DE2363960C3 - Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät für Videosignale - Google Patents
Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät für VideosignaleInfo
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Description
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulationsindex eine
Größe von weniger als 2,405 hat.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulationsindex eine Größe kleiner
als 1,0 hat.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiedergabeteil
einen Begrenzer (8) und einen Demodulator (9) aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium
(1, 11) magnetisch empfindlich ist und daß die Aufzeichnung und Wiedergabe mittels einer Magnetkopfanordnung
erfolgt.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkopfanordnung eine Spaltbreite
(d) hat, die größer als die Spurteilung (P) der Aufzeichnungsspuren ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite (d) zweimal so groß wie die
Spurteilung (P) ist
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung und Wiedergabe die
gleiche Magnetkopfanordnung (MH) verwendet wird.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium
als kreisförmige Platte (1) ausgebildet ist, auf der die Aufzeichnungsspuren (Tn-u Tn, Tn+-,...)
spiralförmig verlaufen.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dis Aufzeichnungsmedium eine rechteckige Platte (11) ist, auf der die
Aufzeichnungsspuren (T„-u Tn, Tn+I...) in Längsrichtung
in parallelen Linien verlaufen.
12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine drehbare Führungstrommel (14) mit einer
Magnetkopfanordnung (12a, 12b) und eine Führung (13) zur Verschiebung des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums
(11) in Richtung der Längsachse der Trommel (14).
DT-OG 20 05 236 ist es bekannt, Informa-Abstand zwischen benachbarten
n.bSaabei verfährt man derart daß
Informationselemente einer Folge
SÄS£ * B· geometrisch gleiche Bildpunkvon
S.gnalpenoae .^ e Fernsehbildern) geometrisch
te u inender angeordnet werden. Bei einer derartigen
Sz chnungsmefhode besteht jedoch die Gefahr, daß
Wo?« Obersprechens zwischen benachbarten Spuren
der Rauschabsttnd der wiedergegebenen S.gnale zu
ripr US PS 32 15 772 ist es bekannt, Videosignale derart aufzuzeichnen, daß die erforderlichen Synchron-Se
rechtwinklig zu der Aufzeichnungsnchtung verlaufen und in benachbarten Spuren an einander
en'sDrechenden Stellen angeordnet sind.
Be Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde em
Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerat fur y,deo-Inafzu
schaffen, mit dem die Videosignale m,t mühst hoher Aufzeichnungsdichte aufgezeichnet
und hohem Rauschabstand wiedergegeben werden
kÖGetöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
durch einen Phasenmodulator zur Phasenmodulation ernes Trägersignals mit dem Videosignal an bestimmten
Teilen jeder aufeinanderfolgender, Spur die gle.che
relative Phasenlage hat.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben s.ch aus den
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben s.ch aus den
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät für Videosignale mit Horizontal- und
Vertikalsynchronsignalen, bei dem die Aufzeichnung auf DtrSrindun^Wird nachstehend anhand der Fig. 1
bis 8 beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i e 1 eine Aufsicht auf ein Aufzeichnungsmedium in
Form einer kreisförmigen Scheibe mit spiralförmigen Aufzeichnungsspuren, . .
Fiε 2 und 3 einen vergrößerten Ausschnitt e.niger
benachbarter Aufzeichnungsspuren des Aufze.chnungsmep|U g m4de e rin'Blockschaltbild
des Aufzeichnungsund/oder-Wiedergabegeräts,
F i e 5 ein Diagramm, aus dem der Zusammenhang zwischen dem Modulationsindex und dem phasenmodulierten
Trägersignal hervorgeht,
Fig.6 ein Phasendiagramm des Trägers und der
ersten Seitenbandkomponente,
Fig 7 eine Aufsicht eines Aufzeichnungsmediums ir
Form einer rechteckigen Platte und
Fig 8 einen Querschnitt einer Magnetkopfanord nune für das Aufzeichnungsmedium der F ig. 7.
Fie 1 zeigt ein Aufzeichnungsmedium in Form einei
Magnetplatte !, auf die Videosignale mittels eines nich gezeigten magnetischen Aufzeichnungskopfes spiralfor
mig aufgezeichnet werden. Zum Beispiel wird die Spu
Tn aufgezeichnet, die an ihren Enden mit benachbarte,
Sauren Tn-, und T„-2 übereinstimmt. Die Spurteilungaufeinanderfolgender
Spuren wird durch die Umlaufge schwindigkeit der Platte 1 und die Geschwindigkeit de
Radialbewegung des Aufzeichnungskopfes bestimmt
Die Spuren Tn-,, Tn, Tn+1 werden auf der Platte
ohne Sicherheitsabstand aufgezeichnet, wobei de
Aufzeichnungskopf eine Spaltbreite hat, die gleich de
Spurteilung P ist. Die Drehgeschwindigkeit der Platte wird bei der Aufzeichnung so gewählt, daß in jeder Spt
ein Halbbild der Videosignale aufgezeichnet wird. Zui
Beispiel kann die Platte 1 mit einer Geschwindigkeit ve
..... gedreht werden, so daß in jeder Spur ein
?ÄS ufgezeichnet wird, wobei die Vertikal- und
Vund //rechtwinklig zu den HcriTveaSenundnebeneinander liegen.
^Wiedergabe der aufgezeichneten Signale erfolgt 5
• u etaes magnetischen Wiedergabekopfes 2 der
• ς™1ι g mit einer Breite d hat, die größer als die
einen,-il,.nE F vorzugsweise zweimal so groß wie diese
SpU«li der Wiedergabe tastet der Wiedergabekopf 2 die
»Breite einer Spur und Teile vcn zwei benachbarten , 0
Sen ab, wie F ig. 2 zeigt.
η der vorherigen Beschreibung wurde angenomrtaß
eetrennte Magnetköpfe für die Aufzeichnung "16HHe Wiedergabe verwendet werden. Es kann jedoch
UI7h nur ein einziger Magnetkopf für die Aufzeichnung 15
AZ Wiedergabe verwendet werden. Wie Fig.3
t kann die Aufzeichnung auf einer Platte MS mit • m Maenetkopf MH bewirkt werden, der einen Spalt
611S eine!Breite hat, die wesentlich größer als das
Cache der Spurteilung F aufeinanderfolgender Spur 20
7 , ist Bei dieser Anordnung wird während
JeVAblehnung der Kopf MHrelativ zur Platte MS in
Richtung des Pfeils S bewegt, um z. B ein Halbbild in
Kur t„ aufzuzeichnen. Ferner w.rd der Magnetkopf
MH rechtwinklig zur Richtung des Pfeils S um die 25
c „-triune P verschoben, so daß die nächste Spur i„+)
Kern auf dieser aufgezeichneten Halbbild mit der
r aufgezeichneten Spur t„ teilweise überlappt. In
•m Oberlappungsbereich wird das zuvor in der Spur t„
bezeichnete Signal gelöscht und durch das in der 30 t , aufgezeichnete Signal ersetzt. Versuche haben
daß, wenn aufeinanderfolgende Spuren einan-1, das zuvor aufgezeichnete Signal i™
den Spuren auf der Platte 1 der F i g. 1 in radialer Richtung fluchten.
Der Modulationsindex m des phasenmoduUerten
Signals, das aufgezeichnet wird, wird klein gemacht, z. B. kleiner als 1,0, auf jeden Fall kleiner als 2,405. Der Grund
hierfür wird später erläutert.
Der Modulationsindex m wird im Falle der Phasenmodulation
als Radiant entsprechend der Phasenabweichung des modulierten Trägers relativ zu dem
unmodulierten Träger ausgedrückt und schwankt in Übereinstimmung mit dem Momentanwert des modulierten
Trägersignals zu dem jeweiligen Zeitpunkt. Daher bedeutet die Tatsache, daß der Modulationsindex
m kleiner als z. B. 1,0 ist, daß bei der Phasendemodulation
der wiedergegebenen Signale die Phasenabweichung höchstens ein Radiant betragen kann.
Das phasenmodulierte Trägersignal kann als Bessel-Funktion der Summe des Trägers /0 und der oberen und
unteren Seitenbandkomponenten J\, Ji, Ji... erster,
zweiter, dritter usw. Ordnung ausgedrückt werden, wie F i g. 5 zeigt, in der die Ordinate die Werte des Trägers
und der Seitenbandkomponenten und die Abszisse die Werte des Modulationsindex m wiedergibt.
F i g. 5 zeigt, daß bei einem Modulationsindex m
kleiner als 1 die Komponenten, die höher sind als die Seitenbandkomponente zweiter Ordnung, ausreichend
klein sind und daher vernachlässigt werden können. Ferner kann die Amplitude des Trägers Jo unabhängig
von dem Modulationsindex mbzw. dem Momentanwert des modulierten Signals zu dem jeweiligen Zeitpunkt
des modulierenden Signals als konstant angesehen werden. Da die Amplitude der Seitenbandkomponente
/1 erster Ordnung, die um 90° phasenverschoben ist,
40 Magnetkopfes 2 von der Mitte . „-. _r_.
Strecke χ verschoben ist, tastet der Spalt g des
wanrenu gitun-v...,,
r„_i und f„+i abgetastet werden.
Bei der Aufzeichnung wird das Videosignal vor der Aufzeichnung phasenmoduliert und bei der Wiedergabe
demoduliert. Wie F i g. 4 zeigt, wird das aufzuzeichnende Videosignal über einen Eingang 3 einem Phasenmodulator
4 zur Phasenmodulation des von einem Oszillator 5 kommenden Trägersignals zugeführt. Das
phasenmodulierte Signal wird einem Magnetaufzeichnungskopf 6 zugeführt und dann auf der Magnetplatte 1
in der zuvor beschriebenen Weise aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe wird das von dem Magnetkopf 2
abgenommene Signal über einen Verstärker 7 und einen Begrenzer 8 zu einem Demodulator 9 geleitet. Das
demodulierte Ausgangssignal wird von dem Demodulator 9 auf einen Ausgang 10 gegeben.
Der Oszillator 5 wird bei der Aufzeichnung synchron mit der Drehung der Platte 1 gesteuert, so daß die
Trägerkomponenten der phasenmoduUerten Signale, die in den aufeinanderfolgenden Spuren Tn-1, Tn,
Tn+I... aufgezeichnet Werden und die durch die
unterbrochenen Linien /0 in F i g. 2 gezeigt sind, die
gleiche Frequenz und die gleiche Phasenbeziehung zu der effektiven Abtastrichtung während der Aufzeichnung
haben. Dies bedeutet, daß die Trägerkomponenten /0 der phasenmodulierten Signale in aufeinanderfolgend-P
— χ
der Spur Tn-1 und die Breite
P \ d - P2
J (L-λ = ^
Τ~Λ2 Ί '<
+ χ
der Spur Tn+] ab. Daher können die Abszissenwerte K
und Κι für die Spuren Tn-1 und Tn _2 jeweils ausgedrück
werden als:
d- P
-γ- -x
und
J-P
_ ft.,
+ χ
— = K2,
da der Träger J0 in den aufeinanderfolgenden Spure
Tn-I, Tn, Tn+I... mit im wesentlichen der gleiche
Amplitude aufgezeichnet wird, wobei die Phasen di Trägers in benachbarten Spuren in radialer Richtun
d. h. rechtwinklig zur Abtastrichtung, übereinstimme
Daher ist die Amplitude der Trägerkomponente in dem /on dem Magnetkopf 2 wiedergegebenen Signal ein
3emisch der Komponenten des in F i g. 6 gezeigten Trägers und damit wird die Gleichung:
K1 J0 + J0 +K2Jq- "d J()
erfüllt. Da unabhängig von der Stellung des Magnetkopfes 2 das Verhältnis zwischen der Gesamtbreite d des 10
Spaltes g und der Spurteilung P konstant ist, hat das obige Gemisch der Ttägerkomponenten eine konstante
Größe. Die Amplituden der ersten Seitenbänder in den Spuren Tn-. \, Tn und Tn+I ändern sich in einem direkten
1 :1 -Verhältnis in Übereinstimmung mit den Momen- i5
tanwerten der aufgezeichneten Videosignale als Modulationswelle in den jeweiligen Spuren und sind
voneinander verschieden, wie durch /^n-1>, J\(„) und
/1(·η+1) in Fig.6 angegeben ist. Daher wird die
Amplitude der ersten Seitenbandkomponente in dem von dem Magnetkopf 2 wiedergegebenen Signal,
ausgedrückt durch:
K\ ■ J\(n-\) + J\(n)+ Ki ■ J\(n+\).
Unter Berücksichtigung der ersten Seitenbandkomponente
ist das Signalgemisch, das von dem Magnetkopf 2 aus Signalen wiedergegeben wird, die das
Pegelverhältnis Xi : 1 : X2 haben und die die Videosignale
sind, die mit gleichem Pegel in den jeweiligen Spuren Tn-1, Tnund Tn+1 nach getrennter Phasenmodulation
aufgezeichnet werden, im wesentlichen gleich dem Signalgemisch, das wiedergegeben werden würde,
wenn die gesamten Breiten der Spuren Tn-1, Tn und
Tn+i abgetastet werden würden, und die in diesen
Spuren aufgezeichneten Signale wären Trägersignale, die mit Videosignalen mit dem Pegclverhältnis
Xi : 1 : X2 phasenmoduliert wären. Wenn somit das von
Da die Spaltbreite des Kopfes 2 breiter als die Spurteüung P, z. B. mehr als zweimal so breit gewählt
wird, gibt der Wiedergabekopf gleichzeitig Signale wieder, die in benachbarten Spuren aufgezeichnet sind,
so daß ein Bild mit einem verbesserten Rauschabstand und einer höheren Auflösung wiedergegeben werden
Obwohl die zusammengesetzten Signale, die aus Signalen benachbarter Spuren bestehen, aufeinanderfolgend
wiedergegeben werden, bereitet dies vom praktischen Standpunkt aus keine Schwierigkeit.
Wenn der Modulationsindex m zunimmt, wird die Amplitude des Trägers J0 allmählich geringer und kann
nicht mehr als konstant angesehen werden, wie F i g. 5 zeigt. Daher entsprechen die Werte des Videosignals,
d. h. das Modulationssignal zu den jeweiligen Zeitpunkten nicht linear der Amplitude der Seitenbandkomponente
erster Ordnung.
Wenn jedoch diese Verschlechterung der Linearität in einem gewissen Maß zugelassen wird, ergibt dies
keine Schwierigkeit in dem Bereich, wo die Amplitude des Trägers /0 nicht unter einen Wert verringert wird,
bei dem der Modulationsindex m 1 überschreitet. Theoretisch kann die Phasenmodulation innerhalb des
Bereichs erreicht werden, in dem der Träger nicht ausfällt (d.h., der Modulationsindex m ist kleiner als
2,405). In der Praxis wird ein Modulationsindex m von etwa 1,3 bevorzugt (was einem Winkel von etwa 75°
entspricht).
F i g. 7 zeigt ein Aufzeichnungsmedium in Form einer rechteckigen Magnetplatte 11, auf der Videosignale in
aufeinanderfolgenden Spuren T„_i, Tn, Tn+)... aufgezeichnet
werden, die sich in Längsrichtung der Platte 11 ohne Sicherheitsabstand dazwischen erstrecken. Wie
bei der vorherigen Ausführungsform entspricht jede Spur einem Halbbild, wobei die Vertikal- und Horizontalsynchronsignale
V und H in benachbarten Spuren
Pegeivernannib cui»pici_.i^..^^w.-_o
fes 2 ergeben würde. Dies bedeutet, daß die Trägerkomponenten Jo und die zusammengesetzten wiedergegebenen
Signale der Seitenbandkomponenten J\ erster Ordnung dem Fall entsprechen, daß das Videosignal
optisch zusammengesetzt wird bzw. daß das Videosignal direkt auf ein Band aufgezeichnet wird, d. h. ohne
Modulation wie im Falle eines Tonsignals, und dann wiedergegeben wird. Die Signalkomponznten mit einer
höheren Ordnung als die Seitenbandkomponenten zweiter Ordnung können in gleicher Weise behandelt
werden.
Selbst wenn der Spalt g des Kopfes 2 relativ zu der Spur Tn ζ. B. in eine in F i g. 2 in gestrichelten Linien
Längsacnse aer riaiie 11 uewcgi, wam
rechtwinklig dazu in Richtung des Pfeils v ">- ·■ -β 45
Wenn der Wiedergabekopf 12 das Ende einer Aufzeichnungsspur erreicht hat, beginnt ein anderer,
nicht gezeigter Wiedergabekopf mit seiner Bewegung längs der nächsten Aufzeichnungsspur.
Ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe
50 von Videosignalen auf der Platte 11 der F i g. 7 kann, wie
Fig. 8 zeigt, eine halbkreisförmige Plattenführung
haben, die sich um eine drehbare Führungstrommel
erstreckt, so daß ein Spalt 15 zwischen der Führung
und der äußeren Oberfläche 14a der Trommel
55 gebildet wird. Diametral einander gegenüberliegende
Maonottnnfp 1 ">a iinrl 12/5 sind an der Trommel
keine ScriweDung cucugi. ^w....l „
. o_._.
ohne notwendige Spurnachführung wiedergegeben werden, und die Ausnützung der Aufzeichnungsfläche
ist erheblich erhöht, da keine Sicherheitsabstände zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren erforderlich
sind. Da die Spurnachlaufgenauigkeit nicht beachtet werden muß, kann die Breite des Spaltes s des
in Berührung kommen, wenn diese in den Spalt 1j eingeführt wird, daß einer ihrer Ränder Wb an einem ai
der Führung 13 vorgesehenen Anschlag 16 an lieg Während der Aufzeichnung oder Wiedergabe wird αϊ
Trommel 14 ζ B. in Richtung des Pfeils R gedreht, un
MaeneiKopics i. u»u ^u....* «"~..
.
verringert werden, um die Zeitdauer wesentlich zu erhöhen, während die Videosignale ohne Unterbrechung
aufgezeichnet werden können.
aie fiatie 11 in aem apaii υ wiiu pu.^.w. ^--
der Trommel 14 durch einen geeigneten Mechanismu der die Führung 13 axial zur Trommel 14 verscnjwD
verstellt. Die Drehgeschwindigkeit der Trommel
wird so gewählt, daß die Trommel 14 mit /. B. 30 U/sec
umläuft, so daß die Köpfe 12a und 126 abwechselnd ein Halbbild in Längsrichtung der Platte 11 aufzeichnen
oder wiedergeben. Die Geschwindigkeit der Platte 11 in Richtung der Achse der Trommel 14 wird in bezug auf
die Drehgeschwindigkeit der Trommel so gewählt, daß die gewünschte Spurteilung P aufeinanderfolgender
Spuren erreicht wird, die wesentlich kleiner als z. B. die halbe Spaltbreite des Plättchens 12 der Magnetköpfe
12a und 126 ist. Wenn die Magnetköpfe 12a und 12b zur
Aufzeichnung und zur Wiedergabe verwendet werden, überlappen sich aufeinanderfolgende Aufzeichnungsspuren während der Aufzeichnung, so daß die
endgültigen Spuren eine Spursteigung P haben, die kleiner als die Spaltbreite der Magnetköpfe ist, wie
anhand der F i g. 3 beschrieben wurde.
Bei der in Fig.8 gezeigten Anordnung ist der Abstand 15 zwischen der Führung 13 und der Trommel
14 vorzugsweise breiter als die Dicke der Platte 11, so
daß die von der Oberfläche 14a der Trommel 14 vorstehenden Plättchen 12, die die magnetisch beschichtete
Oberfläche 12a berühren, diese infolge ihrer Elastizität etwas verformen.
In Abweichung von den beschriebenen Ausführungsformen können die Videosignale selbstverständlich auch
in quer oder schräg verlaufenden Spuren auf einem Magnetband aufgezeichnet werden.
Wenn ein Farbvideosignal aufgezeichnet wird, wird die Leuchtdichtekomponente nach einer Phasenmodulation
aufgezeichnet, wie zuvor beschrieben wurde. Die Farbartkomponente dagegen, die aus einem Hilfsträger,
amplitudenmoduliert mit einem Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und einem Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y),
besteht, wird in der Frequenz in ein niedrigeres Frequenzband umgewandelt, bevor sie zu der phasenmodulierten
Leuchtdichtekomponente zur Aufzeich-
s nung auf dem Aufzeichnungsmedium addiert wird, wobei der in der Frequenz umgewandelte Hilfsträger in
benachbarten Spuren an einander entsprechenden Stellen die gleiche Phasenbeziehung zu der tatsächlichen
Abtastrichtung des Aufzeichnungskopfcs hat.
ίο Anstelle der beschriebenen magnetischen Aufzeichnungsmedien
kann auch eine dünne Plastikfolie verwendet werden, in der Rillen mit sich ändernder
Tiefe gebildet werden, die die Aufzeichnungsspuren bilden, wobei die Signale z. B. durch einen Diamanten.
is der sich längs der Aufzeichnungsspuren bewegt,
aufgezeichnet und durch einen piezoelektrischen Kcramikwandlcr wiedergegeben werden. Die Aufzeichnung
und Wiedergabe kann auch auf elckiroopSiseliem
Weg durch Änderungen der Lichtreflexionsfähigkeit oder Lichtdurchlässigkeit erfolgen.
Als Aufzeichnungsmedium kann auch eine Vinylplatte mit einer Aluminium- oder Kupferschicht und einer
dielektrischen Schicht z. B. aus Polystyrol auf der Aluminium- oder Kupferschicht verwendet werden,
is wobei die Videosignale als Änderungen der Kapazität
längs der Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet werden Bei der Wiedergabe werden die Kapazitätsänderungen
/wischen der Elektrode eines Wiedergabekopfes, der längs der Aufzeichnungsspuren bewegt wird, und de'
Aluminium- oder Kupferschicht zur Erzeugung eine: den ursprünglichen aufgezeichneten Videosignaler
entsprechenden Ausgangssignale verwendet.
Blatt /cichnuiiiicn
Claims (2)
1. Aufzeichnungs- und/oder -wieder^ jegerät für
Videosignale mit Horizontal- und Vertikalsynchron-Signalen, bei dem die Aufzeichnung auf ein
Aufzeichnungsmedium in aneinandergrenzenden Spuren erfolgt und die Synchronsignale rechtwinklig
zu den Spuren verlaufen und in benachbarten Spuren radial fluchten, gekennzeichnet
durch einen Phasenmodulator (4) zur Phasenmodulation eines Trägersignals mit dem Videosignal
vor der Signalaufzeichnung derart, daß das Trägersignal an bestimmten Teilen jeder aufeinanderfolgenden
Spur die gleiche relative Phasenlage hat.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wiedergabeeinrichtung (2, 12), deren effektive
Breite größer als die Breite einer Aufzeichnungsspur
Applications Claiming Priority (2)
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JP73621A JPS5651406B2 (de) | 1972-12-23 | 1972-12-23 | |
JP62173 | 1972-12-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363960A1 DE2363960A1 (de) | 1974-07-04 |
DE2363960B2 DE2363960B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2363960C3 true DE2363960C3 (de) | 1977-12-08 |
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