DE2356399A1 - Einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents

Einspritzbrennkraftmaschine

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DE2356399A1
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DE19732356399
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Ernst Dipl Ing Hatz
Erhard Oertel
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Motorenfabrik Hatz GmbH and Co KG
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Motorenfabrik Hatz GmbH and Co KG
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M43/00Fuel-injection apparatus operating simultaneously on two or more fuels, or on a liquid fuel and another liquid, e.g. the other liquid being an anti-knock additive
    • F02M43/02Pumps peculiar thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description

Motorenfabrik Hatz KG-. 8.11.1973
Ruhstorf b/Passau * H 48
Einspritzbrennkraftmaschine
Die Erfindung, bezieht sich auf eine Einspritzbrennkraftmasehine mit mindestens einer Kraftstoff-Einspritzpumpe, zu deren Saugraum der Kraftstoff unter Gefälle aus einem Vorratsbehälter durch eine Zulaufleitung fließt, wobei eine an den Saugraum angeschlossene und ein Rückschlagventil aufweisende Rückströmleitung vorgesehen ist, welche den nicht zur Einspritzung gelangenden überschüssigen Kraftstoff zum Torratsbehälter zurückführt.
Die bekannten Einspritzsysteme für Brennkraftmaschinen sind meist zur Verwendung von spezifisch schwerem Kraftstoff, z.B. Dieselkraftstoff ausgelegt. Die Ver-
Wendung s.olcher Einspritz systeme zum Betrieb mit spezifisch leichteren Kraftstoffen, z.B. Düsenkraftstoff, scheiterte bisher hauptsächlich daran, daß infolge einer übermäßigen, von der Kraftstofferhitzung herrührenden Blasenbildung insbesondere im Saugraum der Einspritzpumpe, ein einwandfreier Betrieb nicht erreichbar war. Diese Erhitzung ist einmal darauf zurückzuführen, daß z.B. bei Verwendung von teilweise in das Motorgehäuse hineinragenden Einsteckpumpen eine übermäßige Wärmeüberleitung vom erhitzten Motorgehäuse oder vom Motorgetriebeöl zur Einspritzpumpe in Kauf genommen werden muß. Zum anderen sind
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•Α.
die Einspritzmengen in derartigen Systemen sehr klein, sodaß der Einspritzpumpenkörper durch den aus dem Vorrats"behälter nur unter Gefälle zufließenden und verhältnismäßig kühleren Kraftstoff nicht im erforderlichen Maß abgekühlt werden kann. Eine den Durchlauf des Kraftstoffes im System erhöhende Zubringerpumpe in der Zulauf leitung wird aus Kosten- oder Platzgründen nicht bei allen Brennkraftmaschinen verwendet.
Bs ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit einem Minimum an Zusatzelementen auch ein Einspritzsystein mit Gefälle zulauf des Kraftstoffes sowohl zum Betrieb mit schweren als auch leichteren Kraftstoffen zu gestalten und damit eine sogenannte Mehrstoff-Einspritzanordnung zu schaffen. Erfindungsgemäß ist die Rücklaufleitung derart angeordnet, daß sie an der relativ zu Waagrechten obersten Stelle des Saugraumes in den-
>
selben einmündet und mindestens in dem an die Einspritzpumpe angrenzenden Bereich einen zur Waagrechten ansteigenden Verlauf aufweist. Auf diese Weise wird ein beschleunigter Kraftstoffdurchlauf und somit eine verbesserte Kühlung des Einspritzsystems durch den aus dem Vorratsbehälter zufließenden kühlen Kraftstoff erreicht und außerdem der Druck im System, insbesondere im Saugr raum geringfügig erhöht. Außerdem werden die gegebenenfalls noch im geringen Umfang entstehenden Bläschen durch den beschleunigten Kraftstoffluß aus dem System weggespült.
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ν. J
Bei der "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Rückschlagventil in unmittelbarer Nähe der Einmündung der Rücklaufleitung in den Saugraum angeordnet.
Es ist außerdem vorteilhaft, die Zulaufleitung ebenfalls an einer relativ zur Waagrechten obersten Stelle des Saugraumes einmünden zu lassen, wobei man gemäß einem anderen Erfindungsmerkmal die Einmündungen der Zulauf- und Rücklaufleitungen an annähernd gegenüber liegenden Stellen des Saugraumes anordnet.
'Bei.Kolben-Einspritzpumpen, deren Förderkolben in senkrechter Richtung hin- und herbeweglich ist, wird die Anordnung erfindungsgemäß derart getroffen, daß sowohl die Zulaufleitung als auch die Rücklaufleitung in dem an die Einspritzpumpe angrenzenden Bereich derart angeordnet sind, daß sie in' einem spitzen Winkel von vorzugsweise 40 zur Senkrechten liegen.
Das bei Einspritzsystemen in erfindungsgemäßer Weise verwendete Rückschlagventil kann als voll schlies· sendes Ventil ausgebildet sein. Um jedoch über den vorstehend geschilderten Zweck hinaus noch eine automatische Entlüftung des Systems nach einem versehent-* liehen Leerfahren des Vorratsbehälters und beim erneuten Auffüllen mit Kraftstoff sicherzustellen, ist es nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vorteilhaft, das
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Rückschlagventil derart, auszubilden, daß es in der Sitzstellung noch einen geringfügigen Kraftstoffluß zwischen Saugraum und Vorrat st) ehält er zuläßt.
Das angestrebte, vorstehend geschilderte Ziel, nämlich ein Mehrstoff-Einspritzsystem kann nach der Erfindung erreicht worden mit oder ohne Rückschlagventil in der Zulaufleitung.
Eine im Aufbau besonders vorteilhafte Gestaltung des Leitungssystems wird nach einem anderen Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß ein in Längsrichtung hohlförmiger Anschlußnippel vorgesehen und unter einem spitzen Winkel von vorzugsweise 40 zur Senkrechten liegend an das Gehäuse der Einspritzpumpe angeschraubt ist, wobei das Ende der Zulaufleitung zwischen Anschlußnippel und Gehäuse festgespannt ist, und daß die Rücklaufleitu-ng in Verlängerung des Anschlußnippels an demselben angeschlossen ist, wobei das Rückschlagventil unterhalb der Anschlußstelle der Rücklaufleitung innerhalb des Anschlußnippels angeordnet ist.
Es ist bei allen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes das in der Rücklaufleitung angeordnete Rückschlagventil in seiner Offenstellung mit einem derartigen Durchflußquerschnitt zu gestalten, daß sich auch bei maximalem Kraftstoffdurchfluß keine Drossel-
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— 3Γ —
•5 -
wirkung einstellt.■
In der nachstehenden Beschreibung sind einige Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen :
Pig.1 das Zulaufsystem einer
Einspritzpumpe in schematischer Darstellung,
Pig.2 und 3 die nur teilweise gezeig
te Einspritzpumpe im Längsschnitt und in Draufsicht mit teilweisem Schnitt,
Pig.4 und 5 das Rückschlagventil in ver
größertem Maßstab und in zwei verschiedenen Ausführungsformen,
Pig.6 ein zweites Ausführungsbei
spiel im Längsschnitt,
Pig.7 ein drittes Ausführungsbei
spiel ebenfalls im Längsschnitt, und
Pig.8 ' eine Einzelheit zu Pig.7.
" Das Leitungssystem der Einspritzpumpe ist in Pig„1 schematisch dargestellt. Aus einem höher gelegenen Kraftstoff-Tank 10 fließt der Kraftstoff durch eine Zuleitung 12 zu der Einspritzpumpe 14 über ein Kraftstofffilter 16 bekannter Art. Aus der Pumpe wird der nicht verbrauchte, überströmende Kraftstoff durch eine Rücklaufleitung 18 in später noch näher erläuterter Weise zum Tank 10 wieder zurückgeführt. Die Einspritzpumpe fördert über eine Druckleitung 20 die Einspritzmenge des Kraftstoffes zu der nicht näher dargestellten Einspritzdüse der Brennkraftmaschine.
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Die Einspritzpumpe 14 ist eine an sich bekannte sogenannte Einsteckpumpe, in deren naöh unten sich, erstreckendem Körper 14a eine senkrecht stehende Kolbenbüchse 22 mit einem darin längs beweglichen Pumpenkolben 24 angeordnet ist. Ein Plansch 14f mit zwei Durchgangslöchern 14e für nicht dargestellte Befestigungsschrauben dient zum Befestigen der Pumpe, sobald dieselbe mit ihrer unteren Partie 14a in das Gehäuse der Brennkraftmaschine eingesteckt wurde. Der Kolben 24 wird von unten durch eine Nooke gemäß Pig.2 nach oben angetrieben, wogegen eine nicht dargestellte Rüekhohlfeder ihn wieder in umgekehrter Richtung, also nach unten zurückbewegt. Oberhalb der Kolbenbüchse 22 ist eine Verschraubung 26 mit einem darin untergebrachten, federbelasteten Druckventil 28, über welches der Kraftstoff in die bereits erwähnte Druckleitung 20 befördert wird.
Die Zulauf leitung 12 ist in einem Gewindeloch 14t> der Pumpe 14 eingeschraubt und steht mit dem ringförmigen Saugraum 14s der Pumpe 14 in Leitungaverbindung. Vom Saugraum 14s gelangt der Kraftstoff durch eine Saugbohrung 22s der Kolbenbüchse 22 in den Arbeitsraum 22a innerhalb derselben. Bei nach unten gerichteter Bewegung des Kolbens 24 wird der Kraftstoff aus dem Saugraum 14s angesaugt, während der Aufwärtsbewegung wird dann ein Teil der angesaugten Menge aus dem Arbeitsraum 22a in den Saugraum 14s solange zurückströmen,
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bis die obere Kante des Kolbens 24 die Saugbohrung 22s ganz überdeckt. Nun beginnt der wirksame Förderhub des Kolbens, der solange andauert, bis eine am Umfang des Kolbens 24 angebrachte Steuerrille 24s die Verbindung des Arbeitsraumes 22a mit der Rückströmbohrung 22s wieder herstellt und ein erneutes Rückströmen des Kraftstoffes, bis zum Ende des Kolbenhubes ermöglicht. Von
der gesamten durch den Kolben angesaugten Kraftstoffmenge gelangt auf diese Weise nur ein geringer Teil (etwa 1/16 bis 1/4 je nach Mengeneinstellung bzw. Drehzahl) zu der Einspritzdüse, während der überaus größte Teil des Kraftstoffes zum Rückströmen gezwungen wird.
Um aus den einleitend erwähnten Gründen die Rückströmme'nge nicht in die Zulauf leitung 12 fluten zu
lassen, ist erfindungsgemäß die Rücklaufleitung 18 an den Saugraum 14a angeschlossen, wobei ihre Einmündung der Saug- und Rückströmbohrung 22s direkt gegenüber
liegt. In der Einmündung der Rücklaufleitung 18 liegt ein Rückschlagventil in Form einer Ventilkugel30, die ihren Ventilsitz bei 18s am Ende der Leitung 18 hat
(Fig.4). Die Kugel 30 ist aus Kunststoff hergestellt
und innen hohl sowie durch mehrere Bohrungen 30a durchlöchert, sodaß auch bei Sitzstellung der Kugel 30
durch mindestens eine der Bohrungen 30a eine geringfügige Verbindung zwischen Saugraum 14s und Rücklaufleitung 18 aufrechterhalten bleibt. Ein Querstift 32
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in der Rücklaufleitung 18 dient als Hubbegrenzung für die Yentilkugel 30.
Wenn vor Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine zunächst der Kraftstoff in den Tank 10 eingefüllt wird, so fließt er unter Verdrängen der dort vorhandenen Luftmenge über das Filter 16 zur Pumpe 14 und nach dem Anheben der leichten Ventilkugel 30 in die Rücklaufleitung 18 und zum Tank 10 so lange zurück, bis das gesamte System restlos entlüftet und der Tank mit Kraftstoff vollgefüllt ist.
Während des Betriebes wird die in den Saugraum 14s überströmende Kraftstoffmenge nicht in die Zulaufleitung 12 gelangen können, weil dort der vom PiIter 16 herrührende Leitungswiderstand hoch ist. Der unter dem starken Druck des Pumpenkolbens 24 schnell rückströmende Kraftstoff wird vielmehr den Weg des geringeren Widerstandes gehen, die Ventilkugel 30 heben und durch die Rücklaufleitung 18 in den Tank 10 zurückfließen.
Beim Saughub des Kolbens 24 wird die Ventilkugel 30 gegen den Ventilsitz 18s gezogen, wobei dann der Leitungswider stand zwischen Rücklaufleitung 18 und Saugraum 14s derart ansteigt, daß kaum aus der Rücklaufleitung 18 angesaugt wird. Es wird vielmehr praktisch die gesamte Saugmenge den Kraftstoffes allein aus dem Saugsystem 12,16 geholt. Dadurch tritt im gesamten System
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kaum eine Turbulenz und Blasenbildung im Kraftstoff auf und der Kraftstoffstrom selbst nimmt stets den in Fig.1 mit Pfeilen angedeuteten Weg. Etwa noch im geringen Umfang auftretende Bläschen werden aus der Pumpe und dem Leitungssystem durch den .schnell in Rückströmrichtung pulsierenden Kraftstoffstrom weggespült. Es legt auch der rückströmende, in der Pumpe erwärmte Kraftstoff einen verhältnismäßig langen Weg innerhalb der Leitung 18 zum Tank 10 mit kühlem Kraftstoff zurück, wird auf diesem Wege auch relativ gut abgekühlt und !schließlich mit der kühlen Menge im Tank vermengt, sodaß die gesamte Kraftstoffmenge des Systems einer stetigen Kühlwirkung ausgesetzt ist.
Durch praktisch vollkommene Gleichströmigkeit bzw. Ein-Weg-Strömung beseitigt man unerwünschte Turbulenzen und auf Grund der stetigen Kraftstoffkühlung verhindert man auch die ax\s Überhitzung hauptsächlich herrührende Blasenbildung im System. Die Förderung und Mengenregelung erfolgt somit weitgehendst frei von diesen unerwünschten Faktoren und deshalb mit größerer Genauigkeit, gleichgültig ob ein spezifisch schwerer odor leichterer Kraftstoff zur Verwendung kommt.
Das stets geringfügig durchlässige Ventil 30 bzw. 30' bringt auch den weiteren \urteil mit sich, daß in der Rücklaufleitung 18 oberhalb dieses Ventils keine Kraftstoff säule stehen bleiben kann,-wenn der Kraftstoffvorrat
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aus dem Tank 10 und dor Saugleitung 12 leergefahren wird. Beim anschließenden Nachfüllen des Tanks 10 mit Kraftstoff wird somit über die freie Rücklaufleitung 18' die Luft aus dem System verdrängt und dadurch ein automatischer Entlüftungsvorgang erreicht.
Anstelle der hohlen durchlöcherten Ventilkugel kann man nach Figo auch eine am Umfang glatte Ventil kugel 50' verwenden und dieser im Ventilsitz 18s einige Rillen 18r zuordnen, welche in gleicher Weise wie bei dem ersten Ventil-Ausführungsheispiel stets eine gefinge~*DtiTchlMssigkeit in der Sitzstellung ermöglichen.
Wenn man dagegen bei bestimmten Motoren auf den Vorteil eines eben geschilderten automatischen Entlüftungsvorganges verdichten kann, dann kann auch ein voll s chi i eisendes. Ventil in der Hückstrünleitung 18 angeordnet sein. Ein solches Rück3trömventil ist z.B.
die in Fig.6 dargestellte, einen dichten Sitz in der Leitung 18 besitzende Ventilkugel 300. Bei diesem Aus fUhrungsbeispiel ist auch gezeigt, daß man in der Spülleitung 12 ebenfalls ein vollschließendes Rückschlagventil als Ventilkugel 302 unterbringen kann, die ihren Ventilsitz in einem Quersteg 304 hat. Ein Anschlagstift 306 in der Leitung 12 begrenzt die .Bewegung der Kugel. 302.
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M-
Es sei noch erwähnt, daß die Ventilkugeln 300 und 302 gleiche Größe "besitzen können. Man könnte auch anstelledes federlosen Ventils (30>bzw.300 bzw.302) ein leicht federbelastetes Ventil unter bestimmten Betriebsbedingungen in den Leitungen (18 bzw.12) anwenden.
In Fig.7 und 8 ist ein. drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die in Fig.i - 5 gezeigten Elemente 10 bis 28 der Einspritzpumpe und ihres Kraftstoffleitungssystems besitzen bei dem dritten Ausführungsbeispiel gleichen Aufbau und gleiche "Wirkung, sodaß sie mit gleichen Bezugszahlen versehen sind. Es dürfte s.ich hier erübrigen, auf diese Einzelheiten nochmals näher einzugehen.
Im Gegensatz zu der als erste Bauart beschriebenen Anordnung ist jedoch i»m Falle nach Fig.7 und 8 eine eigene, besondere Anschlußbohrung für die Rücklaufleitung 18 nicht vorgesehen, sondern der Anschlußnippel für die Zulaufleitung 12 ist derart gestaltet, daß er zugleich zur Unterbringung des als Kugel 30' gestalteten Rückschlagventils und außerdem zum Anschluß der Rücklaufleitung 18 dient, wie nachstehend näher erläutert.
Die Zulaufleitung 12 endet in einem Ringstück 12a, das mittels eines in der Gewindebohrung 14b der Ein-
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spritzpumpe 14 festgeschraubten, hohlen Anschlußnippels 100 unter Zwischenschaltung von zwei Dichtungsringen 102 gegen eine Seitenfläche der Einspritzpumpe 14 gepreßt wird. Durch eine oder mehrere Querbohrungen 100a gelangt der Kraftstoff aus der Zuleitung in die Innenbohrung 10Oi'des Nippels 100 und dann zum Saugraum 20 der Einspritzpumpe 14. Oberhalb der Querbohrung 100a ist im Innern des Nippels 100 ein Ventilsitz 100b für die Kugel 30' vorgesehen, wobei eine Längsrille 100c an der Innenwand des Nippels 100 dafür sorgt, daß auch in der Sitzstellung der Kugel 30' eine geringe Kraftstoffmenge durch den Ventilsitz hindurchfließen kann.
Als Anschlag für die Kugel 30' in angehobener Stellung dient ein im Nippel 100 eingeschraubtes, mit Axialbohrung 104t versehenes Anschlußstück 104 für die Rücklaufleitung 18. Dieses Anschlußstück trägt auf seiner der Kugel 30' zugewandten und als Anschlag dienenden Stirnfläche eine Querrille 104a, die dafür sorgt, daß auch in der Anschlagstellung der Kugel 30' am Anschlußnippel 104 der Kraftstoff aus der Einspritzpumpe 14 in die Rücklaufleitung 18 gelangen und zum Tank 10 zurückfließen kann.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist die gleiche wie im Beispiel nach Fig.i - 5. Vor Inbetriebnahme wird Kraftstoff in den Tank 10 gefüllt, durchströmt unter
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Verdrängen der Luft das Einspritzsystem und gelangt in der Rücklaufleitung 18 zum Tank 10 zurück, bis restlose Entlüftung und Auffüllung durch Kraftstoff erreicht ist.
Beim Saughub der Pumpe wird der Kraftstoff durch die Bohrung 100a aus der Zulaufleitung 12 einströmen. Die in dieser Arbeitsphase in ihrem Ventilsitz voll aufsitzende Kugel 30' läßt in der Rille-100b zwar einen freien Durchflußquerschnitt , der jedoch so gering ist, daß der Kraftstoff kaum aus der Rücklaufleitung 10 zurückgesaugt wird.
Während der Rückströmphase de3 Kraftstoffs geht dann diese Menge praktisch vollständig über die Rücklaufleitung 18 zum Tank 10 zurück, weil der Widerstand in der Zulaufleitung 12 infolge des eingeschalteten Filters 16 höher ist.
Schließlich bietet auch bei dieser Ausführungsform das bei 100c stets geringfügig durchlässige Ventil 30' den Vorteil, daß in der Rücklaufleitung 18 keine den automatischen Entlüftungsvorgang behindernde Kraftstoffsäule entstehen kann, wie es beispielsweise bei einem völlig schließenden Ventil im Falle eines versehentlichen Iieerf ahrens des Kraft st off Vorrats aus dem Tank 10 und der Saugleitung 12 möglich ist..
Der fiauptsächliche Vorzug der Ausführungsform nach Fig.7 und 8 besteht jedoch darin, daß infolge des beson-
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ders gestalteten Anschlußnippels 100 das Ventil 30' samt Rücklaufleitung 18 mit den für die Zulaufleitung 12 sowieso vorgesehenen Anschlußöffnung 14b der Einspritzpumpe vertmnden werden kann, sodaß die Anbringung der Elemente der beschriebenen Anordnung an der Einspritzpumpe keinerlei Sondermaßnahmen erfordert .
Es ist bei allen Ausführungsformen die Rückströmleitung 18 derart, zur Pumpe 14 zugeordnet, daß sie an der obersten Stelle in den Saugraum 14s einmündet und dabei einen zur Waagrechten ansteigenden Verlauf in Richtung Tank 10 aufweist. Der spitze Winkel der Leitung 18 zur Senkrechten beträgt etwa 40 . Auch die Saugleitung 12 mündet an der obersten Stelle in den Saugraum 14s und unter etwa 40 Winkel zur Senkrechten. Dabei ist das in der Leitung 18 vorgesehene Rückschlagventil (3O,3O',3OO) stets'in unmittelbarer Nähe des Saugraumes 14s angeordnet und mit einem solchen Burchflußque.rschnitt in seiner Offenstellung bemessen, daß sich auch beim maximalen Kraftstoff-Rückfluß keine Drosselwirkung einstellt. Auf diese Weise wird die vorstehend erläuterte Wirkung (Durchfluß-Beschleunigung; Kühlung, Durchspülung) erreicht, eine Bläschenbildung gehemmt und somit ein Mehrstoff-Einspritzsystem geschaffen.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    f1.yEinspritzbrennkraftmaschine mit mindestens einer Kraftstoff-Einspritzpumpe, zu deren Saugraum der Kraftstoff unter Gefälle aus einem Vorratsbehälter durch eine Zulaufleitung fließt, wobei eine an den Saugraum angeschlossene und ein Rückschlagventil aufweisende Rückströmleitung vorgesehen ist, welche den nicht zur Einspritzung gelangenden überschüssigen Kraftstoff zum Vorratsbehälter zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufleitung (18) an der relativ zur Waagrechten obersten Stelle des Saugraumes (14s) in denselben einmündet und mindestens in dem an die Einspritzpumpe (14) angrenzenden Bereich einen zur Waagrechten ansteigenden Verlauf aufweist.
  2. 2. Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (3O,3O',3OO) in unmittelbarer !Jähe der Einmündung der Rücklaufleitung (18) in den Saugraum (14s) angeordnet ist.
  3. 3. Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufleitung (12) ebenfalls an einer relativ zur Waagrechten obersten Stelle des Saugraumes (14s) in denselben einmündet.
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  4. 4. Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündungen der Zulauf- und Rücklaufleitungen (12,18) an annähernd gegenüberliegenden Stellen des Saugraumes (Hs) angeordnet sind.
  5. 5. Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch 4, mit einer Kolben-Einspritzpumpe, deren Pörderkolben in senkrechter Richtung hin- und herbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zulaufleitung (12) als auch die Rücklaufleitung (18) in dem an die Einspritzpumpe (14) angrenzenden Bereich derart angeordnet sind, daß sie in einem spitzen Winkel von vorzugsweise 40° zur Senkrechten liegen.
  6. 6. Einspritzbrennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (30,50') derart ausgebildet ist, daß es in der Sitzstellung noch einen geringfügigen Kraftstoffluß zwischen Saugraum (14s) und Vorratsbehälter (10) zuläßt.
  7. 7. Einspritzbrennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (300) als voll schließendes Ventil ausgebildet ist.
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  8. 8. Einspritzbrennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch in der Zulaufleitung (12) ein Rückschlagventil (302) angeordnet ist.
  9. 9. Einspritzbrennkraftmaschinn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein "in Längsrichtung hohlförmiger Anschlußnippel (100) vorgesehen und unter einem spitzen Winkel von vorzugsweise 40° zur Senkrechten liegend an das Gehäuse der Einspritzpumpe (14) angeschraubt ist, wobei das Ende (12a) der Zulaufleitung (12) zwischen Anschlußnippel (100) und Gehäuse. (14) festgespannt ist, und daß die Rücklaufleitung (18) in Verlängerung des Anschlußnippels an demselben angeschlossen ist, wobei das Rückschlagventil (30',30O) unterhalb der Anschlußstelle der Rücklaufleitung innerhalb des Anschlußnippels angeordnet ist.
  10. 10. Einspritzbrennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Rücklaufleitung (18) angeordnete Rückschlagventil (30,30',30O) in seiner Offenstellung mit einem derartigen Durchflußquerschnitt gestaltet ist, daß sich auch bei maximalem Kraftstoff-Durchfluß keine Droaselwirkung einstellt.
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    .£09-820/022
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