DE2362071A1 - Drahtloses notrufsystem - Google Patents

Drahtloses notrufsystem

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DE2362071A1
DE2362071A1 DE19732362071 DE2362071A DE2362071A1 DE 2362071 A1 DE2362071 A1 DE 2362071A1 DE 19732362071 DE19732362071 DE 19732362071 DE 2362071 A DE2362071 A DE 2362071A DE 2362071 A1 DE2362071 A1 DE 2362071A1
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Miroslav Dipl Ing Studnicka
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/20Monitoring the location of vehicles belonging to a group, e.g. fleet of vehicles, countable or determined number of vehicles
    • G08G1/205Indicating the location of the monitored vehicles as destination, e.g. accidents, stolen, rental

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  • Traffic Control Systems (AREA)
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  • Alarm Systems (AREA)

Description

C7! -· -. " sen.
233-21.897P 13- 12. 1973
TESLA, Narodni podnik, Pr aha (CSSR)
Drahtloses Notrufsystem
.Die Erfindung betrifft ein drahtloses Notruf system,. das zum Anfordern von Hilfe auf dem Funkwege bestimmt ist und-das die Unfall-, stelle auf einer Autobahn od. dgl. sowie die Art der angeforderten Hilfe automatisch angibt. .
Im heutigen Straßenverkehr kommt es immer häufiger zu Verkehrsunfällen, die ärztliche Hilfe oder einen raschen Transport der Verletzten in ein Krankenhaus erfordern. Viele Verletzte sterben täglich nur, weil eine ärztliche Hilfe nicht rechtzeitig ander Unfallstelle eintreffen konnte. Die Funksprech-Notrufsysteme in Städten bzw.
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die telefonischen Anlagen in kleineren Gemeinden stellen einen bedeutenden Beitrag zur Hilfeleistung dar; schwieriger ist jedoch die Situation außerhalb von Ortschaften, z.B. auf Überland-Autobähnen. Das Feststellen des Unfalls und seine Mitteilung an entsprechende Stellen ist dann besonders umständlich, und die dazu notwendige Zeit kann ggf. die kritische Grenze zur Rettung der Verletzten überschreiten. Bei schweren Unfällen, wenn auch der Einsatz eines Pannendienstes notwendig ist, wachsen die Schwierigkeiten.
Die oben angeführten Nachteile werden durch das erfindungsgemäße drahtlose Notrufsystem beseitigt. Dieses Notrufsystem besteht einerseits aus einer Anzahl von Sendern, die mit Antennen versehen sind und in Fahrzeugen, z.B. einem Pkw oder Lkw eingebaut sind. Jeder einzelne Sender ist einsatzbereit an die Fahrzeugbatterie angeschlossen und mit mindestens einer Betätigungsdrucktaste versehen, bei deren Herunterdrücken bzw. Eindrücken unmittelbar die Einstellung des Fahrzeugsenderausgangs erfolgt, wodurch die entsprechende Information (Auskunft) ausgestrahlt wird. Jeder Fahrzeug sender kann mit einer Schutzeinrichtung vor Mißbrauch des Senders versehen werden. Andererseits besteht das System aus einer Anzahl von Sammelempfängern, die mit Codesendern versehen sind. Der Eingang jedes Sammelempfängers mit Codesender ist auf die Ausgänge der Fahrzeugsender abgestimmt, wobei die Ausgänge der einzelnen Sammelempfänger mit Codesender für den Anschluß an den Eingang zumindest eines mit einer Betriebszentrale verbundenen Registers mit Codeauswerter, zur genauen Angabe des Orts des signalisierenden bzw. angerufenen Sammelempfängers mit Codesender an der Autobahn, angepaßt sind.
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Die Ausgänge der einzelnen Sammelempfanger mit Codesender sind parallel aneinander mittels einer Nachrichtenleitung geschaltet, die ihrerseits an den Eingang eines Registers mit .Codeauswerter angeschlossen ist *.--,._■
Die Nachrichtenleitung, die zum Durchschalten der Ausgänge der einzelnen Sammelempfänger und zum Anschluß an das Register mit Codeauswerter dient, kann gleichzeitig als Speiseleitung zum Speisen der Sammelempfänger mit Codesender angewendet werden.
Die Sammelempfänger mit Codesender können auch mit eigenen Speiseqüellen arbeiten, in diesem Fall sind dann die Ausgänge der Codesender angepaßt für eine Durchverbindung mit dem Eingahg des Registers mit Codeauswerter, wobei die Codesender entweder Frequenz- oder Zeit-Multiplex-Betrieb aufweisen.
Das Register mit Codeauswerter ist vorzugsweise mit einem Speicher aim Einspeichern und Verarbeiten der aus einzelnen Sammelempfängern mit Codesender empfangenen Signale versehen.
Die Fahrzeug sender können eine mechanische oder elektrische Schutzeinrichtung vor Mißbrauch haben, die der Kontrolle einer Aufsichtsstelle, z. B. der Verkehrspolizei^ unterliegen.
Es ist ferner zweckmäßig, daß in jeden Fahrzeugsender ah den Eingang eines durch mindestens eine der Drucktasten betätigbaren Oszillators ein Modulator angeschlossen ist, dessen Ausgang an den Ein-
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gang des betreffenden Fahrzeugsenders angeschlossen ist.
Es ist auch vorteilhaft, daß in jedem Sammelempfänger mit Codesender an seinem Eingang Hochfrequenzkreise mit einem Niederfrequenzverstärker angeschlossen sind, an dessen Ausgang Begrenzer angeschlossen sind, die mit Niederfrequenzdetektoren verbunden sind, deren Ausgang an eine Richtungsstufe und eine Ansteuerstufe angeschlossen ist, die an den Eingang eines Codegenerators angeschlossen ist, dessen -Ausgang mit dem Eingang eines Modulators verbunden ist, dessen Ausgang an den Eingang des mindestens einen Registers mit Codeauswerter angeschlossen ist.
Schließlich ist es empfehlenswert, daß in jedem Register mit einem Codeauswerter am Eingang ein Verstärker vorgesehen ist, dessen Ausgang an einen Decoder angeschlossen ist, der mit einem Operationsspeicher verbunden ist, dessen Ausgang an den Eingang eines ersten Betriebsspeichers angeschlossen ist, an dessen Ausgänge angeschlossen sind ein erstes Sichtgerät sowie ein erster Dienstanzeiger, ferner der Eingang eines zweiten Betriebsspeichers und schließlich der Eingang eines dritten Betriebsspeichers; daß der Ausgang des zweiten Betriebsspeichers mit den Eingängen eines zweiten Sichtgeräts und eines zweiten Dienstanzeigers verbunden ist; und daß an den Ausgang des dritten Betriebsspeichers ein drittes Sichtgerät und ein dritter Dienstanzeiger angeschlossen sind.
Das Wesen der Erfindung besteht also in der drahtlosen Verbindung zwischen den Fahrzeugen, die fahren oder auch stehen und der Zentrale,
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die unmittelbar die Verbindung mit dem Rettungsdienst, dem Pannendienst oder der Verkehrspolizei vermittelt.. Beim Einsatz wird die codierte Information aus dem Sender eines verunfallten Fahrzeugs ausgestrahlt, von dem nächsten Sammelempfänger aus der gesamten Anzahl der entlang der Autobahn angebrachten Sammelempfänger empfangen und dann entweder drahtlos oder mittels eines Verbindungskabels (einer Nachrichtenleitung) zu der Zentrale der einzelnen Dienste gesendet. Von der Unfallstelle können durch das Betätigen von zwei Drucktasten auch zwei Dienste, z. B. der Rettungsdienst und der Pannendienst, herbeigerufen werden. Die gleichen Informationen erhält auch die Verkehrspolizei. Das Herbeirufen der einzelnen Dienstarten kann durch einen der Insassen des Fahrzeugs oder auch aus einem vorbeifahrenden Fahrzeug durchgeführt werden, falls der Sender des betroffenen Fahrzeugs beschädigt wurde. In besonderen Fällen karm das vorbeifahrende Fahrzeug die Unfallstelle passie-' rea, ohne anhalten zu müssen.
Durch den unmittelbaren Anruf von der Unfallstelle und den sofortigen Einsatz des Rettungsdienstes kann die zur Hilfeleistung notwendige Zeit auf ein Minimum herabgesetzt werden und dadurch zum Retten vieler Menschenlehen sowie auch zur Vermincierung von Vermögensschäden erheblich beitragen.
. Das drahtlose Notruf system ist universell gestaltet, es kann innerhalb von Städten und anderen Gemeinden sowls auch außerhalb von diesen arbeiten. "Wie es bereits erwähnt worden ist, ist es mit einer Schutzeinrichtung vor Mißbrauch ausgestattet. Unter Berücksichtigung
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des Systems der Notrufanlage und der C ode wahl ist die Anzahl von registrierten, mit Sendern ausgestatteten Fahrzeugen praktisch unbeschränkt .
Das erfindungsgemäße Notrufsystem wird nachfolgend mit Hilfe der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen %
Fig. 1 das Blockschaltbild des gesamten drahtlosen .Notruf sy stems , Fig. 2 ώι« Blockschaltbild eines Fahrzeugsenders,
J1^g. 3 (ja·? Bioc kschaltbild eines Sammelempfängers mit CodeseacU r . und
Fig. 4 cL·.-:- Blockschaltbild eines Registers mit Codeaus werter.
Zur besseren Veranschaulichung des Systems in Zusammenhang mit der Besc hreibimg der Erfindung sei eine Autobahn vorausgesetzt, auf der sich eine Anzahl von Fahrzeugen befindet und entlang der in bestimmten Abständen, die nicht gleich sein müssen, eine Anzahl von Sammelempl'ängern 2, nämlich 2=1 - 2.n, mit Codesender angeordnet ist (vgl. Fig , 1! „ Falls dann auf dieser funkbetriebenen Autobahn die Insassen eines Fahrzeugs in eine Notlage geraten sind und einen Rettungsdienst bzw. einen anderen Dienst herbeirufen müssen, wird von einem der Fahrzeuginsassen eine entsprechende Drucktaste, z.B. la (vgl. Fig. 2), eines Senders 1, nämlich 1.1 - l.k, gedrückt. Da-
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BAD ORfGfNAL
durch wird der Sender 1 sofort betriebsbereit und strahlt die entsprechende Information (Auskunft) zu einem der Sammelempfänger 2 mit einem Codesender aus. In dem Ausführungsbeispiel ist die erste Drucktaste zum Herbeirufen eines Rettungsdienstes, die zweite eines Pannendienstes und die dritte der Verkehrspolizei bestimmt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß durch gleichzeitiges Drücken von zwei Drucktasten auf einmal der Rettungsdienst und der Pannendienst gerufen werden können. ■
Die einzelnen Sammelempfänger 2.1 bis 2,η mit Codesendei sind, wie bereits erwähnt, entlang der Autobahn angeordnet, >'-;:ef die Entfernung zwischen den einzelnen Sammelempfängern 1 bis 2 krr betragen kann und sie mittels einer Nachrichtenleltung 4 aus einer Zentrale 3.1, 3.2 gespeist sind. Die Enden der Nachrichtenleituag der einzelnen Abschnitte sind an ein Register 3 mit einem Codeauswerter angeschlossen. Derjenige der Sammelempfänger 2 mit Codesender, der das Signal des Senders 1 des betroffenen Fahrzeuges empfangen hat, schaltet seinen Codesender ein und sendet das Signal aus, das der Notrufart entspricht. Das Register 3 verarbeitet das Signal, bestimmt die Art des ankommenden Signals und veran- · schaulicht an einer Schautafel den Standort des betreffenden Sammelempfängers sowie die Art des Hilferufes. Diese Angaben können durch ein gleichzeitiges akustisches Merkzeichen signalisiert werden. Ein Bediener schaltet dieses Signal aus dem Register in einen Betriebsspeicher um, wonach die Zentrale sofort wieder empfangsbereit ist. Der Hilfseinsatz erfolgt dann in üblicher Art und Weise. Durch einen solchen Vorgang werden die erforderlichen Einsätze sehr beschleunigt.
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Jeder Fahr zeug sender 1 (vgl. Fig. 2) besteht aus einem quarzgesteuerten Oszillator Ie, dessen Ausgang an eine (schematisch angedeutete) Antenne angeschlossen ist. Die Modulation des Oszillators Ie erfolgt durch einen Modulator Id. Am Eingang des Modulators Id ist ein Niederfrequenzoszillator lc angeschlossen. Durch Drücken einer oder beider der Drucktasten la und Ib wird die Stromversorgung aus der Fahrzeugbatterie eingeschaltet und der Niederfrequenzoszillator lc in Schwingungen versetzt, wodurch ein Signal zu einem der Sammelempfänger 2 mit Codesendern ausgestrahlt wird. Das Ausstrahlen des Signals durch den Fahrzeugsender 1 ist von minimaler Dauer, so daß das Funknetz praktisch ständig frei bleibt. Die Zeitbeschränkung der Ausstrahlung wird durch die Anordnung der Drucktasten gegeben, die Anordnung der Drucktasten sichert den Sender 1 auch vor Mißbrauch. Nach dem Drücken der Drucktasten muß die mechanische Wiedereinstellung des Fahrzeugsenders 1 durch eine Aufsichtsstelle erfolgen.
Am Eingang jedes Sammelempfängers 2 mit Codesender (vgl. Fig. 3) ist eine (schematisch angedeutete) Allrichtung-Peitschenantenne angeschlossen, die das Signal des betreffenden Fahrzeugsenders 1 empfängt. Das Signal wird, dann in Hochfrequenzkreisen 2a verstärkt und demoduliert sowie weiterhin in einem Niederfrequenzverstärker 2b verstärkt, an dessen Ausgang Gruppenbegrenzer 2c, 2e und 2g angeschlossen sind, wo die Amplitude einer bestimmten Impulsgruppe des Codes eingestellt wird. A.uf die Begrenzer folgen Gruppen-Niederfrequenzdetektoren 2d, 2f und 2h, aus denen ein Signal einerseits in eine Richtungsstufe 2 i und andererseits auch in eine
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Ansteuerstufe 2 j gelangt. In der Richtungsstufe 2 i wird das Signal durch Information für das Register 3 ergänzt, d. h. dem äusgesandten Code wird eine vorgegebene Nummer (d. h. Richtungsnummer) zugesetzt, damit die Zentrale feststellen kann, woher das Signal kommt, und die Ansteuerstufe 2 j schaltet über ein Verzögerungsglied 2 k einen Codegenerator 21 ein, d. h. die Ansteuerstufe sichert das Sehalten eines vollständigen Codes bei Erfüllung der vorgegebenen Bedingungen (nämlich Zeit, Pegel und Richtigkeit des Signals). Zweck des Verzögerungsgliedes 2k ist, die benachbarten Sammelempfänger 2" mit Codesender voneinander zu unterscheiden, wodurch dann die Identifizierung der Rufstelle möglich ist. Am Codegenerator 21 ist ein Modulator 2m angeschlossen, aus dem die Information über den Unfall in das Register 3 mit Codeaus werter in der Zentrale gelangt..
Aus dem Codesender kommt das Signal in einen Verstärker 3 a des Registers 3, dessen Blockschaltbild in Fig. 4 veranschaulicht ist. Am Ausgang des Verstärkers 3 a ist ein Decoder 3 b angeschlossen, der das Signal auswertet und in einen Operationsspeicher 3 c einspeichert. Aus dem Operationsspeicher 3 c wird das Signal in einen ersten Betriebsspeicher 3d weitergeleitet, an dessen Ausgang ein erstes Sichtgerät 3 e und ein erster Dienstanzeiger 3 f angeschlossen sind. Am ersten Dienstanzeiger 3f erscheint dann das optische Signal, das der Betätigung der Drucktasten la, Ib in dem Fahr zeug sender 1 entspricht. Aus dem Ausgang des ersten Betriebsspeiehers 3d kommt dann die Information in "einen zweiten Betriebsspeicher 3g, der ein zweites Sichtgerät 3 h sowie einen zweiten Dienstanzeiger 3 i speist. In dem ersten Betriebsspeicher 3d wird das Signal in eine zweistellige
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Zahl umgesetzt, die am ersten Sichtgerät 3e angezeigt wird. Falls dann ein weiterer Notruf in die Zentrale gelangt, wird die Information aus dem ersten Betriebs speicher 3d und dem ersten Sichtgerät 3e automatisch in den zweiten Betriebsspeicher 3g und das zweite Sichtgerät 3h umgeschaltet. Ein dritter Betriebs speicher 3 j mit einem dritten Sichtgerät 3k und einem dritten Dienstanzeiger 3 1 dient zum manuellen Überschreiben der Information aus dem ersten Betriebsspeicher 3d und dem ersten Sichtgerät 3e, falls mehrere Notrufe nacheinander folgen.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    IJ Drahtloses Notruf system zum Anfordern erster Hilfe sowie anderer Dienste bei Unfällen od. dgl. auf Überland-Autobahnen od. dgl., gekennzeichnet durch einerseits eine Anzahl von Fahrzeugsendern .(1.1, 1.2, ... l.k) mit Antennen in Fahrzeugen, deren jeder an die zugehörige Fahrzeugbatterie angeschlossen und mit mindestens einer Drucktaste (la, Ib) zum Einstellen des Senderausgangs sowohl auf Informationsübertragung als auch zur Sicherung des Senders gegen Mißbrauch versehen ist; und durch andererseits eine Anzahl von Sarnmelempfängern-'(2.,I, 2.2, ... 2.n) mit Codesendern, von denen der Eingang jedes Sammelempfängers mit Codesender auf die Ausgänge der Fahrzeugsender (l) abgestimmt ist und wobei die Ausgänge der einzelnen. Sammelempfänger mit Codesender zum Anschluß an Eingänge mindestens eines, mit einer Zentrale verbundenen Registers (3) mit Codeauswerter angepaßt sind und den Ort des rufenden Sammelempfängers mit Codesender auf der Autobahn bestimmen. '-.-'■
  2. 2. Drahtloses Notruf sy stern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der einzelnen Sammelempfänger (2.1, 2.n) mit Codesender mittels einer Nachrichtenleitung (4) parallel geschaltet sind, die an den Eingang des mindestens einen Registers (3) mit Codeauswerter angeschlossen ist.
  3. 3. Drahtloses Notrufsystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Nachrichtenleitung (4) auch an eine Speisequelle zum Speisen der Sammelempfänger (2.1, ..., 2.n) mit Codesender angeschlossen ist.
  4. 4. Drahtloses Notrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sammelempfänger (2.1 - 2.n) mit Codesender eigene Speisequellen haben und ihre Ausgänge für eine drahtlose Verbindung mit dem Eingang des mindestens einen Registers (3) mit Codeauswerter angepaßt sind, wobei die Codesender entweder' Frequenz- oder Zeit-Multiplex-Betrieb aufweisen.
  5. 5. Drahtloses Notrufsystern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadui cli y.-'kori»zeichnet, daß das mindestens eine Register (3) mit Code aus wert er einen Speicher zum Einspeichern und Verarbeiten der aus den einzelnen Sammelempfängern (2.1 - 2.n) mit Codesender empfangenen Sammelsignale hat.
  6. 6. Drahtloses Notrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Fahi zeugsender (l) eine mechanische oder elektrische bzw. kombinierte Schutzeinrichtung vor Mißbrauch hat.
  7. 7. Drahtloses Notrufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis' 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Fahrzeug sender an den Eingang eines durch mindestens eine der Drucktasten (la, Ib) betätigbaren Oszillators (ic) ein Modulator (Id) angeschlossen ist, dessen Ausgang an den Eingang des betreffenden Fahr zeug senders (1) angeschlossen ist (Fig. 2).
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    BAP ORIGINAL
  8. 8. Drahtloses Notruf system nach einem, der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem.Sammelempfänger mit Codesender an seinem Eingang Hochfrequenzkreise (2a) mit einem Niederfrequenzverstärker (2b) angeschlossen sind, an dessen Ausgang Begrenzer (2c, 2e, 2g) angeschlossen sind, die mit Niederfrequenzdetektoreri (2d, 2f, 2h) verbunden sind, deren Ausgang an eine Richtungsstufe (21) und eine Ansteuerstufe (2j) angeschlossen ist, die an den Eingang des Codegenerators (21) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Modulators (2m) verbunden ist, dessen Ausgang an den Eingang des mindestens einen Registers (3) mit Gödeauswerter angeschlossen ist (Fig. 3).
  9. 9. Drahtloses Notrufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Register mit einem Codeiiiiswerter am Eingang ein Verstärker (3a.) vorgesehen ist, dessen Ausgang an einen Decoder (3 b) angeschlossen ist," der mit einem Operationsspeicher (3c) verbunden ist, dessen Ausgang an den Eingang eines ersten Betriebsspeichers (3d) angeschlossen ist, an dessen. Ausgänge; angeschlossen sind ein erstes Sichtgerät (3e) sowie ein.erster Dienstanzeiger (3f), ferner der Eingang eines zweiten Betriebsspeichers (3 g) und schließlich der Eingang eines dritten ßetriebsspeichers (3 j ); daß der Ausgang des zweiten Betriebsspeichers (3g) mit den Eingängen eines zweiten Sichtgeräts (31) und eines zweiten Dienstanzeigers (3i) verbunden ist; und daß an den Ausgang des dritten Betriebsspeichers (3 j) ein drittes Sichtgerät (3k) und ein dritter Dienstanzeiger (31) angeschlossen sind (Fig. 4).
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    Λ*.
    Leerseife
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