DE2357485A1 - Schluesseleinspannvorrichtung - Google Patents

Schluesseleinspannvorrichtung

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DE2357485A1
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clamping
spring
jaw
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frame
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DE2357485A
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Charles A Garner
Robert H Richens
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Cole National Corp
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Cole National Corp
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    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
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Description

.IS^.-ing.W-HfeMnii. .
Μ.Βι.:?.*.-*ϊ.?-.->-:ά^Ι- JSt. lh
Hamburg 50 - Konicstraßs 28 2 3 b 7 4 8 5
Tel. No. 381233
W.26O97/73 12/Sch
CoIe National Corporation Cleveland, Ohio (V.st.A.)
Schlüsseleinspannvorrichtungc
Bekannte Schlüsselschneidmasehinen sind so ausgeführt, daß eine"relativ erfahrene Bedienungsperson die Maschine betätigt' und von der Empfindlichkeit dieser Maschine in Anspruch genommen wird. In Industrieländern werden heutzutage Schlüsselschneidmaschinen oftmals in Einzelhandelsgeschäften, Supermärkten od« dglo enge-· troffen, so daß viele verschiedene Personen die Schlüsselschneidmas chirie betätigen können« Hierbei hat sich ge-, zeigt, daß viele bekannte Maschinen für den normalen Verkäufer viel zu kompliziert sind, so daß sie ohne beträchtliche Erfahrung nicht richtig betätigt werden können*
Demgemäß besteht ein Zweck der vorliegenden Erfindung darin, eine Schlüsselschneidmaschine zu schaffen mit einer Einspannvorrichtung, die einfach und zuverlässig
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betätigt werden kann· .
Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schlüsseleinspannvorrichtung zu schaffen, bei v/elcher eine einzige Stangen- bzw. Balkenfeder zwei verschiedene Schlüsseleinspanneinrichtungen betätigt.
• Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Kniegelenkmechanismus zu schaffen, um einen mittleren Teil einer Stangen- oder Balkenfeder abzulenken, deren Enden geschlossene Backen einer ersten und einer zweiten Einspanneinrichtung für Schlüssel betätigen·
Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schlüsseleinspannvorrichtung zu schaffen, bei welcher eine Schlüsselmeßschulter zwangsläufig automatisch zurückgezogen wird, wenn die Schlüssel in den Einspanneinrichtungen festgeklemmt werden.
Die Erfindung kann verkörpert sein in einer Schlüsseleinspannvorrichtung, die ein Gestell mit zwei Enden, eine erste und eine zweite Einspanneinrichtung, die an gegenüberliegenden Enden des Gestells angebracht sind und von denen jede eine bewegbare Einspannbackeneinrichtung und eine Sekund'ärbacke aufweist, eine Einrichtung, welche die bewegbaren Einspannbackeneinrichtungen an gegenüberliegenden Enden des Gestells zum Zusammenarbeiten mit der betreffenden Sekundärbacke bewegbar anbringt, um einen Musterschlüssei und einen Schlüsselrohling an dem gegenüberliegenden Ende des Gestells zu halten, eine Stangen;- oder Balkenfeder, die in dem Gestell angebracht ist und sich von einer Backeneinrichtung zu der anderen erstreckt, eine mechanische Übersetzungseinrichtung, die in dem Gestell angebracht ist und auf den mittleren Teil der Stangen- oder Balkenfeder wirkt, und eine
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Einrichtung aufweist, um eine Kraft relativ zu dem Gestell über die mechanische Übersetzungseinrichtung · anzulegen, um die Stangen- öder Balkenfeder zu spannen und deren Enden in Richtung gegen die bewegbaren Backeneinrichtungen zu bewegen, um die bewegbaren Backeneinrichtungen in Richtung gegen die betreffende Sekundärbacke zu bewegen, um die Schlüssel in den betreffenden Einspanneinrichtungen festzuklemmen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Schlüsselschneidmaschine, an welchen die Erfindung verkörpert ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Maschine gemäß Fig. Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Maschine, wobei
ein Teil der Einspannvorrichtung weggebrochen ist., um die Meßschulter zu zeigen. Fig. 4· ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Schnittansieht nach Linie 4-Φ der Fig. 2. Fig. 5 ist eine Teilschnittansieht nach Linie 5-5
der Fig. 3. ■·
Fig. 6 und 7 sind in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilansichten des Kniegelenk-Klemmechanismus
■ der Einspannvorrichtung in der Klemmstellung bzw. der Lösestellung«
In der Zeichnung ist ,eine Schlüsselschneidmaschine dargestellt, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gestaltet ist. Die Schlüsselschneidmaschine 11 hat ein Haupt gestell 12.,- welches an einem Schwenkpunkt 14 einen Schneidkopf 13 schwenkbar abstützt. Wie in Fig. 5 dargestellt, treibt ein Motor 15 an dem Schneidkopf 13 ein Frässchneidwerkzeug 16 über ein Getriebe mit reduzierter Geschwindigkeit an und treibt weiterhin eine Bürste 18 direkt an, um das Entfernen irgendwelcher
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Grate an dem fertiggestellten Schlüssel zu unterstützen.
Die Schlüsselschneidmaschine 11 umfaßt weiterhin eine Einspannvorrichtung 20 mit einer ersten Einspanneinrichtung 21. und einer zweiten Einspanneinrichtung 22· Diese Einspanneinrichtungen 21, 22 sind einander identisch mit der Ausnahme, daß sie zueinander spiegelbildlich sind. Die Einspannvorrichtung 20 umfaßt ein Einspanngestell 23, welches durch eine Kugelführung oder Kugelbahn 24- für Hin- und Herbewegung in Längsrichtung an dem Hauptgestell 12 in'Richtung gegen das Schneidwerkzeug 16 und von diesem weg. angebracht ist. Eine aus Motor und Geschwindigkeitsuntersetzung bestehende Einrichtung 25 ist an dem Hauptgestell 12 angebracht und mittels eines Lenkers 26 an das Einspannvorrichtungsgestell 23 angeschlossen, um die kraffrbetätigte Längsbewegung der Einspannvorrichtung 20 zu schaffen.
Jede Einspanneinrichtung 21, 22 kann einen Schlüssel aufnehmen. Die erste Einspanneinrichtung 21 nimmt bei dieser bevorzugten Ausführungsform einen Musterschlüssel 31 auf, der bereits die entsprechenden Schlitze, Nuten od.dgl. aufweist, und die zweite Einspanneinrichtung nimmt einen Schlüsselrohling32 auf. Der Musterschlüssei
31 kann mit einem !Fühler oder Taster 33 zusammenarbeiten, der an dem Schneidkopf 13 befestigt ist, um den Schneidkopf 13 in Übereinstimmung mit den Nuten an dem Musterschlüssel 31 zu heben und zu senken, so daß das Fräswerkzeug 16 entsprechende Nuten an dem Schlüsselrohling
32 schneidet. Eine Schutzabdeckung 34· für das Schneidwerkzeug 16 und ein Teil der Bürste 18 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt, nicht jedoch in den Fig. 1 und 5·
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Pig· 4 zeigt allgemein die innere Ausführung der Einspannvorrichtung 20, und, da die beiden Ein— Spanneinrichtungen 21 und 22 zueinander spiegelbildlich sind, wird allgemein nur die erste Einspanneinrichtung 21 beschrieben. Die erste Einspanneinrichtung 21 umfaßt eine bewegliche Einspannbackeneinrichtung 36 und eine Sekundärbacke 39» Die bewegbare Backeneinrichtung 36 weist einen Klemmblock 37 und eine getrennte Backe 38 auf«, Die bewegliche Einspannbackeneinrichtung 36 ist an dem Gestell 23 bewegbar angebracht, und bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Block 37 an einem Schwenkpunkt oder Schwenkbolzen an dem Gestell 23 angelenkte Die Sekundärbacke 39 kann mit dem Gestell 23 einheitlich ausgeführt sein, sie ist jedoch bei dieser bevorzugten Ausführungsform ein getrennter Teil aus gehärtetem Stahl«, Auch die getrennte Backe 38 besteht aus gehärtetem Stahls und die beiden Backen 38 und 39 sind mittels Stiften oder Bolzen 41 an dem Rahmen oder Gestell 23 angebracht^ so daß begrenzte Bewegung zwischen-.den beiden Backen 38, 39 möglich ist·
Eine Stangen- oder Balkenfeder 4-3 liegt auf der Innenseite der'Einspannvorrichtung 20 und erstreckt sich von der ersten Einspanneinrichtung 21 zur zweiten Einspanneinrichtung 22e Die Enden der Stangenfeder 4-3 arbeiten mit den Klemmblöcken auf zwei Weisen zusammen* Eine Schraubendruckfeder 4-4- ist in einer Tasche 4-5 in dem Klemmblock 37 angeordnet und wirkt auf das Ende der Stangenfeder 4-3« Weiterhin hat der Klemmblock 37 eine ebene Lagerfläche 469 mit d©r das Ende der Stangenfeder 43 bei geringem Zusammendrücken der Druckfeder 44 in Eingriff tritt«, Eine mechanische Übers&tzungseinrichtung 48 ist intern Gestell oder Rahmen 23 angebracht und wirkt zwischen dem Rahmen 23
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und dem mittleren Teil 49 der Stangenfeder 43· Diese mechanische Übers et Zungseinrichtung umfaßt einen Kniegelenkmechanismus $0 und einen Handgriff 51· Der Handgriff 51 kann als eine Einrichtung angesehen werden, mittels welcher Kraft an den mittleren Teil der Stangenfeder 43 über den Kniegelenkmechanismus 50 angelegt wird. Der Handgriff 5I hat eine Klemmstellung und eine Lösestellung, die in Fig. 6 bzw· 7 dargestellt sind. In der Klemmstellung des Handgriffs 51 sind die Einspannbacken geschlossen, und in der Lösestellung des Handgriffs 5I. sind die Einspannbacken geöffnet· Der Handgriff 5I ks& an einem Ende eine Gabel, die an einem Loch, mit enger Passung an einem Schwenkbolzen angelenkt ist, und er hat eine L-förmige Verlängerung 54-. Der Schwenkbolzen 53 ist in dem Eahmen 23 getragen. Gleitplatten 35 gleiten in dem Rahmen 23 und sind für senkrechte Bewegung durch einen darin befindlichen Schlitz 56 geführt, der eine an dem Rahmen 23 befestigte Führung 57 aufnimmt· Die Gleitplatten 55 weisen einen, länglichen Schlitz 58 auf, der den Schwenkbolzen 53 umgibt, um diese senkrechte Bewegung zu schaffen. Ein Schwenkbolzen 59 ist in den Gleitplatten 55 so getragen, daß er sich mit diesen senkrecht bewegt. Lenker bzw· Kniegelenklenker 60 sind an dem Bolzen 59 und an einem Knieschv/enkbolzen 61 angelenkt, der in einem Loch in dem Handgriff 5I enS aufgenommen ist· Wenn der Handgriff 51 sich in der in Eig. 7 wiedergegebenen Lösestellung befindet, ist die Stangenfeder 43 im wesentlichen ungespannt· Wenn der Handgriff 5I in die in Fig. 6 wiedergegebene Klemmstellung bewegt wird, tritt die Handgriffverlängerung 54- mit dem Schwenkbolzen 59 in Eingrifff um eine Grenzstellung zu schaffen und um
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zu gewährleisten, daß das Knie 61 des Kniegelenks vollständig gestreckt ist, so daß die maximale mechanische. Übersetzung der Bewegung des Handgriffs auf die Stangenfeder 43 angelegt wird. Eine Lagerplatte 62 ist an dem Sehwenkbolzen 59 angebracht und sie "ist U-förmig, um den mittleren Teil 4-9 der Stangenfeder zu umgreifen und auf diesen zu wirken, wenn das Knie des Kniegelenks gestreckt ist.
Die Einspannvorrichtung 20 umfaßt auch eine untere Meßeinrichtung oder Untermeßeinrichtung, die eine untere Meßplatte 64 aufweist, welche an den Bolzen 41 angebracht ist. Diese Meßplatte 64 kann mittels eines Nockennachlaufteiles 65 und eines von einem Handgriff bewegten Nockens 66 in drei verschiedene seitliche Stellungen bewegt werden. Der Handgriff 6? kann in eine entsprechend richtige 'Stellung bewegt werden hinsichtlich der Maßgabe oder Messung von einseitigen, zweiseitigen oder ausländischen Autoschlüsseln, und durch die Bewegung des Handgriffs 67 wird die richtige senkrechte Stellung oder Lage der Schlüssel 31 und relativ zu der Einspannvorrichtung 20 eingestellt.
Wie in Pig. 2 besser dargestellt, haben die Backen 38 und 39 nach außen gebogene Lippen 68 und 69 zur Unterstützung des Einsetzens eines Schlüssels in Längsrichtung in die Backen. -.
Die Einspannvorrichtung 20 weist weiterhin eine Meßschulter 7° auf, die in den Fig« 1, 2 und 3 dargestellt ist. Die Meßschulter 70 ist als ein Hebel dargestellt, der bei 71 an dem Rahmen 23 der Einspannvorrichtung angelenkt "-ist,- Dieser Meßschulterhebel hat eine Meßstellung und eine zurückgezogene Stellung,
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die in der rechten bzw. der linken Hälfte der Fig. 3 dargestellt sind. Gewöhnlich befinden sich beide Meßschultern in der gleichen Stellung, und zwar entweder in der Meßstellung oder in der zurückgezogenen Stellung, und die Darstellung der Fig.. 3 kann angesehen werden als eine Darstellung, die entlang der senkrechten Mittellinie geteilt ist, um die verschiedenen Bauteile in den verschiedenen Stellungen zu zeigen, die sie in der zurückgezogenen Stellung und in der Meßstellung einnehmen· Beide Meßschultern für die beiden Einspanneinrichtungen 21 und 22 sind im wesentlichen identisch, sie sind jedoch zueinander spiegelbildlich. Demgemäß werden nur die Meßschultern für die Einspanneinrichtung 21 beschrieben. Die Meßschulter 70 kann mit einer Schulter 72 an dem Schlüssel in Eingriff treten, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, um die richtige Längslage oder Längsstellung des Schlüssels relativ zu der Einspannvorrichtung 20 hervorzurufen.
Der Meßschulterhebel 70 hat einen Bolzen 73, der mit einem Ende einer Schraubenzugfeder 74 des Kniegelenks im Eingriff steht. Das andere Ende der Feder 72J- ist an einer Verankerung 75 an dem Rahmen 23 in einer solchen Stellung angebracht, daß die Achse der Feder 74· für die Meßstellung und die zurückgezogene Stellung auf gegenüberliegenden Seiten des Hebeschwenkpunktes 71 liegt. Dies bedeutet, daß die Linie, entlang welcher die Kraft der Feder 74 wirkt, für jede dieser beiden Stellungen auf einer der gegenüberliegenden Seiten des Schwenkpunktes 71 liegt, so daß demgemäß die Feder 74 als Kniegelenkfeder wirkt, welche den Hebel 70 in jede der beiden Stellungen nachgiebig drückt. Ein Zurückziehhebel 77
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ist an dem Einspannvorrichtungsrahmen 23 angelenkt. Ein Rand oder eine Leiste 78 ist an der Meßschulter in einer solchen Stellung vorgesehen, daß der Zurücfcziehhebel 77 auf sie einwirkt,; Der Zurückziehhebel 77 hat eine Verlängerung 79j die mit einer Nut 80 in den Gleitplatten 55 im Eingriff steht. Fig. 3 zeigt die rechte Gleitplatte 55in der unteren Stellung, in welcher sie sich befindet, wenn der Handgriff 51 sich in der Lösestellung befindet. Wenn der Handgriff 51 nach unten in die Klemmstellung bewegt wird, wird die Gleitplatte 55 gehoben, wie es durch die linke Platte in Fig. 3 dargestellt ist, die auf den Zurückziehhebel 77 wirkt, der seinerseits auf die Kante 78 wirkt, um die Meßschulter 7° zwangsläufig aus der Meßstellung in die zurückgezogene Stellung zu bewegen. In den Fige und 2 ist eine Abdeckung 81 dargestellt, die jedoch in Fig. 3 nicht dargestellt ist, um die Meßschultern 70 zu zeigen. .
Nachstehend wird die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Maschine beschrieben.
Die Schlüsselschneidmaschine 11 kann durch relativ unerfahrenes Personal betätigt werden, und tatsächlich durch Personal, welches mit dieser besonderen Maschine relativ keine praktischen Erfahrungen hat* Der Handgriff 51 befindet sich gewöhnlich in der. in Fig* 7 wiedergegebenen Lösestellungβ In dieser Situation ist die Stangenfeder 4-3 nicht gespannt und die ebene Lagerflache 46 an den Klemmblöcken 37 berührt gewöhnlich die Stangenfeder 4-3 nicht· Die Schraubendruckfeder 44 schafft geringes federndes Drücken zwischen den Backen 38 und 39· Dies ermöglicht es einer Persont- einen Musterschlüssel, d.h. einen Schlüssel, der kop'iett werden soll, zwischen die Backen 38und39 einzusetzen. Dies kann bequem dadurch erhalten werden.
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daß der Schlüssel zwischen die nach außen gebogenen Lippen 68 und 69 eingesetzt wird» so daß die Backen 38 und 39 aus einanderb ewegt werden. Die geringe Kraft der Feder 4-4· hält den Schlüssel bequem, in der gewünschten Stellung· I1Ig. 3 zeigt zwei alternative Stellungen für die Meßschulter 70· Wenn der Handgriff 51 gehoben ist, ist die Gleitplatte 35 gesenkt und der Zurückzieh— hebel 77 ist gehoben, wie es auf der rechten Hälfte der Fig. 3 dargestellt ist, gedoch verbleibt der Meßschulterhebe1 70 in der zurückgezogenen Stellung, die auf der linken Seite der !ig. 3 dargestellt ist. Danach bewegt die Bedienungsperson den Meßschulterhebel 7° aus der auf der linken Seite der Fig. 3 wiedergegebenen zurückgezogenen Stellung in die auf der rechten Seite der Fig. 3 wieder gegebene Meßstellung. Wenn der Hebel sich in der Meßstellung befindet, wird der Muster-Schlüssel 31 in Längsrichtung geschoben, bis seine Schulter 72 mit dem Meßschulterhebel 70 in Eingriff tritt. Dies ist in Fig. 1 dargestellt. In ähnlicher Weise wird der Schlüsselrohling 32 eingesetzt und in der Einspanneinrichtung 22 in der richtigen Meßstellung angeordnet.
Vfenn die Schlüssel 31 und 32 richtig angeordnet sind, kann der Handgriff 51 aus der Losestellung gemäß Fig. 7 i*1 die Klemmstellung gemäß den Fig. 1 und 6 nach unten bewegt werden. Wenn der Handgriff y\ so bewegt wird, wird das Knie 61 des Gelenkmechanismus 50 gestreckt, um die Schwenkbolzen 53 und 59 voneinander zu trennen. Dies wirkt über die Lagerplatte 62 und drückt den mittleren Teil 4-9 der Stangenfeder 4-3 nach oben. Die Enden der Stangenfeder 4-3 werden demgemäß nach oben gespannt. Die leichten oder schwachen Federn 44- werden zu Beginn dieser Bewegung schnell
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zusammengedrückt, und die Enden der Stangenfeder 4-3 legen s;Lch gegen die ebenen Lagerflächen 4-6 für zwangsläufige Bewegung der Klemmblöcke 37· Die Nase des Klemmblocks 37 wirkt gegen die getrennte Backe 38, um diese in Richtung gegen die .Sekundärbacke 39 zu bewegen und den Schlüssel 31 dazwischen festzuklemmen* In ähnlicher V/eise wird der Schlüsselrohling 32 in der zweiten Einspanneinrichtung 22 festgeklemmt. Beträchtliche Kraft kann insbesondere auf den Schlüsselrohling 32 durch das Präs- oder Schneidwerkzeug ausgeübt werden. Die beschriebene Einspannvorrichtung 20 schafft positives !Festklemmen beider Schlüssel 31 und 32 durch einfache Abwärtsbewegung des Handgriffs 51· ^ie mechanische tfb ers et zungs einrichtung, die als Kniegelenkmechanismus dargestellt ist, ergibt eine sehr große mechanische Übersetzung, so daß eine sehr große Klemmkraft auf die Schlüssel ausgeübt wird und diese demgemäß trotz äußerer auf die Schlüssel einwirkender Kräfte ortsfest zu halten.
Wenn der Handgriff 51 nach unten in die Klemmstellung bewegt wird, bewegen sich die Gleitplatten55 nach oben in die in der linken Hälfte der Mg«, 3 wiedergegebene Stellung. Durch diese Aufwärtsbewegung wird der Zurückziehhebel 77 nach unten bewegt, und er tritt mit der Leiste oder Kante 78 nach unten in Eingriff, wodurch die Heßschulterhebel 70 zwangsläufig nach innen in die zurückgezogene Stellung bewegt werden; Auf dem ersten Teil dieser Bewegung wirkt die Verlängerung der Peder 74- dieser Bewegung entgegen, jedoch nach der Zwischenstellung des Hebels 70 wird die Meßschulter 70 . von der Feder 74· durch Schnappwirkung in die zurückgezogene Stellung gebracht. Dieses Zurückziehen erfolgt automatisch, wenn der Handgriff 51 in die Klemmstellung bewegt wird, so daß sichergestellt ist, daß die Meßschulter 70 nicht unbeabsichtigt während des SchTüssel-
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schneidVorganges in dieser Stellung verbleibt. Weiterhin ist der Zurückziehmechanismus eine positiv wirkende Verbindung, und keine Ausführung mit einer nachgiebigen Eederwirkung, so daß selbst unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Meßschulterhebel 70 unter Reibung an der Schulter 72 läuft, der Hebel 70 zwangsläufig aus dem Weg bewegt wird. Nunmehr können die Motoren 15 und 25 erregt werden, um das Schneidwerkzeug 16 anzutreiben und um die Einspannvorrichtung 20 vorwärts und rückwärts anzutreiben. Der iaster 33 folgt dem Musterschlüssel 31, um die Aufwärtsbewegungen und Abwärtsbewegungen des Schneidwerkzeugs 16 zu steuern, so daß die Nuten in den Schlüsselrohling 32 in Übereinstimmung mit den Nuten des Musterschlüssels 31 geschnitten werden· Bei Beendigung der Schneidbewegung ist es für die Bedienungsperson der Maschine einfach, den Hebel 51 aus der Klemmstellung nach oben in die Lösestellung zu bewegen, um die Einspanneinrichtungen 21 und 22 zu öffnen. Die Peder 44 bewirkt weiterhin, daß die Backen 38 und 39 die Schlüssel mit geringer Kraft erfassen, so daß sie nicht herausfallen, wobei sie dennoch von der Bedienungsperson bequem herausgenommen werden können. Die Bürste kann dazu verwendet werden, irgendwelche Grate zu entfernen, die nach dem Schneiden an dem Schlüssel verbleiben.
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Claims (18)

  1. Pat ent ans prüch e
    [ 1. /'Schlüsseleinspannvorrichtung mit einem Rahmen, der eine Einspanneinrichtung für einen Musterschlüssel und eine Einspanneinrichtung für einen Schlusselrohling trägt, und mit einer Federmittel aufweisenden Einrichtung zum Schließen und Öffnen der Einspanneinrichtungen, wobei jede Einspanneinrichtung relativ zueinander bewegliche Backen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß (je eine Einspanneinrichtung (21 bzw, 22) an gegenüberliegenden Enden des Rahmens (23) angebracht ist, jede Einspanneinrichtung eine bewegliche Einspannbacken-einrichtung (36) und eine Sekundärbacke (39) aufweist, und daß die die Einspanneinrichtungen öffnende und schließende Einrichtung eine Stangenfeder (43)* die in dem Rahmen angeordnet ist und sich von einer Backeneinrichtung zu · der anderen erstreckt, eine mechanische Übersetzungseinrichtung (48), die in dem Rahmen (£3) angeordnet ist, und auf den mittleren Teil (49) der Stangenfeder wirkt, und eine Einrichtung aufweist, um relativ zu dem Rahmen über die mechanische Übersetzungseinrichtung eine Kraft anzulegen, um die Stangenfeder zu spannen und ihre Enden in Richtung gegen die bewegbare Backeneinrichtung (36) zu bewegen, um die bewegbare Backeneinrichtung in Richtung gegen die betreffende Sekundärbacke zu bewegen, um die Schlüssel (31» 32) in der betreffenden Einspanneinrichtung festzuklemmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede bewegbare Einspannbackeneinrichtung (36) eine getrennte Einspannbacke (38) und einen Klemm-
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    block aufweist, und daß der Schlüssel (31 bzw· 32) zwischen der getrennten. Backe und der betreffenden Sekundärbacke einspannbar ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Klenimblock (37) an einem Ende des Rahmens (23) schwenkbar befestigt ist und sich gegen eine Außenfläche der getrennten Backe (38) legt,
  4. 4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine Hilfsfedereinrichtung (44), die auf jede"der Einspanneinrichtungen (21, 22) wirkt, um einen Musterschlüssel (31) und einen Schlüssel— rohling (32) mit geringer Kraft und zeitweilig zwischen der bewegbaren Backeneinrichtung (36) und der Sekundärbacke (39) zu halten, die bequem von Hand auseinanderbewegt werden können, um den Musterschlüssei bzw· den Schlüsselrohling von Hand einzusetzen.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfedereinrichtung eine Federeinrichtung (44) aufweist, die zwischen einem Ende der Stangenfeder (43) und einer der bewegbaren Einspannbackeneinrichtungen (36) wirkt.
  6. 6· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfedereinrichtung eine Hilfsfeder zwischen Jedem Ende der Stangenfeder (43) und der betreffenden bewegbaren Spannbackeneinrichtung aufweist.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterfläche Jeder bewegbaren Einspannbackeneinrichtung (36) eine Tasche oder Ausnehmung gebildet ist, in denen jeweils eine Schraubendruckfeder (44) angeordnet ist, die zwischen der betreffenden bewegbaren Backeneinrichtung und einem Ende der Stangenfeder (43) wirkt, um einen Musterschlüssel (31) und einen Schlüsselrohling (32)
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    zwischen der bewegbaren Backeneinrichtung und der betreffenden Sekundärbacke für anfängliches Anordnen mit geringer Kraft und zeitweilig zu halten.
  8. 8· Vorrichtung nach Anspruch 7j gekennzeichnet durch eine ebene Lagerfläche an jeder der bewegbaren Backeneinrichtungen (36), die bei geringfügigem Zusammendrücken der Schraubendruckfeder (44) mit den Enden der Stangenfeder (43) zusammenarbeiten können, um zwangsläufige Bewegung der bewegbaren Backeneinrichtung durch die Stangenfeder hervorzurufen·
  9. 9* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische ÜbersetZungseinrichtung einen Gelenkmechanismus (50) aufweist·
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch einen Handgriff (51) in äer mechanischen Übersetzungseinrichtung (48), wobei der Handgriff in dem Rahmen bewegbar angebracht ist und eine Klemmstellung und eine Lösestellung hat·
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Knie (61) in dem Gelenkmechanismus (5O)9 welches von dem Handgriff (51) über die Mittelstellung hinaus bewegbar ist, wenn der Handgriff in die Klemmstellung bewegt wird, um die Einspanneinrichtungen (21, 22) in der geschlossenen Stellung zu sichern9 bis die Einspanneinrichtungen durch Bewegung des Handgriffs aus der Klemmstellung in die Lösestellung körperlich freigegeben v/erden. ,
  12. 12. Schlüsseleinspannvorrichtung mit einem Rahmen, an welchem eine Einspanneinrichtung angebracht ist, und. mit einer Kraftanlegeeinrichtung, die zwischen einer Klemmstellung und einer Lösestellung bewegbar ist, um die Einspanneinrichtung zwischen der geschlossenen '
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    OfttöfNAL INSPECTED
    und der offenen Stellung zu betätigen, gekennzeichnet durch eine Schlüsselschultermeßeinrichtung für die Einspanneinrichtung (z.B. 21), die einen Hebel (70) auf v/eist, der an dem Rahmen (23) der Einspanneinrichtung benachbart angelenkt ist und eine Meßstellung und eine zurückgezogene Stellung aufweist, eine zwischen dem Hebel und dem Rahmen wirkende Federeinrichtung (7*0 j deren Kraft zum nachgiebigen Halten der Meßschulter in der Meßstellung bzw. in der zurückgezogenen Stellung jeweils auf einer der gegenüberliegenden Seiten des Schwenkpunktes des Meßschulterhebels wirkt, und durch eine Verbindungseinrichtung, die von der Kraftanlegeeinrichtung bewegbar ist, um den Hebel zu bewegen und die Meßschulter zurückzuziehen, wenn die Kraftanlegeeinrichtung aus der Lösestellung in die Klemmstellung bewegt wird.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung einen Zurückziehhebel (77) ι eine Leiste oder Kante (7&) an der Meßschulter (70)» mit der der Zurückziehhebel in Eingriff bringbar ist, und eine Einrichtung aufweist, welche den Zurückziehhebel an dem Rahmen (23) in eine Stellung verschwenkt zum Eingriff mit der Meßschulterleiste oder -kante, um diese zu bewegen und die Meßschulter zurückzuziehen, wenn die Kraftanlegeeinrichtung aus der Lösestellung in die Klemmstellung bewegt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13 t gekennzeichnet durch lediglich zwangsläufige mechanische Verbindungen in der Verbindungseinrichtung, um zwangsläufige und nicht nachgiebige Bewegung der Meßschulter zu gewährleisten, wenn die Kraftanlegeeinrichtung aus
    409823/0308
    INSPECTED
    der Lösestellung in die Klemmstellung bewegt wird.
  15. 15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder einrichtung (74-) eine einzige Feder aufweist, die als Gelenkfeder wirkt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Schraubenzugfeder (74) ist, die mit, dem Hebel (70) und dem Rahmen (23) derart verbunden ist, daß die Achse der Feder in der Meßstellung und in der zurückgezogenen Stellung jeweils auf einer der gegenüberliegenden Seiten des Schwenkpunktes des Meßschulterhebels (70) liegt.
  17. 17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftanlegeeinrichtung •einen Handgriff (51)» der an dem Rahmen (23) angebracht ist, und eine Gelenkklemme aufweist, die von dem Handgriff zur Betätigung der Einspanneinrichtung bewegt wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung mit der Gelenkklemme verbunden ist, um den Meßschulterhebel (70) in die zurückgezogene Stellung zu bewegen, wenn das Knie (61) der Gelenkklemme gestreckt ist.
    A09823/0308
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GB1404080A (en) 1975-08-28
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