DE2359566A1 - Werkzeug zur verlegung von weichsockelleisten - Google Patents

Werkzeug zur verlegung von weichsockelleisten

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DE2359566A1
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Adolf Platzer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0069Implements for finishing work on buildings for cutting or mounting plinths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Dieter Thiele
Patentingenieur
7016 Gerungen-Laichlestrasse 4-3
MZ 903 · : -
Anm.: Adolf Platzer, 7000 Stuttgart 31, Giebelstrasse 29
Werkzeug zur Verlegung von Weichsockelleisten
Um Weichsockelleisten zu verlegen, wird zur Zeit die vorbereitete Leiste von Hand in der gewünschten Lage an die Wand angelegt und ."■ dann festgepresst.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe -zügrunde, ein Werkzeug zu schaffen, mit dem diese Verlegung schneller und einfacher möglich ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an einem Handgriff ein Führungsstück mit einem dem Profil der Leisten entsprechenden Ausschnitt und in einem Abstand davon eine Rolle befestigt ist» Eb ergibt sich dadurch der Vorteil, daß Knicken, Anlegen und Anpressen in einem Arbeitsgang durchgeführt wird. .
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Führungsstück im Bereich des auf dem Boden anliegenden Teils der Leiste nach vorn geöffnet ist. Es ergibt sich dadurch der zusätzliche. · Vorteil, daß das Werkzeug einfach angesetzt und abgehoben werden ' kann, auch wenn schon ein Teil der Leiste angeklebt ist.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß auf den nach vorn geöffneten Teil der Führung ein Führungsschlitten auf- . setzbar ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß Unebenheiten, des Bodens ausgeglichen werden. ...
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Die Erfindung wird nun anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Werkzeug in perspektivischer Ansicht, bei der ein Teil des Griffes.nicht dargestellt ist, und
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Werkzeug, bei der das Führungsstück etwas von der Wand abgehoben ist, um die Darstellung übersichtlicher zu halten·
An einem Handgriff 1 ist über einen Steg 2 ein Führungsstück 3 befestigt, dessen L-förmiger Ausschnitt ^ dem-Profil einer Weichsockelleiste 1 if. entspricht· Der kurze Schenkel 5» 5a ist nach vorne offen, um eine Weichsockelleiste 1if einfädeln oder entnehmen zu ■ können. Um zu verhindern, daß eine Leiste geringerer· Höhe während des Verlegene nach oben verrutscht, ist im langen Schenkel 6 des Führungsstücks 3 eine Schraube 7 eingesetzt, die als Anschlag für die Leiste dient. Zweckmäßig ist der Ausschnitt if auf die Maße der größten Leiste ausgelegt und entsprechend den anderen üblichen Höhen sind weitere Gewindelöcher 8 vorgesehen, in die die Anschlagschraube 7 eingeschraubt werden kann.
Das Führungsstück 3 ist über den Steg 2 lösbar mit dem Handgriff 1 verbunden, um es gegebenenfalls auswechseln zu können. Die Art der lösbaren Befestigung ist für die Wirkungsweise des Werkzeuges unerheblich und deshalb nicht dargestellt. Es ist auch möglich, anstelle der Begrenzung durch die Anschlagschraube Führungsstücke mit Ausschnitten für unterschiedliche Leistenprofile vorzusehen.
Während des Verlegene wird die untere Begrenzung 5 des kurzen Schenkels des Führungsstückes über den Boden geführt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Leiste in gleichmäßiger Hohe angelegt wird.
Da immer damit gerechnet werden muß, daß der Boden Unebenheiten aufweist, ist es zweckmäßig, wenn auf den kurzen Schenkel 5
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Führungsschlitten 9 aufgesteckt wird, der durch seine Länge diese Unebenheiten ausgleicht. Der Schlitten 9 mit dem Bügel 10 kann einfach auf die untere Begrenzung des kurzen /Schenkels 5 aufgeschoben werden, die zu diesem Zweck langer als die obere Begrenzung des kurzen Schenkels 5a ausgeführt ist. Die Kanten des Schlittens 9 sind etwas nach oben abgebogen, um zu verhindern, daß der Schlitten hängen bleibt. Entsprechend sind auch alle Kanten des Führungsstücks leicht abgerundet, um zu verhindern, daß Wand, Sockelleiste und Boden verkratzt werden.
Die durch das Führungsstück 3 angelegte Leiste 14f wird dann mit der mit etwa Handabstand ebenfalls an dem Handgriff 1 befestigten Rolle 11 an die Wand 15 angepresst. Die Rolle verläuft leicht konisch nach oben, damit der Hauptdruck im Falz der Leiste auftritt. Die Rolle 11 ist dabei an ihrem oberen Ende über eine.Achse 12 mit dem Handgriff verbunden. Diese Verbindung ist ebenfalls in nicht näher dargestellter Weise, lösbar, um auch diese Rolle auswechseln zu können. Um zu vermeiden, daß der Boden bei der Verlegearbeit verkratzt wird, ist die Lagerachse am unteren Ende der Rolle versenkt. Um eine einwandfreie Bewegung der Rolle zu ermöglichen, ist ein Kugellager eingesetzt. '
Für die Arbeitsweise des Werkzeuges ist es unerheblich, ob der Handgriff zwischen Führungsstück und Rolle umfaßt und geführt wird oder ob der Handgriff auf der Seite des Führungsstückes verlängert ist und erst dort umfaßt wird. Zur sicheren Führung ' mit verlängertem Handgriff ist im Griff 1 eine Mulde 1-3 für den Daumen eingearbeitet.
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Claims (8)

  1. ■ V.
    Werkzeug zur Verlegung von Weichsockelleisten, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Handgriff (1) ein Führungsstück (3) mit einem dem Profil der Leisten (1^) entsprechenden Ausschnitt (Aj.) und in einem Abstand davon eine Rolle (11) befestigt ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (3) im Bereich des auf dem Boden 'anliegenden Teils der Leiste (5>5a) nach vorn geöffnet ist.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den nach vorn geöffneten Teil der Führung (5) ein Führungsschlitten (9) aufsetzbar ist.
  4. Zf. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstücg.: (3) lösbar am Griff (1) befestigt ist.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Führungsstück (3) in seinem senkrechten Schenkel (6) Anschläge (7) einsetzbar sind.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag eine Schraube (7) in das Führungsstück eingeschraubt ist.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (12) der Rolle (11) auf der dem Fußboden zu gerichteten Seite versenkt ist.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (11) lösbar am ßriff (1) befestigt ist.
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DE2359566A 1973-11-29 1973-11-29 Werkzeug zur verlegung von weichsockelleisten Pending DE2359566A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0212070A2 (de) * 1985-08-05 1987-03-04 C. & E. FEIN GmbH & Co. Handwerkzeug mit einer oszillierenden Antriebswelle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0212070A2 (de) * 1985-08-05 1987-03-04 C. & E. FEIN GmbH & Co. Handwerkzeug mit einer oszillierenden Antriebswelle
EP0212070A3 (de) * 1985-08-05 1988-06-29 C. & E. FEIN GmbH & Co. Handwerkzeug mit einer oszillierenden Antriebswelle

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