DE2348332B2 - Schaltungsanordnung zum laden eines elektrischen sammlers - Google Patents
Schaltungsanordnung zum laden eines elektrischen sammlersInfo
- Publication number
- DE2348332B2 DE2348332B2 DE19732348332 DE2348332A DE2348332B2 DE 2348332 B2 DE2348332 B2 DE 2348332B2 DE 19732348332 DE19732348332 DE 19732348332 DE 2348332 A DE2348332 A DE 2348332A DE 2348332 B2 DE2348332 B2 DE 2348332B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- charging
- collector
- switch
- comparator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/007—Regulation of charging or discharging current or voltage
- H02J7/00712—Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
- H02J7/007182—Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery voltage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen, aus
der »Funkschau« 1973, S. 600, bekannten Art. Mit einer Phasenanschnittregelung arbeitende Ladeanordnungen
haben gegenüber Anordnungen mit Widerstandsumschaltung den Vorteil, daß sie mit verhältnismäßig
geringem Aufwand zeitoptimiert ausgeführt werden können, während hierfür bei der anderen Art derartiger
Ladeanordnungen eine Vielzahl von Widerstandsumschaltungen erforderlich ist. Bei der Phasenanschnittregelung
wird bekanntlich die dem zu ladenden Sammler, also beispielsweise einer Batterie, zugeführte Energie
dadurch geregelt, daß das Ventil, beispielsweise ein Thyristor oder ein Triac, nur in einem bestimmten
Bereich der Halbwellen der zugeführten Spannung durchlässig gesteuert wird.
j5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art, also mit Phasenanschnittregelung, zu schaffen, die trotz
Verwendbarkeit zum Aufladen von Sammlern unterschiedlicher Sollspannungen und großer Zuverlässigkeit
sowie Genauigkeit einen einfachen, wartungsfreundlichen Aufbau besitzt. Insbesondere soll sich die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung im verhältnismäßig rauhen Werkstattbetrieb zum Aufladen von
Fahrzeugbatterien mit Vorteil einsetzen lassen. Unter einer wartungsfreundlichen Anordnung wird eine solche
verstanden, die beim Auftreten von Fehlern in einfacher Weise einen Austausch einzelner Baugruppen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Die Verwendung von Komparatoren im Rahmen von Schaltungsanordnungen zum Aufladen elektrischer
Sammler für sich ist bekannt. So verwendet die Anordnung nach der DT-OS 21 20 013 einen Komparator
zum Vergleich der Potentiale der negativen Platte des Sammlers und einer Bezugselektrode; die Potentialdifferenz
wird zur Gewinnung eines Steuersignals für den Ladestrom ausgenutzt.
bo Die Unteransprüche betreffen zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung. Es sei darauf hingewiesen, daß
die Verwendung eines Polungsprüfers (Anspruch 3) aus der DT-OS 20 05 280 und die Verwendung eines
Welligkeitsprüfers (Anspruch 3) aus der DT-OS
h5 20 03 742, jeweils für Ladegeräte, bekannt sind.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die verschiedenen Umschalter nicht im
Bereich der Phasenanschnittregelung vorgesehen zu
sein brauchen, sondern, soweit sie die Phasenanschittre· gelung betreffen, im Zuge derjenigen Leitung, die an
den Verschiebeeingang des die Regelung bildenden Bausteins, der im Rahmen der Erfindung als anderer
Eingang bezeichnet ist, führt. Dadurch ist es 'nögiich, zur Darstellung der Phasenanschnittregelung einen Baustein
zu verwenden, der als monolithisch integrierte Schaltung ausgebildet ist. Beim Auftreten eines Fehlers
ist es ohne große Verbindungsarbeit demgemäß möglich, diesen Baustein gegen einen fehlerfreien
auszuwechsein. Gegebenenfalls kann man diesen Baustein steckbar im Rahmen der übrigen Schaltungsanordnung
halten.
Die zeitliche Optimierung des Aufladungsvorganges wird dadurch sichergestellt, daß zunächst eine Aufladung
mit konstantem Strom erfolgt, so daß der mehr oder weniger weit entladene und daher einen kleinen
Widerstand darstellende Sammler zunächst nicht einen gefährlich hohen Strom ziehen kann, während anschließend
eine Umschaltung auf Ladung mit konstanter Spannung erfolgt, damit die Gasungsspannung des
aufzuladenden Sammlers nicht überschritten wird. Auch hier ist durch Vorsehen der erforderlichen Umschalter
außerhalb der eigentlichen Regler, nämlich im Anschluß an ihre Ausgänge, die Möglichkeit gegeben, die Regler
als Bausteine auszubilden.
Schließlich ist noch ein dritter Umschalter vorhanden, der eine Einstellung der Schaltungsanordnung auf den
jeweiligen Spannungssollwert des zu ladenden Sammlers automatisch durchführt. Er wird mittels eines ersten
!Comparators betätigt, dem während eines vorgegebenen Zeitintervalls unmittelbar nach der Einschaltung der
Anordnung sowohl eine Referenzspannung als auch die Spannung bei dem angeschlossenen Sammler zugeführt
wird, während dieser unter konstanten Bedingungen — hierzu wird dem die Phasenanschnittregelung darstellenden
Baustein eine konstante Verschiebespannung zugeführt — so weit aufgeladen wird, daß der erste
Komparator seinen Umschalter — also den dritten Umschalter — in die der Sollspannung des angeschalte- 4«
ten Sammlers entsprechende Lage bringen kann.
Wenn auch durch diesen dritten Umschalter entsprechend der jeweiligen Sollspannung Umschaltungen
innerhalb der beiden Regler und des zweiten !Comparators vorgenommen werden, schließt dies jedoch auch «
hierfür die Verwendung von Bausteinen nicht aus. Beispielsweise können die beiden Regler jeweils eine
der Anzahl der Sollspannungen der zu ladenden Sammler entsprechende Anzahl von Einzelreglern
enthalten; der dritte Umschalter ist dann so eingeschleift, daß er nur die Ausgänge der für die
Sollspannung des jeweils angeschlossenen Sammlers ausgelegten Einzelregler mit dem anderen Eingang der
Phasenanschnittregelung verbindet. Hier können also die Einzelregler als Bausteine eingesetzt werden im
Rahmen einer Schaltung, die dann den zweiten Umschalter enthält. In entsprechender Weiterbildung
wird der zweite Komparator, der also die Umschaltung von der Ladung mit konstantem Strom auf Ladung mit
konstanter Spannung vornimmt, eine der Anzahl der t>o
Sollspannungen der zu ladenden Sammler entsprechende Anzahl von Einzelkomparatoren mit jeweils einem
zweiten Einzelumschalter enthalten, von denen jeder den Ausgängen der für dieselbe Sollspannung der
Sammler ausgelegten Einzelregler der beiden Regler t>-> zugeordnet ist.
Der Ladevorgang wird, wie bereits angedeutet, nach dem Anschalten des zu ladenden Sammlers durch
Betätigen eines Startschaiters ausgelöst. Es ist zweckmäßig, in Reihe mit dem Startschalter einen nur bei
richtiger Polung des Sammlers geschlossenen Kontakt eines Polungsprüfers vorzusehen, der einen über ein
stromrichtungsabhängiges Schaltungsteil, beispielsweise eine Diode, angesteuerten elektronischen Schalter
enthält.
Schutzvorrichtungen zur Vermeidung von Schaden beim unrichtigen Anschluß von Sammlern sind für sich
Stand der Technik; vgl. in diesem Zusammenhang die DT-OS 20 18 281.
Während sich die eben beschriebenen Schaitungsmaßnahmen auf den Schutz bei angeschlossenem, und
zwar falsch angeschlossenem Sammler beziehen, befaßt sich eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Anordnung mit der Vermeidung unzulässig hoher Spannungen nach Entfernen des Sammlers. Diese
Schaltmaßnahme sorgt dafür, daß nach Abschalten des Sammlers die Schaltungsanordnung wieder in ihren
Ausgangszustand zurückkehrt, so daß nicht vom vorherigen Ladeprozeß her noch an den Anschlußklemmen
für den Sammler eine unzulässig hohe Spannung steht. Diese Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß in Reihe mit dem Startschalter ein nur bei angeschlossenem Sammler geschlossener Kontakt
eines Welligkeitsprüfers für die Ladespannung liegt, der einen über eine Gleichrichteranordnung für den
welligen Anteil der Ladespannung angesteuerten elektronischen Schalter enthält. Hier wird also die
Tatsache ausgenutzt, daß sich unmittelbar nach dem Abschalten des Sammlers in der bisher seine Ladespannung
darstellenden Spannung ein relativ großer welliger Anteil zeigt, und dieser wird nach Gleichrichtung
ausgenutzt zum Auslösen eines Schaltvorganges.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Figur.
An die Anschlußklemmen a und b ist der zu ladende Sammler, hier eine Kraftfahrzeugbatterie 1, angeschlossen.
Das Aufladen erfolgt mittels der den Klemmen c und f zugeführten Wechselspannung, die über die
Drossel 2, den Transformator 3 und die Zweiweg-Gleichrichterschaltung 4 an die Klemmen a und b
gelangt. Bestimmend für denjenigen Teil der Halbwellen der Spannung an den Klemmen c und d, die zum
Gleichrichter 4 gelangen, ist nun die Steuerung des Ventils, das in diesem Ausführungsbeispiel durch einen
Triac 5 gebildet ist. Grundsätzlich wäre es auch möglich, ein oder mehrere andere Ventile, beispielsweise
Thyristoren, zu verwenden. Die Ansteuerung des Triac 5
erfolgt über den Impulsübertrager 6 von dem die eigentliche Phasenanschnittregelung darstellenden Baustein
7 her. Da in der als Beispiel herangezogenen erfindungsgemäßen Schaltung als Ventil ein Triac 5
Einsatz findet, sind die beiden ausgangsseitigen Dioden 8 und 9 des Bausteins 7 vor dem Widerstand 10
zusammengefaßt.
Der Baustein 7 enthält einen Spannungskomparator, der die Amplitude der an seinen Eingang e geführten
Sägezahnspannung vergleicht mit der Verschiebespannung, die seinem Eingang f zugeführt wird. Diese
Verschiebespannung wird dem Baustein 7 über die Leitung 11 zu Beginn des Aufladevorganges aus dem
Schaltungsteil 12 als an dem Potentiometer 13 abgegriffene konstante Gleichspannung oder später,
d. h. nach Umlegen des ersten Umschalters 14, über einen der zweiten Umschalter 15 und 16 in der
Schalteinheit 17 zur Umschaltung von Ladung mit konstantem Strom auf Ladune mit konstanter Spannung
und den dritten Umschalter 18 in der Schalteinheit 19 zur Ermittlung des Sollwerts der Spannung der jeweils
aufzuladenden Batterie zugeführt.
Da es für die Herstellung dieser Verbindungen also auf den jeweiligen Zeitpunkt während des Aufladevor- ri
ganges ankommt, werden die weiteren Einzelheiten der Schaltung anhand des Ablaufs eines Aufladevorganges
beschrieben:
Die aufzuladende Batterie wird zunächst an die Klemmen a und b angeschlossen. Sodann wird die κι
Starttaste 20 in dem Polungsprüfer 21 gedrückt, so daß das Relais 22 über seine Arbeitskontakte 23, 24 und 25
verschiedene Stromkreise mit in diesem Falle drei unterschiedlichen Spannungen versorgen kann. Dann
kommt auch Relais 26, das mit seinem Kontakt 27, der in ι Γ>
dem Regler 28 für Ladung mit konstantem Strom liegt, den Ladestromkreis für den Sammler 1 vorbereitet.
Gleichzeitig zeigt die Lampe 29 den Beginn der Ladung an.
Dies setzt jedoch voraus, daß das Relais 30 in dem Polungsprüfer 21 seinen Arbeitskontakt 31 geschlossen
hat, der in Reihe mit dem Startschalter 20 liegt. Nur dann, wenn die Batterie 1 mit richtiger Polung an die
Anschlußklemmen a und b angeschlossen ist, liegt an der Klemme a das zum Durchschalten der Diode 32 2r>
erforderliche Potential, so daß der Transistor 33 durchlässig wird und das Relais 30 anspricht. Bleibt das
Relais 30 dagegen aberregt, so zeigt die Lampe 34 an, daß die Batterie 1 mit falscher Polung angeschlossen
worden ist.
In Reihe mit dem Startschalter 20 liegt ferner der in dem Schaltungsteil 35 zur automatischen Abschaltung
beim Abklemmen der Batterie enthaltene Kontakt 36 des Relais 37. Dieser Schaltungsteil wird nur dann
wirksam, wenn unmittelbar nach Beendigung eines Aufladevorganges und Entfernen der aufgeladenen
Batterie noch der Regler 38 zur Aufladung mit konstanter Ladespannung durch einen der Umschalter
15 und 16 wirksam ist, also die Ladevorrichtung auf relativ hohe Spannung eingeschaltet ist. Dann enthält
die Ladespannung, d. h. die Spannung an den Klemmen a und b, einen relativ großen welligen Anteil, der über
den Zweiweg-Glcichrichtcr 39 gleichgerichtet und dem
Transistor 40 zugeführt wird, der dann das Relais 37 bringt, das mit seinem Kontakt 36 die Anordnung
stromlosmacht.
Nimmt man einmal an, daß der Kontakt 36 geschlossen ist und daß die Batterie 1 mit richtiger
Polung angeschlossen, d. h. auch der Kontakt 31 geschlossen ist, so wird zunächst das Schaltungsteil 12
wirksam, das feststellen soll, für welche Sollspannung die jeweils aufzuladende Batterie ausgelegt ist. Dieses
Schallungsteil 12 enthält den über den Kontakt 25 des Relais 22 jetzt an Spannung gelegten Monoflop 41, der
das Relais 42 für eine vorbestimmte Zeit bringt und demgemäß den Kontakt 14 für diese vorbestimmte Zeit
in die gezeichnete Lage bewegt. Das bedeutet, daß der Vcrschicbespannungscingang f des Bausteins 7 nunmehr
eine konstante Gleichspannung vom Potentiometer 13 her zugeführt erhält, so daß die Batterie 1 unter wi
definierten Verhältnissen in dieser Zeitspanne aufgeladen wird. Die Klemme b isl über die Leitung 43 mit dem
einen Eingang 44 des ersten Komparator 19 verbunden, dessen anderer Eingang 45 an einer Referenzspannung
liegt. Sobald die Spannung an der Klemme b einen (.-.
vorbestimmten Wert überschreitet, wird das Relais 46 erregt, das seinen den dritten Umschalter bildenden
Kontakt 18 umlegt. )u nach der Höhe der Spannung, die
sich an der Batterie 1 während des durch dii Arbeitsweise des Monoflops 41 vorgegebenen Zeitin
tervalls, beispielsweise 20 Sekunden, aufbaut, wählt als« der dirtte Umschalter eine der beiden Leitungen 47 um
48 für die Zuführung einer Verschiebespannung zu den Baustein 7 aus. Wie unmittelbar aus der Figui
ersichtlich, enthält die Leitung 47 den Kontakt 16 dagegen die Leitung 48 den Kontakt 15 des zweiter
Umschalters, der dem zweiten Komparator 17 zugeord net ist. Betrachtet man nun den Regler 28 für Ladung
mit konstantem Ladestrom, so enthält er zwe Einzelregler 49 und 50, die bis auf die Auslegung dei
Spannungsteiler an ihren in der Figur linken Eingänger identisch aufgebaut sein können. An den Eingängei
beider Einzelregler 49 und 50 liegt als Maß für der Istwert des Ladestromes der Spannungsfall an den
Shunt 51. Es wird jedoch in Abhängigkeit von den mittels des Sollspannungsmessers 19 ermittelten Wert:
des Sollwerts der zu ladenden Batterie 1 nur jeweils de Ausgang eines der Einzelregeler 49 und 50 über dei
dritten Umschalter 18 mit dem Verschiebeeingang /de Phasenanschnittsreglers 7 verbunden. Diese Ansteue
rung des Bausteins 7 von den Reglern her ist natürlicl erst nach Ablauf des durch den Monoflop 4
bestimmten Zeitintervalls, d. h. nach Umlegen des erstei Umschalters 14 in seine andere Stellung, möglich.
Nach Beendigung dieses Zeitintervalls erfolgt als( zunächst eine Aufladung mit konstantem Ladestrom, s<
daß auch bei weitgehend entladener Batterie 1 keim unzulässig hohen Ströme auftreten können. Dabei wir<
die Regelabweichung zwischen einer vorgegebener festen Spannung und dem Spannungsfall am Shunt 51 ir
dem Differenzverstärker 52 ermittelt, dessen Ausganj über die Leitung 54 mit den Einzelreglern 40 und 5(
verbunden ist. Sobald der Spannungsfall am Shunt 51 sinkt, also die Ausgangsgröße des Differenzverstärker:
52 größer wird, erfolgt über einen der Einzelregler 4! und 50 eine Ansteuerung des Phasenanschnittreglers ',
so, daß dessen Ausgangsgröße wächst.
Sobald nun die Spannung an der Batterie 1 einer vorgegebenen Wert erreicht hat, wird der zweiti
Komparator 17 wirksam. Er enthält zwei Einzelkompa ratorcn 55 und 56, deren Relais 57 und 58 Kontakti
haben, die die zweiten Umschalter 15 und 16 darstellen Wenn also beispielsweise bei einem Sammler 1 mit eine
Sollspannung von 6 Volt eine Spannung von 7,2 VoI erreicht ist, wird der Einzelkomparator 56 wirksam un<
legt den Kontakt 16 um, so daß nunmehr der Regler 21 zur Ladung mit konstantem Ladestrom ab- und de
Regler 38 zur Ladung auf konstante Spannunj eingeschaltet wird. Dadurch ist sichergestellt, daß eim
kritische Spannung an der Batterie 1 nicht überschrittci wird. Handelt es sich dagegen um eine Batterie mit eine
Sollspannung von beispielsweise 12 Volt, so wird de andere Einzelkomparator 55 beispielsweise bei eine
Spannung von etwa 14 Volt an der Batterie 1 wirksan und bewirkt dieselbe Umschaltung über den zweitei
Umschalter 15. In Abhängigkeit davon, welchei Sollwert die Batterie 1 jeweils besitzt, wählt der dritti
Umschalter 18 die Leitung 47 oder 48 zur Weiterlcituni eines Signals an den Eingang /"in der Schaltcinheit 7 aus
Auch der Regler 38 zur Ladung auf konstant Spannung enthält zwei Einzclregler 59 und 60, derei
cingangsscitigc Spannungsteiler entsprechend dei
unterschiedlichen Sollwerten eingestellt sind. Auch di' Eingänge der beiden Einzclregler 59 und 60 liegci
dauernd über die Leitung 43 an der Spannung de Batterie 1. Man erkennt, daß die beiden Leitungen 4'
und 48 den jeweils einem Sollwert zugeordneten Einzelreglern 49 und 59 bzw. 50 und 60 der beiden
Regler sowie den beiden Einzelkomparatoren 55 und 56 gemeinsam sind. Über die mittels des dritten Umschalters
18 jeweils ausgewählte der Leitungen 47 und 48 wird nun während der Ladung mit konstanter Spannung
ein unmittelbar aus der Spannung an der Batterie 1
gewonnenes Signal dem Eingang f des Phasenanschnittsreglers
7 zugeführt.
Wie ersichtlich, sind die verschiedenen Umschalter so gelegt, daß sie sich zwischen den Ein- und Ausgängen
der verschiedenen Bausteine der Schaltung erstrecken,
so daß Eingriffe in die einzelnen Schaltcinheiten nicht erforderlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungs-Anordnung zum Laden eines elektrischen Sammlers zunächst mit konstantem Strom,
dann mit konstanter Spannung mit Anschaltung des Sammlers an eine Wechselspannungsquelle über
zumindest ein steuerbares Ventil, dem eine Phasenabschnittregelung zugeordnet ist mit einem Spannungskomparator,
dessen einem Eingang eine synchronisierte Sägezahnspannung und dessen anderem Eingang eine Verschiebespannung zugeführt
wird und der aus diesen beiden Spannungen Ansteuerimpulse für das Ventil erzeugt, und mit
Reglern zur Aufladung mit konstantem Strom bzw. konstanter Spannung, deren Ausgangsspannungen
als Verschiebespannung dem anderen Eingang des (Comparators zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasenanschnittregelung mit dem Spannungskomparator durch einen
Schaltungsbaustein (7) gebildet ist und zwischen dem anderen Eingang (f) einerseits und einer konstanten
Gleichspannungsquelle (13) sowie Ausgängen der Regler (28, 38) andererseits ein erster Umschalter
(14) liegt, der über eine von einem Startschalter (20) für den Ladevorgang betätigte Zeitschaltung (41)
den anderen Eingang (f) nur für eine zur Ermittlung der Sollspannung des Sammlers (1) in einem ersten
Komparator (19), der nach einer vorgegebenen Aufladezeit die Spannung am Sammler (1) mit einer
Referenzspannung vergleicht, erforderliche Aufladezeit desselben mit der dann die Verschiebespannung
liefernden Gleichspannungsquelle (13) und anschließend mit jeweils einem der Reglerausgänge
verbindet, der durch zwischen dem ersten Umschalter (14) und den Reglerausgängen liegende zweite
(15,16) und dritte (18) Umschalter bestimmt ist, von denen der zweite (15, 16) Umschalter Bestandteil
eines den Reglern (28, 38) zugeordneten zweiten !«Comparators (17) zur bei Erreichen einer vorgegebenen
Sammlerspannung erfolgenden Abschaltung eines Reglers (28) für Aufladung mit konstantem
Ladestrom von dem anderen Eingang (I) und Anschaltung eines Reglers (38) für Aufladung mit
konstanter Ladespannung sowie der dritte Umschalter (18) Umschaltungen innerhalb der beiden Regler
(28, 38) und des zweiten !Comparators (17) entsprechend der Sollspannung des Sammlers (1)
vornehmender Bestandteil des ersten !Comparators
(19) ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Startschalter (20) ein
nur bei richtiger Polung des Sammlers (1) geschlossener Kontakt (31) eines Polungsprüfers (21) liegt,
der einen über ein stromrichtungsabhängiges Schaltungsteil (32) angesteuerten elektronischen Schalter
(33) enthält.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Startschalter
(20) ein nur bei angeschlossenem Sammler (1) geschlossener Kontakt (36) eines Welligkeitsprüfers
(35) für die Ladespannung liegt, der einen über eine Gleichrichteranordnung (39) für den welligen Anteil
der Ladespannung angesteuerten elektronischen Schalter (40) enthält.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Regler (28,
38) jeweils eine der Anzahl der Sollspannungen der zu ladenden Sammler (1) entsprechende Anzahl von
Einzelreglern (49,50; 59,60) enthalten und der dritte
Umschalter (18) nur die Ausgänge der für die Sollspannung des jeweils angeschlossenen Sammlers
(1) ausgelegten Einzelregler (49,50; 59,60) mit dem anderen Eingang ß>
verbindet.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Komparator (17) eine der
Anzahl der Sollspannungen der zu ladenden Sammler (1) entsprechende Anzahl von Einzelkomparatoren
(55, 56) mit jeweils einem zweiten Einzelumschalter (15, 16) enthält, von denen jeder
(15, 16) den Ausgängen der für dieselbe Sollspannung der Sammler (1) ausgelegten Einzelregler (49,
50; 59,60) der beiden Regler (28,38) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2348332A DE2348332C3 (de) | 1973-09-26 | 1973-09-26 | Schaltungsanordnung zum Laden eines elektrischen Sammlers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2348332A DE2348332C3 (de) | 1973-09-26 | 1973-09-26 | Schaltungsanordnung zum Laden eines elektrischen Sammlers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2348332A1 DE2348332A1 (de) | 1975-04-03 |
DE2348332B2 true DE2348332B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2348332C3 DE2348332C3 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=5893665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2348332A Expired DE2348332C3 (de) | 1973-09-26 | 1973-09-26 | Schaltungsanordnung zum Laden eines elektrischen Sammlers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2348332C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2518453C2 (ru) * | 2012-07-30 | 2014-06-10 | Общество с ограниченной ответственностью "Системы управления хранением энергии" (ООО "СУХЭ") | Иерархическая система управления батареей электрических накопителей энергии |
RU2539864C2 (ru) * | 2012-09-03 | 2015-01-27 | Общество с ограниченной ответственностью "Системы управления хранением энергии" (ООО "СУХЭ") | Иерархическая трехуровневая система управления высоковольтной батареей электрических накопителей энергии |
RU2539866C2 (ru) * | 2012-09-03 | 2015-01-27 | Общество с ограниченной ответственностью "Системы управления хранением энергии" (ООО "СУХЭ") | Иерархическая трехуровневая система управления высоковольтной батареей электрических накопителей энергии |
RU2539865C2 (ru) * | 2012-09-03 | 2015-01-27 | Общество с ограниченной ответственностью "Системы управления хранением энергии" (ООО "СУХЭ") | Иерархическая трехуровневая система управления высоковольтной батареей электрических накопителей энергии |
RU2539871C2 (ru) * | 2012-09-12 | 2015-01-27 | Общество с ограниченной ответственностью "Системы управления хранением энергии" (ООО "СУХЭ") | Иерархическая трехуровневая система управления высоковольтной батареей электрических накопителей энергии |
RU2518914C1 (ru) * | 2012-11-19 | 2014-06-10 | Открытое акционерное общество "АВТОВАЗ" (ОАО "АВТОВАЗ") | Бортовое зарядное устройство |
-
1973
- 1973-09-26 DE DE2348332A patent/DE2348332C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2348332C3 (de) | 1978-09-28 |
DE2348332A1 (de) | 1975-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2021507C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines elektrischen Motors | |
DE2025743A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum unterbre chungslosen Umschalten mindestens eines Wech selstromverbrauchers von einer Spannungsquelle oder Stromquelle auf eine andere Spannungs quelle oder Stromquelle | |
DE2845511A1 (de) | Batterieladeschaltung | |
DE102013102709A1 (de) | Verfahren zur Überwachung eines Stufenschalters | |
EP2097912B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum betrieben eines transformators | |
DE2348332B2 (de) | Schaltungsanordnung zum laden eines elektrischen sammlers | |
DE2455148B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur werkstattmBBigen Prüfung des Generator-Regler-Aggregates eines Kraftfahrzeuges | |
DE2242458A1 (de) | Vorrichtung zur ununterbrochenen stromversorgung einer last durch zwei oder mehr gleichstromquellen | |
DE1463579A1 (de) | Automatischer Spannungsregler | |
EP0092642A1 (de) | Stromquelle für das Schweissen mit magnetisch bewegtem Lichtbogen | |
DE3532229A1 (de) | Elektronischer sicherheitstemperaturbegrenzer | |
DE2246040A1 (de) | Steuersystem fuer die automatische zeitsteuerung eines vorgeschriebenen ablaufes von vorgaengen | |
DE2501388A1 (de) | Verfahren zum betrieb einer mehrspannungswaehleinrichtung und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2626831B2 (de) | Nutzbrems-regelanordnung fuer gleichstrommotoren | |
DE609602C (de) | Verfahren zur selbsttaetigen Verteilung der Belastung auf mehrere, vorzugsweise mehrals zwei Stromerzeuger | |
DE4106915C2 (de) | ||
DE3141622C2 (de) | "Einrichtung zur Inbetriebsetzungsladung von Sekundärelementen" | |
DE2524447C3 (de) | Einrichtung zur Überwachung und Signalisierung des Überganges von sich ablösenden Regelvorgängen | |
DE892928C (de) | Regeleinrichtung, bei der ein Regler durch zwei oder mehr elektrische Messwerke gemeinsam oder durch ein Messwerk mit mehreren in entgegen-gesetztem Sinn wirkenden Wicklungen gesteuert wird (Verhaeltnisregler) | |
DE3622787A1 (de) | Erregungssteuerung fuer eine rotierende elektrische maschine | |
DE2205083A1 (de) | Wechsel-Gleichspannungsumwandler | |
DE907198C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Spannungsregelung | |
DE1588215A1 (de) | Vorrichtung zur voruebergehenden Handsteuerung von Regelkreisen in industriellen Verfahrensanlagen | |
DE3147971C2 (de) | Zeitverzögerungselektronik für mit unterschiedlicher Verzögerung ein- und ausschaltbare Geräte | |
DE2344857A1 (de) | Regel- und versorgungseinrichtung fuer ein elektrisch angetriebenes fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |