DE2359415A1 - Rollengetriebenes verbundpruefgeraet fuer die fahrzeugradausrichtung - Google Patents
Rollengetriebenes verbundpruefgeraet fuer die fahrzeugradausrichtungInfo
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- G01B5/255—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment
Description
3353 Bad Gandershelm, 2Q-O -ΪΜΫβ&Ϊ3βΖ 1973
Postfach 129
HohenhöianS
Telefon: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm
BANZAI JIDOSHA KABUSHIKI KAISHA Unsere Akten-Nr. 2777/1
Patentgesuch vom 28. November 1973
BANZAI JIDOSHA KABUSHIKI KAISHA
Tokyo (Japan)
No. 3-16s 1-ehome
Nihonbashi, Chuo-ku
Nihonbashi, Chuo-ku
Rollengetriebenes Verbundprüfgerät für die Fahrζ eugradausrichtung
Die Erfindung betrifft ein rollengetriebenes Yerbundprüfgerät für die Fahrzeugradausrichtung mit einem Paar "von Radausrichtungs-Meßeinheitens
die jeweils Erfassungsrollen enthaltens
welche zum Rotieren im Kontakt mit Seiten der Fahrzeugrader
geeignet sind.
Als eine der herkömmlichen Methoden zur Messung des Sturzwinkels eines Pahrzeugrades ohne Drehung des Rades ist eine sogenannte
statische Meßmethode bekannt 9 bei der ein Blasentyp-Meßgerät
direkt am Rad angewendet wird zur direkten Messung der Neigung des Rades«
Als alternative herkömmliche Methode zur statischen Messung eines solchen Winkels eines Fahrzeugrades wird ein Projektor auf
einer Seite des zu messenden Rades montiert, und der Lichtstrahl
von dem Projektor wird auf eine Skala vor dem Rad fokusiert,
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Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover S6715
_ Rs/Sz
Weiterhin ist eine Sturzwinkel-Meßmethode bekannt als sogenannte,
dynamische Meßmehtode, bei der ein zu messendes Fahrzeugrad
auf rotierende Rollen gesetzt wird, um die Rotation auf das Rad zu übertragen, und die rotierenden Rollen werden gekippt, bis
die Auflagekraft in den Rollen, \\relche aufgrund der Tatsache
erzeugt wird, daß die Achse des Rades nicht parallel ist zu den Achsen der Rollen, auf NuIl reduziert ist, woraufhin der Neigungswinkel
der Rol?_en gemessen wird als der Sturzwinkel des Rades.
, Die erste Sturz-Meßmethode oder die sogenannte statische
Heßmethode ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sturzwinkel des Rades gemessen wird, während sich das Rad in Ruhe befindet; die
Methode hat den Nachteil, daß man keinen, durchschnittlichen Sturzwinkel erhalten kann. Obwohl die zweite oder dynamische
Meßmethode Vorteile hat gegenüber der statischen Meßmethode, weil diese zweite Methode es möglich macht,- den Sturzwinkel
eines Rades während dessen Drehung zu messen, ist auf der anderen Seite diese dynamische Meßmethode insofern nachteilig,
daß zum Messen des Sturswinkels eine 3 Rades ein dynamisch gemessener
Sturzv/inkelwert zuerst in eine Auflagekraft entsprechend
dem Sturzwinkel umgewandelt wird und daß dann die Auflagekraft in einen Sturzwinkelwert umgewandelt wird, was es
unmöglich macht, ein in hohem Maße genaues Meßergebnis zu erhalten.
Zur Messung des Vorspuranteils sind im wesentlichen die gleichen Methoden verfolgt worden wie die, welche zuvor in Verbindung
mit der Sturzwinkel-Heßmethode beschrieben worden sind.
Als eine herkömmliche Methode zum Messen des Vorspuranteils ist die sogenannte statische Meßmethode bekannt, bei der der Abstand
zwischen den vorderen Teilen der Fahrzeug-Vorderräder und derjenige zwischen den rückwärtigen Teilen der gleichen Vorderräder
direkt gemessen werden mittels einer Skala, um den Vorspuranteil der Räder zu erhalten.
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Als herkömmliche dynamische Vorspur-Meßmethode ist es bekannt,
daß, wie bei der oben erwähnten herkömmlichen dynamischen Sturzwinkel-Meßmethode (bei der dynamischen Vorspuranteil-Meßmethode
werden die Rollen in einer waagerechten Ebene gedreht), die rotierenden Rollen gekippt werden, bis die Auflagekraft in
den Rollen auf Null reduziert ist, woraufhin dieser Neigungswinkel
als der Vorspuranteil des Rades ermittelt ist.
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung, welche direkt und dynamisch Sturzwinkel und Vorspuranteil von
Fahrzeugrädern ermitteln kann, indem Anzeige- oder Erfassungsrollen in direkten Kontakt mit den Fahrzeugrädern gebracht werden,
während die Räder in Drehung gehalten werden, wodurch die Nachteile der herkömmlichen Sturzwinkel- und Vorspuranteil-
-Meßmethoden wirksam ausgeschaltet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche direkt und automatisch Winkel mit hoher Genauigkeit
innerhalb einer kurzen Zeit messen kann. Weiterhin soll eine Vielzweck-Vorrichtung geschaffen werden, welche kompakt
gestaltet ist und in Kombination mit anderen Prüfeinrichtungen betätigt werden kann, wie z. B. eine Geschwindigkeits-Prüfvorrichtung,
eine Brems-Prüfvorrichtung, eine Pferdestärkeleistungs-Prüfeinrichtung
und ähnliche. Schließlich besteht die Aufgabe der Erfindung noch darin, ein rollengetriebenes Verbundprüfgerät
für die Radausrichtung zu schaffen mit Erfassungs-, Abgreif- oder Anzeigerollen, welche im Kontakt mit den Seiten
von zu messenden Fahrzeugrädern rotieren können, wodurch die Ausrichtungen von Fahrzeugrädern (Anordnung von Fahrzeug-Vorderradausrichtung
mit Vorspur- und-Sturzwinkeln) automatisch und gleichzeitig gemessen werden können mit hoher Genauigkeit
in kurzer Zeit.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein
an jeder der Radausrichtungs-Meßeinheiten vorgesehenes,-waagerecht
bewegliches und kippbares, kreuzförmiges Erfassungsrollen-Tragglied mit vier Armen, auf denen Vorspur- und Sturzerfassungs-
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rollen sitzen, wobei die Verlängerung der Achsen der Vorspurer
fassungsrο11en die Verlängerung der Achsen der Sturzerfassungsrollen
schneidet und wobei die Verlängerung der Achsen der Vorspur- und Sturzerfassungsrollen die Verlängerung der
Achse eines zu messenden Fahrzeugrades schneidet, wobei die Vorspurerfassungsrollen oder die Sturzspurerfassungsrollen
drehbar an dem Tragglied befestigt sind und die anderen Erfassungsstellen
drehbar an dem Tragglied befestigt sind für eine Bewegung um einen geringen Winkel-Abstand zur Berührung
einer Seite des Fahrzeugrades unter einem gleichbleibenden Druck, durch einen waagerecht bewegbaren Rahmen, der kippbar
das Erfassungsrollen-Tragglied trägt zur Bewegung zusammen mit diesem gegen das Fahrzeugrad und weg davon unter einer gewissen
Kraft, wobei der waagerecht bewegliche Rahmen eine senkrechte Achse oder Welle hat, durch einen waagerecht drehbaren
Rahmen, welcher in dem waagerecht beweglichen Rahmen befestigt ist zur waagerechten Drehung um die senkrechte Achse oder Welle,
und welcher eine waagerechte Achse oder Welle hat, um die das Rollentragglied kippbar ist, ferner durch Mittel zur Anzeige
des Neigungswinkels des Rollentraggliedes in bessug auf den
waagerecht drehbaren Rahmen und durch Mittel zur Anzeige des Drehwinkels des Rollentraggliedes gegenüber der Waagerechten
in bezug auf den waagerecht beweglichen Rahmen.
Die Erfindung betrifft also ein rollengetriebenes Verbundprüfgerät
für die Radausrichtung zum gleichzeitigen Messen der Vorspur- und Sturzwinkel von Fahrzeugrädern, mit Hilfe von Anzeigerollen,
welche in Berührung mit Seiten von Rädern sich zu drehen vermögen. Dieses Prüfgerät enthält ein Paar von Radausrichtungseinheiten,
von denen jede Vorspuranzeigerollen und Sturzanzeigerollen aufweist, Vielehe auf einem kreuzförmigen
Tragglied sitzen und so angeordnet sind, daß die Projektion der Achsen dieser Vorspuranzeigerollen die Projektion der Achsen
der Sturzanzeigerollen schneidet, und daß diese Projektionen der Achsen der Vorspur- und Sturzanzeigerollen die Achse
eines Fahrzeugrades schneidet. Die Einrichtung enthält ferner
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einen waagerecht beweglichen Rahmen, welcher das Anzeigerollen-Tragglied
trägt für eine Bewegung zum Fahrzeugrad hin und weg von diesem zusammen mit dem Tragteil9 um so die Anzeigerollen
in Kontakt mit dem Rad zu bringen und die Rollen wieder von dem
Rad zu entfernen. Ferner enthält das Prüfgerät Mittel zum Anzeigen
der Neigung des Rollentragteils mitBezug auf den waagerecht verschiebbaren Rahmen und Mittel zum Anzeigen des waagerechten
Drehwinkels des Rollentraggliedes bezüglich des xiraagerecht
beweglichen Rahmens«,
Der zuvor geschilderte und andere Gegenstände der vorliegenden Erfindung und die ihnen anhaftenden Vorteile xferden deutlicher
und abschließender klar^ wenn der Fachmann die folgende*
detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen liest 9 welche eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung zum Zweck der Erläuterungs nicht jedoch zur Begrenzung des Schutzumfanges der Erfindung in irgendeiner Weise darstellen»
Figo 1 zeigt eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausfiüi«
rungsform eines rollengetriebenen Verbundprüfgerätes für die Radausrichtung, welche in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung aufgebaut istj.
Figo 2 zeigt eine Stirnansicht dieses Prüfgerätes in vergrößertem Maßstab^ wie sie von der rechten Seite von Figo 1
gesehen -wird?
FigB 3a zeigt eine herausgebrochenes perspektivische Ansicht einer Radausrichtungs-Heßeinheit des Prüfgerätes?
Fig., 3b zeigt eine perspektivische Darstellung einiger
Teile der in Fig. 3a sichtbaren Meßeinheitι
Figo 4a ist eine erläuternde Darstellung8 welche das
Grundprinzip der Messung des Vorspurwinkels zeigt;
Fig» 4b ist eine erläuternde Darstellung, welche die Methode
der Vorspurwinlcel-Messung mit Hilfe des rollengetriebenen Verbundprüfgerätes
für die Radau sr iclitung nach der Erfindung zeigt;
Pig. 5 ist eine erläuternde Darstellung, welche die Sturzwinkel-Meßmethode
zeigt unter Verwendung des rollengetriebenen Verbundprüfgerätes für die Radausrichtung nach der Erfindung,
•und
Pig. 6 zeigt eine Vorderansicht "verschiedener Heßeinheiten
in vergrößertem Maßstab.
Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Seichnungen "beschrieben, welche eine bevorzugte Ausführungsform
eines rollengetriebenen Verbundprüfgerätes zur Radausrichtung nach der Erfindung aeigens jedoch nur zumZweck der Erläuterung.
Die Bezugssiffern 1, 2 und 11, 21 bezeichnen Rollenpaare
j auf denen die Räder eines Fahrzeuges aufsitzen, dessen
Vorspurausrichtung gemessen v/erden soll, und die Rollen 1 und 2 bilden ein Paar zum Sragen eines der vorderen Fahrzeugräder uni
die verbleibenden Rollen 1! und 28 bilden das andere Paar zum
Tragen des anderen F-ahrseugvorderrades, Die beiden Rollenpaare
1,2 und 1', 2· sitzen nebeneinander in·einem Rahmen 3 und sind
an diesem mittels jeweils getrennter Achswellen und Lager befestigt.
Ein elektrisches Dynamometer 4 ist durch eine Kettenkupplung an dem linken 3nde der Achswelle der Rolle 1 befestigt (wie
aus Pig.. 1 ersichtlich), und ein Drehmomentdetektor 5 ist durch eine Torsionsstrebe 6 mit dem elektrischen Dynamometer 4 verbunden
zvm Aufzeigen des Drehmomentes, welches durch das elektrische
Dynamometer aufgenommen wird. Der Ausgang des Drehmomentdetektors
5 wird auf einem Drehmomentmesser 51 angezeigt (vgl. Pig. 6).
DieAchswelie der Rolle 1' hat am rechten Ende (wie aus
Pig. 1 ersichtlich) einen Rollenantriebsmotor S, der über eine
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Transmission mit veränderbarer Geschwindigkeit angekoppelt ist, und die entgegengesetzten Enden des Motors sind mittels Schwinglagern
9 und 10 in dem Rahmen 3 "befestigt, so daß der Motor 8
selbst schwingen kann«, Ein Drehmomentdetektor 12 ist mit dem
Motor 8 durch eine Torsionsstrebe 11 verbunden,, \velche von dem
Motorgehäuse vorspringt5 und der Ausgang des Drehmomentdetektors
- welcher den Pferdestärken-Verlust des Rollenantriebs darstellt - wird an einem PS-Messer 52 abgelesen (PS-Messer
gleich-Pferdestärkenmesser, vglo Fig. 6)e
Die Aufgabe des Rollenantriebs-Motors 8 ist es,, daß er
erstens das nicht angetriebene Rad durch die Rollen is 2 und
1f, 21 paarweise kräftig antreibt, wenn ein Geschwindigkeitstest an einem Fahrzeug-Geschwindigkeitsmesser durchgeführt wird,
der einen Fahrzeug-Geschwindigkeitsdetektor an einem nicht angetriebenen Rad hat, und zweitens wird, wenn eine Ausgangsprüfung
an einem Fahrzeug durchgeführt wird, der PS-Verlust der rotierenden Teile des Prüfgerätes nach der Erfindung bestimmt,
um so die Quasi-Hetto-Pferdestärke des Fahrzeuges zu errechnen.
Das rechte Ende der Achswelle der vorderen Rolle 1' ist
durch eine Kette mit einem Drehbewegungs-Detektor 14 verbunden, welcher wiederum im Rahmen 3 befestigt ist, und der Ausgang des
Detektors wird auf einem Geschwindigkeitsmesser 54 angezeigt (siehe Fig. 6). "
Die vorderen Rollen 1 und 1' sind normalerweise mittels
einer Kupplung 13 miteinander verbundenf welche zwischen den
entgegengesetzten oder inneren Enden ihrer Achswellen angeordnet ist, aber sie werden voneinander getrennt durch Lösung der
Kupplung, wenn ein Bremsversuch in der anschließend beschriebenen Art und Weise durchgeführt wird.
Die verbleibenden hinteren Rollen 2 und 2t sind betriebsmäßig
an ihrem äußeren oder· rechten. Ende ihrer Achswellen mit
getrennten Antriebsmotoren 15 verbunden, und zwar über ihre jeweils zugeordneten Planetengetriebe 14'.
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Eine Torsionsstrebe 16 und ein Drehmomentdetektor 17 sind
jeweils zwischen den Planetengetrieben H und dem Rahmen 3 vorgesehen
zur Ermittlung des Brems-Drehmomentes, wenn die hinteren Rollen 2, 2' durch die darauf sitzenden, zu messenden Fahrzeugräder
gebremst werden, und die Ausgänge der Detektoren 17, welche die Bremskräfte des linken und rechten vorderen Fahrzeugrades
darstellen, werden durch einen Bremskraftmesser 53 bestimmt
.
Die Bezugszeichen A kennzeichnen Radausrichtungs-Meßeinheiten für die linken und rechten vorderen Fahrzeugrader, und
die Einzelheiten dieser Einheiten werden mit Bezug auf Pig. 3 der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Pig, 4 und Fig. 5 sind Ansichten, welche das Prinzip zur Messung der Radausrichtung zeigen oder, genauer gesagt, die
Prinzipien zum Messen der Vorspur- und Sturzwinkel von Fahrzeugrädern.
Zu allererst wird das Meßprinzip der Radausrichtung mit
Bezug auf Fig. 4a beschrieben, worin der Fahrzeugrad-Vorspuranteil allgemein durch die A_bmessung b - a ausgedrückt ist.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird der Vorspurbetrag ermittelt im Verhältnis zum Durchmesser D eines Fahrzeugrades
durch Messen eines Neigungsv/inkels <yC des Rades mit Bezug auf
eine gerade Linie in Richtung der Vorwärtsbewegung eines Fahrzeuges, woraus sich ergibt:
Vorspurbetrag (b-a)=2»D· sinoi.
Der Rad-Neigungswinkel </ (welcher anschließend als "Vorspurwinkel11
bezeichnet wird) kann gemessen werden, indem man vordere und hintere, im Abstand angeordnete Vorspuranzeigerollen
18 und 19 in Kontakt bringt mit der einen oder der anderen Seite eines Fahrzeugrades, das gemessen werden soll, und
Einzelheiten einer solchen Meßmethode werden anschließend beschrieben.
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Der Sturzwinkel ^ ist ausgedrückt als der Neigungswinkelβ
eines zu messenden Eahrzeugrades mit Bezug auf eine vertikale Linie in I1Ig3 5S "und der Neigungswinkel β wird direkt gemessen^
indem man vordere und hintere9 im Abstand angeordnete Sturzanzeigerollen
20 und 21 in Kontakt mit der einen oder anderen Seite des Rades bringto Eine bevorzugte Ausführungsform der
Radausrichtungs-=Meßvorrichtung nach der Erfindung wird.nun im
einzelnen beschrieben.,
Die Radausrichtungs-Meßanordnung nach der Erfindung ist
dargestellt als Mehrzweck^Verbund-Ausrichtungsprüfgerätp wel~
ches in der Lage istP die Geschwindigkeit 9 die Bremskraftp die
Pferdestärke (einschließlich der Quasi-Pferdestärke)^ die Radausrichtung und ähnliches zu messen^ und deshalb muß die Anord=
nung oder das Prüfgerät in einer Lage angeordnet werdens wobei
der Vorgang der anderen Meßanordnungen einschließlich einer Bremskraft-Meßanordnung nicht behindert wirdo
In Pig» 1 ist die Radausrichtungs-Meßanordnung mit zwei
Radausrichtungs-Meßeinheiten bei A dargestellte
In den Figo 3aa 3b9 4b und 5 ist eine Radausrichtungs«
Meßeinheit A gezeigt in Verbindung mit einem rechten Vorderrad
eines Fahrzeuges, welches gemessen werden solle Die vorderen
und hinterens im Abstand angeordneten Vorspur-Anzeigerollen 18S
19 und die oberen und unteren,, im Abstand angeordneten Sturz-Anzeigerollen
20 p 21 sind drehbar auf den vier Armen eines
kreuzförmigen Traggliedes 22 befestigt s derart ΰ daß die waagerechten Achsen der Vorspuranzeigerollen 18P 19 zueinander ausgerichtet
sind und daß die senkrechten Achsen der Sturzanzeigerollen 2O2 21 zueinander ausgerichtet sind,, und? noch spezieller, daß die waagerechte Achse 23 in der Verlängerung der Achsen der Rollen 18P 19 liegt und daß die vertikale Achse 24 in
der Verlängerung der Achsen der Rollen 20p 21 liegt 0 wobei die
Achsen einander und darüber hinaus die Verlängerung der Achse χ
des zu messenden Rades schneiden*
ÖSSÖ7/0
- 1i
jjjr Grund,- warum die Yorspuranzelgerollen 18, 19 in einer
waagerechten Sbeiia ~:<ivi die Sturzanzeigerollen 2O9 21 in einer
vertikalen Ebene angeordast sindc liegt in der Tatsache, daß
der Yörspnrwinkel ?-i sin Winkel la einer waagerechten Ebene und
der Stursvinkel β ein Winkel in einer senkrechten Ebene sind,
und der (.Triindg aus dem die waagerechten und senkrechten Ebenen
in den Projektionen, der Achsen .23 und 24 der Yorspiir- mi-i Sturz-'::r_i-3igsroll5ii
se angeordnet sind, daß sis sieb. -\:~. der Achse des
Fisdee Vs schneidenf liegt darin, daß die Vorspur- mv:: Stursv/inkel
diirali eine solche Anordnung genau gsmessen werden lcönnen»
I»ie St".irs;aiiseige:vollsii 2O5 21 werden auf dem Tragglied 22
^aA1SiXs d^ircli Anae 255 25 drehbar gehalt an, derart2 daß sie sich
in Beruiirim.^ aiit äsr- AiiBonaeite des Eadss ¥ drsliea könneno
Pie 'vGrsptirauäeigerollen 183 19 sind drehbar a.nf Armen 29 9
rii-.t^eii Ksile 2? sit^sn. die sich diirch das "irragglied 22 erstreckt
uiic. tc:i c.ieseiri clreixbar gali^ltsn vjiräs ein IFsdsrnpaar 28 ist auf
vio-V Asj.le 27 angeordnets ua die Yorspuranssigerollsii IS3 19 im
I;'j::-i::.=/ir".v3ta;id gegsn ils i.-;.liiere Seite des Haäee ■'/ :5u drticken5 so
äa-Γ die Rollsn sich in Ilontalct isit äsn Rad drslien können,
Däniit dis AiiEeigei;Gll9ia 18, 13f 20;, 21 das Rad ¥ »inter
gl.5.1 -jli"slGibeiideui Bniok ;jäh.rend ainss besonderen MeßTorganges
'bercli-uen 1CCAIeH3 8in& äis VorspuraiiEftigerolleii 18, 19 frei areh-
!:<r ;.·:? dsr ¥ells 27 mittels dsr B&oken 29 und 30 befestigt "und
Ι·:ογ_^.-3"Λ sich in Hichtnng d.ss Pfeiles B ιιώ einen geringen Abstand
eiri-segsn dar Irraft der Federn 28 drea<37is nacMsui die Rollen in
K"_-nt-a>t mit d-sn Rad W georacht worden sind-
¥erin elA/.- !'crapuraiiseigerolleri 18S 19 direkt auf dem Trag=-
glied 22 in v.sr gleiGhsn Weise wie die Stur-sariseigerollen 2O8,
bs;?5stigt s!::■.&., hat die Radausrieivüimgs-Einiieit A eins ¥ier-■DiEikte-Berüliruiig,
welche es UBniGgliciL maciitj die Tier Rollen.
ϋ:;ΐόΓ gleieliGBi 3n:ak in ^ir-üiiruiig Biit üea Ead W ^m tiriageiig und
darüber fexnaus ist siiie gleichssitigs liesstisig sowolil äee ¥orspur-
50dd07/02SS
und des Sturzwinkels nicht möglich mittels der Vorspur- und Sturzanzeigerollen
auf einem Tragglied 22. Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das zuvor genannte vorteilhafte Ergebnis auch
dann erreicht werden, wenn die Rollenbefestigungsanordnung umgekehrt
wird.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die !Dragwelle 27
für die Yorspuranzeigerollen auf dem Tragglied 22 mittels eines Trägers 31 und eines aufgeschraubten Bolzens 32 befestigt, so daß
die Welle 27 sich in senkrechter Richtung bewegen kann zum Anpassen an Fahrzeugräder mit unterschiedlichen Abmessungen.
Eine solche senkrechte Bewegung der drehbaren Welle 27 kann automatisch durchgeführt werden durch Einfügung eines Elektromotors
oder dergleichen in die Radausrichtungs-Einheit.
Das Tragglied 22 kann um eine waagerechte Welle 36 kippen,
die sich durch einen waagerecht beweglichen und drehbaren Rahmen 35 erstreckt, der sich waagerecht dreht um eine senkrechte
Welle 34, die senkrecht an einem beweglichen Rahmen 33 sitzt, der sich waagerecht zur Seite des Rades W hin und von dieser weg
bewegt (in Richtung desPfeiles C in den Fig, 4b und 5) unter einer konstanten Kraft (von ungefähr 15 kg). " .
Wenn sich der waagerecht bewegliche Rahmen 33 in Richtung des Pfeiles C zu dem zu messenden Rad W hin und von diesem weg
bewegt, werden die Anzeigerollen unter einem gleichbleibenden Druck unabhängig von dem Rad in Berührung mit dem Rad W gebracht.
Der Rahmen 33 wird entlang einer Führungsschiene 37 auf dem Rahmen
3 angetrieben und geführt mittels eines Ölzylinders 39, der
sich zwischen dem rückwärtigen Ende des Rahmens 33 und einem Tragarm 38 erstreckt, welcher starr an dem Rahmen 3 befestigt
ist.
So ist es verständlich, daß der waagerecht bewegliche Rahmen 33 und das Tragglied 22 für die Anzeigerollen sich als Einheit
bewegen, um die Anzeigerollen unter einem gleichbleibenden Druck in Kontakt mit dem Rad W zu bringen und um die Rollen von
dem Rad zu trennen.
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Die senkrechte Welle 34 hat einen waagerechten Arm 40, der am oberen Ende befestigt ist zur Anzeige einer waagerechten Drehbewegung
des Tragteils 22 in einem vergrößerten Maß, und das freie Ende dieses Armes ist zur Bildung einer Zahnstange 41
L-förmig gebogen.
Ein Detektor 43 für einen waagerechten Drehwinkel oder -betrag ist starr auf dem waagerecht beweglichen Rahmen 33 befestigt
zur gemeinsamen Bewegung mit diesem und hat ein Zahnrad 42 im Eingriff mit der Zahnstange 41. Der Detektor 43 liefert seinen
elektrischen Ausgang oder sein Signal an ein Meßgerät 45 für den waagerechten Drehwinkel oder -betrag oder an einen Vorspurmesser,
welcher den !waagerechten Drehwinkel oder -betrag des Rollentraggliedes
22 anzeigt. So drehen sich das Rollentragglied 22, der waagerechte Drehrahmen 35 und der Arm 40 zusammen als eine einzige
Einheit zur Anzeige des Vorspurwinkels des Rades ¥.
Das Vorspur-Meßgerät 45 ist so ausgebildet, daß, wenn der Neigungswinkel oC des zu messenden Rades W den Wert Null hat, der
Zeiger des Vorspur-Meßgerätes sich in der Kontaktposition der Vorspurrollen 18, 19 (Meßposition) bezüglich des Rades W in der
Null-Stellung befindet.
Wenn das Rad V/ einen Neigungswinkel c<- hat, kann die Bedienungsperson
den Viert des Neigungswinkels ai ablesen gegenüber
einer besonderen Umrechnungstabelle für den Vorspurbetrag (b - a),
welche für Räder mit unterschiedlichen Abmessungen vorbereitet wurde. Wahlweise kann das Meßgerät 45 auch selbst mit einer Kompensations-Maßeinteilung
versehen sein.
Die waagerechte Welle 36 hat einen Arm 46, der an ihrem
einen Ende befestigt ist zur Anzeige des Neigungswinkels des Traggliedes 22 in vergrößertem Maßstab, und der freie Endabschnitt
dieses Armes i3t L-förmig abgebogen zur Ausbildung eines Zahnabschnittes 47, und ein Neigungswinkel-Detektor 49 ist starr
an dem drehbaren Rahmen 35 befestigt, um sich zusammen mit diesem zu bewegen, und hat ein Zahnrad 48 im Eingriff mit dem
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Zahnabschnitt 47«. Der Detektor 49 gibt ein den ermittelten
Neigungswinkel darstellendes Signal an ein Neigungswinkel-Meßgerät 50 (Pig. 6) oder an ein Sturz-Meßgerät ab, welches
den so ermittelten Neigungswinkel anzeigt.
So neigen sich das Erfassungsrollen-Tragglied 22 und der
Arm 46 als gemeinsame Einheit um die waagerechte Welle 36 zur Sturzwinkel-Messung und zur gleichen Zeit drehen sie sich um
die senkrechte Welle 34, wodurch sich Vorspur- und Sturzwinkel-Messung gleichzeitig und automatisch mittels der Vorspur-
und Sturzerfassungsrollen 18, 19 und 20, 21 durchführen lassen.
Das gleiche Ergebnis kann man auch dann erhalten,, wenn das
Lageverhältnis zwischen der waagerechten Welle 36 und der senkrechten Welle 34 umgekehrt- wirde Mit anderen Worten, beim dargestellten
Ausführungsbeispiel kann die senkrechte Welle 34 • durch eine waagerechte Welle und ähnlich die waagerechte Welle
36 durch eine senkrechte Welle ersetzt werden. In einem solchen Pail wird sich der Rahmen 35 nicht drehen, sondern neigen, und
der Vorspurwinkel-Detektor 43 und der Sturzwinkel-Detektor 49
ändern ihre Plätze gegeneinander.
Der Sturzmesser 49 ist so angeordnet, daß, wenn das Rad \Ί
in der Kontakt!erungsposition der Anzeigerollen mit Bezug auf
das Rad (Meßpositon) einen Neigungswinkel von 0° hat, der Zeiger des Meßinstrumentes in der Null-Stellung der Meßskala steht.
Als abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist es auch schon ins Auge gefaßt worden, daß die Sturzerfassungsrollen 20,
21 zunächst den Sturzwinkel erfassen, daß die Erfassungsrollen dann um 90° gedreht werden, bis ihre Achsen in einer waagerechten
Ebene verlaufen und in dieser Lage gehalten werden, und daß danach die Erfassungsrollen den Vorspurwinkel des Rades ermitteln.
In einem solchen Pail können die Anzeige des Vorspur- land
des Sturzwinkels nicht gleichzeitig durchgeführt werden,, wie es
beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist«.
JiH Betrieb wird ein Fahrzeug in die Radausrichtungsanordnung
nach der Erfindung so weit gefahren, bis die Vorderräder des- Fahrzeugs auf den Rollenpaaren 1, 2 und 11, 2' sitzen, und
dann werden die Räder mit langsamer Geschwindigkeit durch den Rollenantriebsmotor 8 gedreht.
Die beweglichen Rahmen 33 werden dann waagerecht gegeneinander bewegt durch die Öldruck-Zylinder 39, bis die Sturzerfassimgsrollen
20, 21 die äußeren Seiten der Räder mit einem gleichmäßigen Druck berühren, woraufhin die Vorspurerfassungsrollen 18,
19, welche über die Ebene hinaus vorgetreten sind, in der die Sturzxollen 20, 21 durch die Federn 28 liegen, entgegen der Kraft
der Federn in Kontakt mit den Rädern W kommen, wodurch die Erfassungsrollen der Neigung folgen bei gleichzeitigem Drehen und
Neigen, um dadurch die Anzeige des ermittelten Neigungswinkels an die Meßinstrumente zu geben.
Die Bedienungsperson manövriert dann die Fahrzeuglenkung und korrigiert die Ausrichtung der Vorderräder unter Beobachtung
des Meßgerätes 45» solange, bis das rechte und das linke Vorderrad den gleichen Vorspurwinkel haben. Wenn die beiden Vorderräder
den gleichen Vorspurwinkel haben, nimmt man an, daß das Fahrzeug gerade aus fahren wird. In diesem Zeitpunkt können der
Vorspurwinkel und der Sturzwinkel der Räder gleichzeitig durch das Vorspur-Meßgerät 45 und das Sturz-Meßgerät 50' abgelesen
werden.
Wenn das zu messende Rad Unregelmäßigkeiten aufweist, so kann der Zeiger der Meßgeräte schwanken, aber in einem solchen
Fall kann man einen Durchschnittswert des Vorspur- und des Sturzwinkels erhalten durch Ablesen des Zentrums der schwankenden
Amplitude des Zeigers.
In einem solchen Fall, wenn die Achse χ des zu messenden Rades die Verlängerung 23 der Achsen der Vorspuranzeigerollen
oder die Verlängerung 24 der Achsen der Sturaanzeigerollen nicht schneidet, selbst wenn das Zentrum der Amplitude der Zei^cschwan-
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kung abgelesen worden ist, so wird eine solche Ablesung keinen
Mittelwert des Sturz- oder Vorspurwinkels anzeigen,, Dies beruht
auf der Tatsache, daß jeder Vorspur- oder Sturzwinkel einen Winkel mit Bezug auf eine gerade linie darstellt, wozu die Achse
eines zu messenden Rades gehört«, Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann jede Unregelmäßigkeit an dem Rad ermittelt werden.
Der Radausrichtungs-Meßvorgang ist vollendet 9 die Radausrichtungs-Einheiten
A v/erden von den Rädern abgezogen durch Entregung der Zylinder 39, zur Messung von Bremskraft, Geschwindigkeit
und Ausgangsleistung des Fahrzeuges.
Wie aus dem Vorhergesagten klar hervorgeht, ist entsprechend der vorliegenden Erfindung die einzelne Radausrichtungs-Anordnung
in der Lage, Messungen der Bremskraft, der Geschwindigkeit und der Radausrichtung eines Fahrzeuges durchzuführen.
Und entsprechend der vorliegenden Erfindung können bisher nicht meßbare Pferdestärke-Verluste in rotierenden Teilen der Radausrichtungsanordnung
einschließlich der Räder gemessen werden, wobei die Messung jeder Quasi-Pferdestärke eines Fahrzeuges durchgeführt
werden kann, indem man den zuvor genannten Pferdestärken-Verlust der Absorptions-Pferdestärke des Wattmeters hinzuaddiert.
Da die Radausrichtungs-Einheiten in eine einheitliche Anordnung eingefügt sind, kann das Ansetzen der Einheiten mit Bezug
auf die zu messenden Räder in einem Vorgang durchgeführt werden, und die Vorspur- und Sturzwinkel können gleichzeitig und automatisch
bestimmt werden.
Weil der bewegliche Rahmen 33, die senkrechte Welle 34» der bewegliche Rahmen 35, die waagerechte Welle 36, das Erfassungsrollen-Tragglied 22, der Detektor 43 im beweglichen Rahmen 33 und
der Detektor 49 im drehbaren Rahmen 35 in eine Radausrichtungs-Anordnung
eingefügt sind, kann diese Radausrichtungs-Einheit kompakt ausgeführt werden zum geeigneten Gebrauch in einem Verbund-Radausriehtungsprüfgerät.
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Ferner macht, entsprechend der vorliegenden Erfindung, die
oben genannte Anordnung der Erfassungsrollen es möglich, Vorspur- und Sturzwinkel mit hoher Genauigkeit zu messen.
Während nur eine "bevorzugte Form der Erfindung im Detail
dargestellt und "beschrieben worden ist, versteht es sich von selbst, daß dies nur zum Zweck der Erläuterung geschah und nicht
als Bestimmung des Schutzumfangs der Erfindung zu werten ist, welche durch die angefügten Ansprüche bestimmt wird.
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Horst Rose
Dipl.-Ing. Peter Kosel
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Claims (3)
- - 17 DIPL.-8NG. HORSYRdSE DIPL ING. PETER KOSELPATENTANWÄLTE3353 Bad GandairsheSm„ 28 β November 1973Posttach 129Hohenhöfen STeisfon: (05382) 2842Telegramm-Adrasse: Siedpatent BsdgandarshelmBAHZAI JIDOSHA KABUSHIKI KAISHA
Tokyo (JaOan)Patentgesuch vom 28, November 1973PatentansprücheUnsere Akten-Nr. 2777/1Rollengetriebenes Verbundprüfgerät für die Fahrzeugradausrichtung mit einem Paar von Radausrichtungs-Meßeinheiten,, die jeweils Erfassungsrollen enthalten^ welche zum Rotieren im Kontakt mit Seiten der Fahrzeugrader geeignet sind9 gekennzeichnet '' ·durch ein an jeder der Radausrichtungs-Meßeinheiten (A) vorgesehenesj waagerecht bewegliches und kippbares^ kreuzförmiges Erfassungsrollen-Tragglied (22) mit vier Armen (25p 26; 29S 3O)5, auf denen Vorspur- und Sturzerfassungsrollen (18P 19» 20g 21) sitzen, wobei die Verlängerung der Achsen (23) der Vorspurer-= fassungsrollen (18, 19) die Verlängerung der Achsen (24) der Sturzerfassungsrollen (20ρ 21) schneidet und wobei die Verlängerung der Achsen (23S 24) der Vorspur- und Sturzerfassungsrollen (18? 19; 2O9 21) die Verlängerung der Achse (x)Neines zu messenden Pahrzeugrades (W) schneidet, wobei die Vorspurerfassungsrollen (18S 19) oder die Sturzspurerfassungsrollen (2O9 21) drehbar an dem Tragglied (22) befestigt sind und die anderen Erfassungsrollen (18S 19) drehbar an dem Tragglied (22) befestigt sind für eine Bewegung um einen geringen Winkel-Abstand zur Berührung einer Seite des Pahrzeugrades (W) unter einem gleichbleibenden Druck,509807/0255Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Ganderehalm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 6S715970Rs/Szdurch, einen -waagerecht bewegbaren Rahmen (33), der kippbar das Erfassungsrollen-Tragglied (22) trägt zur Bewegung zusammen mit diesem gegen das Fahrzeugrad (VT) und weg davon unter einer gewissen Kraft, wobei der waagerecht bewegliche Rahmen (33) eine senkrechte Achse oder Welle (34) hat,durch einen waagerecht drehbaren Rahmen (35), welcher in dem waagerecht beweglichen Rahmen (33) befestigt ist zur waage- . rechten Drehung um die senkrechte Achse oder Welle (34), und welcher eine waagerechte Achse oder Welle (36) hat, um die das Rollentragglied (22) kippbar ist,ferner durch Mittel zur Anzeige des Neigungswinkels (aO des Rollentraggliedes (22) in bezug auf den waagerecht drehbaren Rahmen (35) unddurch Mittel (46) zur Anzeige des Drehwinkels (β). des Rollentraggliedes (22) gegenüber der Waagerechten in bezug auf den waagerecht beweglichen Rahmen (33). - 2. Rollengetriebenes Verbundprüfgerät für die Pahrzeugradausrichtung Hit einem Paar iron Radausrichtungs-Meßeinheiten, die jeweils Erfassungsrollen enthalten, welche zum Rotieren im Kontakt mit Seiten der Pahrzeugrader geeignet sind, gekennzeichnetdurch ein, an jeder der Radausrichtungs-Meßeinheiten (A) vorgesehenes, waagerecht drehbares und kippbares, kreuzförmiges Erfassungsrollen-Tragglied (22) mit vier Armen (25, 26; 29, 30), auf denen Vorspur- und Sturzerfassungsrollen (18, 19; 20, 21) sitzen, wobei die Verlängerung der Achsen (23) der Vorspurerfassungsrollen (18, 19) die Verlängerung der Achsen (24) der Sturzerfassungsrollen (20, 21) schneidet, und wobei die Verlängerung der Achsen (23, 24) der Erfassungsrollen (18, 19; 20, 21) die Verlängerung der Achse (x) eines zu messenden Fahrzeugrades (W) schneiden, wobei die Vorspurerfassungsrollen (18, 19) oder die Sturzerfassungsrollen (20, 21) drehbar an dem Rollentragglied (22) befestigt sind und die anderen Erfassungsrollen (18, 19) drehbar an dem Rollentragglied509807/0255"befestigt sind für eine Bewegung tun eine geringe Strecke zur Berührung einer Seite des Fahrzeugrades (W) unter einem gleichbleibenden Druck,durch einen waagerecht bewegbaren Rahmen (33), der kippbar das Erfassungsrollen-Tragglied (22) trägt zur Bewegung zusammen mit diesem gegen das Fahrzeugrad (W) und weg davon unter einer gewissen Kraft, wobei der waagerecht bewegliche Rahmen einerseits eine waagerechte Welle (36) hat,, einen kippbaren Rahmen, der auf der waagerecht beweglichen Welle (36) montiert ist für eine Kippbewegung um die waagerechte Welle, und andererseits eine senkrechte Welle (34) hat, um die das Rollentragglied (22) waagerecht drehbar ist,ferner durch Mittel (44) zur Anzeige des Neigungswinkels (<) des Rollentraggliedes (22) in bezug auf den waagerecht beweglichen "Rahmen unddurch Mittel (46) zur Anzeige des Drehwinkels (ß ) des RoILlentraggliedes (22) mit Bezug auf den kippbaren Rahmen.
- 3. Rollengetriebenes Verbundprüfgerät für die Fahrzeugradausrichtung mit einem Paar von Radausrichtungs-Meßeinheiten, die jeweils Erfassungsrollen enthalten, welche zum Rotieren im Kontakt mit Seiten von Fahrzeugradern geeignet sind, gekennzeichnetdurch ein an jeder der Radausrichtungs-Meßeinheiten (A) vorgesehenes, waagerecht be\tfegliches und kippbares, kreuzförmiges Erfassungsrollen-Tragglied (22) mit vier Armen (25, 26; 29, 30), auf denen Vorspur- und Sturzerfassungsrollen (18, 19; 20, 21) sitzen, wobei die Verlängerung der Achsen (23) der Vorspurerfassungsrollen (18, 19) die Verlängerung der Achsen (24) der Sturzerfassungsrollen (20, 21) schneidet, und wobei die Verlängerungen der Achsen (23, 24) der Vorspur- und Sturzerfassungsrollen (18, 19; 20, 21) die Verlängerung der Achse (x) eines zu messenden Fahrzeugrades (W) schneiden, wobei die Vorspuranzeigerollen (18, 19) oder die Sturzanzeigerollen (20, 21) drehbar an dem Tragglied (22) befestigt sind und die ande-509807/0 255ren Anzeigerollen (18, 19) drehbar an dem Rollentragglied (22) befestigt sind für eine Bewegung um einen geringen Weg zur Berührung einer Seite des Fahrzeugrades (W) unter einem gleichbleibenden Druck,durch einen waagerecht bewegbaren Rahmen (33), der kippbar das Erfassungsrollen-Tragglied (22) trägt zur Bewegung zusammen mit diesem gegen das Fahrzeug hin und weg von diesem unter einer bestimmten Kraft, wobei der waagerecht bewegliche Rahmen (33) eine senkrechte Welle (34) hat, durch einen waagerecht drehbaren Rahmen (35), welcher in dem waagerecht be\-/eglichen Rahmen (33) befestigt ist zur waagerechten Drehung um die senkrechte Welle (34) und welcher eine waagerechte Welle (36) hat, um die das Rollentragglied (22) kippbar ist, ferner durch Mittel (40) zur Anzeige des Neigungswinkels (i< ) des Rollentraggliedes (22) in bezug auf den waagerecht drehbaren Rahmen (35) unddurch Mittel (46) zur Anzeige des Drehwinkels ((L ) des Rollentraggliedes (22) gegenüber der Waagerechten in bezug auf den waagerecht beweglichen Rahmen (33) und ferner durch einen Rollenantriebs-Motor (8) an dem Prüfgerät zur Bestimmung des Pferdestärkenverlustes in den Drehteilen des Prüfgerätes unddurch Mittel zur Erfassung des Reaktionsdrehmomentes von dem Rollenantriebs-Motor (8).Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kosel509807/0255LeerseSte
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