DE2364195A1 - Zielbekaempfungsverfahren fuer multi- gefechtskoepfe - Google Patents

Zielbekaempfungsverfahren fuer multi- gefechtskoepfe

Info

Publication number
DE2364195A1
DE2364195A1 DE2364195A DE2364195A DE2364195A1 DE 2364195 A1 DE2364195 A1 DE 2364195A1 DE 2364195 A DE2364195 A DE 2364195A DE 2364195 A DE2364195 A DE 2364195A DE 2364195 A1 DE2364195 A1 DE 2364195A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
warhead
target
warheads
daughter
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2364195A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2364195C3 (de
DE2364195B2 (de
Inventor
Manfred Dipl Phys Dr Held
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DE19732364195 priority Critical patent/DE2364195C3/de
Publication of DE2364195A1 publication Critical patent/DE2364195A1/de
Publication of DE2364195B2 publication Critical patent/DE2364195B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2364195C3 publication Critical patent/DE2364195C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles
    • F42B12/62Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles the submissiles being ejected parallel to the longitudinal axis of the projectile
    • F42B12/64Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles the submissiles being ejected parallel to the longitudinal axis of the projectile the submissiles being of shot- or flechette-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

Messerschmitt-Bölkow-Blonm Gesellschaft mit beschränkter Haftung München
Ottobrunn, 19. Dez. 1973 BS63 Hn/ml
7648
Zielbekämpfungsverfahren für Hulti-Gefechtsköpfe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zielbekämpfungsverfahren für Multi-Gefechtsköpfe mit mehreren selbständigen Einselgefechtsköpfen, insbesondere mit Hohlladungen.
Es ist eine bekannte schießtechnische Erscheinung, daß mit zunehmenden Schußweiten die Treffwahrscheinlichkeit sowohl von ballistischen Geschossen als auch von Lenkflugkörpern abnimmt. Die Grenzbereiche für ein Treffen liegen bei den
— 2—
509826/0 56 5
unterschiedlichen Waffengattungen durch deren verschiedene Reichweiten auch in entsprechenden unterschiedlichen Entfernung sbereichen, z.B. bei einer einfachen rückstoßfreien Waffe bei 300 m, bei einer rückstoßfreien Waffe mit Nachbeschleunigung bei etwa 700 - 1000 m und bei gelenkten Flugkörpern mit Marschtriebwerken, je nach Halterung und Lagerung der Lenkanlage, zwischen 2000 - 5000 m.
Ein Weg, die TreffWahrscheinlichkeit zu erhöhen, besteht in Geschoßkonstruktionen mit mehreren Tochtergeschossen, die in der Nähe des Zieles ausgestoßen werden und im ausgestreuten Verband auf das Ziel zustreben.
Da sich die Effektivität eines Waffensystems aus der Treffwahrscheinlichkeit des Geschosses und dessen militärischer Wirkung im Ziel ergibt, läßt sich diese Effektivität selbst bei kleineren Zielwirksamkeiten noch durch Anheben der Treffwahrscheinlichkeit steigern, da der zuletzt genannte Faktor der dominierende bei diesem Zusammenspiel ist.
An diese Erkenntnis knüpft die Erfindung an, die der Erhöhung der Treffwahrscheinlichkeit für Multi-Gefechtsköpfe die Priorität einräumt und sich die Aufgabe gestellt hat, für solche Gefechtskopfarten ein Zielbekämpfungsverfahren zu schaffen, das geeignet ist, unter Beibehaltung bzw. Ausschöpfung der Möglichkeiten für hochwirksame Direkttreffer die TreffWahrscheinlichkeit insgesamt zu steigern.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Multi-Gefechtskopf auf seiner Flugbahn zum Ziel so 'lange als Einheit verbleibt, wie sichere bis hohe Treffwahrscheinlichkeit besteht, wobei im Ziel alle Einzelgefechtsköpfe gemeinsam zur Wirkung gelangen, während bei nicht mehr zu erwartendem Direkttreffer mit dem unzerteilten Gefechtskopf die Einzelgefechtsköpfe vor dem Ziel ausgestoßen werden und auf eigenen Bahnen weiterfliegen.
-3-
509826/0565
Eine Meß- und Kommandoanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Zielbekämpfungsverfahrens für einen gelenkten Multi-Gefechtskopf mit Marschantrieb besteht aus einem der Bodenanlage zugeordneten Entfernungsmesser zum Feststellen der jeweiligen Entfernung Abschußort - Ziel, ferner aus einem Meßgerät zum Feststellen der jeweiligen Entfernung Abschußort - Multi-Gefechtskopf, einem Differenzrechner zum Feststellen der jeweiligen Entfernung Multi-Gefechtskopf - Ziel, einem Goniometer zum Feststellen des Abschußablage— winkeis zwischen Ziellinie und zurückgelegter Flugbahn, einem ersten trigonometrischen Rechner zum Feststellen der jeweiligen Ablageentfernung von der Ziellinie, einem zweiten trigonometrischen Rechner zum Feststellen des Zielablagewinkels zwischen der Ziellinie und der noch vorausliegenden Flugstrecke, einem ersten Schwellwertschalter, der erst bei einer solchen angenäherten Entfernung zum Ziel schaltet, bei der überhaupt eine Treffwahrscheinlichkeit für die nach ihrem Ausstoßen nur ballistisch sich fortbewegenden Tochtergefechtsköpfe gegeben ist, einem zweiten Schwellwertschalter, der dann einschaltet, wenn der Zielablagewinkel einen bestimmten maximalen Wert überschreitet, einem dritten Schwellwertschalter, der dann einschaltet, wenn der Ausschlag der Lenkorgane des Flugkörpers ein Maximum erreicht hat, einer den drei Schwellwertschaltern nachgeschaltete Und-Stufe, die durch ein elektrisches Signal ein bordeigenes elektrisches Stellgerät zum Betätigen einer Ausstoßvorrichtung für die Tochterladungen schaltet.
Da mit zunehmender Zielentfernung beim ballistischen Schuß sich auch die Zielablage vergrößert, wird gemäß der Erfindung bei einem ungelenkten Flugkörper ohne eigenen Antrieb mit einem Multi-Gefechtskopf und ausgehend von einem durchschnittlichen Trefferstreukreis vorgeschlagen, den Ausstoßzeitpunkt für die Tochtergefechtsköpfe mit zunehmender Zielentfernung weiter vorzuverlegen, um bei kleiner Ziel-
509826/0565
entfernung den Trefferstreukreis kleiner zu halten, wodurch die Zielwirksamkeit größer ist, und bei größerer Zielentfernung durch einen vergrößerten Trefferstreukreis die Treffwahrscheinlichkeit zu erhöhen. Auch bei dieser Maßnahme bleibt die Forderung bestehen, bei kurzen Zielentfernungen, die einen Direkttreffer praktisch garantieren, den Multi-Gefechtskopf beisammen zu lassen, um die volle Trefferwirksamkeit im Ziel anzubringen.
Eine Heß- und Kommandoanlage zur Durchführung dieser Maßnahme besteht gemäß der Erfindung für einen ballistisch sich fortbewegenden Multi-Gefechtskopf aus einem einer Abschußanlage zugeordneten Zielentfernungsmesser, aus einem diesem nachgeschalteten Zeitrechner zur Ermittlung der theoretischen Flugzeit bis zum Ziel, der erst dann eingeschaltet wird, wenn die Zielentfernung so groß ist (Überschreiten des Punktes D)1 daß ein Direkttreffer unwahrscheinlich ist, aus einem Zeitkorrigiergerät zur Errechnung des jeweiligen Ausstoßzeitpunktes für die Tochtergefechtsköpfe, das abhängig von der jeweiligen Zielentfernung (Abschußanlage Ziel) diesen Ausstoßzeitpunkt derart bestimmt, daß, um bei größerer Zielentfernung einen größeren Trefferstreukreis zu erwirken, mit zunehmender Zielentfernung der Ausstoßzeitpunkt weiter vor das Ziel verlegt wird, und schließlich aus einem im Multi—Gefechtskopf eingebauten Zeitspeicher- und Zeitschaltgerät, das vom Zeitkorrigiergerät zum Zeitpunkt des Abschusses oder während des Fluges die Laufzeit bzw. eine entsprechende elektrische Spannung zwischen Abschußzeitpunkt und Ausstoßzeitpunkt für die Tochtergefechtsköpfe erhält.
In vereinfachter Weise kann bei einem Multi-Gefechtskopf mit ballistischem oder eigenem Antrieb erfindungsgemäß auch so verfahren werden, daß der Ausstoß der Tochterladungen nach einer vorbestimmten Flugzeit des Multi-Gefechtskopfes erfolgt, die einer Zielentfernung entspricht, über die
-5-
509826/0565
hinaus ein Direkttreffer unwahrscheinlich ist.
Um eine hohe ZielWirksamkeit bei Direkttreffern zu garantieren, besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der MuIti-Gefechtskopf aus einem zentralen großkalibrigen Muttergefechtskopf und. mehreren kleineren Tochtergefechtsköpfen .
In Ausgestaltung hierzu sind die Tochtergefechtsköpfe ein- oder mehrlagig hinter dem Muttergefechtskopf konzentrisch um die zentrale Hauptlängsachse angeordnet.
Um eine günstige Raumausnutzung bei einem Multi-Gefechtskopf mit einem als Hohlladung ausgebildeten Muttergefechtskopf zu- erreichen, wird ferner vorgeschlagen, die Tochtergefechtsköpfe vor dem Muttergefechtskopf konzentrisch um
einen zentralen Fortsatz einer Leithülse für den Hohlladungsstachel der Hauptladung anzuordnen. Dadurch wird nicht nur die Stachelausbildung und damit auch die Hohlladungswirkung der Mutteriadung verbessert, sondern auch gleichzeitig der für eine solche Maßnahme erforderliche Konstruktionsraum militärisch genutzt.
Eine besondere Ausführungsform eines Multi-Gefechtskopfes mit Hohlladungen im Rahmen der Erfindung besteht in einer solchen Ausbildung der Sprengladung des Muttergefechtskopfes und Anordnung der Tochtergefechtsköpfe, daß trotz extremer Kompaktbauweise bei Direkttreffern im Ziel die installierte militärische Kapazität zur Wirkung kommt. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Sprengladung des Muttergefechtskopfes entsprechende Ausnehmungen zur formschlüssigen Anordnung der Tochtergefechtsköpfe aufweist, deren einzelne Sprengladungen, die Sprengladung des Muttergefechtskopfes
komplettieren.
-6-
50982 6/0565
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele und Schaltanordnungen gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 bis 3 Multi-Gefechtsköpfe verschiedener
Konzeption mit Hohlladungen,
Figur la
Figur 3a
Figur 4
Figur 5
Figuren 6a,
6b,
6c
Figur 7
Figur 8
einen Schnitt Ia-Ia durch den Gefechtskopf nach Fig. 1,
einen Schnitt IUa-IIIa durch den. Gefechtskopf noch 7ig. 3,
ein Schaubild über die BewegungsVerhältnisse eines angetriebenen und gelenkten Flugkörpers mit einem MultiGefecht skopf,
hierzu ein Blockschaltbild,
Blockschaltbilder eines Kommandosystems für einen ballistischen Multi-Gef.echtskopf,
hierzu ein Entfernungs-Zeitdiagramm und
hierzu ein Übersichtsbild vom Einsatz eines MuIti-Gefechtskopfes.
Die dargestellten MuIti-Gefechtsköpfe bestehen jeweils im wesentlichen aus einem Muttergefechtskopf 1 und Tochtergefechtsköpfen 2. Die einzelnen Gefechtsköpfe 1 und 2 sind insofern für sich autarke Waffensysteme, als sie unabhängig voneinander eigene Zündsysteme aufweisen.
Beim Muttergefechtskopf 1 ist mit 3 die Sprengladung, mit die trichterförmige Belegung, mit 5 eine Zündübertragungs~ ladung, mit 6 ein schwenkbarer Detonator, der in Sicherheitsstellung gezeichnet ist, mit 7 ein ZündkontaJct für die Zündstellung, der von einer später zu beschreibenden Einrichtung angesteuert bzw. geschlossen wird. Das Gefechtskopfgehäuse
— 7—
509826/0565
ist vorne als Doppelkontakthaube 9 ausgebildet, von der in bekannter Weise eine Zündleitung 10 über nicht gezeichnete Dioden und Zündkondensatoren zum Zündkontakt 7 führt. Den hinteren Abschluß des Gehäuses E bildet ein Boden 11.
Die einzelnen Tochtergefechtsköpfe 2 bestehen ebenfalls aus je einer Sprengladung 12 mit Belegung 13 und einer Zündübertragungsladung 14. Zu ihrem Zündsystem gehören jeweils ein bekannter Sicherungsschieber 15, der in Sicherheitsstellung gezeichnet ist und nach dem Abschuß durch eine Kegelfeder 16 in Scharfstellung gebracht wird, und ein Detonator 17 sowie ein Zündhütchen IC. Zu den Zündhütchen 18 der einzelnen Tochtergefechtsköpfe 2 führt in an sich bekannter Weise über Dioden und Zündkondensatoren eine Zündleitung 19.
Die einzelnen Tochtergefechtsköpfe 2 sitzen ausstoßbar im Geschoßgehäuse 8, und zwar gernäß den Figuren 1 und la konzentrisch um die zentrale Hauptachse 20 im Heck hinter der Sprengladung 3 des Kuttergefechtskopfes 1. Im Gefechtskopfgehäuse 8 sind im Bereich der Tochtergefechtsköpfe 2 Ausstoßfenster 21 vorgesehen, die durch eingesetzte Klappen abgedeckt sind. Diese sind mit ihrem hinteren Ende schwenkbar im Gehauseboden 11 gehalten. An ihrem vorderen Ende ist jeweils ein in Flugrichtung zeigendes U-Profil 23 befestigt, in das ein Fixierring 24 eingreift, der unter der Vorspannung von Druckfedern 25 steht und von Zugseilen 26 gehalten wird, die ihrerseits in einer lösbaren Sperrvorrichtung 27 befestigt sind, welche von einem elektrischen Stellgerät betätigt wird. Ausgeworfen werden die Tochtergefechtsköpfe durch radial innerhalb derselben gehäusefest in Längsrichtung angeordnete Blattfedern 29. Am Boden der Tochtergefechtsköpfe 2 sind Kegelfedern 30 angeordnet, deren radial äußere Enden an der hinteren Kante jeweils einer Stabilisierungshülse 31 mit Strömungsschlitzen 31a befestigt sind, die im eingebauten Zustand der Tochtergefechtsköpfe 2 über deren
Gehäuse teleskopartig geschoben sind.
—8—
509826/0565 bad orjginal
Im Ausführung:;bei£;piel nach Fig. 2 sind die Tochtergefechtskcpfe 2 vor dem Muttergefechtskopf 1 konzentrisch um einen zentralen Fortsatz 32a einer Leithülse 32 angeordnet. Die Klappen ?? zum Abdecken der Auc-sboßfenstnr 21 weisen vorne jeweils einen zuernt radi3l dann axial gebogenen Rand 33 au*. Alle diese Ränder 33 v/erden von dem Rand 34 eines Haltedeckels 35 fixiert. Am vorderen Ende des Fortsatzes 32a der Leithülse 32 ist ein Druckraum vorgesehen, in dem eine Pulverladung 36 und ein Zündhütchen 37 eingebaut sind. Nach vorne hin wird der genannte Druckraum durch den Halte— deckel 3T, der mit dem Fortsatz 32a durch Scherstifte 33 verbunden ist, abgeschlossen.
In den Figuren 3 und 3a sind die einzelnen Tochtergefechtsköpfe 2 mit ihren Sprengladungen 12 im Bereich der Sprengladung 3 des Muttergefechtskopfes 1 angeordnet. In der Sprengladung 3 sind entsprechende Ausnehmungen 39 zum formschlüssigen Einbau der Tochtergefechtsköpfe 2 vorgesehen, die -hier In Flugrichtung nach hinten zeigend angeordnet sind. U7i die Sprengladung 3 sprengst off mäßig zu komplettieren, sind die Räume zwischen den einseinen Tochtergefechtsköpfen 2 in Utnf angsrichtung mit Sprengstoffteilen 40 ausgefüllt. Damit ist bei Direkttreffern sprengtechnisch im Hinblick auf die übliche volle Zylinderfortn einer Sprengladung die volle Wirksamkeit des Muttergefechtskopfes 1 garantiert.
Das Ausstoßen der Tochtergefechtsköpfe 2 erfolgt durch den Druck der Gese kleiner Pulverladungen 4Λ auf die Abdeck— klappen 22, die während des Fluges durch den Gehäuseboden 11 fixiert sind (Fig. 3). Gezündet werden die Ausstoß-Pulverladungen 41 durch ein Zündhütchen 42.
In Fig. 4 ist mit A der Abschußort, mit Z das Ziel, mit EZ die Zielentfernung Abschußort - Ziel, mit EF die Flügkörperentfernung, mit EFZ die jeweilige Entfernung Flugkörper Ziel, mit L die Ziellinie, mit a der Abschußablagewinkel,
-9-509826/0565
mit b der Zielablagewinkel und mit F die Ablage zwischen Ziellinie L und Flugkörper bzw. Multi-Gefechtskopf 1,2 bezeichnet. Der Punkt D markiert eine Entfernung ED vom Abschußort A, über die hinaus Direkttreffer unwahrscheinlich sind.
In Fig. 5 ist in einem Schaltbild eine Meß- und Kommandoanlage gezeigt, die aus einem der Bodenanlage A zugeordneten Entfernungsmesser 43 zum Feststellen Zielentfernung EZ, aus einem Meßgerät 44 zum Feststellen der jeweiligen Flugkörperentfernung EF, aus einem Differenzrechner 45 zum Feststellen der jeweiligen Entfernung EFZ Flugkörper - Ziel, aus einem Goniometer 46 zum Feststellen des Abschußablagewinkels a zwischen Ziellinie L und EF, aus einem ersten trigonometrischen Rechner 47 zum Feststellen der jeweiligen Ablage F des Flugkörpers von der Ziellinie (L), einem zweiten trigonometrischen Rechner 48 zum Feststellen des Zielablagewinkels b, aus einem ersten Schwellwertschalter 49, der erst bei einer solchen angenäherten Entfernung des Flugkörpers zum Ziel Z schaltet, bei der überhaupt eine TreffWahrscheinlichkeit für die ausgestoßenen, nur ballistisch sich fortbewegenden Tochtergefechtsköpfe 2 gegeben ist, aus einem zweiten Schwellwertschalter 50, der dann einschaltet, wenn der Zielablagewinkel b einen bestimmten maximalen Wert überschreitet, d.h. wenn die zu erwartende bzw. dabei auftretende Querbeschleunigung des Flugkörpers ein Erreichen des Zieles Z für einen Direkttreffer nicht mehr zuläßt, aus einem dritten Schwellwertschalter 51, der dann einschaltet, wenn der Ausschlag der Lenkorgane des Flugkörpers bereits ein Maximum erreicht hat, so daß auch diesbezüglich das Ziel Z nicht mehr direkt angesteuert werden kann und schließlich aus einer den drei Schwellwertschaltern 49, 50 und 51 nachgeschalteten Und-Stufe 5 2 besteht, die durch ein von ihr erzeugtes elektrisches Signal, drahtlos oder über Draht, das bordeigene elektrische Stellgerät 28 (Fig. 1) betätigt bzw.
-10-
509826/0565
über eine bordeigene Zündempfangseinrichtung 5 3 das Zündhütchen 3? (Fig. 2) bzw. das Zündhütchen 42 (Fig. 3) anzündet.
Die in 'den Figuren 6a bis 6c in Schaltbildern gezeigte Meß- und Kommandoanlage für einen ballistischen MuIti-Gefechts-Jcopf besteht aus einem einer Abschußanlage A (Fig. 7) zugeordneten Zielentfernungsmesser 54, aus einem diesem nachge-. schalteten Zeitrechner 55 zur Ermittlung der Flugzeit, der erst dann durch einen Schalter 56 eingeschaltet wird, wenn die Ziel entfernung so groiS ist, daß ein Direkttreffer unwahrscheinlich ist (jenseits der Zielentfernung DS in Fig. 7), aus einem Zeitkorrigiergerät 57 zur Errechnung des Ausstoßzeitpunktes für die Tochtergefechtsköpfe 2, das abhängig von der jeweiligen Zielentfernung ZE den Ausstoßzeitpunkt 51, S2, ... bestimmt, und zwar derart, daß, um bei größerer Zielentfernung auch einen größeren Trefferstreukreis zu erwirken, mit zunehmender Zielentfernung der Ausstoßzeitpunkt Sl, 32, ... auch weiter vor das Ziel Z verlegt wird, und schließlich aus einem im Multi-Gefechtskopf 1, 2 eingebauten Zeitspeicher- und Zeitschaltgerät 58, das vom Zeitkorrigiergerät 57 zum Zeitpunkt des Abschusses oder während des Fluges die Laufzeit zwischen Abschußzeitpunkt und Ausstoßzeitpunkt 31, 52 erhält.
Im Diagramm der Fig. 7 ist auf der Abszisse die Zielentfernung ZE und auf der Ordinate die Flugzeit t aufgetragen. Die Kurve ft stellt die Flugzeit über der jeweiligen Zielentfernung ZE dar. Unterhalb der Zielentfernung DE werden die Tochtergefechtsköpfe 2 nicht ausgestoßen, d.h. bis zum Punkt D bleibt der Schalter 56 offen (Fig. 6c). Um bei einer größeren Zielentfernung, z.B. ZE2, einen größeren Streukreis und damit auch eine größere TreffWahrscheinlichkeit zu erhalten, wird der Ausstoßzeitpunkt S2 weiter vor das Ziel Z2 verlegt als dies bei einem Zielabstand ZEl ge schieht. Die vorverlegte Ausstoßzeit t2 ist demnach langer
-11-
5 0 9 8 2 6/0565 BAD Oh^
als die vorverlegte Ausstoßzeit ti, wie das Diagramm in Fig· 7 erkennen läßt.
Wie aus den Figuren 6a und 6b weiter hervorgeht, besteht das Zeitspeicher- und Schaltgerät 58 aus einem Spannungsempfangskreis 5 9 mit einem Kondensator 60 und einem Aufladeschalter 61, der, solange der Flugkörper noch nicht abgeschossen ist, geschlossen ist. Das Gerät 58 besteht ferner aus einem Umladekreis 62 mit einem vor dem Abschuß offenen Umladeschalter 63, einem Widerstand 64 und einem Zündkondensator 6Li. Ferner besteht das Gerät 58 aus einem Zeitsteuer- und Zündkreis mit einer Vierschichtdiode 67, die das Zündhütchen 37 bzw. 42 zündet oder das elektrische Stellgerät 28 ansteuert, das seinerseits die Sperrvorrichtung 27 betätigt.
Vor dem Abschuß wird der Kondensator 60 durch das Zeitkorrigiergerät 57 laufend mit der Zündspannung plus einer Zusatzspannung geladen, wobei die letztere der jeweiligen Flug-zeit des Multi-Gefechtskopfes bis zum Ziel minus der Ausstoßzeit ti bzw. t2 entspricht. Beim Abschuß des Hulti-Gefechtskopfes nimmt der Kondensator 60 diese elektrische "Zielerfassungsspannung" mit, wobei der Ladeschalter 61 geöffnet (Fig. 6b) und der Umladeschalter 63 geschlossen wird. Damit beginnt sich der Kondensator 65 aufzuladen, dessen Ladezeit abhängig ist von der jeweiligen Gesamtspannung des Kondensators 60 und damit der Flugzeit bis zum Ausstoßen der Tochterladungen 2. Wenn dann die Zündspannung erreicht ist, schaltet die Vierschichtdiode 67 durch.
In Fig. 8 ist gezeigt, wie der Multi-Gefechtskopf 1, 2 von einer fahrbaren Abschußanlage A abgeschossen wird. Vor einem gepanzerten Ziel Z sind bei entsprechender großer Zielentfernung ZE und Ablage F die Tochterladungen 2 ausgestoßen worden.
Patentansprüche:
-12-
509826/0565

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Zielbekämpfungsverfahren für Multi-Gefechtsköpfe mit mehreren selbständigen Einzelgefechtsköpfen, insbesondere mit Hohlladungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Multi-Gefechtskopf auf seiner Flugbahn zum Ziel so lange als Einheit verbleibt, wie sichere bis hohe Treffwahrscheinlichkeit besteht, wobei im Ziel alle Einzelgefechtsköpfe gemeinsam zur Wirkung gelangen, während bei nicht mehr zu erwartendem Direkttreffer mit dem unzerteilten Gefechtskopf die Einzelgefechtsköpfe vor dem Ziel ausgestoßen werden und auf eigenen Bahnen weiterfliegen. ,
    2. Meß- und Kommandoanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für einen gelenkten Multi-Gefechtsköpf mit Marschantrieb, gekennzeichnet durch einen einer Bodenanlage (A) zugeordneten Entfernungsmesser (43) zum Feststellen der jeweiligen Entfernung (EZ) Abschußort - Ziel, ferner ein Meßgerät (44) zum Feststellen der jeweiligen Entfernung (EF) Abschußort Multi-Gefechtsköpf, einen Differenzrechner (45) zum . Feststellen der jeweiligen Entfernung (EFZ) Multi--Gefechtskopf - Ziel, ein Goniometer (46) zum Feststellen des Abschußablagewinkels (a) zwischen Ziellinie (L) und zurückgelegter Flugbahn (EF), einen ersten trigonometrischen Rechner (47) zum Feststellen der jeweiligen Ablage (F) des Flugkörpers von der Ziellinie (L), einen zweiten trigonometrischen Rechner (48) zum Feststellen
    -13-
    5 09826/0 565
    des Zielat lcKjewinkels (b) zwischen der Siiollinie (L) und der noch vorausliegenden Flugstrecke (EFZ) f ein^n ersten Schwellwertschalter (49), der erst bei einer solchen angenäherten- Entfernung sum Ziel (Z) schal S" et, bei der überhaupt eine Treffwahrscheinlichkeit für die nach ihrem Ausstoßen nur ballistisch sich fortbewegenden Tochtergefechtsköpfe (?) gereben ist, einen zweiten Schwellwertschalter (50), der dann einschaltet, wenn der Zielablngewinkel (b) einen bestimmtem maximalen Wert überschreitet, einen dritten SchvellvortEchalter (Γ1), der dfirvn einrchrl tet, wenn der Aur-r.chlag der Lenkorgane dot: Flugkörper« f-:"-n Maximum et reicht hat, eine den drei Schwellwertschaltern (49, ZC und 5'·) nachgeschaltete Und-Stufr (5Γ), die durch t^in elektrisches Signal ein bordeigenes elektrisches Stellqerät (2P) zum Betätigen c-j ner /.upstoßvorrichtunc- für die Tochtergef echtskcr-f e (2) schaltet.
    Meß- und. Kommsndoe.nlage ^ur Durchflihrung de.^ Verfahrens nach Anspruch 1 für einen ballistisch sieh fortbewegenden Multi—Gefechtskopf, g e k e η η ζ e i c h η e. t durch einen einer Abschußanlage (A) zugeordneten 7.ielentfernungsmes.ser (54). einen diesem nachgeschalteten Zeitrechner (55) zur Ermittlung der theoretischen Flugzeit bis zum Ziel, der erst dann eingeschaltet wird, wenn die Zieientfernung (ZE) so groß ist (Überschreiten des Funktes D), daß ein Direkttreffer unwahrscheinlich ist, ein Zeitkorrigiergerät (57) zur Errechnung des jeweiligen Ausstoßzeitpunktes (Sl, S2, ...) für die Tochtergefechtsköpfe <2), das abhängig von der jeweiligen Zielentfernung (ZE*., ZE2, .·.) diesen Ausstoßseitpunkt (Sl, S2,...) derart bestimmt, daß, um bei größerer Zielentfernung einen größeren Trefferstreukreis zu erwirken, mit zunehmender Zielentfernung (ZEl, ZE2,»..) der Ausstoßzeitpunkt (Sl, S2,...) weiter vor das Ziel
    -14-
    509826/0666 «„ orkmnal
    (Zl, Z2,...) verlegt wird, und schließlich durch ein ira Kulti-Gefechtskopf eingebautes Zeitspeicher- und Zeitschaltgeräb (58), das vom Zeitkorrigiergerät (57) sum ZeitpunJct des Abschusses oder während des Fluges iie Laufzeit bzw. eine äquivalente elektrische Spannung zwischen Abschußzeitpunkt und Ausstoßaeitpunkt (31, 02,...) für die Xochtergefechtsköpfe (2) erhält.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bei einem MuIti-Gefechtskopf mit eigenem Antrieb oder ballistischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausstoß der Tochtergefechtsköpfe (2) nach einer vorbestimmten festeingestellten Flugzeit des i-iui ti-Gef echtskopf es erfolgt, die einer Zielcntfernung entspricht, über die hinaus ein Direkttreffer unwahrscheinlich ist.
    5. MuIti-wefechtskopf für den Einsatz gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e η nzsich.net , daß dieser aus ei lein zentralen großkalibrigen Mutterejefechtskopf (1) und mehreren kleineren Tochtergefechtsköpfen
    (2) kombiniert ist.
    6. KuIti-Gefechtskopf nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet , daß die Tochtergefechtsköpfe (2) ein- oder mehrlagig hinter der Sprengladung (3) des iluttergefechtskopfes (1) konzentrisch um die zentrale Hauptlängsachse (20) angeordnet sind.
    7. MuIti-Gefechtskopf nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, daß zentral zwischen den Tochtergefechtsicöpfen (2) das Zündsystem für den Muttergefechtskopf (1) vorgesehen ist.
    c. MuIti-Gefechtskopf nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet , daß die Tochtergefechtsköpfe (2) mit radial nach außen hin wirkender Vorspannung im Gefechtskopfgehäuse (B) angeordnet sind.
    -15-
    50 9826/0565
    9. MuIti-Gefechtskopf nach Anspruch 5 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß zum Ausstoßen der Tochtergefechtsköpfe (2) im Gefechtskopfgehäuse (8) Fenster (21) vorgesehen sind, die durch schwenkbare Klappen (22) abgedeckt sind, an. deren Innenseiten vorne, in Flugrichtung zeigende U-Ringe (22) befestigt -sind,, in denen ein Fixierring (24) eingreift, der von Zugseilen (26) gehalten wird, die ihrerseits in einer lösbaren sperrvorrichtung (27) befesbigt sind, welche von einem otellgerät (26) betätigt wird.
    10. Hulti-Gefechtskopf nach Anspruch 5 bis S, dadurch gekennzeichnet , daß zum Ausstoßen der Tochtergefechtsköpfe (2) radial innerhalb derselben in Längsrichtung verlaufende Blattfedern (29) vorgesehen sind.
    11. i-iulti-Gefechtskopf nach Anspruch 5, dadurch g e -kennzeichnet , daß die Tochtergefechtsköpfe (2) vor dem als Hohlladung ausgebildeten Kutter-* gefechtskopf (1) konzentrisch ura einen zentralen Fortsatz (32a) einer Leithülse (32) für den Hohlladungsstachel, der" Sprengladung (3) des Muttergefechtskopfes (1) angeordnet sind.
    12. huiti-Gefechtskopf nach Anspruch 11 und teilweise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Klappen (22) zum Abdecken der Ausstoßfenster (21) für die Tochtergefechtsköpfe (2) vorne zuerst radial, dann axial gebogene Ränder (33) aufweisen, die von einem Haltedeckel (35, 34) fixiert sind, der beim Ausstoß der Tochtergefechtsköpfe (22) gelöst bzw. abgeschleudert wird.
    -16-
    BAD 509826/0565
    13. MuIti-GefechtsJcopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß dns vordere Ende des Fortsatzes (32a) der Leithülse (32) als Druckkammer ausgebildet ist, die eine Pulverladung (36) und ein Zündhütchen (37) enthält und c'airch den Haltedeckel. (35, 34) geschlossen ist, der mittels S eher st if Ιοί 33) mit dem Fortsatz (32·".) der Leithülse (32) verbunden ist.
    14. Multi—Tefechtskopf nach Anspruch Γ., wobei der Muttergefechtskopf und die Tochtergefechtsköpfe als Hohlladungen ausgeführt sind, dadurch g e k e η η z-eichnet , daß die Sprengladung (3) des Iluttergefechtskopf e.~ (1) Ausnehmungen (33) zur formschlüssigon Anordnung der Tochtercefechtsköpie , (2) aufweist, deren einzelne Sprengladungen (12) die Sprengladung (3) des Muttergefechtskopfe:; (1) ergänzen.
    15. ilulti-Gefechtskopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Tochtergefechtsköpfe (2) mit ihren Hohlladungen nach hinten zeigend eingebaut sind.
    16* Kulti-Gefechtskopf nach Anspruch 14 und IS, dadurch gekennzeichnet , daß - in Umfangsrichtung betrachtet —- zur Komplettierung der Sprengladung (3) des Kuttergefechtskopfes (1) die Räume zwischen den Sprengladungen (12) der Tochtergefechtsköpfe (2) mit Sprcngstoffteilen (40) ausgefüllt sind.
    17. HuIti-Gefechtskopf nach Anspruch 14 bis 15 und teilweise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Klappen (22) zum Abdecken der Ausstoßfenster (2':) für die Tochtergefechtsköpfe (2) hinten jeweils einen radial nach innert gezogenen Rand aufweisen, die durch den Geschoßboden (11) gehalten werden.
    -17-
    509826/0565 3Ap QRiGHNAL
    lt.. huiti-Cefechtskupi nach Anspruch '.-. LIs Zl1 a^aurcu c e k. e η α ζ e i c h η e ζ , daß zua Ausstoßen d^r ΊochtergefecntsJcöpfe (2) zenLxal vc-x deai iescnoBboaen (!'.) i;ft Gescxicjßgehäuse (c) einzelne, ΰε;ι I'ocliLcrgaiv?cht.Gk.cp£en (1) zugeordnete Lruck,c^u.aerr\" vci-^asehen sind, die iult ί ulv-eilucunccri (»'!> gefüllt ^in^, Jenetj. ZUadhütchen (42) zuyeorcaat sivid.
    BAD
    50 9826/056 5
    4t
    Leerseite
DE19732364195 1973-12-22 1973-12-22 Zielbekämpfungsverfahren für Multi-Gefechtskopf Expired DE2364195C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732364195 DE2364195C3 (de) 1973-12-22 1973-12-22 Zielbekämpfungsverfahren für Multi-Gefechtskopf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732364195 DE2364195C3 (de) 1973-12-22 1973-12-22 Zielbekämpfungsverfahren für Multi-Gefechtskopf

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2364195A1 true DE2364195A1 (de) 1975-06-26
DE2364195B2 DE2364195B2 (de) 1977-10-13
DE2364195C3 DE2364195C3 (de) 1978-06-01

Family

ID=5901713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732364195 Expired DE2364195C3 (de) 1973-12-22 1973-12-22 Zielbekämpfungsverfahren für Multi-Gefechtskopf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2364195C3 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2829001A1 (de) * 1978-07-01 1980-09-11 Messerschmitt Boelkow Blohm Multi-gefechtskopf
EP0127805A1 (de) * 1983-06-01 1984-12-12 DIEHL GMBH &amp; CO. Bomblet-Trägerkörper zum Bekämpfen von Zielobjekten mittels Bomblets
EP0281088A2 (de) * 1987-03-03 1988-09-07 DIEHL GMBH &amp; CO. Submunition mit Zündeinrichtung
EP0412774A1 (de) * 1989-08-10 1991-02-13 British Aerospace Public Limited Company Waffensystem
FR2707751A1 (fr) * 1984-04-17 1995-01-20 Short Brothers Plc Dispositif de libération de missiles filles.
FR2993651A1 (fr) * 2012-07-18 2014-01-24 Nexter Munitions Tete militaire dispersant des sous-projectiles cinetiques

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2829001A1 (de) * 1978-07-01 1980-09-11 Messerschmitt Boelkow Blohm Multi-gefechtskopf
EP0127805A1 (de) * 1983-06-01 1984-12-12 DIEHL GMBH &amp; CO. Bomblet-Trägerkörper zum Bekämpfen von Zielobjekten mittels Bomblets
US4583461A (en) * 1983-06-01 1986-04-22 Diehl Gmbh & Co. Method for attacking of target objects with small bombs and a small bomb-carrier for implementing the method
FR2707751A1 (fr) * 1984-04-17 1995-01-20 Short Brothers Plc Dispositif de libération de missiles filles.
EP0281088A2 (de) * 1987-03-03 1988-09-07 DIEHL GMBH &amp; CO. Submunition mit Zündeinrichtung
EP0281088A3 (en) * 1987-03-03 1988-12-07 Diehl Gmbh & Co. Submissile with an ignition device
EP0412774A1 (de) * 1989-08-10 1991-02-13 British Aerospace Public Limited Company Waffensystem
US5067411A (en) * 1989-08-10 1991-11-26 British Aerospace Public Limited Company Weapon systems
FR2993651A1 (fr) * 2012-07-18 2014-01-24 Nexter Munitions Tete militaire dispersant des sous-projectiles cinetiques

Also Published As

Publication number Publication date
DE2364195C3 (de) 1978-06-01
DE2364195B2 (de) 1977-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19951767C2 (de) Dual-Mode-Täuschkörper
EP0255130B1 (de) Zünder für eine projektilbildende Ladung
DE2809497A1 (de) Abschussbehaelter fuer die dueppelung von lenkwaffen
EP1399706B1 (de) Artillerie-projektil mit austauschbarer nutzlast
DE19626075C1 (de) Flugkörper zur Bekämpfung beweglicher Ziele
EP0162250A1 (de) Flugkörper mit einem fernwirkenden Gefechtskopf
DE3416787A1 (de) Panzerbrechendes geschoss
DE2364195A1 (de) Zielbekaempfungsverfahren fuer multi- gefechtskoepfe
DE2519507A1 (de) Munition zur bekaempfung von zielen, insbesondere flugzielen im vorbeiflug
DE69721772T2 (de) Feuerwerk zum bekämpfen von vogelgefahr
EP0337049A1 (de) Trägergeschoss mit Übungssubmunitionsgeschossen
DE2518593A1 (de) Geschoss
DE3610358A1 (de) Sicherungseinrichtung fuer sekundaersprengstoff-detonator
DE3013405A1 (de) Verfahren zum vermeiden des nachrichtens von abschussgeraeten fuer ballistische flugkoerper
DE3123339A1 (de) Verfahren zur fernzuendung eines sprenggeschosses, insbesondere eines hubschrauberabwehrgeschosses sowie einrichtung und geschoss zur durchfuehrung des verfahrens
DE3529897C2 (de)
DE19540252C2 (de) Verfahren zum Führen von Submunition in ein Ziel und Träger hierfür
DE3821218A1 (de) Verfahren zum bekaempfen eines zielobjektes von einem ueberflugprojektil aus und ueberflugprojektil zum ausueben des verfahrens
EP0536473A1 (de) Submunition für Tiefflugeinsatz
DE1578089B1 (de) Gefechtskopf fuer einen raketengetriebenen Flugkoerper oder ein Geschoss zur Bekaempfung von gepanzerten Zielen
DE2527339C3 (de) Aufschlagzünder mit einer mittig in einem Schlagkörper eingesetzten Zündpille
DE3911115A1 (de) Panzerabwehr-mine
DE2427680A1 (de) Bewegliche abschusseinrichtung fuer panzerbrechende wirkkoerper
DE3924352C1 (de) Flugkörper zur Bekämpfung von Bodenzielen
EP0187900A2 (de) Unbemanntes Fluggerät für die Bekämpfung von Bodenzielen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
BI Miscellaneous see part 2
OI Miscellaneous see part 1
EF Willingness to grant licences
8339 Ceased/non-payment of the annual fee