DE2364259A1

DE2364259A1 - Klarsichtpackung

Info

Publication number: DE2364259A1
Application number: DE2364259A
Authority: DE
Inventors: Horst Klemp
Original assignee: Gpm Design & Co KG GmbH
Current assignee: Gpm Design & Co KG GmbH
Priority date: 1973-12-22
Filing date: 1973-12-22
Publication date: 1975-06-26

Description

COiIAUSZ & FLORACK

4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER

Firma 21.12.1973

GPM DESIGN GmbH & Co KG

4019 Monheim
Am Wald 1

Klarsiehtpackung

Die Erfindung betrifft eine Klarsichtpackung aus einem mit einer Rückwand verbundenen, aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Hohlkörper. Solche Packungen werden "Blisterpackungen" genannt.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blisterpackung zu schaffen, deren Hohlraum eine für viele Fälle günstigere Form hat und dennoch ebensogut stapelbar ist wie Blisterpackungen mit quaderförmigen Hohlkörpern.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die der Rückwand gegenüberliegende Wand bezüglich einer Symmetrielinie A-A.einen rückspringenden'Teil und einen vorspringenden Teil aufweist.

In den folgenden Zeichnungen wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutere. Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine Klarsichtpackung in perspektivischer Darstellung. 27

C/Pei - 2 -

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— 2 —

Pig. 2 die Klarsichtpackung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt,

Fig. 3 eine weitere Klarsichtpackung in perspektivischer Ansicht,

Fig. 4 die Klarsichtpackung gemäß Fig. 5 im Längsschnitt,

Fig. 5 eine weitere Klarsichtpackung in perspektivischer Ansicht,

Fig. 6 die Klarsichtpackung gemäß Fig. 5 im Längsschnitt,

Fig. 7 eine weitere Klarsichtpackung in perspektivischer Ansicht,

Fig» 8 die Klarsichtpackung gemäß Fig. 7 in. Längsansicht.

Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auf einem mit heißsiegelfähigem Kunststoff beschichteten Karton 4 ist ein Rand 2 aus durchsichtigem, thermisch verformbaren Kunststoff verschweißt. Der Kunststoffkörper 1 ist an seiner dem Karton zugekehrten unteren Seite If offen. An der dieser unteren Seite If gegenüberliegenden Vorderseite la besteht er aus einer ebenen Wand, die in einer zur Ebene des Randes 2 schrägen Ebene liegt. An ihrem unteren Ende besitzt die Vorderseite la eine nach oben ragende Rippe 5, die

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dann im wesentlichen senkrechte W:..nd Ib übergeht. Die Wand Ib und die ihr gegenüberliegende Wand Ic stehen im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Ranues 2. Das gleiche gilt für die Wände Id und Ie, die im übrigen rechtwinklig zu den Wänden Ib und Ic stehen. In einer Ebene, die rechtwinklig zu den Wänden Ib und Ic liegt, hat der hohle Kunststoffkörper 1 somit den Querschnitt eines Trapezes; in dazu senkrechten Ebenen hat er die Querschnittsform von Rechtecken.

Der Karton 4 ist an mindestens einer Seite jeweils mit einer oder mehreren Öffnungen 5 zum Aufhängen der Packung versehen.

Wie Fig. 2 zeigt, lassen sich derartige Packungen leicht stapeln.

Die in Fig. 3 angeordnete Darstellung weicht von Fig. 1 insbesondere durch eine Quaderform ab, wobei sich, in der der Rückwand If gegenüberliegenden Vorderseite la, beidseitig je eine symmetrisch zur Linie A-A angeordnete halbkugelförmige Vertiefung bzw. Erhöhung befindet. Bei einer Stapelung gemäß Fig. 4 wird infolge der korrespondierenden Lage der Vertiefungen 6 und der Erhöhungen 7 ein gegenseitiges Verrutschen der Packungen verhindert.

Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Blisterpackung, wobei die Vorderseite If durch einen Absatz 8 in eine obere Stufenfläche 9a und eine untere Stufenfläche 9b unterteilt wird. Die untere Stufenfläche 9b weist an ihrem der Rückwand

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If am nächsten liegenden Ende drei nach oben ragende Ansätze 5a auf. Aus Fig. β ist wiederum die Stapelung ersichtlich. Die Ansätze J5a verhindern ein Verrutschen der gestapelten Packungen in Richtung der Stufenflächen 9a, 9b.

Bei der in Fig. 7 dargestellten Packung läuft die obere Stufenfläche 9a, durch einen Absatz 8a mit der unteren Stufenfläche 9b verbunden, parallel zur Rückwand If. Gemäß Fig. 8 wird ebenfalls eine günstige Stapelung erreicht.

Alle in den Ausführungsbeispielen dargestellten Blisterpackungen haben den Vorteil, daß in ihnen nicht nur ein oder mehrere von einem Quader im wesentlichen abweichende Körper, sondern auch eine größere Anzahl von kleineren Einzelteilen, z.B. Schrauben aufgenommen und dabei platzsparend, ohne zu verrutschen, gestapelt werden können.

Ansprüche:

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Claims

21. Dezember 1973 Ansprüche;

1.JKlarsiehtpackung aus einem mit einer Rückwand verbundenen, aus durehsieritigem Kunststoff uestehenden Hohlkörper, daaurch gekennzeichnet, daß die der Rückwand (U) gegenüberliegende Wana (ia) bezüglich einer Symmetrielinie (A-A) einen rückspringenden Teil (6, 9b) und einen vorspringenden ..eil (7, 9a) aufweist.

2. Klarsichtpackung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (a) gegenüber einer der Rückwand (if) im wesen liehen parallelen Fläche ein konvex vorspringendes Teil (7) und eine entsprecaendes konkav zurückspringendes Teil (6) au±weist.

5· Klarsichtpackung nach Ansprucu 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (la) stufenförmig ausgebildet; ist.

4. Klarsichtpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeicane'c, daß die Stuxenilächen (9a, 9'°) gleich groß sind.

5. Klarsichtpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aie Scufenrlachen (9a, 9b) parallel zur Rückwand (Ii) liegen.

6. Klarsichtpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aie Wand (la) in einer zur Rückwand (υ) schrägen Ebene liegt und an ihrer der Rückwand (Ix) am nächsten liegenden Ende einen Ansatz (j5a) gegenüber der

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Rückwand (ir) vorspringend aufweist.

7· Klarsichtpackung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (Ii') aus Karton besteht.

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