DE2358941C3 - Gerät zum Messen eines Faserverbandes - Google Patents
Gerät zum Messen eines FaserverbandesInfo
- Publication number
- DE2358941C3 DE2358941C3 DE19732358941 DE2358941A DE2358941C3 DE 2358941 C3 DE2358941 C3 DE 2358941C3 DE 19732358941 DE19732358941 DE 19732358941 DE 2358941 A DE2358941 A DE 2358941A DE 2358941 C3 DE2358941 C3 DE 2358941C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- funnel
- fiber structure
- movably mounted
- organ
- shaped body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000835 fiber Substances 0.000 title claims description 27
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims description 15
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 10
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 102100017602 DEGS1 Human genes 0.000 description 1
- 101700014831 DEGS1 Proteins 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 238000011030 bottleneck Methods 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 238000004040 coloring Methods 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000001066 destructive Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000002594 fluoroscopy Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000002285 radioactive Effects 0.000 description 1
- 238000010008 shearing Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 238000002604 ultrasonography Methods 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Description
[Me Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Messen der Stärke eines Faserverbandes, das im wesentlichen
aus einem den durchlaufenden Faserverband umgebenden trichterförmigen Körper besteht und unmittelbar
vor einem Abzugswalzenpaar liegt wobei die Meßwerte des Geräts an Steuereinrichtungen weitergegeben
werden.
Meßgeräte zur Prüfung von textüen und anderen Faserverbänden sind bereits in mannigfachen Ausführungen vorgeschlagen worden. So sind z. B. Kondensatoren bekannt, durch deren Schenkel der jeweilige Faserverband hindurchgezogen wird. Dabei hat es sich al>er gezeigt, daß bei dieser Art der Messung die NuIlpunktkonstanz unzureichend ist so daß Dauermessungsn nicht möglich erscheinen. Außerdem machen sich elektrostatische Aufladungen ungünstig bemerkbar.
Meßgeräte zur Prüfung von textüen und anderen Faserverbänden sind bereits in mannigfachen Ausführungen vorgeschlagen worden. So sind z. B. Kondensatoren bekannt, durch deren Schenkel der jeweilige Faserverband hindurchgezogen wird. Dabei hat es sich al>er gezeigt, daß bei dieser Art der Messung die NuIlpunktkonstanz unzureichend ist so daß Dauermessungsn nicht möglich erscheinen. Außerdem machen sich elektrostatische Aufladungen ungünstig bemerkbar.
Des weiteren ist bereits vorgeschlagen worden, einen Faserverband mit einer lichtquelle zu durchkruchten.
Dabei werden die Helligkeitsschwankungen, die sich durch unterschiedliche Stärken des Faserverbandes
ergeben, dazu verwendet um entsprechende Korrekturen vorzunehmen. Diese Meßgeräte können
aber deshalb nicht befriedigen, weil einmal die gleich mäßige Ausbreitung des Bandes Schwierigkeiten bereitet
und zum anderen die Intensität der lichtquelle nicht
konstant gehalten werden kann. Besonders nachteilig ii;t es aber, daß Einfärbungen die Meßwerte stark verändern,
also jede Farbe eine andere Geräteeinstellung erfordert.
Versuchsweise sind auch schon Messungen mit Ultraschall durchgeführt worden, jedoch erfordert dies
einen so hohen Aufwand, daß eine solche Messung aus finanziellen Gründen uninteressant wird. Ähnlich ver-
4P hält es sich bei Durchleuchtungen mit radioaktiven Elementen.
Ein anderes bekanntes Gerät zum Messen von Faserverbänden besteht darin, daß zwei Tastrollen vorgesehen
werden, von denen die eine mit einer Nut ver-
4S sehen ist Diese Tastrollen lassen sieh aber bei schnell
laufenden Maschinen im Dauerbetrieb nur äußerst bedingt verwenden, da die Wickemeigung der zwangtäufig
sehr kleinen Tastrollen die Funktionssicherheit erheblich herabsetzt Außerdem müssen die verhältnismäßig
schnell laufenden Rollen geschmiert werden, was fast immer zu einer Verschmutzung des jeweiligen
Verbandes führt. Schwierigkeiten bereitet auch der Antrieb der Tastrollen, da ein Fremdantrieb aus räumlichen
Gründen kaum unterzubringen ist und der Antrieb durch den durchlaufenden Verband selbst Matelialnsse
heraufbeschwört Letzteres vor allem deshalb, weil der Klemmpunktabstand von dem abziehenden
Walzenpaar mindestens um den Radius der Tastrolle abgerückt sein muß, also um ein Maß, das ohne weiteres
größer als die Stapellänge des auslaufenden Materials sein kann.
Leicht verbesserte Verhältnisse sind mit sogenannten Meßtrichtern zu erzielen. Dabei stellt die Reibung
des Faserverbands gegen die Trichterwand und die dadurch verursachte Auslenkung des schwenkbar aufgehängten
Trichters ein Maß für die Stärke des Verbandes dar. Da die Reibung nicht linear mit der Stärke des
Verbandes steigt und fällt können solche Geräte die
erforderliche Genauigkeit aber nur in ganz engen Grenzen gewährleisten.
Bei einer anderen Ausführung mit Trichterformen wird die beim Durchzug des Verbandes durch den
Trichter aus dem Verband gedruckte Luft als Maß für dessen Stärke verwendet Dieses Gerät liefert aber bei
verschiedenen Durchzugsgeschwindigkeiten voneinander abweichende Werte; außerdem kann wegen der
Funktionsfähigkeit eine Mindestgeschwindigkeit nicht unterschrit*sn werden.
Bei einem Gerät, bei dem in einem Trichter der zusammengepreßte
Faserverband mit Druckluft abgetastet wird, erhält man zwar genaue Werte, jedoch ist
diese Art des Messens so aufwendig, daß diese Ausführung über den Prototyp noch nicht hinausgekommen ist
und auch keine Aussicht hat, in der Praxis Verwendung zi! finden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Gerät zum Messen der Stärke eines Faserverbandes zu schaffen,
daß Meßwerte ohne Unterbrechung der Produktion liefert und bei verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten
über einen großen Meßbereich genau und funktionssicher arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der trichterförmige Körper an seinem Endabschnitt
eine Aussparung zur Aufnahme eines nach in nen belasteten, beweglich gelage'ten Organs aufweist,
dessen inneres Ende mit der gegenüberliegenden Trichterwandung eine Engstelle für den durchlaufenden
Faserverband bildet und dessen Lageänderung bei unterschiedlicher Stärke des Faserverbandes auf eine
Wandlereinrichtung zur Erzeugung von Steuerimpulsen einwirkt.
Das erfindungsgemäße Gerät hat den Vorteil, daß es den jeweiligen Verband unmittelbar abtastet und daher
keine Analogit werte als Maß fur die Stärke des jeweiligen Verbandes verwendet. Da ferner durch die eingestellte
Belastung des beweglichen Teils der Engstelle — im vorteilhaften Gegensatz zu der reinen Trichterform
ohne anpassungsfähige Engstclle — stets eine ausreichende Reibung an dem Faserverband gegeben ist, sind
ausreichend genaue Messungen in verhältnismäßig großen Bereichen möglich. Des weiteren ist auch die einfache
Konstruktion herauszustellen, die sich nicht nur auf die Funktionssicherheit, sondern auch auf die Preisgestaltung
günstig auswirkt. Nicht zuletzt läßt die erfindungsgemäße Bauart bei vorzüglicher Meßgenauigkeit
und geringem Verschleiß hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zu.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die Engstelle nach Art einer Fotoblende, also
als Blendenverschluß mit inneren Gleitflächen ausgebildet ist. Dies schließt aber nicht aus, daß das beweglich
gelagerte Organ als Zungen oder Schieber ausgeführt ist und einen entsprechenden Durchbruch der V/andung
des trichterförmigen Körpers durchsetzt und mit einer Gleitfläche den jeweiligen Faserverband bis nahe
dem Substanzquerschnitt belastet. Ob man die eine oder andere Bauart bevorzugt, ist in der Hauptsache
eine Konstruktionsfrage und eine Frage des Aufwandes. Aus Gründen der Preisgestaltung ist für gewöhnlich
der Zunge oder dem Schieber der Vorrang zu geben. Wenn man sich jedoch rein nach dem Querschnitt
des jeweiligen Verbandes orientiert und größere Stärken beherrschen will, gewinnt die Bauart der Fotoblende
an Gewicht. Eine besondere Bedeutung kommt den vorgesehenen Gleitflächen zu, denn sie verhindern eine
zu große mechanische Flächenbelastung des Verbandes, ohne daß die Anpreßkräfte an den Verband für die
Messung notwendige Werte unterschreiten müssen.
Von besonderer Bedeutung ist es nach der Erfindung, wenn die Engstelle zwei zueinander parallele Flächen
aufweist, zwischen die ein Teil des beweglich gelagerten Organs eingepaßt ist. Dabei ist es ferner noch
zweckmäßig, wenn die dem beweglich gelagerten Organ gegenüber liegende Trichtern andung rechtwinklig
zu den parallelen Rächer, verläuft Auf diese Weise er-
iQ hält man exakte Meßergebnisse, ohne daß auf den Verband
zerstörende Scher- oder Klemmkräfte auftreten.
Nach der Erfindung wird es ferner für zweckmäßig angesehen, daß die Vorspannung des beweglich gelagerten
Organs durch mechanische, elektrische, hydrauüsche oder pneumatische Mittel, z. B. Federn. Gewichte,
Eigenfederung, Belastungszylinder, Magneten od. dgL erfolgt und einstellbar ist. Es versteht sich, daß
man alle die hier erwähnten Mittel mit wenigen Handgriffen auf die jeweils herrschenden Verhältnisse abstimmen
kann, wodurch ein Höchstmaß an Funktionssicherheit erzielt wird. Ob man Federn oder andere Belastungsmittel
verwendet, richtet sich vor allem nach den zur Verfugung stehenden Einbaumaßen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das beweglich gelagerte Organ als
Winkelhebel ausgebildet ist, der etwa im Knickpunkt in der Aussparung des trichterförmigen Körpers gelagert
ist wobei entweder der Winkelhebel oder der trichterförmige Körper ortsfest gelagert ist und der Winkelhebei
federbelastet ist. Duich die Verwendung eines Winkelhebels lassen sich, wenn erforderlich, auf einfache
Weise, nämlich durch Änderung der Hebelarmlängen, besondere Kräfteverhältnisse schaffen. Geänderte
Kräfteverhältnisse und Variationen im Anpreßdruck an den Faserverband lassen sich aber auch dadurch erzielen,
daß die z. B. den Winkelhebel belaster.de Feder mit ihrem freien Ende an einem feineinstellbaren Widerlager
anliegt. Die Einstellbarkeit und die gegebenenfalls mögliche Entfernbarkeit des Widerlagers haben auch
noch den Vorteil, daß man den jeweiligen Verband leicht in den Trichter einziehen kann, indem die Belastung
verringert bzw. ganz aufgehoben wird.
Günstige Ergebnisse und vor allem glatte Übergänge sind ferner dann zu erhalten, wenn das beweglich gelagerte
Organ als Blattfeder ausgebildet ist, die in einer Nut der Trichterwandung liegt und mit einem verstärkten
Ende in die Engstelle ragt.
Eine besonders breitflächige Belastung des jeweiligen
Faserverbandes erhält man nach der Erfindung, wenn ein als Schieber ausgebildeter Teil des beweglich
gelagerten Organs die Trichterwandung in radialer Richtung durchsetzt und in dieser Richtung federbelastet
ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine nur schematisch angedeutete, zur Herstellung eines Faserverbandes geeignete Maschine mit
dem erfindungsgemäßen Gerät in Seitenansicht,
F i g. 2 die gleiche Maschine von oben gesehen,
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Geräts im Schnitt,
F i g. 4 eine gegenüber F i g. 3 geänderte Bauart, ebenfalls geschnitten.
F 1 g. 5 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform und
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie Vl-VI der F i g. 5 mit zwei Nebendarstellungen.
«I
Wie sich aus den F i g. 1 und 2 ergibt, weist eine Maschine zur Herstellung eines Faserverbandes 1 mehrere
Walzenpaare 2,3 auf, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufen, und zwar derart, daß die zu
einem Strängt zusammenzufassenden Einzelbänder4
in die Länge gezogen, also verstreckt werden. Am vorderen Ausgang der Ablieferung ist ein Abzugswalzenpaar
5 vorgesehen, dem in Laufrichtung des Faserverbandes 1 das erfindungsgemäße Gerät 6 vorgelagert
ist, das möglichst dicht an den Quetschspalt des Walzenpaares 5 herangerückt ist.
Das Gerät 6 nach der F i g. 3 läßt einen trichterförmigen Körper 7 erkennen, der mit einer Aussparung 8
versehen ist. In dieser Aussparung 8 ist bei 9 ein Winkelheoel 10 gelagert, dessen einer Arm ti eine den Öffnungsquerschnitt
12 verschließende Zunge bildet. Der andere, etwas längere Arm 13 wird von einer Feder 14
belas<et, die sich in einer Sackbohrung 15 eines Widerlagers 16 abstützt. Dieses Widerlager 16 ist in einen
Halter 17 eingeschraubt, der auch mit dem trichterförmigen Körper 7 in Verbindung steht. Mit 18 ist eine
gerändelte Kontermutter bezeichnet, damit die einmal gewählte Stellung des Widerlagers 16 nicht ungewollt
verloren gehen kann. Die Durchlaufrichtung des nicht dargestellten Faserverbandes ist mit dem Pfeil 19 angegeben.
Die Tiefe der Zunge U wird zweckmäßigerweise das Durchmessermaß des öffnungsquerschnitts 12
nicht übersteigen; bevorzugt wird sie gleich dem Öffnungsdurchmesser sein.
Die Bauart nach F i g. 4 weist eine Nut 20 auf, in der eine Blattfeder 21 bei 22 befestigt ist. Diese Blattfeder
21 endet am vorderen Ende in einer Verdickung 23, welche den Öffnungsquerschnitt 12 in ähnlicher Weise
wie die Zunge 11 verschließt. Die Flächen 24 der Zunge
11 und der Verdickung 23 sind so gestaltet, daß die Trichterwandung 25 gewissermaßen fließend fortgeführt
wird.
Nach F i g. 5 durchsetzt ein Schieber 26 in radialer Richtung die Wandung des Geräts 6, und der Schieber
26 ist auch hier von einer Feder 14 belastet. Ebenso schafft die Fläche 24 einen glatten Übergang.
Die Bewegungen der Teile 10, 21 und 26, die sich bei unterschiedlichen Stärken des jeweiligen Faserverban-
>° des 1 ergeben, werden auf Steuereinrichtungen übertragen, was hier aber nicht näher veranschaulicht ist, da
es sich bei allen Einrichtungen um an sich bekannte Maßnahmen handelt.
Die Zeichnung und insbesondere die F i g. 3 bis 5 las'S sen erkennen, daß das erfindungsgemäße Gerät denkbar
einfach ist und trotzdem ein Höchstmaß an Meßgenauigkeit gewährleistet. Dies um so mehr, als sich das
Gerät mit einfachen Mitteln und mit wenigen Handgriffen den jeweiligen Verhältnissen anpassen läßt.
Die Schnittdarstellung nach F i g. 6 offenbart, daß der Körper 7 zwei parallele Flächen 27, 26 aufweist, die (vgl. F i g. 5) glatt und fließend, also der lichten Weite der Engstelle 12 entsprechend in die Trichterwandung
Die Schnittdarstellung nach F i g. 6 offenbart, daß der Körper 7 zwei parallele Flächen 27, 26 aufweist, die (vgl. F i g. 5) glatt und fließend, also der lichten Weite der Engstelle 12 entsprechend in die Trichterwandung
25 übergehen. Zwischen den Flächen 27, 28 ist der Schieber 26 geführt. Der der Fläche 24 des Schiebers
26 gegenüberliegende Flächenteil 29 der Wandfläche 25 liegt quer zu den Flächen 27, 28, so daß sich ein
rechteckiger öffnungs- bzw. Meßquerschnitt 12 ergibt, auf dessen Bedeutung bereits eingegangen wurde. WeI-ehe
unguten Verhältnisse sich ergeben können, zeigen die Nebendarstellungen. Dort erkennt man einmal tote
Räume 30, 31 bei zu schmalem und zum anderen eine Abschergefahr bei zu breitem Schieber 26; auch ist eine
Teilung eines Verbandes 1 an den Stellen 32, 33 zu befürchten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Gerät zum Messen der Stärke eines Faserverbxndes,
das im wesentlichen aus einem den durchkufenden Faserverband umgebenden trichterförmigen
Körper besteht und unmittelbar vor einem Abzugswalzenpaar liegt, wobei die Meßwerte des Geräts
an Steuereinrichtungen weitergegeben werden, dadurch gekennzeichnet. daBder trichterförmige
Körper (7) an seinem Endatechniu eine Aussparung (8, 20) zur Aufnahme eines nach innen
belasteten, beweglich gelagerten Organs (10,21.26)
aufweist, dessen inneres Ende (II. 23, 24) mit der
gegenüberliegenden Trichterwandung (25, 251) eine Engstelle (12) für den durchlaufenden Faserverband
ff) bildet und dessen Lageänderung bei unterschiedlicher Stärke des Faserverbandes auf eine Wandlereinrichrung
zur Erzeugung von Steuerimpulsen einwirkt.
2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet
daß die Engstelle (12) nach Art einer Fotoblende, also als Blendenverschluß mit inneren Gleitflächen
ausgebildet ist
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beweglich gelagerte Organ als Zunge
(11) oder Schieber (26) ausgeführt ist und einen entsprechenden
Durchbruch (8) der Wandung des trichterförmigen Körpers (7) durchsetzt und mit einer Gleitfläche (24) den jeweiligen Faserverband
(1) bis nahe dem Substanzquerschnitt belastet
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet daß die Engsteile (12) zwei zueinander
parallele Flächen (27, 28) aufweist, zv/ischen die ein Teil des beweglich gelagerten Organs (26)
eingepaßt ist
5. Gerät nach den Ansprüchen 1,3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem beweglkh gelagerten Organ (26) gegenüber liegende Trichterwindung
(29) rechtwinklig zu den parallelen Flächen (27. 28) verläuft.
6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, cadurch
gekennzeichnet daß die Vorspannung des oeweglich gelagerten Organs (10, 2t, 26) durch mechanische,
elektrische, hydraulische oder pneurr atische Mittel, z. B. Federn, Gewichte, Eigenfederun^. BeIastuxtgszylinder.
Magneten od. dgl. erfolgt und einstellbar sein kann.
7. Gerät nach den Ansprüchen 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet daß das beweglich gelagerte Organ
ab. Winkelhebel (10. U, 13) ausgebildet ist der etwa
im Knickpunkt (9) in der Aussparung (8) des trichterförmigen Körpern (7) gelagert ist, wobei entweder
der Winkelhebel (10) oder der trichterförmi ge Körper (7) ortsfest gelagert ist und der Winkelhebel
(10) federbelastet bit.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
daß die den Winkelhebel (10) belastende Feder (14) mit ihrem freien Ende an einem feineiiistellbaren
Widerlager (16) anliegt.
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das beweglich gelagerte Organ als Blattfeder
(21) ausgebildet ist, die in einer Nut 120) der Trichterwandung liegt und mit einem verstärkten
Ende (23) in die Engstelle (12) ragt
tO. Gerät nach Anspruch 1.3 und 4, dadurch gekennzeichnet daß ein als Schieber (26) ausgebildeter
Teil des beweglich gelagerten Organs die Trichterwandung in radialer Richtung durchsetzt und in
dieser Richtung federbelastet ist
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732358941 DE2358941C3 (de) | 1973-11-27 | Gerät zum Messen eines Faserverbandes | |
CH1558374A CH579767A5 (de) | 1973-11-27 | 1974-11-22 | |
ES432300A ES432300A1 (es) | 1973-11-27 | 1974-11-26 | Perfeccionamientos introducidos en los aparatos de medicionde conjuntos de fibras. |
IT5423774A IT1023412B (it) | 1973-11-27 | 1974-11-26 | Dispositivo per eseguire misure su stoppino per eseguire misure su stoppino di filati |
JP13565374A JPS5090357A (de) | 1973-11-27 | 1974-11-27 | |
GB5134474A GB1485400A (en) | 1973-11-27 | 1974-11-27 | Instrument for measuring a fibrous material |
FR7438858A FR2252550B1 (de) | 1973-11-27 | 1974-11-27 | |
BR990674A BR7409906A (pt) | 1973-11-27 | 1974-11-27 | Aparelho aperfeicoado para medir uma ligacao de fibras |
IN10/CAL/1975A IN140867B (de) | 1973-11-27 | 1975-01-02 | |
JP135083U JPS58162008U (ja) | 1973-11-27 | 1983-01-11 | スライスバ−斑測定器 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732358941 DE2358941C3 (de) | 1973-11-27 | Gerät zum Messen eines Faserverbandes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2358941A1 DE2358941A1 (de) | 1975-06-12 |
DE2358941B2 DE2358941B2 (de) | 1976-02-05 |
DE2358941C3 true DE2358941C3 (de) | 1976-09-16 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1635365C3 (de) | Vorrichtung zum Stauchen insbesondere textiler Bahnen | |
DE3214396C2 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Bahn, wie Papierbahn | |
DE4404326A1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf | |
CH626123A5 (de) | ||
DE3025008C2 (de) | Abzugsvorrichtung für Flachstrickmaschinen | |
CH635373A5 (de) | Mess- und regeleinrichtung mit einem messtrichter zur bestimmung der durchzugskraft von faserbaendern. | |
DE2358941C3 (de) | Gerät zum Messen eines Faserverbandes | |
DE2521481C3 (de) | Messvorrichtung für die Masse eines Faserstrangs | |
DE2138855B2 (de) | Verdichtungstrichter zum Messen der Stärke eines aus einem Streckwerk auslaufenden Faserbandes | |
DE2117967A1 (de) | Vorrichtung zum Erfassen der Spannung eines von einem rotierenden Garn- bzw. Kettbaum ablaufenden Fadens | |
DE19924741B4 (de) | Meßvorrichtung für die Reibeigenschaften von textilen Fäden | |
DE2358941B2 (de) | Geraet zum messen eines faserverbandes | |
CH693676A5 (de) | Vorrichtung zum Messen der Dicke und/oder der Ungleichmässigkeit von Faserbändern. | |
DE719214C (de) | Getriebe zur Umwandlung einer linear mit dem Wege zunehmenden Kraft, z. B. einer Federkraft, in eine gleichbleibende | |
EP0279173B1 (de) | Vorrichtung zur Messung kleiner Dickenprofiländerungen in bandförmigem Material, insbesondere fotografischem Basispapier | |
DE843519C (de) | Fadenbremse | |
DE1564484A1 (de) | Implosionsgeschuetzte Kathodenstrahlroehre mit Verstaerkungsband und Verfahren zur Messung der Zugspannung im Verstaerkungsband | |
DE1499001A1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Zugspannung von laufenden Bahnen | |
DE1535332B1 (de) | Vorrichtung zum Abtasten der Kettfaedenspannung an Webstuehlen | |
DE9404333U1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf | |
DE1235571B (de) | Einrichtung zum Messen des Aussendurchmessers und/oder des Durchhanges eines Kabels waehrend des Durchlaufens durch das Vulkanisierrohr einer kontinuierlich arbeitenden Vulkanisieranlage | |
DE1600813A1 (de) | Drosselventil | |
DE2634998A1 (de) | Vorrichtung zur anzeige des endes der abwicklung eines seils von einer windentrommel | |
DE2836280B2 (de) | Optische Abtastvorrichtung für kontinuierlich fortbewegte Materialbahnen | |
DE4104206C2 (de) | Kolbenstangenlose Kolben-Zylinder-Anordnung |