DE2360002A1 - Rolladenkasten mit schiebe-dauerluefter - Google Patents
Rolladenkasten mit schiebe-dauerluefterInfo
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- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
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- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
- E06B9/17015—Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details
Description
Patentanwalt .
■Dlpl^lng-WalterJacklecli 2360002
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 £ Q Q V U V £
Dieter Rau
73jIQ Geislingen/Steige. A 53 9IO - ab
Richthofenstr. 30 -."..■-.,"-
-~—— —~~ 30. Nov. 1973
"Rolladenkasten mil}· Schiebe-Dauer lüfter"
Die Erfindung betrifft Rolladenkästen mit. "Schiebe-Dauerlüfter,
wobei die rauraseltige Längswand des Kastens eine Blende mit LuftdurchtrittsÖffnungen
bildet, die mit einem Schieber schließbar sind.
Derartige Schiebe-Dauerlüfter"führen* insbesondere
wenn sie an Rolladenkästen vorgesehen sind, zu einer Verschlechterung der Wärmeisolation des entsprechenden
Gebäuderaumes, was sich häufig nachteilig bemerkbar macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten mit wärmegedämmter Lüftung zu schaffen,
insbesondere einen Schiebe-Dauerlufter der eingangs
beschriebenen Art so auszubilden, daß durch die Verwendung eines derartigen Daueriüfters keine wesentliche Verschlechterung der Wärmeisolation des Gebäuderaumes
eintritt.
Dies wird/bei einem Rolladenkasten der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
daß die raumseitige, den Dauerlüfter bildende Längswand
als Wärme-Isolierwand ausgebildet ist. Hierdurch
_ 2 -;'
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■wird eine vorteilhafte Isolierung des Raumes gegenüber
dem Inneren des liolladenkaatens erreich/t, so
daß die beispielsweise im Winter im Rolladenkasten befindliche Kaltluft nicht ungehindert in das Innere
des Raumes übertreten kann.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
"bestellt darin, daß die raumseitige Längswand als Hchlkammerprofil ausgebildet ist,
das mindestens in seiner raumseitigen, die Blende bildenden Wandung mit den schließbaren Luftdurchtrittsöffnungen
und außerdem in einer weiteren Y/andung mit einer in den Rolladenkasten bzw. ins 3?reie führenden
Luftöffnung versehen ist, die vorzugsweise ebenfalls schließbar ist. Die in dem Hohlkammerprofil befindliche
Luft bildet, insbesondere bei im Schließzustand
im wesentlichen luftdichter Ausbildung der raumseitigen Längswand eine Wärmeisolierachicht, so daß eine
sehr einfache Ausbildung möglich ist.
Die Luftöffnung kann in einfacher Weise in der der Blende gegenüberliegenden Wandungen des Hohlkammerprofiles
vorgesehen sein, wobei vorzugsweise etwa entsprechend der Verteilung.der Luftdurchtrittsöffnungen
Luftöffnungen über die ganze Länge dieser Wandung verteilt vorgesehen sind, so daß für die Be-
bzw. Entlüftung eine großvolumige gleichmäßige Luftströmung
möglich ist.
Sind die Luftöffnungen mit einem Schieber schließbar,
so lassen sie sich ebenfalls gut schließen, wo-
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bei sich eine "besonders einfache Betätigung ergibt,
wenn "dieser .Schieber mit dem Schieber "euer Blende
verbunden ist, so daß beide Schieber "zwangsläufig, gemeinsam betätigt werden..
Außerdem ist es dadurch möglich, daß die beiden Schie
ber durch einen, vorzugsweise- einstückigen Bauteil ge
bildet sind, der sich einfach herstellen und montieren sowie betätigen läßt.
Eine sehr einfache und störungsfreie Ausführungsforni
ergibt sich, wenn die beiden Schieber an den einander
zugekehrten Seiten der Blende und der gegenüberliegenden- Wandung vorgesehen und vorzugsweise durch
U-förmigen Bauteil gebildet sind. :- ■'_
Zur weiteren Vereinfachung sind die Blende und die
gegenüberliegende Wandung sowie die beiden Schieber eben und vorzugsweise parallel ausgebildet, wodurch
auch ein sicherer luftdichter Verschluß des geschlos senen Hohlkammerprofiles zu erreichen ist.
Zur sicheren Lagerung ist der'den Schieber bildende
Bauteil in einer Gleitführung, gelagert, die vorzugsweise durch,die nach oben, gerichteten Sehenkel des
TJ-f örmigen Bauteiles übergreifende Eutprofile und
einen an der Unterseite des Quersteges anliegenden ,
Gleitsteg gebildet ist, so daß sich eine große Leichtgängigkeit ergibt und ein Verklemmen"praktisch
ausgeschlossen ist.
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Die Ιαιάβη des" Holillcaujoorprojliiea kennen, Tor zug Erweise mit angeseilten L^aplatten? 3csenior;cc;; Gein, ν π
eine !luftströmung durch die und en des Holilkacn] er profil
es zu vermeidon.
In weiterer Ausbildung der ürfinaung ist der Schieber
mit einem Seilzug od.dgl. verbunden, der vorzugsweise
in Yerschieberichtung benachbart zur Anlenkstelle
am Schieber an einer an der raumaeitigen Längswand vorgesehenen Umlenkung angelenkt ist und mit
zwei Zugsträngen von der raumseitigen Längswand weg
geführt ist, so daß sich der Schieber auch e.us großer !Entfernung leicht betätigen läßt.
Zur geschützten unterbringung ist der Seilzug innerhalb
et e« HohXlre.EHa er pro files mit ά&2 ScLLen^r νerbun—
den, wobei vorzugsweise die Zugstränge durch Öffnungen in den Endwänden des Hohlkaramerprofiles aus diesem
herausgeführt sind, so daß eine sehr leichtgängige Lagerung bsw. Führung des Seilauges möglich ist.
Ist durch die raumseitige längswand ein Rolladengurt
für die Betätigung der Rolladenwelle hindurchgeführt,
so erfolgt diese Durchführung zweckmäßig benachbart zum Schieber, vorzugsweise oberhalb des Schiebers
durch die raumseitige Längswand, so daß eine völlig unabhängige Betätigung des Scniebers und des Rolladengurtes
möglich und eine Hindurchführung des Rolladengurtes durch den Schieber selbst nicht erforderlich
ist.
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Um trots der KiriöurcM'ilirimg dea Kolladengurtes ei- .
lien . XTiwesentlichen luftdichten Abschluß zu erzielen;,
sind liurelTtrittsöziiPAngen für den Bolladengurt
in dar Blende und/oder in der gegenüberliegenden Wandung
nit an den Gurt anliegenden Dichtungen versehen, die vorzugsweise innerhalb des Ilohlkaoimerprof lies liegen und dadurch geschützt sind. -" ~
Eine 'besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungs
gegen stände s "besteht darin, daß das Hohlkämmer™
profil sE§?Jeweils über seine Länge durchgehenden '
Profilstäben zusaiBmengesetzt ist? von denen einer
die Blende und der andere die gegenüberliegende Wandung bildet und die vorzugsweise ira Bereich ihrer
Iiängslianten mit ineinander greifenden Schiebeprofilen
aneinander befestigt sind, so daß eine äußerst einfache
Montage des erfindungsgeaäßen Schieue-Dauerlüftera
möglich ist. ·
Die als xlevisionskle-ppe ausgebildete rautnseitige längs—
\}B.nä lcann mit dem Dauer luft er in eine Öffnungsstellung
bewegbar, vorzugsweise um eine im Bereich ihrer oberen
Iiängsicante liegende Achse schwenkbar -gelagert sein, so
äaß von ihrer Seite her das innere des Holladenlcastens,
beispielsweise für "Warturigsarbeiten leicht zugänglich
ist. Bei lösbarer Anordnung dieser Längswand ist ausserdem
eine nachträgliche Umrüstung bereits vorhandener üolladenkasten möglich. :
6 -
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Die i;rfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten
Datier erläutert; die Zeichnungen geben
ein Ausführtrags"beispiel/ mit den für die Erfindung
wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht v/ieder.
Diese Seile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anha.no.
der Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in
Pig. 1 ein Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rolladenkastert;
3?ig. 2 ein Ausschnitt des Rolladenkastens gemäß Pig. 1 in Ansicht von rechts.
Wie die i'ig. 1 und 2 seigen v/eist ein erfinäungsgemäßer
Rolladerikasten 1 vier im Querschnitt im wesentlichen im rechten Winkel zueinander liegende Wandungen
2 bis 5 auf, von denen zwei etwa vertikal stehen und zwei etwa horizontal liegen "and die ein etwa quadratisches
".Querschnittsprofil bilden. 'D±b obere Längswand
3 weist zwei über die Länge des Solladenkaatens
durchgehende Wandteile 6, 7 auf, die über ein streifenförmiges
Zwischenglied 8 aus wärmeisolierendeci Werkstoff, beispielsweise Kunststoff ohne gegenseitige
Berührung etwa in der Mitte der Breite dor Längswand miteinander verbunden sind, wobei der vordere \v&nüJeil β
einteilig mit der vertikalen 'förderwand 4 ausgebildet-
.. 7 —
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ist. £er anaer;·? Ivancltoill 7 Vielst." ein 3t & efcprof.il
für' aie Aufij'ise eines v/inkeli1 erdigen JDiötan-zgliedes
9 auf, caö ebenfalls, aus «ame isolier end em
Werkstoff j beispielsweise Kunststoff"bestehen kann
und mit dem ,Ser Rollaöenkasten 1 gegenüber dem
Mauerwerk· 1-o abgestützt ist, welches' die I'ensteroffnung
umgibt, an deren Oberseite der. "Rollaxlenkasten 1
zu montieren ist. Mit der unteren "'Längswand 5 ist
der Iiollade.nkaste.il 1 auf dem Stockrahmen 11 eines
fensters aufsitzend befestigt.
Die raumseitige, im wesentlichen vertikale■ !längswand 2'^
die ebenfalls annähernd über die ganze Länge des KoI-..
ladenkästens durchgeht, ist als Schiebe-Dauerlufter
ausgebildet. Diese Längswand 2 ist aus zwei Profil» ■
stäben 12, 13 zusammengesetzt, welche zweckmäßig aus Aluminiumprofilen bestehen, wobei äl^Sßer auch denkbar ist,' daß ein Profilstab oder beide aus Kunststoff
bestehen. Der.raumseitige,also dem Cfebäuderaum zugekehrte Profilstab 12 bildet eine vertikale, plattenfcrmigeBlende
14, die sich über die ganze Länge der Längswand 2 erstreckt und in der in Längsrichtung .
verteilt länglich rechteckige LuftaurchtrittsÖffnungen
15 vorgesehen sind, welche sich mit ihrer Längsrichtung über einen Seil der Höhe der Blende 14 erstrecken.
Der andere Profilstab 13 bildet eine zur Blende 14 parallele und sich ebenfalls über die ganze
Länge der Längswand 2 erstreckende Yandung 16, in
der Luftöffnungen 17 vorgesehen sind, welche beispiels
weise in Ansicht auf die Längswand gesehen deckungsgleich mit den LuftdurchtrittsÖffnungen 15 sind. An
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der Innenseite der Blende 15 und der Wandung 16 ist jeweils ein plattenförmiger Schieber 18 bzw.
19 vorgesehen, der annähernd an dieser Innenseite anliegt und sich sowohl nach oben als auch nach
unten geringfügig über die Luftdurchtrittsöffnun—
gen 15 bzw. die Luftöffnungen 17 erstreckt. In jedem Schieber sind in gleicher Verteilung wie die ■ ·
Luftdurchtrittsöffnungen 15 bzw. die Luftöffnungen 17 Öffnungen 2o bzw. 21 vorgesehen, wobei die der Blende
14 zugehörigen Öffnungen 2o bei einer Stellung des zugehörigen Schiebers 18 deckungsgleich, mit den ·
Luftdurchtrittsöffnungen 15 und die der Wandung 16 zugehörigen Öffnungen 21 bei derselben Stellung dekkungsgleich
mit den Luftöffnungen 17 sind. Die Schieber 18, 19 sind durch einen im Querschnitt U-förmigen
Bauteil 22 gebildet, der eine etwa um seinen Verschiebeweg, alco um die Breite der i-aftduxehtrittsöffnungen
15 bzw. der Luftöffnungen 17 kürzere Längserstrefc kung als die Längswand 2 hat und dessen nach oben garichtete
Schenkel die Schieber 18, 19 bilden. Der Abstand zwischen benachbarten' Luftdurchtrittsöffnungen
15 bzw. Luftöffnungen 17 bzw. Öffnungen 2o, 21 ist geringfügig, beispielsweise um ein Viertel größer als
deren Breite, so daß durch entsprechendes Verschieben der Schieber 18, 19 die'Luftdurchtrittsöffnungen
15 und die Luftöffnungen 17 vollständig geschlossen werden können.
Der die Schieber 18, 19 bildende Bauteil 22 ist in Nutprofilen 23 geführt, welche über die Innenseiten
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der Blende 14 und der .Wandung. 16 vorstellen und die
Schieber 18, 19 bzw. die Schenkel des Baut.-ei-lss 22
an deren oberen Längsseiten übergreifen. Perner gleitet der Bauteil 22 mit" der Unterseite seines
Quersteges 24 auf einem im Querschnitt annähernd halbkreisförmigen Gleitsteg 25>
der sich etwa In-. der Mitte der Breite des Quersteges 24 befindet.. .
Die beiden Profilstäbe 12, 13 sind mit ineinander
greifenden Steckprofilen 26, 27 bzw. 28, 29 aneinander
befestigt, die in Längsrichtung der Längswand 2 ineinander geschoben werden können, derart, daß- die
Profilstäbe 12, 13 quer zu dieser Längsrichtung formschlüssig
aneinander befestigt sind. Der raumseitige Profilstab 12 weist dabei geringfügig unterhalb der
Schieber 18, 19 und geringfügig unterhalb seiner oberen
Längskante vorstehende, winkelstegförmige Steckprofile 26, 28 auf, die in riutprofilartige Pormschlußprofile
des Profilstabes 13 eingeschoben sind,
welche sich annähernd in der Ebene der Innenseite der Wandung 16 befinden. Das untere Profil 29 des
Profilstabes 13 bildet dabei mit seiner Oberseite
den Gleitsteg 25.
Zwischen den einstückig mit dem jeweils zugehörigen
Profilstab 12 bzw. 13 ausgebildeten ifutprofilen 23
und den oberen Yerbindungsprofilen 26, 27 sind in der Blende 14 und der Y/andung 16 etwa fluchtende
Durchtrittsöffnungen 3o, 31 für einen annähernd horizontal
durch die Längswand 2 hindurchgeführten
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Kolladengurt 32 vorgesehen, der auf eine Gurtrolle
33 am Ende der in dem Eolladenkasten 1 zu lagernden
Rolladenwelle aufgewickelt "und dxirch die
Längswand 2 in den Grebäuderauin gefülirt ist. Die
Durcirfcrittsöffnungen 3o, 31 "befinden sioh unmittelbar
oberhalb der Hutprofile 23, die die unteren Begrenzung skanten dieser Durchtrittsöffnungen bilden..
Im Bereich, der einander zugekehrten Innenseiten der
Profilstäbe 12, 13 sind benachbart zu den Durchtrittsöffnungen 3o, 31 Dichtungen 34>
35» beispielsweise Bürsten, elastische Streifen od.dgl. vorgesehen, "welche
zweckmäßig von oben und unten an dem Rolladen™ gurt 32 gleitend anliegen und einennahezu luftdichten
Verschluß der längswand 2 im Bereich, der Durchtrittsöffnungen
3o, 31 ermöglichen.
Geringfügig oberhalb der oberen Verbinäangsprofile
26, 27 der Profilstäbe 12, 13 sowie mit geringem Abstand unterhalb der oberen Längswand 3 greift die
Längswand 2 mit einem Schwenkprofil 36 in ein Lagerprofil
37 ein, das einstückig mit der oberen Längswand 3 ozw. deren Wandteil 7 ausgebildet ist und eine
im Querschnitt etwa I-förmige, zur Raumseite offene Hut bild-et. Dadurch ist die Längswand 2 um eine
zu. ihrer Längsrichtung parallele, etwa in der Ebene ihrer Innenseite sowie nahezu in Höhe ihrer oberen
Längskante liegende Schwenkachse in eine Öffnungsstellung schwenkbar. Unmittelbar unterhalb der unteren
Verbindungsprofile 28, 29 ist eine Rasteinrichtung 38 vorgesehen, deren Kastvorsprung 39 durch dxe
hintere Längskante der tint er en Längswand 5 gebildet
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ist, wobei diesem Ras tv or sprung 39. als Reistgegenglieä
4-0 eine stegförmige Auswölbung zugeordnet ist,
die an der Oberseite des HastvorSprunges 39 liegt
und durch den das Verbindungsprofil 28 bildenden Profilteil des Profilstabes 12 gebildet ist. Durch
diese Rasteinrichtung 31 ist die Längswand 2 rastend
in der Schließstellung gehalten, . .-■-·-.
Der Schieber 18 weist an seiner der Blende.14 zugekehrten
Seite und'etwa in der Mitte seiner Höhe einen Bolzen 41 auf, der durch einen Schlitz 42 durch
die Blende 14 an deren Außenseite geführt ist und benachbart zu dieser einen Betätigungsknopf 43 zum
Verschieben der Schieber 18, 19 trägt. Wie Fig. 2
zeigt, kann zusätzlich oder statt dessen mit dem Schieber 18 bzw. mit dem Schieber 19 oder dem die
Schieber bildenden Bauteil 22 ein Zugseil 44 od.dgl. verbunden sein, das im Bereich der Längswand 2 zweckmäßig
innerhalb dieser liegt. Das Zugseil 44 ist um 180° an einer Umlenkung 45- der Längswand 2 umgelenkt,
wobsi ein von der Umlenkung 45 ausgehender Strang 46
mit dem Schieber'18 bzw. 19 bzw. mit dem Bauteil 22
verbunden ist, während der andere Strang 47 nicht an einem dieser Teile befestigt ist. Die Längswand 2
ist an ihren beiden Enden mit Endplätzen 48 verschlossen,
welche an den Endflächen der Profilstäbe 12, 13 anliegen. Durch Durchführungsöffnungen der unmittelbar
zur Umlenkung 45 benachbarten Endplatte 48 sind
die Stränge 46» 47 aus der Längswand 2 herausgeführt,
wobei diese. Durchführungsöffnungen zweckmäßig durch
in entsprechende Bohrungen od.dgl. eingesetzte Buchsen
49 aus Kunststoff odidgl. gebildet sind, so daß
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cie Stränge 46, 47 i*i ihnen im wesentlichen verschleißfrei
gleiten können. An den äußeren Enden dieser Buchsen 49 können die Stränge 46, 47 nach.
unten in den Gebäuderaum ungelenkt sein, so daß durch. Ziehen des jeweiligen Stranges die Schieber
18, 19 geschlossen bzw. geöffnet werden können.
- 13 - (Ansprüche) 509823/0517
Claims (1)
- Patentanwalt ■Dlpl.-Ing. Walter Jackisch .„ 2300002Stuttgart N, Menzelstraße 40 -Ip-A 35 91α - ab ;3ö,Nov.J973AI S P R Ü C H E../Rolladenkasten mit Schiebe-Bauerlüfter, wobei ; dieraumseitige Längswand des Kastens eine Blende mit Luftd\irchtrittsb*ffnu-ngen bildet, die mit . einem Scliieber schließbar sind, dadurch, ge k e η η ζ e i e h η e t , daß die raumseitige, den Dauerlüfter bildende längswand (2) als Wärme-Isolierv;and ausgebildet ist. / .2, Kolladenkasten nach Ansprucli 1, -dadurch gekennzeichnet, daß die raumseitige Längswand (2) als Hohlkammerprofil ausgebildet ist, das mindestens in seiner-raumseitigen, die Blende.(14) bildenden Wandung mit den schließbaren Luftäurchtrittsöffnungen (15) und. außerdem in einer v;eiteren ΐ/andung (16) mit mindestens'einer in den Rolladenkasten (1) bzw. ins Preie führenden LuftÖffnung (17) versehen ist, die vorzugsweise ebenfalls schließbar ist. '-.'- : '.'■':■■-3. Rolladenkästen nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftöffnung (17) in der509823/05 17I -i■ der Blende (14) gegenüberliegenden Wandung (16) der rauiaseitigen Längswand (2) vor gesellen ist, wobei vorzugsweise etwa entsprechend der Verteilung der Iruftdurchtrittsöffriungen (15) Luf-töffnungen (17) über die ganze Länge dieser Wandung (16) verteilt vorgesehen sind.4. Ro Iladenkast en nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftöffnungen (17) mit einem Schieber (19) schließbar sind, der vorzugsweise mit dein Schieber (18) der Blende (14) verbunden ist.5. IoIladenkasten nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (18, 19) durch einen, vorzugsweise ein-stückiger: Bauteil (22) gebildet sind.6. Rolladenkasten nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (18, 19) an den einander zugekehrten Seiten der Blende (14) und der gegenüberliegenden Wandung (16) vorgesehen und vorzugsweise durch einen U-förmigen Bauteil (22) gebildet sind.7. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 3.bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) und die gegenüberliegende Wandung (16) sowie die beiden Schieber (18, 19) e"C3n und vorzugsweise parallel ausgebildet sind.— 1 5 —ORIGINAL509823/05178.' Ho Iladenkast en nach ein era der Torhergehenden An- ; Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der -den Schieber (18 bzw. 19) bildende Bauteil (22) in einer Gleitführung gelagert ist, die vorzugsweise durch die nach oben gerichteten Schenkel des ./ U-förmigen Bauteiles (22) übergreifende Ifutprofile (23) und einen an der Unterseite des Quer-" steges (24) anliegenden Gleitsteg (25) gebildet ist.9. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Hohlkammerprofiles mit angesetzten Endplatten (48) geschlossen sind.10. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18.bzw. 19) mit einem Seilzug (44) od.dgl. verbunden ist, der vorzugsweise in Yerschieberiehtung benachbart zur Anlenkstelle am Schieber an einer an der raumseitigen Längswand (2) vorgesehenen Umlenkung (45) umgelenkt und mit zwei Zugsträngen (46, 47) von der rauinseitigen Längswand ■weggeführt ist. t- ·" '11. Rolladenkasten nach Anspruch to, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (44) innerhalb des Hohlkammerprpfiles mit dem Schieber (18 bzw. 19) verbunden ist und daß vorzugsweise die Zugstränge (46,47) durch Öffnungen in den Sndwänden des Hohlkaramerprofiles aus diesem herausgeführt sind.- 16 .-"'..'■
50 9823/0517i o -12. ilolladenkasteii nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ei:i durch die rauinseitige Längswand (2) hinäurchgefiihrter PLolladengiirt (32) für die Betätigung der RoIIa--■flenv/eile benachbart zvim Schieber (13. ""bzw. 19)? vorzugsweise oberhalb des Schiebers durch die rauiaseitige Längswand verläuft.13. Rolladenkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Durchtrittsoffnungen (3o, 31) für den Holladengurt (32) in der Blende (14) und/oder in der gegenüberliegenden Wandung (16) mit an dem Grurt anliegenden Dichtungen (34, 35) versehen sind, die vorzugsweise innerhalb des Hohlkammerprofi3.es liegen.14. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die raumseitige Längswand (2) aus zwei jeAveils uber_ ihre Länge durchgehenden Profilstäben (12, 13) zusammengesetzt ist, von denen einer die Blende (14) und der andere die gegenüberliegende v/andung (16) 'bildet und die vorzugsweise im Bereich ihrer Längakanten mit ineinander greifenden Schiebeprofilen (26) 27)bzw. 28, 29) aneinander befestigt sind.15. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadiirch gekennzeichnet, daß die als Eevisionsklappe ausgebildete raunseitige Längswand (2) mit dem Dauer luft er in eine Öffnungsstcll/ung bewegbar, vorzugsweise um eine im Bereich ihrer oberen Längskante liegende Achse schwenkbar gelagert ist.509823/0517
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732360002 DE2360002C2 (de) | 1973-12-01 | 1973-12-01 | Rolladenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732360002 DE2360002C2 (de) | 1973-12-01 | 1973-12-01 | Rolladenkasten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2360002A1 true DE2360002A1 (de) | 1975-06-05 |
DE2360002C2 DE2360002C2 (de) | 1985-08-29 |
Family
ID=5899652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732360002 Expired DE2360002C2 (de) | 1973-12-01 | 1973-12-01 | Rolladenkasten |
Country Status (1)
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Also Published As
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