DE2361102A1 - Auf uebertemperatur ansprechendes sicherheitsventil - Google Patents
Auf uebertemperatur ansprechendes sicherheitsventilInfo
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- DE2361102A1 DE2361102A1 DE19732361102 DE2361102A DE2361102A1 DE 2361102 A1 DE2361102 A1 DE 2361102A1 DE 19732361102 DE19732361102 DE 19732361102 DE 2361102 A DE2361102 A DE 2361102A DE 2361102 A1 DE2361102 A1 DE 2361102A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/36—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
- F16K17/38—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature
- F16K17/383—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature the valve comprising fusible, softening or meltable elements, e.g. used as link, blocking element, seal, closure plug
Description
torpMng. C. Wallach .
Dr. T. H^badi . .
C Oünche/; 2 7. Dezember 1973
■ 14 376 -
ACP Industries, Incorporated Houston, Texas / USA
Auf übertemperatur anspreohendes Sicherheitsventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein auf Übertemperatur ansprechendes
Sloherheltsventil.
Bisher bekannte auf Übertemperaturen ansprechende Sicherheitsventile
verwendeten ein schmelzbares Material um das Ventil in einer offenen Stellung zu halten. Diese schmelzbaren Materialien
schmelzen oder erweichen bei vorgegebenen hohen Temperaturen und in diesem Fall wi?d der Ventilstößel normalerweise
freigegeben» um die Bewegung des mit dem Stößel verbundenen
Schiebers au ermöglichen=, Beispielsweise 1st in der US-Patentschrift
705 572 ein Ventil mit einem Ventilstößel beschrieben,
der aus dem Ventil herausragt und an eine Scheibe anstößt, die aus schmelzbarem Material hergestellt ist. Bei
Erweichen des die Scheibe bildenden schmelzbaren Materials bei
einer vorgegebenen hohen Temperatur wird der Ventilstößel naoh
oben gedrückt,» um das Schließen des Ventils zu ermöglichen.
In gleicher Weiss zeigt die US-Patentschrift 3 659 624 einen
Blockierrlng, der aus einem schmelzbaren Material, wie z.B.
98.2Ä/Ö;3.6. B
Blei oder Lot gebildet ißt j wobei dieser Bloekierring mit dem
Ventilstößel in einer /Tut in Eingriff steht, Der Blookierring
gibt bei einer vorgegebenen gewünschton Temperatur nach,um
den Ventilstößel freizugeben und damit eina Bewegung des Ventils in die geschlossene Stellung zu ermöglichen,. Die Verwen»
dung eines schmelzbaren Materials/, das bei einer vorgegebenen
hohen Temperatur nachgibt, um die Betätigung eines Vgntils zu ermöglichen,, ist somit in der Technik gut bekannt«
Es ist jedoch sehr erstrebenswert» eine Sicherheitevorrichtung
zu verwenden, die in einer minimalen Zeit nach Erreichen einer vorgegebenen Temperatur betätigt wirdo Beispielsweise 1st es
erwünscht, eina Sicherheitsvorrichtung zu schaffen» die innerhalb
von 10 Sekt iden oder weniger nachgibt, nachdem die vorgegebene
Temperatur1 erreicht wurde, Dies war mit bekannten Vorrichtungen
der £t?3chriebenen Art sehr schwierig zu erreichen!;
weil das Brechen oiler Nachgeben einer schmelzbaren Scheibe von verschiedene»! Bedingungen abhängt und zwlsohen JQ Sekunden
bis zu einer Minata nach Erreichen der vorgegebenen Temperatur liegen kann. Bisher wurde das schmelzbare Material- üblicherweise
auf Scherung beansprucht,, wodurch sich ein frühzeitiger
Ausfall auf 0run4 der verringerten Festigkeit bei höheren
Temperaturen ergaben könnte« Beispielsweise kann, wenn eine Scheibe in Beruh rang mit dem Ende des Ventil stöBels gebracht
wurde, die den Ventilstößel nach eben drückende Federkraft
veränderlich sei';, and die Größe der Federkraft kann dieZeit
bestimmen oder zumindest beeinflussen,, zu der die schmelzbare Scheibe ausfällt, nachdem die vorgegebene Temperatur
erreicht wurde.
Der Erfindung 15,agt die Aufgabe zugrunde# ein Sicherheitsventil
der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einer vorgegebenen
hohen "Temperatur sehr schnell anspricht,
ο/ σ
BAD to
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Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst»
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüohen. '
Durch die erfindvaigsgen&ße Ausbildung des Sicherheitsventils
ergibt sich ein rehr schnelles Ansprechen auf eine vorgege-*
bene hohe Temperatur und dies wird gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreichtj, daß das schmelzbare Material näwh dem Schmelzen dosiert abgegeben wird'.„ Das
schmelzbare Material steht unter einer Kompression, die sich daraus ergibt« daß der Ventilstößel ge,gen das schmelzbare Material
gedrückt virdo Eine eingesciinürte öffnung mit kleinem
Durchmesser stehi' mit der Kammer für das schmelzbare Material
in Verbindung und beim Schmelzen aas schmelzbaren Materials
in der Kammer erfolgt ein Auslaufen öder ein dosiertes Abgeben
des schmelzbaren Materials durch die öffnung. Beim,dosierten
Abgeben des schmelzbaren Materials aus der öffnung wird das
Verriegelungselement für den Ventilstößel freigegeben um die
Bewegung des Ventils in die geschlossene Stellung zu ermöglichen. Die Temperatur, bei der das schmelzbare Material erweicht oder
schmilzt* kann durch die Art des verwendeten Materials bestimmt werden und kann in einem vorgegebenen Temperaturbereich wie
ZcB. zwischen 65 und 175°C liegen,, Das schmelzbare Material
kann beispielsweise eine Korabination von Blei und Zinn sein, wie z.B. ein Niedrigtemperatur-Lot,, das unter der Zeichnung
"Cerrocast" verkauft wird. Der Schmelzpunkt kann durch Änderung
der Prozent-Wahlen von Blei und Zinn geändert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt
die Sicherheitsventilanordnung einen Ventilkörper, einen zwischen
offenen und geschlossenen Stellungen in dem Ventilkörper beweglichen Venfcilschleber, einen Stöße! an dem VentilSchieber
mit einem äußerer- Endteil, der sich in einer Mittelöffnung er-
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streckt, eine in der Nähe der Mittslöffhung angeordnete, auf
Übertemperaturen ansprechende Stößelfreigabeeinrichtung zum Halten des Ventilschtebers in der offenen Stellung und mit
einer Kammer für das schmelzbare Material,, die mit der Mittelöffnung in Verbindung steht» Eine lösbare Verriegelungseinrichtung
halt den Stößel in der offenen Stellung des Ventilschiebers und der Stößel übt dauernd eine nach außen gerichtete
Kompressionskraft gegen das schmelzbare Material aus» Das schmelzbare Mate rial schmilzt bei Erreichen einer vorgegebenen
hohen Temperatur und wird durch die Kraft des Stößels duroh
die öffnung mit verringertem Durchmesser herausgepreßt um die Freigabe der lösbaren Verriegelungseinrichtungen zur Bewegung
des Ventils in eine geschlossene Stellung in einer minimalen Zeit zu ermöglichen, nachdem die vorgegebene Temperatur erreicht
ist. So lange wie ein minimaler Stößeldruck vorgesehen ist, wie z.B6 rund 27OKp9 so ändert die Größe dieses Druckes
nicht die Ansprechzeit für die Freigabe des Ventilstößels.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
steht das schmelzbare Material unter eine ZusammendrUekungskraft,
die sich iaraus ergibt* daß der Ventilstößel gegen einen
Stopfen drückt^ der sich direkt an dem schmelzbaren Material
befindet. Eine innere Kappe ist innerhalb einer äußeren Kappe vorgesehen und ist-lösbar an der äußeren Kappe mit Hilfe einer
Vielzahl von Kug-sllagerkugelelementen verriegelt, die in einer
Nut in der äußeren Kappe in Eingriff stehen. Nach dem Schmelzen des schmelzbaren Materials bewegt sich der Stopfen nach oben
nachdem das schmelzbare Material dosiert aus einer vorgegebenen öffnung in der Nähe des schmelzbaren Materials abgegeben wurde.
Die Bewegung des Stopfens ergibt die Anordnung der Kugellagerkugelelemente an der Nut in dem Stopfen und die Kugeln bewegen
sich nach innen, um die innere Kappe aus der äußeren Kappe freizugeben. Der Druck von dem Ventilstößel kann beispielsweise
zwischen 45^0 und 9070 Kp (10 000 bis 20 000 lbs.) liegen
und diese Druckkraft oder dieser Sohub wird von dem Ven-
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tilstößel über die Kugellagerkugeln übertragen, die die innere
Kappe lösbar mit der äußeren Kappe verbinden. Pie Kugellagerkugeln
übertragen in einfacher Weise die Kräfte zwischen der
inneren Kappe und der äußeren Kappe und es hat sich herausgestellt,
daß dies eine äußerst wirksame Welse ist« um es dem Schieberventil zu ermöglichen« sich in eine geschlossene Stellung
zu bewegen, wenn eine vorgegebene Umgebungstemperatur erreicht istο Der Stopfen ist so befestigt, daß er sich über einen vorgegebenen Weg au;' Grund des Druckes von dem Ventilstößel bewegt
s bevor die Eugellagerkugeln die innere Kappe freigebenα
Die Freigabe der inneren Kappe kann für verschiedene Temperaturen
und Zeiten in Abhängigkeit von derartigen Variablen verändert
werden wie ζ »Β« die Aufwärtsbewegung des Stopfens« die Art des verwendeten schmelzbaren Materials, die Größe der öffnung
in der Nähe des schmelzbaren Materials* durch die das
schmelzbare Material dosiert abgegeben wirdfl und die Dicke des
schmelzbaren Materialsο
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert«
In der Zeichnung zeigen»
Pig« 1 eine Schnittansicht eines Schieberventils, die den
Ventilschieber und die Strömungsmittel-Betätigungseinriahtung
für diesen sowie die auf Übertemperatur ansprechenden lösbaren Einrichtungen für den
Schieberventilstößel zeigt,, der an dem StrömungsmittelLzylinder
befestigt ist*
Figo 2 eine Draufsicht auf die Ventilanordnung nach F-ig el;
Figo 5 eine ^ai^größerte Schnitt ansicht eines Bruchteils
der Fr'.go Ij
Fig, 4 eine 'rargrößerte Schnittansicht ähnlich der Pig» 3,
die Judoch die lösbaren Verriegeliingseinrichtungen
in einer Stellung unmittelbar nach dem Bs-glnn des
Schmelzens des schmelzbaren Materials zeigt;
Fig» 5 eine der Figo 3 ähnliche Sohnittansioht, die Je»
dooh lie lösbaren Verriegelungseinrlohtungen nach der Freigabe des Ventilstößels zeigt;
Fig. 6 eine Schnittansloht einerSohieberventllanordnung
ähnlich der FIg6 ls die jedoch den Ventilsohleber
in der geschlossenen Stellung nach dem Schmelzen des schmelzbaren Materials und der Freigabe des
Ventilstößels zeigt*
Fig. 7 eine Schnittansichfc einer weiteren Ausführungsfonn
einer Schieberventilanordnung, die den Ventilschieber und die Strömungsmittelbetätigungseinrichtung
für diesen zusammen mit den auf die über temperatur
ansprachenden lösbaren Verriegelungseinrichtung für den Schieberventilstößel zeigt, der auf dem Strömungs=
mittelzylinder befestigt ist;
Pig. 8 eine Schnittansicht allgemein entlang der Linie 2-2 nach l?ig. 1; .
Fig. 9 ein vergrößerter Ausschnitt aus der Flg. 1, der die
innere Kappe zeigt, die in der äußeren Kappe in der offenen Stellung des Ventilschiebers befestigt ist.
Fig. 10 eine ier Fig. 3 ähnliche Sohnittansicht, die Jedoch
das schmelzbare Material in teilweise geschmolzenem Zustand und nach der dosierten Abgabe durch die vorgegebene
öffnung zeigt, um eine nach oben gerichtete Bewegung des Stopfens zu ermöglichen,?
BAD ORIGINAL
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Figo 11 e5Jie den Figuren 3 und 4 ähnliche Sehnittansiohts
die Jedoob. den Stopfen nach der Aufwärfcsbewegung
zeigte wobei die Mut in dem Stopfen die Kugellagerkugeln aufnimmt* die die innere Kappe mit der äußeren
Kappe verriegeln^ *
Fig» 12 eine Schnlttnnsichtp dia die Inner« Kappe in durch
dan Ventilstößel .nach außen gedrückten Zustand naoh
der Entfernung aus der äußeren Kappe und dem Zylinder
zeigt.
Die in den Figgo 1 bis 6 dargestellte Ventilanordnung, die allgemein mit 10 bezeichnet istt schließt einen Ventilkörper 12,
einen Ventilschifiber 14 und eina allgemein mit l6 bezeichnete
Betätigungseinrichtung ein- die den Ventilschieber" 14 zwischen
offenen und geschlossenen Stellungen bewegt» Der Ventilkörper
12 weist Flansch«; l8 und 20 auf a die mit einer (nicht gezeigten)
Strömungsleitung verbindbar sind9 urn eine Bohrung 22 erstreckt
sich durch den Ventilkö'rper 12 in Ausrichtung mit einer öffnung
24 in dem Ventilschieber 14 in desäen offener Stellung <,
Eine Kappe 26 ist; bei 28 mit dem,Ventilkörper· 12 verschraubt ο
Ein allgemein mit 30 bezeichneter Ventilstößel weist einen unteren Stößelteil 32 und einen oberen. Stößel teil' 34 auf B die
mit Hilfe eines.Schwenkstiftes 36 verbunden sind* Der untere
Stößelteil 32 ist mit dem Ventilschieber l4 mit Hilfe eines
Schwenkstiftes 36 verbunden» Eine Stößelpackung 40 in der
Kappe 26 erstreckt sich um den /unteren Stößelteil 32 herum*
Die Betätigungseinrichtung lö schließt einen Zylinder 42 mit
einer Stömungsmittelkammer 44 und einen Kolben 46 ein* der an
dem.oberen Stößelteil 34 mit diesem beweglich befestigt isto
Der Basisteil 48 der Kappe nimmt etne Feder 50 auf, die mit
der inneren Oberfläche des Kolbens 46 in Eingriff steht, um
den Kolben 46 dauernd in die obere £Jteilung, nach Fig. 6 zu
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drücken. Eine geeignete Strömungsmittelquelle kann über die Bohrung 52 in dem oberen Teil der äußeren Endwand 54 des Zylinders
42 angeschlossen seinο Die gesamte vorstehend beschriebene
Anordnung ist eine Übliche Schieberventilanordnung. Es ist verständlich«
daß die Betätigungseinrichtung 16 mit Gas oder Flüssigkeiten betrieben werden kann,,
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf eine zerstörbare oder schmelzbare Kappe 56 gerichtet. Eine Verlängerung 58 auf
der äußeren Oberfläche der Endwand 54 weist ein äußeres Schraubgewinde
55 aufj, während die Kappe 56 ein Innengewinde aufweist,
das auf das Außengewinde 55 paßt. Sine Mittelöffnung 60 in der
Kappe 56 nimmt das nach außen ragende Ende des Stößels 30 auf,
wie es in den Flgg, 3 und 4 gezeigt is to Der obere Endteil 34
des Stößels 50 ist bei 62 mit einem Winkel von ungefähr 45° gegenüber der Längsachse des Stößels beispielsweise abgeschrägt.
Winkel zwischen ungefähr 30° und 60° haben sich als befriedigend herausgestellt ο Seitliche Bohrungen 64 mit Abschnitten 65
mit vergrößertem Durchmesser stehen mit der Mittelöffnung 60 in Verbindung und ein Tauchkolben 66 ist in jeder Bohrung 64
angeordnet. Jeder Tauchkolben 66 weist eine vergrößerte Schulter 68 auf« die gegen eine Schulter 70 anliegen kann, die von
jedem Abschnitt 65 mit vergrößertem Durchmesser gebildet ist» Der Abschnitt 65 mit vergrößertem Durchmesser bildet eine Kammer
für das schmelzbare Material in der Nähe jeder vergrößerten
Schulter 68. Ein Stopfen 72 mit Außengewinde 74 iet in eine
Öffnung 76 mit Innengewinde in der Nähe des äußeren Endes des Abschnittes 65 mit vergrößertem Durchmesser eingeschraubt. Der
Stopfen 72 weist eine öffnung 73 mit kleinem Durchmesser auf,
die sich durch den Stopfen hindurch erstreckt und mit der durch
den Abschnitt 65 gebildeten Kammer in Verbindung steht. Die Öffnung 78 sollte einen ausreichend kleinen Durchmesser aufweisen
um eine Kaltauspressung des eutektischen Materials aus der Kammer 65 in die Öffnung 78 zu verhindern.
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Der die Materialkammer bildende Abschnitt 65 enthält ein eutektisohes Material, das vorzugsweise eine Legierung von Wismut
und Zinn sein kann«, Die Schmelz temperatur des eu. taktischen Materials kann im Bereich von 650 bis 2^0% liegen« Wenn beispielsweise eine Legierung verwendet wird» die ^O Ji Wismut und 60 %
Zinn enthält» weist das eutektische Material eine Erweichungstemperatur von ungefähr 150° auf und würde bei ungefähr 140^
zu schmelzen oder zu kriechen beginnen. Die öffnung 78 kann
optimal einen Durchmesser von 1*2 ram aufweisens der Durchmesser
kann jedoch zwischen 0*4- bis 2,2 am liegen, wenn eine Legierung
mit 40 % Wismut und 60 $ Zinn verwendet wird» Der Durohmesser*
der Offnungen 78 bestimmt die Ansprechzeit* die für das Ventil erforderlich ist* um nach Erreichen einer vorgegebenen
Temperatur zu schließenο Die Temperatur p bei der das eutektische Material nachgibt« kann in Abhängigkeit von Faktoren«
wie ZoB, der speziell verwendeten Legierung« der Zeit« über die
die Legierung der Temperatur ausgesetzt ist, und der Anwaohsgeschwindigkeit der Temperatur geändert werden» Es 1st verstand·*
lieh« dad eine Legierung von Zinn und Wismut ausgewählt wurde«
um die Temperaturdifferenz zwischen der Außentemperatur und der Temperatur der Kammer mit eutektisohem Material in Übereinstimmung zu bringen., Der Ausdruck "schmelzbares Material1' wie
er hler verwendet wird» soll als Bezeichnung für ein Material
oder eine Substanz verwendet werden« das von einem festen Zustand in einen flüssigen Zustand bei Erreichen einer vorgegebenen hohen Temperatur übergehet»
Die Tauchkolben 66 weisen herausragende abgeschrägte Kanten
auf« die mit der oberen Oberfläche 62 des Stößels 24 in Eingriff
stehen« um den StSBeI jjft in der offenen Stellung des Ventilsohiebers 14 zu halten« wie dies in Fig« 1 gezeigt ist« Beim Schmelzen
des eutektlsohen Materials in den die Kammern bildenden Abschnitten .65 drttokt die von der Feder 50 gegen den Kolben 46 und den
Stempel 34 ausgeübte Kraft den vergrößerten Teil 68 gegen das
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eutektische Material, um das eutektische Material aus der Kammer
65 duroh die Offnungen 78 und die Dosierstopfen 72 herauezudrUoken·
Wenn das Volumen in den Kammern 65 verringert ist« können sich die Tauchkolben 66 nach außen aufler Eingriff mit dem oberen
Kantenteil 62 des Stempels 34 bewegen, so daß der Ventilsohleber
14 sloh in eine geschlossene Stellung bewegen kann« wie dies in Fig» 6 gezeigt ist« Bs sind keine große Volumen des eutektischen Materials erforderlich« well das Material nicht auf
Scherung» Zug, Biegung oder andere Beanspruchungsbedingungen beansprucht wird, sondern nur auf ZusaranendrUckung, die eich
aus dem Druck der Feder 50 ergibt« Ein Druck des Stößels von
ungefähr 272 bis 363 kp lat vorgesehen,, um das eutektische
Material durch die Offnungen 78 innerhalb einer minimalen Zeit
wie ZoB. fünf Sekunden herauszudrücken« nachdem die vorgegebene Temperatur erreicht wurde/wobei eine langsame Anstiegsgesohwindlgkeit der Temperatur angenommen wurde« Ein Druok des Stößele
von 45,4 kp würde ausreichend sein, well dennoch bei Erreichen
der Temperatur, bai der das eutektische Material schmilzt, das
eutektische Material vom festen Zustand unter der Zusammendrüokung in einen flüssigen Zustand übergeht und aus den öffnungen 78 in den Dosierstopfen 72 ausläuftο
In den Figg· 7 bis 12 ist eine weitere AusJFUhrungsform der
Erfindung dargestellt. Die In FIg, 7 gezeigte Ventilanordnung
ist wiederum allgemein mit 10 bezeichnet und schließt einen Ventilkörper 12, einen Ventllsohieber 14 und eine allgemein
mit 16 bezeichnete Betätigungsanordnung ein, die den Ventilschieber 14 zwischen offenen und geschlossenen Stellungen
bewegt· Der Ventilkörper 12 weist Flansche 18 und 20 auf, die mit einer (nicht gezeigten) Ströraungsleitung verbindbar sind
und eine Bohrung 22 erstreckt sich durch den Ventilkörper 12 in Ausrichtung mit einer öffnung 24 im Ventilschieber l4, wenn
sich dieser in der offenen Stellung befindet.
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Eine Kappe 26 ist mit Hilfe geeigneter Bolzen» und Mutternanordnungen 28 mit dem Ventilkörper 12 verbunden«, Ein allgemein mit 30 bezeichneter Ventilstößel weist einen unteren
Stößelteil 22 und einen oberen Stößelteil 34 auf, die mit
Hilfe eines Haltestift@s 36 miteinander verbunden sind. Der
untere Stößelteil 32 ist mit Hilfe eines Haltestiftes 38 mit
dem Ventileohieber 14 verbunden» Eine Stößelpaokung 40 in der
Kappe 26 erstreckt sieh um den unteren Stößelteil 32. Die Betätigungseinrichtung 16 schließt einen Zylinder 42 mit einer
Strömungsmittelkammer 4o und einen Kolben 46 ein, der an dem
oberen Stößelteil 34 für eine Bewegung mit diesem befestigt
istο Das Basisteil 48 nimmt eine Feder 50 auf0 die mit der
inneren Oberfläche des Kolbens 46 in Eingriff steht» um dauernd
den Kolben 46 nach außen in die geschlossene Stellung des Ventllschißbers 14 zu drücken. Eine geeignete Strömungsmittelquelle kann über die Bohrung 52 im oberen Teil der äußeren
Endwand 54 des Zylinders 42 angeschlossen werden· Die gesamte
vorstehend beschriebene Konstruktion ist bei Schiebeventilen üblich. Es ist verständlich, daß die Betätigungseinrichtung
16 entweder mit einem Gas oder einer Flüssigkeit betrieben werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich Insbesondere auf eine
Kappenanordnung, die allgemein mit 56 bezeichnet 1st und auf
einer Gewindeverlängerung 58 der Zylinderendwand 54 befestigt
is to Die Kappenanordnung 56 schließt eine äußere Kappe 60 mit
einem Innengewinde 62 ein, das auf das Außengewinde der Verlängerung 58 aufgeschraubt ist. Eine Mittelöffnung 64im oberen
Ende 66 der äußeren Kappe 60 nimmt eine innere Kappe auf, die
allgemein mit68 bezeichnet ist» Die innere Kappe 68 weist einen beweglichen Tauchkolben oder Stopfen auf, der allgemein
mit 70 bezeichnet ist und der einen Hauptteil· 72 und eine
allgemein zylindrische Verlängerung ödet ein Ende 74 einschließt, das von einer öffnung 76 in dem oberen Ende der
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Inneren Kappe 68 aufgenommen wirdο Eine Schulter oder ein Absatz ?8 let In der Nähe des zylindrischen Teils 74 vorgesehen.
Zwlsohen der Schulter 78 und der oberen Inneren Endoberfläche 80 der Inneren Kappe 68 befindet sloh ein Ring 82 aus eutektisohen Material» der um die Verlängerung 74 herumpaßt und
auf der Sohulter 78 aufliegt.
Zwischen der Verlängerung 74 und der die Öffnung 76 In der
Inneren Kappe 68 definierenden Oberfläche 1st ein vorgegebener
Abstand vorgesehen, der vorzugsweise ungefähr 0,3575 w» betragen kann. Der Abstand von 0,3575 mm ermöglicht die dosierte Abgabe des schmelzbaren Materials bei einem Erweichen oder Schmelzen bei einer vorgegebenen hohen Temperatur» Wenn dies erwünscht
ist« kann ein Abstand von 0,375 mm zwlsohen der äußeren Oberfläche des Stopfens 72 und der inneren Oberfläche der Inneren
Kappe 68 vorgesehen sein, um das dosierte Abgeben des eutektisohen Materials zwischen die äußere Oberfläche des Stopfens
70 und die Innere Oberfläche 84 der Inneren Kappe 68 zu ermöglichen. Die Innere Kappe 68 weist eine Anzahl von Öffnungen
86 auf« wie es insbesondere in FIg0 2 gezeigt ist und in jeder
Öffnung 86 ist eine Kugel lager kugel 88 eingesetzt. Die Kugeln
weisen einen Durchmesser auf, der größer als die Wanddioke der inneren Kappe 68 ist« Beispielsweise kann die Wandstärke
der Kappe 68 ungefähr 6 mm betragen« wobei der Durohmesser
der Kugeln 88 9«5 mm beträgt» Der Stopfen 70 weist eine ringförmige Nut 90 auf» die durch nach außen verjüngende obere und
untere Oberflächen definiert ist. Die oberen und unteren Oberflächen weisen einen Winkel von 45° gegenüber der Längsachse
des Stopfens 70 auf·
Eine komplementäre ringförmigeNut 94 ist In der äußeren Kappe
56 vorgesehen und weist sichnach außen verjüngende untere und obere Oberflächen auf« die unter einem Winkel von 45° gegenüber
der Längsachse des Ventilstößel teils j54 angeordnet sind. Wie
/♦09824/03 6 6
es In den Zeichnungen gezeigt ISt0 erstreckt elan bei zwischen
dem Körper des Stopfens 72 und der Kappe 68 angeordnetem schmelzbaren Material 82 ein Teil der Kugeln 88 in die Nut 94, wie es
in den Fig« 1, 3 und 4 gezeigt ist» um die innere Kappe 68 in
der äußeren Kappe 56 verriegelt zu halten· Der Ventilstößelteil 34, der eine Vorspannungskraft von bis zu 9OOO Kp aufweisen kann« drückt den Stopfen 70 gegen das schmelzbare Material
82 und das schmelzbare Material 82 überträgt die Belastung auf die innere Kappe 680 Die Innere Kappe 68 Überträgt die Belastung
auf die Kugeln 88 und die äußere Kappe 60„ ·
Damit die Kugeln 38 in der Nut 90 aufgenommen werden können,
was eine Freigabe der inneren Kappe 68 ermöglicht« muß sich der
Stopfen 70 über einen Weg von beispielsweise ungefähr 9 wb bewegen. Somit muß die Dicke des schmelzbaren Materials 82 zumindestens gleich 9 mm sein und beträgt vorzugsweise etwa 13 mm.
Als spezielles nicht beschränkendes Beispiel für das schmelzbare Material 82 kann wiederum das unter der Bezeichnung
"Cerrooast" vertriebene Material verwendet werden· Dieses
Material enthält 60 % Zinn und 40 % Wismut und weist eine Erweichungstemperatur von ISO° auf ο Das Material beginnt bei
1380 zu kriechen und schmilzt in genau festgelegtem Ausmaß
aus dem Abstand zwischen der Verlängerung 74 des Stopfens und
der Öffnung 76 aus. Es 1st verständlich, daß die Zelt, die für
das Schmelzen des schmelzbaren Materials 82 erforderlich ist, von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z„B. von der Art des
verwendeten schmelzbaren Materials, der Intensität der Temperatur, der Größe der öffnungen» durch die das schmelzbare
Material dosiert austritt, die Dicke des schmelzbaren Materials und die Größe der Bewegung, die der Stopfen vor der Freigabe
der inneren Kappe aus der äußeren Kappe ausführen muli«. Diese
Faktoren können geändert werden, um die gewünschte Temperatur
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festzulegen, bei der daa Material 82 nachgibt und um die Reaktionszeit,
die für dieses Nachgeben erforderlich ist, festzulegen»
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Claims (1)
- P a te η t a ns ρ r U ehe ι1J Auf übertemperatur ansprechendes Sioherheiteventil mit '" einem Ventilkörper« einem in dem Ventilkörper zwischen offenen und geschlossenen Stellungen beweglichen Vexitilsohieber« einem Oeh&use auf dem Ventilkörper mit einer hindurchgehenden Mittelöffnungj, einem Stößel an dem Ventil mit einem äußeren Endteil, der sich In der Mittelöffnung erstreckt» mit Einrichtungen sum kontinuierlichen Vorspannen des Stößels in die geschlossene Stellung des Ventilsohlebers und mit auf Übertemperatur anspreohende Stößelfreigabeeinrichtungen in der Nähe der Mittelöffnung zum Erhalten des Ventilsohlebers in der offenen Stellung« dadurch gekennzeichnet , daß die Stößelfreigabeeinrichtungen eine Kammer für schmelzbares Material einschließen^, in der das schmelzbare Material unter einer Kompressionskraft von dem Stößel (32ff j$4) gehalten wird, daß ein bewegliches Element (66, 70) zwischen dem Stößel und dem schmelzbaren Material angeordnet ist, das den Stößel in der offenen Stellung des Ventilschiebers (14) hält, daß das bewegliche Element (66, 70) den Stößel (jJ2, 34) nur dann freigibt, wenn das schmelzbare Material geschmolzen ist, daß eine Öffnung (78) mit verringertem Durchmesser mit der Kammer in Verbindung steht und daß das schmelzbare Material bei Erreiohen einer vorgegebenen Übertemperatur sohmilzt und in die Öffnung mit verringertem Durohmesser einfließt, so daß das Volumen der Kammer verringert wird und die Bewegung des beweglichen Elementes (66, 70) zur Freigabe des Stößele ermöglicht wird«0 98.2 A/.(03 6,62. Sicherheitsventil naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daft die Kammer (65) für das sohmelsbare Material mit der Mittelöffnung in Verbindung steht und daS das bewegliche Element (66) in der Kammer für daß schmelzbare Material befestigt 1st und ein vorspringendes Ende (8O)SUfWeISt41 das mit dem Stößel (22, ?4) in Eingriff steht um diesen in der offenen Stellung des Ventllsohiebers (l4) zu halten.2« Ventilanordnung naoh Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet* daß das bewegliche Element (66) dauernd durch den StUSeI (32, 3%) gegen das schmelzbare Material in der Kammer gedrückt wird, um das schmelzbare Material auf Kompression zu beanspruchen» so daß bei Schmelzen des schmelzbaren Materials bei einer vorgegebenen Übertemperatur dieses schmelzbare Material von dem beweglichen Element (66) in die öffnung (78) mit begrenztem Durchmesser auegepreßt wird.4. Sicherheitsventil naoh einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß das Gehäuse auf dem Ventilkörper (12) als zylindrisches Gehäuse (26, 42) mit einen darin angeordneten Zylinder (46) ausgebildet 1st, daß der Stößel (22, ^4) mit dem Zylinder (46) und dem Ventilsohieber (l4) verbunden und mit diesem beweglich ist, daß das zylindrische Gehäuse (42) eine mit Gewinde versehene Verlängerung (38) mit einer Mittelöffnung (60) aufweist, daß der Stößel (32, 34) einen äußeren Endteil (62) aufweist, der sich in die Mittelöffnung (60) erstreckt, daß die auf die Ubertemperatur ansprechende Stößelfreigabeeinriohtung (56) auf die Verlängerung (58) in der Nahe der Mittelöffnung (60) aufgeschraubt 1st, um den Ventilsohleber (16) in der offenen Stellung zu halten, daß die Stößelfreigabeelnrioh-409824/0366• 17 9 ■■/-";tung eine Kammer (65) mit schmelzbarem Material« das in der Kammer unter einer Kompresslonskraft von dem Stößel (32, 34) gehalten wird« und ein beweglichesElement (66) zwischen dem Stößel (32, 34) und dem schmelzbaren Material einschließtj, das den Stößel in der offenen Stellung des Ventilschiebers (14) hält» daß das bewegliche Element (66) den Stößel (22, 34) nur dann freigibt, wenn das schmelzbare Material geschmolzen ist« und daß eine Öffnung (78) mit begrenztem Purohmesser mit der Kammer in Verbindung steht, wobei das schmelzbare Material bei Erreichen einer vorgegebenen Übertemperatur schmilzt und in die Öffnung mit begrenztem Durohmesser fließt« um die Bewegung des beweglichen Elementes zur Freigabe des Stößels und zur Bewegung des Ventilschiebers in die geschlossene Stellung zu ermöglichenoSicherheitsventil nach Anspruch 4, dadurch g e k β η η -zeichnet» daß die Kammer für das schmelzbare Material mit der Mittelöffnung in Verbindung steht und daß das bewegliche Element (66) kontinuierlich von dem Stößel (32« 34) gegen das schmelzbare Material In der Kammer gedrückt wird» um das schmelzbare Material auf Kompression zu beanspruchen 0 so daß bei einem Schmelzen des schmelzbaren Materials bei einer vorgegebenen Ubertemperatur das schmelzbare Material von dem beweglichen Element (66) in die Öffnung (78) mit begrenztem Durohmesser ausgepreßt wird οSicherheitsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t , daß ein Oewindestopfen (72) in der Nähe der Kammer für das schmelzbare Material entgegengesetzt zu dem beweglichen Element (66) vorgesehen 1st und daß der Gewindestopfen (72) die Öffnung (78) mit geringem Durohmesser aufweist»40982 4/03662 3 61 1 ö7· Sicherheitsventil naoh Anspruch 6, daduroh g e k β η η zeichnete daß die Öffnung (78) mit verringertem Durchmesser einen Durchmesser zwischen 0,4 und 3,2 mm aufweist und daß das schmelzbare Material bei einer Temperatur oberhalb von etwa 65° schmilzt.8· Sicherheitsventil naoh einem der vorhergehenden Ansprüchep daduroh gekenn ze i ohne t * daß die Stößelfreigabeelnrichtungen eine umgekehrt angeordnete entfernbare Kappe (68) mit einem offenen unteren Ende in der Nähe des herausragenden Endes des Ventilstößels (32, 34) umfassen« daß ein Stopfen (70) in die innere Kappe (68) eingesetzt ist, daß das schmelzbare Material (82), das bei einer vorgegebenen übertamperatur nachgibt« in der Kappe (68) zwischen dem Stopfen (70) und der inneren oberen Oberfläche der Kappe (68) zusammengedrückt ist* dafi zumindest eine ZumsßÖffnung für das schmelzbare Material in der Nähe des schmelzbaren Materials vorgesehen ist« und daß Einrichtungen (88) zur lösbaren Verbindung der umgekehrten Kappe (68) mit der Oe wind β verringerung (38) des Zylinders (42) vorgesehen sind, die bei der AufwXrtsbewegung des Stopfens (70) in der Kappe (58) freigegeben werden und daß das schmelzbare Material bei Erreichen einer vorgegebenen Ubertemperatur schmilzt und durch die Zumeßöffnung ausfließt, um das Volumen des schmelzbaren Materials in der Nähe des Stopfens (70) zu verringern, wodurch sich der Stopfen nach außen bewegt, um die lösbaren Einrichtungen (88) freizugeben und die Abtrennung der lösbaren Kappe (68) zur Freigabe des Vmtilstößels zur Bewegung des Ventilsohiebers (l4) in die geschlossene Stellung zu ermöglichen=.4098 2 4/03236Ίο Sicherheitsventil nach Anspruch B9 fedureh g β fc β η η -. ζ β lohne t Β ά&Μ die Einrichtungen (88, 60) zur lösbaren Verbindung der umgekehrten Kapp® (68) mit dem Zylinder (42); eine äu§©i?© Kapp© (56)-mit einem;'auf dl«- aewindeverlängerung (58) d@s Zylinders (42) .asifgtsohraubtsn Innengewinde (62) zur Aufnahmt d®r Kappe und Einriohtungen (88) zur lösbaren Befestigung der Inneren Kappe (68) an der Hufleren Kappe (56) einschließen, die freigegeben werden« wenn sieh der Stopfen (70) nach auBen bewegt, .."■-.'"Oo Sicherheitsventil naoti'Anspruoh. 9« 'dadurch g e k e η ή ze lohnet, da$ dle.aueerd-K&pp« (56) ©in© ringförmige Nut (94) an-der iimeren Oberfläche aufweist, daß die UKgekehrte innere Kappe (68) in der äußeren Kappe (56) -angeordnet.1st- und eine Anzahl von in der Wandung vorgesehenen öffnungen aufweisti, daß kugelförmige Elemente (88) in den öffnungen in der Kappe angeordnet sind und sich in. "die ringförmige Nut (94) der äußeren Kappe (56) erstrecken* um die innere- Kappe in der äußeren Kappe zu verriegeln*, daß der Stopfen (7Q) in der inneren Kappe (68) angeordnet igt« wobei sich das schmelzbare Material (82) zwischen dem Stopfen (70) und dem äußeren Ende der Kappe (68) befindet und zwischen dem Stopfen und der inneren Oberfläche der Kappe zusammengedrückt ist-, daß zumindest eine Zumeßöffnung für das schmelzbar© Material in der Nähe des sohmelzharen Materials vorgesehen ist und daß Einrichtungen (90) an dem Stopfen (70) vorgesehen sind, die es ermöglichen, daß die kugelförmigen Element® (88) aus der äußeren Kappe (56) nach dem Auslaufen des schmelzbaren Materials aus der 2kameßöffnung und nach der nach außen gerichteten Bewegung des Stopfens (70) freigegeben werden, so daß die innere Kappe (68) aus der äußeren Kappe (56) zur Freigabe des Ventilstößels (32* 34) lösbar Isto4098 24/036611.,Sicherheitsventil naoh Anspruch 10, dadurch g e k β η η =» zeichnet , daß die innere Kappe (68) eine Vielzahl von mit Abstand angeordneten öffnungen in der Wand aufweist, die zur Aufnahme der kugelförmigen Elemente (88) dienen, wobei die kugelförmigen Elemente (88) einen größeren Durohmesser als die Wandstärke der inneren Kappe (68) aufweisen, daß die äußere Kappe (56) eine innere ringförmige Nut (94) In der Nähe der mit Abstand angeordneten öffnungen in der Wand der Inneren Kappe (68) aufweist, die die vorspringenden Teile der Kugelelemente (88) aufnimmt ε um die innere Kappe lösbar In der äußeren Kappe zu halten, daß der Stopfen (70) eine ringförmige Nut (90) aufweist, die einen Abstand nach innen von den Kugelelementen (88) aufweist, wenn die innere Kappe lösbar durch die kugelförmigen Elemente verriegelt let und daß die Nut (9)) in dem Stopfen (70) naoh der naoh außen gerichteten Bewegung des Stopfens (70) die Kugelelemente (88) aufnimmt um eine Trennung der Kugelelemente von der Nut (94) In der äußeren Kappe (56) und dl· Freigabe der inneren Kappe aus der äußeren Kappe ssu ermöglichen,ο Sicherheitsventil nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η -ζ e i ο h η « t , daß die Nut In der äußeren Kappe (36) durch «ine obere naoh außen geneigte Oberfläche aufweist, so daß die Kugelelemente (88) naoh innen gedrückt werden, wenn das schmelzbare Material geschmolzen ist und sich der Stopfen (70) nach außen, bewegt ha to13« Sicherheitsventil nach Anspruch 11« dadurch gekennzeichnet, daß das schmelzbare Material (82) in der Inneren Kappe (68) eine Dicke aufweist» die zumindest gleich der Bewegung des Stopfens (70) ist«, die für die Freigabe der inneren Kappe erforderlich ist,409824/0366,BAD ORIGINALe»J:·l4« Sicherheitsventil nach Anspruch 11> dadurch g e fc β η η ζ β lehne t , daß die innere Kappe (68) eine mittlere Endöffnung (?6) aufweist und daß der Stopfen (70) eine aylindrisohe Verlängerung (74) mit verringertet Durchmesser aufweist« die in die Endöffnung (76) paßt und daß das schmelzbare Material (82) ringförmig tat und um die zylindrische Verlängerung (74) zwischen dem Stopfen (70) und der Endoberfläche der Kappe paßjbοο Sicherheitsventil nach Anspruch 14, dadurch ge k e η η zeichnet, daß die Zumaßöffnung zwischen der zylindrischen Verlängerung (74) und der benachbarten Oberfläche der En'!öffnung (76) gebildet ist und daß die Zumeß·=· öffnung eine Oröße von 03,125 iais 1,25 mm aufweist 0409824/Ü366JrfO QMi -Leerse \\e
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