DE7344234U - Tonillustriertes Buch - Google Patents

Tonillustriertes Buch

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Tonillustriertes Buch
Die Erfindung betrifft ein tonillustriertes Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tcnaufzeichnungsbereichen m\t einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät, bei dem die
Buchdeckel den Buchblock überragen können.
Es sind Vorschläge bekannt, Kinderbücher, insbesondere für Unterrichtszweeke, öder Sprachlehrbücher mit Tonaufzeichnungsbereichen auf einzelnen Seiten zu versehen, bei denen die Tonrillen entweder unmittelbar in die Seiten, die dazu eine entsprechende Oberflächenausbildung haben, eingeprägt sind oder bei denen die Tonrillen auf Schallfolien oder -platten vorgesehen
sind, die auf die zu illustrierenden Seiten des Buches geklebt sind, um ein sogenanntes "tönendes Buch" oder tonillustriertes Buch zu gewinnen. Der Tonträger kann auch die Form einer auf
eine Seite aufkaschierten Kunststoff-Folie haben, in did,die Tonrille eingeprägt ist. Beim Unterricht und insbesondere beim
Selbstunterricht kann so' das bildlich Dargestellte oder das Geschriebene durch die in den Tonrillen enthaltene akustische In-
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formation ergänzt und vertieft werden.
Während die zu diesem Zweck sonst noch Büchern für den Selbstunterricht beigegebenen bespielten Schallplatten oder Tonbänder vom Benutzer nach einem vorgeschriebenen, am Inhalt des Buches ausgerichteten Plan abgespielt werden müssen, und dies eine relativ *lästige Handhabung von losen Schallplatten und Tonbändern erforderlich macht, ist das koordinierte Abspielen der Tonträger mit dem Inhalt des Buches von jüngeren Lernenden, also von Kindern, die z.B. im Vorschulalter das Lesen erlernen sollen oder in der Schule Fremdsprachen zu erfassen haben, dann am leichtesten .möglich, wenn die Tonträger oder Schallfolien eine bestimmte feste Zuordnung zu den bestimmten Textstellen oder Buchseiten haben. Um daa Problem der Zuordnung zu vermeiden, ist es aus der DAS 1 422 038 schon bekannt, auf Buchseiten mit Texten, die durch die akustische Information ergänzt werden sollen, eine kleine Fläche als Tonaufzeichnungsfläche mit spiraligen Tonspuren vorzusehen. Die Tonspuren werden mit einem aufsetzbaren kleinen Wiedergabegerät abgespielt, das einen der Tonspur folgenden kreisenden Abtastkopf, einen Verstärker und einen Lautsprecher sowie die für die Energieversorgung erforderlichen Batterien oder einen Akku aufweist. Um die richtige Zuordnung des Wiedergabegeräts zur Tonaufzeichnungsfläche, d. h. der spiralförmigen Tonrille, zu erzielen, ist einerseits die kreisförmige Tonaufzeichnungsfläche entlang der äußeren Peripherie mit einer vorspringenden Führungsrille bzw. mit Anschläge bildenden Anlagemarken oder Vorsprüngen versehen und weist andererseits das Gehäuse des Wiedergabegerätes einen nach unten vorspringenden Sockelring auf, der in Verbindung mit der auf der Buchseite angeordneten Führungsrille bzw. den Anlagemarken eine Zentrierung gegenüber der kreisförmigen Tonaufzeichnungsfläche bzw. der spriralförmigen Tonspur ergibt. Bei einer anderen bekannten Ausbildung des Tonträgers, der mit den Seiten fest verbunden wird, hat dieser die Form einer flachen Platte oder Folie mit einer spiralförmigen •Tonrille um ein Mittelloch auf einer Seite, welche außerhalb des
durch die Tcmrllle eingenommenen Gebiets zur Zentrierung am Rand zwei Löcher aufwsist. Die von der Tonrille' freie Seite des Trägers ist mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen und diese mit einer abziehbaren Schutzfolie überdeckt. Wird ein solcher bespielter Tonträger aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt, kann er auch zur nachträglichen Tonillustration von Büchern dienen, da er auf jede Stelle einer Buchseite geklebt werden kann, ohne den darunterliegenden Text oder das Bild'zu verdecken, was natürlich dann der Fall wäre, wenn der bespielte Tonträger aus einem undurchsichtigen Kunststoff gefertigt ist. Die nachträgliche Tonillustration von Büchern ist aber dann wenig sinnvoll, wenn die Teile der Seite, auf die sich die Tonillustration bezieht, während der Wiedergabe sichtbar bleiben müssen. Denn wenn auch nicht der Tonträger diesen Teil der Seite verdeckt, so doch das Wiedergabegerät, das nicht derart transparent hergestellt werden kann, daß die Seite betrachtbar bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung eines tonillustrierten Buchs anzugeben, die eine sofortige oder eine nachträgliche Tonillustration zuläßt, bei der aber ein Abdecken von der Tonillustration entsprechenden Teilen der Seiten weder durch den Tonträger selbst noch durch das Wiedergabegerät möglich ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung für das eingangs genannte tonillustrierte Buch mit den Buchblock überragenden Buchdeckeln dadurch gelöst, daß die Buchdeckel wenigstens an einem Rand den Buchblock um wenigstens die Größe eines Tonaufzeichnungsbereiches überragen und die oder jede Tonrille mit den ihr zugeordneten Justiermitt.eln im Bereich des überragenden Buchdeckelrandes vorgesehen ist. Unter Buchdeckel werden die beiden äußeren, den inneren Buchblock abdeckenden Seiten verstanden, ganz gleich wie stark sie ausgebildet sind und wie dick der Block ist. Die Buchdeckel können den Buchblock am oberen, unteren und äußeren Rand überragen. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, .wenn die Buchdeckel den oberen und insbes, den äußeren Rand des
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Buchblocks überragen. Sine einfache, sich insbes. für dünnere Bücher eignende Ausbildung sieht vor, daß die oder (Jede Tonrille auf der Innenseite des überragenden Buohdeckelrands vorgesehen ist.
Bei ausreichender Breite des überstehenden Buchdeckels kann das Tonwiedergabegerät bequem außerhalb des Buchblocks auf die dort vorgesehenen Tonaufzeichnungsbereiche aufgesetzt werden. Auch die Justierhilfsmittel sind dort in bekannter Weise den Tonrillen zugeordnet angebracht, beispielsw· ebenso wie die Tonrillen eingeprägt. Das Umblättern der Seiten des Buchblocks wird durch ein aufgesetztes Tonwiedergabegerät im allgemeinen nicht behindert werden. Hat der Buchblock beispielsweise 10 Seiten, so können, wenn ebensoviele Tonrillen vorgesehen sind, diese am oberen und äußeren überragenden Randbereich, links beginnend, vorgesehen sein. Im allgemeinen wird man den unteren Buchdeckel für die Tonrillen verwenden, weil dieser meistens auch bei aufgeschlagenem Buch plan zur Tischoberfläche liegt. Ist das Buch derart gebunden, daß auch der obere Buchdeckel plan liegt, können natürlich auch dort die Tonrillen vorgesehen sein, und zwar entweder eingeprägt oder auf aufgeklebten Schallfolien.
Da die Anzahl der unterzubringenden Tonaufzeichnungsbereiche bzw. Tonrillen durch die Buchdeckelgröße bzw. die Randlänge begrenzt ist, eignet sich dieäe Ausbildung vorzugsweise für dünne Bücher. Bei dickeren tonillustrierten Büchern aber auch bei dünnen Büchern, bei denen sehr viele Aufzeichnungsbereiche mit Tonrillen vorzusehen sind, sieht eine andere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln auf den Seiten eines an dem überragenden Buchdeckelrand angebrachten Hefts vorgesehen sind. Das Heft ist vorzugsweise am oberen oder am äußeren Rand des überragenden Buchdeckelrands so ausklappbar befestigt, daß wenigstens dessen Seiten nach außerhalb des Buchdeckels umschlagbar sind. Die umgeschlagenen Seiten kommen also neben den Buchdeckel zu liegen. Dabei kann die Ausbildung so sein, daß die Tonaufzeichnungsbereiche auf der Seite der Heftseiten vorgesehen sind, die jeweils auf dem Buchdeckelrand nach oben weisen,
damit für das Wiedergabegerät die Heftseiten durch den Buchdeckelrand unterstützt und plangehalten sind. Bei ausreichend steifer Ausbildung der Heftseiten können diese jedoch auch im umgeschlagenen Zustand abgespielt werden, wenn sie also neben den Buchdeckelrand zu liegen gekommen sind und die Tonaufzeichnungsbereiche dann auf ihrer nach oben weisenden Oberseite vorgesehen sind. Eine Fortbildung dieser Ausgestaltung sieht vor, daß die Heftseiten am einen Rand mit einer* Wendel oder einer ähnlichen Heftung mit dem Buchdeckel-rand unschlagbar verbunden sind. Durch eine solche Wendelbzw. Spiralheftung wird eine besonders gute Planlage der Heftseiten sichergestellt.
Die Befestigung des Hefts, dessen Seiten die Tonaufzeichnungs- \ bereiche aufweist, kann aber auch auf andere Weise mit dem Buchdeckel, also insbes. dem hinteren Buchdeckel, verbunden sein. Es ist möglich, daß eine obere Seite mit einer Klebemittelschicht, insbes. einer druckempfindlichen mit einer Schutzfolie abgedeckten Klebemittelschicht versehen ist, so daß nach Abziehen der Schutzfolie das Heft leicht durch Klebung mit dem Buchdeckelrand verbunden werden kann. Diese Ausbildung ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn Bücher nachträglich ^der durch den Käufer tonillustriert werden sollen.
Eine v/eitere Fortbildung der Erfindung zur Befestigung des Tonträger-Heftes sieht vor, daß auf dem äußeren überragenden Buchdeckelrand eine Einstecktasche vorgesehen ist und daß das Heft mittels eines in die Tasche eingesteckten Heftrückens am überstehenden Buchdeckelrand ausklappbar befestigt ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn sich der Einsteckschlitz am oberen Rand der Einstecktasche befindet. In die Einsteck- bnw. Einschiebetasche wird die, vorzugsweise verstärkte, Vorderseite oder gegebenenfalls auch Rückseite des Heftes eingeschoben. Auf diese Weise ist es möglich, bei einem Sprachlehrebuch, das beispielsweise in Deutsch gedruckt ist, ein Tonträgerheft in englischer Sprache, französischer Sprache oder in einer anderen Sprache nach Bedarf einzuschieben. Das Buch bleibt immer das selbe, nur das Tonträgerheft wird von Fall zu Fallausgewechselt.
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Die Ausbildung des Buchs mit verlängerten Buchdeckeln, auf dem ein Heft mit den Tonaufzeichnungsbereichen in geeigneter Weise befestigt ist, hat den Vorteil, daß dieses Heft ebenso dick wie der Buchblock werden kann, ohne daß sich dadurch die Dicke des Buchs erhöht. Dabei muß das Heft nicht selbst ausschwenkbar sein, sondern nur die einzelnen Seiten des Hefts.
Die Seiten des Heftes, auf dem sich die spiralförmigen Tonrillen befinden, können so ausgeführt sein, daß die Tonrillen direkt auf die Seiten, die dann mit einer entsprechenden Kunststoff-Folie kaschiert sind, aufgeprägt sind oder aber daß fertige Tonträger, wie sie eingangs beispielhaft erwähnt sind, auf diese Seiten aufgeklebt werden. Natürlich können die Seiten des Hefts auch selbst als flexible Tonträger ausgestaltet sein.
Wenn die Anzahl der unterzubringenden Tonaufzeichnungsbereiche bzw. Tonrillen zwar größer ist als die Anzahl der auf einem überstehenden Buchdeckelrand unterbringbaren Tonaufzeichnungsbereiche aber nicht so groß, daß ein Heft mit etwa der Stärke des Buchblocks nötig ist, ist eine andere, auf dem gleichen Prinzip beruhende Lösung für das der Erfindung zugrundeliegende Problem bei dem eingangs genannten tonillustrierten Buch zweckmäßig, bei dem Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln auf den Seiten eines auf die Innenseite eines der Buchdeckel einklappbaren Heftes vorgesehen sind, das bei aufgeschlagenem Buch a\*ßerhalb des Buchdeckels neben diesen zu liegen kommt. Bei dieser Ausbildungsform braucht der Buchdeckel den Buchblock nicht oder nicht entsprechend der Größe eines Tonaufzeichnungsbereichs zu überragen. Das Tonträger-Heft ist also zwischen der Innenseite eines Buchdeckels und der ersten bzw. letzten Seite des Buchblocks untergebracht. Die Tonaufzeichnungsbereiche befinden sich auf der nach oben gewandten Oberseite der einzelnen Seiten im ausgeklappten Zustand.
Bei beiden Ausbildungsformen des erfindungsgemäßen tonillustrierten Buchs werden die Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln oder die Schallfolien bzw. Tonträger, wenn
diese die Tonrillen aufweisen, nicht auf die Seiten des Buches I bzw. Buchblocks geprägt oder geklebt sondern sind beim Abspielen und aufgeschlagenem Buch außerhalb des Buchblocks vorgesehen, also auf einem inneren Buchdeckelbereich oder auf den Seiten eines gesonderten Hefts, das bei aufgeschlagenem Buch vorzugsweise rechts neben oder über den hinteren Buchdeckel zu liegen kommt, desserr einzelne Seiten entsprechend den tonillustrierten Seiten umgeschlagen werden.Bei keiner Ausbildung stört das Wiedergabegerät, da es außerhalb des Buchblocks auf die Tonrillen aufgesetzt wird. Insbes. beim Sprachunterricht ist dies besonders angenehm, da Betonungszeichen während der Wiedergabe in den Text des Buchs eingetragen v/erden können. Das Heft, das in das Buch bzv/. unter den Buchdeckel einklappbar ist oder das sich im eingeklappten Zustand auf dem überragenden Buchdeckelrand befindet, stört im ^ücherfach nicht und kann auch nicht verlorengehen. Auch die Handhabung des Wiedergabegerätes und das koordinierte Abspielen zwischen den Tronrillen und den zugehörigen Seiten ist nicht derart beschwert, daß der Vorteil des ungehinderten Abspielens und Lesens in Frage gestellt ist.
Ist das Heft längs eines Randes, insbes. des äußeren Randes des hi. teren Buchdeckels an diesem einklappbar befestigt, sind zv/ei Ausbildungsformen der Befestigung als besonders vorteilhaft *' anzusehen. Nach der einen ist das Heft neben seinem Rücken am Buchdeckel befestigt und sind die Seiten auf die Innenseite des, wenn übdhaupt, nicht v/esentlich überstehenden ^uchdeckels umschlagbar, während nach der anderen das Heft mit einer seitlichen Verlängerung seiner Oberseite oder mit einem an diese angeklebten Lappen längs des äußeren Rands des hinteren Buchdeckels an diesem, befestigt ist. Im einen Fall werden also die Seiten des Heftes einzeln nach innen wie die Seiten des Buchblocks umgeschlagen, während nach der anderen das Umschlagen nach außen erfolgt. Dies ist dann zweckmäßig, wenn Schallfolien auf der Oberseite der nach außen umgeschlagenen Seiten befestigt sind, weil dadurch das Wiedergaberät einen um die Breite einer Seite vergrößerten Abstand vom Hauptteil des Buchs hat und noch weniger stören kann.
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Um die Zuordnung zwischen den Buchseiten und den zugehörigen Aufzeichnungsbereichen bzw. Heftseiten sicherzustellen, können ; die Heftseiten oder Aufzeichnungsbereiche mit entsprechenden Seiten' zahlen oder Symbolen versehen werden.
Als Justiermittel kommen außer die Tonrillen mit Abstand umgebenden Führungsrinnen bzw. Rillen oder Stegen auch Anschlagnasen und insbes. zwei jeweils unterhalb der Tonrille mit etwas Abstand nebeneinander vorgesehene Justierausnehmungen oder Löcher in Frage.
1 Eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Buches sieht vor, daß für jede tonillustrierte Seite eine Seite mit einer Tonrille im Heft vorgesehen ist. Es ist aber auch gemäß einer anderen Ausbildungsform möglich, daß für mehrere aufeinanderfolgende Seiten jeweils eine Seite mit Tonrillen im Heft vorgesehen ist. Dabei ist es auch möglich, daß die Tonrillen auf der Vorder- und Rückseite einer Heftseite vorgesehen sind und insbes. die Seiten selbst als Schallfolie, also als Kunststoff-Folie mit eingeprägten Tonrillen und Justiermitteln ausgebildet sind.
Hat das Heft einen Befestigungs-Randstreifen mit einer selbstklebenden Beschichtung, kann das Heft mit den Tonillustra« tionen auch in vorhandene Bücher besonders leicht eingeklebt werden, um diese zu einem tonillustrierten Buch zu ergänzen. Auch kann jeweils ein derartig an ein zu tonillustrierendes Buch funktionell angepaßtes Heft nachträglich verkauft und vom früheren., Erwerber des Buchs eingeklebt werden.
Die Verwirklichung der Erfindungsidee ist aber auch noch auf andere Weise möglich. So sieht sine weitere Fortbildung für das eingangs genannte tonillustrierte Buch zur Lösung der Erfindungsaufgabe vor, daß auf der Innenseite wenigstens eines Buchdeckels wenigstens eine in eine an ihr befestigte Einstecktasche oder -schlaufe eingeschobene gestaltfeste Karte mit der oder jeder Tonrille mit den ihr zugeordneten Justiermitteln angebracht ist. Bei dieser Ausbildungsform muß das Buch keine um die Breite eines Aufzeichnungsbereichs über den ^uchblock überragenden Buoh-
deckel aufweisen. Die gestaltfeste Tonträgerkarte kann eine ca.1 mm dicke Kunststoffplatte mit den Tonrillen und Justiermitteln sein. Auf diese Kunststoffplatte sind mehrere Tonrillen eingeprägt. Sie können nebeneinander oder übereinander sein oder beides. Justiermittel können in die Kunststoffplatte eingeprägt oder aus ihr ausgenommen sein. Bei Verwendung einer Kunststoffplatte könne» auch auf der Rückseite Tonrillen eingeprägt sein. Anstatt einer Kunststoffplatte kann auch ein gestaltfester Karton verwendet werden, auf den in bekannter Weise Kunststoff-Folien mit eingeprägten Tonrillen aufgeklebt oder aufkaschiert werden. Die Tonträger müssen nicht durchsichtig sein. Bei jedem Tonträger befindet sich eine Angabe, zu welchem Textteil des Buches er gehört. Vorteilhaft ist, daß das Buch eine normale Größe behalten und die Einstecktasche oder -schlaufe nachträglich bei jedem BucJt angebracht werden kann. Die einzuschiebene Tonträgerkarte kann aus so festem Material sein, fiaß der Stand des Wiedergabegerätes verbessert ist. Bei Sachbüchern und Kinderbüchern werden die Bücher nur die gedruckten Bilder enthalten und Tonträger können in verschiedenen Sprachen in die Tasche geschoben werden.
Eine andere Portbildung der Erfindungsidee hat den Vorteil, daß sie an einem absolut unveränderten Buch verwendbar ist. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Tonrille mit den ihnen zugeDrdneten Jtistiermitteln auf wenigstens einer über einen Buchdeckel geschobenen gestaltfesten Schlaufe vorgesehen ist. Diese Schlaufe hat wenigstens die Breite eines Tonaufzeichnungsbereichs, zur Wiedergabe ist sie allerdings vom Buchdeckel abzuziehen und neben ihm auf den Tisch zu legen. Die Tonträger oder Tonrillen sind auf einer Seite der Schlaufe vorgesehen. Es können natürlich zwei Schlaufen entsprechender Breite auf jeden Buchdeckel aufgeschoben werden. Die Schlaufe Überbrückt die Stärke des Buchdeckels und ist so steif bzw. gestaltfest, daß das Tonwiedergabegerät gut steht.
Wie bereite angedeutet, kann jede Heftseite, Karte oder Schlaufe als Kunststofftonträger mit eingeprägten Tonrillen
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ausgebildet sein. Die Tonrillen kennen aber auch in auf die •Buchdeckel, die Heftseiten, die oder jede Karte oder Schlaufe auf·- kaschierte Kunststoff-Folien eingeprägt sein. Schließlich können die Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln auf auf die Buchdeckel, die Heftseiten, die oder jede Karte oder Schlaufe aufgeklebten flexiblen Kunststoff-Tonträgern vorgesehen sein.
Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen anhand einer Zeichnung näher erläutert, in derzeigt:
Fig. 1 ein aufgeklapptes dünnes Buch in der Ansicht, bei 1.
sind,
dem die ^uchdeckel am äußeren Rand über den Buchblock verlängert
Fig. 2 ein aufgeklapptes dünnes Buch, bei dem die Buchdeckel am oberen und äußeren Rand über den Buchblock hinausragen,
Fig. 3 ein dickeres aufgeklapptes Buch in der Draufsicht mit angeklebtem Heft für die Tonaufzeichnungsbereiche,
Fig. 4 das aufgeklappte Buch nach Fig. 1 in der Ansicht mit ausgeklapptem Heft,
Fig. 5 eine Ansicht eins aufgeklappten dickeren Buchs mit mit beiden Seiten ausklappbarem Heft,
Fig. 6 ein Fig. 4 entsprechendes aufgeklapptes Buch mit anderer Ausbildung der den Tonrillen zugeordneten Justiermittel für das Wiedergabegerät,
Fig. 7 ein aufgeklapptes Buch mit nach außen überragenden Buchdeckeln, bei dem am hinteren Buchdeckel ein Tonträger-Heft mit einer Wendel befestigt ist,
Fig. 8 ein aufgeklapptes Buch mit nach außen überragendem Buchdeckel mit einer Einstecktasche, in die von oben her ein Tonträger-Heft zur Hälfte eingesteckt ist,
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Ί Fig. 9 ein Buch mit aufgeklapptem hinterem Buchdeckel,
der eine Tasche aufweist, in die von rechts her eine gestaltfeste Karte mit aufgeklebten Tonträgern teilweise eingeschoben ist,
Fig. 10 eine teilweise über einen hinteren Buchdeckel eines aufgeschlagenen Buchs geschobene Schlaufe mit Tonaufzeichnungsbereichen, urfü
Fig. 11 die Tonträger-Schlaufe gemäß Fig. 10 in Schrägperspektive.
Das in Fig. 1 aufgeklappt dargestellte dünnere Buch 1 besteht aus dem vorderen Buchdeckel 2, dem hinteren Buchdeckel 3, dem Buchrücken 4 sowie dem Buchblock 5 aus den Seiten-6. Der Buchdeckel ist an seinem äußeren Rand 7 ein beträchtliches Stück,· beispielsv/eise 7cm, verlängert, so daß er um dieses Stück den Buchblock 5 überragt. Auf der Innenseite dieses den Buchblock 5 überragenden Buchdeckelrands 7 sind zwei spiralförmige Tonrillen 8 übereinander in ausreichendem Abstand in die entsprechend mit einer Kunststofffolie kaschierte Oberfläche eingeprägt. Die Tonrille ist von einer kreisförmigen Rille 9 umgeben, die zur Justierung eines nicht dargestellten Wiedergabegeräts dient. Das Wiedergabegerät, das im Querschnitt rund ausgebildet sein kann, hat auf seiner Unterseite einen in diese Rille passenden ringförmigen Vorsprung, so daß es die richtige Lage zur Tonrille einnimmt. Als Tonaufzeichnungsbereich ist hier der Bereich angesprochen, der von der Tonrille 8 und der Justierrille 9 eingenommen wird. Der Abstand der beiden Bereiche ist so groß, daß
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ein-Wiedergabegerät bequem aufgesetzt werden kann, ohne dabei mit der anderen Tonrille in Berührung kommen zu müssen.
Bei dem dünnen Buch gemäß Fig. 2 sind die Buchdeckel 2 und 3 sowohl an ihrem äußeren Rand 7 als auoh am oberen Rand 10 derart weit über den Buchblock 5 verlängert, daß insgesamt fünf aufgeklebte Tonträger 11 ausreichend Platz haben. Die Tonträger 11 weisen eine spiralförmige TonrilLe 13 um ein kleines Mittelloch 14 auf und haben unterhalb der Tonrille Jeweils zwei Justierlöcher 15 für das Wiedergabegerät, in die es ir.it zwei Füßen auf seiner Unterseite eingreift. Der Umriß des Tonträgers 11 entspricht ungefähr dem eines Quadrats, bei dem die beiden oberen benachbarten Ecken stark abgerundet sind. Beim fortschreitenden Durcharbeiten oder Ansehen des Buchs, bei dem dessen Seiten 6 jeweils nach links umgeschlagen werden, werden die Tonträger nacheinander, oben links beginnend, abgespielt. Sind mehr als fünf Tonrillen notwendig, so können nochmals fünf Tonträger auf dem Innenrand des oberen Buchdeckels 2 eingeklebt sein.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen ein dickeres Buch 16, bei dem die Tonaufzeichnungsbereiche, d. h., die Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln für das Wiedergabegerät auf den Seiten 18 eines Hefts 17 vorgesehen sind, das längs eines linken Rands derart am hinteren Buchdeckel 3 des Buchs 16 befestigt ist, daß es auf die Innenseite des hinteren Buchdeckels 3 einklappbar ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Rückseite bzw. der Rückdeckel des Hefts 17 am inneren Rand der unteren Seite bzw. des Heftdeckels, sofern die letzte Seite als solche ausgebildet ist, derart verlängert, daß ein Randstreifen 19 längs des äußeren Rands 7 des hinteren Buchdeckels 3 auf diesen aufgeklebt ist. Um ein einwandfreies Einschlagen zu ermöglichen, ist zwischen dem Heft 17 und dem Randstreifen 9 ein einen Heftrücken bildender Streifen 20 vorgesehen. Auf den Heftseiten 18, die als Schallfolien ausgebildet sind und dementsprechend aus Kunststoff bestehen, befinden sich übereinander zwei spiralförmige Tonrillen 21 und unterhalb von diesen
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nebeneinander zwei Löcher 22 zum Justieren für das Wiedergabegerät, das zwei entsprechende etwas nach unten verlängerte FUße hatt Beim fortschreitenden Durcharbeiten, bei dem dessen Seiten jeweils nach links umgeschlagen werden, werden auch die Seiten 18 des Hefts 17 nach links unter die letzte Seite des Buchblocks 5 und'auf die Innenseite des unteren Buchdeckels 3 umgeschlagen, wodurch jeweils eine neue Seite 18 bzw. Schallfolie freigelegt wird, auf die ohne Abdeckung einer Buchseite 6 das Wiedergabegerät aufgesetzt werden kann«
Bs ist ohne weiteres möglich, daß die Seiten 18 auf beiden Seiten jeweils zwei Tonrillen 21 gleicher Lage eingeprägt aufweisen, wobei dann die Justierlöcher 22 zum Abspielen der Tonrillen auf beiden Seiten als Justierhilfsmittel für das Wiedergabegerät dienen.
Bei einer anderen Ausführungsform, wie sie Fig. 5 zeigt, hat das Heft 17 sowohl eine untere als auch eine obere Umschlagseite. Die obere Umschlagsseite bzw, Oberseite 23 hat eine nach links reichende Verlängerung 24, die längs des äußeren Rands 7 des unteren Buchdeckels 3 an diesem befestigt ist. Dadurch liegt neben dem Buch 16 beim Gebrauch das ganze Heft 17 ausgeklappt vor, so daß die Seiten 18 entweder nach links von oben nach unten oder nach rechts von unten nach oben umgeschlagen werden können, wobei Tonrillen entweder auf der Oberseite der linken Seite oder der rechten Seite, die im umgeschlagenen Zustand die Unterseite bildet, vorgesehen sein können. Im vorliegenden Fall weist jede Seite 18 übereinander zwei aufgeklebte Tonträger 11 auf, wie sie bereits im Verbindung mit dem dünnen Buch gemäß Fig. 2 erläutert sind. In diesem Fall brauchen die Seiten 18 nicht aus Kunststoff zu bestehen sondern können normale Seiten aus Papier sein. Ist der Tonträger 11 auf der nach außen geschlagenen rechten Seite befestigt, hat das Wiedergabegerät einen undie Breite einer Seite 18 vergrößerten Abstand vom Buchblock 5. Es versteht sich, daß die Tonträger 11 jeweils derart auf den
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Seiten 18 befestigt sein müssen,- daß sie dann, wenn sie abgespielt werden sollen, nach oben weisen.
Das tonillustrierte Buch 16 gemäß Fig. 6 gleicht im wesentlichen dem gemäß Fig. 3. Es unterscheidet sich von diesem in sofern, als die in die Seiten 18 des Hefts 17 eingeprägten Tonrillen 21 kleine Ausstanzungen 26 zugeordnet aufweisen, die federnde Lappen bilden und der Justierung von runden Wiedergabegeräten mit entsprechenden Anschlägen dienen. Diese vorstehenden, rechteckigen Lappen sind an einem Rand mit der Seite 18 noch verbunden, so daß diese als Scharnier wirkt. Dadurch können sie einfedern und tragen nicht auf*
Das in Fig. 7 dargestellte tonillustrierte Buch hat am äußeren Rand den Buchblock 31 überragende Buchdeckel 32. Am äußeren Rand des unteren Buchdeckels 32 ist mit einer Wendelheftung 33 ein Tonträger-Heft 34· befestigt, auf dessen Seiten es jeweils zwei spiralförmige Tonrillen 21 und unterhalb von diesen jeweils nebeneinander zwei Justierlöcher 22 zum Justieren für das Wiedergabegerät hat. Die Breite des überragenden Teils des Buchdeckels 32 entspricht wenigstens der Breite der Seiten des Tonträger-Hefts 34, damit dies im eingeklappten Zustand ganz neben den Buchblock 31 zu liegen kommt. Die Tonrillen 21 sind auf der bei nach außen geschlagenem Heft nach oben weisenden Oberseite der jeweiligen Seiten vorgesehen.
Die usbildungsform nach Fig. 8 eines tonillustrierten Buchs 36 weist ebenfalls nach außen überragende bzw. verlängerte Buchdeckel 37 auf, von denen der hintere Buchdeckel eine Einstecktasche 38 hat, deren Einsteckschiitz 39 sich oben befindet. Das Tonträger-Heft 40 weist einen festen Heftrücken 41 bzw. unteren Deckel auf, der durch den Schlitz 39 in die Einstecktasche 38 eingeschoben ist. Auf den Seiten des Tonträger-Hefts 40 können die Aufzeichnungsbereiche durch aufgeklebte kleine Tonträger aus Kunststoff-Folie oder durch eingeprägte Tonrillen gebildet sein.
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Fig. 9 zeigt ein normales Buch 44, dessen Buchdeckel 45 nur wenig über den Buchblock, der nach links umgeschlagen dargestellt ist, überstehen. Auf der Innenseite des unteren Buchdeckels 45 ist eine Einschiebetasche 47 aus festem Papier oder einer geeigneten Kunststoff-Folie befestigt, deren Einschiebeschlitz 48 nach rechts außen weisend am rechten Rand sich befindet. Die lasche braucht nicht an der anderen drei Seiten geschlossen zu sein sondern kann auch auf der linken Seite.offen sein, so daß dann eine Schlaufe vorgesehen ist. Die Tonaufzeichnungsbereiche sind wieder .durch kleine Tonträger 11 gebildet, die die Ton-rille 13 sowie unterhalb von dieser zwei Justierlöcher 15 haben. Sie sind auf eine gestaltfeste Karte 50 aufgeklebt, die in .die Einstecktasche 47 einschiebbar ist. Die gestaltfeste Karte 50 kann aus einem Karton besiäien, auf dem die Tonträger 11 aufgeklebt sind. Sie kann aber auch aus einem entsprechend starken Kunststoffblatt bestehen. Die Tonaufzeichnungsbereiche können dann auch unmittelbar eingeprägt sein. Gleiches gilt für Justiermittel. Die Karte 50 braucht zur Wiedergabe nicht ganz aus der Einstecktasche 47 herausgezogen werden. Ein Abspielen ist auch in nur weit herausgezogenem Zustand möglich. Im allgemeinen wird man jedoch die Karte ganz herausziehen und neben dem Buch auf den Tisch legen, so daß dann in besonders bequemer Weise das Wiedergabegerät aufgesetzt werden kann und eine absolute Planlage der Karte 50 gewährleistet ist.
Eine andere Ausführungsform, die ebenfalls keine Änderung an dem ursprünglich hergestellten Buch erfordert, zeigen die Fig. 10 und 11. Bei dieser Ausführungsform hat das tonillustrierte Buch 55 eine teilweise über den hinteren Buchdeckel 56 geschodrie gestaltfeste Schlaufe 57» auf der die Tonaufzeichnungsbereiche unmittelbar vorgesehen sind, und zwar auf den Teil, der im aufgeschobenen Zustand zwischen die Innenseite des hinteren Buchdeckels 56 und den Block 58 zu liegen kommen. Es sind jeweils drei Tonrillen 21 mit zugehörigen Justierlöchern 22 vorgesehen. Diese Ausbildungsform ermöglicht ebenfalls, daß zur Wiedergabe die Schlaufe 57 vom Buch 55 abgenommen wird und neben dem Buch auf den Tisch zur Wiedergabe gelegt wird. Die Schlaufe
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kann aus Karton oder Kunststoff bestehen und ist so gestaltfest ausgebildet, daß ein aufgesetztes Wiedergabegerät einen guten Stand hat. Bei Bedarf kann auch auf den vorderen Buchdeckel eine Schlaufe geschoben werden. Diese Ausbildungsform des Tonaufzeichnungsbereichsträgers eignet sich besonders zum nachträglichen Ausgestalten eines Buchs zu einem tonillustrierten Buch.
Die Erfindung läßt sich mit Erfolg auch dann verwirklichen, wenn die Aufzeichnungsbereiche andere Tonspuren als spiralförmige Tonrillen aufweisen, also beisielsweise magnetische Tonspuren oder nur spurweise bespielte magnetisierbare Schichtbereiche, wie sie von Magnetkarten bekannt sind.
Ansprüche

Claims (19)

ANSPRÜCHE
1. Tonillustriertes Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tonaufzeichnungsbereichen mit einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät und den Buchblock überragenden Buchdeckeln, dadurch gekennzeichnet , daß die Buchdeckel (2, 3, 32, 37) wenigstens an einem Rand (7) den Buchblock (5, 31) um wenigstens die Größe eines Tonaufzeichnungsbereiches überragen und die oder jede Tonrille (8, 13, 21) mit den ihr zugeordneten Justiermittel (9, 22) im Bereich des überragenden Buchdeckelrands vorgesehen ist.
2. Buch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchdeckel (2, 3, 32, 37) den äußeren Rand (7) des Buchblocks (5, 31) überragen.
3. Buch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Tonrille (8, 21) auf der Innenseite des überragenden.JBuchdeckelrands (7) vorgesehen ist.
4. Buch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Tonrillen (21) mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln (22) auf den Seiten eines an dem überragenden Buchdeckel· rand angebrachten Heftes (34, 40) vorgesehen sind.
5. Buch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (34, 40) am oberen oder äußeren Rand des überragenden Buchdeckelrands so ausklappbar befestigt ist, daß wenigstens dessen Seiten nach außerhalb des Buchdeckels (32) umschlagbar sind.
6, Buch nach Anspruch ρ, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftseiten an einem Rand mit einer Ytendel (33) oder ähnlichen Heftung mit dem Buchdeckelrand umschlagbar verbunden sind.
7* Buch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem äußeren überragenden Buchdeckelrand eine Einstecktasche (38) vorgesehen ist und daß das Heft (40) mittels eines in die Tasche eingesteckten Heftrückens (41) am überstehenden Buchdeckelrand ausklappbar befestigt ist.
8. Buch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einsteckschlitz (39) am oberen Rand der Einstecktasche (38) befindet.
9. Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tonaufzeichnungsbereichen mit einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Tonrillen (21) mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln-(22, 26) auf den Seiten (18) eines auf die Innenseite eines der Buchdeckel (2, 3) einklappbaren Heftes (17) vorgesehen sind, das bei aufgeschlagenem Buch (16) außerhalb des Buchdeckels (2, 3) neben diesen zu liegen kommt.
10. Buch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (17) längs eines Randes (7) des hinteren Buchdeckels (3) an diesem einklappbar befestigt ist.
11. Buch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (17) neben seinem Rücken (20) am Buchdeckel (3) befestigt ist und die Seiten (18) auf die Innenseite des Buchdeckels (3) umschlagbar sind.
12. Buch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (17) mit einer seitlichen Verlängerung (24) seiner Oberseite (23) oder einem an diese angeklebten
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Lappen längs eines Randes (7) des Buchdeckels (3) an diesem befestigt ist.
13, Buch nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß je tonillustrierter Buchseite (6) eine Seite (18) mit einer Tonrille (21)im Heft (17, 34, 40) vorge sehen ist.
14. Buch nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß je mehrerer aufeinanderfolgender tonillustrierter Seiten jeweils eine Seite mit Tonrillen (21) im Heft (17, 34, 40) vorgesehen ist.
15. Buch nach einem der Ansprüche 3 bis 5 oder 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Heft (17) einen Befestigungsrandstreifen (19) mit einer selbstklebenden Beschichtung aufweist.
16. Tonillustriertes Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tonaufzeichnungsbereichen mit einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet , daß die oder jede Tonrille (21) mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln (22) auf wenxBtens einer über einen Buchdeckel (56) geschobenen gestaltfesten Schlaufe (57) vorgesehen sind.
17. Buch nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heftseite (18) oder Schlaufe (57) als Kunststoff-Tonträger mit eingeprägten Tonrillen (21) ausgebildet ist.
18. Buch nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e kennzeichnet , daß die Tonrillen (8) in auf die Buchdeckel (3), die Heftseiten (18) oder Schlaufe (57) aufkaschierte Kunststoff-Folien eingeprägt sind.
19. Buch nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Tonrillen (13) mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln (15) auf auf die Buchdeckel (3), die Heftseiten (18) oder Schlaufe (57) aufgeklebten flexiblen Kunststoff-Tonträgern (11) vorgesehen sind.
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