DE2357920A1 - Ofen zum oxydfreien waermen von zu verguetendem werkstoff - Google Patents
Ofen zum oxydfreien waermen von zu verguetendem werkstoffInfo
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/74—Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/30—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
- F27B9/36—Arrangements of heating devices
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Description
1. Central1nyj naucno-issledovatel1skij
institut techrd-ogii masinostroenija, Moskau/UdSSR
2. Ordena Lenina Institut chimiceskoj fiziki Akademii
Nauk SSSR, Moskau /UdSSR
3. Leningradskij ζavod turbinnych lopatok, Leningrad/UdSSR
P 48 45ο
2ο. November 1973
RZ /Br
OFEN ZUM. OXTDFREIEH WäRMEF JON ZU VERGÜTEHBEM WERKSTOFF
Die Erfindung betrifft einen Ofen zum
direkten oxydfreien Wärmen von zu vergütendem Werkstoff, insbesondere
von Staiii. In diesem Ofen werden "Verbrennungsprodukte,
die als Ergebnis der unvollkommenen yerbrennung von
Brennstoff, vorwiegend von Gas entstehen und keine oxydierenden Eigenschaften aufweisen, 'unmittelbar.zum Yergütungswerkstoff
geleitet.
Ma. vorteilhaftesten kann die Erfindung bei der Erwärmung
von Metalikörpern auf hohe Temperaturen, bei denen der
Verformungswiderstand von Metall wesentlich abnimmt, Anwendung finden.
Eines der Hauptprobleme, die beim Entwerfen und Betrieb
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der öfen zum oxydfreien Wärmen awfireten, ist die Notwendigkeit
einer rationellen Kombination von hoher Anwärmt emperatur,
Verbrennungswirtschaftlichkeit 1^v on Brennstoff und Begrenzung
der oxydierenden Phase in den Verbrennungsprodukten.
In der Segel werden die öfen mit einer Ofenkammer verlängerter
Form ausgeführt, an deren einem Ende eine Beschickungsöffnung
und an deren zweitem Ende eine Austragsöffnung vorgesehen ist. Ein Brenner, der zur unvollkommenen, im allgemeinen
primären Verbrennung von Brennstoff hergerichtet ist, befindet sich an jedem Ende der Ofenkammer, wo die Austragsöffnung
ausgebildet ist. Zwischen der Austrags- und der Beschickungsöffnung, näher an der ersteren ., sind
im Gewölbe Luft zufuhr ungsdüsen zur Sekundärverbrennung dar
Verbrennungsprodukt©, die vom obenerwähnten Brenner kommen,
angeordnet·
Um'das Eindringen der Sekundärverbrennungsprodukte, die
oxydierende Bestandteile enthalten, in die Hochtemperaturzone,
wp die Oxydationsreaktionen am intensivsten verlaufen, herabzusetzen oder zu verhindern, ist das Gewölbe von recht
komplizierter Form mit maximaler Gewölbe hohe am Ort der
Anordnung der genannten Düsen ausgeführt· Die Gewölbe Hohe dort
ist zumindest zweimal so hoch wie die mittlere Höhe der Ofenkammer.
Des weiteren müssen verwickelte Anpassungsmaßnahmen de.r Strömungsgeschwindigkeiten der Primär- und Sekundärverbrennungsprodukte
getroffen werden. Eine gewisse Schwierigkeit
bereitet auch die Anordnung der Zuführ ungsdüsen zur Sekundärverbrennung,
damit keine Verwirbelung der Strömungen in der
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Ofenkammer ausgelöst wird (s.z.B. deutsche -Ausle'goaohrift
1 116 255).
Fallädagegen die Notwendigkeit besteht, die Durohuülzleistung
des Ofens zu erhöhen, wenn die beiden öffnungen,
d.h. die Beschickungs- und die Austragsöffnung sich häuf iger
öffnen, sind Verw irbel ungen der Gasströmungen unvermeidlich und der zu behandelnde Werkstoff wird oxydiert.
Perner bringt die Anordnung von Verbrennungsvorrichtungen an
zwei weit voneinander ent{ernten Stellen der Ofenkammer große
Verluste an Wärme infolge deren Aufnahme durch das Ofenmauerwerk unausbleiblich mit sich.
Es ist Zweck der Erfindung, die erwähnten
Schwierigkeiten zu. vermeiden*
Der Erfindung liegt die Aufgabe, die Temperatur der Of enkainmer
unter Ausschluß einer Berührung der in den Ofen eindringenden
Luft mit dem zu vergütenden Werkstoff im Ofen zu
em
erhöhen, der für kontinuierliches Beschicken und Austragen
des genannten Werkstoffs gedacht ist.
eine»*)
Dazu sind in Ofen, der mit Vorrichtungen zur Primär- und
Sekundärverbrennung von Brennstoff ausgerüstet ist und eine
verlängerte Ofenkammer mit Beschickungs- und Austragsöffnung aufweist, erfindungsgemäß die Vorrichtungen zur Primärver-
ent,
brennung von Brennstoff aang einer der Langwände der Of enkammer
gleichmäßig verteilt und quer zt/r^dIese Kammer angeordnet,
wobei die qndere Längwand der Of enkammer Gas abzugs Öffnung en
aufweist und zugleich als Wand eines Gasabzugkanals dient,
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der parallel zur Ofenkammer verläuft und dessen Höho dor der
Ofenkammer gleich ist·
Bei dieser Ausführung des Ofens wird die Luft, die unvermeidlich durch die Beschickungs- und AustragsÖffnung
eindringt, von den Strömen der Verbrennungsprodukte zu den Gasabzugsöffnungen mitgerissen , die sich in einem
außerordentlich geringem Abstand von den Vorrichtungen zur Primärverbrennung von Brennstoff befinden, wobei ein Mischen
bei einer hohen Strömungsgeschwindigkeit der Produkte
der unvollkommenen Verbrennung nur am "Rande der Flamme
möglich ist.
Werden die Vorrichtungen zur Primarverbrennung von Brennstoff
nahe genug aneinander angeordnet, so in Wen die Flammen
der einzelnen Vorrichtungen - eine große gemeinsame Flamme, die die ganze Ofenkajnmer ausfüllt,
wodurch sich die Oberfläche stark verringert, an der die in die Ofenkammer eindringende Luft mit den Verbrennungsprodukt en vermischt werden kann. Es versteht sich, daß die
Anwärmtemperatur des Ofens ebenfalls beträchtlich höher wird.
Dieser Effekt tritt aufs beste zutage, wenn die Gasabzugsöffnungen
genau den Vorrichtungen zur Primärverbrennung <gegenüber/>angeordnet sind sowie dann., wenn der Abstand zwischen
dem Herd und dem Gewölbe der Ofenkammer nicht die Querabmessung der Flamme der Vorrichtung zur .Primärverbrennung
von Brennstoff übersteigt. Dabei werden die Haaptabmessungen
der Ofenkamin er wesentlich geringer, was eine noch stärkere Erhöhung der Anwärmtemperatur bewirkt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungs Variante der Erfindung
ist das Gewölbe zweckmäßigerweise unter einem Winkel von IO
bis 15° zum Herd angeordnet. Bei dieser Ausführung des Ofenmauerwerkes
fiiiit die Flamme den ganzen Querschnitt der Ofenkammer
aus.
Es ist zweckmäßig, die Vorrichtungen zur Primärverbrennung
von Brennstoff unter dem gleichen Winkel wie das Of engeVölbe
zum Herd der Ofenkammer geneigt anzuordnen. Dies gestattet, das Gewölbe dermaßen zu erwärmen, daß es fähig
ist , eine Energie auszustrahlen, die vom oberen Teil
des zu vergütenden, über den Herd bewegten Werkstoffs aufgenommen wird·
Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit ist außerhalb der
Ofenkammer eine Kammer zur Sekundärverbrennung von Brennstoff vorgesehen, die zur Verbrennung von aus dem Gasabzugkanal
kommenden Produkten dient. Die Warme der Sekundärverbrennung
wird durch einen Rekuperator genutzt, der zur Erwärmung der
zur Primärverbrennung von Brennstoff geleiteten Luft bestimmt ist.
Um das Eindringen von Luft von der Beschickungsöffnung
in die Zone der Anordnung der Vorrichtungen· zur Primärverbrennung
von Brennstoff zu verhindern, ist es zweckmäßig, den
an die genannte Öffnung angrenzenden Abschnitt der Ofenkammer
mit der Kammer zur Sekundärverbrennung zu verbinden, die sich oberhalb der Ofenkammer befinden muß. Bei dieser
Ausführung des Ofens jeianji die in den Ofen durch die Austrags-Öffnung
eindringende Luft in die Kammer zurSekundärverbren-
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Wird
nung und die Wärme den in den Ofen gelangenden, zu
vergütenden Werkstoff durch. Ausstrahlung vorwärmen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß bei einer relativ hohen Anwärmtemperatur der Metallverlust durch Zunderbildung nicht über 0,4 Gew.%
liegt.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsvariante der
Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen näher
erläutert; es zeigen
Fig. leiiien Ofen nach der Erfindung im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1.
Im Grundriß weist der Ofen (Fig. 1, 2, 3 ) eine verlängerte
rechteckige Form auf. Die Ofenkammer 1 ist \m Ofen
entlang angeordnet und enthält an fdrem vorderen Ende einen
der Ofenkammer 1 angeordnete Beschickungsöffnung 2 und an deren hinterem Ende eine quer 2ur . Ofenkamtaer 1 verlatt-
fende Austragsöffnung 3· Unterhalb der Beschickungsöffnung 2
ist ein Bock 4 montiert, dem der zu vergütende Werkstoff zu erwärmende Jütetallrohlinge 5 - zugeführt wird. Am Bock 4
ist auf einer festen (nicht dargestellten) Grundlage eine Drückervorrichtung 6 montiert, die die Rohlinge 5 vom Bock
(Jen - auf
4 auf Herd 7 der Ofenkammer 1 und weiter diesem Herd entlang
in Richtung zur Austragsöffnung 3 verschiebt. In den Öffnungen,
die die lange, dem Betrachter zugewandte Seitenwand
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V-" . - 7> V ν - V V-V
der Ofenkammer aufweist, sind Vorrichtungen zur Priraörverbrennung
von Brennstoff - Brenner 8 - montiert, die ent-.
lang der Ofenkammer 1 mit Ausnahme .-Miras·- vorderen Teils
an der Beschickungsöffnung 2 gleichmäßig verteilt sind.
Jedem Brenner 8 gegenüber ist in der gegenüberliegenden
langen Seitenwand der Of enkammer 1 eine Gas abzugsöffnung 9
ausgebildet. Die Gasabzugsöffnungen 9 stehen mit der Sekund
^verbrennungskammer 10 über einen Gasabzugkanal 11 in Verbindung, φίηβΥ deren Wand die lange Seitenwand der
Of enkammer 1 ist , die die Gas abzugsöffnung en 9 enthält.
Die Höhe des Gasabzugkanals Il ist der der Öfenkammer 1 gleich.
Über der Sekundärverbrennungskammer 10 ist ein Rekuperator 12 zur Erwärmung der über Rohrstutzen 13 den Brennern 8
zugeführten Primärluft angeordnet. In der Kammer 10 wird das
aus dem Gasabzugkanal 11 kommende Gas nachverbrannt» Der untere
Teil dieser Kammer £0 weist Vorrichtungen zur Sekundärverbrennung
von Brennstoff auf - Windformen 14· zur Zuführung
der für die vollkommene Verbrennung brennbarer Gasbestandteile
erforderlichen Sekundärluft. Mit ihrem unteren Teil steht die Sekundärverbrennungskammer 10 mit dem an die Beschickungsöffnung 2 angrenzenden Abschnitt der Ofenkammer 1 in Verbindung.
Obwohl die Brenner 8 'lang der Ofenkammer 1 verteilt
sind, sind sie einander nahe angeordnet, da^ die
flammen der einzelnen Brenner eine gemeinsame Flamme bilden.
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Das Gewölbe 15 der Ofenkammer 1 steht vom Herd 7™it einer
Entfernung ab, die die Querabmessung der von dem Brenner 8 erzeugten Flamme nicht übersteigt. Mehr noch, das Gewölbe
15 ist zum Herd 7 unter einem innerhalb IO bis 15° allmählich
veränderlichen Winkel (der größere Wert bezieht sich auf
den an die Seitenwand mit den Brennern 8 angrenzenden Abschnitt des Herdes) geneigt, damit die Flamme bei einer relativ geringen
Querabmessung der Ofenkammer 1 den ganzen Querschnitt dieser Kammer ausfüllen kann. Dadurch verringert sich stark
die Oberfläche, wo das Mischen der Luft mit den Verbrennungsprodukten
möglich ist. Dabei werden die Hauptabmessungen der Ofenkammer 1 dermaßen geringer, daß die Anwärmtemperatur
hoch genug /st.
Bei den Brennern 8 kann sich die durch die Beschickungs-
und die Äustragsöffnung 2 bzw. 3 eindringende Luft mit einem Teil der Oberfläche der Flamme vermischen.
Wegen eines äußerst geringen Abständes zwischen den Brennern
8 und den Gasabzugsöffnungen 9 sowie einer<genau) Anordnung
dieser öffnungen^'gegenüber den Brennern 8 schafft es die Luft
jedoch nicht, mit den Rohlingen 5 in Kontakt zu kommen und
wird über den Gasabzugkanal 11 zur Sekund ärv er br ennung skammer 10 abgeführt.
Die Brenner 8 sind unter dem gleichen Winkel von 15° wie der an die lange Seitenwand mit den Brennern 8 angrenzende
Abschnitt des Gewölbes 15 zum Herd 7 geneigt. Ein Teil der
Verbrennungsprodukte wird daher zum Gewölbe 15 geleitet,
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' " ' - 9 - ."■■■■
das sich erwärmt und einen Teil der Wärme an die oberen Teile
der über den Herd 7 kontinuierlich bewegten Rohlinge 5 in
Form von Strahlungsenergie zurückgibt.
Die Sekundärverbrennung erfolgt in der Kammer 10 sowohl
durch die Luft, die aus den Windformen 14- kommt, als auch durch
die Luft, die durch die Beschickungsöffnung 2 zuströmt« Infolgedessen
gerät die in die Ofenkammer 1 eindringende Luft nicht
in die Hochtemperaturzone, wo die Brenner 8 angeordnet sind.
Durch die Anordnung der Sekund^verbrennungskammer 10 oberhalb
des an die Beschickungsöffnung 2 angrenzenden Abschnitts
der Ofenkammer 1 gelingt es, die in der Kammer 10 entwickelte Strahlungsenergie zu nutzen und die Rohlinge 5 vorzuwärmen.
Die in der Kammer 10 entwickelte Wärme wird auch im Rekuperator
12 verwertet, der oberhalb dieser Kammer montiert ist. Im Rekuperator
12 wird die den Brennern 8 zugeführte Luft erwärmt.
In der langen Seitenwand der Ofenkammer 1, die öffnungen
für die Brenner 8 aufweist, ist auch eine der Austragsöffnung
3 gegenüberliegende öffnung 16 vorgesehen. In der öffnung 16 ·
ist eine Drückervorrichtung 17 angeordnet, die zum Ausstoßen der auf die geforderte Temperatur erwärmten Rohlinge aus dem
Ofen durch die Austragsöffnung 3 dient. '
Während der Erwärmung der Rohlinge 5 und in der Zeit,
wenn die Drückervorrichtung 17 leerläuft, ist die Austragsöffnung
3 mit einem Schieber 18 abgesperrt.
Zur Besichtigung und Reparatur des Ofens ist eine oberhalb
der Windformen 14 zur. Sekundärluftzuführung befindliche
öffnung 19 vorgesehen.
5Q9821 /0572
Claims (1)
- P 48 45Ο/2 2ο. November - 10 - RZ/BrPATEMIANSFRÜCHE1. Ofen zum direkten oxydfreien Wärmen von zu vergütendem Werkstoff, der mit Vorrichtungen zur Primär- und Sekundärverbrennung von Brennstoff ausgerüstet ist und eine verlängerte Ofenkammer mit Beschickungs- und AustragsÖffnung aufweist, dadurch gekennze ichnet, daß die Vorrichtungen zur Primärverbrennung von Brennstoff lang einer der Längwände der Ofenkamin er ( 1 ) gleichmäßig verteilt und quer zur dieser Kammer (1) angeordnet sind, wobei die ande re Längwand der Ofenkammer (1) Gasabzugsöffnungen (9) aufweist und zugleich als Wand eines Gasabzugkanals (11) dient, der parallel zur Ofenkammer (1) verläuft und dessen Höhe der der Ofenkammer (1) gleich ist.2. Ofen nach Anspruch !,dadurch gekennze ichnet, daß die Gas ab ζ ugs öffnung en (9) genau den Vorrichtungen zur Primär ν er brennung von Brennstoff gegenüber) angeordnet sind.3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Herd (7) und dem Gewölbe (15) der Ofenkammer (1) nicht die Querabmessung der Flamme der Vorrichtung zur Primärverbrennung von Brennstoff übersteigt.4-. Ofen nach Anspruch 3» dadurch gekennz e lehne t, daß das Gewölbe (15) unter einem Winkel von IO bis 15° zum Herd (7) der Ofenkammer (1) angeordnet ist.5098 21/0572- ii -' 5'· Öfen nach Ansprach 4·, d ad u roh g e k e η nz e i ohne t, daß die Vorrichtungen zur Primärverbrennung von Brennstoff unter dem gleichen Winkel wie das GewölbeOfen(15) (3er hammer (1) zum Herd (7) der Ofenkammer (.1) geneigt sind. -6. Ofen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, d adurch g e k en η ζ e i c h h et, daß eine Kammer (10) zur Sekundärverbrennung von Brennstoff vorgesehen ist, . die sieh außerhalb der Ofenkammer (i) befindet.7· Ofen nach Anspruch 6, dad u r e.h. . g e k e η nz e ic h η e t,"daß oberhalb der Kammer (10) zur Sekundärverbrennung von Brennstoff ein^Rekuperator (12) angeordnet ist, der zur Erwärmung der zur Primärverbrennung von Brennstoff geleiteten Luff dient. " -8. Ofen nach Anspruch 6 und 7.» <3 a d ure h gekennzeichnet, daß die Kammer (10) zur Sekundärverbrennung oberhalb des an die Beschickungsöffnung (2) angren-■ ' ' ■ '■■'■■ " "■■■■. '■-■■■- 'istzenden Abschnitts der Ofenkammer (l)cmje<WMe£ und mit diesem Abschnitt in Verbindung steht*. . ■50 9821/0572Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2357920A DE2357920A1 (de) | 1973-11-20 | 1973-11-20 | Ofen zum oxydfreien waermen von zu verguetendem werkstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2357920A DE2357920A1 (de) | 1973-11-20 | 1973-11-20 | Ofen zum oxydfreien waermen von zu verguetendem werkstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357920A1 true DE2357920A1 (de) | 1975-05-22 |
Family
ID=5898614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2357920A Pending DE2357920A1 (de) | 1973-11-20 | 1973-11-20 | Ofen zum oxydfreien waermen von zu verguetendem werkstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2357920A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983002661A1 (en) * | 1982-02-02 | 1983-08-04 | Friedrich Wilhelm Elhaus | Furnace for preheating elongate materials |
-
1973
- 1973-11-20 DE DE2357920A patent/DE2357920A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983002661A1 (en) * | 1982-02-02 | 1983-08-04 | Friedrich Wilhelm Elhaus | Furnace for preheating elongate materials |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |