DE2358110A1 - Tonillustriertes buch - Google Patents
Tonillustriertes buchInfo
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Description
Tonillustr.tertes :Buch
Die Erfindung "bet-riift ein. "tonillustrj.ertes Buch" .mit einzelnen- Seiten zugeordneten Tonaufeeichnungsbereichen mit einer
spiraliörmlgen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln :
für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät und den Buchblock
überragenden Buchdeckeln. ."."-.-.'■
Es sind Vorschläge bekannt,'Kinderbücher, insbesondere für
Unterrichtszwecke,/ oder Sprachlehrbücher mit Tonaufzelchnungsbereichen
auf einzelnen Seiten zu versehen, bei denen die Tonrillen
entweder unmittelbar in die Seiten, die dazu eine entsprechende Oberflächenausbildung haben, eingeprägt sind oder bei
denen die Tonrillen auf Schallfolien oder -platten vorgesehen
sind, die auf die zu illustrierenden Seiten des Buches geklebt sind, um ein sogenanntes "tonendes Buch" oder tonillustriertes Buch zu gev/innen. Der Tonträger kann auch die Form einer auf
eine Seite aufkaschierten Kunststoff-Folie haben, in die die Ton rille eingeprägt ist. Beim Unterricht und insbesondere beim
Selbstunterricht kann so das bildlich Dargestellte oder das Geschriebene durch die in den Tonrillen enthaltene akustische In-
sind, die auf die zu illustrierenden Seiten des Buches geklebt sind, um ein sogenanntes "tonendes Buch" oder tonillustriertes Buch zu gev/innen. Der Tonträger kann auch die Form einer auf
eine Seite aufkaschierten Kunststoff-Folie haben, in die die Ton rille eingeprägt ist. Beim Unterricht und insbesondere beim
Selbstunterricht kann so das bildlich Dargestellte oder das Geschriebene durch die in den Tonrillen enthaltene akustische In-
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formation ergänzt und vertieft werden.
Während die zu diesem Zweck sonst noch Büchern für den Selbstunterricht beigegebenen bespielten Schallplatten oder Tonbänder
vom Benutzer nach einem vorgeschriebenen, am Inhalt, des , Buches ausgerichteten Plan abgespielt werden müssen, und dies
eine relativ lästige Handhabung von losen Schallplatten und Tonbändern erforderlich macht, ist das koordinierte Abspielen
der Tonträger mit dem Inhalt des Buches von jüngeren Lernenden, also von Kindern, die z.B. im Vorschulalter das Lesen erlernen
sollen oder in der Schule Fremdsprachen zu erfassen haben, dann am leichtesten möglich, wenn die Tonträger oder Schallfolien
eine bestimmte feste Zuordnung zu den bestimmten Textstellen oder Buchseiten haben. Um das Problem der Zuordnung zu vermeiden, ist
es aus der DAS 1 422 038 schon bekannt, auf Buchseiton mit Texten,
die durch die akustische Information ergänzt werden sollen, eine kleine Fläche als TonaufZeichnungsfläche mit spiraligen Tonspuren
vorzusehen. Die Tonspuren werden mit einem aufsetzbaren kleinen Wiedergabegerät abgespielt, das einen der Tonspur folgenden
kreisenden Abtastkopf, einen Verstärker und einen Lautsprecher sowie die für die Energieversorgung erforderlichen Batterien
oder einen Akku aufweist. Um die richtige Zuordnung des Wiedergabegeräts zur Tonaufzeichnungsfläche, d. h. der spiralförmigen
Tonrille, zu erzielen, ist einerseits die kreisförmige Tonaufzeichnungsfläche entlang der äußeren Peripherie mit einer vorspringenden
Führungsrille bzw. mit Anschläge bildenden Anlagemarken
oder Vorsprüngen versehen und weist andererseits das Gehäuse des Wiedergabegerätes einen nach unten vorspringenden Sockelring
auf, der in Verbindung mit der auf der Buchseite angeordneten Führungsrille bzw. den Anlagemarken eine Zentrierung gegenüber
der kreisförmigen Tonaufzeichnungsfläche bzw. der spriralförmigen Tonspur ergibt. Bei einer anderen bekannten Ausbildung des Tonträgers,
der mit den Seiten fest verbunden wird, hat dieser die Form einer flachen Platte oder Folie mit einer spiralförmigen
Tonrille um ein Mittelloch auf einer Seite,.welche außerhalb des
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ORIGINAL SMSf3ECTED
durch die Tonrille eingenommenen Gebiets zur Zentrierung am Rand
zwei Löcher aufweist. Die von der Tonrille freie Seite des Trägers
ist mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen und diese
mit einer abziehbaren■Schutzfolie überdeckt. Wird ein solcher
bespielter Tonträger aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt, ■kann er auch zur nachträglichen Tonillustration von Büchern dienen, da er auf jede Stelle einer Buchseite geklebt werden kann,
ohne den darunterliegenden Text oder das Bild zu verdecken, was
natürlich dann der Fall wäre, wenn der bespielte Tonträger aus
einem undurchsichtigen Kunststoff gefertigt ist. Die nachträgliche
Tonillustration von Büchern ist aber dann wenig-sinnvoll,
wenn die Teile der Seite, auf die sich die Tonillustration be-·
zieht, während der Wiedergabe sichtbar bleiben müssen« Denn wenn auch nicht der Tonträger diesen Teil der Seite verdeckt, so doch
das Wiedergabegerät, das nicht' derart transparent hergestellt werden kann, daß die Seite betrachtbar bleibt«.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung
eines tonillustrierten-Buchs anzugeben, die eine sofortige oder eine nachträgliche Tonillustration zuläßt, bei der aber ein Abdecken
von der Toriillustration entsprechenden Teilen der Seiten weder durch den Tonträger selbst noch durch das Wiedergabegerät
möglich ist. ;; ■-- .
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung für'das eingangs genannte
tonillustrierte Buch dadurch gelöst, daß die Buchdeckel wenigstens an einem Rand den Buchblock um wenigstens die Größe
eines Tonaufzeichnungsbereiches überragen und die oder jede Tonrille
mit den ihr zugeordneten Justiermitteln auf der Innenseite
des überragenden Buchdeckelrands vorgesehen ist. Unter Buchdeckel werden die beiden äußeren, den inneren Buchblock abdeckenden
Seiten verstanden, ganz gleich, wie stark sie ausgebildet sind
und wie dick der Buchblock ist. Die Buchdeckel können den Buchblock
am oberen, unteren und äußeren Rand überragen. Im allgemeinen
ist es zweckmäßig, wenn die Buchdeckel den oberen und insbesondere
den äußeren Rand des Buchblocks überragen. Bei aus-
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reichender Breite des überstehenden Buchdeckels kann das Tonwiedergabegerät
bequem außerhalb 'des Buchblocks auf die dort vorgesehenen Tonaufzeichnungsbereiche aufgesetzt werden.Auch die
Justierhilfsmittel sind dort in bekannter Weise den Tonrillen
zugeordnet angebracht, beispielsweise ebenfalls eingeprägt. Das ,Umblättern wird durch ein aufgesetztes Tonwiedergabegerät im
allgemeinen nicht behindert werden. Hat der Buchblock beispielsweise zehn Seiten, so können, wenn ebenso viel Tonrillen vorgesehen
sind, diese am oberen und äußeren überragenden Randbereich, links beginnend, vorgesehen sein. Im allgemeinen wird man den
unteren Buchdeckel für die" Tonrillen verwenden, weil dieser
meistens auch bei aufgeschlagenem Buch plan zur Tischoberfläche liegt. Ist das Buch derart gebunden, daß auch der
obere Buchdeckel plan liegt, können natürlich auch dort die- Tonrillen
vorgesehen sein, und zwar entweder eingeprägt oder auf aufgeklebten Schallfolien.
Da die Anzahl der unterzubringenden Tonaufzeichnungsbereiche bzw. Tonrillen durch die Buchdeckelgröße bzw. die Randlänge
begrenzt ist, eignet sich diese Ausbildung vorzugsweise .für dünne
Bücher. Bei dickeren tonillustrierten Büchern aber auch bei dünnen
Büchern, bei denen sehr vieLe Tonrillen vorzusehen sind, sieht eine andere, auf dem gleichen Prinzip beruhende Lösung für das
der Erfindung zugrundeliegende Problem bei dem eingangs genannten tonillustrierten Buch vor, daß Tonrillen mit den ihnen zugeordneten
Justiermitteln auf den" Seiten eines auf die Innenseite eines der Buchdeckel einklappbaren Heftes vorgesehen sind,
das bei aufgeschlagenem Buch außerhalb des Buchdeckels neben diesem zu liegen kommt.
Bei beiden Ausbildungsformen des erfindungsgemäßen tonillustrierten
Buchs werden die Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln oder die Schallfolien bzw. Tonträger, wenn diese
die Tonrillen aufweisen, nicht auf die Seiten des Buches geprägt oder geklebt sondern sind im aufgeschlagenen Buch außerhalb des
Buchblocks vorgesehen, also auf einem inneren Buchdeckelrandbe-
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reich öder auf den Seiten eines gesonderten Hefts, das bei aufgeschlagenem Buch vorzugsweise rechts neben den hinteren Buchdeckel
zu liegen kommt, dessen einzelne Seiten entsprechend den
tonillustrierten Seiten umgeschlagen werden. Auch bei dieser zweiten
Ausbildung stört das Wiedergabegerät nicht, da- es außerhalb
des Buchblocks auf die Tonrillen aufgesetzt wird. Insbesondere beim Sprachunterricht ist dies besonders angenehm, da Betonungszeichen
während der Wiedergabe in dem Text des Buchs eingetragen
werden können. Das Heft, das in das Buch einklappbar ist,
stört im Bücherfach nicht und kann auch nicht verloren gehen.
Gleiches gilt für die Buchausbildung mit -den."übergroi3en Buchdeckeln.
Auch die Handhabung-des Wiedergabegerätes und das koordinierte
Abspielen zwischen den Tonrillen und den zugehörigen Seiten ist
nicht derart-beschwert, daß der Vorteil des ungehinderten Abspielens
und Lesens in Frage gestellt ist.
Das Heft ist zweckmäßigerweise längs eines Rands, insbesondere
des äußeren Rands des hinteren Buchdeckels an diesem einklappbar befestigt, wobei sich zwei Ausbildungsformen der Befestigung als besonders vorteilhaft erwiesen haben. Nach der einen
ist das Heft neben seinem' Rücken am Buchdeckel befestigt und sind
die Seiten, auf die Innenseite des Buchdeckels umsehlagbar, während nach der anderen das Heft mit einer .seitlichen Verlängerung
seiner Oberseite oder mit einem an diese angeklebten Lappen längs
des äußeren Rands des hinteren Buchdeckels an diesem befestigt ist.
Im einen Fall werden also die Seiten des Heftes einzeln nach innen
wie die Seiten: des Buchblocks umgeschlagen, während nach der anderen das Umschlagen . außen erfolgt. Dies ist dannzweckmäßig, wenn Schallfolien auf der Oberseite der nach außen umgeschlagenen
Seite befestigt sind, weil dadurch das Wiedergabegerät
einen um die'Breite einer Seite vergrößerten Abstand vom Hauptteil
des .Buchs hat und noch weniger stören kann..
Um die Zuordnung der einzelnen Seiten zu den zugehörigen
Buchseiten sicher zu stellen,- können diese, mit entsprechenden
Seitenzahlen oder Symbolen versehen werden.
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6 -
Als Justiermittel kommen außer die Tonrillen mit Abstand. Umgebenden Führungsrinnen bzw. -rillen oder Stege auch .Anschlagnasen
und insbes. zwei jeweils unterhalb der Tonrille mit etwas Abstand nebeneinander vorgesehene Justierausnehmungen in
Frage.
Eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Buches sieht vor, daß für jede tonillustrierte Seite eine Seite mit einer Tonrille im
Heft vorgesehen ist. Es ist aber auch gemäß einer anderen Ausbildungsform möglich, daß für mehrere aufeinanderfolgende Seiten
jeweils eine Seite mit Tonrillen im Heft vorgesehen ist. Dabei ist es auch möglich, daß die Tonrillen auf der Vorder- und Rückseite
einer Heftseite vorgesehen sind und insbes. die Seiten selbst als Schallfolie, also als Kunststofffolie mit eingeprägten
Tonrillen und Justiermitteln, ausgebildet sind.
Hat das Heft einen Befesblgungs---Randstreifen mit einer
selbstklebenden Beschichtung, kann das Heft mit den Tonillustrationen auch in vorhandene Bücher besonders leicht eingeklebt
werden, um diese zu einem tonillustrierten Buch zu ergänzen. Auch kann jev/eils ein derartig an ein zu tonillustrierendes Buch
funktionell angepaßtes Heft nachträglich verkauft und vom früheren
Erwerber des Buchs eingeklebt werden.
Bei allen Ausbildungsformen des tonillustrierten Buchs könnet.!, w?»
vielfach sinnvoll ist, die Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln auch auf die Innenweiten eines Buchdeckels und/
oder die Seiten des Hefts geklebten Schallfolien vorgesehen sein.
Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 ein aufgeklapptes dünnen Buch in der Ansicht, bei dem die Buchdeckel am äußeren Rand über den
Buchblock verlängert sind,
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Pig. 2 ein aufgeklapptes dünnes Buch, bei dem die Buchdeckel am oberen und äußeren Rand über :
den Buchblock hinausragen,
Fig. 3 ein dickeres aufgeklapptes Buch in der
Draufsicht mit angeklebtem Heft für die Tonaufzeichnungsbereiche, '"■-._
"Fig. 4 das aufgeklappte Buch nach Fig. 1 in der
Ansicht mit ausgeklapptem Heft, -
Fig. 5 eine Ansicht eines aufgeklappten dickeren .
Buchs mit mit beiden Seiten ausklappbarem Heft,
und
Fig. 6 ein Fig. 4 entsprechendes aufgeklapptes
Buch mit anderer Ausbildung der den Tonrillen .-zugeordneten
Justiermitteln für das Wiedergabegerät. . ■■-"-■■
Das in Fig. 1 aufgeklappt dargestellte dünnere Buch 1 besteht aus dem vorderen Buchdeckel 2, dem hinteren Buchdeckel 3,
dem Buchrücken 4 sowie dem Buchblock 5 aus den Seiten. 6. Der Buchdeckel- ist an seinem äußeren Rand 7 ein beträchtliches Stück,
beispielsweise■7cm, verlängert, so daß er um dieses Stück den-Buchblock
5 überragt. Auf der Innenseite dieses den Buchblock
überragenden Buchdeckelrands 7 sind zwei spiralförmige Tonrillen
8 übereinander in ausreichendem Abstand in die entsprechend mit einer Kunststofffolie kaschierte Oberfläche eingeprägt. Die Tonrille
ist von einer kreisförmigen Rille 9 umgeben, die zur Justierung eines nicht dargestellten Wiedergabegeräts dient. Das
Wiedergabegerät, das im Querschnitt rund ausgebildet sein kann,
hat auf seiner Unterseite einen in diese Rille passenden ringförmigen
Vorsprung, so daß es die richtige Lage zur Tonrille
einnimmt. Als Tonaufzeichnungsbereich ist hier der Bereich angesprochen,
der von der Tonrille 8 und der Justierrille 9 eingenommen wird. Der Abstand der beiden Bereiche ist so groß, daß
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ein Wiedergabegerät bequem aufgesetzt werden kann, ohne dabei mit der anderen Tonrille in Berührung kommen zu müssen.
Bei dem dünnen Buch gemäß Fig. 2 sind die Buchdeckel 2 und 3 sowohl an ihrem äußeren Rand 7 als auch am oberen Rand 10 der-,
art weit über den Buchblock 5 verlängert, daß insgesamt fünf aufgeklebte Tonträger 11 ausreichend Platz haben. Die Tonträger
11 weisen eine spiralförmige Tonspur 13 um ein kleines Mittelloch 14 auf und haben unterhalb der Tonrille jeweils zwei Justierlöcher
15 für das Wiedergabegerät, in die es mit zwei Füßen auf^seiner Unterseite eingreift. Der Umriß des Tonträgers 11
entspricht ungefähr dem eines Quadrats, bei dem die beiden oberen benachbarten Ecken stark abgerundet sind. Beim fortschreitenden
Durcharbeiten oder Ansehen des Buchs, bei dem dessen Seiten 6 jeweils nach links umgeschlagen werden, werden die Tonträger 11
nacheinander, oben links beginnend, abgespielt. Sind mehr als fünf Tonrillen notwendig, so können nochmals fünf Tonträger auf
dem Innenrand des oberen Buchdeckels 2 eingeklebt sein.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen ein dickeres Buch 16, bei dem die Tonaufzeichnungsbereiche, d. h., die Tonrillen mit den ihnen
zugeordneten Justiermitteln für das Wiedergabegerät auf den Seiten 18 eines Hefts 17 vorgesehen sind, das längs eines linken
Rands derart am hinteren Buchdeckel 3 des Buchs 16 befestigt
ist, daß es auf die Innenseite des hinteren Buchdeckels 3 einklappbar ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Rückseite
bzw. der Rückdeckel des Hefts 17 am inneren Rand der unteren Seite bzw. des Heftdeckels, sofern die letzte Seite als
solche ausgebildet ist, derart verlängert, daß ein Randstreifen 19 längs des äußeren Rands 7 des hinteren Buchdeckels 3 auf
diesen aufgeklebt ist. Um ein einwandfreies Einschlagen zu ermöglichen, ist zwischen dem Heft 17 und dem Randstreifen 9 ein
einen Heftrücken bildender Streifen 20 vorgesehen. Auf den Heftseiten 18, die als Schallfolien ausgebildet sind und dementsprechend
aus Kunststoff bestehen, befinden sich übereinander zwei spiralförmige Tonrillen 21 und unterhalb von diesen jeweils
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nebeneinander zwei Locher 22 zum Justieren für das Wiedergabegerät,
das zwei entsprechende etwas nach unten verlängerte Füße hat. Beim fortschreitenden Durcharbeiten, bei dem dessen Seiten
jeweils nach links umgesehlagen werden, werden auch die Seiten
18 des Hefts 17 nach links unter die letzte Seite des Buchblocks / 5 und auf die Innenseite des unteren Buchdeckels 3. umgesehlagen,
wodurch jeweils eine neue Seite 18 bzw. Schallfolie freigelegt wird, auf die ohne Abdeckung einer Buchseite βdas Wiedergabegerät
aufgesetzt werden kann.
Es ist ohne weiteres möglich, daß die Seiten 18 auf beiden
Seiten jeweils zwei Tonrillen 21 gleicher Lage eingeprägt aufweisen,
wobei dann·die Justierlöcher 22 zum Abspielen der Tonrillen
auf beiden Seiten als Justierhilfsmittel für das Wiedergabegerät
dienen. :/ " ■■-"
Bei einer anderen Ausführungsform, wie sie Fig. 5 zeigt,
hat das Heft 17 sowohl eine untere als auch eine obere Umschlagseite.
Die obere Umschlagsseite bzw. Oberseite 23 hat eine nach
links reichende Verlängerung 24, die längs des äußeren--.Rands 7
des unteren Buchdeckels 3 an diesem befestigt ist. Dadurch liegt neben dem Buch 16 beim Gebrauch das ganze Heft 17 ausgeklappt
vor, so daß die Seiten 18 entweder nach links von oben nach unten oder nach rechts von unten; nach oben umgeschlagen werden
können, wobei Tonrillen entweder auf der Oberseite der linken
Seite oder der rechten Seite, die im umgeschlagenen Zustand
die Unterseite bildet, vorgesehen sein können. Im vorliegenden Fall weist jede Seite 18 übereinander zwei aufgeklebte Tonträger
11 auf, wie sie bereits im Verbindung mit dem dünnen Buch gemäß
Fig. 2 erläutert sind. In diesem Fall brauchen die Seiten 18
nicht aus Kunststoff zu bestehen sondern können normale Seiten
aus Papier sein* Ist der Tonträger 11 auf der nach außen geschlagenen rechten Seite befestigt, hat das Wiedergabegerät einen
undie Breite einer Seite 18 vergrößerten Abstand vom Buchblock 5.
Es versteht sich, daß die Tonträger 11 jeweils' derart auf den
...-ν:- - 10 509321/0596
Seiten 18 befestigt sein müssen, daß sie dann, wenn sie abgespielt
werden sollen, nach oben weisen.
Das tonillustrierte Buch 16 gemäß Fig. 6 gleicht im wesentlichen
dem gemäß Pig. 3. Es unterscheidet sich von diesem in sofern,.als die in die Seiten 18 des Hefts 17 eingeprägten Tonrillen
21 kleine Ausstanzungen 26 zugeordnet aufweisen, die federnde Lappen bilden und der Justierung von runden Wiedergabegeräten
mit entsprechenden Anschlägen dienen. Diese vorstehenden, rechteckigen Lappen sind an einem Rand mit der Seite 18 noch
verbunden, so daß diese als Scharnier wirkt. Dadurch können sie einfedern und tragen, nicht auf,,
Ansprüche
509821/Ü596
Claims (5)
- ANSPRÜCHEί1.J Tonillustriertes Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten TTonaufz.eichnungsbereichen mit einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbarös Wiedergabegerät und den Buchblock überragenden Buchdeckeln, dadurch g e k e η η ze lehnet-, daß die Buchdeckel (2, 3) wenigstens an einem Rand (7) den Buchblock (5) um wenigstens die Größe eines TdnaufZeichnungsbereiches überragen und die oder jede Tonrille (8) mit den ihr zugeordneten Justiermitteln (9) auf der Innenseite des überragendon Buchdeckelrands vorgesehen ist.
- 2. Buch nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t, daß die Buchdeckel (2, 3) den äußeren Rand (7) des Buchblocks (5) überragen.
- 3. Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tonaufzeichnungsbereichen mit einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät und den Buchblock überragenden Buchdeckeln, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k.· en η ζ e i c h η e t , daß Tonrillen (21 ) mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln (22, 26) auf den Seiten (18) eines auf die Innenseite eines der Buchdeckel (2, 3) einklappbaren Heftes (17) vorgesehen sind, das bei aufgeschlagenem Buch (16) außerhalb des Buchdeckels (2, 3) neben diesen zu liegen kommt.
- 4. Buch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (17) längs eines Randes (7) des hinteren Buchdeckels (3) an diesem einklappbar befestigt ist. >5098 21/0596— 2 —23 5 81Ί Q
- 5. Buch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (17) neben seinem Rücken (20) am Buchdeckel (3) befestigt ist und die Seiten (18) auf die Innenseite des Buchdeckels (3) umschlagbar sind.6O Buch nach Anspruch 4, dadurch geken-nzeichn e t , daß das Heft (17) mit einer seitlichen Verlängerung (24) seiner Oberseite (23) oder einem an diese angeklebten Lappen längs eines Randes (7) des Buchdeckels (3) an diesen befestigt ist.7. Buch nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß. für jede tonillustrierte Buchseite (6) eine Seite (18) mit einer Tonrille (21) im Heft (17) vorgesehen ist.8o Buch nach einem der Ansprüche 3 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere aufeinanderfolgende Seiten jeweils eine Seite mit Tonrillen (21) im Heft (17) vorgesehen ist«,9. Buch nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (17) einen Befestigungsrandstreifen (19) mit einer selbstklebenden Beschichtung aufweist.10. Bach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonrillen (21) mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln (22, 26) auf die Innenseiten eines Buchdeckels (3) und/oder die Seiten (18) des Hefts (17) geklebten Tonträger (11) vorgesehen sind»5 0 9 9 2 1/0 5 9 6Le e rs e \fe
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732358110 DE2358110C3 (de) | 1973-11-21 | Tonillustriertes Buch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732358110 DE2358110C3 (de) | 1973-11-21 | Tonillustriertes Buch |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2358110A1 true DE2358110A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2358110B2 DE2358110B2 (de) | 1976-07-08 |
DE2358110C3 DE2358110C3 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2511799A1 (fr) * | 1981-08-21 | 1983-02-25 | Doering Erich | Livre relie a illustration sonore |
EP1079391A2 (de) * | 1999-08-20 | 2001-02-28 | Viturin Döring | Tonträger für ein tonillustriertes Buch |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2511799A1 (fr) * | 1981-08-21 | 1983-02-25 | Doering Erich | Livre relie a illustration sonore |
EP1079391A2 (de) * | 1999-08-20 | 2001-02-28 | Viturin Döring | Tonträger für ein tonillustriertes Buch |
EP1079391A3 (de) * | 1999-08-20 | 2002-05-15 | Viturin Döring | Tonträger für ein tonillustriertes Buch |
US6490241B1 (en) | 1999-08-20 | 2002-12-03 | Viturin Doering | Sound carrier for a sound illustrated book |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2358110B2 (de) | 1976-07-08 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |