DE2360521A1 - Waschbecken - Google Patents

Waschbecken

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DE2360521A1 DE19732360521 DE2360521A DE2360521A1 DE 2360521 A1 DE2360521 A1 DE 2360521A1 DE 19732360521 DE19732360521 DE 19732360521 DE 2360521 A DE2360521 A DE 2360521A DE 2360521 A1 DE2360521 A1 DE 2360521A1
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Description

Waschbecken
■ ' · Ji' ι
Die Erfindung betrifft ein Waschbecken, dessen Beckenkörper.
mindestens ein Becken aufweist, das ;an" seinem hinteren Becken' wandteil mindestens· eine durch eine Ventilvorrichtung Steuer-' bare Wasseraustrittsöffnung aufweist.
Zur Aufbewahrung "eher*Seife sind herkömmliche Waschbecken weder mit einer i£. den Beckenkörjper eingeformten Seifenmulde ausgestattet,-<5der es istr^^erfüx?1· oberhalb des Waschbeckens an der Wand eine Seifenscha'leS^dcr'v eine Seifenausgabevorrichtung montiert. Desgleichen sind ätkndBuchhalter oder ein Heissluftventilator^eitlicn „vom Waschbecken installiert. Schliesslich sitzen die Bedienungselemente entsprechender Armaturen am Beckenrand«, Man ist deshalb gezwungen, die nassen Hände zum
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Betätigen entsprechender Bedienungselemente, zum Einseifen und Ablegen der Seife, sowie zum Trocknen aus dem Becken herauszunehmen, wobei sich ein Bespritzen der Oberseite des Beckenkörpers und seiner Umgebung kaum vermeiden lässt, was insbesondere bei häufig benutzten Waschbecken als störend und unhygienisch empfunden wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Waschbecken der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das ein Händewaschen Und Abtrocknen ermöglicht, ohne dass damit eine Verunreinigung in der oben erwähnten Weise verbunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass innerhalb des Beckens eine Seifenausgabe- und mindestens eine Heissluftaustrittsöffnung sowie Bedienungselemente für die Ventilvorrichtung, eine Seifenausgabevorrichtung und einen Heissluftventilator angeordnet sind.
Ein sich durch diese Merkmale auszeichnendes Waschbecken ist besonders zur Verwendung in Grossraumbüros geeignet, und zwar insbesondere dann, wenn den einzelnen Arbeitsplätzen oder einer bestimmten Anzahl von Arbeitsplätzen innerhalb des Raumes eine Waschgelegenheit zugeordnet werden soll.
Die Seifenausgabevorrichtung sowie der Heissluftventilator können dabei ausserhalb des Beckenkörpers montiert und mit den innerhalb des Beckens liegenden Austrittsöffnungen durch Leitungen verbunden sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind jedoch diese Komponenten innerhalb des Beckenkörpers installiert. Die für das Händetrocknen zur Verfügung stehende Heissluft kommt dabei intensiv zur Wirkung, wenn zu beiden Seiten der Wasseraustrittsöffnung je eine mit einer vom Beckeninnern aus bedienbare11 Ventilvorrichtung in Verbindung stehende
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Heissluftaustrittsöffnung angeordnet und die Austrittsrichtung der Heissluft vorzugsweise so gewählt ist, dass beide in das Becken hineingerichteten Heissluftströme konvergieren. In diesem Falle treffen die Heissluftströme in einem bestimmten Bereich der Beckenwandung konzentriert auf und werden durch dieselbe nach allen Seiten abgelenkt, woraus bei entsprechenden kräftigen Heissluftströmen eine konzentrierte Füllung des Beckens mit Heissluft und daraus wiederum eine optimale Trockenwirkung resultiert.
Das Becken des Beckenkörpers lässt sich in die im Sinne der Erfindung beabsichtigte Reinhaltung miteinbeziehen, wenn in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung in bekannter Weise innerhalb des Beckenrandes ein an eine vom Beckeninnern aus bedienbare Ventilvorrichtung angeschlossener Ringkanal zur Beckenwandspülung angeordnet ist, wobei zweckmässigerweise der zur Beckenwandspülung dienende Ringkanal den Zuführkanal für die Heissluft bilden kann, so dass einmal die Wandung des Beckens nach seiner Reinigung auch noch getrocknet wird, und zum anderen in den gesamten Bepkenraum" die Heissluft gleichmässig einströmen und somit zum Händetrocknen optimal wirksam werden kann. Vorteilhafterweise wird man hierbei eine Ventilvorrichtung wählen, durch die sowohl die Heissluft als auch das Wasser für die Beckenwandspülung steuerbar ist.
Die Konstruktion kann desjweiteren auch so getroffen sein, dass dem Ringkanal für die Beckenwandspülung ein sich gleichfalls entlang des Beckenrandes erstreckender Zuführkanal für die Heissluft zugeordnet ist. Günstig ist es hierbei, die dem Ileissluftzuführkanal bzw. dem Ringkanal zugeordnete Ventilvorrichtung derart auszulegen, dass derselbe bei Unterbrechen der Wasserzufuhr automatisch mit dem Heissluftventilator verbind-
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bar ist, wobei zweckmässigerweise die Ventilvorrichtung mit einem elektrischen Zeltschaltglied kombiniert ist, mit dessen Hilfe nach Betätigen des Bedienungselementes der Ventilvorrichtung nacheinander sowohl die Wasser- als auch die Heissluftzufuhr eine vorbestimmte Zeit aufrechterhalten bleiben. Die Anordnung zweier, für das Wasser und die Ileissluft getrennter Kanäle bietet einen weiteren Vorteil insofern, als es dadurch möglich ist, durch eine entsprechende Anordnung der Luftaustrittsöffnungen die Heissluft innerhalb des Beckens optimal zur Wirkung zu bringen. Günstigerweise wird man hierbei die Luftaustrittsöffnungen derart vorsehen, dass die Heissluft aus allen öffnungen in der gleichen Richtung schräg nach unten und zur Seite hin den Zuführkanal, innerhalb des Beckens einen kräftigen Luftwirbel bildend, verlässt. Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann ausserdem darin bestehen, die Voraussetzung dafür zu schaffen, dass die Heissluft in dem Sinne zirkuliert, dass die in das Becken eingeströmte und durch das Trocknen der Hände mit Feuchtigkeit beladene Heissluft wieder aus dem Becken abgesaugt und erneut in dieses eingeleitet wird. In diesem Falle empfiehlt es sich, die abgezogene Heissluft durch eine auf chemischen und/oder physikalischem Wege arbeitende Vorrichtung zum Entfeuchten derselben hindurchzuführen. Die Heissluft kann dabei über die Abflussöffnung für das Wasser aus dem Becken abgezogen werden.
Die durch die Erfindung beabsichtigte Reinhaltung des Beckenkörpers etc. lässt sich in konstruktiver Hinsicht noch dadurch begünstigen, dass mindestens das Becken, vorzugsweise auch der
dasselbe aufnehmende Beckenkörper, in etwa kugelförmig ist,
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wobei sich eine besonders günstige Konstruktion ergibt, wenn der hintere Wandteil des Beckens in bekannter Weise höher als der vordere Wandteil ist, so dass die entsprechenden Austrittsöffnungen für das Wasser und die Seife im Becken verhältnismässig hochliegend angebracht und dadurch insbesondere für das Wasser ein besonders günstiger Austrittswinkel erzielt v/erden kann. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Beckenkörper über das Becken hinaus nach oben gehäuseartig verlängert ist und in diesem Teil der Heissluftventilator nebst Seifenausgabevorrichtung sowie die vorzugsweise als Mischbatterie ausgebildete Ventilvorrichtung und gegebenenfalls weitere Vorrichtungen installiert sind. In diesem Falle kann der gehäuseartig verlängerte Beckenkörperteil auch den kugelschalenförmig ausgebildeten, hinteren, nach oben gezogenen Beckenwandteil bilden. Dieser kugelschalenförmlge Beckenwandteil kann dabei derart gestaltet sein, dass sich eine vom vorderen Beckenrand bis zum hinteren oberen Beckenrand erstreckende Mantellinie über einen Bereich von ungefähr 26o° erstreckt, so dass die von oben zugängliche Beckenöffnung sowohl in der Breite als auch In der Tiefe gesehen, vorzugsweise .kleiner als der Beckendurchmesser ist.
Der Zugang zu der im gehäuseartig verlängerten Beckenkörper teil installierten Seifenausgabevorrichtung sowie zu den Übrigen darin untergebrachten Vorrichtungen lässt sich vorteilhaft be werkstelligen, wenn dieser Beckenkörperteil durch einen an seiner Vorderseite abnehmbar bzw. schwenkbar angeordneten Spiegel verschlossen ist.
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Schliesslich ist es im Sinne der Erfindung zweckmässig, das Waschbecken in bekannter Weise an mindestens einem Träger höhenverstellbar vorzusehen, so dass dasselbe, insbesondere bei einer kugelförmigen Ausbildung seines Beckens,auch für Kinder gut zugänglich ist, wobei in diesem Falle die erforderlichen Rohrleitungen durch im Träger selbst untergebrachte Schläuche gebildet und das Waschbecken motorisch oder manuell in der Höhe verstellbar sein können.
In der Zeichnung ist ein mögliches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Waschbeckens dargestellt. Es zeigen:
Fig.l eine Vorderansicht des Waschbeckens,
Fig.2 einen Längsschnitt des Waschbeckens, Fig.3 eine Draufsicht auf das Waschbecken,
Fig.4 eine Teilvorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Waschbeckens,
Fig.5 einen Querschnitt des Randteils eines konstruktiv abgeänderten Beckens.
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Der als Ganzes mit Io bezeichnete Beckenkörper des Waschbeckens hat, wie Fig.l zeigt, von vorne gesehen, eine längliche Form und ist an seinen Stirnenden abgerundet. Im unteren Teil des Beckenkörpers ist ein Becken 12 eingeformt, das vorzugsweise die Form einer Kugelkalotte hat. Demgemäss besitzt der untere, das Becken in sich aufnehmende Teil des Beckenkörpers, wenn man vom Bereich der Beckenöffnung absieht, überwiegend die Form einer Kugel. Mit 14 ist die Beckenwand bezeichnet, wobei aus Fig.2 ersichtlich ist, dass diese im hinteren Beckenbereich ebenfalls kugelschalenförmig nach oben gezogen ist. Demgemäss steigt das hintere BeckenrandstUck 16 gegenüber dem vorderen Beckenrandstück 18 derart an, dass die Beckenöffnung in beiden Achsrichtungen vorzugsweise kleiner als der Beckendurchmesser ist. Der hintere, kugelschalenförmig ausgebildete, nach oben gezogene Beckenwandteil ist durch einen nach oben verlängerten Beckenkörperteil 2o gebildet, der als Gehäuse zur Aufnahme verschiedener Vorrichtungen dient, was nachstehend näher erläutert wird.
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Wie Fig.l und 2 zeigen, befindet sich am hinteren, hochgezogenen Beckenwandteil ungefähr symmetrisch zum hochgezogenen Beckenkörperteil 2o eine beispielsweise einen Wasseraustrittstutzen 22 und einen Bedienungshebel 24 aufweisende Armatur 26, und eine in den Beckenkörper eingesetzte Mischbatterie 28 bildet einen Bestandteil derselben, der über eine Leitung 3o Frischwasser zuführbar ist. Die Frischwasserleitung 3o ist ausserdem an einem im Beckenkörperteil 2o untergebrachten Warmwasserboiler 32 angeschlossen, der seinerseits über eine Leitung 34 mit der Mischbatterie 28 verbunden ist. Es kann damit, je nach Einstellung des Bedienungshebels 24, kaltes, angewärmtes oder heisses Wasser in das Becken eingelassen werden. Fig.l zeigt, dass beispielsweise links neben der Armatur 26 in der Beckenwand eine Bedienungsvorrichtung 35 zur Entnahme flüssiger Seife installiert ist, die über eine Leitung 36 mit einem im Beckenkörperteil 2o installierten Vorratsbehälter 38 in Verbindung steht. Die Konstruktion ist vorzugsweise derart, dass bei Eindrücken des Bedienungselements aus diesem die Seife austritt. Rechts neben der Armatur 26 ist ungefähr in gleichem Abstand wie die Bedienungsvorrichtung 35 von dieser ein Bedienungsglied 39 einer Schaltvorrichtung 4o vorgesehen, die in nicht näher gezeigter Weise elektrisch sowohl mit einer in einer weiteren, von der Frischwasserleitung 3o weggeführten Leitung 42 zwischengeschalteten Ventilvorrichtung 43 als auch mit einem im Beckenkörperteil 2o oberhalb des Durchlauferhitzers 32 untergebrachten Heissluftventilator 44 verbunden ist. Die Leitung 42 ist an einem im Beckenrand vorgesehenen Ringkanal bzw. an einer Ringleitung 46 angeschlossen (s.Fig.2), an der ausserdem eine vom Heissluftventilator 44 wegführende Leitung 48 angeschlossen ist. Die Ringleitung 46 weist entlang einer Mantellinie dicht
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neben der Beckenwand eine Vielzahl von Austrittsöffnungen 50 auf. Diese können durch Bohrungen oder Schlitze gebildet sein. Die Konstruktion ist nun so getroffen, dass bei kurzzeitigem Betätigen, insbesondere Eindrücken des Bedienungselenientes 39, zunächst die Ventilvorrichtung 43 angesteuert wird, so dass beispielsweise in die Ringleitung Frischwasser einströmen und das Becken ausspülen kann, wonach, veranlasst durch das Zeitschaltglied der Schaltvorrichtung 40, die Ventilvorrichtung 43 wieder geschlossen und der Ileissluftventilator 44 eine vorbestimmte Zeit lang in Betrieb gesetzt wird, um nachträglich zum Händetrocknen das Becken mit Heissluft aus der Ringleitung zu füllen, wobei zugleich auch die Beckenwand getrocknet wird. Die Heissluft kann auch, wie Fig.4 zeigt, anstatt durch die Ringleitung über Keissluftaustrittsöffnungen 45, 47, die vorzugsweise zu beiden Seiten der Armatur 26 in der Beckenwand angeordnet sind, in das Beckeninnere strömen, wobei in diesem Falle beide Austrittsöffnungen mit einem gemeinsamen, an der Ventilvorrichtung 43 angeschlossenen Kanal 49 in Verbindung stehen können. Zusätzlich kann auch gleichzeitig noch der Ringleitung 46 Heissluft zugeführt werden. Vorteilhaft kann ,insbesondere bei einer Ausführungsform gemäss Fig.4, auch eine andere Folge hinsichtlich der Heissluft- und Wassersteuerung durch die Ventilvorrichtung 43 gewählt.werden, und zwar z.B. in der Weise, dass nach dem Ausspülen des Beckens die Hände und das Becken gleichzeitig getrocknet werden oder nach dem Händetrocknen der Ringleitung 46 noch eine Zeit lang Heissluft zum Austrocknen des Beckens zugeführt wird. Es kann auch zuerst Heissluft zum Händetrocknen in das Becken ausströmen, bevor das letztere gespült und getrocknet wird.
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Schliesslich kann in der Beckenwand ein Oberlauf 51 angeordnet und eine beispielsweise im Beckenboden vorgesehene Ablauföffnung 52 noch mit Hilfe einer z.B. manuell betätigbaren Verschlussvorrichtung verschliessbar sein, wozu beispielsweise, wie in Fig.l durch einen strichpunktierten Kreis 54 angedeutet ist, ein zwischen der Armatur 26 und dem Bedienungsglied 35 vorgesehenes Druckglied zu betätigen sein kann, das z.B. über eine im unteren Teil des Beckenkörpers vorgesehene Mechanik das entsprechende Verschlussglied betätigen kann.
Gemäss Fig.5 können für die Zuführung des Wassers für die Beckenspülung und der Heissluft auch getrennte, Im Bereich des Beckenrandes angeordnete Ringleitungen 53 und 55 vorgesehen sein, wobei die heissluftführende Ringleitung 53 vorzugsweise einen wesentlich grösseren Querschnitt als die wasserführende Ringleitung 55 aufweist. Beide Leitungen können dabei in den Keramikkörper des Beckens eingeformt oder in diesen eingesetzt sein. Eine vorteilhafte Konstruktionsvariante kann darin bestehen, die Luftaustrittsöffnungen der Ringleitung 53 derart anzuordnen, dass der austretenden Heissluft ein Drall gegeben und dadurch innerhalb des Beckens ein im wesentlichen spiralförmiger Luftwirbel erzeugt wird.
Der die Vorrichtungen 32,38 und 44 aufnehmende Gehäuseraum 56 des nach oben gehäuseartig verlängerten Beckenkörperteils 2o ist nach vorne durch eine Tür 58 verschlossen, die beispielsweise durch einen abnehmbaren bzw. mittels eines Scharniers angelenkten Glasspiegel gebildet sein kann. In dem sich oberhalb des Raumes 56 befindenden Teil des Beckenkörperteils 2o
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kann eine nach aussen durch Milchglas abgedeckte Lichtquelle 62 untergebracht sein. Der Beckenkörper Io kann schliesslich als Ganzes an einem, insbesondere rohrförmigen t vertikalen Träger 64 höhenverstellbar angeordnet sein, wobei die Zu- und Abflussleitungen sowie die notwendigen Stromleitungen innerhalb dieses Trägers geführt sein können.
Die beschriebene Konstruktion eines Waschbeckens gestattet es, zum Waschen der Hände diese so lange im Becken zu belassen, bis sie trocken sind, so dass ein Bespritzen des Beckenkörpers und dessen Umgebung durch nasse Hände vermieden werden kann.' .
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Claims (19)

A 40 237 b y - 35 s 24.September 1973 Patentansprüche:
1. Waschbecken, dessen Beckenkörper mindestens ein Becken aufweist, das an seinem hinteren Wandteil mindestens eine durch eine Ventilvorrichtung steuerbare Wasseraustrittsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Beckens (12) eine Seifenausgabe- und mindestens eine Heissluftaustrittsöffnung sowie Bedienungselemente (24, 35, 39) für die Ventilvorrichtüng (28) , eine Seifenausgabevorrichtung (38) und einen Heissluftventilator (44) angeordnet sind.
2. Waschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seifenausgabevorrichtung (28) und der Heissluftventilator (44) innerhalb de,s Beckenkörpers (10) installiert sind.
3. Waschbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Becken (12) , vorzugsweise der dasselbe aufnehmende Beckenkörper (10), in etwa kugelförmig ist.
4. Waschbecken nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Wasseraustrittsöffnung (22) je eine mit einer vom Beckeninnern aus bedienbaren Ventilvorrichtung (43) in Verbindung stehende Heissluftaustrittsöffnung (45, 47) angeordnet und die Austrittsrichtung der Heissluft vorzugsweise so gewählt ist, dass beide Heissluftströme konvergieren.
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5. Waschbecken nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in bekannter Weise innerhalb der Beckenwand ein an einer vom Beckeninnern aus bedienbaren Ventilvorrichtung (43) angeschlossener Ringkanal (46) zur Beckenwandspülung angeordnet ist.
6. Waschbecken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heissluft und das Wasser für die Beckenwandspülung durch die gleiche Ventilvorrichtung (43) steuerbar ist.
7. Waschbecken nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Beckenwandspülung dienende Ringkanal (46) zugleich den Zuführkanal für die Heissluft bildet.
8. Waschbecken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ringkanal (55) für die Beckenwandspülung ein sich gleichfalls entlang der Beckenwand erstreckender Zuführkanal (53) für die Heissluft zugeordnet ist.
9. Waschbecken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grosse des Querschnittes des Zuführkanals (53) für die Heissluft einen Vielfachen der Querschnittsgrösse des Ringkanals (55) für die Beckenwandspülung entspricht.
10. Waschbecken nach einem der vorstehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Heissluftzuführkanal (53) bzw. der Ringkan-al (46, 55) durch die Ventilvorrichtung (43) bei Unterbrechen der Wasserzufuhr automatisch mit dem fleissluftventilator (44) verbindbar ist.
11. Waschbecken nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung (43) mit einem elektrischen Zeit-
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schaltglied (4o) kombiniert ist, mit dessen Hilfe nach Betätigen des Bedienungselementes (39) der Ventilvorrichtung (43) nacheinander sowohl die Wasser- als auch die Heissluftzufuhr eine vorbestimmte Zeit aufrechterhalten bleibt.
12. Waschbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11/ dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnungen des Heissluftkanals (53) derart angeordnet sind, dass die Heissluft schräg nach unten und zur Seite hin, innerhalb des Beckens (12) einen kräftigen Luftwirbel bildend, aus dieseta austritt.
13. Waschbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Heissluft aus dem Becken (12) absaugbar und diesem erneut zuführbar ist.
14. Waschbecken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der entsprechenden, vorzugsweise durch die Wasserabflussöffnung des Beckens (12) gebildete HeissIuftabSäugöffnung und dem Heissluftventilator (44) eine auf chemischem und/oder physikalischem Wege arbeitende Vorrichtung zum Entzug der Feuchtigkeit aus der Heissluft dazwischengeschaltet ist.
15. Waschbecken nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Wandteil des Beckens in bekannter Weise höher als der vordere Wandteil ist.
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16. Waschbecken nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beckenkörper (lo) über das Becken (12) hinaus nach oben gehäuseartig verlängert ist und in diesem Teil (2o) des Beckenkörpers (lo) der Heissluftventilator (44) nebst der Seifenausgabevorrichtung (38) sowie die als Mischbatterie ausgebildete Ventilvorrichtung (28) und gegebenenfalls weitere Vorrichtungen (wie 32) installiert sind.
17. Waschbecken nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der gehäuseartig verlängerte Beckenkörperteil (2o) den kugelschalenförmig ausgebildeten hinteren, nach oben gezogenen Beckenwandteil bildet.
18. Waschbecken nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der gehäuseartig verlängerte Beckenkörperteil (2o) durch einen an seiner Vorderseite abnehmbar bzw. schwenkbar angeordneten Spiegel (58) verschlossen ist.
19. Waschbecken nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Beckenboden vorgesehene WasserablaufÖffnung (52) mittels einer innerhalb des Beckenkörpers (lo) untergebrachten Schliessvorrichtung verschliessbar ist, die durch ein vom Beckeninnern aus zu betätigendes Bedienungsglied (52) betätigbar ist.
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FR2253884B1 (de) 1978-09-15
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