DE2357552A1 - Goldlegierung zum aufbrennen von porzellan fuer zahnaerztliche zwecke - Google Patents

Description

Zusatz zu Patent ...... (Patentanmeldung P 23 02 837*7-24)

Gegenstand des Hauptpatents ist eine Goldlegierung zum Aufbrennen Ton Porzellan für zahnärztliche Zwecke mit wenigstens einer Legierungskomponente aus der Gruppe der- Platinmetalle und mit wenigstens einer weiteren Legierungskomponente, die nicht zur Platinmetall-Gruppe gehört, zur Steigerung der Aushärtbarkeit und zur Kornverfeinerung, die als weitere Legierungskomponente 0,1 bis 3,OJa Titan enthält. ■-....."""

Der Erfindungsgedanfce des Hauptpatents besteht in einer wesentlicher Steigerung der" Brinellhärte von GoId^- Platin- Palladiumlegierungen durch Zulegieren von Titan, insbesondere in Verbindung mit Eisen im Vergleich zu Rhenium und Eisen enthaltenden Legierungen von etwa gleichem Gold-, Platin- und Pallädiumgehalt.

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Die Legierung gemäß, dem Hauptpatent enthält 63,0 bis 93,0$ Gold,

6.0 bis 14,0$ Platin, 0,5 bis 10,0$ eines weiteren Platinmetalls, insbesondere Palladium, und 0,5 bis -3,0$ Titan; sie kann zusatz-

. lieh bis zu 0,5$ Eisen, bis zu 2,0$ Kupfer und 0,05 bis 0,5$ Iridium enthalten.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Legierung gemäß dem Hauptpatent weist folgende Zusammensetzung auf (in Gewichtsprozenten): 84,0 Au, 7,9 Pt, 5,0 Pd, 0,1 Ir, 2,0 Ti, 0,1 Fe, 0,9 Cu.

Bei weiteren Versuchen wurde die bemerkenswerte Peststellung gemacht, daß eine Erhöhung des Eisengehalts bis zu 3,0$ zu einer beachtlichen weiteren Steigerung der Aushärtbarkeit der Legierung' führt. . ·

Beispielsweise weist eine Goldlegierung der erfindungsgemäßen Art folgende Zusammensetzung auf (in Gewichtsprozent): 86,0 Au, 6,9 Pt,

2.1 Pd, o,1 Ir, 2,44 Ti, 1,06 Pe, 0,5 Ag, 0,9 Ou.

Die 15 Minuten bei 950 ⁰C geglühte und danach an Luft abgekühlte Legierung weist eine Brinellhärte von 191 kp/mm auf, ihre bleibende Dehnung in Prozent der ursprünglichen Länge, gemessen an Prüfstäben beträgt 4,0.

Die 15 Minuten bei 95O⁰O geglühte, an Luft abgekühlte und sodann 1.5 Minuten bei 550 bis 600°0 angelassene, also vergütete Legierung weist eine Brinellhärte von 280 kp/mm auf, ihre bleibende Dehnung in Prozent der ursprünglichen Länge, gemessen an Prüfstäben beträgt 1,0.

Die Kornzahl pro mm bei zahntechnischem Guß beläuft sich auf ca. 15000.

Aus den genannten Daten ergibt sich, daß die Steigerung der Härte ohne Beeinträchtigung der sonstigen erwünschten Eigenschaften, insbesondere der Kornverfeinerung,erzielt werden kann.

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inspected

Zur Erhöhung des Edelmetallgehalts bei verhältnismäßig geringen Kosten kann der Legierung bis zu 0,5$ Silber zugesetzt werden.

Ein Anteil der Platinmetall-Legierungskomponente kann durch Iridium, beispielsweise durch 0,5$ der Gesamtlegierung gebildet sein.

Wie bei der. Legierung gemäß dem Hauptpatent kann ein Gehalt bis zu 2,0$ Kupfer vorgesehen sein.

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Claims (4)

Patentansprüche

1. Goldlegierung zum Aufbrennen von Porzellan für zahnärztliche Zwecke mit wenigstens einer Legierungskomponente aus der Gruppe der Platinmetalle und mit wenigstens einer weiteren Legierungskomponente, die nicht zur Platinmetall-Gruppe gehört, zur Steigerung der Aushärtbarkeit und zur Kornverfeinerung, die als weitere Legierungskomponente 0,1 bis 3,0$ Titan und zusätzlich, bis zu 0,5$ Eisen enthält, nach Patent ....... (Patentanmeldung P 23 02 837.7-24), dadurch gekennzeichnet, daß der Eisengehalt auf bis zu 3,0$ erhöht ist.

2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis zu 0,5$ Silber enthält.

3. Legierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie 86,0$ Au, 6,9$Pt, 2,1$ Pd, 0,1$ Ir, 2,44$ Ti, 1,06$ Fe, 0,5$ Ag, 0,9$ Cu enthält.

4. Legierung nach Anspruoh 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß •sie zusätzlich bis zu 2,0 $ Kupfer und bis 0,5$ Iridium enthält.

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