DE236397C - - Google Patents
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- DE236397C DE236397C DENDAT236397D DE236397DA DE236397C DE 236397 C DE236397 C DE 236397C DE NDAT236397 D DENDAT236397 D DE NDAT236397D DE 236397D A DE236397D A DE 236397DA DE 236397 C DE236397 C DE 236397C
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- 230000001360 synchronised Effects 0.000 claims description 22
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 claims description 16
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/34—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
- H02K17/40—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a rotary AC/DC converter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 236397 KLASSE 2\d. GRUPPE
Es ist bekannt, daß Induktionsmotoren für Ein- und Mehrphasen-Wechselstrom in ihrer
Tourenzahl dadurch geregelt werden können, daß man Synchronmaschinen oder Synchron-Wechselstrom-Gleichstrom-Umformer
mit ihnen in Kaskade schaltet. Von der Periodenzahl und Spannung des den Schleifringen des Induktionsmotors
zugeführten Wechselstromes hängt dann diejenige Tourenzahl ab, die der Induktionsmotor, über oder unter der Synchrontourenzahl,
annimmt. Da nun bei Synchronmaschinen die Spannung proportional der Periodenzahl ist, ist es unmöglich, die
Tourenregelung eines Induktionsmotors in der
tg Nähe des Synchronismus durch Synchronmaschinen
zu erreichen oder gar den Induktionsmotor über den Synchronpunkt zu treiben. Denn bei geringer Periodenzahl, d. h. bei Nähe
des Synchronlaufs des Induktionsmotors, wird die Spannung der Synchronmaschine für die
Überwindung des Ohmschen Ankerwiderstandes zu klein, da bei Synchronismus dem Anker des
Induktionsmotors Gleichstromspannung aufgedrückt werden müßte, eine Synchronma-
2_ schine aber keinen Gleichstrom erzeugen kann.
Die Folge davon ist, daß die synchronisierende
Kraft der Synchronmaschine in der Nähe des Synchronlaufs des Induktionsmotors zu gering
ist, er also außer Tritt fallen wird; ferner wird
_0 es auf diese Weise unmöglich sein, den Induktionsmotor
in Synchronismus zu bringen und übersynchron zu treiben. Diese Anordnung hat also den Nachteil, daß man den Induktionsmotor
mechanisch über den Synchronismus hinaus antreiben müßte, bevor man den Synchrongenerator zuschalten könnte.
Durch vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile dadurch überwunden werden, daß
man eine Wechselstrom-Kollektormaschine in denjenigen Stromkreis, der aus dem Rotor des
Induktionsmotors und dem Anker der Synchronmaschine gebildet wird, für diejenige Arbeitsperiode
einschaltet, die in der Nähe des Synchronpunktes liegt, oder um den Induktionsmotor
über den Synchronpunkt zu treiben. Dabei ist es gleichgültig, welche Art von
Kollektormotoren Anwendung findet, da jeder Kollektormotor bei Synchronlauf des Induktionsmotors,
also unabhängig von der Periodenzahl, jede beliebige Spannung nach Richtung und Größe liefern kann. Es kann z.B. eine
Mehrphasen-Kollektormaschine angewandt werden, oder es können mehrere Emphasen-Kollektormaschinen
oder ein Periodenumformer die erforderliche Zusatzspannung erzeugen; wesentlich
ist nur, daß. ein Kollektor zur Verwendung kommt.
Die Verwendung von Kollektormaschinen, die Spannungen jeder beliebigen Größe und Phase
erzeugen, haben den Vorteil, daß man nicht nur die Phasenverschiebung im Hauptmotor
(auch für Synchronismus) kompensieren kann, sondern auch künstlich eine Reaktanzspannung
im Synchronmotor erzeugen kann, die die syn-
chronisierende Kraft vergrößert. Bei höheren Periodenzahlen also kann der Kollektormotor
zweckmäßig wieder abgeschaltet werden.
Die Zeichnung zeigt in einem Beispiel die Ausführung des Verfahrens, α ist der zu regelnde
Hauptmotor, an dessen Schleifringe die Synchronmaschine s angeschlossen ist. Ferner
befindet sich im Rotorkreis die Kollektor'-· maschine k in Hintereinanderschaltung mit der
ίο Synchronmaschine s. Die von der Synchronmaschine
s aufgenommene Energie kann z. B. durch eine mit ihr gekuppelte Gleichstrommaschine
g an den Hintermotor h abgegeben werden. Die Maschine s kann aber auch in
bekannter Weise als Umformer ausgeführt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Anordnung zur Regelung eines Induktionsmotors, mit dem eine Synchronmaschine oder ein Synchronumformer in Kaskade geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in denjenigen Stromkreis, der aus dem Rotor des Motors und dem Anker der Synchronmaschine gebildet wird, eine oder mehrere Wechselstrom-Kollektormaschinen eingeschaltet sind, zum Zweck, die Synchronmaschine auch in der Nähe des Synchronismus des Induktionsmotors in Tritt zu halten und den Induktionsmotor über den Synchronpunkt hinübertreiben zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236397C true DE236397C (de) |
Family
ID=496084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236397D Active DE236397C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236397C (de) |
-
0
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