DE2358081A1 - Traktorverbindungsmittel - Google Patents
TraktorverbindungsmittelInfo
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Description
PETER ALFRED SHELTON, Can Magret, Capdella, Palma de Mallorca
TRAKTORVERBINDUNGSMITTEL .
Die Erfindung bezieht sich auf Traktorverbindungsmittel, d.h.
Verbindungsmittel zur Verbindung eines Werkzeuges mit einem
Traktor. ■■■■:-'.
Über eine lange Zeitperiode hinweg wurden bereits Traktorverbindungsmittel
vorgeschlagen, welche einen unterschiedlichen Kompliziertheitsgrad aufwiesen. Die folgenden Hauptprobleme
müssen bei der Ausbildung von Traktorverbindungsmitte In gelöst werden:- 1.) Das sich aus einer versetzten Last, wie beispielsweise
einem versetzten Pflug,ergebende Problem; 2.) Die Belastung
der hinteren Getriebekasten der Traktoren durch die
Verbindungsmittel; 3.) Die Möglichkeit für einen Leistungsabgriff;
4.) Die Zugsteuerung, die Spurgriffigkeit und der Spurbzw. Raupenabrieb.
405822/0871
In den letzten Jahren wurden die klassischen Dreipunkt-Traktorverbindungsmittel
entwickelt, und auf diese bezieht sich auch die vorliegende Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Dreipunkt-Verbindungsmittel
für landwirtschaftliche Werkzeuge vorgesehen, welches zwei untere Verbindungsteile aufweist, die an ihren vorderen
Enden schwenkbar an einem Traktor befestigt sind und in einer Ebene liegen, welche von den hinteren Enden zu den vorderen
Enden der beiden Verbindungsteile schreitend nach unten geneigt ist, und wobei die unteren Verbindungsteile - betrachtet von
oben - zu einem Punkt hin konvergieren, der auf oder nahe dem Erdniveau liegt, und wobei ein oberes Verbindungsteil an seinem
vorderen Ende schwenkbar am Traktor befestigt ist und derart steiler als die erwähnte Ebene geneigt ist, daß seine Mittellinie
mit den beiden unteren Verbindungsteilen zu dem erwähnten Punkt hin konvergiert. Der Traktor kann der Raupenbauart oder der
Räderbauart angehören. Wenn der Traktor zur Raupenbauart gehört, so ist der Punkt, auf den die Verbindungsteile hin konvergieren,
nicht nur auf oder nahe dem Erdniveau angeordnet, sondern.auch im wesentlichen in der Raupen- oder Spur-Griff linie. Es ist somit
auch die Vertikalachse,um welche - in anderen Anordnungen - eine Schwingzugstange angebracht sein würde.
Vorzugsweise ist das obere Verbindungsteil in zwei Teile aufgeteilt,
die schwenkbar miteinander an ihren hinteren Enden verbunden sind und voneinander nach vorne divergieren, wobei die
vorderen Enden der beiden Teile gesondert schwenkbar am Traktor angeordnet sind. Durch Einfügen eines Hydraulikzylinders in jeden
Teil und durch geeignete Steuerung der Hydraulikzylinder kann der obere Punkt der Dreipunkt-Verbindungsmittel je nach den Erfordernissen
bewegt werden, und zwar dadurch, daß man ihn seitlich oder vorwärts oder rückwärts oder durch irgendeine Kombination
dieser Bewegungen verschwingt, um ein. Werkzeug oder tatsächlich auch die Traktorsteuerung zu kontrollieren oder steuern.
Auf diese Weise vereinfachen die Verbindungsmittel die Steuerung und machen eine Schwingwelle unnötig. Es ist ferner möglich, eine
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Schwingzugstange beizubehalten, um sie - wenn erforderlich - zu
benutzen. Das unterteilte obere Verbindungsteil gestattet eine Beibehaltung des Leistungsabgriffs, wobei die Leistungsabgriffswelledurch
den Winkel zwischen den beiden Teilen des oberen Verbindungsteils
hindurchragen kann. Die Verwendung von Hydraulikzylindern in den beiden Teilen des oberen Verbindungsteils gestattet
die Verriegelung der Verbindungsmittel gegenüber seitlichen Schwing- oder Schwenkbewegungen, .wenn kein Werkzeug an die
Verbindungsmittel angekuppelt ist. Die Verbindungsmittel gestatten
die Steuerung des Traktors durch einen vom Traktor gezogenen Pflug/ wobei der Pflug als ein Ruder wirkt. Es wurde festgestellt,
daß durch eine derartige Verwendung der Verbindungsmittel zur
Steuerung des Traktors der Arbeitsausstoß pro Stunde erhöht werden kann, weil es bei einem Traktor der Raupen-Bauart nicht mehr erforderlich
ist, Steuerbremsen anzulegen. Auch Ermüdungserschei- .
mangen beim Fahrer werden vermindert. Es wurde auch festgestellt,
daß die Spur- oder Raupengriffigkeit unter schlechten Bedingungen
erhöht wird, weil der Fahrer die Raupen zu Steuerzwecken nicht
mehr beschleunigen und abbremsen muß, ,wobei diese auch wesentlich
sauberer laufen. Ferner wurde festgestellt, daß. der Raupen- und Lauflächenabrieb kleiner wurde, weil das schnelle Anlegen der
Steuerbremsen vermieden wird und weil ein saubererer Lauf erreicht
wird.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
insbesondere auch aus den Unteransprüchen. Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Traktors mit einem gemäß der Erfindung
ausgebildeten Verbindungsmittel;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Traktor und das Verbindungsmittel
der Fig. 1-; -
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Hydraulikeinrichtungen
zur Betätigung des Verbindungsmittels der Figuren 1 und 2;
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Fig. 4 eine bevorzugte Form eines oberen Verbindungsteils zur Verwendung
in der Anordnung gemäß den Figuren 1 und 2;
Fig. 5 eine bevorzugte Anordnung zur Befestigung des Verbindungsmittels der Figuren 4 und 5 an einem Traktor.
In den Fig. 1 und 2 ist ein im ganzen mit 10 bezeichneter Traktor
dargestellt, an dessen Rückteil 11 ein oberer Werkzeuganhängepunkt
12 und ein unterer Werkzeuganhängepunkt 13 vorgesehen sind. Der obere Werkzeuganhängepunkt 12 und der untere Werkzeuganhängepunkt
13 sind am Rückteil des Traktors 10 durch ein oberes, in zwei Teile 12a, 12b unterteiltes Verbindungsteil bzw. untere Verbindungsteile
13a, 13b und Schwenkverbindungen 14, 15, 16, 17, 18 und 19 befestigt. Die beiden Teile 12a und 12b des oberen Verbindungsteils
liegen in einer Ebene ABC, während die unteren Verbindungsteile 13a, 13b in einer Ebene DEF liegen. Die Ebenen ABC,
DEF sind - wie gezeigt - gegenüber, der Erdebene XY geneigt und schneiden einander bei D in der Linie T1T11; die Linie T1T11 ist
die "Spurgrifflinie", d.h. diejenige Linie, auf welcher der
Traktor beim Ziehen eines Werkzeuges, wie beispielsweise eines Pflugs oder einer Scheibenegge, seinen Griff mit der Erde konzentriert.
Diese Linie kann oftmals auch den Schwerpunkt der Arbeitsanordnung aus Traktor und Werkzeug aufweisen; unabhängig davon,
ob dies der Fall ist oder nicht, sollten die unteren Verbindungsteile
13a und 13b idealerweise gegen D in T1T11 hin konvergieren. Man erkennt auch, daß die Mittellinie des oberen Verbindungsteils,
d.h. die den Winkel zwischen den beiden Teilen 12a und 12b des oberen Verbindungsteils halbierende Linie mit den unteren
Verbindungsteilen zum Punkt D hin konvergiert. Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Geometrie ist eine ideale Anordnung
und in der Praxis kann die Schnittlinie der Ebenen auch etwas außerhalb von Linie T1T11 fallen, wobei aber dieses Herausfallen
minimal gehalten werden muß, und zwar durch - unter anderem eine
sorgfältige Konstruktion der Höhe des oberen Werkzeuganhängepunkts
A oberhalb der Erdebene XY, der Höhe der unteren Werkzeuganhängepunkte 14 und 15 oberhalb der Erdebene und die Anordnung
der Verbindungspunkte der Verbindungsmittelanordnungen,nämlich von 12a, 12b; 13a, 13b gegenüber dem Traktorkörper 11. Die Wich-
409822/0871
tigkeit dieser Höhen ist .in folgenden British Standard
.Specifications erwähnt: 1841, 1968 "Attachment of mounted
implements to agricultural wheeled tractors"; 4621, 1 97O
"Implement headstock for tractor/implement connection by
three-point linkage or automatic coupler".
Es ist festzustellen, daß das Schneiden der Ebenen in der beschriebenen
Weise sicherstellt, daß keine effektive Änderung des Trennzustandes oder der Gewichtsverteilung des Traktors und
seiner Anordnungen gegenüber dem statischen Zustand auftritt; in der Tat erreicht man dadurch eine Anordnung, die einem Tr ak-
iva
tor äqüllent ist t der eine auf Erdniveau angeordnete Zugstange aufweist,'wobei aber hier der Erdabstand unter dem Traktor und seinen Anordnungen- gegenüber einem merklichen Arbeitsabstand nicht vermindert wird, was ein Merkmal darstellt, was bislang in der Praxis nicht erreicht wurde.
tor äqüllent ist t der eine auf Erdniveau angeordnete Zugstange aufweist,'wobei aber hier der Erdabstand unter dem Traktor und seinen Anordnungen- gegenüber einem merklichen Arbeitsabstand nicht vermindert wird, was ein Merkmal darstellt, was bislang in der Praxis nicht erreicht wurde.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der
obere Werkzeuganhängepunkt 12 und die zwei Teile 12a, 12b des
oberen Verbindungsteils gemäß den hydraulischen Dreipunkt-Verbindungsmitteln ausgebildet, wie sie im deutschen Patent .......
(Deutsche Patentanmeldung vom gleichen Tag wie die vorliegende
Anmeldung und dem Titel"Dreipunktverbindung", Anwaltsaktenzeichen JBW 17875) beschrieben ist. Die Verbindungen 18 und
19 am Traktorkörper halten dann die Dreipunkt-Verbindungsmittel
in der Ebene ABC, aber der obere Werkzeuganhängepunkt 12 kann
sich auf einer bogenförmigen Linie innerhalb der Ebene ABC bewegen, wie'dies durch den zweispitzigenPfeil in Fig. 2 dargestellt
ist. Die Verwendung von Hydraulikvorrichtungen in den Verbindungsteilen
12a und 12b erteilt der ganzen Verbindungsmittelanordnung
die folgenden Fähigkeiten:
1) Seitliches Schwenken (Schwingen) oder Schweben zur Ermöglichung
freier Steuerung;
2) Seitliche Verriegelung r die dann erforderlich ist, wenn ein
am Verbindungsmittel aufgehängtes Werkzeug transportiert werden soll; " .
4 0 9 8 2 2/0871
3) Steuerung durch das Verbindungsmittel, wobei das Werkzeug als ein Ruder benutzt wird;
4) Einstellung der Länge des oberen Verbindungsteils vom Fahrersitz
aus; .
5) Schweben des oberen Verbindungsteils in der vorderen und hinteren
Ebene, was manchmal für halbbefestigte Werkzeuge erforderlich ist.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Verbindungsteile 13a und 13b durch Hydraulikzylinder 24, 25 (Fig. 6) angehoben und abgesenkt
werden können. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die beiden Anheb- und Absenk-Hydraulikzylinder
24, 25 für die Verbindungsteile 13a, 13b Zylinder und Kolben mit identischen Hubvolumina in allen vier Kammern aufweisen,
wobei die beiden Zylinder derart angebracht sind, daß sie vom Fahrersitz des Traktors aus die folgenden Manipulationen
für die Verbindungsteile 13a, 13b des gezogenen Werkzeugs gestatten:
a) Gemeinsames Herausschweben oder Herausbewegen der Verbindungsteile
13a, 13b aus der Ebene DEF
b) Herausheben der Verbindungsteile 13a, 13b aus der Ebene DEF
weg von der Erdebene XY
c) Freies Schweben oder unabhängiges Schweben der Verbindungsteile
13a, 13b
d) Absenken der Verbindungsteile 13a, 13b durch freien Fall oder
unter Krafteinsatz aus der Ebene DEF zur Erdebene XY
e) Gesteuertes Kippen von 13a, 13b aus der Ebene DEF nach links
(Fall e) oder
f) nach rechts (Fall f), je nach Erfordernis.
Diese Manipulationen können dadurch erreicht werden, daß man den in Fig. 3 gezeigten Hydraulikkreis betätigt, wo die Hydraulikzylinder
24 und 25 mit der Rückplatte 11 des Traktors an Punkten 20, 22 und mit den Verbindungsteilen 13a, 13b bei 21 bzw. 23 verbunden
sind. Die Zylinder 24 und 25 sind schematisch in den Figuren 3Ar 3B, 3C, 3D, 3E und 3F dargestellt, wobei die Kolben
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mit 24a bzw. 25a und die Kanäle mit I, Ii, III und IV bezeichnet
sind. Durch den Buchstaben P wird die zum System führende Pumpenleitung
bezeichnet, während die zum Tank führende Leitung mit dem Buchstaben T bezeichnet ist, und wobei ferner entsprechende
Pfeile die Strömungsmittelflußrichtüng bezeichnen. Auf diese Weise
kann man die oben mit den Buchstaben a-f bezeichneten Manipulationen
durch die in den Fig. 3a-3f dargestellten hydraulischen Verbindungen erhalten.
Schließlich ist als eine besondere Verfeinerung der Verbindungsmittel
der Fig. 1 und 2 erfindungsgemäß eine Tiefenfühlvorrichtung oder Zugkontrolle für.das durch den Traktor gezogene Werkzeug,
beispielsweise einen Pflug, vorgesehen. Diese Tiefenfühlvor richtung ist in Fig. 4 dargestellt.. Wenn das gezogene Werkzeug
sich in die Erde eingräbt, so hat es die Tendenz, sich um die
Bodenverbindungsmittelanordnung (13a, 13b in den Fig. 1 und 2)
zu drehen und das obere Verbindungsteil (12a, 12b in den Fig. 1
und 2) unter Druck zu setzen, wodurch sich der Öldruck in den Kammern 26, 27 (Fig. 4) erhöht. Wenn nunmehr eine Feder 102 auf
einen gegebenen Druck eingestellt ist, dann wird, wenn der Druck in 26 und 27 darüber geht, der Kolben 101 im Zylinder 100 bewegt
und betätigt Hebel 103,: der die Ölversorgung für die Hydraulikzylinder
24, 25 (Fig. 3) Öffnet, um die untere Verbindungsmittelanordnung
13a, 13b anzuheben, wodurch eine geeignete Einstellung
der Tiefenwirkung des Werkzeugs erfolgt. Wenn der Druck in 26, 27 abfällt, so bringt die Feder 102 den Kolben 101 in
seine Normalstellung zurück und die Ölversorgung für die Hydraulikzylinder
24, 25 wird abgeschaltet und die Schneidtiefe des gezogenen "Werkzeugs wird beibehalten. ·
In Fig. 5 ist eine Befestigung dargestellt, mittels welcher ein Traktorverbindungsmittel hinten am Traktor derart befestigt werden
kann, daß die Belastung des hinteren Getriebekastens stark vermindert werden kann und/dadurch, daß man die Belastung auf
die in Längsrichtung verlaufenden Hauptfahrgestellteile des Traktors überträgt, wobei eine übliche Schwenkzugstange bei angebrachtem
Verbindungsmittel beibehalten werden kann und die Leistungsabnahme für. ein Werkzeug vorgesehen werden kann, welches
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am Traktor durch die Verbindungsmittel angekuppelt ist.
Diese Befestigung weist ein Joch 104 auf, welches am hinteren Ende
des hinteren Getriebekastens 105 eines Traktors befestigt ist. An dem Getriebekasten 105 ist ein Rahmen 106 angeschraubt, der zwei
Seitenplatten aufweist, die eine Bodenplatte 107 tragen, welche ihrerseits - wie gezeigt - eine bogenförmige hintere Kante besitzt.
Diese hintere Kante trägt das freie Ende einer Zugstange 108 und die Krümmung dieser Kante gestattet eine Schwenkbewegung
der Zugstange, wie dies durch die Pfeile 109 angedeutet ist.
Nach unten verlaufende Schenkel des Jochs 104 sind mit den Seitenplatten
des Rahmens 106 verschweißt und die untere Kante der Querstange des Jochs 104 stößt gegen die Rückseite des Getriebekastens
105. Die Überlappung zwischen dem Getriebekasten und der Querstange des Jochs beträgt zur Erzeugung dieses Anstossens etwa
1/2 Zoll,
Die beiden Enden der Querstange des Jochs sind mit zwei Verbindungsstangen
110 bzw. 111 mit den teilweise bei 112 und 113 gezeigten
Haupt-Längsfahrgestellteilen verbunden. Wie gezeigt, enden
die Verbindungsstangen in Platten 114, 115, die mit den Rahmenteilen 112>
113 verschraubt sind.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Verbindungsmittel ist auf dem Joch 104 an den Punkten wie beispielsweise 116, 117, 118 und
119 befestigt. Weil das obere Verbindungsteil zwei divergierende
Teile aufweist, ergibt sich keine Versperrung für eine Leistungsabnahmewelle,
wie beispielsweise die Welle und Universalverbindung 120. Die beiden Teile des oberen Verbindungsteils sind normalerweise
unter Spannung und diese Spannungskräfte werden durch die Stangen 110 und 111 auf die Hauptfahrgestellteile 112 und 113
übertragen, wodurch die Getriebekastenstifte von einer beträchtlichen
Belastung freigemacht werden, die normalerweise auf sie ausgeübt wird.
AO9822/087 1
Claims (1)
- ANSPRÜCHEDreipunktverbindungsmittel zum Ankuppeln von landwirtschaftlichen Werkzeugen an einen Traktor, gekennzeichnet durchuntere
zwei/Verbindungsteile (13a, 13b), die mit ihren vorderen Enden schwenkbar an einem Traktor befestigt sind und in einer Ebene (DEF) liegen, die von den hinteren Enden zu den vorderen Enden der beiden Verbindungsteile verlaufend nach unten geneigt ist, und wobei die unteren Verbindungsteile - betrachtet von oben zu einem Punkt hin konvergieren, der auf oder nahe Erdniveau liegt, und wobei ferner ein oberes Verbindungsteil mit seinem vorderen Ende schwenkbar am Traktor befestigt ist und in der Weise steiler geneigt als die Ebene (DEF) verläuft, daß seine Mittellinie mit den unteren Verbindungssteilen zu dem erwähnten Punkt hin konvergiert.Verbindung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Verbindungsteil in zwei Teile (12a, 12b) aufgeteilt ist, die schwenkbar bezüglich einander an ihren hinteren Enden ausgebildet sind und voneinander weg nach vorne divergieren, wobei die vorderen Enden der beiden Teile getrennt schwenkbar mit dem Traktor verbunden sind.Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Teile (12a,* 12b). des oberen Verbindungsteils einen Hydraulikzylinder aufweist, wobei Steuerventilvorrichtungen dafür vorgesehen sind, um eine Verlängerung und Verkürzung des oberen Verbindungsteils zu gestatten, und eine seitliche Verschwenkung des Verbindungsteils zu ermöglichen.Verbindung nach Anspruch 1, -2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Verbindungsteile an einem Rahmen gehaltert sind und zwei Hydraulikzylinder zwischen dem Hinterteil des Traktors bzw. den beiden unteren Verbindungsteilen gekuppelt sind, wobei die Hydraulikzylinder Steuerventilvorrichtungen aufweisen, um die folgenden Wirkungen zu erzielen:a) Anheben und Absenken der hinteren Enden der Verbindungs- ■409822/0871teile,
b) Kippen der hinteren Enden der Verbindungsteile.5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventilvbrrichtung auch die folgenden Funktionen gestattet:a) Gleichförmiges Schweben der Verbindungsteile undb) unabhängiges Schweben der unteren Verbindungsteile.6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch eine an einem Rahmen vorgesehene Anhängvorrichtung, an der die hinteren Enden von Verbindungsteilen befestigt sind, und wobei die Anhängvorrichtung zwei untere mit seitlichem Abstand angeordnete, nach oben gerichtete Anhänghaken und einen oberen nach unten gerichteten Anhänghaken aufweist, und wobei ferner Mittel vorgesehen sind, um zu gestatten, daß die unteren Anhänghaken und der obere Anhänghaken in Eingriff mit den Anhängstiften eines Werkzeugs bewegt werden können, und zwar durch eine Relativbewegung zwischen dem oberen Anhänghaken und den unteren Anhänghaken aufeinander zu.409822/0871L e e r s e i t e■:'■ r .·-;
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |