DE2359754A1

DE2359754A1 - Mittel zum befestigen einer aussparung an einer staehlernen schalflaeche

Info

Publication number: DE2359754A1
Application number: DE2359754A
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Markewitz
Original assignee: Huennebeck GmbH
Current assignee: Huennebeck Deutschland GmbH
Priority date: 1973-11-30
Filing date: 1973-11-30
Publication date: 1975-06-12

Description

PATBNTANWALTSBÜRO

4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-ing., Dipl.-Wirfsdi.-lng. A. GERBER

HÜNNEBECK GMBH.

4032 Lintorf b. Düsseldorf - 29.II.1973

Mittel zum Befestigen einer Aussparung an einer stählernen Schalfläche

Die Erfindung betrifft ein Mittel zum Befestigen einer Aussparung an einer stählernen Schalfläche. Um beim Herstellen von Wänden oder Decken aus Beton mittels Schalungen öffnungen in den herzustellenden Decken oder Wänden vorzusehen, bringt man an der Schalung Teile, sogenannte Aussparungen, an, die der Größe und der Lage der öffnungen, z.B. der für Fenster, Türen, Steckdosen vorzusehenden öffnungen, entsprechen. Es ist bekannt, solche Aussparungen an die Schalung anzuschrauben. Das. ist jedoch sowohl beim Anbringen der Aussparungen als auch beim Abnehmen derselben von der wiederholt zu verwendenden Schalung umständlich. Man hat bereits zum Anbringen von Aussparungen aft stählerne Schalflächen solche Aussparungen mit Permanent- .:-. magneten versehen, die sie an der Schalhaut magnetisch halten. Die magnetische Haftung hat jedoch nur eine begrenzte Wirkung und ist höheren Beanspruchungen nicht gewachsen. Sie hat sidh daher im wesentlichen nur im Einsatz in Verbindung mit horizon** ' talen Sohalflächen bewährt. Bei Aussparungen in Wänden, insbesondere dann, wenn es sich um große Aussparungen, wie Fenster und Türen handelt, würde der seitlich auf die Aussparung wirkende Betondruck beim Betonieren die Aussparung verschieben, so daß bisher in solchen Fällen eine Verschraubung oder dergleichen unumgänglich war. . . ' ; - - '

Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Mittel zum magnetischen Befestigen von Aussaprungen u. dgl. an stählernen Schalflachen zu schaffen, das zuverlässig an der für sie vorgesehenen Stelle der Schalung haften bleibt. ■ ^v

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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein an der Aussparung.befestigter Magnet mit einem ihn in Richtung auf die Schalfläche überragenden Ansatz verbunden ist, der in ein in der Schalfläche vorgesehenes Loch paßt. Vorzugsweise ist der Magnet um eine parallel zur Schalfläche liegende Achse in einer parallel zu ihr liegenden'Stellung schwenkbar angeordnet und mit einem rechtwinklig zu dieser Achse gerichteten Zapfen versehen.

An einer Aussparung können mehrere solcher Befestigungsmittel angeordnet sein. Bei Schalungen mit zwei einander parallelen 'Schalflächen, zwischen die der Beton einzubringen ist, können solche Befestigungsmittel an einander gegenüberliegenden Flächen der Aussparung vorgesehen und beide Schalflächen mit Löchern versehen sein, die den Zapfen -der Befestigungsmittel entsprechen.

Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.

Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Aussparung mit acht Befestigungsmitteln gemäß der Erfindung;

Fig. 2 zeigt im Längsschnitt ein solches, an einer

Aussparung anzubringendes und mit einer Schalfläche verriegeltes Befestigungsmittel.

In Fig. 1 ist eine Aussparung 1 für eine in der herzustellenden Betonwand zu bildende rechteckige öffnung dargestellt, die zwischen zwei einander parallelen Schalflächen eingesetzt werden soll, von denen die eine Schalfläche 4 dargestellt ist.

Die Aussparung besitzt acht Bolzen 3₉ die als Drehachsen für je eine Platte 2 dienen. Die Bolzen 3 liegen parallel zur Schalfläche ¹I. Jede Platte trägt auf ihrer der Schalfläche zugekehrten Seite einen Permanentmagneten 5 und darunter einen Zapfen 6, der rechtwinklig zur Achse 3 und zur Ebene der Schalfläche liegt. Die Schalfläche k besitzt Bohrungen 7» die den Zapfen 6 der beiden ihr zugeordneten Platten 2 entsprechen.

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In der Regel genügt auch, bei Schalungen aus zwei einander parallelen Schalflächen, solche Anordnungen 2, 3, 5, 6 nur an. einer Seite der Aussparung, nämlich gegenüber nur einer Schalfläche4, vorzusehen*

Beim Aufstellen der Schalung wird die Aussparung 1 in einer solchen Stellung dicht gegen die Schalfläche 4 gelegt, daß der Zapfen 6 jeder der der Schalfläche 4 zugeordneten Platten 2 in ein Loch 7 eingreift.

Falls die Aussparungen, wie dies in Pig. I dargestellt ist, Magnete 5 auch für die andere, in Fig. 1 nicht dargestellte Schalfläche besitzt, werden die mit diesen Magneten 5 verbundenen Zapfen 6 in entsprechende Löcher dieser Schalfläche eingeführt, wenn diese in Stellung gebrächt wird.

Beim Ausschalen kann die Aussparung ohne Schwierigkeiten von den Schalflächen abgenommen werden.

Ansprüche:

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Claims

HÜNNEBECK GMBH.

Lintorf b. Düsseldorf

ANSPRÜCHE:

l./Mittel zum Befestigen einer Aussparung an einer stählernen Schalfläche mittels eines Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Aussparung (1) befestigter Magnet (5) mit einem ihn in Richtung auf die Schalfläche (4) überragenden Ansatz (6) verbunden ist, der in ein in der Schalfläche (4) vorgesehenes Loch (7) paßt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß der Magnet (5) um eine parallel zur Schalfläche (1) liegende Achse (3) in eine parallel zu ihr liegende Stellung schwenkbar angeordnet und mit einem im wesentlichen rechtwinklig zu dieser Achse gerichteten Zapfen (6) versehen ist.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Aussparung mehrere solcher Magnete (5) befestigt sind.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schalungen mit zwei einander parallelen Schalflächen solche Magnete (5) an einander gegenüberliegenden Flächen der Aussparung (1) vorgesehen sind.

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