DE2357084A1 - Einrichtung zur geraeuschdaempfung bei geschirrspuelern - Google Patents

Einrichtung zur geraeuschdaempfung bei geschirrspuelern

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DE2357084A1
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DE2357084A
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English (en)
Inventor
Jan Diederik Van Dr Ooijen
Henri Tepe
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EURO HAUSGERAETE GmbH
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EURO HAUSGERAETE GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4246Details of the tub
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/4209Insulation arrangements, e.g. for sound damping or heat insulation

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

23S708A
EURO HAUSGERÄTE GMBH., 6680 Neunkirchen (Saar)
Einrichtung zur Geräuschdämpfung bei Geschirrspülern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Geräuschdämpfung bei Geschirrspülern oder dergl., bei denen die in einem geschlossenen Behälter unter Einsatz von Geschirrträgern oder dergl. eingebrachten Geschirrteile aus vorzugsweise rotierend angeordneten Düsen mit Flüssigkeit beaufschlagt werden. '
Der Reinigungseffekt von Geschirrspülern beruht im wesentlichen neben dem Einsatz der bekannten Elemente Temperatur und chemische Reinigungsmittel auf einer mechanischen Einwirkung, die durch Wasserstrahlen bewirkt wird. Im allgemeinen werden die Wasserstrahlen . durch ein Pumpensystem über rotierende-Düsenträger gegen das zu reinigende Geschirr gespritzt. Die mit dem Austritt aus den Düsen einerseits und mit dem Aufprall der Wasserstrahlen auf Geschirr und Behälterwandungen andererseits verbundene Geräuschbildung wird ins*- besondere bei Haushaltsgeräten störend empfunden. Eine gewisse Abhilfe schafft das Aufbringen von Antidröhn-Material auf die Äußenwandungen des Spülbehälters und/oder das Einlegen von geräuschdämpfenden Materialien zwischen die Außenwandungen des Spülbehälters und dem'Gehäuse des Spülers.
PHD 73-200
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Ferner -ist es bekannt, parallel zu Innenwandungen eines Spülers im Spülraum vorhangähnliche Bespannungen vorzusehen, die die Sprühstrahlen abfangen und damit das Geräusch des Spülers dämpfen. Diese bekannte Ausführungsform ist aus verschiedenen Gründen nicht praktikabel, weil einerseits auf der Türseite der Vorhang entweder tiberhaup.t nicht eingesetzt werden kann oder vor jedem Spülgang eingehängt werden müßte. Andererseits ist ein vorhangähnliches Material aus Gründen der mangelnden Selbstreinigung meist nicht einsatzfähig. Schließlich werden bei verhältnismäßig großem Raumbedarf für die bekannten Ausführungsformen zusätzliche Aufhängevorrichtungen benötigt, die im Bereich der Führungen für die Geschirrkörbe für jeden Teilabschnitt vorgesehen werden müßten, so daß sich ein ungerechtfertigt hoher Aufwand ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das durch den Aufprall der Wasserstrahlen auf Teile des Geschirrspülers erzeugte Geräusch mit praktikablen Mitteln zu vermindern und dadurch bei gleichbleibender Spülwirkung das Gesamtgeräusch eines Spülers weiter herabzusetzen.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest ein Teil der Behälterwandungen gegen den aus den Düsen austretenden Flüssigkeitsstrahl durch zwischengesetzte, in sich steife und freitragende Prallwände abgeschirmt ist.
Damit wird erreicht, daß die großflächigen, zum Schwingen bzw. Dröhnen neigenden Behälterwandungen nicht unmittelbar, im Rhythmus der Düsenbewegung durch die Wasserstrahlen beaufschlagt werden. Die eingesetzten Prallwände haben eine wesentlich kleinere Fläche, neigen also weit v/eniger zum Schwingen als die Behälterwände und sind den Behälterwandungen gegenüber mechanisch weitgehend entkoppelt, so daß praktisch kein Körperschall auf das Spülergehäuse übertragen wird.
Vorteilhaft werden die Prallwände zur Vermeidung von Raumverlusten in nur geringem Abstand zu den Behälterwandungen und gegenüber den
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Behälterwandungen freistehend angeordnet, insbesondere mit den meist beweglich angeordneten Geschirrkörben verbunden. Durch Belegen^ der Prallwände mit. dämpfendem Material/ die Gestaltung und/oder die Verwendung von schwingungsfreiein Material für die Prallwände kann die Geräuschbildung und übertragung^der Geräusche nach außen weiter gedämpft werden. . ..
Ein meist störendes Geräusch ist das durch die sogenannteiAntriebsdüsen der rotierenden Düsenarme hervorgerufene "Unrundgeräusch">das dadurch zustande kommt, daß die aus den schräg nach rückwärts und meist auch nach auswärts gerichteten Düsen, austretenden Antriebsstrahlen gegen Maschinenteile unterschiedlicher Bauform und/oder unterschiedlichen Abstandes gespritzt werden.
Gemäß der Erfindung wird dieses störende Geräusch dadurch vermieden, daß zumindest in Strahlrichtung der Antriebsdüsen eine vorzugsweise ringförmige Prallwand (Prallring), die Düsenarme in der Rotationsebene umschließt. -
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Gestaltungsformen werden anhand der Zeichnung beschrieben und erläutert.
Die Figur zeigt .in schematischer Darstellung den Innenbehälter 1 eines Geschirrspülers, der in seinem unteren Teil mit schrägen Wandungen 2 einen Wasserbehälter bildet. Der Innenbehälter nimmt über Laufschienen 3 und angeformten Führungskonsolen 4 den oberen Geschirrwagen 5 und den unteren Geschirrwagen 6 auf. Die Geschirrwagen 5,6 sind über Rollen 7 bzw. 8 gegenüber dem Behälter in der Tiefe frei beweglich. Zur Reinigung der in die Behälter 5 und 6 eingebrachten, hier nicht gezeichneten Geschirrteile sind ein unterer Düsenarm 9 und ein oberer Düsenarm 10 vorgesehen. Die Düsenarme 9, 10 sind in horizontaler Ebene frei drehbar und werden durchwein nicht gezeichnetes Pumpsystem im Umwälzverfahren mit Spülwasser beaufschlagt. Der Düsenarm 9 ist mit einem Prallring
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umgeben, so daß die über eine Antriebsdüse 12 schräg nach außen gerichteten Wasserstrahlen von dem Ring 11 abgefangen, also nicht oder nur in geringerem Umfang gegen die Wandung des Behälters 1 gesprüht werden.
In ähnlicher Weise ist dem Düsenarm 10 ein im Querschnitt L-förmiger Prallring 13 zugeordnet, der die Antriebsdüsen 14 abschattet. In die Geschirrkörbe 5 und 6 sind Prallwandungen 15 und 16 längs der vier Seiten der Körbe so eingesetzt, daß sie einerseits mit den Geschirrkörben aus dem Spüler herausbewegt werden können und andererseits durch einen geringen Abstand zur Wandung des Behäl-.ters 1 möglichst wenig Raum des Innenbehälters wegnehmen, also die Beladefähigkeit des Spülbehälters kaum beeinflussen. Aus Gründen der deutlichen Darstellung ist der Abstand im Ausführungsbeispiel übergroß gezeichnet. Zusätzlich zu den Prallringen 11, 13 und den Prallwandungen 15, 16 können auch boden- und deckseitig Prallflächen 17 eingesetzt werden. Es ist zweckmäßig, zwischen den Prallwänden bzw. den Prallringen und den Deck- und Bodenflächen ausreichende öffnungen 18 zum Abfluß des Spülwassers zu belassen.
Es ist ersichtlich, daß die Prallwandungen 15 und 16, die mit den Geschirrkörben 5 und 6 verbunden sind, keine direkte mechanische Verbindung zu den Behälterwandungen aufweisen, so daß kein Körperschall übertragen werden kann. Durch geeignete Lagerung der Wandungen im Geschirrkorb oder der Geschirrkörbe in den Laufrollen und/oder den Führungsschienen für die Laufrollen an der Behälterwandung kann eine entsprechende Verminderung des Restkörperschalles -erzielt werden.
Die Prallringe können über gummielastische Elemente mit den Trägern 19 der Düsenarme oder mit der Behälterwandung verbunden sein. Es ist vorteilhaft, für die Prallwandungen und die Prallringe ein -Material,- z.B. verrippten, weichelastischen Kunststoff, zu verwenden, das keine oder fast keine Eigenschwingungen auszuführen vermag.
5 09821/0503 Patentansprüche:

Claims (9)

  1. "'" 235708Λ
    . 5· ;: ':■■■ ■■-
    Patentansprüche:
    f1.)Einrichtung zur Geräuschdämpfung bei Geschirrspülern oder dergl., bei denen die in einem geschlossenen Behälter unter Einsatz von Geschirrträgern oder dergl. eingebrächten Geschirrteile aus vorzugsweise rotierend angeordneten Düsen mit Flüssigkeit beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Behalterwandungen gegen den aus den Düsen austretenden Flüssigkeitsstrahl durch zwischengesetzte , in sich steife und freitragende Praliwände abgeschirmt ist. "_ " '
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwände in geringem Abstand zu den Behälterwandungen an- geordnet sind. · .-■■■-";-...-.-.-
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Prallwände aus geräuschdämpfendem, vorzugsweise schwingungsarmem Material bestehen oder damit zumindest einseitig belegt sind. :
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwände zumindest zum Teil mit den Geschirrträgern verbunden und mit diesen bewegbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung frei rotierender Düsenarme, die mit entsprechend gerichteten Antriebsdüsen versehen sind, zumindest in Strahlrichtung dieser Antriebsdüsen eirie vorzugsweise ringförmige Prallwand (Prallring) die Düsenarme in der Rotations--"-
    ebene umschließt.
    509821/0503
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallring ein etwa L-förmiges Profil aufweist und so angeordnet ist, daß der waagerechte Schenkel auf der düsenfreien Seite des Armes gegen dessen Drehachse gerichtet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet/ daß der Prallring ortsfest, vorzugsweise am Düsenträger, befestigt ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz mehrerer etwa in horizontaler Ebene umlaufender Düsenarme unterhalb des untersten und vorzugsweise auch oberhalb des obersten Düsenarmes je eine Prallplatte etwa horizontal angeorndet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Prallplatte gegenüber einem dem unteren Düsenarm zugeordneten Prallring in Abstand derart angeordnet ist, daß sich ein Spalt zum Ablauf der Spülflüssigkeit ergibt.
    509821/0503
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282691A1 (de) 1987-02-19 1988-09-21 Electrolux AG Geschirrspüler, insbesondere mit einer Wasserauffangwanne
EP1415585A1 (de) * 2002-10-31 2004-05-06 Samsung Electronics Co., Ltd. Geschirrspülmaschine
EP2974643A1 (de) * 2014-07-14 2016-01-20 LG Electronics Inc. Geschirrspüler
EP2486838A3 (de) * 2011-02-09 2017-09-27 BSH Hausgeräte GmbH Wasserführendes Haushaltsgerät

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