DE2356609C3 - Ausfahrbare Straßensperre - Google Patents

Ausfahrbare Straßensperre

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DE2356609C3
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DE19732356609
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DE2356609B2 (de
DE2356609A1 (de
Inventor
Hans; Seng Wilhelm; 8000 München Ditmar
Original Assignee
Signalbau Huber-Designa GmbH, 8000 München
Filing date
Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine Straßensperre, bestehend aus einem in der Straße eingelassenen Führungsrohr und einem ausfahrbaren, hohlen Sperrkörper mit Abschlußdeckel.
Eine derartige Straßensperre ist in der französischen Patentschrift 12 89 620 beschrieben. Der Straßenkörper ist dabei mit Hilfe eines elastischen Elementes am Grunde des Führungsrohres befestigt. Das Ausfahren des Sperrkörpers erfolgt hydraulisch. Dieser Sperrkörper ist jedoch unbeleuchtet, was sich insbesondere bei Dunkelheit als gefährlich erweisen kann. Es ist zwar bereits ein beleuchteter, ausfahrbarer Fahrbahnteiler durch die amerikanische Patentschrift 22 87 685 bekanntgeworden, jedoch ist dieser Fahrbahnteiler von langgestreckter, rechteckiger Gestalt und weist eine geringe Höhe auf.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die eingangs erwähnte Straßensperre so auszugestalten, daß s;ie ^0 absolut betriebssicher ist, bei Tage und auch bei Dunkelheit nicht übersehen werden kann und einen konstruktiv einfachen Aufbau hat.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daü der Sperrkörper in an sich bekannter Weise als Leuchtkör- ft5 per ausgebildet ist, der aus einem Vorschaltgeräte und Anschlußelemente umschließenden Grundrohr und einer auf dieses aufgesetzten durchscheinenden rohrförmigen Lampenabdeckung mit Abschlußdeckel besteht, daß Grundrohr und Abschlußdeckel durch den Leuchtkörper haltende Befestigungsstangen verbunden sind und an dem Grundrohr ein Halter für die Leuchtkörper befestigt ist, und daß das Führungsrohr in ausgezogenem Zustand arretierbar ist.
Dadurch ist eine gut sichtbare Straßensperre geschaffen, die auf einfache Art per Hand ein- und ausgefahren und arretiert werden kann. An der Außenseite des Grundrohres sind ein oder mehrere Führungsstifte vorgesehen, die in Nute.i des Führungsrohres eingreifen, die ihrerseits am oberen Ende des Führungsrohres Bajonettverschlüsse mit den Führungsstiften bilden. Zweckmäßigerweise sind im Führungsrohr Mittel zur Herabsetzung der zum Ein- und Ausfahren der Leuchtsäule nötigen Kraft angeordnet. Der Halter für die Leuchtkörper kann aus einer C-förmigen Schiene bestehen, in die T-Stücke eines U-förmigen Lampenträgers eingreifen.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Straßensperre im Längsschnitt und
Fig. 2 einen gegenüber Fig.] vergrößerten Querschnitt.
Die Straßensperre besteht aus einem in die Straße eingelassenen Führungsrohr I, das an seiner Oberseite mit der Straßendecke 2 abschließt. Das Führungsrohr 1 kann in das Erdreich unter der Straßendecke 2 eingelassen sein, es kann aber auch in den freien Raum einer mit einem Untertunnel versehenen Straße ragen. In das Führungsrohr 1 ist ein Leuchtkörper 3 eingesetzt, der aus einem Grundrohr 4, das einen Geräteraum für nicht dargestellte Anschlußklemmen und Vorschaltgeräte bildet, einem Abschlußdeckel 5 und einer zwischen Grundrohr 4 und Abschlußdeckel 5 be'indlichen Lampenabdeckung 6 besteht, wobei innerhalb der Lampenabdeckung 6 Leuchtstofflampen 7 angeordnet sind. Wie die Leuchtstofflampen 7 im Leuchtkörper 3 gehalten sina, ist aus Fig.2 zu erkennen. Das Grundrohr 4 weist nach innen ragende Blechsegmente 4a und 4b auf. An dem Segment 4b ist ein Winkel 8 befestigt, der eine über die ganze Höhe des Leuchtkörpers 3 verlaufende C-Schiene 9 trägt, die eine Führung für einen Lampenträger 11 bildet. In die C-Schiene 9 greifen T-förmige, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Stücke 10 des U-förmigen Lampenträgers U ein. An den Enden des Lampenträgers 1! sind Traversen 12 angebracht, auf denen Fassungen 13 sitzen. An den Segmenten 4a, 4ö sind noch über die Länge des Leuchtkörpers 3 verlaufende Stangen 14 befestigt, die mit dem Abschlußdeckel 5 in Verbindung stehen. Die Stangen 14 sind an dem Abschlußdeckel 5 fest angebracht und mit dem Grundrohr 4 verschraubt, wenn der Leuchtkörper 3 von einem Untertunnel der Straße aus zugänglich ist. Die die Leuchtstofflampen 7 tragende Einheit kann dann bei Lösen von Schrauben 15 nach unten herausgezogen werden. Die Schrauben 15 sind oben bei in das Erdreich eingelassenem Führungsrohr 1. Der Leuchtkörper ist dann von oben zugänglich.
An der Außenseite des Grundrohres 4 sind Führungsstifte 16 angeordnet, die in nicht dargestellten Nuten des Führungsrohrs 1 laufen. Die Nuten sind am oberen Ende des Führungsrohres 1 rechtwinklig abgebogen, so daß eine bajonettverschlußartige Arretierung des Leuchtkörpers 3 im herausgezogenen Zustand möglich ist. Die Stromversorgung erfolgt über ein Anschlußkabel 17, das aus dem unteren Ende des Führungsrohres 1 austritt. Am Führungsrohr 1 ist noch ein Endschalter 18
angeordnet, der mit einem Kontaktbetätigungshebel 19 in das Führungsrohr 1 hineinragt. Der Leuchtkörper 3 drückt im abgesenkten Zustand, wenn also der AbschluQdeckel 5 mit dem oberen Ende des Führungsrohres 1 abschließt, den (Contaktbetätigungshebel nach außen, wobei über den Endschalter 18 die Stromzufuhr zum Leuchtkörper 3 unterbrochen ist.
Hieizu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Straßensperre, bestehend aus einem in der Straße eingelassenen Führungsrohr und einem ausfahrbaren hohlen Sperrkörper mit Abschlußdekkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper in an sich bekannter Weise als Leuchtkörper (3) ausgebildet ist, der aus einem Vorschaltgeräte und Anschlußelemente umschließenden Grundrohr (4), und einer auf dieses aufgesetzten durchscheinenden rohrförmigen Larnpenabdeckung (6) mit Abschlußdeckel (fi) besteht, daß Grundrohr (4) und Abschlußdeckel (5) durch den Leuchtkörper haltende Befestigungsstangen (14) verbunden sind und an dem Grundrohr (4) ein Halter (9) für die Leuchtkörper (3) befestigt ist und daß das Führungsrohr (!) in ausgezogenem Zustand arretierbar ist.
2. Straßensperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (9) für die Leuchtkörper (3) aus einer C-förmigen Schiene besteht, in die T-Stücke (10) eines U-förmigen Lampenträgers (U) eingreifen.
3. Straßensperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Grundrohres (4) ein oder mehrere Führungsstifte (16) vorgesehen sind, die in Nuten des Führungsrohres (1) eingreifen und daß die Nuten am oberen Ende des Führungsrohres (1) Bajonettverschlüsse mit den Führungsstiften (16) bilden.
4. Straßensperre nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Führungsrohres (1) ein Endschalter (18) für den Larnpenstrom angeordnet ist.
5. Straßensperre nach eimern der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsrohr (1) Mittel zum Herabsetzen der zum Ein- und Ausfahren der Leuchtsäule nötigen Kraft vorgesehen sind.
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DE19732356609 1973-11-13 Ausfahrbare Straßensperre Expired DE2356609C3 (de)

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DE2356609A1 DE2356609A1 (de) 1975-05-28
DE2356609B2 DE2356609B2 (de) 1977-01-20
DE2356609C3 true DE2356609C3 (de) 1977-09-01

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