DE2362982A1 - Dachkonstruktion fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Dachkonstruktion fuer ein kraftfahrzeug

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DE2362982A1
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roof
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DE2362982A
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Katsushi Nosho
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Toyota Motor Corp
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Toyota Motor Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

TEL (089) 539653-58 TELEX: 52*8« tipai CABLE ADDRESS: Germanlapafenl Mönche»
8000 München 2
Bavariariaf 4 Postfach 202*03 ts> Dezember 1973
B 5771
Toyota Jidosha Kogyo Kabusiiiki Kaisha Toyota-shi, Japan
Dachkonstruktion für ein Kraftfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachkonstruk-' tion für ein Kraftfahrzeug reit einer in einem Abschnitt des Dachs vorgesehenen Öffnung zum Zwecke der Ventilation und des Dichteintritts sowie für Überkopfbetrachtungen.
üblicherweise ist ein Fenster oder eine öffnung, die in einen Dachabschnitt des Kraftfahrzeugs für die vorgenannten Zwecke vorgesehen ist, relativ großf wobei die in. einer solchen Öffnung sitzende Verschlußeinrichtung verschiebbar ist und in einem Raun untergebracht ist, der sich zwischen der Dachhaut und einer Deckenverkleidung befindet, oder es ist die 'Verschlußeinrichtung mit Hilfe einer Anlenkung nach oben oder auf das Dach versetzbar. Alternativ wird eine solche Verschlußeinrichtung vollständig aus der öffnung entfernt und an einer anderen Stellervexsteut-rt<IiÄim Kraftfahrzeug vorhanden
1/3 8Ti/wer ommL 1NSPECTED
Deutsch· Bank (München) Kto. 51/61 070 Dresdner Bank (München) Kto. S3IM4 . Postscheck (Mönchen) KIe.
ist, z.B. im Kofferraum. Bei Konstruktionen, die eine Verschiebeeinrichtung oder eine Gelenkeinrichtung verwenden, mit deren Hilfe die öffnung oder das Fenster des Daches verschließbar ist, ergibt sich das Problem, daß entweder der sich oberhalb der Fahrzeuginsassen befindende Raum geopfert werden muß oder die Höhe des Fahrzeugs zur Aufnahme solcher Einrichtungen vergrößert werden muß. In einem Fall, bei dem die Verschlußeinrichtung vollständig aus der öffnung oder dem Fenster zu entfernen ist, tritt zwar das vorbeschriebene Problem nicht auf, ergibt sich jedoch das Problem, daß die entfernte Verschlußeinrichtung einen relativ großen Aufnahmeraum beansprucht, wodurch der verfügbare Platz für das Befördern von Gütern im Kraftfahrzeug reduziert wird, wobei zusätzlich das Problem mühsamen Einsetzens oder Lösens der Verschlußeinrichtung besteht. Obwohl eine solche Dachöffnung oder ein solches Fenster die Möglichkeit eines zusätzlichen Zugangs zum Fahrzeug ermöglicht, kann ein solcher Zugang unter bestimmten Bedingungen die Sicherheit der Fahrzeuginsassen schwerwiegend gefährden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die' vorbeschriebenen Probleme zu lösen und gleichzeitig eine Dachkonstruktion für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die mit einer neuen und verbesserten Dachöffnung oder einem Dachfenster versehen ist, das nicht die vorbeschriebenen Nachteile aufweist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man eine solche öffnung oder ein solches Fenster im zentralen Dachbereich zwischen den für den Fahrer und einem vorderen Mitfahrer vorgesehenen Sitzräumen unterbringt und entlang der Längsachse des Fahrzeugs erstreckt, wobei eine Verschlußeinrichtung eingesetzt ist, die eine Einrichtung für das Ventilieren und/oder für andere wahlweise Funktionen aufweist.
Bringt man eine solche öffnung oder ein solches Fenster im zentralen Dachbereich zwischen den Sitzräumen für den Fahrer und den Beifahrer unter und erstreckt die öffnung oder das Fenster entlang der Längsachse des Fahrzeugs, wird die Ursache für Behinderungen des Kopfs des Fahrers oder Beifahrers beseitigt. Der normalerweise oberhalb des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes verfügbare Raum wird auf diese Weise erfindungsgemäß durch die Dachöffnung oder das Dachfenster in keinster Weise vermindert. Nichtsdestoweniger sorgt eine solche erfindungsgemäße Dachöffnung oder ein solches Dachfenster für effektiven Zugang von Luft, Licht und für Uberkopfbetrachtungen, so daß die Fahrzeuginsassen von einem Gefühl der Bedrückung befreit werden, das aufkommt, wenn relativ wenig Raum zwischen ihren Köpfen und dem Dach des Fahrzeugs belassen bleibt.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung läßt sich eine solche erfindungsgemäße Dachöffnung oder ein solches Dachfenster durch eine erste Öffnung in der äußeren Dachhaut,
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des Fahrzeugs und durch eine zweite Öffnung in der innenliegenden Deckenverkleidung des Fahrzeugs bilden, wobei diese beiden Öffnungen im wesentlichen miteinander fluchten und die Anordnung so getroffen werden kann, daß sie selektiv durch ein erstes und durch ein zweites Verschlußelement verschließbar sind, die beide die Verschlußeinrichtung bilden. In diesem Fall kann die erste Öffnung vorzugsweise von einem einen Schulterabschnitt bildenden Rand umgeben sein, der vom umgebenden Dachabschnitt nach unten ragt und das erste Verschlußelement aufnehmen kann, so daß sich eine glatte Dachoberfläche unter Einschluß des Verschlußelements ergibt. In gleicher Weise kann die zweite öffnung vorzugsweise mit einem eine Schulter bildenden Randabschnitt eingefaßt sein, der vom umgebenden Deckenabschnitt zumindest an den entgegengesetzten Rändern nach unten geneigt ist und im wesentlichen parallel zur Längsachse des Fahrzeugs ausgerichtet ist und das zweite Verschlußelement derart aufnehmen kann, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Verschlußelement eine größere Raumhöhe verfügbar ist; dieser Raum wird zweckmäßig für Montageeinrichtungen für die Ventilation oder andere wahlweise Funktionen mit nachfolgender Beschreibung genutzt.
Das zweite Verschlußclement kann in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar sein, so daß es zwischen einer die Öffnung verschließenden Stellung und einer Stellung verschiebbar ist, in der es in dem Raum untergebracht ist, der zwischen den ungelochten Dachhaut- und Deckenverkleidungsabschnitten gebildet wird. Das erste und/oder das zweite
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Verschlußelement können ein mit Luftlöchern versehenes Element sein, das Ventilation gestattet, jedoch direktes Sonnenlicht ausschließt. Alternativ können das erste und das zweite Verschlußelement aus einem transparenten gefärbten Material bestehen, das den Blendeffekt direkten Sonnenlichts beseitigt und dennoch Einlaß für Licht bietet, so daß die Stimmung im Fahrzeuginnenraum erfrischt wird. Als weiteres Substitut für normale Innenverkleidung kann das Verschlußelement mit anderen funktionellen Einrichtung ausgerüstet werden, z.B. mit einem llotorgebläse, mit übertragungs- und Empfangseinrichtungen, mit einer entfernbaren Antenne oder einer Kamera oder mit einem in den Fahrgastraum ausdehnbaren Sack, in dem lange Gegenstände untergebracht werden können. Erfindungsgemäß erhöhen diese Möglichkeiten die Nutzbarkeit der öffnung oder des Fensters in einem solchen Ausmaß, daß diese nicht nur für das Ventilieren oder das Beleuchten einsetzbar sind sondern auch als Montageeinrichtung oder Aufnahmeraum für Einrichtungen eingesetzt werden können, die bevorzugt im Dachbereichs anzubringen öder unterzubringen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand scheraatischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. . *
. Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht durch einen. Zentralabschnitt eines Kraftfahrzeugdachs;
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Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 bis 7 sind der Fig. 1 entsprechende Schnittansichten, die mehrere Ausfuhrungsformen verdeutlichen, bei denen das Verschlußelement mit verschiedensten Einrichtungen ausgerüstet ist.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 die öffnung oder das Fenster, das durch öffnungen gebildet wird, die in einer Dachhaut 2 und einer Deckenverkleidung 3 vorgesehen sind, wobei sich die öffnung oder das Fenster zwischen den Sitzräumen für den Fahrer und den Beifahrer befindet und entlang der Längsachse des Fahrzeugs verläuft, so daß sich eine langgestreckte öffnung ergibt, die schmal genug ist, um einei Fahrzeuginsassen hindurch zu lassen. Die in der Dachhaut 2 vorgesehene öffnung ist mit einem Verschlußelement oder einer Platte 4 bedeckt, während die in der Deckenverkleidung 3 ausgebildete öffnung mit einem zweiten Verschlußelement oder einer Jalousie überdeckt sein kann. Der Randabschnitt der Dachhaut 2, der die öffnung umgrenzt, ist als geschulteter Abschnitt oder Flansch 6 ausgebildet, der zur Innenseite des Fahrgastraums abgebogen ist und das Verschlußelement 4 aufnehmen kann, so daß eine ebene Dachoberfläche erhalten wird, die die Oberfläche des Verschlußelements mit einschließt. Der Randabschnitt der Deckenverkleidung 3, der die zugehörige öffnung umschließt, ist vom umgebenden Abschnitt
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nach unten abgesenkt und bildet einen geflanschten Abschnitt, der die vorderen und seitlichen Randabschnitte der öffnung liefert, wobei die seitlichen geflanschten Abschnitte nach hinten verlängert sind, um Führungsschienen 7a für das Tragen des Schiebers 5 zu liefern, der zwischen der am weitesten vorgerückten Stellung gemäß Fig. 1, in der er die öffnung schließt, und seiner zurückgezogenen Stellung verschiebbar ist, in der er im Raum untergebracht ist, der zwischen Dachbau 2 und Deckenverkleidung 3 gebildet wird, wobei dann die öffnung offen ist.
Durch selektives Entfernen des Verschlüßelements 4 und öffnen des Schiebers 5 kann jede beliebige Menge an Ventilation, Licht und Überkopfbetrachtung geboten werden. * Vorausgesetzt, daß Material und Farbe des Verschlußelements richtig gewählt sind, kann durch die Kombination der beiden Verschlußelemente 4 und 5 ein erfrischender und dekorativer Effekt erreicht werden.
Die Figuren 3 bis 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen, bei denen das Verschlußelement 4 mit unterschiedlichen Vorrichtungen ausgerüstet ist, die den Komfort der Fahrzeuginsassen erhöhen und das Fahrzeug mit bestimmten Funktionen versehen, ohne daß der Raum geopfert werden muß, der für Fahrzeuginsassen und Güter zur Verfügung gehalten ist.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 3 sind an der Außenseite und an der Innenseite des Verschlußelements 4
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variable Luftöffnungen oder Luftklappen 8 vorgesehen (die Luftklappen an der Innenseite müssen nicht notwendig variabel sein), wobei zusätzlich das Verschlußelement 4 mit einem Ventilationsflügel 9 versehen ist, dem ein Elektromotor für den Antrieb zugeordnet ist; ferner ist für den Motor ein Zeitschalter (nicht gezeigt) vorgesehen, wodurch insgesamt eine komfortable Atmosphäre durch kräftige Ventilation des Fahrgastraums geschaffen werden kann, selbst wenn das Fahrzeug fährt und insbesondere, wenn es geparkt ist. Wird das Fahrzeug bei heißem Wetter an sonniger Stelle geparkt, kann der Innenraum vor dem Einsteigen des"Fahrers wirkungsvoll ventiliert werden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Verschlußelement 4 eine Kommunikationseinrichtung mit einer Übertragungseinrichtung und einer Empfangseinrichtung 11, einem Lautsprecher 12 und einem Mikrophon 14, das durch öffnen eines Verschlußdeckels 13 herausgenommen werden kann. Mit Hilfe einer solchen Kommunikationseinrichtung können der Fahrer und Fahrgäste mit Freunden außerhalb des Fahrzeugs in Verbindung treten und es kann die Kommunikationseinrichtung entnommen und außerhalb des Fahrzeugs als tragbare Einrichtung benutzt werden. Anstelle einer Kommunikationseinrichtung könnte derselbe Raum zur Aufnahme der Lautsprecher eines mehrkanaligen Stereosystems dienen.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausfuhrungsform, bei der das Verschlußelement 4 eine Antenne 15 trägt, die mit Hilfe eines
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Stellknopfs 16 gedreht werden kann, der sich an der Innenseite der Kabine befindet, so daß die Orientierung der Antenne so eingestellt werden kann, daß sie Radiowellen auf günstigste Weise empfängt, die von einer außerhalb des Fahrzeugs befindlichen übertragungseinrichtung ausgesendet werden. Auch ist es möglich, die Kommunikationseinrichtung gemäß Fig. 4 und die Antenne in Fig. 5 zusammen in einem Verschlußelement 4 unterzubringen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist das Verschlußelement 4 mit einer zusätzlichen Lampe oder einem Suchscheinwerfer 17 versehen, der in seiner Leuchtrichtung mit Hilfe eines Stellhebels 18 einstellbar ist, der sich auf der Innenseite der Kabine befindet. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Einstelleinrichtung für eine dem Scheinwerfer 17 zugeordnete Energiequelle. Anstelle der zusätzlichen Lampe oder des Suchscheinwerfers 17 kann eine Kamera aufgesetzt werden, durch die es möglich ist, Einzelbilder oder bewegte Bilder bei Fahrzeugfahrt aufzunehmen.
Bei"der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das Verschlußelement mit einem Tuchverschluß 21 versehen, der auf der Außenseite des Dachs mit einem Seil oder einem Befestigungselement 25 versehen ist, sowie mit einer sackähnlichen Einrichtung 23, die mit einem Flaschenboden 22 ausgerüstet ist, der sich an der üntenseite des Verschlußelements befindet und' in den Kabinenraum nach unten verschiebbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, lange Gegenstände wie
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Skier, Konstruktionsteile und dgl. zu befördern, wie sie in Fig. 7 mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet sind. 24 ist eine Befestigungseinrichtung für das provisorische Befestigen von langgestreckteil Gegenständen 20 an dem Verschlußelement Durch Verwendung einer solchen sackartigen Transporteinrichtung, die von dem im Dachabschnitt befindlichen Verschlußelercent getragen ist, kann der Raum innerhalb "der Kabine in wirkungsvoller Weise genutzt werden, während gleichzeitig die Fahrzeuginsassen und/oder in der Kabine befindliche Güter vor Schaden durch lange Gegenstände geschützt sind; gleichzeitig wird der Kabineninnenraum vor Flecken infolge schmutziger oder staubiger langer Gegenstände geschützt. Wird der Sack nicht benutzt, können die Verschlüsse 21 und 23 zusammengefaltet und im Inneren des Verschlußelements 4 untergebracht werden. Als weitere nicht dargestellte Ausfuhrungsformen läßt sich das Verschlußelement mit einer Notsignaleinrichtung, z.B. einer Flagge, einem Reflektor und dgl., einem Teleskop der Periskopart ausrüsten, um einen überblick zu erhalten, der nicht aus der Sitzposition der Fahrzeuginsassen zugänglich ist, oder mit Einrichtungen für Reklame. Alternativ kann der im Verschlußelement verfügbare Raum zur Unterbringung einer Plane benutzt werden, die über das Fahrzeug gestülpt wird, um es vor direkter Sonnenbestrahlung oder vor Regen zu schützen.
Die Erfindung liefert somit eine Dachkonstruktion für ein Kraftfahrzeug mit einer öffnung oder einem Fenster, das sich zwischen den Sitzräumen für den Fahrer und den Beifahrer befindet und entlang der Längsachse des Fahrzeugs langgestreckt
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verläuft, v/odurch es möglich ist, eine öffnung oder ein Fenster zu schaffen, das den Kopf des Fahrers und des Beifahrers nicht stört, wobei die Höhe einer für die öffnung oder das Fenster vorgesehenen Verschlußeinrichtung soweit vergrößert werden kann, daß darin eine Einrichtung für die Ventilation und/oder für andere wahlfreie Funktionen untergebracht werden kann.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    öffnung otter einem Fenster in einem Abschnitt des Fahrzeugdachs, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung oder das Fenster (1) im Mittelabschnitt des Dachs zwischen den Sitzräumea für den Fahrer und den Beifahrer angeordnet ist und sich entlang der Längsachse des Fahrzeugs erstreckt und mit einer Verschlußeinrichtung (4, 5) versehen ist, in der sich Einrichtungen für die Ventilation und/oder für andere wahlfreie Funktionen untergebracht sind.
  2. 2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung oder das Fenster (1) von einer in' der äußeren Dachhaut (2) ausgebildeten ersten öffnung' und einer in der innenliegenden Deckenverkleidung (3) des Fahrzeugs befindlichen zweiten öffnung gebildet wird, wobei die zweite öffnung mit der ersten öffnung im wesentlichen fluchtet und beide öffnungen durch ein erstes und ein zweites Verschlußelement (4, 5) der Verschlußeinrichtung selektiv verschließbar sind.
  3. 3. Dachkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste öffnung von einem eine Schulter bildenden Randabschnitt (6) umschlossen ist/ der vom umgebenden Dachabschnitt nach unten abgesenkt ist und das erste Verschlußelement (4) der Verschlußeinrichtung aufnehmen kann, um auf diese Weise eine glatt durchgehende Dachoberfläche unter
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    Einschluß der Oberfläche des ersten Verschlußelements zu erhalten.
  4. 4. Dachkonstruktion nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite öffnung mit einem eine Schulter bildenden Randabschnitt (7) begrenzt ist, der von dem,umgebenden Deckenabschnitt an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten geneigt nach unten abgesenkt ist, wobei die seitlichen Randabschnitte entlang der Längsachse des Fahrzeugs verlaufen und das zweite Verschlußelement (5) aufnehmen, wodurch zwischen dem ersten und dem zweiten Verschlußelement ein Raum verfügbar ist, der höher ist als der gewöhnlich zwischen der undurchbrochenen Dachhaut und der inneren Deckenverkleidung verfügbar ist.
  5. 5. Dachkonstruktion nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verschlußelement (5) in Längsrichtung des Fahrzeugs zwischen einer die öffnung schließenden Stellung und einer Stellung verschiebbar ist, in der es in dem Raum untergebracht ist, der zwischen der undurchbrochenen Dachhaut und der undurchbrochenen Deckenverkleidung (3) gebildet ist.
  6. 6. Dachkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Verschlußelemente (4, 5) einen Luft klappen- oder Luftlochabschnitt (8) aufweist.
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  7. 7. Dachkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Verschlußelemente (4, 5) einen gefärbten transparenten glatten Abschnitt aufweist.
  8. 8. Dachkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung mit einem motorgetriebenen Ventilator (9, 10) versehen ist.
  9. 9. Dachkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung mit einer Kommunikationseinrichtung (11-14) versehen ist.
  10. 10. Dachkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung mit einer entfernbaren Antenne (15, 16) versehen ist.
  11. 11. Dachkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung mit einer entfernbaren Lampe (17) versehen ist.
  12. 12. Dachkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung mit einer entfernbaren Kamera
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    (17) versehen ist.
  13. 13. Dachkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung mit einem Sack (23) versehen ist, der in den Kabinenraum des Fahrzeugs stülpbar ist, um langgestreckte Gegenstände aufzunehmen.
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    Leerse ite
DE2362982A 1973-10-04 1973-12-18 Dachkonstruktion fuer ein kraftfahrzeug Withdrawn DE2362982A1 (de)

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JP48111065A JPS5817361B2 (ja) 1972-10-04 1973-10-04 炭化水素の接触燃焼を使つた蒸気用か高温水用かのボイラ

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4009871A1 (de) * 1990-03-28 1991-10-02 Webasto Ag Fahrzeugtechnik Belueftungsvorrichtung fuer ein fahrzeugdach
DE19637794A1 (de) * 1996-09-17 1998-03-26 Webasto Thermosysteme Gmbh Fahrzeugdach mit Dachöffnung und Mehrscheibenglas-Deckel mit integrierter Antenne
DE10227363B4 (de) * 2001-06-25 2006-01-05 General Motors Corp., Detroit Fahrzeugentlüftungsvorrichtung
DE102019132672A1 (de) * 2019-12-02 2021-06-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Luftführende Kraftfahrzeugsicherheitsglasscheibe, hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeugdach sowie hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug

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