DE7341463U - Tonillustriertes Buch - Google Patents

Tonillustriertes Buch

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Tonillustriertes Buch
Die Erfindung betrifft ein tonillustriertes Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tonaufzeichnungsbereichen mit einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein iagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät und den Buchblock überragenden Buchdeckeln.
Es sind Vorschläge bekannt, Kinderbücher, insbesondere für Unterrichtszwecke, oder Sprachlehrbücher mit Tonaufzeichnungsbereichen auf einzelnen Seiten zu versehen, bei denen die Tonrillen entweder unmittelbar in die Seiten, die dazu eine entsprechende Oberflächenausbildung haben, eingeprägt sind oder bei denen die Tonrillen auf Schallfolien oder -platten vorgesehen
sind, die auf die zu illustrierenden Seiten des Buches geklebt sind, um ein sogenanntes "tönendes Buch" oder tonillustriervtes Buch zu gewinnen. Der Tonträger kann auch die Form einer auf
eine Seite aufkaschierten Kunststoff-Folie haben, in die die Tonrille eingeprägt ist. Beim Unterricht und insbesondere beim
Selbstunterricht kann so das bildlich Dargestellte oder das Geschriebene durch die in den Tonrillen enthaltene akustische In--
formation ergänzt und vertieft werden.
Während die zu diesem Zweck sonst noch Büchern für den Selbstunterricht beigegobenen bespielten Schallplatten oder Tonbänder vom Benutzer nach einem vorgeschriebenen, am Inhalt des , Buches ausgerichteten Plan abgespielt werden müssen, und dies eine relativ lästige Handhabung von losen Schallplatten und Tonbändern erforderlich macht, ist das koordinierte Abspielen der Tonträger mit dem Inhalt des Bucher von Jüngeren Lernenden, also von Kindern, die z.B. im Vorschulalter das Lesen erlernen sollen oder in der Schule Fremdsprachen zu erfassen haben, dann am leichtesten möglich, wenn die Tonträger oder Schallfolien eine bestimmte feste Zuordnung zu den bestimmten Textstellen oder Buchseiten haben. Um das Problem der Zuordnung zu vermeiden, ist es aus der DAS 1 422 038 schon bekannt, auf Buchseiten mit Texten, die durch die akustische Information ergänzt werden sollen, ' eine kleine Fläche als Tonaufzeichnungsfläche mit spiraligen Tonspuren vorzusehen. Die Tonspuren werden mit einem aufsetzbaren kleinen Wiedergabegerät abgespielt, das einen der Tonspur folgenden kreisenden Abtastkopf, einen Verstärker und einen Lautsprecher sowie die für die Energieversorgung erforderlichen Batterien oder einen Akku auf v/eist. Um die richtige Zuordnung des Wiedergabegeräts zur Tonaufzeichnungsfläche, d. h. der spiralförmigen Tonrille, zu erzielen, ist einerseits die kreisförmige Tonaufzeichnungsfläche entlang der äußeren Peripherie mit einer vorspringenden Führungsrille bzw. mit Anschläge bildenden Anlagemarken oder Vorsprüngen versehen und weist andererseits das Gehäuse des Wiedergabegerätes einen nach unten vorspringenden Sockelring auf, der in Verbindung mit der auf der Buchseite angeordneten Führungsrille bzw. den Anlagemarken eine Zentrierung gegenüber der kreisförmigen Tonaufzeichnungsfläche bzw. der spriralförmigen Tonspur ergibt. Bei einer anderen bekannten Ausbildung des Tonträgers, der mit den Seiten fest verbunden wird, hat dieser die Form einer flachen Platte oder Folie mit einer spiralförmigen Tonrille um ein Mittelloch auf einer Seite, welche außerhalb des
durch die Tonrille eingenommenen Gebiets zur Zentrierung am Rand zwei Löcher aufweist. Die von der Tonrille freie Seite des Trägers ist mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen und diese mit einer abziehbaren Schutzfolie überdeckt. Wird ein solcher bespielter Tonträger aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt, kann er auch zur nachträglichen Tonillustration von Büchern dienen, da er auf jede Stelle einer Buchseite geklebt werden kann, ohne den darunterliegenden Text oder das Bild zu verdecken, was natürlich dann der Fall wäre, wenn der bespielte Tonträger aus einem undurchsichtigen Kunststoff gefertigt ist. Die nachträgliche Toni?lustration von Büchern ist abtr dann wenig sinnvoll, wenn die Teile der Seite, auf die sich die Tonillustration bezieht, während der Wiedergabe sichtbar bloiben müssen. Denn wenn auch nicht der Tonträger diesen Teil der Seite verdeckt, so doch das Wiedergabegerät, das nicht derart transparent hergestellt werden kann, daß die Seite betrachtbar blsibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung eines tonillustrierten Buchs anzugeben, die eine sofortige oder eine nachträgliche Tonillustration zuläßt, bei der aber ein Abdecken von der Tonillustration entsprechenden Teilen der Seiten weder durch den Tonträger selbst noch durch das Wiedergabegerät möglich ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung für das eingangs genannte tonillustrierte Buch · "dadurch gelöst, daß die Buchdeckel wenigstens an einem Rand den Buchblock um wenigstens die Größe eines Tonaufzeichnungsbereicres überragen und die oder jede Tonrille mit den ihr zugeordneten Justiermitteln auf der Innenseite des überragenden Buchdeckelrands vorgesehen ist. Unter Buchdeckel werden die beizten äußeren, den inneren Buchblock abdeckenden Seiten verstanden, ganz gleich, wie stark sie ausgebildet sind und wie dick der Buchblock ist. Die Buchdeckel können den Buchblock am oberen, unteren und äußeren Rand überragen. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, wenn die Buchdeckel den oberen und insbesondere den äußeren Rand des Buchblocks überragen. Bei aus-
reichender Breite des überstehenden Buchdeckels kann das Tonwiedergabegerät bequem außerhalb des Buchblocks auf die dort vorgesehenen Tonaufzeichnungsbereiche aufgesetzt werden.Auch die Justierhilfsmittel sind dort in bekannter Weise den Tonrillen zugeordnet angebracht, beispielsweise ebenfalls eingeprägt. Das Umblättern wird durch ein aufgesetztes Tonwiedergabegerät im allgemeinen nicht behindert werden. Hat der Buchblock beispielsweise zehn Seiten, so können, wenn ebenso viel Tonrillen vorgesehen sind, diese am oberen und äußeren überragenden Randbereich, links beginnend, vorgesehen sein. Im allgemeinen wird man den unteren Buchdeckel für die Tonrillen verwenden, v/eil dieser meistens auch bei aufgeschlagenem Buch plan zur Tischoberfläche liegt. Ist das Buch derart gebunden, daß auch eier obere Buchdeckel plan liegt, können natürlich auch dort die Tonrillen vorgesehen sein, und zwar entweder eingeprägt oder auf aufgeklebten Schallfolien.
Da die Anzahl der unterzubringenden Toriauf ze ichnungsbereiclie bzw. Tonrillen durch die Buchdeckelgröße bzw. die Handlange begrenzt i_. „, eignet sich diese Ausbildung vorzugsweise für dünne Bücher. Bei dickeren tonillustrierten Büchern aber auch bei dünnen Büchern, bei denen sehr vüe Tonrillen vorzusehen sind, sieht eine andere, auf dem gleichen Prinzip beruhende Lösung für das der Erfindung zugrundeliegende Problem bei dem eingangs genannten tonillustrierten Buch vor, daß Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln auf den Seiten eines auf die Innenseite eines der Buchdeckel einklappbaren Heftes vorgesehen sind, das bei aufgeschlagenem Buch außerhalb des Buchdeckels neben diesem zu liegen kommt.
Bei beiden Ausbildungsformen des erfindungsgemäßen tonillustrierten Buchs werden die Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln oder die Schallfolien bzw. Tonträger, wenn diese die Tonrillen aufweisen, nicht auf die Seiten des Buches geprägt oder geklebt sondern sind im aufgeschlagenen Buch außerhalb des Buchblocks vorgesehen, also auf einem inneren Buchdeckelrandbe-
reich oder auf den Seiten eines gesonderten Hefts, das bei aufgeschlagenem Buch vorzugsweise rechts neben den hinteren Buchdeckel zu liegen kommt, dessen einzelne Seiten entsprechend den tonillustrierten Seiten umgeschlagen werden. Auch bei dieser zweiten Ausbildung stört das Wiedergabegerät nicht, da es außerhalb des Buchblocks auf die Tonrillen aufgesetzt wird. Insbesondere beim Sprachunterricht ist dies besonders angenehm, da Betonungszeichen während der Wiedergabe in dem Text des Buchs eingetragen werden können. Das Heft, das in das Buch einklappbar ist, stört im Bücherfach nicht und kann auch nicht verloren gehen. Gleiches gilt für die Buchausbildung mit den übergroßen Buchdeckeln. Auch die Handhabung des Wiedergabegerätes und das koordinierte Abspielen zwischen den Tonrillen und den zugehörigen Seiten ist nicht derart beschwert, daß der Vorteil des ungehinderten Abspielens und Lesens in Frage gestellt ist.
Das Heft ist zweckmäßigerweise längs eines Rands, insbesondere des äußeren Rands des hinteren Buchdeckels an diesem einklappbar befestigt, wobei sich zwei Ausbildungsformen der Befestigung als besonders vorteilhaft erwiesen haben. Nach der einen ist das Heft neben seinem Rücken am Buchdeckel befestigt und sind die Seiten auf die Innenseite des Buchdeckels umschlagbar, während nach der anderen das Heft mit einer seitlichen Verlängerung seiner Oberseite oder mit einem an diese angeklebten Lappen längs des äußeren Rands des hinteren Buchdeckels an diesem befestigt ist. Im einen Fall werden also die Seiten des Heftes einzeln nach innen wie die Seiten des Buchblocks umgeschlagen, während nach der anderen das Umschlagen außen erfolgt. Dies ist dann zweckmäßig, wenn Schallfolien auf der Oberseite der nach außen umgeschlagenen Seite befestigt sind, weil dadurch das Wiedergabegerät einen um die Breite einer Seite vergrößerten Abstand vom Hauptteil des Buchs hat und noch weniger stören kann.
Um die Zuordnung der einzelnen Seiten zu den zugehörigen Buchseiten sicher zu stellen, können diese mit entsprechenden Seitenzahlen oder Symbolen versehen werden.
Als Justiermittel kommen außer die Tonrillen mit Abstand umgebenden Führungsrinnen bzw. -rillen oder Stege, auch Anschlagnasen und insbes. zwei jeweils unterhalb der Tonrille mit etwas Abstand nebeneinander vorgesehene Justierausnehmungen in Frage.
Eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Buches sieht vor, daß für jede tonillustrierte Seite eine Seite mit einer Tonrille im Heft vorgesehen ist. Es ist aber auch gemäß einer anderen Ausbildungsform möglich, daß für mehrere aufeinanderfolgende Seiten jeweils eine Seite mit Tonrillen im Heft vorgesehen ist. Dabei ist es auch möglich, daß die Tonrillen auf der Vorder- und Rückseite einer Heftseite vorgesehen sind und insbes. die Seiten selbst als Schallfolie, also als Kunststofffolie mit eingeprägten Tonrillen und Justiermitteln, ausgebildet sind.
Hat das Heft einen BefesbLgungs-Randstreifen mit einer selbstklebenden Beschichtung, kann das Heft mit den Tonillustrationen auch in vorhandene Bücher besonders leicht eingeklebt werden, um diese zu einem tonillustrierten Buch zu ergänzen. Auch kann jeweils ein derartig an ein zu tonillustrierendes Buch funktionell angepaßtes Heft nachträglich verkauft und vom früheren Erwerber des Buchs eingeklebt werden.
Bei allen Ausbildungsformen des tonlllustrierten Buchs können, was vielfach sinnvoll ist, die Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln auch auf die Innenweiten eines Buchdeckels und/ oder die Seiten des Hefts geklebten Schallfolien vorgesehen sein.
Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 ein aufgeklapptes dünnen Buch in der Ansicht, bei dem die Buchdeckel am äußeren Rand über den Buchblock verlängert sind,
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Fig. 2 ein aufgeklapptes dünnes Buch, bei dem die Buchdeckel am oberen und äußeren Rand über den Buchblock hinausragen,
Fig. 3 ein dickeres aufgeklapptes Buch in der Draufsicht mit angeklebtem Heft für die Tonaufzeichnungsbereiche,
Fig. 4 das aufgeklappte Buch nach Fig. 1 in der Ansicht mit ausgeklapptem Heft,
Fig. 5 eine Ansicht eines aufgeklappten dickeren Buchs mit mit beiden Seiten ausklappbarem Heft, und
Fig. 6 ein Fig. 4 entsprechendes aufgeklapptes Buch mit anderer Ausbildung der den Tonrillen zugeordneten Justiermitteln für das Wiedergabegerät.
Das in Fig. 1 aufgeklappt dargestellte dünnere Buch 1 besteht aus dem vorderen Buchdeckel 2, dem hinteren Buchdeckel 3, dem Buchrücken 4 sowie dem Buchblock 5 aus den Seiten. 6. Der Buchdeckel ist an seinem äußeren Rand 7 ein beträchtliches Stück, beispielsweise 7cm, verlängert, so daß er um dieses Stück den Buchblock 5 überragt. Auf der Innenseite dieses den Buchblock 5 überragenden Buchdeckelrands 7 sind zwei spiralförmige Tonrillen 8 übereinander in ausreichendem Abstand in die entsprechend mit einer Kunststofffolie kaschierte Oberfläche eingeprägt. Die Tonrille ist von einer kreisförmigen Rille 9 umgeben, die zur Justierung eines nicht dargestellten Wiedergabegeräts dient. Das Wiedergabegerät, das im Querschnitt rund ausgebildet sein kann, hat auf seiner Unterseite einen in diese Rille passenden ringförmigen Vorsprung, so daß es die richtige Lage zur Tonrille einnimmt. Als Tonaufzeichnungsbereich ist hier der Bereich angesprochen, der von der Tonrille 8 und der Justierrille 9 eingenommen wird. Der Abstand der beiden Bereiche ist so groß, daß
ein Wiedergabegerät bequem aufgesetzt werden kann, ohne dabei mit der anderen Tonrille in Berührung kommen zu müssen.
Bei dem dünnen Buch gemäß Fig. 2 sind die Buchdeckel 2 und 3 sowohl an ihrem äußeren Rand 7 als auch am oberen Rand 10 derart weit über den Buchblock 5 verlängert, daß insgesamt fünf aufgeklebte Tonträger 11 ausreichend Platz haben. Die Tonträger 11 weisen eine spiralförmige Tonspur 13 um ein kleines Mittelloch 1^l· auf und haben unterhalb der Tonrille jeweils zwei Justierlöcher 15 für das Wiedergabegerät, in die es mit zwei Füßen auf seiner Unterseite eingreift. Der Umriß des Tonträgers 11 entspricht ungefähr dem eines Quadrats, bei dem die beiden oberen benachbarten Ecken stark abgerundet sind. Beim fortschreitenden Durcharbeiten oder Ansehen des Buchs, bei dein dessen Seiten 6 jeweils nach links umgeschlagen werden, werden die Tonträger 11 nacheinander, oben links beginnend, abgespielt. Sind mehr als fünf Tonrillen notwendig, so können nochmals fünf Tonträger auf dem Inneurand des oberen Buchdeckels 2 eingeklebt sein.
Die Fig» 3 bis 6 zeigen ein dickeres Buch 16, bei dem die TonaufZeichnungsbereiche, d. h., die Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln für das Wiedergabegerät auf den Seiten 18 eines Hefts 17 vorgesehen sind, das längs eines linken Rands derart am hinteren Buchdeckel 3 des Buchs 16 befestigt ist, daß es auf die Innenseite des hinteren Buchdeckels 3 einklappbar ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Rückseite bzw. der Rückdeckel des Hefts 17 am inneren Rand der unteren Seite bzw. des Heftdeckels, sofern die letzte Seite eis solche ausgebildet ist, derart verlängert, daß ein Randstreifen 19 längs des äußeren Rands 7 des hinteren Buchdeckels 3 auf diesen aufgeklebt ist. Um ein einwandfreies Einschlagen zu ermöglichen, ist zwischen dem Heft 17 und dem Randstreifen 9 ein einen Heftrücken bildender Streifen 20 vorgesehen. Auf den Heftseiten 18, die als Schallfolien ausgebildet sind und dementsprechend aus Kunststoff bestehen, befinden sich übereinander zwei spiralförmige Tonrillen 21 und unterhalb von diesen jeweils
nebeneinander zwei Löcher 22 zum Justieren für das Wiedergabegerät, das zwei entsprechende etwas nach unten verlängerte Füße hat. Beim fortschreitenden Durcharbeiten, bei dem dessen Seiten jeweils nach links umgeschlagen werden, werden auch die Seiten 18 des Hefts 17 nach links unter die letzte Seite des Buchblocks , 5 und auf die Innenseite des unteren Buchdeckels 3 umgeschlagen, wodurch ,jeweils eine neue Seite 18 bzw. Schallfolie freigelegt wird, auf die ohne Abdeckung einer Buchseite 6 das Wiedergabegerät aufgesetzt werden kann.
Es ist ohne weiteres möglich, daß die Seiten 18 auf beiden Seiten jeweils zwei Tonrillen 21 gleicher Lage eingeprägt aufweisen, wobei dann die Justierlöcher 22 zum Abspielen der Tonrillen auf beiden Seiten als Justierhilfsmittel für das Wiedergabegerät dienen.
Bei einer anderen Ausführungsform, wie sie Fig. 5 zeigt, hat das Heft 17 sowohl eine untere als auch eine obere Umschlagseite. Die obere Umschlagsseite bzw. Oberseite 23 hat eine nach links reichende Verlängerung 24. die längs des äußeren Rands 7 des unteren Buchdeckels 3 an diesem befestigt ist. Dadurch liegt neben dem Buch 16 beim Gebrauch das ganze Heft 17 ausgeklappt vor, so daß die Seiten 18 entweder nach links von oben nach unten oder nach rechts von unten nach oben umgeschlagen werden können, wobei Tonrillen entweder auf der Oberseite der linken Seite oder der rechten Seite, die im umgeschlagenen Zustand die Unterseite bildet, vorgesehen sein können. Im vorliegenden Fall weist jede Seite 18 übereinander zwei aufgeklebte Tonträger 11 auf, wie sie bereits im Verbindung mit dem dünnen Buch gemäß Fig. 2 erläutert sind. In diesem Fall brauchen die Seiten 18 'licht aus Kunststoff zu bestehen sondern können normale Seiten aus Papier sein. Ist der Tonträger 11 auf der nach außen geschlagenen rechten Seite befestigt, hat das Wiedergabegerät einen undie Breite einer Seite 18 vergrößerten Abstand vom Buchblock 5. Es versteht sich, daß die Tonträger 11 jeweils derart auf den
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Seiten 18 befestigt sein müssen, daß sie dann, wenn sie abgespielt werden sollen, nach oben weisen.
. Das tonillustrierte Buch 16 gemäß Fig. 6 gleicht im wesentlichen dem gemäß Fig. 3. Es unterscheidet sich von diesem in sofern, als die in die Seiten 18 des Hefts 17 eingeprägten Tonrillen 21 kleine Ausstanzungen 26 zugeordnet aufweisen, die federnde Lappen bilden und der Justierung von runden Wiedergabegeräten mit entsprechenden Anschlägen dienen. Diese vorstehenden, rechteckigen Lappen sind an einem Rana mit der Seite 18 noch verbunden, so daß diese als Scharnier wirkt. Dadurch können sie einfeder.n und tragen nicht auf.
Ansprüche

Claims (10)

ANSPRÜCHE
1. Tonillustriertes Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tonaufzeichnungsbereichen mit einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät und den Buchblock überragenden Buchdeckeln, dadurch gekennzeichnet , daß die Buchdeckel (2, 3) wenigstens an. einem Rand (7) den Buchblock (5) um wenigstens die Größe eines Tonaufzeichnungsbereiches überragen und die oder jede Tonrille (8) mit den ihr zugeordneten Justiermitteln (9) auf der Innenseite des überragenden Buchdeckelrands vorgesehen ist.
2. Buch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchdeckel (2, 3) den äußeren Rand (7) des Buchblocks
(5) überragen.
3. Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tonaufzeichnungsbereichen mit einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät und den Buchblock überragenden Buchdeckeln, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Tonrillen (21 ) mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln (22, 26) auf den Seiten (18) eines auf die Innenseite eines der Buchdeckel (2, 3) einklappbaren Heftes (17) vorgesehen sind, das bei aufgeschlagenem Buch (16) außerhalb des Buchdeckels (2, 3) neben diesen zu liegen kommt.
4. Buch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (17) längs eines Randes (7) des hinteren Buchdeckels (3) an diesem einklappbar befestigt ist.
5. Buch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (17) neben seinem Rücken (20) am Buchdeckel (3) befestigt ist und die Seiten (18) auf die Innenseite des Buchdeckels (3) umschlagbar sind.
6„ Buch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (1?) mit einer seitlichen Verlängerung (24) seiner Oberseite (23) oder einem an diese angeklebten Lappen längs eines Randes (7) des Buchdeckels (3) an diesen befestigt ist,
7. Buch nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jede tonillustrierte Buchseite (6) eine Seite (18) mit einer Tonrille (21) im Heft (17) vorgesehen ist.
8e Buch nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet t daß für mehrere aufeinanderfolgende Seiten jeweils eine Seite mit Tonrillen (21) im Heft (17) vorgesehen ist.
9. Buch nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Heft (17) einen Befestigungsrandstreifen (19) mit einer selbstklebenden Beschichtung aufweist.
10. Buch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonrillen (21) mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln (22, 26) auf die Innenseiten eines Buchdeckels (3) und/oder die Seiten (18) des Hefts (17) geklebten Tonträger (11) vorgesehen sind.
DE7341463U Tonillustriertes Buch Expired DE7341463U (de)

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DE7341463U true DE7341463U (de) 1974-02-21

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