DE2358639A1 - Schneidsatz fuer zerkleinerungsmaschinen, insbesondere sogenannte woelfe - Google Patents

Schneidsatz fuer zerkleinerungsmaschinen, insbesondere sogenannte woelfe

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DE2358639A1
DE2358639A1 DE2358639A DE2358639A DE2358639A1 DE 2358639 A1 DE2358639 A1 DE 2358639A1 DE 2358639 A DE2358639 A DE 2358639A DE 2358639 A DE2358639 A DE 2358639A DE 2358639 A1 DE2358639 A1 DE 2358639A1
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DE
Germany
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wing
fangs
knife
disc
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Application number
DE2358639A
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English (en)
Inventor
Herbert Dipl Ing Hoffmann
Ulrich Dipl Ing Huelsen
Wolfgang Dipl Ing Lau
Albert Schmidt
Richard Dipl Ing Schnitzlein
Heinz Prof Dr Sielaff
Guenter Thomas
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ASCOBLOC VEB K
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ASCOBLOC VEB K
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schneidsatz für Zerkleinerungsmaschinen, insbesondere sogenannte Wökfe Die Erfindung betrifft einen Schneid@atz für Zerkleinerungsmaschinen, insbesondere sogenannte Wölfe, beispielsweise für das Zerkleinern von Fleisch, vorzugsweise Magerfleisch, mit erhöhtem Saftaustritt, Vergrößerung der Oberfläche der Partikel und @trukturauflockernder Wirkung.
  • B@kannt sind Schneidsätse, die einen Saftaustritt des Zerkleinerungsgutes durch den Druck von Förderschnecken ohne weitere Vorrichtungen bewirken und das Gut durch scherenden Schnitt trennen.
  • Diese Schneidsätze bestehen aus ein oder mehreren stillstehenden Lochplatten und rotierenden Messern, die entweder parallel oder im Winkel zueinander ange ordnet sind. Die Lochplatten sind vorzugsweise mit zylindrischen Lächern gearbeitet, die auch konisch verlaufen können. In der Funktion als Vorschneider tragen die Platten mehrere sternförmig verlaufende gerade oder spiralförmige Stege, die mit geraden oder gewellten Schneidkanten versehen sind. Es sind Scheiben bekannt, mit Zahnungen, die das Abwandern des Schneidgutes nach außen verhindern oder die Zahl und Eingriffslänge der Schneidkanten vergrößern. Die bekannt gewordenen, aus einem Stück oder aus Messerkörper und speziellen auswechselbbaren Schneidklingen gearbeiteten Messer tragen ein oder mehrers gerade oder abgebogen verlaufende Flügel mit ein oder mehreren Schneidkanten, die kreuzweise versotzt, aufeinanderfolgend oder gegenüberliegend angeordnot sind und geraden Anschliff oder einen Wellenschliff tragen. Es ist weiterhin eine Messerscheibe bekannt, mit Z@hnungen, die Zahl und Eingriffslänge der Schneidkanten v@rgrößern sollen.
  • Bei den bekannten technischen Lösungen steht offenbar nicht die Forderung nach erhöhtem Saftaustritt und starker Vergrößerung der Oberfläche bei der Zerkleinerung des Verarbeitungsgutes, die für einige moderne Technologien, beispielsweise der Fleischverarbeitung, unerläßlich sind.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen Schneidsatz für die Zerkleinerung zu schaffen, der die Forderung moderner Verarbeitungstechnologien voll erfüllt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch zusätzliche Vorkehrungen einfachster Art, den Saftaustritt und die strukturauflockernde Wirkung bei der Zerkleinerung von beispielsweise @leisch zu @@@@hen und weiterhin bei Einhaltung geforderter Teil@hen@@@ßen die Oberfläche derselben stark zu vergrößern, um die in modernen Verarbeitungst@chnelogien geforderte innige Verkittung der zerkleinerten Teile ohne Zugabe spezieller bindender Füllstoffe zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß w4rd die Aufgate dadurch gelöst, daB in an sich bekannter Wei@e in einem Förderzylinder senkrecht zur Förderrichtung des zu bearbeitenden Gutes eine Scheibe oder mehrere mit beli@tiger Anzahl von Bohrungen oder sonstigen Durchbrüchen eingesetzt ist und gegen deren Kanten ein rotierendes Flügelmesser oder mehrere arbeiten.
  • Hierbei werden die erwünschten Wirkungen dadurch erreicht, daß die Flügel eines @ Messers durch besonderen Zahnschliff Reißwirkungen im Verarbeitungsgut hervorrufen und darüberhinaus das Gut durch scherende Kanten eindeutig getrennt wird. Die Bohrungen oder sonstige Durchbrüchen sind zur Erhöhung der strukturauflockernden Bearbeitung des Gutes vorzugsweise konisch beziehungsweise sich in Richtung der Gutsbewegung verengend gearbeitet und können darüberhinaue zur Erzielung starker Reißwirkungen einen besonderen Zahnschliff erhalten, der dem Zahnschliff der Messerflügel entspricht.
  • Die gewünschten effekte können dadurch erreicht werden, daß die Wirkpaarungen bestehen aus: einfachem Flügelmesser und speziell gearbeiteter Scheibe mit Durchbrüchen und Reißzähnen, einfacher Scheibe mit Durchbrüchen und Flügelmesser mit Reißzähnen, speziell gearbeiteter Scheibe mit Durchbrüchen und Reißzähnen und Flügelmesser mit Reißzähnen, Die Erfindung bietst den Vorteil, mit sehr einfachen Mitteln die Forderung der modernen Verarbeitungstechnologien nach erhöhtem Saftaustritt und starker Strukturauflockerung im zerkleinerten Verarbeitungsgut zu erfüllen0 Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: eine au@ @iner Scheibe mit Durchbrücken und @inem Flügelmesser bestehende Anordnung d@@ erfindungsg@mäßon Schneid@@tzes, Fig. 2: ein zweiflügliges M@sser mit einem @lügel mit Scherkante und einem mit Reißz@hnen verschenen Flügel, Fig. 3: einen Schnitt durch den mit Reißzähnen verschenen Flügel gemäß Linie 1 - 1 in Fig. 2, Fig. 4: einen Schnitt durch den Flügel mit der Scherkante gemäß der linie 2 ° 2 in Fig. 2, Fig. 5: die Ansicht eines mit Reißzähnen versehenen Steges zwischen zwei Durchbrüchen einer Scheibe, Fig. ga einen Schnitt durch den Steg gemäß der linie 3 - 3 in Fig. 5 bei spitzer Zahnform, Fig. 7: einen Schnitt durch den Steg gemäß der@Linie 3 - 3 in Fig. 5 bei stumpfer Zahnform, Fig. 8: einen aus zwei Scheiben mit Durchbrüchen und einem zweiseitig arbeitendem Flügelmesser bestehende Anordnung des erfindungsgemäßen Schneidsatzes, Fig. 9: einen Flügel eines zweiseitig arbeitenden Messers mit gegenüber der Scherkante voreilenden Reißzähnen, Fig.10: einen Flügel eines zweiseitig arbeitenden Messers mit gegenüber der Scherkante nachfolgenden Reißzähnen.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Ausführung des Schneidsatzes besteht aus einer feststehenden Scheibe mit Durchbrüchen 3 und einem rotierenden Flügelmesser 4 in an sich bekannter Anordnung. In einem Förderzylinder 1 bewegt eine Förderschnecke 2 das zu zerkleinernde Gut gegen eine vorzugsweise senkrecht zum Gut strom angebrachte Scheibe mit über die gesamte Fläche verteilten, eventuell konischen Durchbrüchen 3. Mittels der Scheibe mit Durchbrüchen 3 wird das Gut in Teilstränge getrennt und einer Quetschwirkung unt@@zogen. Vor der durch bekannte Mittel gegen Verdrehung gesicherten Scheibe mit. Durchbrüchen 3 rotiert ein Flügelmesser 4, das von einer Welle 5 zentral angetrieben wird. Das in Fig. 2 dargestellte Flügelmesser 4 ist mit Reißzähnen 6 und Scherkanten 7 versehen Die in Fig. 3 im Schnitt gezeigten Reißzäbne 6 dringen in das Gut ein und über durch die fortschreitende Rotation des Flügelmessers 4 starke Reißwirkung bis zum Trennen des Gutes aus. Nicht zerrissene zähe Gutteile werden exakt getrennt durch eine oder mehrere in Fig. 4 im Schnitt gezeigte Scherkanten 7, mit denen das Flügelmesser 4 zusätzlich versehen ist Die Kanten der Durchbrüche der Scheibe 3 können zusätzlich anzuordnende Reißzähne 8 tragen. Dabei können die Reißzähne 8 nach Fig. 5 spitz sein, wie in Fig. 6 oder stumpf, wie in Fig. 7 gezeigt.
  • Eine weitere Ausführung ergibt sich zum Beispiel durch die in Fig. 2 dargestellte Anordnung oes Schneidsatzes, wobei ein zweiseitig arbeitendes Flügelmesser 9 zwischen zwei mit Durchbrüchen versehenen Scheiben 3 rotiert.
  • Das Flügelmesser 9 kann an einer oder mehreren Kanten mit Reißzähnen 10 versehen sein.
  • Fig. 9 zeigt beispielsweise einen Flügel mit einer reißenden Kante 11 und einer scherenden Kante 12, wobei die Reißzähne vor der Scherkante angeordnet sind. In Fig. 10 ist ein Flügel dargestellt, bei dem die 3cherkante vor den Reißzahnen liegt, Die Anordnung kann je nach Verwendungszweck Kombinationen von versetzt oder auf gleichem Niveau angeordneten gleichen oder verschiedenen Kanten des Flügelmessers 9 gemäß der Beschreibung enthalten, Ebenso können die Scheiben 3 an den Kanten der Durchbrüchen mit Reißzähnen und / oder ohne Reißzähne gefertigt sein.
  • Verwendete Bezugszeichen 1 Förderzylinder 2 Förderschnecke 3 Scheibe mit Durchbrüchen 4 Flilgelmesser 5 Welle 6 Reißzähne 7 Scherkante 8 Zusätzliche Reißzähne der Durchbrüche der Scheibe 9 zweiseitig arbeitendes Flügelmesser 10 Reißzähne des zweiseitig arbeitenden Flügelmessers 11 reißende KBnte des Flügelmessers 12 echerende Kante des Flügelmessers

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Schneidsatz für Zerkleinerungsmaschinen insbesondere sogenannte Wölfe, , bestehend aus Scheibe mit Durchbrüchen und Flügelmesser, durch den das Gut zum Zwecke der Verarbeitung nach modernen Technologien zerkleinert wird dadurch gekennzeichnet , daß eine oder mehrere trennende Kanten der Durchbrüche der Scheiben (3) und /oder eine oder mehrere trennende Kanten der Flügelmesser (4s9) mit einer beliebigen Anzahl von Reißzähnen (6,8,10) versehen sind.
  2. 2. Schneidsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Durchbrüche der Scheiben (3) und / oder ein Teil der trennenden Kanten der Flügelmesser (4,9) mit an sich bekannten scherenden oder schnei denden Kanten versehen ist,
  3. 3. Schneidsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißzähne tragende Durchbrüche der Scheibe (3) vorzugsweise konisch gestaltet sind.
    L e e r s e i t e
DE2358639A 1972-12-21 1973-11-24 Schneidsatz fuer zerkleinerungsmaschinen, insbesondere sogenannte woelfe Pending DE2358639A1 (de)

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DE (1) DE2358639A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2387687A1 (fr) * 1975-11-26 1978-11-17 Barnes James Couteau rotatif pour hachoir a viande a vis
IT201600073494A1 (it) * 2016-07-14 2018-01-14 Marcello Quadrana Coltello tritacarne.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2387687A1 (fr) * 1975-11-26 1978-11-17 Barnes James Couteau rotatif pour hachoir a viande a vis
IT201600073494A1 (it) * 2016-07-14 2018-01-14 Marcello Quadrana Coltello tritacarne.

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DD100640A1 (de) 1973-10-05

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