DE2359876C3 - Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenz-Koaxialkabeln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenz-KoaxialkabelnInfo
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Description
30
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Hochfrequenz-Koaxialkabeln, die durch hochexpandiertes Polyolefin isoliert sind.
Zur Herstellung von Koaxialkabeln ist es üblich, den Innenleiter mit einer Schaumstoffisolierung zu versehen, und hier auf den Außenleiter aufzubringen. Als
Schaumstoff wurde hierfür besonders hochexpandiertes Polystyrol verwendet. Polystyrol und Schaumstoffe
daraus weisen eine schlechte Biegefestigkeit und keine ausreichende Elastizität auf, so daß ein Bedürfnis
besteht, elastischere Schaumstoffe, wie solche aus Polyolefinen für die Isolierung von Koaxialkabeln zu
verwenden.
Aus der US-PS 30 17 371 ist es bekannt, für die Ummantelung von Drähten Polyolefinschäume zu
verwenden. Dabei werden für die Schäumung des Polyolefins feste Treibmittel verwendet, die sich in der
Hitze unter Gasentwicklung zersetzen und das Aufschäumen des Polyolefins bewirken. Beim Aufextrudieren eines Polyolefinschaumes auf einen Draht unter
Verwendung von festen Treibmitteln ist es jedoch erforderlich, Extrudiertemperaturen zu wählen, die
erheblich oberhalb des Erweichungspunktes des Polyolefins liegen und die ausreichen, um die thermische
Zersetzung des festen Treibmittels zu bewirken. Bei diesen höheren Temperaturen wird das Polyolefin so
flüssig, daß ein großer Teii des gebildeten Zersetzungsproduktes des festen Treibmittels wirkungslos verpufft
und man keinen befriedigenden Expansionsgrad erzielt Es wäre aber sehr vorteilhaft, bei der Herstellung von
Koaxialkabeln Polyolefinschäume mit einem hohen Expansionsgrad, der bei 60% oder darüber liegen soll,
zu verwenden.
Aus der DE-AS 10 92 082 ist ein Verfahren zur Herstellung eines mit geschäumtem Kunststoff isolierten Drahtes bekannt, bei dem man den Draht durch eine
Kunstharzlösung führt, die anschließend aufgeschäumt wird. Auch hierbei werden feste Treibmittel verwendet,
so daß die vorerwähnten Nachteile nicht vermieden werden können. Weiterhin ist aus der DE-AS 10 06 918
die Herstellung von mit schaumförmigen Kunststoffen isolierten elektrischen Leitern bekannt, bei dem man
thermoplastische Kunststoffe mit einem nicht lösend wirkenden Kohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt
unterhalb des Erweichungspunktes des Kunststoffes um einen elektrischen Leiter in einer Schneckenspritzmaschine extrudiert, wobei nur die Mittelzone der
Schneckenmaschine geheizt ist, und die leicht fließende Kunststoffmasse vor dem Austritt aus der Schneckenmaschine bis auf einige Grad oberhalb des Beginns des
Fließbereichs abgekühlt wird. Der treibmittelhaltige kompakte porenfreie Kunststoff, welcher den elektrischen Leiter umhüllt, tritt dabei aus der Schneckenspritzmaschine aus und anschließend wird die blähfähige Masse, gegebenenfalls nach dem Abkühlen durch
Erwärmen expandiert Diese Verfahrensweise ist besonders für Polystyrol als Schaumstoff geeignet Es
handelt sich um ein zweistufiges Verfahren, bei dem das Aufschäumen des Kunststoffes und die Bildung der
Schaumitoffisolierung auf dem elektrischen Leiter erst in einer zweiten Erwärmungsstufe erzielt wird.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Koaxialkabeln, die mit Schaumstoff isoliert sind, :st aus der
DE-OS 16 40 201 bekannt Bei diesem Verfahren wird ein Mittelleiter mit einer elektrischen Isolierung,
beispielsweise einem Polyäthylenschaum mit einem Luftgehalt von etwa 45 bis 55% versehen. Dann wird ein
Mantel um die den Mittelleiter umgebende Isolierung gelegt, und durch ein Drückverfahren auf einen
kleineren Durchmesser gebracht, um die Isolierung festsitzend zu umfassen. Bei einem solchen Drückverfahren werden Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche
der Schaumisolierung niedergedrückt, so daß man keine
vollständige Koaxilität erhält, denn an den niedergedrückten Stellen findet eine Verdichtung statt
Aus der DE-PS 15 15 847 ist ein mit Polyäthylenschaumstoff isoliertes Fernmeldekabel bekannt, bei dem
zwischen dem Innenleiter und der Schaumstoffisolierung eine gut haftende, mit der Schaumstoffisolierung
verschweißte dünne Kunststoffschicht aus einem Ionomer des Polyäthylens angeordnet ist Das lonomer dient
somit als eine Art Klebemittel zwischen der Polyäthylenschaumschicht und dem Innenleiter und verbessert
die Adhäsion zwischen dem Metall und dem Kunststoff. Aus der US-PS 33 15 025 ist die Herstellung eines mit
geschäumten Polyolefin isolierten Koaxialkabels bekannt bei dem man unter Verwendung von festen oder
gasförmigen Treibmitteln einen Polyolefinschaum mit einer Dichte von wenigstens 40 bis zu 75% weniger als
der Dichte des festen Polyolefins aufbringt. Da eine solche Isolierung nicht vollständig wasserundurchdringbar
ist, erfolgt das Aufbringen des Außenleiters derart, daß der Außenleiter mit einer Überlappung in Längsrichtung versehen ist.
Bei Verwendung eines festen Treibmittels ist die Ausbildung einer unregelmäßigen Oberfläche der Schaumisolierung aufgrund unterschiedlichen Schäumungsverhältnisses, bedingt durch die Verwendung eines festen
Treibmittels, nicht zu vermeiden. Bei Verwendung von gasförmigen Treibmitteln ist das gleichmäßige Vermischen des gasförmigen Treibmittels mit der Polyolefinmasse erschwert. Bei einem höheren Expansionsgrad
wird die Haftung des Innenieiters an der Schaumisolierung unbefriedigend.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herteilung eines Koaxialkabels mit einer Polyolefinchaumisolierung
zu schaffen, bei dem eine hochexpanlierte Polyolefinschaumschicht mit guter Haftung an
lern Innenleiter und einer Schaumisolierung mit regelnäßiger
Oberfläche und gleichem Durchmesser voriegt
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß dem' ?atentanspruch 1 gelöst
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 ist eine schematische Ansicht, die zeigt, wie
man zum Formen der expandierten Schäume eine gekühlte, zylindrische Dimensionierungsdüse verwendet;
Fig.2 ist ein Querschnitt durch die Isolierung des
hergestellten Kabels;
F i g. 3 ist eine schematische Ansicht, die zeigt, wie
eine Klebstoffschicht auf den Leiter aufgebracht wird;
F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht des vollständigen koaxialen Kabels;
Fig.5 ist ein schematischer Querschnitt, in dem das
Schweiß- und Preßverfahren für das koaxiale Kabel, dargestellt sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt viele Vorteile. Der Innenleiter ist mit der Isolierschicht
festhaftend verbunden und man erhält ausgezeichnete koaxiale Kabel, wenn man als Außenleiter ein Gefüge
bzw. ein Band bzw. ein zusammengesetztes Material verwendet und darauf eine Schutzschicht aufbringt Es
ist selbstverständlich, daß dieses Verfahren auch zur Herstellung von gewellten koaxialen Kabeln verwendet
werden kann.
Vor dem Extrudieren bringt man auf den Innenleiter eine Klebstoffschicht auf. Die Klebstoffschicht wird in
einer sehr dünnen Schicht aufgetragen, um eine Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften der
Koaxialkabel zu vermeiden. Das Auftragen des Klebstoffes auf den Innenleiter erfolgt zweckmäßig so,
daß man den Innenleiter durch eine Schmelze des Klebstoffes durchleitet und dadurch einen dünnen Film
aufbringt, worauf dann auf diese dünne Schicht die Schicht aus hochexpandiertem Polyolefinschaum als
Isolierschicht durch Extrudieren aufgebracht wird.
In F i g. 3 wird gezeigt, wie man einen Oberzug aus
einem dünnen Filmmaterial auf den Innenleiter aufbringen kann. In der Zeichnung ist eine Abquetschform
49, ein Ausgang 49', eine Erwärmungseinrichtung 50 für die Form 49, ein Vorerwärmer 51 für den
Innenieiter 52, ein dünnes Filmmaterial 53 und der beschichtete dünne Film 53' auf dem Innenleiter 52
dargestellt Der Innenleiter 52 wird in dem Vorerwärmer 51 vorerwärmt und in die Abquetschform 49
to geleitet, in der ein erwärmter, flüssiger, dünner Film 53
gehalten wird und dann wird der innenieiter einheitlich mit dem dünnen Film 53' beschichtet, wobei die
Mitschleppkraft des Innenleiters 52 verwendet wird. Der dünne Film 52' bzw. 53', der so aufgebracht wurde,
besitzt eine Festigkeit, bedingt durch die Scherkraft, die am Ausgang 49' der Form 49 auf ihn angewendet wurde.
Die Dicke des dünnen Films wird in Abhängigkeit von den elektrischen Eigenschaften des verwendeten Materials
gewählt Im allgemeinen wird ein Film mit einer Dicke, die geringer ist als 03 mm, bevorzugt Das dünne
Filmmaterial, das hierin verwendet wird, umfaßt Homopolymere und Copolymere aus Äthylen, Polymere
der Vinylart oder andere Arten, die Wärmeversiegelungseigenschaften im Hinblick auf die Isolierschicht aus
stark expandiertem Schaum besitzen, und sie werden bevorzugt in feinverteilter Form verwendet. Um zu
bewirken, daß das Material in solcher Form in der Wärme fließt, kann es auf eine Temperatur über dem
Schmelzpunkt des dünnen Films, aber unter dem Zersetzungspunkt davon erwärmt werden. Um die feste
Adhäsion zwischen dem dünnen Film und dem Innenleiter zu verbessern, sind zum Vorerwärmen des
Innenleiters höhere Temperaturen erforderlich. Für das dünne Filmmaterial sind dagegen niedrigere Temperatüren
wünschenswert, damit man einen einheitlichen Überzug aus dem dünnen Film erhält Daher kann die
Erwärmungstemperatur entsprechend der besonderen beabsichtigten Endverwendung ausgewählt werden.
Der Winkel der Abquetschform kann auf geeignete Weise ausgewählt werden.
Die Beziehung zwischen dem Winkel der Innenseite der Form und den geforderten Eigenschaften für den
dünnen Film sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Innenwinkel der Form
Festigkeit des
dünnen Films
dünnen Films
Glattheit der Oberfläche des Films
Entgasungswirkung
bei der Filmbildung
bei der Filmbildung
Restspannung in
dem dünnen Film (Schrumpfen)
dem dünnen Film (Schrumpfen)
groß | hoch | hoch | groß | groß |
klein | niedrig | niedrig | klein | klein |
Der mit dem dünnen Film so beschichtete Innenleiter wird in den Extruder eingeführt und mit dem
Isoliermaterial aus dem stark expandierten Schaum beschichtet.
Eine zylindrische, gekühlte Dimensioniervorrichtung wird in F i g. 1 gezeigt. Teil 42 bedeutet eine Form mit
einer parallelen Fläche 42', die im wesentlichen den gleichen Durchmesser besitzt wie der Außendurchmesser
der röhrenförmigen Schäume. Teil 42" verläuft konisch, 43 ist eine Düse mit einem konischen Teil 43' in
der parallelen Fläche 42' und 44 ist eine Kühleinrichtung, die in der parallelen Fläche 42' vorgesehen ist
Innenleiter 48, Wärmeisoliermaterial 45, Verschäumunesverbindung
46, geschäumtes Produkt 46' und die Vakuumvorrichtung 47 sind ebenfalls dargestellt
Es ist wünschenswert, daß die parallele, tragende Fläche 42' der Form 42 so lang wie möglich ist und daß
der Winkel des konischen Teils 43' der Düse 43 auf geeignete Weise ausgewählt wird, abhängig von dem
Schäumungsverhältnis der Schaumverbindung, so daß der Winkel verkleinert wird, wenn das Schäumungsverhältnis
vermindert wird. Der Winkel des konischen Teils 42" der Form 42 wird ebenfalls auf geeignete Weise
relativ zu dem konischen Teil 43' der Düse 43 ausgewählt. Die Änderungen im Druck in der Form zum
Zeitpunkt des Schäumens (Kompressionsöffnung) ergeben sich, indem man den Querschnitt der Durchgänge
für den Kunststoff gerade vor und nach dem
5
Schäumungsbeginnpunkt variiert. Ob die Druckänderungen
schnell oder langsam verlaufen, wird durch das Schäumungsverhältnis bestimmt.
Es kann vorteilhaft sein, eine Klebstoffschicht zwischen der Isolierschicht aus starkexpandiertem
Polyolefinschaum und dem Außenleiter vorzusehen.
Als Klebstoffe kann man verschiedene Arten von Lösungsklebstoffen verwenden, man kann Zweikomponenten-Klebstoffe
verwenden, Klebstoffe in Bandform, Klebstoffe, die beim Erwärmen härten, oder Klebstoffe,
die beim Erwärmen schmelzen.
In den F i g. 4 und 5 sind Beispiele dargestellt, wie der Außenleiter beschichtet und zusammengepreßt wird.
Ein bandartiger Außenleiter 56 wird auf die stark expandierte Schaumisolierschicht 55 unter Verwendung
einer Dimensionierungswaize zu einem kreisförmigen Körper mit einem Durchmesser aufgebracht, der etwas
größer ist als der der Schicht 55, mit der der Innenleiter 54 beschichtet ist. Der aneinanderschlagende Teil 57 des
bandartigen Außenleiters 55 wird mit einem Schweißgerät 59 geschweißt und dieses Gefüge wird zusammengepreßt,
indem man es durch die Düse 60 leitet. Dadurch werden die stark expandierte Schaumisolierschicht und
der Außenleiter festhaftend miteinander verbunden.
Hier wurde die Erfahrung verwendet, daß die Zellen, die in dem Außenteil der stark expandierten Schaumisolierschicht
55 vorhanden sind, bei diesem Pressen zusammenbrechen. Die Unebenheit in der Oberfläche
der Isolierschicht wird hierdurch geglättet. Die zusammengebrochenen Teile können mit Klebstoffen gefüllt
werden und dadurch wird eine enge Haftung zwischen der stark expandierten Schaumisolierschicht 55, die
sonst schwer zu verkleben ist, und dem Außenleiter mit
elatter Oberfläche erreicht
Der verwendete Außenleiter kann aus Aluminium in flacher Band- oder Röhrenform, aus Kupfer- sowie
beschichteten Kupferbändern mit haftenden Kunststoffen bestehen.
Wie gezeigt wird, wird die Klebstoffschicht 58 aus
einem solchen Klebstoff zwischen der stark expandierten Schaumisolierschicht 55 und dem Außenleiter 56
angebracht, beispielsweise indem man einen Anstrich aus dem Klebstoff auf die Innenfläche des Außenleiters
56 an der entgegengesetzten Seite der sich treffenden Teile 57 aufbringt, und zwar zu dem Zeitpunkt, wo die
stark expandierte Schaumisolierschicht 55 mit dem Außenleiter 56 in Form eines einfachen Bandes
verbunden wird, während man das Band zu einem kreisförmigen Querschnitt formt Die so vorgesehene
Klebstoffschicht 58 bedeckt die gesamte Oberfläche und dadurch werden die Isolierschicht 55 und der Außenleiter 56 beim Zusammenpressen güi verbunden. Verwendet man Klebstoffe aus zwei Komponenten, so wird
jede Komponente getrennt aufgebracht und zum Zeitpunkt des Zusammenbrechens vermischt, wobei die
Komponenten dann miteinander reagieren. Verwendet man Klebstoffe, die in der Wärme härten oder die in der
auch erwärmt werden, um eine feste Haftung zwischen &o ;>.
der Isolierschicht und dem Außenleiter zu ergeben. Die \l
sen oder Absinken zusammenbrechen, eingebettet sind, L
oder die an der Oberfläche der Isolierschicht haften, J
erhöhen die Adhäsionsfestigkeit durch eine »Veranke- 65 ^
rungswirkung«. U
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von durch hochexpandiertes geschäumtes Polyolefin isolierten Hoch-
frequenz-Koaxialkabeln, dadurch gekennzeichnet, daß man in Kombination folgende Stufen durchführt:
Aufbringen einer Klebstoffschicht auf einen Innenleiter, Einführen eines Gemisches aus Polyolefin, einem
Kernbildungsmittel und einer als Quell- und Schäumungsmittel wirkenden Flüssigkeit in einen Extruder,
Durch'eiten des mit dem Klebemittel versehenen Innenleiters durch den Extruder unter Aufschäumung
und Ausbildung einer Isolierschicht mit einem Schaumverhältnis von mehr als dem 2,5fachen (60%
Expansionsgrad),
Hindurchführen des mit der Schaumisolierschicht versehenen Innenleiters durch eine gekühlte zylindrische Dimensioniervorrichtung und
Aufbringen des Außenleiters.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die stark expandierte
Polyolefinisolierschicht, nach der Kalibrierung, eine Klebstoffschicht und dann erst den Außenleiter
aufbringt.
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DE2135692C (de) |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |