DE29514745U1 - Gelenkarmmarkise mit Beleuchtung - Google Patents

Gelenkarmmarkise mit Beleuchtung

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DE29514745U1 DE29514745U DE29514745U DE29514745U1 DE 29514745 U1 DE29514745 U1 DE 29514745U1 DE 29514745 U DE29514745 U DE 29514745U DE 29514745 U DE29514745 U DE 29514745U DE 29514745 U1 DE29514745 U1 DE 29514745U1
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Description

• 95 067
Beschreibung
ßtah.1 System Technik GmbH 53 639 Königswinter
Gelenkarmmarkise mit Beleuchtung
Die Neuerung betrifft eine Gelenkarmmarkise mit einer auf einer Tuchwelle aufwickelbaren, mittels Gelenkarmen ein- und ausfahrbaren Markise, die in einem an den beweglichen Enden der Gelenkarme befestigten Ausfallprofil gefaßt ist und wobei am Ausfallprofil ein Volant befestigbar ist, und die Gelenkarmmarkise mit einer Beleuchtung für den Volant ausgerüstet ist.
Gelenkarmmarkisen der vorgenannten Art sind vielfältig bekannt.
Die DE-PS 40 31 471 beschreibt ein Markisenschutzdach für eine Gelenkarmmarkise, wobei im Markisenschutzdach eine Beleuchtung installiert ist, über die der Volant der Markise in eingefahrenem Zustand derselben beleuchtbar ist. Auf diese Weise kann in eingefahrenem Zustand der Markise beispielsweise ein Werbeaufdruck auf dem Volant der Markise beleuchtet werden und kann als Werbeträger vielfältig eingesetzt werden.
Nachteilig dabei ist es, daß die Beleuchtung für den Volant nur in einer Position, nämlich wenn die Markise vollständig eingezogen ist, wirksam wird, da sich ansonsten der Volant bei ausgefahrener Markise außerhalb des Lichtkegels der Beleuchtung befindet.
Weiterhin ist es bekannt, den Volant einer Gelenkarmmarkise durch, von der Frontseite der Markise aus gesehen, hinter dem Volant angeordnete Leuchtmittel zu durchleuchten, um auf diese Weise die Lesbarkeit einer auf dem Volant vorhandenen Werbebeschriftung bei Dunkelheit zu ermöglichen.
Nachteilig bei dieser Durchleuchtungstechnik ist es, daß für die Gewährleistung einer zufriedenstellenden Lesbarkeit einer Beschriftung auf dem Volant diese besonders kontrastreich dargestellt sein muß und überdies der Volant zu seinem überwiegenden Teil aus einem gut lichtdurchlässigen Gewebe bestehen muß. Somit sind den Gestaltungsmöglichkeiten des Volants enge Grenzen gesetzt. Darüber hinaus ruft die Anordnung der Beleuchtung hinter dem Volant, d.h. unterhalb der Markisenbahn, ein besonders hartes Licht hervor, was sich als störend erweist. Fällt Regen auf die ausgefahrene Markise, sammelt sich dieser am stärksten unmittelbar vor dem Ausfallprofil, an dem auch der Volant befestigt ist, mithin also an dem Ort, an dem die Leuchtmittel für die Hinterleuchtung des Volants am zweckmäßigstens befestigt werden. Somit befindet sich bei diesem Stand der Technik das Leuchtmittel in der am ehesten von Nässe beaufschlagten Stelle, so daß sich Probleme mit dem sicheren elektrischen Anschluß des Leuchtmittels ergeben und das Leuchtmittel witterungsbeständig ausgerüstet und für Außenbeleuchtung zugelassen sein muß.
Ziel der Neuerung ist es daher, eine Gelenkarmmarkise mit 0 einer Beleuchtung für den Volant vorzuschlagen, die die Nachteile des Standes der Technik umgeht. Insbesondere ist es Ziel der Neuerung, eine Beleuchtung für den Volant vorzusehen, die unabhängig von der Ausfahrposition der Gelenkarmmarkise eine gleichmäßige gute Beleuchtung des Volants ermöglicht, 5 darüber hinaus aber keinerlei Zugeständnisse an die Gestaltung des Volants erfordert. Darüber hinaus ist es ein Ziel der Neuerung, die Beleuchtung für den Volant in einer solcher Weise vorzunehmen, daß sie unempfindlich gegenüber äußeren
Witterungseinflüssen, insbesondere Nässe, ist und darüber hinaus auf eine einfache Weise, die auch das Nachrüsten bereits vorhandener Gelenkarmmarkisen beeinhaltet, herstellbar ist.
5
Diese Ziele der Neuerung werden mit einer Gelenkarmmarkise gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Neuerungsgemäß wird vorgeschlagen, eine Gelenkarmmarkise derart auszuführen, daß ein parallel zum Ausfallprofil verlaufender Vorbau vor dem Volant am Ausfallprofil befestigbar ist, der von einem nach unten offenen Winkelprofil, das mindestens einen Dachschenkel und einen Frontschenkel aufweist, einer unterseitig am Winkelprofil lösbarbefestigten lichtdurchlässigen Scheibe sowie stirnseitig 0 das Winkelprofil bzw. den Vorbau abschließbaren Endkappen gebildet ist, wobei der Vorbau zum Ausfallprofil hin entweder durch einen nach unten verlängerten Schenkel des Ausfallprofils oder durch einen entsprechenden Schenkel am Winkelprofil geschlossen ist, und ein Leuchtmittel im Innenraum des geschlossenen Vorbaus zur Lichtabgabe durch die lichtdurchlässige Scheibe vorgesehen ist.
Auf diese Weise wird ein geschlossener Vorbau geschaffen, in dem ein Leuchtmittel zur Beleuchtung des Volants 0 witterungsgeschützt, untergebracht werden kann. Durch das Anbringen dieses neuerungsgemäßen Vorbaus vor dem Volant am Ausfallprofil der Gelenkarmmarkise mit unterseitigem Abschluß durch eine lichtdurchlässige Scheibe erfolgt die Lichtabgabe des Leuchtmittels aus dem Inneren des Vorbaus nach unten auf den Volant, wobei, von der Markisenfrontseite aus gesehen, die Anleuchtung des Volants von vorne erfolgt. Auf diese Weise wird eine direkte Anleuchtung des Volants geschaffen, die
nicht auf lichtdurchlässige Materialien am Volant und besonders kontrastreiche Ausgestaltung angewiesen ist.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung schlägt die Neuerung vor, den neuerungsgemäßen Vorbau mit seinem freien Ende des Dachschenkels am Ausfallprofil in eine dort vorhandene Einstecknut einzustecken und derart zu befestigen. Diese Befestigungsart ist besonders einfach und läßt sich schnell bewerkstelligen, wobei insbesondere auch eine Nachrüstung bereits vorhandener Gelenkarmmarkisen mit einem Vorbau mit Beleuchtung, der in eine Einstecknut eines entsprechenden Ausfallprofils einsetzbar ist, möglich ist.
Zur leichten Herstellung des neuerungsgemäßen Vorbaus wird vorgeschlagen, diesen aus einem Winkelprofil herzustellen, das am Ausfallprofil befestigt wird und in das eine lichtdurchlässige Scheibe in entsprechenden Einstecknuten einsteckbar ist. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn am Ausfallprofil bereits ein nach unten vorstehender Schenkel angeformt ist, der eine Seite des abgeschlossenen Vorbaus bildet. In diesem Fall braucht dann lediglich noch ein einfaches Winkelprofil mit seinem Dachschenkel am Ausfallprofil eingehangen zu werden, mit dem nach unten vorstehenden Schenkel des Ausfallprofiles über eine lichtdurchlässige Scheibe verbunden zu werden und die Stirnseiten mittels Endkappen verschlossen zu werden, um den geschlossenen Vorbau zu erhalten.
Die lichtdurchlässige Scheibe wird vorteilhaft in 0 Einstecknuten auf der Außenseite des nach unten vorstehenden Schenkels des Ausfallprofils und auf der Innenseite des Frontschenkels des Winkelprofils eingeschoben. Nach Lösen einer der seitlich aufgesteckten Endkappen kann die lichtdurchlässige Scheibe zum Reinigen und Auswechseln der Beleuchtungskörper leicht entlang der Einstecknuten aus den Profilen verschoben werden.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung schlägt die Neuerung vor, die stirnseitigen Endkappen für das Ausfallprofil und den Vorbau einstückig auszuführen, d.h. daß je eine Stirnseite von Ausfallprofil und Vorbau mit je einer beide überdeckende Endkappe verschlossen wird. Insbesondere sind die Endkappen lösbar am Ausfallprofil bzw. Winkelprofil des Vorbaus befestigt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die stirnseitigen Endkappen für das Ausfallprofil und den Vorbau oberseitig über das Ausfallprofil und den Vorbau vorstehend ausgebildet sind, wodurch ein Ablaufen von Regenwasser oder dergleichen von diesen Profilen über deren Stirnseiten verhindert wird.
In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung schlägt die Neuerung vor, daß Leuchtmittel im Inneren des geschlossenen Vorba.us nahe der Innenseite des Frontschenkels anzuordnen, d.h. möglichst weit entfernt vor dem Ausfallprofil. Auf diese erfolgt die Lichtabgabe zu einem 0 überwiegenden Teil nicht annähernd senkrecht von oben nach unten, sondern unter einem Winkel schräg auf den Volant, wodurch die Bildung· von Schlagschatten, die sich auf Grund der zwangsläufig vorhandenen Welligkeit des Volants bei annähernd senkrechter Beleuchtung ergeben, zuverlässig vermieden werden. Auf diese Weise ist eine auf dem Volant vorhandene Beschriftung mit der neuerungsgmäßen Beleuchtung deutlich lesbar.
Durch die Befestigung des mit dem Leuchtmittel versehenen 0 Vorbaus am Ausfallprofil erfolgt die Volantbeleuchtung unabhängig von dem Ausfahrzustand der Markise in stets gleicher Weise.
Des weiteren ist es mit der neuerungsgemäßen Ausbildung eines 5 geschlossenen Vorba.us für die Beleuchtung des Volants möglich, normale Glühlampen, Neonröhren oder dergleichen für 220 V einzusetzen, die keine für die sonst für Außenbeleuchtungen
erforderliche wetterfeste elektrische Ausrüstung aufweisen müssen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht auf das Ausfallprofil mit dem daran befestigten neuerungsgemäßen geschlossenen Vorbau
10
Fig. 2 eine Variante der neuerungsgemäßen
Gelenkarmmarkise in der Seitenansicht
Fig. 3 eine weitere Variante der neuerungsgemäßen Gelenkarmmarkise gemäß Fig. 1
Fig. 4 eine Aufsicht auf die neuerungsgemäße Gelenkarmmarkise
Fig. 5 die Seitenansicht der neuerungsgemäßen
Gelenkarmmarkise gemäß Fig. 3 mit aufgesetzter stirnseitiger Endkappe
Fig. 6a in schematisierter Darstellung eine weitere Ausführungsform der neuerungsgemäßen
Gelenkarmmarkise
Fig. 6b in schematisierter Darstellung die Ausführungsform der neuerungsgemäßen Gelenkarmmarkise gemäß Fig.l.
Die neuerungsgemäße Gelenkarmmarkise umfaßt ein Tragrohr 204, eine Tuchwelle 205, die über Seitenlager 206 beweglich an dem Tragrohr gehaltert ist, Gelenkarme 200, 201 und ein an einem Ende der Gelenkarme befestigtes Ausfallprofil 2, wie in Fig. 4 5 dargestellt.
In der Fig. 1 ist von einer neuerungsgemäßen Gelenkarmmarkise nur der vordere Bereich mit dem Ausfallprofil 2 und dem Vorbau
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1 in der Seitenansicht dargestellt. Das Ausfallprofil 2 ist aus einem stranggepreßten im wesentlichen rechteckigen Hohlprofil, beispielsweise aus Aluminium, hergestellt und weist an seiner Unterseite eine mittels hakenförmiger Vorsprünge gebildete Einstecknut 24 auf, in die entsprechend ausgeformte, hier aber nicht dargestellte Enden von Gelenkarmen der Gelenkarmmarkise eingesetzt werden. An der Vorderseite des Ausfallprofils 2 sind weitere drei Einstecknuten 21, 22, 23 mit rundem Querschnitt übereinander angeordnet, wobei die Einstecknuten 21 und 22 Einsteckschlitze zur Frontseite hin aufweisen und die Einstecknut 23 einen Einsteckschlitz, der nach unten gerichtet ist, aufweist. Eine Markisenbahn 100 ist mit einer entsprechenden Einsteckhülse 101 an ihrem vorderseitigen Ende über das Ausfallprofil 2 hinübergezogen und in der obersten Einstecknut 21 befestigt. In die unterste Einstecknut 23 ist ein Volant 102 mit seiner Einsteckleiste 103 eingesteckt und auf diese Weise am Ausfallprofil 2 befestigt. Das Ausfallprofil 2 weist an seiner Vorderseite einen nach unten verlängerten vorstehenden Schenkel 25 auf, der an seinem untersten Ende 25a zum Volant hin abgewinkelt ist, so daß eine über die gesamte Breite des Ausfallprofils 2 verlaufende Anlagekante für den Volant 102 gebildet ist. Des weiteren kann die Frontseite des Ausfallprofils mit in Längserstreckung derselben verlaufenden Rillen 25b, die eingeformt sind, ausgebildet sein, siehe Fig. 3 .
Der Vorbau 1 ist zur Befestigung am Ausfallprofil 2 in die zwischen der Einstecknut 21 für die Markisenbahn 100 und der Einstecknut 23 für den Volant 102 angeordnete Einstecknut 22 einsteckbar. Der Vorbau 1 wird von einem Winkelprofil 3 mit Dachschenkel 34 und Frontschenkel 35, einer unterseitig angeordneten lichtdurchlässigen Scheibe 4 und dem am Ausfallprofil nach unten vorstehenden Schenkel 25 gebildet und wird von Endkappen la gemäß Fig. 5 stirnseitig abgeschlossen.
Das Winkelprofil 3 ist mit seinem freien Ende 34a des Dachschenkels 34 in der Einstecknut 22 im Ausfallprofil 2
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eingesteckt, wobei das freie Ende 34a abgewinkelt ist, um eine festere Verankerung in der Einstecknut zu bewirken. Am unteren Ende des Frontschenkeis 35 ist auf der Innenseite des Winkelprofils 3 eine Einstecknut 32 ausgebildet, in die die lichtdurchlässige Scheibe 4 eingesteckt ist. Auf dem nach unten vorstehenden Schenkel 25 des Ausfallprofils 2 ist ebenso eine Einstecknut 41a integral am vorstehenden Schenkel 25 angeformt, in die die lichtdurchlässige Scheibe 4 ebenfalls eingesteckt ist, so daß die lichtdurchlässige Scheibe 4 fest angebracht ist. Die Einstecknuten 32 und 41a fluchten miteinander und sind gegeneinander gerichtet, so daß die eingesteckte Scheibe 4 auch in Längserstreckung darin verschiebbar ist.
Somit wird im Inneren des Vorbaus 1 ein Innenraum 51 gebildet, der vom Winkelprofil 3, der lichtdurchlässigen Scheibe 4 und dem vorstehenden Schenkel 25 des Ausfallprofils 2 und den in der Fig. 1 nicht dargestellten stirnseitigen Endkappen la allseits geschlossen ist und in dem eine Beleuchtung für den Volant 102 witterungsgeschützt untergebracht werden kann.
Diese Beleuchtung wird durch ein im Innenraum 51 des Vorbaus angebrachtes Leuchtmittel 5 bewirkt. Dieses Leuchtmittel 5, beispielsweise eine Neonröhre, ist auf der Innenseite des Winkelprofils 3 in einer Einstecknut 33 am Dachschenkel 34 befestigt. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten, wie Schrauben oder Kleben möglich, wobei auch eine Befestigung an der Innenseite des Frontschenkels 35 erfolgen kann.
0 Zur Beleuchtung des Volants 102 strahlt das Leuchtmittel 5 Lichtstrahlen L durch die lichtdurchlässige Scheibe 4 auf die Vorderseite des Volants 102, wodurch eine für einen Betrachter angenehme Beleuchtung hervorgerufen wird, die überdies das Lesen einer Werbebeschriftung oder ähnlichem auf dem Volant 102 auch bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Der Lichtfallwinkel ist durch Ausbildung der Anordnung insbesamt so getroffen, daß er schräg von außen nach innen von oben nach
unten unten verläuft. Damit ist auch ein in bezug auf den Straßenverkehr blendfreie Anordnung getroffen.
Zur weiteren Verbesserung der Lesbarkeit einer Beschriftung auf dem Volant 102 ist der Vorbau 1 mit einem verlängertem Dachschenkel 34 ausgeführt, so daß das Leuchtmittel 5 einen ausreichenden horizontalen Abstand zum Volant 102 aufweist. Das Leuchtmittel 5 ist dazu möglichst nahe am Frontschenkel angebracht. Dadurch erfolgt die Lichtabgabe, wie in Fig. 1 an den Pfeilen L ersichtlich, nicht alleine vertikal von oben nach unten, sondern schräg von oben mit einer horizontalen Komponente. Auf diese Weise wird die Bildung von Schlagschatten auf dem stets ein wenig gewellten Volant 102 vermieden und so die Lesbarkeit eines Werbeaufdrucks auf dem Volant 102 erheblich verbessert.
Weist der Volant 102 keinen Werbeaufdruck auf, wie es etwa bei Markisen im privaten Bereich der Fall ist, ist die eben beschriebene Vermeidung von die Lesbarkeit des Aufdrucks verschlechternden Schlagschatten unerheblich. In einem solchen Fall ist die weit vor den Volant 102 verlagerte Anordnung des Leuchtmittels 5 nicht vonnöten, da eine Beleuchtung im wesentlichen vertikal von oben nach unten erfolgen kann und ein wesentlich kleinerer Vorbau 1 gemäß der Fig. 2 verwendet werden kann, bei dem die Länge des Dachschenkels 34 an den von dem Leuchtmittel 5 benötigten Platzbedarf angepaßt ist.
In beiden Fällen erfolgt jedoch eine witterungsgeschützte Anbringung des Leuchtmittels 5 vor dem Volant, die den 0 Anforderungen an die elektrische Sicherheit einer derartigen im Außenbereich eines Gebäudes verwendeten Beleuchtung entspricht. Dazu ist, wie in Fig. 1 dargestellt, der Dachschenkel 34 zum Frontschenkel hin abfallend ausgeführt, so daß sich eine Schräge ergibt, auf der sich kein Regenwasser ansammeln kann, sondern zum Frontschenkel hin abläuft. Von dort läuft das Regenwasser den Frontschenkel vertikal herunter, wobei eine am unteren Ende des Frontschenkeis
ausgebildete Tropfkante 3 5a das leichte und vollständige Abtropfen des Regenwassers ermöglicht.
Auf diese Weise wird nicht nur das Leuchtmittel 5 im Innenraum 51 des Vorbaus 1 vor Nässe geschützt, sondern das an der Tropfkante 35a abtropfende Regenwasser wird auch in einem derart weiten Abstand zum Volant 102 abgeführt, daß an diesem keine Verschmutzung infolge abtropfendem Regenwasser mehr auftritt.
Überdies schlägt die Neuerung vor, wie in Fig. 5 dargestellt, die stirnseitig angebrachte Endkappe la derart auszuführen, daß sie nach oben über den Dachschenkel 34 des Winkelprofils übersteht, so daß das vom Dachschenkel 34 ablaufende Regenwasser stirnseitig zurückgehalten wird und lediglich nach vorne zum Frontschenkel 35 ablaufen kann. Die Endkappe la ist in einer solchen Größe gewählt, daß sie das Ausfallprofil 2 und den Vorbau 1 stirnseitig gemeinsam überdeckt. Dabei ist die Endkappe la mit geeigneten Befestigungsmitteln 31a, wie Schrauben oder innenseitig vorgesehenen Stiften, in entsprechende Befestigungskanäle 31, die auf der Innenseite des Winkelprofils 3 vorgesehen sind, eingesteckt und dort befestigt.
Zur Versorgung des Leuchtmittels 5 im Innenraum 51 des Vorbaus 1 mit elektrischer Energie schlägt die Neuerung gemäß Fig. 4 vor, das stromführende Kabel K für das Leuchtmittel 5 in Kabelkanälen 202 auf der Oberseite der Gelenkarme 200, 201 zu verlegen. Die Kabelkanäle 202 können dort beispielsweise mittels Kleben oder Schrauben befestigt sein und befinden sich zwischen den Gelenkarmen 200, 201 und der in der Fig. 4 nicht dargestellten Markisenbahn 100. Auf diese Weise sind sie für einen Betrachter nahezu unsichtbar. Auf dem Tragrohr 204 ist ein Klemmenkasten 203 befestigt, an dem das Kabel K angeschlossen werden kann. Vom Tragrohr 204 kann dann eine in der Fig. 4 nicht dargestellte elektrische Verbindung zum Versorgungsnetz des Gebäudes, an dem die Markise befestigt ist, erfolgen.
Der neuerungsgemäße Vorbau 1 zum Anhängen an das Ausfallprofil 2 kann sowohl, wie in Fig. 1 dargestellt, bei neuen Markisen von Anfang an mitgeliefert sein, wobei dann entsprechende Einstecknuten 41 für die lichtdurchlässige Scheibe 4 integral am Ausfallprofil 2 ausgeformt werden können, wie auch eine Nachrüstung eines neuerungsgemäßen Vorbaus 1 mit im Innenraum angeordnetem Leuchtmittel 5 an einem bereits vorhandenen Ausfallprofil 2 möglich ist. Diese Nachrüstung eines bereits vorhandenen Ausfallprofils 2 mit dem Vorbau 1 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Wie aus den beiden Fig. 2 und 3 ersichtlich, wird zur Nachrüstung des Vorbaus 1 am nach unten vorstehenden Schenkel 25 des Ausfallprofils 2 eine Einsteckleiste 41, die beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt ist, in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise aufgeklebt. In die Einstecknut 22 am Ausfallprofil 2 braucht nun lediglich noch das Winkelprofil 3 mit dem freien Ende des Dachschenkels 34 eingesteckt zu werden und an der Unterseite die lichtdurchlässige Scheibe 4 in die Einstecknuten 41a, 32 am vorstehenden Schenkel 25 und dem Frontschenkel 3 5 von Ausfallprofil 2 und Winkelprofil 3 eingesteckt zu werden, um einen neuerungsgemäßen Vorbau 1 zu bilden. Im Innenraum 51 des Vorbaus 1 kann wiederum eine Beleuchtung in Gestalt eines Leuchtmittels 5 angebracht werden, wodurch nach Verlegung des elektrischen Anschlusses gemäß Fig. 4 eine Beleuchtung eines Volants möglich wird. Die Stirnseite des nachgerüsteten neuerungsgemäßen Vorbaus 1 wird mit einer Endkappe 0 verschlossen oder es wird die Endkappe des bereits vorhandenen Ausfallprofils 2 gegen eine entsprechend vergrößerte Endkappe la ausgetauscht, die sowohl die Stirnseite des Ausfallsprofils 2 als auch die Stirnseite des Vorbaus 1 abdeckt.
Es ist überdies mit der Neuerung auch möglich, Ausfallprofile von Gelenkarmmarkisen mit einem neuerungsgemäßen Vorbau 1 mit Volantbeleuchtung nachzurüsten, die nicht über einen nach unten vorstehenden Schenkel 25 verfügen. Ein solches
Ausfallprofil ohne nach unten verlängertem Schenkel 25 ist in der Fig. 6a in schematischer Darstellung den bereits beschriebenen Ausfallprofilen mit nach unten verlängertem Schenkel 25 gemäß Fig. 6b gegenübergestellt. 5
Wie aus der Fig. 6a ersichtlich, ist es zur Schaffung des neuerungsgemäßen Vorbaus 1 bei einem Ausfallprofil 2 ohne verlängerte Schenkel vorgesehen, den neuerungsgemäßen Vorbau von einem Winkelprofil 3 zu bilden, welches über einen Dachschenkel 34, einen Frontschenkel 35 und einen Hinterschenkel 37 verfügt, der mit dem Frontschenkel 35 an seinem unteren Ende über die lichtdurchlässige Scheibe 4 verbunden ist. Der Hinterschenkel übernimmt dabei die Funktion des nach unten vorstehenden Schenkels 25 gemäß Fig. 6b. Auf diese Weise wird wiederum ein geschlossener Vorbau 1 geschaffen, der über ein geeignetes Befestigungsmittel 3 8 an dem Ausfallprofil 2 befestigt wird und auf diese Weise eine Nachrüstung fast jeden beliebigen Ausfallprofils 2 ermöglicht.
0 In allen Ausführungsformen erfolgt durch die Befestigung des Vorbaus 1 am Ausfallprofil 2 die Volantbeleuchtung unabhängig von dem Ausfahrzustand der Markise.
Zur Bildung eines besonders harmonischen Gesamteindruckes des am Ausfallprofil 2 befestigten neuerungsgemäßen Vorbaus 1 schlägt die Neuerung vor, das Winkelprofil 3 des Vorbaus 1 vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das Ausfallprofil 2 herzustellen. Zur weiteren Verbesserung des optischen Eindrucks kann überdies der Frontschenkel 3 5 des Winkelprofils 0 3 mit einer Oberflächenprofilierung in Gestalt von Längsrillen, wie sie beispielsweise in der Fig. 3 dargestellt ist, versehen sein.
Mit der neuerungsgemäßen Gelenkarmmarkise ist es somit möglich, eine Beleuchtung des Volants unabhängig von der Markisenposition zu bewirken, wobei die Beleuchtung des Volants von der Vorderseite eine besonders gute Lesbarkeit eines eventuell vorhandenen Aufdrucks auf dem Volant ohne
störende Schlagschatten ergibt, und durch den vollständig abgeschlossenen Vorbau eine elektrisch einwandfreie und sichere Installation möglich ist. Weiterhin wird durch den Vorbau der Volant der Markise vor Verschmutzung geschützt, wobei diese Vorteile nicht nur bei neuen Markisen, sondern im Zuge der Nachrüstung auch an nahezu allen bereits vorhandenen Gelenkarmmarkisen erfolgen kann.

Claims (23)

Schutzansprüche
1. Gelenkarmmarkise mit einer auf einer Tuchwelle aufwickelbaren, mittels Gelenkarmen ein- und ausfahrbaren Markise, die in einem an den beweglichen Enden der Gelenkarme befestigten Ausfallprofil gefaßt ist und wobei am Ausfallprofil ein Volant befestigbar ist, und die Gelenkarmmarkise mit einer Beleuchtung für den Volant ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zum Ausfallprofil (2) verlaufender Vorbau {1) vor dem Volant (102) am Ausfallprofil (2) befestigbar ist, der von einem nach unten offenen Winkelprofil (3), das mindestens einen Dachschenkel (34) und einen Frontschenkel (35) aufweist, einer unterseitig am Winkelprofil (3) lösbar befestigten lichtdurchlässigen Scheibe (4) sowie das Winkelprofil bzw. den Vorbau stirnseitig verschließbaren Endkappen (la) gebildet ist, und der Vorbau (1) zum Ausfallprofil (2) hin entweder durch einen nach unten verlängerten Schenkel (25) des Ausfallprofils (2) oder durch einen entsprechenden Schenkel (37) am Winkelprofil
(3) geschlossen ist, und ein Leuchtmittel (5) im Innenraum (51) des geschlossenen Vorbaus (1) zur Lichtgabe durch die lichtdurchlässige Scheibe (4) vorgesehen ist.
2. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1,
0 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem nach unten vorstehenden Schenkel (25) des Ausfallprofils (2) auf der Außenseite eine im wesentlichen U-förmige Einsteckleiste (41) mit einer Einstecknut (41a) angebracht ist, in die die lichtdurchlässige Scheibe (4) einsteckbar ist.
3. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckleiste (41) bzw. die Einstecknut (41a)integral am vorstehenden Schenkel
(25) des Ausfallprofils (2) auf dessen Außenseite angeformt ist.
4. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß am Winkelprofil (3) des Vorbaus (1) innenseitig eine mit der Einstecknut (41a) am Ausfallprofil fluchtende Einstecknut (32) zum Einstecker der lichtdurchlässigen Scheibe ausgebildet ist und die lichtdurchlässige Scheibe (4) lösbar und verschiebbar in den Einstecknuten {41a, 32) gehaltert ist.
5. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (3) des Vorbaus (1) mit dem freien Ende (34a) seines Dachschenkels
(34) in einer Einstecknut (22) im Ausfallprofil (2) zur Befestigung einsteckbar ist.
6. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Einstecknuten (21, 22, 23) für die Markisenbahn (100), das Winkelprofil (3) und den Volant (102) untereinander an der Vorderseite des Ausfallprofils (2) angeordnet sind, wobei die Einstecknuten (21, 22) für die Markisenbahn (100) und das Winkelprofil (3) zur Frontseite und die Einstecknut (23) für den Volant (102) zur Unterseite des Ausfallprofils (2) je einen Einsteckschlitz aufweisen.
7. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel (5) im 0 Innenraum (51) des geschlossenen Vorbaus (1) nahe der Innenseite des Frontschenkeis (35) angeordnet ist, um eine Lichtabgabe in Richtung (L) auf den am Ausfallprofil (2) befestigten und herabhängenden Volant (102) zu erzielen.
5
8. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Kabelkanäle (202) zur Stromzuführung mittels flexibler Kabel für das in dem Vorbau untergebrachte Leuchtmittel (5) auf der Oberseite
der Markisengelenkarme (200, 201) zwischen den Gelenkarmen und der Markisenbahn (100) angeordnet sind.
9. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dachschenkel (34) des Winkelprofils (3) in am Ausfallprofil (2) eingehängtem Zustand zum Frontschenkel (35) hin abfallend verläuft und der Frontschenkel (35) des Winkelprofils (3) nach unten verlaufend ausgebildet ist.
10
10. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Endkappen (la) für das Ausfallprofil (2) und den Vorbau (1) oberseitig über das Ausfallprofil (2) und/oder den Vorbau vorstehend ausgebildet sind, um Regenwasser zur Frontseite abzuleiten.
11. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfallprofil (2) und der Vorbau (1) mittels einer gemeinsamen, beide überdeckenden Endkappe (la) an den Stirnseiten abgeschlossen sind.
12. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten vorstehende Schenkel (25) des Ausfallprofils (2) und/oder der Frontschenkel (35) des Winkelprofils (3) mit einer Oberflächenprofilierung in Gestalt von Längsrippen oder dergleichen versehen ist.
0 13. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Frontschenkels (35) des Winkelprofils (3) eine Tropfkante (35a) ausgebildet ist.
14. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecknut (32) für die lichtdurchlässige Scheibe (4) am unteren Ende des FrontschenkeIs (3 5) des Winkelprofils (3) ausgebildet ist.
15. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Einschraubkanäle (31) innenseitig am Winkelprofil (3) zur Befestigung der stirnseitigen Endkappen (la) ausgebildet sind.
16. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am nach unten vorstehenden Schenkel (25) des Ausfallprofils (2) das Schenkelende (25a) zur Bildung einer Anlagekante für den Volant (102) in Richtung auf den Volant (102) abgewinkelt ausgebildet ist.
17. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (34a) des Dachschenkels (34) abgewinkelt ausgeführt ist.
18. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung des
Leuchtmittels (5) an der Innenseite des Winkelprofils (3) stegförmige, eine Aufnahmenut (33) bildende Vorsprünge angeformt oder mittels eines dort angebrachten Profils ausgebildet sind.
25
19. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (33) für das Leuchtmittel (5) an der Innenseite des Dachschenkels (34) angebracht ist.
30
20. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfallprofil (2) und das Winkelprofil (3) je als stranggepreßte Leichtmetallprofile, wie Aluminiumprofile, hergestellt sind.
21. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Endkappen (la) aus Kunststoff hergestellt sind.
22. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Scheibe
(4) aus Glas oder Kunststoff hergestellt ist. 5
23. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau (1) zur Aufnahme eines mittels elektrischen Stromes von 220 V speisbaren Leuchtmittels in geschlossener Bauweise ausgeführt ist, die den Einsatz von normalen, nicht speziell für Außenbeleuchtungen wetterfest ausgerüsteten Leuchtmitteln, wie Glühbirnen, Neonröhren ermöglicht.
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