DE6907597U - Liegende verseilmaschine - Google Patents

Liegende verseilmaschine

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0221Stranding-up by a twisting take-up device
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/08General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the take-up reel rotates about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the rope or cable on the take-up reel in fixed position and the supply reels are fixed in position
    • D07B3/10General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the take-up reel rotates about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the rope or cable on the take-up reel in fixed position and the supply reels are fixed in position with provision for imparting more than one complete twist to the ropes or cables for each revolution of the take-up reel or of the guide member

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Description

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, 21.2.196? " Berlin und München Werner-von-3iemens-,3tr,50
Unser Zeichen: PLA 68/0182 Zm/Lo
Liegende Verseilmaschine
Zur Verseilung von Nachrichtenkabeladern zu einer Verseilgrappe, insbesondere zu einem Sternvierer, ist es bekannt, stehende Verseilmaschinen zu verwenden, bei denen die Adern von auf einem im unteren Teil der Verseilmaschine befindlichen, rotierenden Teller angeordneten Adervorräten über den Verseilnippel der AV zugsscheibe zugeführt werden, welche im oberen Teil der Verseilmaschine angeordnet ist. Von dort laufen die verseilten Adern über eine Verlegevorrichtung auf die Aufwickeltrommel, welche wiederum im unteren Teil der Verseilmaschine untergebracht ist.
Demgegenüber befaßt sich die Neuerung mit einer liegenden Verseilmaschine zum Verseilen von Nachrichtenkabeladern zu einer Verseilgruppe, insbesondere zu einem sternvierer. Bei liegenden Verseilmaschinen sind die Adervorräte, der Verseilnippel, die Abzugs- und Aufwickelvorrichtung in einer horizontalen Ebene angeordnet,
Gemäß der Neuerung ist innerhalb eines die Nachrichtenkabeladern im Doppelschlag verseilenden Verseilbügels zwischen der Austrittsöffnung des Verseilbügels und der Abzugsvorrichtung eine Umseilvorrichtung angeordnet. Mit Hilfe dieser Umseilvorrichtung werden die verseilten Adern nach dem Auslaufen aus dem Verseilbügel wieder aufgeseilt und anschließend erneut verseilt. Hierdurch wird gewährleistet, daß DrallSchwankungen und Adervertauschungen, welche sich beim Durchlaufen des Verseil-
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bügels ergeben können, ausgeschaltet werden. Die elektrische® Eigenschaften der Verseilgruppe, insbesondere die Kopplungswerte, werden dadurch verbessert.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Uaseilvorrichtung aus einer mit Durchführungslöchern für die Nachrichtenkabeladern versehenen Scheibe besteht, welche mit der doppelten Drehzahl des Verseilbügels und mit der gleichen Drehrichtung wie der Verseilbügel angetrieben wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Neuerung ausgebildeten liegenden Verseilmaschine ist in den Figuren 1 bis 3 dargestellt.
Die in Fig. 1 mit 1 bezeichnete liegende Verseilmaschine besteht im wesentlichen aus dem die vier kunststoffisolierten Nachrichtenkabeladern 2 zu dem Sternvierer 3 verseilenden Verseilbügel 4, der Abzugsvorrichtung 5, der Aufwickeltrommel 6 und der Umseilvorrichtung 7. Der Verseilbügel 4 ist über die als Hohlwellen ausgebildeten Zapfen 8 und 9 in den Ständern 10 und 11 drehbar gelagert und wird von einem nicht dargestellten Motor über die Antriebsscheibe 12 angetrieben. Im Innern des mit dem Gegenstück 13 versehenen Verseilbügels 4 ist auf den Zapfen 8 und 9 das nicht angetriebene Joch 14 gelagert, auf welchem die schematisch angedeutete Abzugsvorrichtung 5 und die ebenfalls schematisch angedeutete Aufv/ickeltrommel 6 angeordnet sind. In dem Joch 14 ist die Welle 15 gelagert. Sie ist über das Zahnradgetriebe 16 mit dem rotierenden Zapfen 9 verbunden und treibt über die Schneckengetriebe 17 und 18 die Abzugsvorrichtung b und die Aufwickeltrommel 6 an.
In dem Joch 14 ist weiterhin zusammen mit dem Verseilnippel 19 die Uaisei!vorrichtung 7 angeordnet, die über den Zapfen 9, das
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Getriebe 20, die Welle 21 und das Getriebe 22 mit der doppelten Drehzahl des Verseilbiigels und in der gleichen Eichtung wie der Verseilbügel angetrieben wird.
Die Umseilvorrichtung 7 ist in Fig. 2 näher dargestellt. Sie besteht aus dem Zahnrad 23, das in dem Lagerbock 24 drehbar gelagert ist, und der mit Hilfe der überwurfmutter 25 mit dem Zahnrad 23 fest verbundenen Uniseilscheibe 26.
Fig. 3 zeigt in etwas vergrößertem Maßstab die Umseiischeibe 26 allein. Sie ist als Hohlzylinder ausgebildet, in den von der Innenseite her die am Umfang gleichmäßig verteilten Ausnehmungen 27 eingearbeitet sind. Diese Ausnehmungen 27 enden in den Bohrungen 28, in welchen die kunststoffisolierten Kachrichtenkabeladern 2 beim ümseilen geführt werden. Die spezielle Ausführung der Ausnehmungen 27 ist dazu geeignet, die Nachrichtenkabeladern während des Verseilvorganges in ihrer Zuordnung zueinander zu vertauschen, ohne daß die Nachrichtenkabeladern geschnitten werden müssen. Derartige Vertauschungen der Nachrichtenkabeladern kommen z. B. bei Sternvierern infrage, bei denen bei hohen Frequenzen durch indirekte Kopplungen Differenzen der Kopplungsvektoren zwischen den beiden Stammleitungen auftreten.
Zum Verseilen der vier kunststoffisolierten Nachrichtenkabeladern 2 zu dem Sternvierer 3 laufen die Nachrichtenkabeladern 2 von nicht dargestellten, raumfest gelagerten Adervorräten über die Verteilerscheibe 29 in den hohlen Zapfen 8 ein und durch- . laufen anschließend mit Hilfe der Umlenkrollen 30 den Verseilbügel 4. Durch die Rotation des Verseilbügels 4 werden die Nachrichtenkabeladern 2 beim Einlaufen in den hohlen Zapfen 8 miteinander verseilt und beim Auslaufen aus dem hohlen Zapfen 9 in der gleichen Eichtung nochmals miteinander verseilt. Da ■*-.■■:■■■■
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bei der Verseilung mit Hilfe dea ierseilbügels 4 DrallSchwankungen der miteinander vergälten Naciirielitemkab;elaiern und Adervertauschungen innerhalb des durch die Verseilung entstandenen oternvierers auftreten können, werden die verseilten Nachrichtenkabeladern anschließend der Umsei!vorrichtung 7 zugeführt, welche die verseilten Nachrichtenkabeladern zunächst aufseilt und anschließend beim Einlaufen in den Verseilnippel 19 wieder verseilt. Bei diesem ümseilvorgang werden gegebenenfalls vorhandene Drallschwankungen ausgeglichen und Adervertauschungen rückgängig gemacht. Der Sternvierer 3 ist somit gleichmäßig verseilt und weist befriedigende Kopplungswerte auf.
Die mit Hilfe des Verseilbügels 4 zunächst vorläufig und anschließend mit Hilfe der Umseilvorrichtung 7 endgültig zum Sternvierer 3 verseilten Nachrichtenkabeladern 2 werden von der Abzugsvorrichtung 5 abgezogen und anschließend auf der Aufwickeltrommel 6 aufgewickelt.
2 Ansprüche
3 Figuren
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Claims (2)

Ill )> ) Ji Il It Il ) > ι ι ' ' 11)1 I Il · j.ι ,.iii)ti , ι 'I)I))III I >ι)| * PLA 68/0182 -5- Scbutzansprüche
1. Liegende Verseilmaschine zum Verseilen von Nachrichtenkabel-- I ädern zu einer Verseilgruppe, insbesondere zu einem sternvierer, bei welcher die Verseilgruppe über eine Abzugsvorrichtung einer Aufwickeltrommel zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines die Nachrichtenkabeladern (2) im Doppelschlag verseilenden Verseilbügels (4) zwischen der Austrittsöffnung des Verseilbügels (4) und der Abzugsvorrichtung (5) eine Umsei!vorrichtung (7) angeordnet ist.
2. Verseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umseilvorrichtung (7) aus einer mit Eurchführungslöchern (28) für die Nachrichtenkabeladern (2) versehenen Umseiischeibe (26) besteht, welche mit der doppelten Drehzahl des Verseilbügels (4) und mit der gleichen Brehrichtung wie der Verseilbügel (4) angetrieben wird.
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DE19696907597 1969-02-21 1969-02-21 Liegende verseilmaschine Expired DE6907597U (de)

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AT31970A AT289925B (de) 1969-02-21 1970-01-14 Liegende Verseilmaschine
ES376215A ES376215A1 (es) 1969-02-21 1970-02-04 Maquina encordadora yacente.
FR7005812A FR2033364B1 (de) 1969-02-21 1970-02-18
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