DE2359880C3 - Verfahren zur Herstellung von 3(S oder R)-Hydroxy-l-jod-t-trans-octen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 3(S oder R)-Hydroxy-l-jod-t-trans-octen

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DE2359880C3
DE2359880C3 DE19732359880 DE2359880A DE2359880C3 DE 2359880 C3 DE2359880 C3 DE 2359880C3 DE 19732359880 DE19732359880 DE 19732359880 DE 2359880 A DE2359880 A DE 2359880A DE 2359880 C3 DE2359880 C3 DE 2359880C3
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Description

15
Die Prostaglandine, eine Gruppe von C20-Carbonsäuren. sind von großem Interesse aufgrund des breiten Spektrums physiologischer Reaktionen, die sie an Tieren und Menschen hervorrufen, selbst in nanomolaren Konzentrationen. Prostaglandin E, (PGE2) und Prostaglandin F2,, (PGF2,,) haben besondere Aufmerksamkeit erlangt, da sie physiologische Reaktionen hervorrufen, die eng mit der Reproduktion bzw. Fortpflanzung zusammenhängen. Es wurde z. B. beobachtet, daß die intravenöse Injektion einer geringen Dosis von entweder PGE2 oder PGF2,, die Uteruskontraktion stimmuliert und daß Prostaglandine in der amniotischen Flüssigkeit vorhanden sind und in dem venösen Blut von Frauen während der Wehentätigkeit. Das legt nahe, daß die Prostaglandine eine wichtige Rolle bei der Geburt spielen können. Andere Beobachtungen der Akvivität von Prostaglandinen und besonders PGF2,, während des Fortpflanzungszyklus von Tieren zeigen, daß dieses Prostagiandin und vielleicht auch andere ein wichtiges Mittel zur Geburtenregelung werden kann.
Zur Herstellung von PGE, haben C. J. S i h et al. eine vollständige stereospezifische Synthese vorgeschlagen (J. Amer. Chem. Soc, 95, 1676 [1973] von C. J. Sih et al.). In dieser Veröffentlichung wurde darauf hingewiesen, daß die Beachtung der Konfiguration während des Verfahrens wesentlich ist, um die gewünschten Produkte zu erhalten. C. J. S i h gibt auch an, daß bei der Synthese von Prostaglandin E2 und dessen Analogen zur Herstellung von PGE1-Reihen die Stereochemie der Asymmetriezenta-π in 8-, 11- und 12-Stellung des PGE2 Moleküls geregelt wird und durch die Konfiguration der AIkoxy-Funktion an dem C4-AtOm in dem Zwischenprodukt 2 - (6 - Carbomethoxy - eis - 2 - hexenyl)-4(R) - (2 - tet rahydropyranyloxy) - 2 - cyclopenten -1 - on.
Die Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung nachstehend genannter optisch aktiver Verbindungen zum Gegenstand, die zur Herstellung von Prostaglandinen und besonders zur Herstellung von natürlichen Prostaglandinen der E2-, F2-, A2- und B2-Reihen dienen.
Das Verfahren zur Herstellung von 3(S oder R)-Hydroxy-1-jod-1-trans-octen, ist dadurch gekennzeichnet, daß man 3-Oxo-l-jod-l-trans-octen der fermentaliven Reduktion durch Mikroorganismen der Klassen Ascomycetes, Phycomycetes und Fungi Imperfecti unterwirft.
Es hat sich gezeigt, daß die Chiralität an dem Ci5-AtOm in dem PGE2 Molekül asymmetrisch eingeführt werden kann, über eine mikrobiologische Reduktion von l-Jod-l-octen-3-on. Der entstehende OCHuC-H2CH, CH,
der mit zwei Mol Äquivalent tert.Bulyllithium behandelt wird, zur Bildung der Vinyllithiumverbindung und mit tri-n-Butylphosphin-Kupfer-jodid-Komplex. wobei man das folgende Cuprat erhält:
LiCu
Ov
Das Cuprat wird wiederum mit 2-(6-Carbomelhoxy - eis - 2 - hexenyl) - 4(R) - (2 - tetrahydropyranyloxy )-2-cyclopenten-l-or < umgesetzt und das entstehende Produkt der sauren Hydrolyse unterworfen, wobei man den PGE2 Methylester
C0,CH,
erhält, der unter Einwirkung von Rhizopus oryzae in PGE2 umgewandelt wird.
Es hat sich gezeigt, daß Unterschiede bestehen in der Wirksamkeit, mit der verschiedene Arten der Mikroorganismen der oben angegebenen Klassen die erfindungsgemäße Reduktion bewirken. Besonders günstige Ergebnisse konnten erhalten werden mit Hilfe von Penicillium decumbens, Penicillium vinaceum oder Aspergillus ustus. Die relative Wirksamkeit eines bestimmten Organismus, die Reduktion herbeizuführen, kann leicht mit Hilfe des unten angegebenen Verfahrens bestimmt werden.
Allgemeines Verfahren zur Bestimmung der Wirksamkeit einer bestimmten Organismusart
Sabourauds Agar Schrägen oder andere geeignete Wachstumsmedien auf der Grundlage von Agar werden mit dem Mikroorganismus beimpft. Die beimpften Schrägen werden in einen Inkubator gegeben, der auf 25°C gehalten wird, und eine Woche wachsen gelassen. Die Schrägen werden entfernt und 15 cm3 steriles destilliertes Wasser dazugegeben. Die Sporen und das vegetative Wachstum werden von dem Agar mit einer sterilen Nadel entfernt. Die Suspension wird in einen Kolben gegeben, enthaltend 50 enr1 Sojabohnen-Dextrose-Medium, das unten beschrieben wird, und der Kolben wird in einen Rolationsschüttler in einem Inkubator gegeben, der auf 25°C gehalten und mit 210 UpM 24 Stunden bewegt wird. Nach dieser Anfangszeit (erster Zustand) werden 5 cm3 des submersen Wachstums zu jedem Doppelkolben von drei Medienarten, nämlich Soja-Dextrose, rohe Dextrose, unter der Bezeichnung »Cerelose«, im Handel
erhältlich, enzymatisches Hydrolysat von Milchproicin unter der Bezeichnung »Edamin« im Handel
1.1- U ..„,Ι Γ\οϊΙι·ίη.ΝίιιΙι..., 1 ι
IUlIl Uli·"' C *·«"""»" Uli 1 lUUUVJI
erhältlich und Dextrin-Maiswasser gegeben, deren Zusammensetzung unten angegeben ist. Die Kolben werden in eine Schüttelvorrichtung gegeben, und die Mikroorganismen ungefähr 24 bis 48 Stunden bei 25°C wachsen gelassen. Die Zellen weiden dann durch Abzcnlrifugicrcn gewonnen.
Inkubation
Dextrin ■— Maiswasser
Dextrin 10 g
Maiswasser 80 g
KH1PO4 1 g
NaCI 5 g
Wasser ... 1 1
pH 7,0
Autoklav 1,1 kg/cm2 (15 psi), 30 min
IO
Die gewonnenen Zellen werden in 50 cm3 O,O33-m Boratpuffer, pH 8,5, in einem 250-cm3-Erlenmeyerkolben suspendiert. Dazu werden 25 mg 3-Oxo-l-jod-1-trans-octen in 1 cm3 Aceton gegeben. Die Inkubation wird bei 25UC auf einem Rotationsschüttler, der sich mit einer Geschwindigkeit von 290 Upm bewegt (2,54-cm-Ausschlag) 19 Stunden durchgefühlt.
Extraktion
Nach 19 Stunden werden die Zellen abzentrifugiert und die überstehende Lösung dreimal mit 25 cm3 Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wird über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in einigen Tropfen Aceton gelöst und durch Dünnschichtchromatographie unter Verwendung von Silicagel-G-Platten analysiert. Ein geeignetes Lösungsmittelsystem ist Chloroform. Nach der Entwicklung werden die Platten mit 3%igem Cer-sulfat in 3n-H2SO4 besprüht, wobei die Verbindungen als braune Punkte erscheinen.
Es wurden die folgenden Rf-Werte für die interessierenden Verbindungen beobachtet:
Rf = 0.52
Rf = 0,24
35 Das vorstehend angegebene allgemeine Verfahren und die Nährmedien sowie die Fermentationsverfahren, die in den folgenden Beispielen angegeben sind, sind nur beispielhaft und können auf verschiedene Weise abgewandelt werden. So können andere Mikroorganismen, die die erfindungsgemäße Reduktion hervorrufen, angewandt werden als die speziell erwähnten. Es können andere Stickstoff- und Kohlenstoffquellen in den Nährmedien angewandt werden als die obenerwähnten. Zum Beispiel können Maismehl, Hafermehl, Fleischextrakt oder andere Proteinhydrolysate oder Saccharose, Glukose, Maltose, Stärke oder Melasse anstelle des Dextrins verwendet werden. Auch können andere Modifikationen, die bei der Fermentation üblich sind, angewandt werden. Die Zeit der Zugabe des Substrats nach der Zugabe des Mediums kann variiert werden; der Anfangs-pH-Wert für die Zugabe und Umwandlung des Substrats kann von ungefähr 5,0 bis ungefähr 7,5 variiert werden, und die Menge des Substrats und die Rührgeschwindigkeit können ebenfalls variiert werden.
Die Struktur der gemäß den folgenden Beispielen hergestellten Produkte wurden mit Hilfe der Ultraviolett-, Infrarot- und magnetischen Kernresonanzspektren und durch die Dünnschichtchromatographie festgestellt.
40
OH
Die Zusammensetzung der beispielhaft angewandten Nährmedien, die für das oben angegebene Bestimmungsverfahren und die durchgeführten Fermentationen der folgenden Beispiele geeignet sind, ist die folgende:
Soja-Dextrose
Sojabohnenmehl 5 g
Dextrose 20 g
NaCl 5 g
K2HPO4 5 g
Hefe 5 g
Wasser 11
pH 7,0
Autoklav 1,1 kg/cm2 (15 psi), 15 min
Cerelose-Edamin
Cerelose (rohe Dextrose) 50 g
Enzymatisches Hydrolysat von
Milchprotein, das unter der
Bezeichnung »Edamin« im Handel erhältlich ist (Sheffield
Farms Co.) 20 g
Maiswasser 5 cm3
Wasser 11
r,H 7 Π
Beispiel 1 Reduktion durch p. decumbens
Es wurden Zellen von einer 2-1-Kulturbrühe (5 χ 400 cm3) in 2-1-Erlenmeyerkolben gewonnen und in 2 1 0,025 m Borsäure-Borax-Puffer-Lösung suspendiert. Die Zellsuspension wurde in vier gleiche Anteile geteilt, von denen jeder in einen 2-1-Erlenmeyerkolben gegeben wurde. Ein Gramm 3-Oxo-l-jod-
1-trans-octen wurde in 40 cm3 Aceton gelöst und die entstehende Lösung gleichmäßig in vier Kolben verteilt. Die Zellsuspension wurde 19 Stunden mit 290 UpM geschüttelt. Die Zellen wurden abzentrifugiert (16 000 g, 15 min); die überstehende Flüssig-
keit wurde dreimal mit 31 Chloroform extrahiert. Die entfernten Zellen wurden in vier Kolben (die für die Reduktion verwendet wurden) suspendiert durch Zusatz von 250 cm3 destilliertem Wasser zu jedem Kolben, und anschließend wurden die Kolben heftig
auf einen Rotationsschüttler geschüttelt und die entstandene Suspension durch Zentrifugieren getrennt. Nach Entfernung des Chloroforms und etwaigem Äthylacetats wurden beide Reste zusammengegeben und auf eine 2 χ 21 cm Chromatographie-Säule mit
6s Aluminiumoxid aufgebracht. Die Säule wurde mit 300 cm3 10% Äthylacetat-Benzol und anschließend 300 cm3 30% Äthylacetat-Benzol eluiert und 4 cm3 Fraktionen aufgesammelt. Die Fraktionen 42 bis
102 wurden als Reduktionsprodukt aufgefangen und ergaben 104 mg des gewünschten 3(S)-Enantiomer.
([<«]'/: +7,5 (C, 3,69 in MeOH))
Beispiel 2
Reduktion durch p. Vinaceum
Das Reduktionsverfahren war das gleiche wie im Beispiel l,mit der Ausnahme, daß
a) die Zellen von 2! Kulturbrühe (4 χ 500 cm3 in 2-1-Kolben) gewonnen und in 2 1 0,033-m Borsäure-Borax-Puffer suspendiert wurden,
b) die beim Schütteln entstandene Emulsion aufgebrochen wurde, indem sie durch ein Celit- '5 kissen in einem Büchner-Trichter geleitet wurde,
c) die Säulengröße 2 χ 20 cm war und 5,2-cm3-Fraktionen aufgefangen wurden. Die Fraktionen 27—70 wurden zusammengegeben und als Reduktionsprodukt angesehen. Man erhielt 100 mg20 des gewünschten 3(S)-Enantiomeren.
([„]« = +7,56 (C, 5,86 in MeOH))
B e i s ρ i e 1 3
Reduktion durch A. Usius
Das Reduktionsverfahren war das gleiche wie im Beispiel 2, mit der Ausnahme, daß 6,5 cm3 Fraktionen aufgefangen wurden. Die Fraktionen 16—36 wurden als Reduktionsprodukt zusammengegeben und ergaben 120 mg des gewünschten 3(R)-Enantiomeren.
([«]? = -8,04(C, 5,97MeOH))
35
In den folgenden Beispielen ist nicht angegeben, ob das 3(S)- oder 3(R)-Enantiomere als Reduktionsprodukt erhalten worden ist. Die optische Form des Produktes kann leicht durch übliche Verfahren zur Bestimmung der optischen Rotation bestimmt werden. In den folgenden Beispielen ist, wenn keine Mikroorganismusklasse angegeben ist, der angegebene Mikroorganismus einer der Klasse Ascomycetes.
Beispiele 4—83
45
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde mit jedem der in der folgenden Tabelle angegebenen Mikroorganismen wiederholt. Die angegebenen Mikroorganismen sind bei der Northern Regional Research Laboratory (NRRL), Peoria, Illinois hinttrlegt, und die entsprechende NRRL-Identifikationsnummer ist für jeden Organismus angegeben. In allen Fällen wurde eine Reduktion zu dem gewünschten 3(S- oder R)-Hydroxy^l-jod-.l-trans-octen erzielt.
Beispiel Organismus
5 Y 32 Endomyces verualis
6 Y 4798 Geotrichum candidum-Moniliales
7 Y 25 Endomycopsis fibuli
8 Y 317 Rhodotorula aurantiaca-
Moniiiaies (F. I.)
9 YIl Candida lipolytica-Moniliales
60
Heispiel Organismus Pichia aleoholophila
10 Y 114 Oidium laclis-Moniliales (F. 1.)
11 Y 100 Rhodotorula pallida
12 Y 320 Hanscmuia satumus
13 Y 366 Candida guillermondii
14 Y 118 Torulopsis pulcherrima-
15 Y 87 Moniliales (F. I.)
Saccharomyces acidifaciens
16 Y 1011 Saccharomycodes ludvvigii
17 Y 974 Hansemula silvicola
18 Y 1678 Hanscmuia angusta
19 Y 1798 Endomycopsis chodati
20 Y 1938 Candida curvata
21 Y 750 Saccharomyces carlsbergensis
22 Y 2345 Saccharomyces pastorianus
23 Y 12752 Pichia membranaefaciens
24 Y 5952 Candida utilis
25 EMC-3 Gliocladium vermoeseni
26 1752 Stysanus fimetarius-Moniliales
1587 (F. I.)
Thcilavia sepedonium
28 1697 Dematium pullulans
29 1673 Stachybotrys lobulata-Moniliales
30 1695 (F. 1.)
Chaetomium globosum
31 1669 Sphaeriales (Ascomycetes)
Trichothecium voseum-
32 1588 Moniliales (F. I.)
Mucor hiemalis ( + ) Mucorales
33 4087 (Phycomycetes)
Rhijopus arrhizus Mucorales
34 2286 (Phycomycetes)
Scopulariopsis constantini-
35 1860 Moniliales (F. I.)
Fusarium moniliforme-Moniliales
36 2284 (F. I.)
Haplographium chlorocephalum-
37 2208 Moniliales (F. I.)
Heterocephaluni aurantiacum-
38 2238 Moniliales (F. I.)
Gliocladium roseum (F. I.)
39 1085 Memnoniella echinata-Moniliales
40 1982 (F. 1.)
Trichoderma viride-Moniliales
41 10045 (F. I.)
Stysomus stemonites (F. I.)
42 4663 Cephalosporium sp.-Moniliales
43 49137 (F. I.)
Septomyxa offinis Melanconiales
4t 6737 (F. I.)
Zygorhynchus sp. Mucorales
45 5358 (Phycomycetes)
Aspergillus janus-Moniliales
46 5056 (F. I.)
Cephalothecium roseum-
47 4326 Moniliales (F. I.)
Fortsetzung
Beispiel Organismus
48 874 Penicillium caseicolum-Moniliales
49 79 Aspergillus chcvalieri-Moniliales
50 707 Penicillium javanicum-Moniliales
51 888 Penicillium lanoso-coeruleum-
Moniliales (F. 1.)
52 973 Penicillium expansum-Moniliales
53 447 Aspergillus oryzae-Moniliales
54 849 A Penicillium roqueforti (white
mutant) Moniliales (F. I.)
55 1074 Penicillium diversum var. aureum
56 877 Penicillium camemberti (F. 1.)
57 1839 Mucor rammannianns Mucorales
(Phycomyutes)
58 1852 Aspergillus ustus var. laevis (F. I.)
59 2020 Penicillium duclauxi (F. 1.)
60 2254 Aspergillus clavatus (F. 1.)
61 2077 Penicillium thomii (F. 1.)
62 2245 Penicillium simplicissimum (F. 1.)
63 2031 Penicillium claviforme (F. I.)
64 2240 Aspergillus violaceus (F. 1.)
65 5353 Aspergillus kanafawaensis (F. I.)
66 4103 Gliocladium roscum-Moniiiaies
67 5356 Aspergillus janus (F. 1.)
23 59 880 Oruanismu;
Beispiel 5557
5 68 5354
Γϊΐΐίιιΐί 69
IO
Penicillium expansum (F. 1.) Mucor ramomianius Mucorales (Phycomyceles)
4896 Gliocladium calenulatum-
Moniliales (F. 1.)
5058 Allcrnaria tenuis-Moniliales
Mycotypha sp.-Moniliales (F. 1.) Penicillium caseicolum (F. 1.) Penicillium granilatum (F. 1.) Penicillium roqueforti (F. 1.) Mycotypha microspora (F. 1.) Güocladium roseum (F. 1.) Paecilomyces varioti-Moniliales (F. 1.)
Mucor genevensis Mucorales (Phycomycetes)
Paecilomyces varioti = 1118(F. 1.) Aspergillus fumigatur (F. 1.) Aspergillus fumiiiatus mut. helvola (F. 1.)
181 Aspergillus fischcri (F. 1.)
Es ist selbstverständlich, daß Variationen in den Mengenverhältnissen und Mengen der Rcaktionsleilnchmer die Ausbeute an den gewünschten Produk-35. ten günstig oder ungünstig beeinflussen können, und es ist selbstverständlich, daß die Mengenverhältnisse und Mengen der Reaktionsteilnehmci. die in den vorstehenden Beispielen angegeben sind, nicht kritisch sind, um die gewünschten Produkte zu erhalten
72 Myc
73 4026
• 5 74 4084
75 5180
76 6S4
77 1085
20 78 1118
79 1407
80 1282
25 81 163
82 174

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von 3(S oder R)-Hydroxy-1-jod-1-trans-octen, dadurch gekennzeichnet, daß man 3-Oxo-l-jodl-trans-octen der fermentativen Reduktion durch Mikroorganismen der Klassen Ascomycetes, Phycomycetes und/oder Fungi Imperfect unterwirft.
    stereospezifischc Jodalkohol wird dann umgewandelt in den Äthoxyäthylester.
    /J
DE19732359880 1973-11-12 1973-11-30 Verfahren zur Herstellung von 3(S oder R)-Hydroxy-l-jod-t-trans-octen Expired DE2359880C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US411773A US3868306A (en) 1973-11-12 1973-11-12 Method for preparing 3(s or r)-hydroxy-1-iodo-1-trans-octene
US41177373 1973-11-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2359880A1 DE2359880A1 (de) 1975-05-15
DE2359880B2 DE2359880B2 (de) 1976-09-02
DE2359880C3 true DE2359880C3 (de) 1977-09-22

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