DE2364347A1 (de) | 1975-02-06 |
DE2364347B1 DE2364347B1 (de) | 1975-02-06 |
DE2364347C2 true DE2364347C2 (de) | 1977-06-08 |
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