DE2357006A1 - Verfahren fuer das herstellen werksfabrizierter paralleldrahtbuendel zur verwendung bei ueberspannungen von brueckentraegern und bei sonstiger uebernahme grosser lasten - Google Patents

Verfahren fuer das herstellen werksfabrizierter paralleldrahtbuendel zur verwendung bei ueberspannungen von brueckentraegern und bei sonstiger uebernahme grosser lasten

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Description

13. November 1973
j NACHGERElCfflt
Dipl.-Ing. Wolfgang- B ο re 1 1 γ /ο Stadtoberbaudix-ektor i, R.
6800 · M a η η h e 1 m 5.1.
Schwanensti*,, 2c-
Verfahren für das Herstellen werksfabrizierter Paralleldrahtbündel zur Verwendung bei Überspannungen von Brtickentx'ägern und bei sonstiger Übernahme großer Lasten
P 23 57 oo6.1
-. Zusatz zu Patentanmeldung P 22 38 71^.0 ~
Die in dem Hauptpatent ................ (Patentanmeldung P 22 38 714.Ο) beschriebene Erfindung macht es möglich, die Zugglieder mit großer Tragkraft, welche zur Überspannung von weitgespannten Brücken -Hängebrücken und Schräg— kabelbriicken .aus Stahl und Stahlbeton- wie auch für sonstige technische Aufgaben benötigt werden, bei denen hohe Zugkräfte in konzentrierter Form aufzunehmen sind, in einem Werk vorzufabrizieren und in aufgetrommeltem Zustand an die Baustelle zu bringen.
Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorgänge gelingt es erstmals, die physikalischen Vorteile voll auszunutzen, weiche durch den Einsatz von starken Bündeln mit völlig parallelgeführten Drähten hoher Festigkeit und auch vergrößerten Querschnitten (7-9, rnin 0) hinsichtlich der
"6 09821/048 4-
I nachgereicht]
Steifigkeit der Brückenträgerunterstützung, des voll elastischen Verhaltens der Zugglieder bei Schrägkablebrücken und des Ausschaltens der hemmenden ¥itterungsein.flüsse erreicht werden können, welche das Herstellen der Haupttragkabel für Hängebrücken im Luftspinnverfahren sehr· oft stark behindern» Der erzielte Fortschritt ist darin zu sehen, daß es möglich gemacht wurde, derartig starke Paralleldrahtbündel mit 199 Drähten und mehr auf Trommeln von 2,50 m 3,50 ro Durchmesser aufzutrommeln, ohne daß dabei irgendwelche nennenswerte Zwängungen und Eigenspannungen in den Drähten während dieses Vorganges entstehen. Wähl1 end bislang nur Bündel mit 61 - 91 Drähten 0 5 mm auf eine in ά&η USA und in Großbritannien entwickelte Weise aufgetrommelt worden sind, wobei, gewisse Zwängungen infolge der notwendigerweise vorzunehmenden Verdrehungen des Gesamtbiindels nicht vermieden werden können, ist erfindungsgemäß die Drahtzahl vom Aufwickelvorgang her nicht begrenzt. Großversuche mit Drähten 0 7 mm und einer Nennfestigkeit von
170 kp/mm haben bereits mit improvisierten Vorrichtungen zu einem guten Ergebnis geführt und das Funktionieren des neuartigen Verfahrens erwiesen.
Die Erfindung löst die erxtfähnten Probleme auf zwei verschiedenen Wegen:
Verfahren A) Die Bündel werden aufgefächert und. die neben-■ einander auf der Trommel lagenweise angeordneten Drähte nahezu um die eigene Achse gebogen, was bei einem Biegeradius von 2,50 3»5O m und der geringen Stärke des zu biegenden Objektes keine Schwierigkeiten bereitet. Durch eine sinnvolle Einrichtung werden neben den vorher angebrachten Ankerkörpern am Anfang und Ende des Bündels die durch das eingeleitete Verbiegen des Bündelanfangs bzw. -endes und durch die dabei vorgenommene Ver-
60 9-8 21/048*
[naohgereicht]
änderung des ursprünglichen. Querschnittes entstehenden Differenzen der einzelnen Drahtlängen voll ausgeglichen bzw. so neutralisiert, daß dabei irgendwie ins Gewicht fallende Zwängungen und damit Spannungen jnicht entstehen können»
Verfahren B) Die beim Aufrollen zwischen den außen und
innen im Paralleldrahtbündel liegenden Drähten entstehenden Längeminterschiede werden unter Vermeiden von Spannungen dadurch ausgeglichen, daß für das Verfahren B zwei sich in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit drehende Trommeln verxtfändt werden. Dadurch daß diese Trommeln mit dem Bündel, welches seine Form in einem flexiblen Hüllrohr beibehält, jeweils verschieden beaufschlagt werden, werden die Überschußlängen an der einen Trommel durch die beim Aufwickeln an der anderen Trommel entstehenden Fehllängen neutralisiert. Die Drähte müssen sich zeitlich gleichlaufend mit dein Aufwikkelvorgang innerhalb des Bündels zum Längenausgleich gegeneinander verschieben, was beim Abwicklen wieder eine gegenläufige Bewegung erforderlich macht. Die ,Reibungskräfte der Drähte gegeneinander werden durch geeignete Mittel verringert oder zeitweilig weitgehend aufgehoben.
Es werden hier nunmehr weitere Gestaitungsvarianten erläutert und die zweckmäßigerweise einzusetzenden Vorrichtungen sowie die dabei entstehenden Arbeitsgänge als Beispiele für die sich bietenden Möglichkeiten dargestellt»
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IMAOHGEREIOHT
II „ Während in der Patentanmeldung P 22 3b 7 14.0—der Grundgedanke der erfindvuigsgeinäßen Lösungen und der damit für die praktische Anwendung im Bauwesen zu erzielende Nutzeffekt behandelt worden sind, ergab die Bearbeitung der Vorrichtungen, die zm Erreichen des gesteckten Zieles beispielsweise verwendet werden können, eine Reihe weiterführender Erkenntnisse, dabei auch auf dem Gebiete des gleichzeitig in rationeller Weise herzustellenden Korrosionsschutzes. Es wurden somit eine Reihe technischer Besonderheiten erfunden, deren Gesamtheit wiederum eine Erfindung speziellen Charakters darstellt.
Verfahren A Hierbei ist zu unterscheiden:
II.1) Herstellen von Paralleldrahtbündeln für Schrägkabelbrücken mit großer Drahtzahl, aber geringer Länge (Längen kaum über 35O m zu erwarten).
Die damit zu erzielende Traglast, welche über diejenige der bisher für solche Zwecke allgemein verwandten Spiralseile (einfache oder vollverschlossene Seile) erheblich hinausgehen kann, gestattet es, die Zusammenfassung von schwächeren Einzelgliedern zu Gesamtkabeln durch Anordnung kräftiger Einzelzugglieder abzulösen. Es steht außer Zweifel, daß der Korrosionsschutz von dicht aneinandergelegten Seilen, die außerdem noch durch Spreizschellen geführt werden müssen, höchst problematisch ist, da innerhalb dieser Pakete nichts mehr während, des Bestandes zur Erhaltung und zur Rostabwehi· getan werden kann. Im Interesse der* Brückenunterhaltung sollten daher völlig zugängliche Einzelzugglieder verwandt werden. Mit Rücksicht auf die.Arbeitsgänge des sich oft empfehlenden Freivorbaues von Versteifungsträgern, werden daher Zugglieder mit besonders hohem Tragvermögen anzustreben sein,
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ORIGINAL INSPECTED
■ _ 5 -
NACHGEREICHT
wobei die Gewichte der Vorbauabschnitte und die im elastischen Bereich verbleibende Zuggliedtragkraft miteinander in einen technisch wirtschaftlichen Einklang zu bringen sind. Jedes dieser Zugglieder sollte für sich einen abgeschlossenen Korrosionsschutz erhalten, der überall zugänglich ist. Dazu empfiehlt sich die runde Form. Einige Beispiele füx- die sich besonders eignenden Querschnitte sind aus Fig. 1 ersichtlich. Daß Paralleldrahtbündel auch mit derartig großen Querschnitten auf Trommeln aufgewickelt werden können, ist bereits erläutert worden. Die Drahtzahl hat aus Gründen einer befriedigenden Verankerung irgendwo eine Grenze, die unterhalb der Möglichkeit, Bündel auf zutroinrueln, liegt. Für ein Bündel mit 295 Drähten 0 7 «n.ni konnte noch ein ausreichendes Tragvermögen beim Bau der zweiten Rheinbrücke Mannheim - Ludwigsliafen (19^9 - 1972) nachgewiesen werden»
Man wird derartige, für Schrägkabelbrücken bestimmte Paralleldrahtbündel in einer zentral gelegenen, maschinell vorziiglich ausgestatteten. Produktionsstätte unter Verwendung üblicher Methoden (u, a. beschrieben in: Der Stahlbau, 24.Juni 1973, S-. 35» 2. Spalte, 2„ Absatz) herstellen, auslegen und die Ankerköpfe anbringen. Danach erfolgt noch im Werk das Auftrommeln zwecks Überführung zur. Baustelle»
Ho Z) Herstellen von Paralleldrahtbündeln, welche an Stelle des Luftspinnverfahrens zum Örtlichen Zusammenbau der Hängebrückenhauptkabel verwendet werden. . "
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NACHGEREICHT
Diese Herstellung kann in fast gleicher- Weise erfolgen. Da die Länge derartiger"Bündol meistens über 1000 ra und mehr liegen wird, muß man allerdings die Drahtzahl beschränken, um die Trommeln auf den Baustellen noch transportieren und hantieren zu konaeiio Die Hängebrückenkabel werden außerdem ein Ort und Stelle aus hexagorialen Paralleldiralitbündeln. zusammengesetzt und nilt besonderen Pressvorrichtungen in eine runde F-orni gebracht. Es kommen somit sechseckige Paralleldrahtbündel mit 37, 61, 91, 127 und in seltenen Fällen 169 Drähten 0 7 nun je nach Länge und zulässigem Transportgewicht gemäß nachstehender Aufstellung in Betracht:
Nutzlängen der Päralloldrahtbündel, sechseckig mit Drähten blank 0 7
Transport-
gewicht für
Bündel in Abhängigkeit von der Drahtzahl
Anker
Trommel 37 61 91 127 169
in
ni
1713 1035 690 492 367
2599 1572 1051 750 561
3484 2109 1411 1008 755
5229 3168 2120 1516 1137
7849 ^957 3186 2280 1711
Da man derartige lange Bündel nicht unter einem Werksdach auslegen kann, muß das Auf trommeln des an dem einen Ende fertiggestellten Bündels beginnen, bevor das ganze Bündel abgelängt und der Endankerkopf angebracht worden ist. Es sind in diesem Falle Vorrichtungen notwendig, die eine exakte Längenbestimirtuiig mit einer verhältnis-
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NACHGEREICHT
mäßig geringen Toleranz gestatten und die unbedingt gleiche Längen aller Drähte garantieren. Letzteres ist nur zu erreichen, wenn vom fertiggestellten Bündelanfang her ein Meßdraht, dessen Länge maschinell zuvor genau bestimmt wurde-, mitläuft und durch geeignete Maßnahmen Langsver-schiebungen der Drähte im Bundelverband mit völliger Sicherheit verhindert werden können. In diesem Falle können gleichzeitig mit dem auf der einen Seite "der Bündelproduktion erfolgenden Auf trommeln auf der anderen Seite die Bündel in einem kontinuierlichen Arbeitsgang unter Verwendung der üblichen formgebenden Vorrichtungen aus den von Haspeln ablaufenden Drähte zusammengefügt werden. .
Im Gegensatz zu den für die Schrägkabelbrücken bestimmten kürzeren Zugglieder wird beim Abtrommeln der für das Herstellen von Hängebrückenkabel bestimmten Bündel kein endgültiger Korrosionsr schutz angebracht. Dieser kann erst ausgeführt werden, wenn das Hängebrückenhauptkabel aus den montierten Einzelbündeln fertig zusammengesetzt und zu einer Rundform gepreßt worden ist. In dieser eben dargestellten Weise unterscheidet sich somit die Herstellung der auf der Baustelle für Schrägkeabel abgetrommelten Paralleldrahtbündel etwas von derjenigen für Hängebrücken, Die meisten Teile der universell ausgelegten Vorrichtungen können für beide Zwecke benutzt werden. Lediglich die Zusatzeinrichtungen, auf die nachfolgend besonders hingewiesen werden soll, werden in dem einen oder anderen Fall nicht zur Anwendung kommen.
.II, 3) Der sehr empfindliche Draht, dessen hohe Festig-. keitseigenschaften durch Kaltverformung oder spezieile Wärmebehandlung erzeugt worden sind,
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j NAQHQEREIOHTf
bedai'f während der verschiedenen Arbeitsvorgänge eines eigenen Korrosionsschutzes' (Primärschutz)„
Als solcher kann gewählt werden:
1. Feuerverzinkung bzw, elektrolytische Verziiikung;
2. Hochabriebsichere Beschichtung mittels speziell gehärteter Kunststoffe (im Wirbelsinterbad, unter Anwendung des elektrostatischen Verfahrens oder auch anderei" Methoden hergestellt), Einbrennlacke (Temperatur unter 220 c) in allen Fällen Pigmentbeigabe mit ca. 30 $ Gewichtsteilen, zur Erhöhung des Korrosionsschutzes möglich;
3. Kaltverzinkuhg;
h. Die Drähte werden im blanken Zustand - u. U. unter leichter Behandlung mit Vaselinen und Wachsen (als leichte temporär wirksame Schutzhaut), welche auf die Funktion des endgültigen Korrosionsschutzes chemisch abgestimmt sein müssen - in einem gasdicht abgeschlossenen Trommelraum eingeschlossen, in dem mittels Inhibitoren der Wassergehalt auf unter 50 $, höchstens 70 io der relativen Luftfeuchtigkeit abgesenkt und ein Schutzgas entwickelt wird, durch das über mehrere Monate hinweg auch ungeschützte Drähte rostfrei gehalten werden können.
Als Inhibitoren geeignete Mittel kommen u. a, in Betracht:
Kieselgel, Silica-Gel, (DBP Nr. 966 113) in Beuteln oder perforierten Dosen oder Papier- bzw. Kunststoffbahnen, die mit V.P.I. (Vapour-Phase-Inhibitoren), einem in den USA entwickelten erprobten Inhibitor, beschichtet sind. Diese Bahnen werden zugleich mit den Drahtlagen aufgetrommelt und wirken gleichzeitig als ordnende Trennschichtenβ Etwaiges Vergußmaterial im Anker-
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«. Q —
j NACHeEREIOHT
körper aus Zinklegierung· muß da.be! besonders durch einen geeigneten Schutzfilm gegen die sich entwickelnden Gase, welche auf dem Stahldraht Korrosion verhindern, Zink aber angreifen, / geschützt werden. Es ist hierbei notwendig, die V/ände der Trommel durch verschweißte Blechbah-.nen oder Kunststoffplatten an den inneren Begrenzungen sicher abzudichten und anschließend nach erfolgtem Auf trommeln eine, aus einzelnen. Blechbahnen bestehende äußere Abdichtung mit Guimnieinlagen zur einwandfreien Fugenabsicherung herzustellen, :
II, h) Sobald die Bündel auf der Baustelle nach dem Abtrommelvorgang durch die hierfür vorgesehenen Vorrichtungen wieder die eigentliche Form erhalten haben, müssen sie mit dem endgültigen Korrosionsschutz versehen werden. . - ■
Beim Einzelbündel, welches für Schrägkabelbrücken Verwendung findet, bietet sich an, einen Teil dieses Sekundärschutzes erster Stufe bereits in Zusammenhang mit dem Abtrommelvorgang vorzunehmen.
In Betracht kommen:
Aufbringen von Rohrhüllen um die Paralleldrahtbündel aus flexiblen Bahnen, die, mit einem noch später durch Isolierstoffe auszufüllenden geringen Zwischenraum versehen, längsverschweißt und mit den Ankerkörpern in geeigneter ¥eise dicht verbun-■ den werden. ■ *·
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Γ ίο
Als Material kommt dafür in Betracht:
Stahlblech allgemeiner Art St 37 oder St 52, welches eines zusätzlichen Korrosionsschutzes und einer ständigen, kostenaufwendigen Unterhaltung bedarf; Säurebeständiges Edelstalilblech, z. B. austenitisches Chrotn-Nickelstahlblech(etwa 18 $ Cr + 8 % N) , dessen Verwendung trotz höherer Materialkosten bei Fortfall der andernfalls sehr aufwendigen Unterhaltung wirtschaftlich ist, Aui3crdem ist die geringere Wandstärke ausreichend;
Extrudierte Bahnen oder Rohre aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere aus der Gruppe der PoIyoleofine und ihrer Copolymere;
a) falls Kunststoffbahnen oder aufgeschlitzte Kunststoff rohre mit entsprechenden Vorrichtungen, welche in ähnlicher Weise auszubilden wären, wie sie nachfolgend für Stahlbleche dargestellt sind, um die Dx"ahtbündel heruingelegt werden, ist eine Lärigsverschweißung, welche beim heutigen Stand noch gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt, unvermeidlich. Die im Wsrk bereits angebrachten Ankerkörper machen das Einführen in fertige Rohre unmöglich.
b) Es besteht die Möglichkeit, Schrumpfringe aus zunächst gespannten, später wieder entspannten und genetzten Kunststoffen aufzuschrumpfen,
c) Es lassen sich geteilte Extrudierköpfe von Kunststoff schneckenpressen herstellen und um das Drahtbündel anordnen, mit denen es möglich ist, kontinuierlich mit dem Abwickelvorhang mitlaufend einen etwa 10 - 14 mm starken Kunststoffmantel aus den oben bezeichneten Materialien zu extrudieren und unmittelbar mit dem Stahldrahtkern zu verbinden« Die dafür benötigte Vorrichtung läßt sich baukastenmäßig zusammenstellen, sodaß die Gewichte auch auf der Baustelle beherrscht werden können«
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[NAOHQEREtGHT^
Da trotz Stabilisierung und Beigabe von 2,5 /»- Ruß die Alterungsbeständigkeit der erwähnten Kunststoffe noch nicht in ausreichendem Umfange nachgewiesen werden kann, wird nachfolgend in den Fig. 15 -19 die Verwendung von Stahlblech im einzelen dargestellt, zumal vorzugsweise bei der Verwendung von säurebeständigem Edelstahlblech der vorhin genannten Art.über dessen Beständigkeit in der Fachwelt keine. Zweifel bestehen.
Die Montage von verhältnismäßig steifen, lediglich nur durch Polyurethanverklebung zusammengehaltenen starken Paralleldrahtbündeln bereitet heute keine Schwierigkeiten mehr. Durch das in der Literatur ("Der Stahlbau" 1973» Heft 6, S. 28 - 31) beschriebene, beim Bau der zweiten Rheinbrücke Mannheim-Ludwigshafen 1971 entwickelte Verfahren lassen.sich derartige Paralleldrahtbündel montieren, ohne daß sich dabei wirtschaftliche Nachteile gegenüber den vollverschlossenen Seilen eingeben'.
Trotz dieser Möglichkeiten ist erfindungsgemäß ein Verfahren entwickelt worden, welches vorsieht, in Entfernungen von 0,25 - 1150 m wenige Millimeter tiefe Sicken rund um das Blechrohr maschinell einzurollen, um damit eine gewisse Flexibilität des Bündels während der Montage zur Vermeidung von Beschädigungen bei Unachtsamkeiten zu erreichen»
Das Auspressen der Hohlräume zwischen Rohrhülle und dem innenliegenden Drahtbündel mit einem geeigneten Medium, soll erfolgen, sobald das Bündel moatiert ist; Je nach Wahl der Viskosität und Topfzeit dieses Mediums und der Beigabe der gegen Korrosion schützenden Mittel kann neben der Ausfüllung des Spaltes auch eine Auffüllung der Hohlräume im Drahtbündel erreicht werden, falls dieses erforderlich ist.
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[naohgereioht|
Das Auspressmaterial sollte möglichst derart gewählt werden, daß es mit dem Medium, welches ggf. zum Auffüllen der Hohlräume zwischen den Drähten und zu deren Oberflächenumhüllung verwendet wird, verträglich ist und daß es eine gute Verbindung gewährleistet. Man kann zu diesem Zweck Epoxidharze, Polyurethane, aber auch andere Kunststoffe mit Bitumen, Teer oder sonstigen Materialien vermischen, wodurch außer einer Kostensenkung ein Stc&kken der Verarbeitungszeit und eine wesentliche Erhöhung der Topfzeit erreicht wird. Hierbei ist ein über Tage hinweg erfolgendes langsames Anfüllen des Spaltes und sonstiger Hohlräume von unten her in einem Zuge anzustreben. Bei sehr langen Bündeln wird je nach Materialwahl u. U. eine abschnittsweises Auspressen nicht zu um—' gehen sein. Die Beigabe von Aktivpigmenten wie Bleimennige, Zlnkchromat oder ähnlichen kann je nach der erforderlichen Güte des Korrosionsschutzes, der mit dem beschriebenen Kunststoffmantel zusätzlich geschaffen werden soll, erfolgen.
Weiterhin bietet sich zur Gütesteigerung des erreichberen Korrosionsschutzes die Möglichkeit, während des Abwickelvorganges in das Innere des Bündels, und zwar in einem Zustand, in welchem die vorbeiwandernden Drähte noch.aufgespreizt sind, Kunststoffe mit passivierenden Beigaben, Bitumen oder dergleichen, als Korrosion verhindernde Medien einzuspritzen und gleichzeitig die Drähte unter Beseitigung der Hohlräume im Innern miteinander zu verkleben.
Somit wird es erfindungsgemäß auf mehreren liegen ermöglicht, die Güte des Korrosionsschutzes in der primären, besonders in der sekundären Ausführungsphase stufenweise den durch die örtlichen Verhältnisse gegebenen Erfordernissen anzupassen und dabei lohnsparende maschinelle Ausftihrungsverfahren zur Anwendung zu bringen,
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f RACHeEREtCHT
5) Die nachfolgend· erläuterten Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der für die Durchführung deserfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrich- .
tungen dar.
Sie zeigen besonders zweckmäßige Ausbildungsformen der verschiedenen Möglichkeiten, Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens zu entwickln. - Die betreffenden Abmessungen-der Vorrichtungen sind für die Herstellung von Paralleldrahtbündeln mit 199 Drähte 0 7 mm gewählt worden. Dieser unter Typ 6 in der Figur 1 dargestellte- Querschnitt liegt der Größe nach über der: Mitte der mit den Nummern T _ 9 aufgeführten Paralleldrahtbündeltypen. Schwächere Zugglieder, rund oder sechseckig geformt, können ebenfalls mit Hilf* der beschriebenen Vorrichtungen hergestellt weiden. Nachdem gleichen Prinzip lassen sich leicht Vorrichtungen für größere Querschnitte der Paralleldrahtbündel
gestalten. .·
Fig 1 gibt einen Überblick über die I&ralleldraht-• bündel mit unterschiedlichen Drahtzahlen und Durchmessern und den damit erreichbaren
Traglasten»
2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, welche zum Auffächern und Auftrommeln des von rechts auf dem Bilde herangeführten fertigen Paralleldrahtbündels (vorgesehen für
Schrägkabelbrücken) dient. Es ist das Einlegen des Bündels in die Auffächerungsvorrichtung und Spreizplatte (27 - 38) und das Einhängen des ersten Ankerstuckes an der Trommel 1 gezeigt. .;■; V
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j NACHGEREICHT
Fig. 3 stellt den Zustand während des Auftroinmelns in Seitenansicht dar.
* Fig. k stellt die Vorrichtung zu Fig. 3 in Aufsicht dar.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht die mit einem Bündel fertig bewickelte Trommel 1. Die Trommel mit den Seitenwänden 2 ist im Rahmen des erfundenen Verfahrens von besonderer Bedeutung. Sie ist mit einem äußeren einschiebbaren Boden, dein Segmentboden 7 und dem inneren festen Troinnielbodeii besonderer Formgebung 9 sowie einem zwischen diesen beiden Böden liegenden, durch einen Schlitz 17 abgeschlossenen Innenraum zur Unterbringung des ersten Bündelabschnittes mit Ankerkopf ausgestattet. Sie ist so konstruiert, daß sie universell für alle runden, in der Fig. 1 dargestellten Paralleldrahtbündeltypen 1-6 bis zu 199 Drähten 0 7 mm sowie für alle im Hängebrükkenbau je verwendbaren sechseckigen Bündelarten benutzt werden kann. Lediglich die vier einzuschiebenden und in der Trommel zu befestigenden Segmente 4.1, 4.2, 5 und 6 -auswechselbare Konstruktionsteile der Trommel aus Holz oder Stahlblech- sind der jeweiligen Drahtzahl anzupassen. Es ist möglich, die Grundform auch auf den Typ 7 mit 253 Drähten 0 7 mm auszurichten, sodaß sie noch universeller verwendbar wird. Vom Typ 8/mit noch größeren Drahtzahlen würde man Trommeln mit ungewöhnlicher Breite verwenden müssen. Man wird deshalb die Trommel an der Auffächerungsvorrichtung so anlagen, daß das Aufwickeln in zwei Lagen gleichzeitig vor sich geht, was ohne Schwierigkeiten möglich gemacht werden kann.
Fig. 6 stellt die Vorrichtungen zu Fig. 5 teilweise im Schnitt dar·
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Fig. 7 zeigt die Spreizlatte- 33 in der Aufsicht. Fig. 8 zeigt die Wirkungsweise der Spreizplatte im Schnitt, wobei deutlich ist, daß die Führung der dicht an dicht nebeneinander liegenden Drähte durch die versetzten Kämme 65 im Ober- und Unterteil der Spreizplatte ermöglicht wird.
Fig. 9 gibt das Schema an, welches beim Auffächern und Ordnen der Drähte in eine Lage nebeneinander und ■ beim Einführen in die Spreizplatte für runde und sechseckig -geformte Bündel auch bei verschiedenen Querschnitten, .anzuwenden ist, wobei in Bezug auf die Trommeldrehrichtung im Bündelquerschnitt innen liegende Drähte nach außen und die außen liegenden nach innen gelegt, die Übrigen entsprechend so angeordnet werden, daß Überschneidungen der zur Spreizplatte wandernden Drähte vermieden werden. Nach diesem Verfahren, zu dessen Durchführung die .geeigneten Vorrichtungen zeichnerisch dargestellt sind, werden die Drähte des ursprunglich runden Bündels im 1. Stufe horizontal so vorgeordnet, wie sie, angenähert aufgefächert, der Spreizplatte, Fig. 7 und 8, zugeführt werden sollen. In vertikaler Richtung liegen die Drähte noch in verschiedenen Ebenen. In der 2. Stufe dieses Verfahrens zieht die Rolle 31, Fig. 2 - k, die Drähte in einer horizontalen Ebene zusammen. Die Rolle 32, Fig. 2-4, begrenzt die eng nebeneinander liegenden Drähte seitlich se, daß das Einlaufen in die auf zwei unmittelbar übereinander liegenden
' ■ Ebenen angeordneten, von den-Jftammzähnen 65 gebildjejten KanäXe der Spreizplatte, Fig. 7 und 8, einwandfrei vor sich gehen kann. Die Vertikalen Rollen 36 mit Kugelgelenken an beiden Enden stecken zunächst unten in einem Rahmen. Nach dem Einlegen der Drähte in die Zwischenräume werden die oberen
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NAOHGEREtOHT " 16 **
Rollen an dem anderen Ende von einem überklappbaren Riegel .gefaßt und mit dem HalteraJiinen verbunden.
Die horizontal gerichteten Rollen 35 werden nach erfolgtem Einlegen von je einem Drahtlagestreifen des Bündels einzeln eingeschoben. Im dargestellten Beispiel ergeben sich für die 17 Drahtlagen (n - i) = 16 horizontale Roller.. Es sind, da zur Anpassung an die Breite der Auffächerung einige Drahtlagen in der Vorrichtung zunächst teilweise übereinander eingeordnet werden, nur 28 vertikale Rollen erforderlich. Mit dieser Vorrichtung lassen sich auch Bündel mit geringe— rer Drahtzalil vorordnen.
Fig, 10 zeigt in Seitenansicht diejenigen Vorrichtungen, welche beim Herstellen längerer Paralleldrahtbündel (Hängebrückenkabel) zusätzlich in Funktion treten. Weil das abschließende, die Drahtlängen fixierende Ankerstück aus räumlichen Gründen noch nicht angebracht werden kann, wenn mit dem Aufwickelvorgang bereits begonnen werden muß, wird durch eine besonders konzipierte Klemmvorrichtung 70 dafür gesorgt, daß ein gegenseitiges Verschieben der Drähte in Längsrichtung einwandfrei verhindert wird,
Fig. 11 läßt in Aufsicht erkennen, wie von den hintereinander stehenden Haspeln (es können je nach Drahtzahl der Bündel zwischen 37 und I69 sein, welche ggf. in zwei Ebenen übereinander doppelt, also vierfach, anzuordnen sind, um an Länge zu sparen) an der zweiteilig konstruierten Formdüse 82 die Drähte zusammengeführt und durch die Klemmvorrichtung 70 festgehalten werden, wobei die eine Ordnung im Querschnitt zuvor herstellenden üblichen Einrichtungen, wie sie die gelochten Schablonen 81 darstellen, welche dem Stand der
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' ISiACHGERElCHTl
Technik entsprfechen, liier nicht behandelt sind,,
Figo 12 deutet die Einzelteile 71— 78 der Klemmvorrichtung und deren Funktionen an.
Fig. 13 stellt die leicht durchgebogene Klemtnschiene 27 ; vor dem Einbau dar; diese Vorrichtung wurde in dem Ilauptpatent. . . ..... ....... .-, (Patentanmeldung P 22 38 71k.O) mit "Fixierstäbe" bezeichnet.
Fig. Vh zeigt die vonder Klemmschiene, bestehend aus Ober- und Unterteil 2? und 28, durch liTeichmetallauflegen schonend eingeklemmten-'Drähte.
Fig. 15 stellt in Seitenansicht den von links nach rechts verlaufenden Abwickelvorgang dar, wobei die in einer Lage nebeneinander liegenden Drähte in einem dem Aufwickelvorgang sinngemäß entsprechenden Verfahren, unigekehrt räumlich vo r ge ordnet, einer zweiteilig konstruierten Formdüse 48 zugeführt· werden, welche die ursprüngliche Bündelform wiederherstellt.
Dieser Vorgang wird unmittelbar hinter dem Schlußankerkopf dadurch eingeleitet, daß der etwa 1 ra lange Bündelabschnitt, dessen ursprüngliche Form durch Umwicklung beibehalten worden ist, in die Formdüse eingelegt wird„ Hinter der Formdüse wird das Bündel zum Zusammenhalt des neu wiederhergestellten Querschnittes entweder mittels einer der handelsüblichen Umwickelungsmaschinen -nicht dargestellt- kontinuierlich mittels perforierter Polyesterbinden umwickelt oder es werden in genau gleichen Abständen maschinell oder mit Hand, was bei einer Fortschrittgeschwindigkeit von etwa 2 cm/sec möglich ist, kräftige, eng anliegende Schlauchbinden, die aus Geflechten von Kunststoff oder hochfesten feinen Drähten bestehen, aufge zogen und geschlossen.
Fig. 16 stellt eine Aufsicht auf die in Fig. 15 gezeigten Vorrichtungen dar.
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Pig. 17 zeigt einen. Schmitt durch, das korrosionsgeschützte Paralleldr-ahtbündel 85. Als äußere Hülle 86 ist ein austenitisches, gut schweißbares Clirom-Nickelstahlblech vorgesehen, womit das Zugglied praktisch wartungsfrei wird.
Palis stattdessen reine ICohleiistoff-Stahlbleche St 37 oder St 52 verwendet werden, ist eine fortlaufende Unterhaltung erforderlich, was beträchtliche Aufwendungen verursacht.
Durch Einrollen von rundumlaufenden ,Sicken 88 in die Blechhülle läßt sich je nach deren Abstand eine mehr oder weniger große Flexibilität der Rohrhülle herstellen. Statt Metallblech können auch Kunststoffhüllen mit ausreichender Flexibilität gwählt werden. Der Zwischenraum zwischen Rohrhülle und Paralleldrahtbündel muß nach der erfolgten Montage in der vorstehend erläuterten Weise ausgepreßt werden, um einen engen Verbund zwischen Hülle und dem Drahtkern sowie auch einen verstärkten Korrosionsschutz herzustellen. Es entsteht somit ein zusätzlich schützender Kunststoffmantel 87. Das Auspressen kann allein von unten, aber auch in Abschnitten übereinander von einer schräg aufziehbaren Arbeitsbühne aus vorgenommen werden,
Fig. 18 stellt einen Teilausschnitt des umhüllenden Mantels mit eingerollter Sicke 88 und der Einpreßrolle 109 dar.
Fig. 19 stellt als ein Beispiel für Verankerungskonstruktionen den unter Verwendung einer Zinklegierung 93 warm vergossenen Ankerkörper 89 dar, an den, mittels einer besonderen Vorhülse 92 und eines aus zwei Teilen zusammengeschweißten Übergangkonus 95 die Rohrhülle 86 des Paralleldrahtbündeis 85 angeschweißt wird. Vorhülse und Rohrhülle
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müssen, um Kon-taktkori'osioii sicher zu vermeiden, aus gleichem Material hergestellt sein. Die Vorhülse ist notfalls gegen den StEihlguß des Ankerkopfes zu isolieren.
Bei Verwendung des Warmvergusses muß die Isolierbuchse 9^ aus einem hitzebeständigen Kunststoff, u. U. aus der Gruppe der Polyamide oder Polyoxadiazole öder ähnlichem Material hergestellt werden.. Bei niedrigen Temperaturen genügen Guß— polyamide oder glasfaserverstärkte Kunststoffe wie Teflon, Hostaflon (geschützte Warenzeichen der Firmen Dupont und Hoechst) oder ähnliche. Der sich ggf. hinter der Vorhülse innerhalb des Ankerkörpers bildende Spalt wird in geeigneter Weise mit einem beständigen plastischen Medium 98 ausgepreßt. Die Köpfchenplatte 90 schließt den Ankerkonus 93 am Ende ab. Sie führt die aufgespreizten Drahtenden 91 des Paralleldi'ahtbündels 85· Es legen sich von außen die auf die Drähte aufgestauchten Köpfchen gegen die Köpfchenplatte 90> sodaß auch hier noch, zur Sicherheit Restkräfie abgegeben werden können.
Fig. 20 stellt einen Schnitt durch das Paralleldrahtbündel 85 und die Vorhülse vor dem Ankerkopf in verkleinertem Maßstab dar. ·
Fig. 21 bietet einen Blick von hinten auf den Ankerkopf 89 und die Köpfchenplatte 90 in verkleinertem ' Maßstab dar. Es sind vier über den Umfang verteilte Haltestifte 97 zum Festlegen der Köpfchenplatte erkennbar. " „
Fig. 22 stellt im Längsschnitt die Vorrichtung dar, mit der in das Hüllrohr aus Metall.zur Steigerung der Flexibilität in gewissen Abständen Sicken 88 eingerollt werden und zwar so, daß der Arbeitsgang beim Abtrommeln des Bündels nicht unterbrochen
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.r 20 zu Afferden braucht,
ehe der %£<Men Its'f "exakt einstell *" ""bar'.' Es; ~müÖ" eifie sbnmal'e" Öffnung zwischen Rohrhülle "und Päralleldrälitüündel bleiben, damit der
Du'rciii'i'uß" des ""Unten ''j^gj^i!^^?; l'angsaüi ans t ei "" geiiden Materials" zum Heirs teilen eines zusätzlich
wirkenden KunststoffKorrosxonsschützmantels 85
t möglich is,t. . . f ,,-„,.-,,
Pig-, ..^3? -vera^Ti-tl-dDbhfe/di^/iV^KrsicThtusne ?tiäic-h Fig. 22 in
II. 6) Naciifplgendl sieien" diej füit:die: Dürohfülaxüng des Verfahrens A gemäß der vorliegenden Erfindung· wesentlichen Merkmale im einizfelnen> erläutert:
Innerhalb der Trommel 1, Fig. 5 und 6, müssen Vorkehrungen getroffen Airerden, damit die sich beim Auffächern und beim Aufwickeln des ersten Bündelabschnittes zwisehen Ankerkopf und Klemmschiene bildenden unterschiedlichen Drahtlängen,
ohne daß hier Zwängungen und Zugspannungen entstehen, köaae», sich in einfacher Form a u s g.l e i c h e η können. Zu diesem Zweck ruht der erste Ankerkopf in
der Halterung 8. Im Trommelinnenraum wird der- sich
frei bildende Drahtbesen 16 - das ist im Bereich zwi-
der
sehen dem ersten Ankerkopf und/Klemmschiene 27 - untergebracht. Die sich durch Behandlung des Bündels beim Aufwickeln ergebenden Längendifferenzen können somit
keine Spannung erzeugen. ¥ährend«des Wickelvorgangs
wird der Zug von der angetriebenen Trommel allein über die Klemmschiene 27, die im Lager 18 eingerastet ist, auf das aufgefächerte Paralleldrahtbündel ausgeübt. Eine gewisse, mit dem Portgang der Auftrommelung abzustimmende Unterstützung beipi Heranziehen des Bündels kann durch Windenzug oder einen Raupenauszug 39
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(Fig 2 - k) hergestellt werden." ,Das. nintere Jnkerstück wird mittels- ei^r versetzbarcn Lasche 12 an der Seg-„entwand befestigt. Ein etwa Im langer Abschnitt des Bündels hinter die sein Ankerkopf ist durch Umwicklung in ursprünglicher Form gehalten. Danach wird ein ähnlicher «Drahtbesen» wie am Anfangsstück gebildet, um auch hier" .*η.Γ£^25£ Ausgleich der verschiedenen Drahtlängen zu ermöglichen.
Um die Trommel feuchtigkeit- und gasdicht ve^schlies-■sen zu können, wird der Innenraum der Trommel mit ge-.eignetem ,Material (Bleche, Kunststoffolien) 3 ausgeschlagen. Nach Beendigung des Aufwicke!Vorganges kann dann der innere Trommeiraum durch einen äußeren Mantel '10, dessen Teile untereinander und am Winke!trägerrand 11 mittels Gummieinlagen versehen sind, dicht ver-• schlossen werden. Die Inhibitoren sind mit 13 bezeichnet· sie werden über den Rau* verteilt, falls nicht entsprechend beschichtete Folien, wie bereits erläutert, beim Auf trommeln der D^htlagen, gleichzeitig als Trennschichten wirkend, mitaufgewickelt werden. Die zugehörige Trommel 68 und ihre Arbeitsweise sind in Fig. 3 dargestellt.
Das Antriebsrad der Trommel ist in Fig. 6^ mit W und das teilbare Lager, in da. die Trommelachsen mit Kran eingehoben werden müssen, mit 15 gekennzeichnet.
in Fig. 3 sind weiterhin die Antrinket te der Txommel 20, die Reibungskupplung 21 und der Getriebemotor dargestellt.
-außerdem ist, wie Fig. 3 Erkennbar .macht, neben der Trommel 20 eine Zugvorrichtung mit Seiltrommel 23 und Antrieb 24 vorgesehen, die zum Heranziehen der Klemmschiene vom Standort 27 in *igv 2 zum Standort
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NACHQEREICHT
in Fig, 3 mittels Seil 25 benötigt wird, um in der ersten Aufwickelphase,' in der sich der Drahtbesen, welcher ohne innere Zwängungen den Längenausgleich der Drähte herstellen soll,bildet, die Drähte zugspannungsfrei zu halten. Ist die Kleraraschiene 27 in Fig. 3 an den Trommelwänden im Lager 18 eingerastet, so tritt die Seiltrommel 23 außer Funktion; das Seil 25 wird gelöst.
Die Klemmschiene 27 muß, wie in Fig. 13 gezeigt ist, eine leicht konkave Form erhalten, damit die Drähte auch in der Mitte sicher gegen den anderen Teil 28 gepreßt und mittels der dort zusätzlich angebrachten Weichmetallbeläge sicher und schonend festgehalten werden» ' .
Fig. 2 zeigt, wie zunächst mittels der festmontierten Hebevorrichtung 26 die Bündel in die Vorrichtungen zum Auffächern der Bündel eingelegt- werden. Diese Vorrichtung ist universell für verschiedene Bündelquerschnitte verwendbar. Die Elemente, mit denen diese Arbeitsgänge einfacherweise vorgenommen werden können, sind mit 27 - 39 bezeichnet, wobei das Bündel mittels kleiner, auf schmalem Gleis laufender Spezialwagen herangebracht wird. Ein Raupenauszug oder ein Findenzug übernimmt diesen Vorgang, der exakt mit den Auffächerungsvorgängen und den Drehungen der Rolle abgestimmt sein muß. Wenn die Bündelwagen bis zum Stand der Trommel 1 vorfahi-en müssen, sind die Vorrichtungen 27 - 39 so anzuordnen, daß sie seitlich verschwenkt oder ausgerückt werden können. Die Hebevorrichtung 26 ist aus diesem Grunde versenkbar konstruiert. Es ist auch möglich, durch einen Kran mit Traverse das Bündelende an Ort und Stelle heben zu lassen.
Die Teile 27 - 37 'sind zwei- oder mehrteilig ausgebil-
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det, feö*ati'B""Bun3eT uijd Drähte .γοη ..o.b,en rher ,eingelegt und dann die Vorrichtungen gesclilossen we.rd.en können. Jtiier-
Drähte i
,weise nsιit J;e.1 s ^ kararaf ormigpr .J^e^.kzeυiqe^ ,qq^aß.^ unt|-.·.,;...-\:i,■· zwischen die senkrecht ,ängeor.dneten,LaufroJ.len 36 ., geijiäß
Die Parallel geführten Drähte werden danach eng ne beneinanderlie^nd^ift die ^r^nis^leis^e Jg^-M^M ΙΣ
geb^nden Bremsbelag ausgestattet, ist, u,nd. in die . KIe mm s C hie ne 27 eingelegt und durch .Aufbringeji der ._... Oberteile festgehalten; dabei wir,d die iBrejij^lei^te 29 fest, die Klemmschiene 27 zunächst nur leicht ,an- . gezogen. Durch ein Riickwärtsziehen des Raupenabzuges werden alle. Drahte in der Auff.ächerungsanlage zwischen den Teilen 29 und 39 "VOn <|er etwas nachgebenden Brqmsleiste her völlig straff gespannt. Sobald danach die Klemmschiene 2^ lcräftig,,.angeZfOgen ist, .kann die Bremsleiste gelöst werden.; ,Jetz^s,kann das Vorziehen der KIetninschiene 2.7 mittels der Winde 23 bis z,um Einrasten in das an 4^r Trommel 1 vorgesehene Lager 18 vorgenommen werden, wobei glplchzcitig der erste Bünde lab schnitt auf getrommelt und der D.rahtbesen i6 gebildet wird.. .Sqbald nun die vier Segmente ^f.1 , 4.2, 5 und 6 in die Trommel eingeschoben und befestigt sind, kann das weitere; Auf trommeln des Paralleldrahtbündels, erfindung^gemäß in Drahtlagen aufgelöst, vorgenommen werden. Zwischen der Klemmschiene und den herangezogenen weiteren Bündelab*chnittengibt es keine Lose, spdaß ein gegenseitiges Verschieben der Drähte vermieden wird, was besonders, beim Apftrommeln langer Hängebrücken-Paralleldrahtbündel, deren Drähte kontinuierlich nach Passieren der Klemmvorrichtung 70 zufließen, höchst wichtig ist.
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I nachgereiohtT
Das Abwickeln, auf dar Baustelle wird in einer kleinen transportablen, aus vorbereiteten, vielfach verwendeten Teilen zusammengesetzten Halle mit etwa 5 x 18 m Grundfläche vorgenommen. Es wird ein Stahlträgerrost aus vorgefertigten Teilen ausgelegt, auf dem die einzelnen Vorrichtungen an vorgefertigten Löchern und Anschlägen befestigt werden, sodaß die Montage nur geringe Lohnkosten erfordert.
¥ie in Fig. 15 und 16 dargestellt, beginnt das ¥iederhersteilen der ursprünglichen Bündalform an der Formdüse 48, in deren Unterteil das unveränderte Stück des Bündels unmittelbar hinter den hinteren Ankerkopf eingelegt wird, sobald dort auch das Oberteil befestigt ist. Dieses Vorrichtungsstück 48 muß mit geringer Toleranz der jeweiligen Bündelform exakt angepaßt werden, während die übrigen Teile für alle Bündeltypen unverändert verwendet werden können.
Das Einlegen des Bündels in die Entfächerungsanlage und in die Formdüse 48 wie auch in die sich ggf. daran unmittelbar anschließende UmwicklungsVorrichtung, die, da es sich um eine marktgängige Maschine handelt, nicht besonders dargestellt worden ist, erfolgt mittels der Hebevorrichtung 26, welche hier seitlich verschiebbar angeordnet sein muß* Es kann an deren Stelle auch ein entsprechend ausgerüsteter Gabelstapler verwendet werden.
Die Teile 35 und 36 der erfindungsgemäßen \'orrichtung arbeiten in gleicher Weise wie be*i der Auffächerung. Es werden die Drähte, sinnvoll geordnet, hier nicht der Spreizplatte, sondern der Formdüse so zugeführt, daß keine Überschneidungen und damit Klemmungen der zusammenlaufenden Drähte eintreten können. Zur Sicherheit wird im Vortrieb eine Rutschkupplung und ein
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Sicherheitsschalter-'y«:rgee«4ie», angeordnet.
Es ist vorerst nur eine Betriebsgeschwindiglceit von; etwa 2 cm/sec vorgesehen, weil im Zusammenhang mit dem Abwickelvorgang das Paralleldrahtbündel kontinuierlich als sekundären Korrosionsschutz ein Hüllrohr erhalten soll, wie im Abschnitt II.h ausgeführt worden ist.
Zwecks Umhüllung des Drahtbündels rollt deshalb von der Trommel hk ein sorgfältig der Breite nach vorbereitetes Band (hier aus Chrom-Nickelstahl vorgesehen), auf einen Rollengang unter den bisher beschriebenen Vorrichtungen zur Bündelumhüllung über Lenkrollen k9 - 51» welche in der Halterung 56 (abnehmbar) festgehalten sindj. Nach dem Passieren einer Ziehdüse 52 wird das nunmehr zu einem Rohr verforrate Blechband von einer Preßrolle 53 an der Nahtstelle fest zusammengepreßt, mittels Laufrolle 5^· geführt und dabei mittels eines Schutzgasschweißgerätesν 55 an einer abnehmbaren Halterung 57 unter einer Glocke vorzugsweise mittels des ¥ I G -Verfähren^-Argonaitschweißung ergibt bei hoher Schweißgeschwindigkeit eine schlackenfreie feste Schweißnaht und geringe Wärmeentwicklung - einwandfrei zu einem Rohr verbunden»
Der Dabei vom Drahtbündel gewählte Abstand gestattet ein Einschieben eines hitzeabhaltenden Kupferschwertes 62 mit angehängter, wassergekühlter Masse zur Kühlung, sodaß durch den Schweiß Vorgang keine unangenehmen Hitzeeinwirkungen auf das Drahtbündel entstehen können.
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Wie der Anschluß dieser Rohrhülle an den Ankerkopf-. des Bündels erfolgen kann, erläutert Fig.. 19 nebst zugehöriger Beschreibung. . - >
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I NACHGEREICHT
Der Vortrieb des Bündels erfolgt mittels einer feinregulierbaren. Zugvorrichtung 66 mit Getriebetnotor und Antriebskette Zh,
Das Bündel wird mit seitlich einschiebbarem Spezialwagen hO (mit Heb- und Senkschraube) und der Ankerkopf wird mit Wag-en 4i auf Schmalspurgleisen zur Lagerungs- oder Einbaustelle transportiert.
Die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen können, geringfügig abgewandelt, auch für das Herumlegen und Längsverschweißen von Bahnen aus extrudierten Kunststoffen oder aufgeschlitzten Kunststoffrohren Verwendung finden.
Auf die Oberfläche der aus Polyoleafine und Ihren Copolymeren bestehenden Kunststoffbahnen sind in Abständen im hochwarmen Zustand mechanisch kleine Pyramidenstümpfe aus gleichem Material mit einem Ultraschallverfahren aufgeschweißt, um im Innern des Rohres Abstandhalter gegenüber dem Drahtbündel zu bilden und um, was besonders wichtig ist, für die Aufnahme von Spannungen, die· aus den verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten herrühren können, Möglichkeiten zu einer engen mechanischen Verzahnung zu schaffen, da ja bislang eine Verklebung mit den thermoplastischen Kunststoffen in Erfolg versprechendem Maße nicht gelungen ist.
Anstelle der Vorrichtung zur Vornahme der Längsverschweißung kann auch eine Schneckenpresse mit zweigeteiltem Extrudierkopf verwendet werden, sodaß das Bündel, wie im Abschnitt II. 5 erläutert wurde, einen fest mit dem Paralleldrahtbündel verbundenen Kunststoffmantel erhält.
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Um bei Verblendung von Stahlrohrhüllen auch bei' größeren Bündeldurchmessern für die Montage eine ausreichende Flexibilität zu gewährleisten, wird mittels einer besonders entwickelten neuen Vorrichtung in die Rohrhülle 86, kontinuierlich im Arbeitsfluß mitlaufend, in entsprechend gewählten Abschnitten von ca, 0,25. - 1,50 m,. eine senkrecht zur Bündelachse verlauf ende Sicke 88, Fig. 18, intermittierend eingerollt. Die Vorrichtung ist in Fig. 22 und 23 dargestellt.Sie besteht aus einem Lagerbock 79» auf dem der längs- . verschiebliche Unterbau 80 auf zwei Wellen·63 gelagert ist. Auf ihm befindet sich, zweigeteilt und durch Schrauben befestigt, damit das Paralleldrahtbündel in die Vorrichtung eingelegt werden kann, der Oberteil 99· Dieser t'rägt die beweglichen Haltebuchsen 102 und 103. Der Teil 102 liegt an der angetriebenen Seite, von der aus die Drehbewegung durch einen Motor 10^1 in den Zylinderring, ebenfalls zweiteilig, mit 100 und 101 bezeichnet, eingeleitet werden kann. Auf dem Zylinderring sitzen, vier Preßkolben 108 zum Einpressen der vier Eindrückrollen 109, mi.t denen die Vertiefungen in das Hüllrohr eingerollt werden. Sobald der längsverschiebliche Unterbau 80 den Endschalter 107 berührt, schiebt ein Vorschubzylinder 106 die bewegliche Einrolleinheit in die Ausgangsstellung zurück, sodaß das Spiel von Neuem beginnen kann. Zwei am Oberteil der Vorrichtung angebrachte Pneumatikzylinder 105 heben und senken die Haltebuchsen und zwar so, daß das Hüllrohr während des Einrollens der Sicken fest umschlossen ist. Beim Zurückgleiten des längsverschieblichen Vorrichtungsteils wird es jedoch freigegeben. Durch verschiedene Einstellungen des Endschalters ist "es möglich, unterschiedliche Entfernungen zwischen den Sicken festzulegen. Bei einer Bündelvorschubgeschwindigkeit von 2 cm/sec steht bei einer Mindestsickenentfernung von
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25 cm für das Spiel'eine Zeit von 12,5 see zur Verfügung, was für die Praxis voll ausreichen dürfte.
In einem mechanisch gesteuerten Rhythmus werden in 1 - 2 in Entfernung eng anliegende Schlauchbinden 67 unmittelbar hinter der Formdüse k8 maschinell um die Paralleldrahtbündel gelegt und fest angeschlossen, derart., daß diese in Längsrichtung ausreichenden Abstand von den mittels Rollen IO9 in das Hüllrohr eingepreßten Sicken erhalten. Auf diese Umwicklung sind im Bereich der unteren Rundung und auch seitlich k - 6 min hohe, schmale Kunststoffabstandhalter so angebracht, daß zwischen der Rohrhülle und dem Drahtbündel zwar ein später vom Auspreßmaterial auszufüllender Zwischenraum verbleibt, daß aber nach erfolgter Montage ein Durchströmen des verbleibenden Schlitzes mit dem von unten her eingepreßten korrosionsschützenden Kunststoff nicht behindert wird. Es wird damit das Herstellen eines allseits umschliessenden Mantels zum Schütze des Bündels gewährleistet. Im oberen Bereich des Bündelquerschnittes sind Abstandhalter nicht erforderlich, da sich der Drahtkern der Schwerkraft folgend automatisch nach unten legt. Während der Montage muß auf gleichbleibende Lage der Bündelquerschnitte geachtet werden.
Falls eine Vollumwicklung des Bündels hinter der Formdüse 48 erfolgen soll, sind die angedeuteten Abstandhalter auf dem gewickelten Band in geeigneten Abständen mechanisch zu befestigen, um damit den gleichen Effekt zu erzielen,
Zuvor kann in einem Zuge mit dem Abwickelvorgang innerhalb einer teilbaren Spritzglocke k$ eine die Drahtoberflächen verklebende und dabei die Zwickel ausfüllende Flüssigkeit mit passivierenden Beigaben in die
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an dieser Stelle noch gespreizten Hrähte gespritzt ■werden. In der danach zu durchlaufenden Formdüse 48 werden die Drähte zusammengepreßt und überflüssiges Material wird abgestreift. Die inneren Hohlräume des Bündels werden auf diese einfache Art ausgefüllt 'und die Drähte fest, .miteinander verklebt. Man wird diese Möglichkeit dann nutzen, wenn ein besonders guter •Korrosionsschutz erwünscht ist oder.falls blanke Drähte zunächst nur mit unvollkommenem Primärschutz verwendet wurden. .
Bei der praktischen Handhabung werden an den Seiten der Spritzglocke, deren Oberteil abnehmbar ist, zweiteilige Blenden 46 und 47 aus Gummioder ähnlichem Stoff, welche der Bündelform jeweils eng- angepaßt sind, angebracht. Die Spritzdüse 5,8 wird inmitten der gespreizten Drähte in Längsrichtung zur kleinen Öffnung gerichtet, um ein gutes Ausfüllen der Bündelinnenzone zu bewirken. Die Spritzglocke 45 wird besonders am Auffarigblech 59 elektrisch beheizt, um ein Ablaufen des überflüssigen, abtropfenden Materials bei 61 zu ermöglichen. Zwischen der Spritzglocke und der Formdüse befindet sich ein Tropfblech 60 zum Auffangen des von der Düse herausgedrückten Korrosionsschutzmaterials, ebenfalls mit einem beheizten Ablauf 61.
Für das im Abschnitt II. 2 erläuterte Herstellen von hexagonalen Bündeln geringer Stärke, aber großer Länge, wird die in Fig. 12 dargestellt Klemmvorrichtung verwendet. Diese Vorrichtung ist zwischen den Schablonen 81 und der Formdüse 82 einerseits und dem Raupenauszug andererseits angeordnet. Sie besteht aus drei unmittelbar hintereinander angeordneten, trapezförmig ausgebildeten Preßrollen, die um jeweils 60 versetzt auf die Drähte des Bündels zusammendrückend wirken, um Längsverschiebungen sicher zu verhindern.
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Das Unterteil der Preßvorrichtung ist mit r/1, das Oberteil mit 12 und die Preßrollen sind mit 73 und Jk bezeichnet. Die' Preßrolle 7k ist in einem Flihrungsschieber 75 gehalten, der in einem Rahmen 76 gleiten kann. Auf die Führung drückt über eine Tellerfeder 78 eine Spindel 77, womit die Rolle gegen die Rolle 73 angepreßt wird. In gleicher Weise erfolgt der Klenimvorgang in den beiden um 6O - versetzten Klemtnebeiien, sodaß ein Gleiten einzelner Drähte in Längsrichtung verhindert wird.
I. 7) Die weitere Ausgestaltung der Vorrichtung für das Verfahren B, wobei zwei Kabeltrommeln zum Einsatz gelangen, welche das Bündel von beiden Ankerkopfen her mit verschiedener Beaufschlagung aufwickeln, hat erfindungsgemäß zu dem Ergebnis geführt, daß die Reibungskräfte zwischen den Drähten, welche einem Gleiten anenander entgegenwirken, wirksam aufgehoben werden:
1. durch Beigabe von Fetten und Vaselinen in das· aufwickelbare flexible Hüllrohr aus Kunststoff oder gewelltem Metall;
2» durch Rüttelgeräte, deren Zahl und räumliche Folge sich aus praktischen Versuchen mit diesem Verfahren
leicht ermitteln läßt. Die Zahl der Rüttler wird
maßgebend von der Drahtzahl und dem Gewicht des Bündels beeinflußt.
Fig. Zk stellt in Seitenansicht ^schematisch die Rüttelvorrichtung unter dem In einem Hüllrohr befindlichen Paralleldrahtbündel dar.
Je zwei Rüttler bilden ein Aggregat, wobei die erforderlichen Abstände sich aus Erfahrungen der Praxis ergeben, sodaß mit Sicherheit während des Auftrommelns ein gegenseitiges Gleiten der Drähte ermöglicht wird.
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Fig. 25 zeigt die in Pig. 24 dargestellte Vorrichtung
im Schnitt.
Die beiden Trommeln werden, sobald sie sich um ein bestimmtes Maß einander genähert haben, durch zwei von der Seite her auf die Achsen aufgeschobene Arretierrahmen gehalten.-
Fig. 26 zeigt in der Seitenahsicht den Arretierrahmen zum Halten und Feststellen der beiden Trommeln, welche mittels je eines Zahnkranzes 111 und eines Arretierbolzens 112 endgültig in einer solchen Stellung befestigt werden, daß 1 das zwischen beiden Trommeln lose hängende raralleldrahtbündel keinenZugbelastungen ausgesetzt ist.
Fig. 27 zeigt die Vorrichtung zu Fig. 26 im Schnitt.
CI. 8) Die erfindungsgeniäßen Verfahren lassen sich in besonders einfacher und insbesondere sehr wirtschaftlicher Art und Weise so durchführen, daß die Arbeiten zum Abwickeln der Paralleldrahtbündel und zum Herstellen des Korrosionsschutzes in einem in bestmöglicher Weise auf der Brückenbaustelle angeordneten Raum durchgeführt werden können. Dieser wird von einer kleinen, aus leicht transportierbaren Fertigteilen aufgestellten Halle gebildet, in der die durchzuführenden Arbeiten von höchstens zwei Fachkräften, in Zusammenarbeit mit wenigen örtlich zur Verfügung stehenden Hilfsarbeitern, vollzogen werden. Da 'die Einzelteile der für den Abwickelvorgang und für die Herstellurig des Korrosionsschutzes erforderlichen Vorrichtungen keine großen Gesamtgewichte aufweisen, lassen sich diese Vorrichtungen zum größten. Teil in Containern verpacken und in diese Halle transportieren. -Sie ..werden dann dort
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auf einem mit den notwendigen Bohrungen und Anschlägen vorgesehenen, vorgefertigten und leicht zusammensetzbaren Stahlträgerrost aufgestellt und befestigt.Sie sind von vornherein so ausgebildet, daß ein einfacher, lohnsparender Aufbau und rationeller Betrieb auf den jeweiligen Baustellen gewährleistet ist. Das ist natürlich, in .jedem Anwendungsf all, speziell aber bei einem Einsatz für Brückenbauten in Entwicklungsländern, eine überaus erleichternde und somit vorteilhafte Folge der Anwendung der erfindungsgemäßen Verfkhren.
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j MACHGEREICHT [
Liste der in der Zeichnung verwendeten Bezugsziffern und der damit bezeichneten Teile;
lfd. Nr,
G e g e η st a η d :
1 2 3
4.1 4.2 5 6 7 8 9 10 11
12
13
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 '
24 25
Kabeltrommel
Seitenwände der Trommel Blechplatte oder Kunststoffolie zum luftdichten Abschluß des Trommelinnenratmies
4 Segmente in Trommel eingeschoben, Breite angepaßt an Bünde!drahtzahl
Segmentboden = äußerer Troinmelboden Halterung des ersten Ankerkopf'es
innerer Trommelboden '
äußerer Schutzblechmantel· für luftdichten Abschluß Befestigungswinkel mit Gummidichtung für
Schutzblechmantel . ·
Befestigungslasche für zweiten Ankerkopf am Ende des PDB
Inhibitoxen zum Beseitigen der Luftfeuchtigkeit und zur Schutzgasentwicklung Antriebsrad für Trommel teilbares Lager für Kabeltrommel Tronraie1innenraum zum Unterbringen des Drahtbesens Drahtbesen .
Lager für Klemmschiene in der Trommelaußenwand in Bildung begriffener "Drahtbesen" Antriebskette > für Kato&1trOramel " Reibungskupplung ) Getriebemotor für Kabeltrommel Seiltrommel vor Kabeltrommel zum Herstellen der Klemmschiene
Antrieb von Seiltrommel •Seilzug für Klemmschiene
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lfd. Nr. Gegenstand:
26 Hebevorrichtung im Boden versenkt mit entferubarem Schienenteilstück
27 Klemraschiene-Oberteil mit Weichmetallbelag
28 " Klemmschiene-Unterteil mit Weichmetallbelag
29 Breinsleiste-Oberteil mit Bremsbelag
30 Bremsleiste-Unterteil mit Bremsbelag
31 herausnehmbare Laufrolle
32 seitlich verstellbare Laufrolle
33 Spreizplatte - Oberteil ) .,Ί . , . . , ,
jr jr- / sextlxch verschiebbar
34 Spreizplatte - Unterteil )
35 waagerechte herausnehmbare Laufrolle (kugelgelagert)
36 senkrechte herausnehmbare Laufrolle (kugelgelagert)
37 herausnehmbare Laufrolle (in der Höhe verstellbar)
38 seitlich verstellbare Laufrolle
39 Raupenabzug üblicher Bauart, jedoch Oberteil aufklappbar
40 Spezialwagcn zur Unterstützung des Bündels
41 Spezialwagen zur Aufnahme des Ankerkopfes
42 Schiene (Schmalspurgleis)
43 herausnehmbares Schienenstück über Verseiikgrube der Hebevorrichtung
44 Trommel für das Band der Rohrhülle (Kunststoff oder Stahl)
45 zweiteilige Spritzglocke für das Einspritzen von Kunststoff mit Konservierungsmittel in das PDB
46 zweiteilige Blende aus plastisch-elastischem Material am Zugang
47 zweiteilige Blende aus plastisch-elastischem Material am Abgang
48 zweiteilige Formdüse
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Lenkrollen für das Umformen des Bandes zum
51 ) Hüllrohr
52 'zweiteiliger Ziehtrichter für das Hüllrohr
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j nachqereichtI
Ifdo Nr. Gegenstand:
53 Preßrolle vor der Schweißstelle Laufrolle für das Hüllrohr
55 ¥ I G - Schweißgerät (Argonarc-Gasschutzschweißverfahfen)
56 Halterung für die .Umbiegerollen
57 Halterung für Schweißgerät
58 · Spritzdüse für Kunststoff und Konservierungsmittel
59 geheizter Boden in Spritzglocke
60 geheiztes Auffangblech für Kunststoff vor der Formdüse ■
61 Ablauf zum Sammeln des abgelaufenen Kunststoffes
62 Hitze abhaltendes kupfernes Schwert mit Masse zur Kühlung (Wasseranschluß)
63 Welle für längsverschieblichen Teil der Sickeneinrollmaschine
64 ) · Kammzähne der Spreizplatte zum Führen der
65 ) parallel verlaufenden Drähte
■66 fein regulierbare Zugvorrichtung
67 Schlauchbinden aus hochfestem Kunststoff oder Drahtgeflecht hoher Festigkeit
68 Trommel mit Trennfolie (vapour phase inhibitor)
69 Weichmetallauflage der Klemmschiene
70 Klemmvorrichtung
71 Klemmvorrichtung-Unterteil
72 Klemmvorrichtung-Oberteil
73 untere Preßrolle fest ' .-
7^ obere Preßrolle im Führungsschieber gelagert
75 Führungsschieber ,>
76 · Rahmen
77 '. Spindel
78 Tellerfeder
79 Lagerbock für SickeneinpreßvorriGhtung
80 längsverschieblicher Unterbau
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j NACHQEREtOHT
Ifde Nr. Gegenstand:
81 Schablone zum Vorordnen der Bündeldrähte
82 zweiteilige Formdüse
83 Haspel für die Drahtzuführung
8^ abgelängter und markierter Messdraht
85 Paralleldrahtbündel
86 verschweißte Rohrhülle
87 eingepreßter Kunststoffmantel mit korrosionsverhindernden Pigmenten
88 eingerollte Sicke
89 Ankerkopf Stahlguß
90 Köpfchenplatte
91 aufgespreiztes Paralleldrahtbündel
92 Vorhülse
93 Vergußmaterial Anlcerkonus
94 Isolierbuchse, eventuell aus hitzebeständigem Kunststoff (Polyamide oder Polyoxadiazole)
95 Übergangskonus (Material wie 86)
96 provisorische Halterung während der Montage
97 Haltestift für das Festlegen der Köpfchenplatte
98 Bohrung zum Auspressen des Spaltes mit einem plastischen Dichtungsmittel
99 Oberteil für Sickeneinpreßvoirichtung
Zylinderring-Unterteil Zylinderring-Oberteil
) bewegliche Haltebüchse ) . . . ,
' ' Antriebseite
) " " ) 10^ Antriebsmotor
Hydraulikzylinder zum Heben and Senken der Buchsen
Vorschubzylinder zn Bewegen des. Unterbaues Endschalter
Preßkolben für Eindrückrolle Eindrückrolle
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~ 37 -
NAOHQERElCHt
lfd. Nr0 · G e g e ηs t a η d t
110 Asbestringe zum Begrenzen der VergußIegierung im Ankerkonus 93
111 Zahnkranz
11-2 Arretierbolzen
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Claims (15)

  1. . 38 - I RAOHGEREIOHT
    JJHOI3M3BHOVN
    Patentansprüche
    1, Verfahren zum Aufwickeln werksfabrizierter Bündel aus einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter Drähte hoher Festigkeit, bei dem durch geeignete Vorrichtungen der Bündelquerschnitt so geändert wird, daß die einzelnen Drähte flach aufgefächert, dicht nebeneinander liegend an der Produktionsstätte beim Aufwickeln nur um die eigene Achse des Einzeldrahtes oder um eine sehr nahe gelegene Zone gebogen werden müssen und bei dem sich die im Verlauf dieses Vorganges bildenden Längendifferenzen in einem mit "Drahtbesen" bezeichneten Teilstück am Anfang und Ende jeden Bündels abschnittweise zusammengefaßt und gleich lang gehalten werden nach Patent (Patentanmeldung P 22 38 714.0), dadurch gekennzeichnet, daß durch eine entsprechende Formung der Wiokeltrommel, der Drahtbesen in einem inneren Raum so eingelegt wird, daß der erste Ankerkopf bis ssu einem gewissen Umfang längsversohiebllch angebracht wird und daß den Einzeldrähten in diesem Bereich die Möglichkeit gegeben wird, sich, ohne Zugspannungen aufnehmen zu müssen, frei ohne Zwängungen und damit ohne bleibende Verformungen entsprechend der verschiedenen Längen einzuordnen*
  2. 2. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Auffächerungsvorrichtung die Drähte zunächst horizontal vorgeordnet werden, um ohne gegenseitige Behinderung in die in zwei Ebenen der sogenannten ·♦ Spreizplatte" angeordneten Kanäle einlaufen au können, womit die parallele Lage der Einzeldraht· dicht an dicht vorbereitet wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Rückhaituny, hier "Bremslelste" genannt, die entsprechend des auftretenden Drahtzuge· etwas nachgeben kann, oder mittels ähnlicher Ein-
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    richtung die Möglichkeit geschaffen wird, die in der Auf— fächeruniiSvorrichtung eingelegten Drähte so zu straffen, daß sie angenähert eine gleichmäßige Spannung aufweisen» und sie danach mittels der Haltevorrichtung* hier "Klemmschiene" genannt, oder einer ähnlichen Vorrichtung rutschsicher gegeneinander festzulegen, wobei die entstehenden Längendifferenzen dem Anfangsstück des Bündele, dem "Drahtbesen", zugewiesen werden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufwickeln des Bündelangangsetüokes die Klemmschiene und damit das folgende Paralleldrahtbündel mittels einer besonderen Zugvorrichtung an die Trommel herangezogen wird, bis die Klemmschiene an einer besonders vorbereiteten Stelle der Trommelwandung einrastet, während sich passend dazu die Trommel dreht und sich der "Drahtbesen" bildet, ohne irgendeinen Längszug aufnehmen zu müssen.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - k, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug auf das herangeführte und durch die Auffächerungsvorrichtung laufende Paralleldrahtbündel nur über die Klemmschiene oder eine ähnlich ausgebildete Vorrichtung, nicht aber durch den zugfreien Drahtbesen bzw· den ersten Ankerkopf bewirkt", wird, wobei bei schwer zu bewegenden Paralleldrahtbündeln in irgendeiner Weise außerhalb der Trommel, abgestimmt mit den Drehvorgängen des Trommelantriebes t noch ein zusätzlicher Schub oder Zug ausgeübt werden soll·
  6. 6. Verfahren zum Herstellen von Paralleldraiitbündtln für den Bau von Schrägkabelbrüoken oder für ähnliche technische Zwecke, insbesondere nach den Ansprüchen 1-3» dadurch ge« kennzeichnet, daß ein nach Gütegraden abgestufter und den örtlichen Verhältnissen angepaßte!· Korrosionsschutz, mit dem eine völlige Wartungsfreiheit zu erreichen ist, gleich·
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    zeitig mit dem Abwickeln dee Bündels von der Trommel auf der Baustelle in einem Arbeitegang maschinell aufgebracht wird.
  7. 7» Verfahron nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrosionsschutz auch auf den Paralleldrahtbündeln rationell aufgebracht wird, bei denen bereits in der zentralen Produktionsstätte beide Ankerkopfe angebracht worden Bind«
  8. 8, Verfahren nach den Ansprüchen 1, h, und 5, dadurch gekenn· zeichnet, daß die besonders konzipierte Trommel in der Lage ist, einem größeren Bereich von Quersehnifrtsgrößen und —formen zu genügen, wobei lediglich durch den Einbau von wenigen Teilen, hier "Segmente11 genannt, welche den äußeren Wickelboden herstellen und die einzelnen Wickellagen seitlich begrenzen, eine Anpassung an den jeweilig auf- und abzuwickelnden Bündeltyp einfach hergestellt werden kann, was eine universelle Verwendung der Trommel ermöglicht»
  9. 9. Verfahren zum geschützten Transport von blanken Drähten, Drahtbündeln oder Seilen insbesondere in Form von Paralleldrahtbündeln auf Wickeltrommeln gemäß den Ansprüchen 1-5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vickeltromrael 1 bei Verwendung blanker, nur mit sehr geringem Prinärkorroeionsschutz versehener Drähte durch Anbringen entsprechender Abdichtungsbahnen bzw* Bleche 3, 10 und 11 als gasdichtes, Feuchtigkeit abhaltendes Transportgefäß benutzt wird, wobei vor längeren Transporten, vornehmlich in die Tropen und nach Übersee, durch geeignete Inhibitoren 13 im Innenraum der Feuchtigkeitsgehalt herabgesetzt und ein Schutzgas erzeugt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5 und 91 dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftrommeln der
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    einzelnen Draht lagen edxie. Bahn aus HUnS 18 lurrölie oder Papier mltaufgewickelt wird, um die einzelnen Drahtlagen, geordnet zu trennen und gleichzeitig mittele aufgebrachter, für den Stahldraht unschädlicher Chemikalien die angedeutete Inhibitionswirkung und den entsprechenden Schutz der bei weiten Transporten gefährdeten Drähte zu erzeugen,
  11. 11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abwickeln zunächst ein gewisse· Teilstück des Bündels, dessen ursprüngliche Form beibehalten ist, in die zweigeteilte Formdüse eingelegt wird und zur sinnvollen Vorordnung der dieser Formdüse zulaufenden
    Drähte des aufgefächerten Bündele eine ähnliehe Vorrichtungwie für das Auftrommeln verwandt wird.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen 6* 7 und 1-1, dadurch gekennzeichnet, daß während des äbwick·!Vorganges innerhalb der Entfächerurigsanlage in einer besonders au
    schaffenden Kammer, der zweiteiligen "Spritvcglocke",
    in das Innere des von den an dieser Stelle noch leicht auf ge spreiz ten Einzeldrähten eingenommenen Raumes und/ oder von außen auf diesen Räum kurz vor der die Wiedervereinigung herstellenden Formdüse korrosionsschützende Aktivpigmente enthaltende geeignete Kunststoffe« a. B. Polyurethan mit Zinkchromat, eingespritzt bzw. gedüst
    werden, sodaß die Einzeldrähte eine Schutzhaut erhalten, die Hohlräume zwischen Drähten in einfacher lohnsparender Welse ausgefüllt und die Drähte des Bündels
    in einem kontinuierlichen Arbeitsgang miteinander verklebt werden, soweit eine derartig hohe Gütestufe de·
    Korrosionsschutzes von den örtlichen Verhältnissen her erforderlich erscheint.
  13. 13. Verfahren nach den Ansprüchen 1-7 «nd 11,dadurch
    gekennzeichnet, daß gleichlaufend mit dem Abwiokelvorgang kontinuierlich auf das wiederhergestellter in ge—
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    INAOH6ERE1OHTJ wissen Abständen durch maschinell aufgebrachte Sohlauchbinden, die an gewissen Stellen Abs Landhalter geringer Höhe aufweisen, fest verbundene Bündel paralleler Drähte maschinell und lohnsparend ein Korrosionsschutz aufgebracht wird, beispielsweise:
    a) Stahlbelohbahnen allgemeiner Art, z, B. aus St 37 oder St 52, mittels entsprechend angeordneter Rollen» gänge kaltverforrat, durch eine Ziehdüse gezogen, mit Gasaohutaachweiflung in einem gewissen wenige mm betragenden Abstand vom Drahtbündel, der durch die Abstandhalter gewährleistet ist, unter Verwendung eines eingeschobenen hitzeabhaltenden Schutzsohwertes längs verschweißt und mit den Vorhülsen de Ankerkörper durch entsprechende Schweißnähte dicht verbunden, wobei bei diesem Material spätere Unterhaltungskosten In Kauf genommen werden müssen.
    b) Säurebeständige Edeletahlblechbahnen, as. B aus auste— nitisohem Chrom-Nickeletahlblech, gleicher Verarbeitung wie unter a) erläutert, wobei der höhere Investitionapreis durch geringere Blechetärke beam iers aber duroh den Fortfall der Untei haltun/iserf ordernisse bei weitem ausgeglichen wird*
    o) Extrudierte, besonders hergerichtete Bahnen aus thermoplaatisohen, stabilisierten und duroh geeignete Zueätxe gegen Alterungseinwirkung Möglichst geschützten Kunststoffen, Insbesondere solche aus der Gruppe der Polyolefine und ihrer Copolymere, welche mit aufgebrachten kleinen Abstandhaltern in ähnlicher Weise, wie es für dl· Verwendung von Stahlblechen dargestellt und erläutert worden ist, bei ausreichender Wandstärke u« das Paralleldrahtbündel gelegt und längsverschweißt baw. an die Ankerk«rper an beiden Bündelenden dicht angeschlossen werden.
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    d) Verwendung von ausreichend starkwandigen extrudierten Kunststoffrohren gleichen Materials wie zu c), welche in der Vorrichtung kontinuierlich aufgeschlitzt um das Drahtbündel lierumgelegt, danach im gleichen Arbeitsgang lUngs zugeschweiüt und in die Ankerköpfe dicht angeschlossen werden.
    e) Überstreifen von Schrurnpfhüllen aus den vorstehend
    angedeuteten Kunststoffen, welche in kontinuierlichem Arbeitsfluß über die Ankerköpf© gestreift und danach durch Wärmebehandlung bis zum Bündelquersclmitt zusammengeschrumpft werden,
    f) Aufbringen einer ausreichend starken äußeren Kunststoff schicht aus Material wie unter e). angegeben, im wannen Zustand mittels Kunststoffschneckenpressen
    oder ähnlicher Maschinen, wobei spezielle aus zwei Teilen zusammengesetzte Extrudlerköpfe, die das
    Bündel eng umfassen können, zu verwenden sind,
  14. 14, Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 13» dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Montage des mit einer Rohrhülle versehenen Bündels in den Zwischenraum «wischen dem Paralleldrahtbündel und der Rohrhülle unter Beigabe eines Aktiv^igmentes ein flüssiger Kunststoff von unten ansteigend eingepreßt wird, welcher nach verhältnismäßig lang eingestellter Topfzeit unter Bildung eines gummielastischen Zustandes aushärtet und damit
    auch je nach dem Grad der gewählten Viskosität in das Innere des Drahtbündels eindringt, die Hohlräume,
    falls noch vorhanden, verschließt und außen zwischen
    Rohrhülle und Drahtkern einen korrosionsschutzenden
    dichten Mantel bildet.
  15. 15. Verfahren nach den Ansprüchen 13 a u. b und 1^1 dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufbringen: einer längaverschvei·-
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    NACHGEREIQHTJ
    ten Stahlblechrohrhülle, letztere für die Montagevorgänge beim Hochziehen dee Bündels hinreichend flexibel geformt wird, indem in Abständen, die sich nach den jeweiligen Bedürfnissen richten müssen (ca. 20 - I50 cm), maschinell zusammen mit dem Abwickelvorgang, senkrecht zur Längsachse herumlaufende Sicken von ausreichender Tiefe in der Blechhülle maschinell eingerollt worden, wobei der Abstand so gewählt werden muß, daß die Sicken nicht auf die in gleichen Abständen, aber versetzt dazu, um das Drahtbündel gelegten Schlauchbinden mit Abstandhaltcrn treifen können, was maschinell au steuern ist, und wobei noch ein Zwischenraum zwischen der inneren Begrenzung der eingerollten Sicken und dem Stahldrahtkern vorhanden sein muß, um daβ Durchdrücken des Materials für den Korroslonaachutzmantel von unten her aufsteigend zu ermöglichen.
    16» Verfahren nach den Ansprüchen 1 - I5» dadurch gekennzeichnet, daß die für die mechanisierte Herstellung benötigten Vorrichtungen für Bündel verschiedener Querschnitt es tärken und —formen verwendbar sind, Indem diese auf den in Aussicht genommenen größten Querschnittetyp abgestellt sind und nur eine sehr geringe Anzahl austauschbarer Sonderteile zum Anpassen an andere !,uerschnitte erforderlich ist.
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DE2357006A 1972-08-05 1973-11-15 Verfahren fuer das herstellen werksfabrizierter paralleldrahtbuendel zur verwendung bei ueberspannungen von brueckentraegern und bei sonstiger uebernahme grosser lasten Withdrawn DE2357006A1 (de)

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US05/631,322 US4117582A (en) 1972-08-05 1975-11-12 Apparatus for producing parallel wire strands for bridges and the like by winding and unwinding strand of large cross-section and for simultaneously applying corrosion protection thereto
US05/738,545 US4192057A (en) 1972-08-05 1976-11-03 Process and apparatus for the production of corrosion protection for cables made of parallel wire strands

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2549299A1 (de) * 1975-11-04 1977-05-12 Wolfgang Dipl Ing Borelly Verfahren zum herstellen eines wartungsfreien, bzw. weitgehend wartungsfreien, korrosionsschutzes fuer werkseitig fabrizierte paralleldrahtbuendel und das dafuer benoetigte montageverfahren bei grossbruekkenbauten und bei aehnlichen technischen aufgaben
FR2790490A1 (fr) * 1999-03-05 2000-09-08 Dyckerhoff Materiaux Sa Composition de protection des torons de cables pour ouvrages d'art

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WO2000053650A1 (fr) * 1999-03-05 2000-09-14 Vinci Construction Grands Projets Composition de protection des torons de cables pour ouvrages d'art

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