DE2360754A1 - Vorrichtung zum schnellen zusammenpacken von ventilationsschlaeuchen - Google Patents

Vorrichtung zum schnellen zusammenpacken von ventilationsschlaeuchen

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DE2360754A1
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Cai Gustav Rabbe Dr Nordstroem
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/12Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Case 3/114
Dr.Ve/Ba
Dr. Gai Gustav Rabbe Nordström 6507 Ingelheim/Rhein
Vorrichtung zum schnellen Zusammenpacken
von Ventilationsschläuchen
Übliche Ventilationsschläuche, wie sie z.B. bei Hilfsventilationaaggregaten zur Plugzeugbelüftung oder bei Kanalisationsarbeiten verwendet werden, bestehen in der Regel aus luftdichtem, gewebtem Material. In Abständen von 10 bis 18 cm, je nach seinem Durchmesser, wird der Schlauch durch Metalloder Nylonringe versteift. Diese haben die Aufgabe, den relativ leichten und flexiblen Schlauch in Form zu halten, da er sonst in sich zusammenfallen würde„ Ein weiterer Zweck dieser Ringe besteht darin, ein geordnetes Wegstauen des Schlauches in einen Aufnahmebehälter (sog. "Staurohr") zu ermöglichen. Dieses Wegstauen erfolgt nach dem jetzigen Stand der Technik manuell und Ring für Ring, wobei ein beträchtlicher Zeitverlust (ca. 10-15 Minuten) entsteht.
509824/0122
Es wurde nun gefunden, daß sich dieses Wegstauen des Schlauches nach beendeter Ventilation dadurch automatisieren und beschleunigen läßt, daß man an den Versteifungsringen mehrere Ösen anbringt, durch die Zugdrähte geführt werden. Diese Drähte führen (ggf. über an der Schlauchhaltung angebrachte Umlenkräder) zu Aufspultrommeln, auf die sie mittels eines die Achse der Aufspultrommeln drehenden Motors aufgewickelt werden. Zweckmäßigerweise werden die ösen paarweise an den beiden Flanken des Schlauches, d.h. auf dem Umfang, des gleichen Rings im Winkel von 1800C zueinander angebracht. Auf diese Weise laufen je zwei Drähte an beiden Seiten des Schlauches entlang, wobei jeweils das eine Ende an der Luftaustrittsöffnung bzw.. am Adapter und das andere Ende an den Kabeltrommeln befestigt ist. Seitliche Schlitze an den Kabeltrommeln bewirken ein geordnetes Einspulen des Ventilationsschlauches. Es ist ferner zweckmäßig, das Staurohr mit einem gegenüber dem Durchmesser des Schlauches vergrößerten Einlauftrichter zu versehen und es in der Mitte, d.h. längs dem waagrechten Durchmesser zu spalten, um Platz für die sich zusammenschiebenden Ösen zu schaffen.
Im folgenden wird anhand der Figuren 1 und 2 die Erfindung näher erläutert:
Figur 1 zeigt einen Ventilationsschlauch gemäß der Erfindung samt seinen Zusatzeinrichtungen von der Seite. 1 bedeutet ein aus luftdurchlässigem Gewebe bestehendes faltbares Zwischenstück, 2 einen Versteifungsring, 3 eine der seitlich an den Versteifungsringen angebrachten Ösen, 4 einen der durch diese ösen gezogenen Drähte, 5 die Luftaustrittsöffnung bzw. den für das Einschieben in eine entsprechende Öffnung am Flugzeug geeigneten
/ 3
5O9Ö24/Ö122
Adapter, 6 ein Umlenkrad für den Zugdraht, 7 eine Aufspultrommel, 8 die Achse des Elektromotors 9, 10 das Gehäuse des die Ventilationsluft erzeugenden Sauggebläses.
In Figur 2 ist das Staurohr samt Motorgehäuse- und Sauggebläse nochmals gesondert dargestellt, und zwar diesmal von der Seite. 10 bedeutet wieder das Gehäuse des Sauggebläses, 11 das Oberteil des Staurohrs, 12 sein davon abgespaltenes, im Durchmesser erweitertes Unterteil, 13 bedeutet den zur Aufnahme der sich zusammenschiebenden Ösen bestimmten Spalt, 14 das Gehäuse des Elektromotors.
Beim Wegstauen des Ventilationsschlauches wird der Elektromotor angelassen. Dieser übt nun einen Zug auf die beiden seitlich des Schlauches durch die ösen verlaufenden Drähte aus. Er setzt am vorderen Ende des Schlauches an und bewirkt, daß diese von hinten ziehharmonikaartig zusammengezogen werden, wobei die nicht mehr durch die ösen laufenden Teile der beiden Drähte durch die Räder 6 zu den Aufspultrommeln 7 umgelenkt und auf diese aufgewickelt werden. Auf diese Weise können mittels eines in seiner Stärke entsprechend angepaßten Elektromotors auch sehr sperrige Schläuche mit großem Durchmesser sehr schnell verstaut werden.
Das automatische Verstauen zusammenlegbarer Schläuche ist im Vorstehenden anhand eines Ventilationsschlauches für die Flugzeugbelüftung dargestellt. Das Prinzip kann aber auf jeden gleichartig konstruierten Schlauch (z.B. bei Kanalisationsarbeiten verwendete Schläuche) übertragen werden, wenn diese wie vorstehend geschildert ausgerüstet werden.
- Patentansprüche -
S03324/Ö122

Claims (4)

Pat entansprüche
1.) Mit Versteifungsringen ausgerüsteter zusammenfaltbarer Schlauch, dadurch gekennzeichnet, daß er an den Versteifungsringen jeweils mehrere Ösen sowie durch diese ösen verlaufende, am vorderen Schlauchende befestigte, Drähte besitzt, die vermittels einer am hinteren Schlauchende befindlichen Zugeinrichtung auf Aufspultrommeln aufgewickelt werden können und dadurch ein ziehharmonikaartiges Zusammenfalten des Schlauches bewirken.
2.) Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an seinen Versteifungsringen befindlichen Ösen jeweils paarweise an den beiden Planken des Schlauches in einem Winkel von 1800C zueinander angebracht sind.
3.) Schlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die jeweils paarweise angebrachten ösen zwei Drähte verlaufen, die am Ende des Schlauches über Umlenkräder aufgewickelt werden.
4.) Staurohr für die Aufnahme eines Schlauches nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen in seinem Durchmesser gegenüber dem Schlauchdurchmesser vergrößerten Einlauftrichter besitzt und mittig gespalten ist.
509824/0 122
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070668A1 (de) * 1981-07-17 1983-01-26 Angus Fire Armour Limited Schlauch und Methode zur Befestigung eines länglichen Gegenstandes, insbesondere eines Kables, auf diesem Schlauch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070668A1 (de) * 1981-07-17 1983-01-26 Angus Fire Armour Limited Schlauch und Methode zur Befestigung eines länglichen Gegenstandes, insbesondere eines Kables, auf diesem Schlauch
US4470433A (en) * 1981-07-17 1984-09-11 Vipond Stanley N Hose

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