DE236136C - - Google Patents

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DE236136C
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belt
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joints
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verbinden der Enden von Treibriemen, und zwar derjenigen Gattung, bei welcher eine Anzahl von scharnierartig" verbundenen Platten oder. Gelenken zur Verwendung kommt.
Bisher wurden diese Platten oder Gelenke mittels Nägel, Niete, Schrauben ti. dgl. an den Riemenenden befestigt und die Enden des Riemens dann durch Einführen des Scharnierbolzens in die miteinander abwechselnden Augen der Gelenke vereinigt. Eine derartige Einrichtung hat den Nachteil, daß die Gelenke beim Auflaufen auf die Riemenscheibe steif bleiben und sich die mit ihnen verbundenen Teile des Riemens nicht der Krümmung der Riemenscheibe anschließen, so daß nützliche Reibung" verloren geht, während durch das sich beständig wiederholende Biegen und Strecken des Riemens an den äußeren Gelenkkanten der Riemen sehr bald an diesen Stellen zerstört wird und die Befestigungselemente infolge der hebelartig wirkenden Gelenke bald aus dem Riemen herausgezogen werden, so daß die Verbindung aufgehoben wird. Werden die einzelnen Gelenkplatten aber gekrümmt hergestellt, so schließen sie sich wohl Riemenscheiben von bestimmten Durchmessern an, die weiteren Nachteile treten aber dann bei dem auf und ab laufenden oder gestreckten Riemen in erhöhtem Maße ein.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein aus mehreren Gelcnkplatten bestehender Riemenverbinder, bei dem nicht die Platten, sondern die Scharnierbolzen leicht drehbar an dem Riemen befestigt sind. Die Scharnierbolzen dienen also nicht nur zur bisher üblichen Verbindung der Riemenenden, sondern auch zur Befestigung der Scharnierplatten an den Riemen. Die Einrichtung hat den Vorteil, daß die Befestigung nur gewissermaßen in Punkten und nicht in Flächen erfolgt, derart, daß sich der Riemen zwischen diesen Befestigungspunkten frei biegen und genau der Krümmung der Riemenscheibe anschließen kann. Der Riemen wird nicht mehr an den Gelenkkanten besonders stark beansprucht, und die Gelenkplatten haben nicht mehr das Bestreben, die Befestigungselemente herauszureißen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
licht.
Fig. ι zeigt den Riemenverbinder in Draufsicht, Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 3 verschiedene Befestigungselemente.
Der Riemenverbinder besteht aus einer An-
in einer Ausführungsform veranschau-
zahl von Gelenkplatten A, welche mit Augen versehen und nach entsprechendem Zusammensetzen durch Bolzen B scharnierartig vereinigt werden. Die Weite der einzelnen Gelenkplatten richtet sich nach dem Durchmesser der Riemenscheibe und ist um so geringer zu wählen, je geringer der Durchmesser der letzteren ist·. Das wesentliche Merkmal der Bauart der Gelenkplatten ist aber der Zwischenraum, der bei den zusammengesetzten Platten für die Einführung der Befestigungselemente zwischen den Augen frei bleibt.
Der Riemenverbinder wird über den Stoß der Riemenenden C gelegt und nur die Scharnierbolzen werden mittels der Befestigungselemente D an dem Riemen befestigt. Diese Befestigungselemente können vorzugsweise die in Fig. 3 veranschaulichte Form annehmen und werden erst mit dem Riemen verbunden, worauf die Gelenkplatten aufgelegt und die Bolzen eingeführt werden. Die Bolzen können durch Umnieten ihrer Enden oder in sonst geeigneter Weise gegen seitliche Verschiebung gesichert werden. Es können zwei, vorzugsweise aber mehr Gelenkplatten zur Verwendung kommen. In Fig. 1 und 2 liegt ein Scharnierbolzen unmittelbar über dem Riemenstoß, was erfahrungsgemäß genügt, um die Riemenenden genügend fest zusammenzuhalten. Nötigenfalls können auch Haspen E in die Riemenenden eingetrieben werden. Es kann jedoch auch eine Gelenkplatte über den Stoß gelegt werden. Der Riemenverbinder kann natürlich auch zur Verbindung von überlappenden Riemenenden Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus mehreren scharnierartig verbundenen Platten bestehender Riemenverbinder, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Scharnierbolzen an den zu vereinigenden Riemenenden befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6328079B1 (en) 1999-09-18 2001-12-11 Thomas Josef Heimbach Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung & Co. Seam for a belt for recirculation in machines, and method for the manufacture

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6328079B1 (en) 1999-09-18 2001-12-11 Thomas Josef Heimbach Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung & Co. Seam for a belt for recirculation in machines, and method for the manufacture
DE19944864C2 (de) * 1999-09-18 2003-03-06 Heimbach Gmbh Thomas Josef Band für den Umlauf in Maschinen sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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