DE4413846A1 - Stautopf - Google Patents
StautopfInfo
- Publication number
- DE4413846A1 DE4413846A1 DE4413846A DE4413846A DE4413846A1 DE 4413846 A1 DE4413846 A1 DE 4413846A1 DE 4413846 A DE4413846 A DE 4413846A DE 4413846 A DE4413846 A DE 4413846A DE 4413846 A1 DE4413846 A1 DE 4413846A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- return
- funnel
- chamber
- reservoir
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/077—Fuel tanks with means modifying or controlling distribution or motion of fuel, e.g. to prevent noise, surge, splash or fuel starvation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K2015/03111—Swirl pots
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/077—Fuel tanks with means modifying or controlling distribution or motion of fuel, e.g. to prevent noise, surge, splash or fuel starvation
- B60K2015/0777—Fuel tanks with means modifying or controlling distribution or motion of fuel, e.g. to prevent noise, surge, splash or fuel starvation in-tank reservoirs or baffles integrally manufactured with the fuel Tank
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Stautopf gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein gattungsgemäßer Stautopf ist bekannt geworden aus der
EP-0340063-B1 (B60K15/03). In diesem nach oben offenen Stautopf
schwappt Benzin bei Kurvenfahrten eines Kraftfahrzeuges entweder
über den oberen Rand oder durch kleine Öffnungen in der Nähe des
Topfbodens ein. Wesentliche Bestandteile dieses Stautopfes sind
eine Ansaugkammer und eine Rücklaufkammer, die durch eine mit ei
nem Gitternetz versehene Zwischenwand abgeteilt sind. Das diesem
Stautopf zugrundeliegende Funktionsprinzip ist grundsätzlich bei
spielsweise aus der DE-PS 10 66 442 und EP-0194909-B1 (B60K15/02)
bekannt.
Bei den letztgenannten Einrichtungen besteht ein großes Problem
in der unzureichenden Ausgasung des in dem Stautopf befindlichen
Kraftstoffes. Das bereits eingangs erwähnte Gitternetz in dem
gattungsgemäßen Stautopf hält eventuell im Kraftstoff vorhandene
Blasen von der Kraftstoffvorlaufleitung fern, so daß ständig bla
senfreier Kraftstoff einem Einspritzsystem oder einem Vergaser
einer Brennkraftmaschine zugeführt werden kann. Im Vergleich zu
den übrigen Bestandteilen des gattungsgemäßen Stautopfes ist die
Fertigung eines feinmaschigen Gitternetzes sehr kompliziert. Da
rüber hinaus erfordert der Einbau dieses Gitternetzes einen zu
sätzlichen Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Stautopf unter Vermeidung der oben genannten Nachteile weiterzu
bilden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale der
Patentansprüche 1 und 6. Die darauf jeweils rückbezogenen Unter
ansprüche betreffen besonders vorteilhafte Weiterbildungen dieser
beiden Lösungsvarianten.
Gemäß Anspruch 1 wird also die Wanderung der Gasblasen von der
Rücklaufkammer in die Ansaugkammer durch eine flüssigkeitsdichte
Zwischenwand unterbunden. Diese weist an ihrem dem Stautopfboden
abgewandten Ende einen zum Stautopfinneren hin offenen Überlauf
auf und sorgt so für eine optimale Ausgasung, weil der in der Re
gel warme Kraftstoff aus der Rücklaufleitung von oben her in die
Ansaugkammer gelangt und aufgrund seines geringeren spezifischen
Gewichtes auch an der Oberfläche verbleibt. Die Gasblasen haben
somit einen besonders kurzen Weg, um aus dem Stautopf heraus ins
Freie gelangen zu können. Insbesondere bei einer bodennahen An
ordnung der Kraftstoffvorlaufleitung wird auf diese Weise auch
eine größtmögliche Distanz zwischen ausgasungsgefährdetem Kraft
stoff und Ansaugstelle hergestellt.
Die Kraftstoffeinleitung von oben ist grundsätzlich aus der
DE-36 12 194-C1 bekannt. Dort erfolgt jedoch die Einleitung des
durch eine Injektordüse in den Stautopf geförderten Kraftstoffes
direkt in die Ansaugkammer, ohne daß zuvor eine Beruhigung des
Kraftstoffes eingetreten ist. Beim Stautopf gemäß Patentanspruch
1 sammelt sich jedoch zunächst in der Rücklaufkammer der aus der
Rücklaufleitung kommende Kraftstoff. Dabei tritt für die Dauer
der Befüllung der Rücklaufkammer sowohl die gewünschte Ausgasung
als auch eine Abkühlung des Kraftstoffes ein. Der schließlich
über den Überlauf in die Ansaugkammer gelangende Kraftstoff ist
somit schon weitgehend ausgegast und verliert innerhalb kürzester
Zeit an der Oberfläche der Ansaugkammer seine restlichen Gasbe
standteile. Vom Niveau her ist der Überlauf unterhalb eines Stau
topfdeckels gehalten, so daß der in der Rücklaufkammer befindli
che Kraftstoff in jedem Falle der Ansaugkammer zugeleitet wird
und nicht in den Kraftstofftank zurückgelangen kann.
Bei der Variante gemäß Anspruch 6 ist als flüssigkeitsdichte
Zwischenwand in dem Stautopf ein zum Boden hin sich verjüngender
trichterartiger Körper eingesetzt, dessen nach unten gerichtete
Spitze in die Ansaugkammer mündet. Der Raum oberhalb des trich
terförmigen Körpers dient als Beruhigungszone für den aus der
Rücklaufleitung kommenden Kraftstoff. Auch hier findet also zu
nächst in der Rücklaufkammer eine weitgehende Ausgasung des
Kraftstoffes statt, bevor dieser der Ansaugkammer zugeführt wird.
Die unterhalb des trichterförmigen Körpers angeordnete Einlauf
spirale sorgt dafür, daß bei Kurvenfahrten des Fahrzeuges der
Kraftstoff in möglichst großem Umfang in dem Stautopf verbleibt.
Um den Rückfluß des Kraftstoffes weitgehend zu minimieren, kann
für beide Lösungsvarianten im Bereich einer Einlauföffnung ein
Ventil vorgesehen werden, wie es beispielsweise aus der
DE-37 27 086-C1 dem Grunde nach bekannt ist. Bei einer besonders
vorteilhaften Weiterbildung dieses Merkmals wird jedoch kein
dichtschließendes Ventil, sondern ein Rückschlagventil vorgese
hen, das in seiner Schließstellung eine vorgegebene Leckage zu
läßt und damit weitestgehend klemmfrei ausgeführt ist.
Die Stautöpfe gemäß den Ansprüchen 1 und 6 können als Kunststoff-
Spritzgußteile besonders kostengünstig und funktionsgerecht her
gestellt werden. Einige Funktionselemente können dabei zu einem
einzigen Bauteil zusammengefaßt werden. Für beide Varianten sind
zu diesem Zweck besonders gut die Einlaufspirale und das Gehäuse
des Stautopfes geeignet.
Besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Varianten sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 für eine erste Variante in einem Schnitt die
Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Stautopf,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Schnitt II-II in Fig.
1,
Fig. 3 für die zweite Variante einen Längsschnitt,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Schnitt IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Schnitt V-V in Fig. 3.
In unterschiedlichen Figuren weisen gleiche Bauteile gleiche Be
zifferungen auf.
Man erkennt in Fig. 1 für eine erste Variante einen erfindungs
gemäßen Stautopf 100, dessen wesentliche Bestandteile eine An
saugkammer 101, eine Rücklaufkammer 102 und ein Ringkanal 103
sind. Aus der Ansaugkammer 101 wird über einen Kraftstoffvorlauf
104 Kraftstoff zu einem Einspritzsystem oder einem Vergaser einer
hier nicht weiter dargestellten Brennkraftmaschine gefördert.
Überschüssig geförderter Kraftstoff gelangt über einen Kraft
stoffrücklauf 105 in die Rücklaufkammer 102. Als flüssigkeits
dichte Zwischenwand teilt hier der Ringkanal 103 die Ansaugkammer
101 von der Rücklaufkammer 102 ab (siehe hierzu auch Fig. 2). In
einem Gehäuse 106 des Stautopfes 100 ist eine Befüllungsöffnung
107 vorgesehen, die hier durch ein einfaches Klappenventil 108
abgedrosselt werden kann, um beispielsweise in Kurvenfahrten des
Fahrzeuges den in dem Stautopf 100 befindlichen Kraftstoff mög
lichst effektiv am Rückfluß in den hier nur durch einen Boden
ausschnittsweise angedeuteten Kraftstofftank 109 zu hindern. Vor
stellbar wäre auch ein absolut dichtschließendes Ventil, aller
dings könnten sich bei diesem Klemmprobleme ergeben, so daß die
ständige Auffüllung des Stautopfes 100 gefährdet sein könnte.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
wird hier deshalb vorgeschlagen, als Klappenventil ein einfaches
Federblatt 109 zu verwenden, das in einer in dem Gehäuse 106 ein
geformten Nut 110 durch eine Klemm- oder Steckverbindung arre
tiert ist. Das in die Ansaugkammer 101 hineinragende Ende des
Ringkanals 103 überdeckt in radialer Richtung noch die Einlauf
öffnung 107, 50 daß der gemäß Pfeil A durch Längsneigungen oder
Kurvenfahrten in den Stautopf 100 eintretende Kraftstoff - bei
spielsweise Benzin oder Diesel - hier eine Ringbahn von zumindest
360° durchläuft, bevor er in die Ansaugkammer 101 gemäß Pfeil B
gelangt. Im Gegensatz zu den vielfach bekannten Injektorlösungen
wird durch diese Art der Kraftstoffsammlung in den Stautopf 100
ein verhältnismäßig geringer Blasenanteil eingebracht, der darü
ber hinaus auf dem Weg durch den Ringkanal 103 noch weiter ausga
sen kann. Zur Entlüftung des Stautopfes 100 weist dieser in einem
Deckel 111 Lüftungsöffnungen auf, von denen hier nur eine stell
vertretend für alle mit 112 bezeichnet ist.
Die Befüllung der Ansaugkammer 103 ist auch über die Rücklaufkam
mer 102 möglich. Diese wird über den Kraftstoffrücklauf 105 stän
dig mit warmem Kraftstoff gefüllt, der zudem stark zur Blasenbil
dung neigt. Durch allmähliches Auffüllen der Rücklaufkammer 102
wird zunächst der blasenhaltige Kraftstoff gesammelt und somit
beruhigt. Aufgrund des geringeren spezifischen Gewichtes sammelt
sich besonders blasenhaltiger Kraftstoff dicht unterhalb der
Flüssigkeitsoberfläche. Dort können auf kurzem Wege die Gasblasen
durch die Lüftungsöffnungen 112 hindurch aus dem Stautopf 100
heraustreten.
Sobald der Flüssigkeitspegel das mit einer Strichlinie angedeute
te Niveau erreicht hat, ist ein Überlauf gemäß Pfeil C in die
Ansaugkammer 101 über den Ringkanal 103 hinweg möglich. Während
dieses Überlaufs befindet sich auf dem Ringkanal 103 nur ein ge
ringer Flüssigkeitsfilm, der seinerseits eine weitere Ausgasung
der restlichen Gasblasen ermöglicht. Der über den Ringkanal 103
in die Ansaugkammer 101 einlaufende Kraftstoff ist in der Regel
sehr viel kälter als der aus der Rücklaufkammer 102 kommende
Kraftstoff. Letzterer sammelt sich somit wegen seines geringeren
spezifischen Gewichtes im Bereich der Flüssigkeitsoberfläche an
und wird auf diese Weise von der bodennahen Einlauföffnung des
Kraftstoffvorlaufs 104 so weit entfernt gehalten, daß die Ansau
gung gegebenenfalls noch vorhandener Restbestandteile von Gas
sicher ausgeschlossen werden kann.
Von besonderer Bedeutung in diesem Zusammenhang ist auch die Tat
sache, daß der Kraftstoffrücklauf 105 und der Kraftstoffvorlauf
104 in Bodennähe in etwa das gleiche Niveau aufweisen, so daß
auch bei Quer- oder Längsneigungen des Fahrzeugs ein permanentes
Eintauchen der Leitungsenden in Flüssigkeit gewährleistet ist.
Dadurch soll das Leerlaufen des gesamten Kraftstoffsystems ver
mieden werden, also keine Luft angesaugt werden können. Bei dem
hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Gehäuse 106 des
Stautopfes 100 zum weitaus größten Teil als Außenwand des Ring
kanals 103 und zum geringeren Teil als Außenwand der Rücklaufkam
mer 102 genutzt. Auf diese Weise erhält man einen dosenartigen
Stautopf 100, der sich insbesondere durch Spritzgußfertigung mit
wenigen Einzelteilen herstellen läßt.
In Fig. 3 ist als zweite Lösungsvariante ein Stautopf 200 darge
stellt, der als wesentliche Bestandteile eine Ansaugkammer 201,
eine Rücklaufkammer 202 und eine Einlaufspirale 203 aufweist. In
die Ansaugkammer 201 taucht ein Kraftstoffvorlauf 204 ein. Ein
Kraftstoffrücklauf 205 mündet in eine Rücklauftasche 202a ein.
Die Trennung von Rücklaufkammer 202 und Ansaugkammer 201 erfolgt
hier über einen Trichter 206, dessen offene Spitze in Richtung
eines Stautopfbodens 207 weist und an dem die Rücklauftasche 202a
angeformt ist. Letztere bildet eine Öffnung 208, die von dem
Kraftstoffvorlauf 204 durchdrungen wird. Wie auch bei der ersten
Lösungsvariante ist hier der Stautopf 200 auf dem nur aus
schnittsweise dargestellten Boden eines Kraftstofftanks 209 be
festigt. Der Trichter 206 liegt auf hier nicht näher bezeichneten
Spiralwandungen der Einlaufspirale 203 auf und wird in dem Stau
topf 200 über einen Gehäusedeckel 211 fixiert. In diesem sind
mehrere Lüftungsöffnungen 212 angeordnet, von denen hier nur eine
stellvertretend für alle bezeichnet ist.
Auch bei dieser Variante kann Kraftstoff auf zwei unterschiedli
chen Wegen in die Ansaugkammer 201 gelangen. So wird beispiels
weise über eine Einlauföffnung 213 Kraftstoff aus dem Tank gesam
melt, der gemäß Pfeil D (siehe Fig. 4) in die Einlaufspirale 203
einläuft und schließlich in die Ansaugkammer 201 gelangt. Über
den Kraftstoffrücklauf 205 in die Rücklauftasche 202a gelangender
erwärmter Kraftstoff steigt aufgrund des Rücklaufdruckes an der
Außenwand des Kraftstoffrücklaufes 205 auf, durchströmt eine von
dem Kraftstoffrücklauf 205 durchdrungene Zulauföffnung 214 im
Trichter 206 und fließt schließlich entlang einer Beruhigungsspi
rale 215 durch die Öffnung 208 hindurch in die Ansaugkammer 201
(siehe Pfeile E und F). Stellvertretend für viele andere Lüf
tungsöffnungen in den Spiralwänden der Einlaufspirale 203 ist
hier eine dieser Lüftungsöffnungen mit 216 bezeichnet.
In der Ansaugkammer 201 erfolgt also ebenso eine Zumischung des
warmen Kraftstoffes von oben, so daß zunächst der kühlere Kraft
stoff aus der Einlaufspirale 203 wegen seines höheren spezifi
schen Gewichts sich in Bodennähe sammelt und somit bevorzugt vom
Kraftstoffvorlauf 204 abgesaugt wird. Durch die lange Verweilzeit
des in der Rücklaufspirale 215 hinabfließenden Kraftstoffes in
der Rücklaufkammer 202 ist genügend Zeit zur Ausgasung, so daß
auch bei dieser Variante eine blasenfreie Kraftstoffansaugung
sichergestellt werden kann.
Zur Verdeutlichung ist in Fig. 5 durch den Pfeil G die Einströ
mung des warmen Kraftstoffes in die Rücklaufspirale 215 darge
stellt. Auch bei dieser zweiten Lösungsvariante sind die Enden
von Kraftstoffvorlauf 204 und Kraftstoffrücklauf 205 in etwa mit
dem gleichen Abstand in Bodennähe angeordnet, so daß bei Schief
lagen oder Kurvenfahrten des Fahrzeugs keine Luft angesaugt wer
den kann. Durch den auf den Spiralwandungen aufliegenden Trichter
wird insgesamt ein sehr robuster Stautopf 200 realisiert, dessen
einzelne Elemente ebenfalls kostengünstig durch Kunststoff-
Spritzguß hergestellt werden können. Darüber hinaus sind diese
Einzelteile sehr leicht montierbar.
Bei den hier vorgeschlagenen Ausführungsbeispielen befindet sich
eine den Kraftstoff durch den Kraftstoffvorlauf 105/205 saugende
Pumpe außerhalb des Stautopfs 100/200 entweder noch innerhalb
oder aber sogar außerhalb des Kraftstofftanks 109 bzw. 209. Denk
bar ist aber auch der Einbau einer Förderpumpe innerhalb des
Stautopfes 100/200. Die die Pumpe aufnehmenden Gehäuseteile des
Stautopfes 100 bzw. 200 müßten dann entsprechend in ihrer Kon
struktion zur Aufnahme der Pumpe angepaßt werden.
Claims (16)
1. Stautopf (100) für einen Kraftstofftank (109) mit
- - einer Ansaugkammer (101), die über wenigstens eine Einlauf öffnung (107) mit Kraftstoff aus dem Kraftstofftank (109) befüllbar ist, und in die ein Kraftstoffvorlauf (104) hineinragt,
- - einer Rücklaufkammer (102, 202), in die ein Kraftstoff rücklauf (105) mündet,
- - einer die Ansaugkammer (191, 201) von der Rücklaufkammer (102) abteilenden Zwischenwand,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenwand flüssigkeitsdicht ist und an ihrem dem Stau topfboden abgewandten Ende einen zum Stautopfinneren hin of fenen Überlauf aufweist.
die Zwischenwand flüssigkeitsdicht ist und an ihrem dem Stau topfboden abgewandten Ende einen zum Stautopfinneren hin of fenen Überlauf aufweist.
2. Stautopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwi
schenwand von Wandungen eines Ringkanals (103) gebildet wird,
der in die Ansaugkammer (101) mündet und über die Einlauföff
nung (107) aus dem Kraftstofftank (109) mit Kraftstoff befüll
bar ist.
3. Stautopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringkanal (103) sich über einen Krümmungswinkel von mindestens
360° erstreckt und einen in die Ansaugkammer (101) hineinra
genden Endabschnitt aufweist, der zum Kraftvorlauf (104) hin
geneigt ist.
4. Stautopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rücklaufkammer (102) durch eine Gehäusewand des Stautopfes
(100) und durch eine Außenwand des Ringkanals (103) gebildet
ist.
5. Stautopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Au
ßenwand des Ringkanals (103) von der Einlauföffnung (107) bis
zur Rücklaufkammer durch eine Gehäusewand (106) des Stautopfes
(100) gebildet ist.
6. Stautopf (200) für einen Kraftstofftank (209) mit
- - einer Ansaugkammer (201), die über wenigstens eine Einlauf öffnung (213) mit Kraftstoff aus dem Kraftstofftank (209) befüllbar ist, und in die ein Kraftstoffvorlauf (204) hi neinragt,
- - einer Rücklaufkammer (202), in die ein Kraftstoffrücklauf (205) mündet,
- - einer die Ansaugkammer (201) von der Rücklaufkammer (202) abteilenden Zwischenwand,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Zwischenwand durch einen zum Stautopfboden hin sich ver jüngenden trichterartigen Körper (Trichter 206) gebildet ist, dessen offene Trichterspitze in die Ansaugkammer (201) hineinragt,
- - unterhalb des trichterförmigen Körpers (Trichter 206) eine Kraftstoff-Einlaufspirale (203) und
- - oberhalb des trichterartigen Körpers (Trichter 206) die Rücklaufkammer (202) angeordnet ist.
7. Stautopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Aufnahme des Kraftstoffrücklaufs (205) an dem trichterförmigen
Körper (Trichter 206) eine Rücklauftasche (202a) angeformt
ist, die in die Einlaufspirale (203) hineinragt.
8. Stautopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dicht
unterhalb des trichterförmigen Körpers (Trichter 206) die Wan
dungen der Einlaufspirale (203) Lüftungsöffnungen (216) auf
weisen.
9. Stautopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
ein Gehäuse aufweist, das zusammen mit der Einlaufspirale
(203) einstückig ausgebildet ist.
10. Stautopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Oberseite des trichterförmigen Körpers (Trichter 206) eine in
die Ansaugkammer (201) führende Rücklaufspirale (215) angeord
net ist.
11. Stautopf nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einlauföffnung (107, 213) ein den Rückfluß von Kraftstoff
aus dem Stautopf (100, 200) erschwerendes Drosselmittel zuge
ordnet ist.
12. Stautopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Drosselmittel ein Rückschlagventil (108) ist, das in seiner
Schließstellung eine vorgegebene Leckage zuläßt.
13. Stautopf nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansaugkammer (101, 201) und die Rücklaufkammer (102, 202)
in einem weitgehend zylindrisch gehaltenen Dosengehäuse un
tergebracht sind, das einen Deckel mit Durchgangsöffnungen für
den Kraftstoffvorlauf (104, 204) und den Kraftstoffrücklauf
(105, 205) sowie Lüftungsöffnungen (112, 212) aufweist.
14. Stautopf nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftstoffvorlauf (104, 204) und der Kraftstoffrücklauf
(105, 205) zum Stautopfboden in etwa den gleichen Abstand
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4413846A DE4413846A1 (de) | 1993-04-30 | 1994-04-21 | Stautopf |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4314139 | 1993-04-30 | ||
DE4413846A DE4413846A1 (de) | 1993-04-30 | 1994-04-21 | Stautopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4413846A1 true DE4413846A1 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=6486741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4413846A Withdrawn DE4413846A1 (de) | 1993-04-30 | 1994-04-21 | Stautopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4413846A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2747618A1 (fr) * | 1996-04-22 | 1997-10-24 | Peugeot | Dispositif de puisage de carburant a reserve dite positive et vehicule automobile equipe de ce dispositif |
WO2000064694A1 (en) * | 1999-04-22 | 2000-11-02 | Scania Cv Aktiebolag (Publ) | Fuel tank |
EP2712753A1 (de) * | 2012-09-26 | 2014-04-02 | Caterpillar Inc. | Flüssigkeitsspeicherkessel |
-
1994
- 1994-04-21 DE DE4413846A patent/DE4413846A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2747618A1 (fr) * | 1996-04-22 | 1997-10-24 | Peugeot | Dispositif de puisage de carburant a reserve dite positive et vehicule automobile equipe de ce dispositif |
EP0803394A1 (de) * | 1996-04-22 | 1997-10-29 | Automobiles Peugeot | Kraftstoff-Zufuhrvorrichtung in einem Stautopf und mit dieser Vorrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug |
WO2000064694A1 (en) * | 1999-04-22 | 2000-11-02 | Scania Cv Aktiebolag (Publ) | Fuel tank |
EP2712753A1 (de) * | 2012-09-26 | 2014-04-02 | Caterpillar Inc. | Flüssigkeitsspeicherkessel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3510890C2 (de) | ||
DE3732415C2 (de) | ||
EP0295428B1 (de) | Staustopf für Kraftstoffbehälter | |
DE19859117A1 (de) | Kraftstoffanlage zum Reduzieren von Kraftstoffdampf | |
DE3612194C1 (de) | Im Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges vorgesehene Kraftstoffstauvorrichtung | |
DE19510821C2 (de) | Kraftstoffbehälter für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge | |
DE2748963C2 (de) | Behälteranordnung, insbesondere Kraftstoff-Behälteranordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE3532349A1 (de) | Kraftstoff-foerdereinrichtung fuer eine fahrzeug-brennkraftmaschine | |
DE10238237A1 (de) | Kammerentleerungseinrichtung | |
EP0979747B1 (de) | Befülleinrichtung | |
DE4301762C2 (de) | Tanksystem | |
DE4413846A1 (de) | Stautopf | |
DE60306482T2 (de) | Verarbeitungsvorrichtung für Kraftstoffdämpfe | |
DE102009010406A1 (de) | Einfüllkopf für einen Kraftstoffbehälter mit einer Schutzvorrichtung | |
DE102004055442A1 (de) | Fördereinrichtung zur Förderung von Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter | |
DE102007026369A1 (de) | Vorrichtung zum Einfüllen von Öl in ein Maschinengehäuse | |
DE102006017471B4 (de) | Ansaugeinheit für eine Standheizung eines Kraftfahrzeuges | |
DE4328198C2 (de) | In einen Kraftstoffbehälter einzusetzende Kraftstoff-Entnahmeeinrichtung | |
DE19641253C2 (de) | Kraftstoffbehälter für einen Umlaufvergaser | |
DE3315300A1 (de) | Lufttrennvorrichtung | |
DE4301761A1 (de) | Tanksystem für flüssigen Kraftstoff, insbesondere für Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen | |
DE3721691C1 (de) | Kunststoff-Kraftstofftank | |
EP0502326A1 (de) | Auslaufsperre als Teil einer Entlüftungsvorrichtung für Kraftstoffbehälter | |
DE19723408A1 (de) | Vorratsbehälter für Flüssigkeiten | |
DE2356399A1 (de) | Einspritzbrennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |