DE2360061A1 - Bett, insbesondere krankenbett - Google Patents

Bett, insbesondere krankenbett

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Josef Schmitz
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Dr. Ing. Heinrich Geitz
"ρεΙοηΐε-Λν-τ It
7SOU Kc.-Lvur.a T 7360061
Kaiserstr. 156 Postfach 27 O8 ζ. ο υ υ υ υ ι
Telefon 0721-28804
BIGLA AG, 3507 Biglen/Schweiz
Bett, insbesondere Krankenbett
Die Erfindung betrifft ein Betts insbesondere Krankenbetts mit einem Untergestell und diesem höhen- und neigungsverstellbar zugeordneten Matratzenrahmen und mindestens einem vom Untergestell ausgehenden Betthaupt.
Derartige Krankenbetten geben zu Mängeln Anlass» Es ist z.B. nicht möglichj bedingt durch das starr vom Untergestell ausgehende Betthaupt, den Patienten von dieser Bettseite aus zu behandeln.
Aufgabe der Erfindung ist es9 ein Bett von vorteilhaftem Aufbau' derart zu schaffens dass es eine gebrauchsgünstige Zuordnung
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zwischen Untergestell und Betthaupt aufweist, ohne indessen die Gebrauchssxcherheit zu beeinträchtigen.
Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäss durch eine in Längsrichtung; des Bettes verlaufende Steckverbindung zwischen dem den Matratzenrahmen nicht überragenden Untergestell und dem Betthaupt, welche derart ausgebildet ist, dass Verrastungsmittel das Betthaupt in unterschiedlichen Steck-Einschubtiefen lösbar mit dem Untergestell verrasten.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Bett von behandlungsfreundlichem Aufbau geschaffen. Soll nun eine Behandlung von der vom Untergestell ausgehenden Betthauptseite her vorgenommen v/erden, kann dies durch einfaches Abnehmen des Betthauptes geschehen. Hierzu wir! vorher die selbsttätig eingreifende Verrastung zwischen Betthaupt und Untergestell vorzugsweise durch Fernbetätigung, ausgelöst. Zufolre des gegenüber dem Matratzenrahmen zurückspringenden Untergestelles stört dieses die Behandlung nicht. Nach beendigter Behandlung ist das Betthaupt wieder in die in Längsrichtung des Bettes verlaufende Steckverbindung zum Untergestell bringbar.- Vorzugsweise lassen sich dabei unterschiedliche, verrastende Steck-Einschubstellungen des Betthauptes unter Erzielung einer Bettlängenveränderbarkeit verwirklichen. Die Steckverbindung beeinträchtigt die Gebrauchs-
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sicherheit des Krankenbettes in keiner Weise. Auch lässt sich vorzugsweise eine solche Steckverbindung günstigst. zwischen Betthaupt und Untergestell vornehmen. Durch das Vorsehen einer Fernbetätigung können auch die entsprechenden Auslösemittel in gut erreichbarer Nähe angebracht werden. Die Auslöse- und Rastmittel vorteilhafterweise dem. Betthaupt zuzuordnen bringt den Vorteil9 dass nach Abnehmen desselben Untergestell und Bet'thaupt getrennt voneinander bewegt werden können. Diese Ausgestaltung erlaubt günstigst die Ausbildung der Angriffshandhabe in Form von Betätigungs-Schwenkhebeln. Ihre Anordnung an den Vertikalsäulen kann der natürlichen Betthauptabnahme-Betatigung entgegenkommen. Gleichzeitig mit dem Umfassen der Vertikalsäulen können die Schwenkhebel beaufschlagt werden, die ihrerseits die Verrastung aufheben. Begünstigst kann dieses ferner durch Schalenform der Betätigungs-Schwenkhebel werden. Indem die Betätigungs-Schwenkhebel die Betthaupt-Vertikalsäulen von der Aussenseite her umgreifen können, ragen keine Vorsprünge in den Raum oberhalb des Matratzenrahmens. Dies schliesst eine ungewollte Betätigung durch den Patienten aus und beeinträchtigt das Bettmachen nicht. Ausserdem lassen sich die derart gestalteten Betätigungs-Schwenkhebel günstigst der Bauform des Betthauptes anpassen. Ueber die vorzugsweise mit den Betätigungs-Schwenkhebeln gekuppelten Rastmittel werden die Betätigungs-Schwenkhebel in einer anschlag-
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begrenzten Spreizstellung: zur Vertikalsäule gehalten, so dass auch bei Fahrt des Krankenbettes über unebenem Boden keine Klappergeräusche der Schwenkhebel auftreten. Jedem Betätigungs-Schwenkhebel kann eine Rastklinke zugeordnet werden. Dies setzt zur Auslösung der gesamten Rasteinrichtung eine willen3-betonte Handhabung voraus. Es genügt nicht, nur einen Betätigungs-Schwenkhebel zu beaufschlagen, welches gegebenenfalls auch ungewollt geschehen könnte. Besitzt das Untergestell Doppel-T-Form, so eignet sich zur Unterbringung der von den Betätigungs-Schwenkhebeln gesteuerten Rastklinken ein mittlerers vom Betthaupt ausgehender Steck-Tragholm. Die Undrehbarkeit des Betthauptes kann dabei durch die Mehrkantform des Steck-Tragholmes erzielt werden, der in die formangepasste Stecköffnung des T-Steges eingreifen kann. Zur Fixierung der unterschiedlichen Steck-EinschubStellungen des Steck-Tragholmes dienen dabei vorzugsweise die zwei getrennten Lochreihen des T-Steges, in welche die Rastklinken formschlüssig eintreten können. Es können jedoch auch mehrere Steck-Tragholme vom Betthaupt ausgehen. Es empfiehlt sich, die Steck-Tragholme dabei von dem Rahmen des Betthauptes selbst zu bilden. Für diese Steck-Tragholme sind dann nur entsprechende Einsteckbüchsen am T-Stirnschenkel eines doppel-T-förmig gestalteten Untergestelles vorzusehen. In diesem Falle kann auch in jedem Steck-Tragholm eine von jeweils einem Betätigungs-Schwenkhebel gesteuerte Rastklinke angeordnet werden.
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Auch wenn die Rasteinrichtung am Untergestell montiert ist, lässt sich eine vollständige Trennung zwischen Betthaupt und Untergestell vornehmen. In diesem Falle eignet sich zwecks erleichterter Auslöse-Betätigung ein dem Untergestell zugeordneter Fussbetätigungs-Hebel. Bedingt durch seine vorzugsweise U-Form und Kupplung mit kurvengesteuert en, die Schwenkachse für den Pussbetatigungshebel bildenden Rastzapfen kann eine herstellungstechnisch günstige Bauform erstellt werden. Die vorzugsweise mit einer Spreizspannung eingesetzten U-Schenkel bewirkenitoer die Aussteuerung mittels Schrägflächen eine ständige Belastung der Rastzapfen in Eingriffsrichtung und halten darüber hinaus den Pussbetatigungshebel in seiner betriebsgerechten Ausgangslage. Anstatt wie vorher erwähnts kann auch die Fernbedienungseinrichtung als getrenntes Bauteil von Betthaupt und Untergestell ausgebildet sein. Auch hierbei empfiehlt eich dann eine Fussbetätigung, durch welche über ein Fernbedienungs-Uebertragungsmittel über Kurvensteuerung die Rastklinken ausgelöst werden können. Letztere lassen sich vorzugsweise entx\reder im Untergestell oder im Tragholm des Betthauptes vorsehen.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung x^erden anhand der Fig. 1 bis 15 erläutert.
Es zeigen:
- 5
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Pig. 1 eine Ansicht eines Krankenbettes gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung s
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Untergestell,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Vertikalsäule des Betthauptes im Bereich des Betätigungs-Schwenkhebels,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 2,
Fig. 7 den Querschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 69
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6,
Fig. 9 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung^, einer zweiten Ausführungsform eines Krankenbettes,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Untergestell des Krankenbettes gemäss Fig. 99
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Pig. 11 eine Ansicht des Krankenbettes gemäss einer dritten Ausführungsform,
Fig. 12 eine Draufsicht auf das Untergestell des Krankenbettes gemäss Pig. H9 "
.Fig. 13 den Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. H5
Fig. 14 die Fernbetätigungseinrichtung gemäss einer vierten Ausführungsform im Längsschnitt und
Fig. 15 einen Horizontalschnitt zu Fig. 14 im Bereich der Schwenk-
achse des Schwenkhebels.
Gemäss· der ersten Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 1 bis 8, besitzt das Krankenbett ein doppel-T-förmiges Untergestell 1. Letzteres weist einen T-Steg 2 sowie T-Stirnschenkel 3 und 4 auf. Von den Endbereichen dieser T-Stirnschenkel 33 gehen abwärts gerichtete9 mit Laufrollen 5 bestückte Fusssäulen
6 aus.
Das Untergestell 1 trägt einen um eine horizontale Querachse
7 kippbaren Matratzenrahmen 8. Letzterer setzt sieh aus zwei
in Bezug aufeinander neigungsversteilbaren Teilflächen I und II
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zusammen. Die Teilflache I bildet eine Rückenlehne 9 des Bettes. Eine entsprechende Klappachse ist mit 10 bezeichnet. Eine Neigungsverstellung einer Rückenlehne 9 kann nach Betätigen eines Handhebels 11 über eine Hasfedc-rpatrone 12 erfolgen.
Die stufenlose Neigungsverstellung des Matratzenrahmens 8 ist durch die am fusseitigen Ende des Bettesvorgesehene Verstellvorrichtung möglich.
Das derart ausgestaltete Krankenbett besitzt ein am Matratzenrahmen δ sitzendes fusseitiges Betthaupt 13 und ein vom Untergestell 1 ausgehendes kopfseitiges Betthaupt 14. Es wäre jedoch auch möglich, beide Betthäupter 133 14 vom Untergestell 1 ausgehen zu lassen oder auch nur das fusseitige Betthaupt·.·
Das kopfseitige Betthaupt 14 besitzt einen aus Rohrmaterial bestehenden Rahmen 15, dessen Vertikalsäulen 16 eine Betthauptplatte 17 tragen. Die Vertikalsäulen 16 stehen über eine untere Traverse 18 des Rahmens 15 vor und sind mit Abweisrollen 19 bestückt. Von der unteren Traverse 18 geht ein mittlerer Steck-Tragholm 20 aus, der rohrförmig ausgebildet isfund rechteckigen Querschnitt aufweist. Dieser Steck-Tragholm 20 tritt in eine mit dem T-Steg 2 fluchtendes forniangepasste Stecköffnung 21 ein. Zur Verrastung des Steck-Tragholmes 20 in dem T-Steg 2 des Untergestells dienen zwei Rastklinken 23, 24. Letztere sitzen endseitig
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innerhalb des Steek-Tragholmes 20 und lapern um eine Achse 25 desselben. Nebeneinander angeordnete, deckungsgleich ausgebildete Rastklinken 23, 24 besitzen die Form von Winkelhebeln, von denen der eine Schenkel 26 einen nach abwärts gerichteten Rastzahn 27 formt. An dem anderen Schenkel 28 greift ein Fernbedienungs-Uebertragungselement 29 an. Bei diesem handelt es sich gemäss dem Ausführungsbeispiel um die innerhalb einer Bowdenzughülle 30 liegende Bowdenzugseele. Die Rastzähne 27 der Rastklinke 23s 24 wirken mit zwei getrennten Lochreihen des T-Steges 2 zusammen. In die einzelnen Eintrittsöffnungen 31 werden die Ra^czähne 27 durch die Schenkel 26 beaufschlagende Druckfedern 32 gedrückt. Der den Steck-Tragholm 20 beaufschlagende Schenkel 26 begrenzt dabei die Schwenkbewegung der Rastklinkeη dn der entsprechenden Richtung.
Eine Abstützung erhält das den Rastklinken 23, 24 zugewendete Ende der Bowdenzughülle 30 durch die den Rastklinken nachgeordnete Platte 33.
Die Einsteckbewegung des Steck-Tragholraes 20 ist durch einen diesen umgebenden Anschlagring 22 erzielt, der dann gegen die Stirnseite des T-Steges 2 tritt (Fig. 6).
Zur Betätigung der vorbeschriebenen Rästeinrichtung dienen
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an den Betthaupt-Vertikalsäulen angelenkte Betätigungs-Schwenkhebel 34 mit Schwenkachsen 35. Es handelt sich bei diesen Betätigungs-Schwenkhebel 34 um doppelärmiges schalenförmig ausgebildete Hebel. Vom kürzeren Hebelarm 36 geht das Fernbedienungs· Uebertragungselement 29s also die Bowdenzugseeles aus. Diese zwingt dabei den Hebelarm 36 in Anlagestellung zur Wandung der Vertikalsäule 16s während sich der andere Hebelarm 37 in Spreizstellung zur Vertikalsäule 16 erstreckt. Das um die Schwenkachse 35 herumgeführte Ende 38 der Bowdenzughülle 30 findet Befestigung in einer Einziehung 39 der Vertikalsäule 16. Im übrigen ist die Anordnung der Betätigungs-Schwenkhebel 3^ derart 9 dass sie von der Aussenseite her die Vertikalsäulen l6 umgreifen und die Abweisrollen 19 nicht überragen.
Durch vorbeschriebene Ausgestaltung ist jeder Rastklinke 233 24 je ein Betätigungs-Schwenkhebel J>k zugeordnet. Es könnte aber auch nur ein einziger Hebel für beide Klinken angeordnet sein. Das Fernbedienungsübertragungselement 29 liegt innerhalb des Rahmens 15 sowie des Steck-Tragholmes 20.(Fig. 2) Selbstverständlich könnten die Klinken 2 3 auch aussen am Fahrgestellsteg, vorzugsweise verkapselt 3 angebracht sein und mittels eines nicht näher gezeigten Pedals oder von Hand direkt betätigt werden. Ein Pedal oder Handhebel könnte beispielsweise auch unmittelbar an der Achse 25 angreifen.
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Soll das kopfseitige Betthaupt 14 verlagert oder vollständig abgenommen werden, so erfolgt beim Umgreifen der Vertikalsäulen 16 im Bereich der Betätigung.s-Schwenkhebel 34 eine Beaufschlagung derselben., wobei die in Spreizstollung befindlichen Hebelarme -37 in Parallellage zu den Vertikals^ulen schwenken. Bei dieser "Schwenkbewegung verlagern die kürzeren Hebelarme 36 das Fernbedienungs-Üebertragungselement 29, welches seinerseits die Rastklinken 23S 24 verschwenkt. Die Rastzähne 27 treten aus den Eintritts-Oeffnungen 31'des T-Steges 2 des Untergestelles 1 herauss so dass eine Verschiebung des Betthauptes l4 in Längsrichtung des Bettes erfolgen kann bzw. das' Abnehmen des. Bett^hauptes durchführbar ist.
Gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel, entsprechend'den Fig. und 10, formen die abgebogenen Enden der Vertikalsäulen l6 Steck-Tragholme 40. Für letztere sind Einsteckbüchsen Hl vorgesehen, die vom Eridbereich des T-Stirnschenkels 3 einwärts gerichtet" ausgehen. Bei dieser Bauform sitzt in jedem Steek-Tragholm eine jeweils vom einen Betätig-ungs-Schwenkhebel 34 gesteuerte Rastklinke. - .
Die Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 zeigt ein Bett mit rahmenförmigern Untergestell 1'. Dieses weist zwei Längsträger 42 und einen diese verbindenden Querträger 42' auf. Die rohrförmigen Längsträger 42 nehmen Steck-Tragholme k3 des kopf-
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seitigen Betthauptes 14 auf. Jeder Steck-Tragholm 43 besitzt eine zur Bettlängspchse hin gerichtetes aus Rastlöchern 44 bestehende Lochreihe-S die mit einem Rast zap fen 4.5 zusammen wirkt. Die Rastzapfen 45 lagern in von den Innenflächen der Längsträger 42 ausgehenden Büchsen 46. In Eingriffsrichtung werden die Rastzapfen 45 durch unter Spreizspannung stehende U-Schenkc-l 47 eines Fussbetätigungshabels 48 belastet. Gleichzeitig bilden die Rastzapfen 45 die Schvjenkachse für einen als U-förmiren Schwenkhebel ausgebildeten Fussb-tätigungshebel 48. . .
Ein in den Rastbolzen 45 eingepresstes Ende 47' jedes U-Schenkels 47 durchsetzt ferner eine auf dem Rastzapfen 45 angeordnete Hülse· 46«.
Eine Büchse 46 sowie die Hülse 46* weisen gegeneinander geneigte Schrägflächen 49 auf. .-■■■...,.,. .
Zum Zxfecke einer Verlagerung des Betthauptes 14 ist der Pussbetätigungsheböl 48 zu betätigen. Bei seiner Schwenkbewegung entgegen Uhrzeigersinn verdrehen die U-Schenkel 47 die Rastbolzen 45 mit den auf ihnen angeordneten Hülsen 46'. Zufolge der aufeinander liegenden Schrägflächen 49 erfolgt dabei eine Verlagerung der Rastzapfen 45 entgegen der Spreizkraft der U-
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Schenkel 47 in Richtung zur Bettmitte hin. Die Rastzapfen 45 treten mit ihren Rastzähnen 45' aus den Rastlöchern 44 der Steck-Tragholme 43. Das Betthaupt 14 ist somit verschiebbar bzw. abnehmbar. Bei entferntem Betthaupt tritt der Pussbetätigungshebel 48 zufolge der Schrägflächen 49 und der Spreizkraft in die Ausgangslage zurück. Das bedeutet, dass zum Einsetzen des Betthauptes 14 vorher eine Schwenkung des Fussbetätigungs-Hebels 48 stattfinden muss. Die Belastung des Pussbetätigungshebels 48 in seine Ausgangsstellung bewirkt auch9 dass bei nicht ganz fluchtender Lage zwischen den Rastzähnen 45' und den Rastlöchern 44 die Rastzähne in diese gezwungen werden.
Die Ausführungsform nach den Pig. 14 und 15 zeigt eine in einem Gehäuse 50 untergebrachte Fernbetätigungseinrichtung. Von einer Deckplatte 51 des Gehäuses 50 gehen über Böckchen 52' Lagerbüchsen 52 aus, welche Drehstücke 53 aufnehmen. In letztere treten radial die Enden gespreizter Schenkel 54 eines U-förmigen Schwenkhebels 55 ein. Die Enden der U-Schenkel 54 durchsetzen ebenfalls mit Schrägflächen 56 ausgestattete Hülsen 57s welche Schrägflächen 56 mit entsprechenden Schrägflächen 58 der Lagerbüchsen 52 zusammenwirken.
Von den Drehstücken 53 geht ein Pernbedienungs-Uebertragungselement 59 aus, das zu den entsprechenden Rastklinken führt.
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Die vorbeschriebene Fernbedienungseinrichtung kann daher entweder dem Untergestell oder auch dem Betthaupt zugeordnet werden.
Die Verlagerung des Schwenkhebels 55 geschieht über eine im Gehäuse 50 endseitig gelagerte Pedalplatte 60. Letztere wird vom Schwenkhebel 55 in ihrer Ausgangs-3teilung gehalten.
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Claims (16)

  1. P a.- tent a ns* ρ- r ü c he'
    , insbesondere Krankenbetts mit einem Untergestell und "diesem höhen'-· und neigungsverstellbar zugeordneten' Matratzenrahmen uHd' mindestens einem vom Untergestell ausgehenden Betthaupt s gekennzeichnet- durch eine in;Längsrichtung des'Bettes verlaufende Steckverbindung zwischen dem den Matratzenrahmen (8) nicht überragenden Untergestell (1, 1') und dem Betthaupt (l4)3 welche derart ausgebildet ists dass Verrastungsmittel das Bett-haupt (14) in unterschiedlichen Steck-Einschubtiefen. lösbar mit dem Untergestell (ls 1') verrasten.
  2. 2. Bett nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet., dass die Verrastungsmittel fernbetätigt sind.
  3. 3. Bett nach Anspruch I2 dadurch gekennzeichnets dass am Betthaupt (14) mindestens eine Angriffshandhabe zur Fernbetätigung der Verrastungsmittel angeordnet ist.
  4. 4. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet i dass eine oder mehrere Angriffshandhaben (34) an Vertikalsäulen (16) des Betthauptes (14) zur Fernbetätigung von Rastklinken (23, 24) vorgesehen sind.
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  5. 5. Bett nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffshandhabe Betätigungs-Schwonkhebel (34) aufweist9 welche schalenförmig ausgebildet sind und die Betthaupt-Vertikalsäulen (l6) vorzugsweise von der Aussenseite .her umgreifen.
  6. 6. Bett nach Anspruch 5S dadurch gekenn --zeichnet s dass die schalenförmigen Betätigungs-Schwenkhebel (31O zur Auslösung aus ihrer anschlagbegrenzten Spreizstellung zur Vertikalsäule (16) in Parallellage zur Vertikalsäule (16) schwenkbar sind.
  7. 7. Bett nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichneta dass jedem Betätigungs-Schwenkhebel (3*0 eine in Eineriffsriehtung federbelastete j getrennte Rastklinke (23 bzw. 2h) zugeordnet ist.
  8. 8. Bett nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet s dass das Untergestell (1) doppel-T-förmig ausgebildet ist und das Betthaupt (14) einen mittleren kantigen Steck-Tracholm (20) aufweist zum Eintritt in eine mit dem T-St ep. (2) fluchtende, formangepasste Stecköffnung (21).
  9. 9. Bett nach Anspruch B5, dadurch gekennzeichnet s dass im Steck-Tragholm (21) zwei mit getrennten Lochreihen des T-Steges
    (2) zusammenwirkende Rastklinken (23> 2k) angeordnet sind.
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  10. 10. Bett nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet9 dass das Untergestell (1) doppel-T-förmig ausgebildet ist und der T-Stirnschenkel (3) im Endbereich einxtfärts gerichtete Einsteckbüchsen (41) für Steck-Tragholme (40) des Betthauptes (14) besitzt.
  11. 11. Bett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet s dass in jedem Steck-Tragholm (40) eine jeweils von einem Betätigungs-Schwenkhebel (34) betätigte Rastklinke (23S 24) sitzt.
  12. 12. Bett nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet9 diss die Verrastungsmittel im Untergestell (1') sitzen und mittels eines Pussbetätigungshebels (48) in die Freigabestellung gebracht werden.
  13. 13. Bett nach Anspruch 12s dadurch gekennzeichnet s dass der Pussbetätigungshebel (48) als U-förmiger Schwenkhebel ausgebildet ist und die Enden (47s) der U-Schenkel (47) an kurvengesteuerten Rastzapfen (45) angreifen, die gleichzeitig die Schwenkachse des Pussbetätigungshebels (48) bilden und aus Rastlöchern (44) der Steck-Tragholme (43) des Betthauptes (14) ausziehbar sind.
  14. 14. Bett nach Anspruch 13S dadurch gekennzeichnet 3 cäss die.
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    Betätigung über Schrägflächen (49) erfolgt, welche in Zusammenwirken mit einer Spreizspannung der U-Schenkel (47) des Pussbetätigungshebels (48) die Rastzapfen (45) in Rasteingriff srichtung zwingen.
  15. 15. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnets dass die Fernbedienung- (59) mit einem U-förmigen,; federnd gespreizten U-Schenkel (54) aufweisenden Schwenkhebel (55) gekuppelt ist, dessen U-Schenkel (54) an zufolge Kurvensteuerung axial verschieblichen Drehstücken (53) angreifens von denen die Fernbedienung (59) ausgeht.
  16. 16. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet 3 dass ach die Angriffs-Handhabe (34) zur F.--rnbetät igung über den beim Ausziehen und Einschieben des Betthauptes zu erfassenden Bereich erstrecken, so dass dabei zugleich die Entriegelung des Betthauptes erfolgt.
    18 -
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