DE2360002A1 - Rolladenkasten mit schiebe-dauerluefter - Google Patents

Rolladenkasten mit schiebe-dauerluefter

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    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details

Description

Patentanwalt .
■Dlpl^lng-WalterJacklecli 2360002
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 £ Q Q V U V £
Dieter Rau
73jIQ Geislingen/Steige. A 53 9IO - ab
Richthofenstr. 30 -."..■-.,"-
-~—— —~~ 30. Nov. 1973
"Rolladenkasten mil}· Schiebe-Dauer lüfter"
Die Erfindung betrifft Rolladenkästen mit. "Schiebe-Dauerlüfter, wobei die rauraseltige Längswand des Kastens eine Blende mit LuftdurchtrittsÖffnungen bildet, die mit einem Schieber schließbar sind.
Derartige Schiebe-Dauerlüfter"führen* insbesondere wenn sie an Rolladenkästen vorgesehen sind, zu einer Verschlechterung der Wärmeisolation des entsprechenden Gebäuderaumes, was sich häufig nachteilig bemerkbar macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten mit wärmegedämmter Lüftung zu schaffen, insbesondere einen Schiebe-Dauerlufter der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß durch die Verwendung eines derartigen Daueriüfters keine wesentliche Verschlechterung der Wärmeisolation des Gebäuderaumes eintritt.
Dies wird/bei einem Rolladenkasten der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die raumseitige, den Dauerlüfter bildende Längswand als Wärme-Isolierwand ausgebildet ist. Hierdurch
_ 2 -;'
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■wird eine vorteilhafte Isolierung des Raumes gegenüber dem Inneren des liolladenkaatens erreich/t, so daß die beispielsweise im Winter im Rolladenkasten befindliche Kaltluft nicht ungehindert in das Innere des Raumes übertreten kann.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes "bestellt darin, daß die raumseitige Längswand als Hchlkammerprofil ausgebildet ist, das mindestens in seiner raumseitigen, die Blende bildenden Wandung mit den schließbaren Luftdurchtrittsöffnungen und außerdem in einer weiteren Y/andung mit einer in den Rolladenkasten bzw. ins 3?reie führenden Luftöffnung versehen ist, die vorzugsweise ebenfalls schließbar ist. Die in dem Hohlkammerprofil befindliche Luft bildet, insbesondere bei im Schließzustand im wesentlichen luftdichter Ausbildung der raumseitigen Längswand eine Wärmeisolierachicht, so daß eine sehr einfache Ausbildung möglich ist.
Die Luftöffnung kann in einfacher Weise in der der Blende gegenüberliegenden Wandungen des Hohlkammerprofiles vorgesehen sein, wobei vorzugsweise etwa entsprechend der Verteilung.der Luftdurchtrittsöffnungen Luftöffnungen über die ganze Länge dieser Wandung verteilt vorgesehen sind, so daß für die Be- bzw. Entlüftung eine großvolumige gleichmäßige Luftströmung möglich ist.
Sind die Luftöffnungen mit einem Schieber schließbar, so lassen sie sich ebenfalls gut schließen, wo-
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bei sich eine "besonders einfache Betätigung ergibt, wenn "dieser .Schieber mit dem Schieber "euer Blende verbunden ist, so daß beide Schieber "zwangsläufig, gemeinsam betätigt werden..
Außerdem ist es dadurch möglich, daß die beiden Schie ber durch einen, vorzugsweise- einstückigen Bauteil ge bildet sind, der sich einfach herstellen und montieren sowie betätigen läßt.
Eine sehr einfache und störungsfreie Ausführungsforni ergibt sich, wenn die beiden Schieber an den einander zugekehrten Seiten der Blende und der gegenüberliegenden- Wandung vorgesehen und vorzugsweise durch U-förmigen Bauteil gebildet sind. :- ■'_
Zur weiteren Vereinfachung sind die Blende und die gegenüberliegende Wandung sowie die beiden Schieber eben und vorzugsweise parallel ausgebildet, wodurch auch ein sicherer luftdichter Verschluß des geschlos senen Hohlkammerprofiles zu erreichen ist.
Zur sicheren Lagerung ist der'den Schieber bildende Bauteil in einer Gleitführung, gelagert, die vorzugsweise durch,die nach oben, gerichteten Sehenkel des TJ-f örmigen Bauteiles übergreifende Eutprofile und einen an der Unterseite des Quersteges anliegenden , Gleitsteg gebildet ist, so daß sich eine große Leichtgängigkeit ergibt und ein Verklemmen"praktisch ausgeschlossen ist.
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Die Ιαιάβη des" Holillcaujoorprojliiea kennen, Tor zug Erweise mit angeseilten L^aplatten? 3csenior;cc;; Gein, ν π eine !luftströmung durch die und en des Holilkacn] er profil es zu vermeidon.
In weiterer Ausbildung der ürfinaung ist der Schieber mit einem Seilzug od.dgl. verbunden, der vorzugsweise in Yerschieberichtung benachbart zur Anlenkstelle am Schieber an einer an der raumaeitigen Längswand vorgesehenen Umlenkung angelenkt ist und mit zwei Zugsträngen von der raumseitigen Längswand weg geführt ist, so daß sich der Schieber auch e.us großer !Entfernung leicht betätigen läßt.
Zur geschützten unterbringung ist der Seilzug innerhalb et e« HohXlre.EHa er pro files mit ά&2 ScLLen^r νerbun— den, wobei vorzugsweise die Zugstränge durch Öffnungen in den Endwänden des Hohlkaramerprofiles aus diesem herausgeführt sind, so daß eine sehr leichtgängige Lagerung bsw. Führung des Seilauges möglich ist.
Ist durch die raumseitige längswand ein Rolladengurt für die Betätigung der Rolladenwelle hindurchgeführt, so erfolgt diese Durchführung zweckmäßig benachbart zum Schieber, vorzugsweise oberhalb des Schiebers durch die raumseitige Längswand, so daß eine völlig unabhängige Betätigung des Scniebers und des Rolladengurtes möglich und eine Hindurchführung des Rolladengurtes durch den Schieber selbst nicht erforderlich ist.
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Um trots der KiriöurcM'ilirimg dea Kolladengurtes ei- . lien . XTiwesentlichen luftdichten Abschluß zu erzielen;, sind liurelTtrittsöziiPAngen für den Bolladengurt in dar Blende und/oder in der gegenüberliegenden Wandung nit an den Gurt anliegenden Dichtungen versehen, die vorzugsweise innerhalb des Ilohlkaoimerprof lies liegen und dadurch geschützt sind. -" ~
Eine 'besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungs gegen stände s "besteht darin, daß das Hohlkämmer™ profil sE§?Jeweils über seine Länge durchgehenden ' Profilstäben zusaiBmengesetzt ist? von denen einer die Blende und der andere die gegenüberliegende Wandung bildet und die vorzugsweise ira Bereich ihrer Iiängslianten mit ineinander greifenden Schiebeprofilen aneinander befestigt sind, so daß eine äußerst einfache Montage des erfindungsgeaäßen Schieue-Dauerlüftera möglich ist. ·
Die als xlevisionskle-ppe ausgebildete rautnseitige längs— \}B.nä lcann mit dem Dauer luft er in eine Öffnungsstellung bewegbar, vorzugsweise um eine im Bereich ihrer oberen Iiängsicante liegende Achse schwenkbar -gelagert sein, so äaß von ihrer Seite her das innere des Holladenlcastens, beispielsweise für "Warturigsarbeiten leicht zugänglich ist. Bei lösbarer Anordnung dieser Längswand ist ausserdem eine nachträgliche Umrüstung bereits vorhandener üolladenkasten möglich. :
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Die i;rfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten Datier erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführtrags"beispiel/ mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht v/ieder. Diese Seile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anha.no. der Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in
Pig. 1 ein Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rolladenkastert;
3?ig. 2 ein Ausschnitt des Rolladenkastens gemäß Pig. 1 in Ansicht von rechts.
Wie die i'ig. 1 und 2 seigen v/eist ein erfinäungsgemäßer Rolladerikasten 1 vier im Querschnitt im wesentlichen im rechten Winkel zueinander liegende Wandungen 2 bis 5 auf, von denen zwei etwa vertikal stehen und zwei etwa horizontal liegen "and die ein etwa quadratisches ".Querschnittsprofil bilden. 'D±b obere Längswand 3 weist zwei über die Länge des Solladenkaatens durchgehende Wandteile 6, 7 auf, die über ein streifenförmiges Zwischenglied 8 aus wärmeisolierendeci Werkstoff, beispielsweise Kunststoff ohne gegenseitige Berührung etwa in der Mitte der Breite dor Längswand miteinander verbunden sind, wobei der vordere \v&nüJeil β einteilig mit der vertikalen 'förderwand 4 ausgebildet-
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ist. £er anaer;·? Ivancltoill 7 Vielst." ein 3t & efcprof.il für' aie Aufij'ise eines v/inkeli1 erdigen JDiötan-zgliedes 9 auf, caö ebenfalls, aus «ame isolier end em Werkstoff j beispielsweise Kunststoff"bestehen kann und mit dem ,Ser Rollaöenkasten 1 gegenüber dem Mauerwerk· 1-o abgestützt ist, welches' die I'ensteroffnung umgibt, an deren Oberseite der. "Rollaxlenkasten 1 zu montieren ist. Mit der unteren "'Längswand 5 ist der Iiollade.nkaste.il 1 auf dem Stockrahmen 11 eines fensters aufsitzend befestigt.
Die raumseitige, im wesentlichen vertikale■ !längswand 2'^ die ebenfalls annähernd über die ganze Länge des KoI-.. ladenkästens durchgeht, ist als Schiebe-Dauerlufter ausgebildet. Diese Längswand 2 ist aus zwei Profil» ■ stäben 12, 13 zusammengesetzt, welche zweckmäßig aus Aluminiumprofilen bestehen, wobei äl^Sßer auch denkbar ist,' daß ein Profilstab oder beide aus Kunststoff bestehen. Der.raumseitige,also dem Cfebäuderaum zugekehrte Profilstab 12 bildet eine vertikale, plattenfcrmigeBlende 14, die sich über die ganze Länge der Längswand 2 erstreckt und in der in Längsrichtung . verteilt länglich rechteckige LuftaurchtrittsÖffnungen 15 vorgesehen sind, welche sich mit ihrer Längsrichtung über einen Seil der Höhe der Blende 14 erstrecken. Der andere Profilstab 13 bildet eine zur Blende 14 parallele und sich ebenfalls über die ganze Länge der Längswand 2 erstreckende Yandung 16, in der Luftöffnungen 17 vorgesehen sind, welche beispiels weise in Ansicht auf die Längswand gesehen deckungsgleich mit den LuftdurchtrittsÖffnungen 15 sind. An
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der Innenseite der Blende 15 und der Wandung 16 ist jeweils ein plattenförmiger Schieber 18 bzw. 19 vorgesehen, der annähernd an dieser Innenseite anliegt und sich sowohl nach oben als auch nach unten geringfügig über die Luftdurchtrittsöffnun— gen 15 bzw. die Luftöffnungen 17 erstreckt. In jedem Schieber sind in gleicher Verteilung wie die ■ · Luftdurchtrittsöffnungen 15 bzw. die Luftöffnungen 17 Öffnungen 2o bzw. 21 vorgesehen, wobei die der Blende 14 zugehörigen Öffnungen 2o bei einer Stellung des zugehörigen Schiebers 18 deckungsgleich, mit den · Luftdurchtrittsöffnungen 15 und die der Wandung 16 zugehörigen Öffnungen 21 bei derselben Stellung dekkungsgleich mit den Luftöffnungen 17 sind. Die Schieber 18, 19 sind durch einen im Querschnitt U-förmigen Bauteil 22 gebildet, der eine etwa um seinen Verschiebeweg, alco um die Breite der i-aftduxehtrittsöffnungen 15 bzw. der Luftöffnungen 17 kürzere Längserstrefc kung als die Längswand 2 hat und dessen nach oben garichtete Schenkel die Schieber 18, 19 bilden. Der Abstand zwischen benachbarten' Luftdurchtrittsöffnungen 15 bzw. Luftöffnungen 17 bzw. Öffnungen 2o, 21 ist geringfügig, beispielsweise um ein Viertel größer als deren Breite, so daß durch entsprechendes Verschieben der Schieber 18, 19 die'Luftdurchtrittsöffnungen 15 und die Luftöffnungen 17 vollständig geschlossen werden können.
Der die Schieber 18, 19 bildende Bauteil 22 ist in Nutprofilen 23 geführt, welche über die Innenseiten
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der Blende 14 und der .Wandung. 16 vorstellen und die Schieber 18, 19 bzw. die Schenkel des Baut.-ei-lss 22 an deren oberen Längsseiten übergreifen. Perner gleitet der Bauteil 22 mit" der Unterseite seines Quersteges 24 auf einem im Querschnitt annähernd halbkreisförmigen Gleitsteg 25> der sich etwa In-. der Mitte der Breite des Quersteges 24 befindet.. .
Die beiden Profilstäbe 12, 13 sind mit ineinander greifenden Steckprofilen 26, 27 bzw. 28, 29 aneinander befestigt, die in Längsrichtung der Längswand 2 ineinander geschoben werden können, derart, daß- die Profilstäbe 12, 13 quer zu dieser Längsrichtung formschlüssig aneinander befestigt sind. Der raumseitige Profilstab 12 weist dabei geringfügig unterhalb der Schieber 18, 19 und geringfügig unterhalb seiner oberen Längskante vorstehende, winkelstegförmige Steckprofile 26, 28 auf, die in riutprofilartige Pormschlußprofile des Profilstabes 13 eingeschoben sind, welche sich annähernd in der Ebene der Innenseite der Wandung 16 befinden. Das untere Profil 29 des Profilstabes 13 bildet dabei mit seiner Oberseite den Gleitsteg 25.
Zwischen den einstückig mit dem jeweils zugehörigen Profilstab 12 bzw. 13 ausgebildeten ifutprofilen 23 und den oberen Yerbindungsprofilen 26, 27 sind in der Blende 14 und der Y/andung 16 etwa fluchtende Durchtrittsöffnungen 3o, 31 für einen annähernd horizontal durch die Längswand 2 hindurchgeführten
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Kolladengurt 32 vorgesehen, der auf eine Gurtrolle 33 am Ende der in dem Eolladenkasten 1 zu lagernden Rolladenwelle aufgewickelt "und dxirch die Längswand 2 in den Grebäuderauin gefülirt ist. Die Durcirfcrittsöffnungen 3o, 31 "befinden sioh unmittelbar oberhalb der Hutprofile 23, die die unteren Begrenzung skanten dieser Durchtrittsöffnungen bilden.. Im Bereich, der einander zugekehrten Innenseiten der Profilstäbe 12, 13 sind benachbart zu den Durchtrittsöffnungen 3o, 31 Dichtungen 34> 35» beispielsweise Bürsten, elastische Streifen od.dgl. vorgesehen, "welche zweckmäßig von oben und unten an dem Rolladen™ gurt 32 gleitend anliegen und einennahezu luftdichten Verschluß der längswand 2 im Bereich, der Durchtrittsöffnungen 3o, 31 ermöglichen.
Geringfügig oberhalb der oberen Verbinäangsprofile 26, 27 der Profilstäbe 12, 13 sowie mit geringem Abstand unterhalb der oberen Längswand 3 greift die Längswand 2 mit einem Schwenkprofil 36 in ein Lagerprofil 37 ein, das einstückig mit der oberen Längswand 3 ozw. deren Wandteil 7 ausgebildet ist und eine im Querschnitt etwa I-förmige, zur Raumseite offene Hut bild-et. Dadurch ist die Längswand 2 um eine
zu. ihrer Längsrichtung parallele, etwa in der Ebene ihrer Innenseite sowie nahezu in Höhe ihrer oberen Längskante liegende Schwenkachse in eine Öffnungsstellung schwenkbar. Unmittelbar unterhalb der unteren Verbindungsprofile 28, 29 ist eine Rasteinrichtung 38 vorgesehen, deren Kastvorsprung 39 durch dxe hintere Längskante der tint er en Längswand 5 gebildet
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ist, wobei diesem Ras tv or sprung 39. als Reistgegenglieä 4-0 eine stegförmige Auswölbung zugeordnet ist, die an der Oberseite des HastvorSprunges 39 liegt und durch den das Verbindungsprofil 28 bildenden Profilteil des Profilstabes 12 gebildet ist. Durch diese Rasteinrichtung 31 ist die Längswand 2 rastend in der Schließstellung gehalten, . .-■-·-.
Der Schieber 18 weist an seiner der Blende.14 zugekehrten Seite und'etwa in der Mitte seiner Höhe einen Bolzen 41 auf, der durch einen Schlitz 42 durch die Blende 14 an deren Außenseite geführt ist und benachbart zu dieser einen Betätigungsknopf 43 zum Verschieben der Schieber 18, 19 trägt. Wie Fig. 2 zeigt, kann zusätzlich oder statt dessen mit dem Schieber 18 bzw. mit dem Schieber 19 oder dem die Schieber bildenden Bauteil 22 ein Zugseil 44 od.dgl. verbunden sein, das im Bereich der Längswand 2 zweckmäßig innerhalb dieser liegt. Das Zugseil 44 ist um 180° an einer Umlenkung 45- der Längswand 2 umgelenkt, wobsi ein von der Umlenkung 45 ausgehender Strang 46 mit dem Schieber'18 bzw. 19 bzw. mit dem Bauteil 22 verbunden ist, während der andere Strang 47 nicht an einem dieser Teile befestigt ist. Die Längswand 2 ist an ihren beiden Enden mit Endplätzen 48 verschlossen, welche an den Endflächen der Profilstäbe 12, 13 anliegen. Durch Durchführungsöffnungen der unmittelbar zur Umlenkung 45 benachbarten Endplatte 48 sind die Stränge 46» 47 aus der Längswand 2 herausgeführt, wobei diese. Durchführungsöffnungen zweckmäßig durch in entsprechende Bohrungen od.dgl. eingesetzte Buchsen 49 aus Kunststoff odidgl. gebildet sind, so daß
- .1.2 50 9823/05 17
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cie Stränge 46, 47 i*i ihnen im wesentlichen verschleißfrei gleiten können. An den äußeren Enden dieser Buchsen 49 können die Stränge 46, 47 nach. unten in den Gebäuderaum ungelenkt sein, so daß durch. Ziehen des jeweiligen Stranges die Schieber 18, 19 geschlossen bzw. geöffnet werden können.
- 13 - (Ansprüche) 509823/0517

Claims (1)

  1. Patentanwalt ■
    Dlpl.-Ing. Walter Jackisch .„ 2300002
    Stuttgart N, Menzelstraße 40 -Ip-
    A 35 91α - ab ;
    3ö,Nov.J973
    AI S P R Ü C H E
    ../Rolladenkasten mit Schiebe-Bauerlüfter, wobei ; dieraumseitige Längswand des Kastens eine Blende mit Luftd\irchtrittsb*ffnu-ngen bildet, die mit . einem Scliieber schließbar sind, dadurch, ge k e η η ζ e i e h η e t , daß die raumseitige, den Dauerlüfter bildende längswand (2) als Wärme-Isolierv;and ausgebildet ist. / .
    2, Kolladenkasten nach Ansprucli 1, -dadurch gekennzeichnet, daß die raumseitige Längswand (2) als Hohlkammerprofil ausgebildet ist, das mindestens in seiner-raumseitigen, die Blende.(14) bildenden Wandung mit den schließbaren Luftäurchtrittsöffnungen (15) und. außerdem in einer v;eiteren ΐ/andung (16) mit mindestens'einer in den Rolladenkasten (1) bzw. ins Preie führenden LuftÖffnung (17) versehen ist, die vorzugsweise ebenfalls schließbar ist. '-.'- : '.'■':■■-
    3. Rolladenkästen nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftöffnung (17) in der
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    ■ der Blende (14) gegenüberliegenden Wandung (16) der rauiaseitigen Längswand (2) vor gesellen ist, wobei vorzugsweise etwa entsprechend der Verteilung der Iruftdurchtrittsöffriungen (15) Luf-töffnungen (17) über die ganze Länge dieser Wandung (16) verteilt vorgesehen sind.
    4. Ro Iladenkast en nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftöffnungen (17) mit einem Schieber (19) schließbar sind, der vorzugsweise mit dein Schieber (18) der Blende (14) verbunden ist.
    5. IoIladenkasten nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (18, 19) durch einen, vorzugsweise ein-stückiger: Bauteil (22) gebildet sind.
    6. Rolladenkasten nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (18, 19) an den einander zugekehrten Seiten der Blende (14) und der gegenüberliegenden Wandung (16) vorgesehen und vorzugsweise durch einen U-förmigen Bauteil (22) gebildet sind.
    7. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 3.bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) und die gegenüberliegende Wandung (16) sowie die beiden Schieber (18, 19) e"C3n und vorzugsweise parallel ausgebildet sind.
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    ORIGINAL
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    8.' Ho Iladenkast en nach ein era der Torhergehenden An- ; Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der -den Schieber (18 bzw. 19) bildende Bauteil (22) in einer Gleitführung gelagert ist, die vorzugsweise durch die nach oben gerichteten Schenkel des ./ U-förmigen Bauteiles (22) übergreifende Ifutprofile (23) und einen an der Unterseite des Quer-" steges (24) anliegenden Gleitsteg (25) gebildet ist.
    9. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Hohlkammerprofiles mit angesetzten Endplatten (48) geschlossen sind.
    10. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18.bzw. 19) mit einem Seilzug (44) od.dgl. verbunden ist, der vorzugsweise in Yerschieberiehtung benachbart zur Anlenkstelle am Schieber an einer an der raumseitigen Längswand (2) vorgesehenen Umlenkung (45) umgelenkt und mit zwei Zugsträngen (46, 47) von der rauinseitigen Längswand ■weggeführt ist. t- ·" '
    11. Rolladenkasten nach Anspruch to, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (44) innerhalb des Hohlkammerprpfiles mit dem Schieber (18 bzw. 19) verbunden ist und daß vorzugsweise die Zugstränge (46,47) durch Öffnungen in den Sndwänden des Hohlkaramerprofiles aus diesem herausgeführt sind.
    - 16 .-"'..'■
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    12. ilolladenkasteii nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ei:i durch die rauinseitige Längswand (2) hinäurchgefiihrter PLolladengiirt (32) für die Betätigung der RoIIa--■flenv/eile benachbart zvim Schieber (13. ""bzw. 19)? vorzugsweise oberhalb des Schiebers durch die rauiaseitige Längswand verläuft.
    13. Rolladenkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Durchtrittsoffnungen (3o, 31) für den Holladengurt (32) in der Blende (14) und/oder in der gegenüberliegenden Wandung (16) mit an dem Grurt anliegenden Dichtungen (34, 35) versehen sind, die vorzugsweise innerhalb des Hohlkammerprofi3.es liegen.
    14. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die raumseitige Längswand (2) aus zwei jeAveils uber_ ihre Länge durchgehenden Profilstäben (12, 13) zusammengesetzt ist, von denen einer die Blende (14) und der andere die gegenüberliegende v/andung (16) 'bildet und die vorzugsweise im Bereich ihrer Längakanten mit ineinander greifenden Schiebeprofilen (26) 27)bzw. 28, 29) aneinander befestigt sind.
    15. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadiirch gekennzeichnet, daß die als Eevisionsklappe ausgebildete raunseitige Längswand (2) mit dem Dauer luft er in eine Öffnungsstcll/ung bewegbar, vorzugsweise um eine im Bereich ihrer oberen Längskante liegende Achse schwenkbar gelagert ist.
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