DE2360576A1 - Verfahren und vorrichtung zur gewinnung aufgeschlaemmter festkoerperteilchen aus fluessigkeiten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur gewinnung aufgeschlaemmter festkoerperteilchen aus fluessigkeitenInfo
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Description
PW £ NTAN WALTE
DR.- ING. Hi H. WILHELM - DIPL. -I NG. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGARTI - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 29 11 33
Stuttgart, den 5· Dezember 1973
D 4566/13a
Dr.W/Wu .
Betr.: Patent--und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Anm.: Sandco Ltd.
ν 160 Elgin Street
.* Ottawa / Canada
.* Ottawa / Canada
Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung aufgeschlämmter
Festkörperteilchen aus Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung auf geschlämmt er Festkörperteilchen aus Flüssigkeiten
unter Verwendung mindestens eines nach unten in die Flüssigkeit bewegten Filters und von Ansaugeinrichtungen, die
diesem Filter zugeordnet sind. ■
Täglich tritt heute das Problem der Abwasser schlammbehandlung
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und seiner Aufbereitung auf. Einerseits ist der Transport
solchen Schlammes unwirtschaftlich und andererseits ist solcher Schlamm auch aus hygienischen Gesichtspunkten sehr problematisch·
Es sind schon verschiedene FiItereinrichtungen und Filterverfahren
vorgeschlagen worden, um die aufgeschlämmten Festkörperteilchen aus wasserangereichertem Schlamm zu gewinnen. Die. bekannten
Bauarten haben aber alle gewisse Nachteile. Normaler- . weise ist nämlich die zur Aufbereitung eingesetzte Wärmebehandlung
mit wirtschaftlichen Nachteilen behaftet, die sowohl auf dem Einsatz heißer Gase sehr hoher Temperatur beruhen und zum
anderen aber auch auf dem geringen Gehalt aufgeschlämmter Festkörperteilchen in dem-zu behandelnden Rohmaterial. Die Wirtschaftlichkeit
des Verfahrens ist aber auch deswegen nicht gegeben, weil auch, der angesammelte Schlamm zu wenig Trockensubstanz
enthält- Beim Einsatz von Zentrifugen beispielsweise oder sogenannter Siebbandpressen wird nur eine Ausbeute fester Bestandteile
von etwa 15 bis 25 % erreicht, was in erster Linie auf der mangelhaften Entwässerung in solchen Apparaten beruht.
Der in den bekannten Einrichtungen angesammelte Schlamm bleibt somit immer noch sehr voluminös, so daß nach wie vor hohe Kosten
für seinen !Transport entstehen. Es besteht daher ein Bedürfnis nach . einer üiltereinrichtung, die so. gebaut ist, daß nicht nur
eine Ansammlung der Festkörperbestandteile erreicht wird, sondern auch eine mechanische Entwässerung vorgenommen werden kann und
zwar soweit, daß die festen Bestandteile, die dann gewonnen werden können, vollkommen trocken sind und keine weitere Behandlung mehr
vorgenommen werden muß, ehe diese Bestandteile beispielsweise als Düngemittel eingesetzt werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache
und wirksame Lösung dieser Probleme zu bringen und ein
Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, die auf einfache :
und wirtschaftliche Weise eine vollkommene Aufbereitung der
festen Bestandteile aus Abwasserschlamm ο. dgl. erreicht.
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—3—
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß als Filter "
ein dünnes, durchlässiges Filtertuch aus polymerem Material,
Zellulose o. dgl. vorgesehen ist, das. zusammen mit. einem
innerhalb des Filtertuches bewegten, perforierten"Band ständig
durch die Flüssigkeit gefördert wird, daß die Ansaugeinrichtungen gleichzeitig eine fortschreitende Ablagerung der Festkörperteile am Filtertuch ,bewirken und die Fördergeschwindigkeit
des Bandes und die Ansaugwirkung so aufeinander abgestimmt
sind, daß die Festkörperteilchen als eine dünne, gleichmäßige
Schicht am Filtertuch anhaften,; die höchstens 1 bis 2mm stark ist, wenn das Filtertuch aus der Flüssigkeit austaucht, wobei
die am Filtertuch haftenden Festkörperteilchen entwässert und dann einer Wärmebehandlung ausgesetzt werden, bei der heiße
Gase durch und/oder längs der Festkörperteilchenschicht ge>fuirrt
werden. Da die Filtrierung bei diesem Verfahren nur soweit ausgeführt wird, daß eine dünne Schlammschicht entsteht,
wird die Temperatur, dieser Schicht bei der Wärmebehandlung
nahezu ohne Zeitverlust dieselbe sein, wie die der heißen Gase, mit denen sie behandelt wird, so daß die Berührungszeit sehr
klein gehalten-werden kann. Das bedeutet auch, daß die Entwick- ·
lung von stark riechenden Abgasen bei der Wärmebehandlung vermieden
werden kann, so daß der Einsatz der üblichen und recht aufwendigen Gaswascheinrichtungen überflüssig wird.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der beigefügten
Zeichnung gezeigt und in der nachfolgenden Beschreibung
erläutert. .-, .-rii.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Filtertuch bezeichnet, das aus
polymerem Material, Zelluloseoder ähnlichem Material besteht. Das Filtertuch -splite ein Monofilament mit quadratischen Maschen,
"entweder einzeln abgebunden oder geköpert,sein. Es ist dabei von
wesentlicher Bedeutung, daß die Geometrie dieses Gewebemateriales so ausgebildet ist, daß es gut von anhaftenden Teilen gereinigt. ,
v/erden kann. Das Filtertuch sollt« eine Dicke von höchstens
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einiges Zehnteln eines Millimeters haben. Eng an dem Filtertuch .Ί liegt ein perforiertes Band 2, vorzugsweise ein Stahlband
an, das zusammen mit dem Filtertuch 1 in die Flüssigkeit
3 eintaucht- Die Löcher des perforierten Bandes sind etwa
1,5 bis 2 mm im Durchmesser. Das Band 2 ist ein endloses, das
über zwei Umlenkwalzen 4- und eine Eeihe kleinerer Stützwalzen 5 geführt ist, die so angeordnet sind, daß das Band nur teilweise
unter die Oberfläche der Flüssigkeit reicht. JLnsaugeinrichtungen
6, die beispielsweise durch Absauggebläse gebildet sind, sind auf der Innenseite des Bandes dicht an dem Band angeordnet, so daß eine £ox-tschreitende Filtrierung der anhaftenden
Bubstanz erreicht wird. Weitere Ansaugmittel 7 sind am oberen
Trum des Bandes 2 vorgesehen und sind vorwiegend für eine mechanische Entwässerung gedacht.
Der Zufluß der Flüssigkeit, der den Flüssigkeitsstand in dem
Behälter konstant halten soll, wird durch mechanische oder elektrische Pegeleinrichtungen, beispielsweise mit Schwimmer
reguliert. Dsr Flüssigkeitsstand kann in gewissen.Grenzen schwanken.
Um die Schianmablagerung vollkommen zu trocknen, sind besondere
Einrichtungen vorgesehen. Zu diesem Zweck ist ein Trockner 8
der FiItereinrichtung zugeordnet. Der gezeigte Trockner wird
durch ein Gehäuse gebildet, in dem die Wärmebehandlung stattfinden
soll, und zwar vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 150 G. Das endlos angetriebene Filtertuch 1 läuft zusammen
mit dem perforierten Band über die umlenkwalzen 4· und
am oberen Ende,· v/o 03 das Band 2 verläßt, bewegt es sich stetig
in den Trockenra^ra des Gehäuses 8 herein, wobei es die Schlammiclagerungen
mit si oh trägt. Heizeinrichtungen, die von Gebläsen
9 gebildet werden, sind dort so angeordnet, daß heiße Gasein
den Trockenraum herein gefördert werden können. Um eine kompakte
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Trockenkammer zu erreichen, kann das Filtertuch 1 zick-zackförmig
über Walzen 10 geröhrt "werden", wie es in der Figur
gezeigt ist. Es ist klär, daß das Filtertuch durch* den Trockenraum
entweder im Gegenstrom oder im gleichen Sinn zu der Strömung
der heißen Gase geführt werden kann.'Die fein verteilten
Festkörperteilchen, die auf diese Weise in Richtung zum Boden
des Gehäuses 8 heruntergeführt warden, können dort durch Absaugegebläse
oder ähnliche.Einrichtungen entnommen werden.
Zur Ansammluag der Schlananablageruagen. auf dem Filteßtuoii 1 ist
die Geschwindigkeit, des Bandes und die Ahsaugwirkung der Saugeinrichtuagen
6 so aufeinander abgestimmt, daß die Schlammablagerung einheitlich auf dem Filtertuch Vor sich geht und eine
dünne wad. gleichmäßige Schicht bildet, deren Dicke höchstens
1 bis 2 mm beträgt, wenn das Filtertuch die zu filternde Flüssigkeit
3 verlässt. Vorteilhaft kann die Dicke dieser Schicht aber
auch kleiner als 1 mm sein, und es hat sich· gezeigt, daß siezweckmäßig
0,1 bisvÖ53 mm dick sein soll» Die willkürliche Anpassung
der oben genannten Parameter, d.h. der Geschwiadigkeit
des Bandes wad der Ansaugwirkung häagt allerdings von der Art
des anzusammeladen Schlammes ab«, Weira ein hydrophyler Schlamm
ausgefiltert werden soll, dann müssen diese Parameter so abgestimmt werden* daß eine relativ dünne und gleichmäßige Schlammschicht
auf dem Filtertuch gebildet wird, weil diese Schlammart sehr schwer zu filtrieren ist ο Es ist daher notwendig eine kräftigere
Ansaugwirkung hervorzurufen5 um auch eine genügende Haftung des
Schlammes am Filtertuch zu gewährleisten» Aluminiumhydroxyd schlamm
beispäelsxtfeise ist hydrophyl. Wenn aber andererseits ein Schlamm
mit einer mehr festeren Struktur gefiltert werden soll, wie beispielsweise
Kalkschlamm, dann muß ein schwächerer Ansaugeffekt gewählt werden, weil diese Schlammart sehr viel leichter zu
filtrieren ist. Abhängig von der Schlammart wird es also notwendig,
auf die"Oberfläche der Flüssigkeit einen gewissen niederen"Druck
auszuüben, der in etwa in der Größenordnung von O bis 2 mm Wassersäule
liegt. Was die Geschwindigkeit des Bandes betrifft, so ist
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—ο—
die Berührung^zeit entscheidend. Wenn also eine kleine Einheit
mit einem relativ kurzen Band verwendet wird,, dann muß
die Geschwindigkeit des Bandes kleiner gewählt.-werden,, als
wenn eine große PiItereinheit, eingesetzt wird, die mit längeren
Bändern arbeitet und daher auch eine größere Geschwindigkeit erforderlich macht. Im ganzen gesehen wird die zu erwartende
Bandgeschwindigkeit innerhalb eines relativ weiten Bereiches
schwanken, der beispielsweise zwischen 0,1 bis lOm/ain betragen
kann .
Der Einsatz eines feines I*etzmateriales als Filter&$diuni9 wie
es erfindungsgemäß vorgesehen ist, bringt beträchtliche Vorteile.
Es wird nämlich möglich, bei der Filtrierung eine hohe
Filterdurchströmung zu erreichen, wobei der Druckverlust nur gering bleibt. Das bedeutet, daß die üblicherweise eingesetzten
Vakuumpumpen, die durch einen großen Energieverbrauch gekennzeichnet
sind, bei der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung durch gebräuchliche Gebläse ersetzt werden können, die
durch große Luftfördermengeu, aber geriagen Druckverlust gekennzeichnet
sind. Ein weiterer Vorteil liegt darin9 daß der
zusätzliche Einsatz von Flockenbildnsra verringert oder bei bestimmten
Schlammtypen sogar ausgeschlossen werden kaxm»
Das gezeigte Ausführungsbeispiel soll nicht als*eins Einschränkung
der Erfindungsidee ausgelegt werden und es ist aatürlicii
möglich, Abänderungen der in den nachfolgenden Ansprüchen beschriebenen
Erfindung vorzunehmen. Solch eine Abänderung kaim beispielsweise darin bestehen, daß Entwässerungsmittel 7 auch
noch an der Stelle angeordnet werden, wo das Tragband und das Filtertuch den Schlammb ehält er verlassen und es ist auch möglich
die Trocknergebläse 9 durch Heißluftgebläse zu ersetzen, die auf die Oberseite des Bandes oder längs dazu gerichtet sind
und den Entwässerungseinrichtungen 7 gegenüberliegen, die jetzt
in der Zeichnung dargestellt sind. Durch die Anordnung einer Heißluftströmung entweder durch oder entlang des dünnen Filtertuches
können hohe Wärmeübertragungskoeffizienten erreicht werden,
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Bas bedeutet, daß die gesamte, für den Trocknungsvorgang zur
Verfügung zu' stellende CFoerflacke sehr-viel kleiner sein kann,
d.h.. axt anderen Vorten, daß der TrocknuBgsprozess auch. solion
direkt auf der Obex*seite des umlaufenden Bandes (2) beendet
sein kann. Durch, eine solche: Wärmebehandlung- v/ird auch, der
Bakterieügehalt erniedrigt. ■
Andere Variationsraögliclikeiten der Erfindung können verseilen,
daß Geoläse oder andere pneumatische Einrichtungen mit so
starker Wirkung vorgesehen vrerden, daß sie schräg über dem
Filtertuch angeordnet werden können, wobei die Sehlamüiablagerung
direkt von dem Tuch, in einen sogenannten Ehtspannungstrocknex'
geführt -x-ierden kann, faο diese Ablagergung durch einen
Heißluftstros getrocknet wird.
40982B/07
Claims (2)
1. Verfahren zur Gewinnung auf geschlämmter Festkörperteilchen
aus Flüssigkeiten tinter Verwendung mindestens eines ziacli
unten in die Flüssigkeit "bewegten Filters und von Aasaugeinriclitiiagen,
die diesem Puter zugeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß als filter ein dünnes, durchlässiges
Filtertuch (1-) kus polymer em Material, Zellulose©, dgl»
vorgesehen ist, das zusammen mit einem inn erhall) des 5FiIt ertuches
bewegten perforierten Band (2) ständig durch, die Flüssigkeit (3) gefördert wird, daß die Ansaugeinrichtungen
(6) gleichzeitig eine fortschreitende Ablagerung der Festkörper
teilchen aia Filtertuch bewirken und die Fördergeschwindigkeit
d-es Bandes und die Ansaug\iirkung so aufeinander
abgestimmt sind, daß die Festkörperteilchen als eine dünne, gleichmäßige" Schicht am Filtertuch anhaften, die
höchstens Λ bis 2 mm stark ist, wenn das Filtertuch aus
der Flüssigkeit austaucht, wobei die am Filtertuch haftenden Festkörperteilchen entwässert und dann einer Wärmebehandlung
ausgesetzt werden, bei der heiße Gase durch und/oder längs der Festkörperteilchenschicht geführt werden-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördergeschwindigkeit des Bandes (1,2) und die Ansaugwirkung so aufeinander abgestimmt werden, daß die Stärke der Festkörperteilchenschicht
0,1 bis 0,3 mm beträgt, wenn das Filterband aus der Flüssigkeit austaucht.
409826/07^3
BAD ORIGINAL
Verfahren Dach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet»
daß die Festkörperteilchen nach dem S1IItem
und Entwässern zur Wärmebehandlung in einen !Trockner (8) geführt werden ο.
4ο, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 3s>
dadurch gekennzeichnet, daß die Festkörperteilchen bei der Wärmebehandlung
einer Temperatur von etx*a 150° C ausgesetzt sind«
5« Vorrichtung zur Durchführung d'es Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 4-„ bei der mindestens ein Filter kontinuierlich
In eine Flüssigkeit eintaucht und bei der
dem Filter Ansaugeinrichtungerl· zugeordnet sind, die ©Ine
Filtrierung der Flüssigkeit durch das Filter hindur-ch bewirken,
dadurch 'gekennzeichnet, daß das Filter als dünnes und durchlässiges Filtertuch (1) ausgebildet ist,-das an
einem perforierten und angetriebenen Band (2)· anliegt und mit diesem mindestens teilweise in die Flüssigkeit- (3)
eintauchts so daß eine fortschreitende Ansammlung der
auf geschlämmt en Festkörperteilchen,-aufgrund, der Ansaugwirkuag
am Filtertuch entsteht,
6ο Vorrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß
das Filtertuch (1) höchstens einige. Zehntel eines Millimeters dick Ist. , .
7» Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6? dadurch gekennzeichnet
j daß das Filtertuch aus einem Geifeb©material aus
einem Monof!lament mit quadratischen Maschen besteht.
8ο -Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7? dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtertuch (1) und das perforierte
4098267 0 74a " '
•Band {2) endlose umlaufende Bänder sind, die über Uinlenkwalzen
(4-) und Führungswalzen (5) laufen«
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
dem oberen Trum des perforierten Bandes (2) ein !Trockner
(8) zugeordnet ist, der von einem Gehäuse gebildet wird, an dem von heißen Gasen durchströmte Gebläse (9) angeordnet
sind, wobei das Filtertuch alleine in das Trocknergehäuse
hereingeführt und dort über Führungswalzen (ΊΟ)
zusammen mit den daran haftenden Festkörperteilchen nach
unten läuft und einer Durchströmung und/oder einer Anströmung
durch die heißen Gase ausgesetzt ist.
409826/0743
Applications Claiming Priority (1)
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JP (1) | JPS4996364A (de) |
DE (1) | DE2360576A1 (de) |
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IT (1) | IT1005103B (de) |
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FR2209724A1 (en) | 1974-07-05 |
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