DE2356165A1 - Jalousie - Google Patents

Jalousie

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/324Cord-locks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE HENKEL— KERN — FiILHR- BÄNZEL — MÜLLER
DIPl1JNQ, PR. RBR. NAT. ΟΙΡΙ-.-ΙΝΟ.
telex; es 2? 802 HNKi H EDUARD - SCH MID-STRASSE 2 bayerische Hypotheken^ «nd
TPLEPQN; (QSIl) 66 31 »7, 66 3«»^? η »nnn ΜίϊΝΡΗΒΝ 8ft WECHSELBANKMUNqHENNR1SlS-SSIa TELEGRAMME: ELLIPSOH* MÜNCHEN ß-SODB MUNCllEN ?!!■ POSTSCHECK: MCHN «21 47-809
Levolor Lorentgen, InQ*, 9. NuV, 1973
Jalousie
Die Erfindung betrifft eine Jalousie und insbesondere eine Betätigungseinrichtung dafür,
Jalousien der infrage stehenden Art weisen gewöhnlich eine Bandleiter-Lajoaellen-AnQrdnung auf, die unter einem Kopfteil aufgehängt ist, der seinerseits verschiedene Betätigungselemente: aufweist, von denen einige im folgenden erläutert werden. Die oberen Enden der Bandleitern sind innerhalb des Kopfteils mit Kipphebeln ο«dgl, verbunden, mit deren Hilfe die Seitenteile der Bandleitern zum Neigen der Lamellen der Jalousie nach oben und unten verschieb bar sind, liehschnüre gehen normalerweise von einer unteren bzw. Bodenleiste ab/ welche die untere Lamelle bildet oder dieser entspricht, und diese Ziehschnüre erstrecken sich durch in den Lamellen vorgesehene Durchführlo'cher aufwärts und in den Kopfteil hinein« Die Durchführlöcher . sind als Langlöcher ausgebildet, die quer zu den Lamellen liegen, um das Neigen der Lamellen zu ermöglichen« -Cm Kopfteil sind die Ziehschnüre zu einer Schnursperre geführt, die sich in der Nähe des einen Indes des Kopfteil» in diesem befindet. Nach dem Durchging durch die Schnursper« re hängen die Ziehschnüre herab und können zum Hochziehen
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und Ablassen der Lamellen von Hand betätigt werden. Die ■Ziehschnüre hängen vorderhalb der Bandleiter-Lamellen-Anordnung herab; dabei spricht man von vor der Jalousie hängenden Ziehschnüren»
Zwei Ziehschnüre einer Jalousie können durch ein einziges Schnurstück gebildet werden, dessen Enden mit der Bodenleiste verbunden sind, während die beiden eigentlichen ZiehschnUre am Ende ihres von der Schnursperre herabhängenden Stücks in einer Schleife miteinander vereint sind. Die Schnursperre ist normalerweise mit einer angelenkten Sperrklaue versehen, die unter Schwerkrafteinfluß in die nicht-sperrende Stellung vorbelastet ist. Wenn die herabhängenden Ziehschnüre in Eingriff mit der Sperrklaue geschwenkt und dann geringfügig nachgelassen, d.h. zurücklaufen gelassen werden, nehmen die ZiehschnUre die Klaue mit und verschwenken sie in die Sperrstellung.
Die Ausdehnung der voll ausgezogenen Bandleiter-Lamellen-Anordnung bildet die allgemeine Ebene der Jalousie, während die Ausdehnung einer Fensteröffnung deren allgemeine Ebene festlegt. Der Kopfteil der Jalousie ist normalerweise in der Nähe der Oberkante der Festeröffnung am Fenster montiert, so daß die allgemeine Ebene der Jalousie mit derjenigen der Fensteröffnung zusammenfällt oder parallel dazu liegt. Wenn die Bodenleiste hochgezogen wird, wobei sich die Lamellen an ihrer Oberseite ansammeln, wird von einem Hochziehen der Jalousie gesprochen« Wird die Bodenleiatt abgelassen, so eprioht man von einem Ablassen der
Nach dem Hochziehen der üblichen Jalousie in die gewünschte Höh· »chwingt die Bedienungeperson die herabhängenden Zith»ohnüre in Eingriff mit der Sperrklaue der Schnur-
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sperre tmd läßt dann die Ziehschnüre geringfügig zurücklaufen, um die Jalousie in der gewünschten Höhe zu arretieren. Ein Gebäude mit einer großen Anzahl von Jalousien, die auf unterschiedliche Höhen herabgelassen sind, sieht von außen her unansehnlich aus. Aus diesem und möglicherweise noch aus anderen Gründen ist es bei manchen Gebäuden erwünscht, daß die Jalousien entweder voll hochgezogen oder voll abgelassen sind..
Bei der erfindungsgemäßen Jalousie werden die Ziehschnüre arretiert, sobald die Jalousie voll hochgezogen ist, wobei die Sperrklaue der Ziehschnur durch ein Betätigungsglied in die Arretierstellung geschwenkt wird, das in die Bewegungsbahn der Aufwärtsbewegung der oberen Lamelle der Jalousie hineinreicht. .
Die Erfindung gewährleistet u.a. die folgenden Vorteile: a) Verhinderung eines effektiven Eingriffs zwischen den Ziehschnüren und der Sperrklaue, wenn erstere in einer parallel zur allgemeinen Ebene der Jalousie liegenden Ebene gegen die Sperrklaue verschwenkt werden, wobei die Ziehschnüre die Sperrklaue nicht erfassen· und somit die Jalousie nicht in teilweise hochgezogenen Positionen arretieren können, b) Zwangsläufige Verlagerung der Sperrklaüe aus der Arretierstellung mit Hilfe eines Glieds, das durch die Ziehschnüre verlagerbar ist, wenn diese vor dem Ablassen der Jalousie betätigt werden, c) Das Betätigungsglied für die Sperrklaue ist mit dem zweiten ihrer beiden Schenkel verbunden, während der erste Schenkel den Sperrein-.griff mit den Ziehschnüren herstellt, d) Die zwangsläufige Verlagerung der Sperrklaue aus der Arretierstellung wird durch eine Einrichtung erreicht, die mit dem zweiten Schenkel der Sperrklaue verbunden ist. e) Das Betäti-
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gungsglied für die Sperrklaue weist als Bestandteil einen Finger auf, der bei in nicht-arretierender Stellung befindlicher Sperrklaue abwärts zur oberen Lamelle der Jalousie hin geneigt ist. f) Der Eingriff zwischen der oberen Jalousielamelle und dem Betätigungsglied für die Sperrklaue findet an der Kippachse der oberen Lamelle statt, g) Die Schnursperre ist vorderseitig angeordnet und das Betätigungsglied für die Sperrklaue erstreckt sich rückwärts, h) Es ist ein Schutz gegen ein Verkeilen oder Verklemmen der Ziehschnüre vor der Sperrklaue vorgesehen, und dieser Schutz wird durch ein Glied gewährleistet, das mit der Sperrklaue verbunden ist und von dieser nach vorn ragt. i) Ein Verheddern der Ziehschnüre mit diesem Glied wird durch einen Arm verhindert, der vom Vorderende dieses Glieds nach oben ragt.
In bevorzugter Ausführungsform wird also mit der Erfindung eine Jalousie mit einer unter einem Kopfteil aufgehängten Bandleiter-Lamellen-Anordnung, bei welcher der Kopfteil mit einer Schnursperre mit einer angelenkten Sperrklaue versehen ist, die in die nicht-arretierende Stellung vorbelastet und in die Arretierstellung verschwenkbar ist, wobei die Jalousie mit Hilfe von Ziehschnüren hochzieh- und ablaßbar ist, welche durch die Schnursperre verlaufen und zur Betätigung von Hand zum Hochziehen und Ablassen der Jalousie herabhängen, und wobei sich die obere Lamelle der Jalousie aufwärts bewegt, wenn die Jalousie in die oberste Stellung hochgezogen wird, geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Betätigungsglied zum Verschwenken der Sperrklaue der Schnursperre in die Arretierstellung vorgesehen ist, daß das Betätigungsglied in die Aufwärtsbewegungsbahn der oberen Lamelle der Jalousie hineinreicht und daß die obere Lamelle bei ihrer Aufwärts-
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bewegung das Betätigungsglied zu verlagern und dabei die Sperrklaue in die Arretierstellimg zu verschwenken vermag..
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine weitgehend schematisierte Vorderansicht einer voll abgelassenen Jalousie mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine weitgehend schematisierte Vorderansicht der voll hochgezogenen und in dieser Stellung arretierten Jalousie gemäß Fig. 1, -
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Detail-Vorderansicht des rechten oberen Teils von Fig. 1, mit teilweise weggebrochenen und teilweise im Schnitt dargestellten Teilen,
Fige 4 eine Fige 3 ähnelnde Ansicht des oberen rechten Abschnitts von Fige 2p
Figo 5 eine Fige 4 ähnelnde Ansicht, in welcher die' Sperrklaue jedoch in Vorbereitung auf das Ablassen der Jalousie aus der Sperrstellung herausgezogen Ist,
Figo 6 eine Detailansicht der Sohriursperre im Schnitt längs der Linie 6-6 in Fige 3S in welcher der Schnurtrenner weggelassen und das Sehwenklager der Sperrklaue in Aufsicht dargestellt ist,
Fig. 7 eine Vorderansicht des Sehnurtrenners,
. . ■' —6-
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Fig. 8 -eine in vergrößertem Maßstab gehaltene -perspektivische Darstellung der Sperrklaue und der einstükkig mit ihr ausgebildeten Teile,
Fig. 9 eine schematische, im Schnitt gehaltene Vorderansicht zur Veranschaulichung der Art und Weise, auf welche die Ziehschnüre an einem Yersehwenken in Eingriff mit der Sperrklaue gehindert werden, wenn sich letztere in der nicht sperrenden Position befindet und die Ziehschnüre parallel zur allgemeinen Ebene der Jalousie verscliwenkt werden,
Fig.10 eine im Schnitt gehaltene schematische Vorderansicht zur Veranschaulichung der Sperrung oder Arretierung der Ziehschnüre 9 wenn die Jalousie die voll hochgezogene Position erreicht,
Fig.11 einen Teilschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 3, in vreleher das Kippen der Lamellen in beiden Richtungen durch die gestrichelten Linien angedeutet ist und wobei bestimmte innere Teil des Kopfteils weggelassen sind,
Fig. 12 eine im wesentlichen Fig. 6 äimeinäe Teilauf sieht auf die Unterseite des in der Zeicfeniangseljene um eine waagerechte Achse herujs umgedrehten Kopfbeils, welche nur das Kopfprofil und die darin montierte Schnursperrenhülse
Fig. 13 eine Vorderansicht des Halters für- den Schwenkzap fen der Sperrklaue,
Fig. 14 eine Ansicht der rechten Seite des Halters gemäß Fig. 13 und -
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Fig.15 eine Fig. 8 ähnelnde perspektivische Darstellung eines Blechpreßteils, welches die Sperrklaue und die mit ihr materialeinheitlichen Teile bildet.
Die in den Fig. 1 und 2 allgemein mit 15 "bezeichnete erfindungsgeiaäße Jalousie weist eine allgemein bei 16 angedeutete Bandleiter-Lamellen-Anordnung auf, die unter einem Kopfteil 17 aufgehängt ist.. Der Kopfteil 1? besteht aus einem sich aufwärtspffnenden Stahlblech-Kopf profil 18 und den in dieses Profil eingebauten funktioneilen Einrichtungen., Der Kopfteil 17 ist auf herkömmliche Weise an Einbauhalterungen 19 montierte
Die Bandleiter-Lamellen-Anordnung 16 weist eine Reihe von einzelnen Lamellen 20 "und eine Bodenleiste 21 auf, wobei die Bodenleiste der untersten Lamelle entspricht» Die Lamellen und die Bodenleiste sind am Kopfteil 17 mit Hilfe von Bandleitern 22, im dargestellten Fall vier Bandleitern, aufgehängt, wobei die Lamellen und die Bodenleiste auf die bei Bandleitern bekannte Weise gelenkig miteinander verbunden sind. Den beiden am weitesten voneinander entfernten Bandleitern 22 sind von diesen verdeckte Ziehschnüre zugeordnet, mit denen die Bodenleiste 21 verbunden ist. Diese beiden Ziehschnüre verlaufen über nicht dargestellte Durchführlöcher in den Lamellen 20 aufwärts in den Kopfteil 17 hinein, sodann zu einer und durch eine in der Nähe des rechten Endes des Kopfteils angeordnete Schnursperre, um sodann vorderhalb der Anordnung 16 herabzuhängen; dabei spricht man von an der Vorderseite der Jalousie herabhängenden Ziehschnüren. Die beiden in Fig. 2 und in den anderen Figuren mit 24 und 25 bezeichneten Ziehschnüre enden gemeinsam in einer herkömmlichen Quaste 26.
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Für die bisher beschriebene Jalousie sind bekannte Bauteile sowie bekannte Konstruktionen und Anordnungen, mit Ausnahme der Schnursperre, verwendbar. Die bisher beschriebene Jalousie 15 entspricht mit Ausnahme der .Schnursperre im wesentlichen der Konstruktion gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 1 986 757, während die Wiegen-Ziehschnur-Anordnung auch im deutschen Gebrauchsmuster 1 991 183 und die Bodenleiste sowie die an ihr angebrachten Einrichtungen im deutschen Gebrauchsmuster β 915 620 offenbart sind.
Im folgenden ist nunmehr die Schnursperrenhülse und ihre Halterung im Kopfprofil 18 erläutert.
Die Schnursperrenhülse ist ein allgemein mit 30 bezeichneter, einstückiger Stahlblech-Preßteil, der im wesentlichen U-förmige Form besitzt und auf Abstand voneinander stehende lotrechte Wände 30a und 30b (Fig. 6 und 12) aufweist, die von materialeinheitlichen Stegen 30c und 3Od abgehen, welche v/aagerecht angeordnet sind und die beiden Seitenwände miteinander verbinden. Von dem gemäß den Fig. 6 und 12 linken Ende der Hülse 30 erstreckt sich dsr waagerechte Steg 30c über etwa ein Drittel der Strecke vom rechten Ende der Hülse. Auf diese Weise wird ein offener Zwischenraum 3Oe festgelegt, der in Längsrichtung der Hülse größere Abmessungen besitzt. Daran schließt sich ein waagerechter Steg 3Od an, der die in Fig. 6 in Aufsicht gezeigte Form und Anordnung besitzt. Das aus dem den offenen Zwischenraum 3Oe bildenden Abschnitt herausgestanzte Material ist zu einer zylindrischen Schnurführung 3Of geformt (vgl. auch Fig. 9 und 10).
Gemäß Fig. 12 ist der Boden 18c des Kopfprofils 18 mit Löchern 18d, 1Se, 1Sf und 18g versehen. Außerdem v/eist
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der Boden 18c des Kopf prof ils 18 eine, große Öffnung 18h auf, welche unter dem offenen Zv/ischenraum 3Oe im Boden der Schnursperrenhülse 30 liegt. Die Öffnung 18h ist im wesentlichen rechteckig, obgleich ihre Enden dreieckig geformt sind, -so daß sie Endkerben E (Fig. 12) bilden.
Bei der dargestellten Jalousie befindet sich die Schnursperre am rechten Ende des Kopfteils, und das Loch 18f besitzt keine Funktion; vielmehr ist der Stempel, welcher das Loch 18f ausbildet, im Stanzgesenk bereits vorgesehen, so daß das gleiche Gesenk auch für eine Jalousie verwendet werden kann, bei welcher die Schnursperre am linken Ende des Kopfteils angeordnet ist. Die Aufgabe der Löcher bzw. Öffnungen 18d und 18g wird später noch näher erläutert werden. Die Öffnung 18e dient zur Aufnahme eines Niets bzvr. einer Öse 31 (Fig. 6) zur Befestigung der Schnursperrenhülse 30 am Boden 18c des Kopfprofils 18, Y/obei der Niet 31 gemäß Fig. 12 einen Kopf 31a besitzt. Vor dem Einsetzen des Niets 31 wird die Hülse 30 vom rechten Ende des ICopfprofils 18 her in dieses eingeschoben. Dies geschieht in der Weise, .daß die lotrechte Wand 30a der Hülse 30 gemäß Fig. 11 aufwärts hinter den in Längsrichtung weisenden, herabgezogenen Flansch 18k des Kopfprofils eingreift. Am' Boden der lotrechten Wand 30b der Schnursperrenhülse ist ein Finger 30g (Fig. 12) aus dem Material der Wand ausgestanzt. Dieser Finger bildet einen Anschlag, der mit der Sperrklaue 36 (Fig. 3) . in" Berührung gelangt, wenn die Sperrklaue in die nichtsperrende Position verbracht worden ist.
Gemäß Fig. 8 bildet die schwenkbar gelagerte Sperrklaue 36 einen Teil eines einstückigen· Stahlblech-PreßStücks 35. Dieses Preßstück, das Mittel zur Steuerung der Ar-
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beitsweise der Schnursperre aufweist, wird in die Schnursperrenhülse 30 eingesetzt, nachdem diese im Kopfprofil 18 montiert worden ist. Der Einbau des Preßstücks 35 in die Hülse 30 wird später noch näher erläutert werden.
Die Sperrklaue 36 besteht aus zwei Schenkeln 37 und 38 der dargestellten Form, die mit Abstand voneinander nach unten ragen, einem im wesentlichen waagerechten Steg 39, welcher die oberen'Enden der beiden Schenkel miteinander verbindet, sowie zwei parallelen, lotrechten Lappen 40 und 41, die auf die dargestellte Weise auf Abstand voneinander angeordnet sind und von denteiden Kanten des Stegs 39 nach oben ragen. Diese Lappen sind bei 40a und 4ia mit Bohrungen zur lockeren Aufnahme eines Schwenkzapfens 60 (Fig. 10, Fig. 6 usw.) versehen, um die Sperrklaue 36 und das gesamte Preßstück 35 in der Hülse 30 der Schnursperre schwenkbar zu lagern.
Die Schnursperren-Steuereinrichtung ist in Fig. 8 als Ganzes mit 44 bezeichnet. Sie besteht aus einem Schenkel 45, der eine Verlängerung des Sperrklauenschenkels 38 bildet, einer Querleiste 46, die senkrecht zum Schenkel 45 angeordnet ist und von diesem in entgegengesetzte Richtungen abgeht und welche zudem ein hinteres und ein vorderes Ende besitzt, wobei das hintere Ende das in Fig. 8 links gelegene Ende ist, einem vom hinteren Ende der Querleiste senkrecht abstehenden Finger 47, der nach unten geneigt ist, sowie einem Arm 48, der senkrecht vom Vorderende der Querleiste 46 abgeht und sich in einer lotrechten Ebene aufwärts erstreckto
Wenn die Hülse 30 der Schnursperre in das Kopfprofil 13 eingebaut worden ist, wird die Sperrklaue 36 durch die
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große Öffnung 18h "(Fig. 12) im Boden des Kopfprofils sowie durch den offenen Zwischenraum 3Oe im Boden der Schnursperrenhülse in Aufwärtsrichtung eingeführt. Die Lappen 40 und 41 der Sperrklaue werden in die Position gemäß Fig. 6 gebracht, in welcher die Bohrungen 40a und 41a (Fig. 8) in den Lappen in Ausrichtung auf zugeordnete Bohrungen 30h bzw. 30;L (Fig. 6) in den Y.ränden der Hülse 30 stehen. Der gemäß Fig. 6 mit einem Kopf 60a versehene Schwenkzapfen 60 wird dann eingesetzt, so daß die Sperrklaue in der Schnursperrenhülse locker schwenkbar gelagert ist.
Ein in Fig. 13 und 14 allgemein bei 70 angedeuteter Halter dient zur Verhinderung einer zufälligen Pöickwärtsverschiebung des Schwenkzapfens 60 aus seiner voll eingesetzten Position. Der Halter 70 stellt einen einstükkigen Preßteil aus starkem Stahlblech dar. Er besitzt U-förmige Gestalt mit auf Abstand stehenden vorderen und hinteren Wangen 70a bzw. 70b, deren Planflächen in parallelen lotrechten Ebenen liegen. Die Wangen 70a und 70b sind an ihren lotrechten rechten Kanten (Fig. 13) durch eine ebene Stirnwand 70c miteinander verbunden. Die Wange 70a erstreckt sich nicht so weit abwärts wie die Wange 70b, und außerdem besitzt die Wange 70a eine kürzere waagerechte Länge von der .Stirnwand 70c (vgl. Fig. 13). Die Stirnwand 70 weist eine am besten aus Fig. 14 ersichtliche Kerbe bzw. Aussparung N auf. Ein kleiner, einstückig ausgebildeter Finger 70d ist von der Unterkante der Stirnwand 70c nach unten geneigt. An ihrer freien lotrechten Kante ist die Wange 70b mit einer Eindrückung 7Oe (Fig. 13) versehen, die in Fig. 14 als Erhebung erscheint.
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Der Halter 70 wird vom rechten Ende des Kopfprofils 18 aus eingeschoben und teleskopartig über die Schnursperrenhülse 50 in die Position gemäß Fig. 6 gebracht. Die . Wange 70a des Halters befindet sich dabej/fewischen der Vorderseite 30a der Schnursperrenhülse 30 und der Vorderseite 1Sa des Kopfprofils 18. Sowohl die Oberkante der Halter-Wange 70a als auch die Oberkante der Schnursperrenwand 30a sind zwischen den herabgezogenen, längsverlaufenden Flansch 10k des Kopfprofils und die Vorderseite des Kopfprofils eingeführt. Die in der Stirnwand 70c des Hälters 70 vorgesehene Aussparung N gewährleistet den erforderlichen Zwischenraum zwischen der Stirnwand 70c und dem Flansch 18k. Die Unterkante der Wange 70a reicht weit genug aufwärts, um ein Verklemmen zwischen der Wange 70a und der Kehle an der unteren Vorderkante des Kopfprofils 18 zu verhindern. Gemäß den Fig. 6 und 13 erstreckt sich die Wange 70a nur soweit nach links, daß sie nicht mehr am Schwenkzapfen 60 angreift.
Durch die Dicke der Halter-Wange 70a wird gewährleistet, daß die vordere Wand 30a der Schnursperrenhülse weit genug von der Vorderwand 18a des Kopfprofils 13 entfernt ist, damit der Schwenkzapfen 60 gemäß Fig. 6 weit genug über die vordere Wand 30a der Schnursperrenhülse hinausragen kann. Die Wangen 70a und 70b des Halters 70 sind den lotrechten Wänden 30a und 30b der Schnursperrenhülse mit engem Abstand zugewandt, wobei sie einen Schutz gegen ein Auseinandersprei-zen der oberen Abschnitte der Wände 30a und 30b gewährleisten. Die in der Wange 70b ausgebildete Eindrückung 70e hintergreift den Kopf 60a des Schwenkzapfens 60 und hält letzteren auf diese Weine in der voll eingesetzten Position gemäß Fig. 6. Wenn der Halter 70 in seine Einbauposition gemäß Fig. 6 gebracht
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worden ist, rastet das freie Ende des Fingers 7Od in die Öffnung 18g im Boden 18c des Kopfprofils 18 ein, wodurch der Halter 70 in seiner endgültigen Einbaustellung festgehalten wird (vgl.· auch Fig. 3).
Wenn die Jalousie 15 im voll abgelassenen Zustand gemäß Fig. 1 herabhängt, befinden sich die verschiedenen Teile der Schnursperren-Steuereinrichtung 44 (Fig. 8) in den Positionen gemäß den Fig. 3 und 11. Die in Fig. 6 als Ganzes mit 29 bezeichnete Schnursperre befj.ndet sich' gemäß den Fig. 6, 11 und 12 in einer vorderen Stellung im Kopfteil der Jalousie. Die Kippachse der oberen Lamelle 20 liegt gemäß Fig. 11 in der lotrechten Ebene 30-80, die sich etwa in der Kitte zwischen der vorderen und der hinteren Wand 18a bzw. 18b des Kopfprofils 18 befindet. Die Querleiste 46 der Schnursperren-Steuereinrichtung erstreckt sich in eine. Position, die weiter rückwärts liegt als die Schnursperre, und vom hinteren Ende der Querleiste neigt sich der Finger 47 abwärts zur oberen Lamelle 20 an .deren Kippachse (vgl. auch Fig. 11 und Fig. 3). Bei der Aufwärtsbewegung hebt die obere Lamelle 20 den Finger 47 jeweils auf gleiche Weise an, unabhängig davon, ob die Lamellen unverkippt oder in eine der beiden Richtungen verkippt sind, wie dies in Fig. .11 durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Querleiste 46 erstreckt sich außerdem vorwärts in eine Position, die vorderhalb der Jalousie liegt. Vom Vorderende der · Querleiste 46 geht der Arm 48 aufwärts in einer lotrechten Ebene ab, die gemäß den Fig. 3, 6, 11 -usw. vorderhalb des Kopfteils 17 und dicht an diesem liegt.
Die Sperrklaue 36 ist unter Schwerkrafteinfluß in die nicht-sperrende Position vorbelastet, Wenn sie gemäß Fig.
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10 frei am Schwenkzapfen 60 hängt, ist der gesamte Preßteil 35 (Fig. 8) bestrebt, sich entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Position gemäß den Fig. 3, 8 und 9 zu verschwenken. Wenn diese Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn nicht durch den gemäß Fig. 3 an der oberen Lamelle 20 anliegenden Finger 47 begrenzt wird, v/ird sie dadurch begrenzt, daß der Schenkel 38 der Sperrklaue (Fig. 8) am Anschlagfinger 30g (Fig. 9 und 12) anstößt.
Die Jalousie wird aus der voll abgelassenen Position gemäß den Fig. 1 und 3 dadurch hochgezogen, daß die herabhängenden Ziehschnüre 24 und 25 nach unten gezogen werden. Bei der Aufwärtsbewegung der Bodenleiste 21 sammeln sich die Lamellen auf übliche Weise an ihrer Oberseite an. Wenn sich die Jalousie der voll hochgezogenen Position gemäß Fig. 2 nähert, beginnt sich die obere Lamelle 20 nach oben zu verschieben. Vor dem Arretieren der Jalousie in der voll hochgezogenen Position werden die herabhängenden Ziehschnüre 24 und 25 nach links verschwenkt, um sie in die Position gemäß Fig. 10 zu bringen. Bei weiterer Zugausübung auf die Ziehschnüre hebt die obere Lamelle 20 den Finger 47 an und verschwenkt dabei die Sperrklaue 36 auf die in Fig..10 dargestellte Weise in die Arretierstellung. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung der oberen Lamelle 20 wird auch der Finger 47 weiter angehoben, so daß die Sperrklaue in die Sperrstellung gemäß Fig. 4 verschwenkt v/ird. In der Sperrstellung greift das freie Ende des ersten Schenkels 37 der Sperrklaue fest an den Ziehschnüren 24 und 25 an und verspannt sie gegen die zylindrische Schnurführung 3Of, wodurch die Ziehschnüre arretiert werden und mithin die Jalousie in der hochgezogenen Position festgehalten wird.
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Zur besseren Arretierung der Ziehschnüre ist das freie Ende des' Schenkels 37 der Sperrklaue gemäß Fig. 1Ö mit einer ziemlich scharfen Kante b versehen, die an den Ziehschnüren angreift, ZurAusbildung dieser Kante ist das rietall so gestanzt, daß der Stanzgrat an die Kante b zu liegen kommt. Sobald die Jalousie in der voll hochgezogenen Position arretiert worden ist, kann die Bedienungsperson die Ziehschnüre loslassen, woraufhin sie frei herabhängen, wie dies in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. ' -
V/enn die Schnursperre eine Sperrklaue mit einer Kante der bei b angedeuteten Art aufweist, wird eine gewöhnliche Jalousie normalerweise in einer beliebigen, teilweise hochgezogenen Position dadurch arretiert, daß die herabhängenden Ziehschnüre gegen die Sperrklaue verschwenkt und anschließend geringfügig nachgelassen werden. Dabei erfassen die Ziehschnüre die Sperrklaue und verschwenken diese in die Sperrposition. Bei der erfind.ungsgemäßen Konstruktion wird ein derartiges Erfassen der Sperrklaue durch die Ziehschnüre, verhindert. In Fig. 9 ist die Sperrklaüe 36 in der nicht-arretierenden Stellung dargestellt. Wenn die Ziehschnüre 24 und 25 dabei gegen die Sperrklaue verschwenkt werden, stoßen sie an der Kante der Querleiste 46 an (Fig. 8) und werden dabei in der in Fig. 9 strichpunktiert eingezeichneten Stellung festgehalten, ohne daß sie mit der eigentlichen Sperrklaue in Berührung kommen. Die mit den Ziehschnüren in Berührung kommende Kante der Querleiste 46 ist auf die erforderliche Weise geglättet und abgerundet, um zu verhindern, daß diese Kante von den Ziehschnüren mitgenommen und folglich die Sperrklaue in die Arretierposition verschwenkt wird.
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In Fig. 4 ist die Jalousie in ihrer voll hochgezogenen Position dargestellt. Zum Ablassen wird die Jalousie zunächst entsperrt, indem die Ziehschnüre 24 und 25 nach unten gezogen werden. Durch diesen Abwärtszug wird die Kröpfung der Ziehschnüre an der Stelle beseitigt, wo sie gegen die Querleiste 46 hängen. Infolgedessen wird die Querleiste nach rechts gedrückt und somit die Sperrklaue aus der Arretierstellung herausverlagert. Diese Verlagerung erfolgt gewissermaßen gewaltsam, und die Sperrklaue wird dadurch in die nicht-arretierende Position gemäß Fig. 5 gebracht. Nunmehr können die Ziehschnüre 24 und 25 ungehindert durch die Schnursperre laufen, so daß die Jalousie auf normale Weise in die voll abgelassene Position zurückgeführt werden kann. Die Flexibilität des Fin_ gers 47 und/oder der oberen Lamelle 20 reicht aus, um die Sperrklaue gewaltsam aus der Arretierstellung gemäß Fig. 4 in die nicht-arretierende Stellung gemäß Fig. 5 zu verschwenken, bevor sich die obere Lamelle 20 abzusenken beginnt.
Der nach vorn ragende Abschnitt der Querleiste 46 in Verbindung mit dem Arm 48 (Fig. 8) stellt ein Element dar, das mit der Sperrklaue 36 verbunden ist und sich zur Vorderseite der Jalousie und von dort im wesentlichen neben der Vorderseite des Kopfteils der Jalousie aufwärts bis zu einer Höhe erstreckt, -die dicht an der Höhe der Oberkante des Kopfteils liegt. Dieses Element verhindert einen Eintritt der Ziehschnüre 24 und 25 in einen verklemmenden Eingriff zwischen der Sperrklaue 36 und der Vorderseite 30a der Schnursperrenhülse und/oder der Vorderwand 18a des Kopf profils 18. Durch den sich aufwärts erstreckenden Abschnitt bzw. Arm 48 werden die Ziehschnüre 24 und 25 außerdem praktisch daran gehindert,
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sich über die Oberkante des nach vorn abstehenden Abschnitts der Querleiste 46 zu verhängen und dabei die Sperrklaue unwirksam zu machen.
Um die Ziehschnüre 24 und 25 sich parallel durch die Schnursperre bewegen zu lassen, ist vorzugsweise ein Schnurtrenner für die Ziehschnüre ein kurzes Stück unterhalb der Schnursperre vorgesehen. Der Schnurtrenner 85 besteht aus einem einzigen Federdrahtstück von kreisrundem Querschnitt, das im nicht-verspannten Zustand die. Form gemäß" Fig. 7. besitzt. Links vom waagerechten Drahtabschnitt 85a besitzt das Drahtstück gemäß Fig. 7 bei 85b eine halbkreisförmige Biegung, die unter Bildung eines Hakens 85c zurückgebogen ist und bei 85d endet. Rechts vom waagerechten Abschnitt 85a ist das Drahtstück bei 85e halbkreisförmig gebogen, unter Bildung eines Hakens 85f zurückgebogen und unter Bildung eines Kurvenabschnitts 85g wiederum zurückgebogen, um bei 85h zu enden.
Der Schnurtrenner 85 kann bei von der Sohnursperre herabhängenden Ziehschnüren 24 und 25 eingebaut werden. Dabei wird das linke Ende des Schnurtrenners zwischen den Zieh-» schnüren 24 und 25 hindurchgeführt, und der Haken 85c wird in die Öffnung 18d (Fig. 6) im Boden des Kopfprofils 18 eingehakt. Sodann werden die Abschnitte 85e, 85f und 85g nach links gedrückt,'worauf das Ende 85h mit Unterstützung durch den Kurvenabschnitt 85g aufwärts durch das rechte Ende der größen öffnung 18h (Fig. 12.) in der Unterseite des Kopfprofils hindurchgedrückt wird, bis der Haken 85f in die rechte Kerbe E gemäß Fig. 12 einrastet. Herrn, der Haken 85f in die rechte Kerbe E im Boden des Kopfprofils eingerastet ist9 übergreift er
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• auch den- Steg 3Od am Boden der Schnursperrenhülse 30. Der auf diese Yfeise eingebaute, nunmehr in der Position gemäß den Fig. 3, 4 und 5 befindliche Schnurtrenner 85 kann sich um die durch die beiden Haken 85c und 85f festgelegte waagerechte Achse herum etwas verschwenken.
Gemäß Fig. 8 weist der Preßteil 35 ein Betätigungsglied zum Verschwenken der Sperrklaue 36 in die Arretierstellung auf. Dieses Betätigungsglied besteht aus dem Finger 47, dem Schenkel 45 sowie dem Abschnitt der Querleiste 46, welcher den Finger 47 mit dem Schenkel 45 verbindet... Außerdem weist der Preßteil 35- ein Mittel zum zwangsläufigen Zurückziehen der Sperrklaue aus der Arretierstellung auf, wobei die Querleiste 46 einen von diesem Mittel eingeschlossenen Abschnitt aufweist, der durch Verschwenken der herabhängenden Ziehschnüre in einer parallel zur allgemeinen Ebene der Jalousie liegenden Ebene vr-n den Ziehschnüren erfaßbar und verschiebbar ist. Gemäß den Fig. 8 und 11 ist der Finger 47 an seinem freien Ende 47a von der einen zur anderen Kante abgerundet. Hierdurch wird ein vorteilhaftes Angreifen des Fingers an der oberen Lamelle 20 an deren Kippachse (Fig. 11) gewährleistet. Zusätzlich ist die mit der Lamelle in Berührung kommende Unterkante des freien Endes des Fingers abgerundet, so daß sie bei der Aufwärtsbewegung der Lamelle 20 ruckfrei auf dieser zu gleiten vermag.
Der einstückige Blechpreßteil 35 (z.B. Fig. 8), welcher die Sperrklaue und deren Betätigungsglied bildet, kann durch das einstückige Stahlblech-Preßteil 135 gemäß Fig. 15 ersetzt werden. Die den Teilen von Fig. 8 entsprechenden Teile sind in Fig. 15 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Diejenigen Teile von Fig. 15, welche
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den Teilen von Fig. 8 entsprechen, oline mit ihnen identisch zu sein, sind mit den gleichen, jedoch um 100 erhöhten Bezugsziffern bezeichnet. Das Preßteil 135 gemäß Fig. 15 weist Schnursperren-Schenkel 137 und 138 auf, die nach oben abgehen und an ihrer Oberseite durch eine U-förmige Biegung R miteinander verbunden sind. Von den Kanten des Schenkels 137 gehen parallele Finger f und f1 ab, deren Oberkanten, wie dargestellt, mit Abstand zur Biegung R angeordnet sind. Diese Konstruktion ersetzt die Lappen 40 und 41 gemäß Fig. 8 und bildet am Preßteil 135 einen bei P angedeuteten Durchgang, der zurAufnahme des Schwenkzapfens 60 (Fig. 9, 10 usw.) dient.
Der mit der oberen Lamelle der Jalousie in Berührung gelangende Finger 147 ist im Vergleich zum Finger 47 gemäß Figo 8 kurz ausgebildet. Hierdurch wird die Größe der Durchbiegung verringert, welcher die oberen Lamellen der Jalousie ausgesetzt sind, wenn die Sperrklaue zum Ablassen der Jalousie gewaltsam aus der Arretierstellung herausgedrängt wird (vgl« Fig. 4 und 5). Bei voll abgelassener Jalousie verschwenkt sich jedoch der kurze Finger 147 weiter in Richtung auf die lotrechte Stellung, •was bei einigen Jalousien zur Folge haben kann, daß der Finger an der obersten Lamelle der voll abgelassenen Jalousie anstößt und dadurch das volle Hochziehen der Jalousie zur Arretierung in der hochgezogenen Position verhindert. Die optimale Länge des Fingers 147 ist daher nicht notwendigerweise bei allen Jalousien gleich. Vielmehr kann der Finger 147 auf Jede gewünschte Länge vergrößert werden, z.B. auf die in Fig. 15 in strichpunktierten Linien dargestellte Länge.
Die Vorderkante der Querleiste 46 ist zur Gewährleistung einer reibungsarmen Berührung mit den Ziehschnüren vor-
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zugsweise abgerundet, wie dies in Verbindung rait Fig. 9 bereits erwähnt, worden ist. Der Finger 147 ist an seinem freien Ende auf die in Verbindung mit dem Finger 47 erläuterte V/eise und für den gleichen Zweck abgerundet und geglättet. Die Kante 147a des Fingers 147 liegt senkrecht zur Querleiste 146. Die Kante I47b ist auf die dargestellte Weise gegenüber der Querleiste 146 abgewinkelt, so daß der Finger 147 eine breitere und robustere Verbindung mit der Querleiste besitzt.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. /Jalousie mit einer unter einem Kopfteil'aufgehängten Bandleiter-Lamellen-Anordnung, bei welcher der Kopfteil mit einer Schnursperre mit einer angelenkten Sperrklaue versehen ist, die in die nicht-arretierende Stellung vorbelastet und in die Arretierstellung verschwenkbar ist, wobei die Jalousie mit Hilfe von Ziehschnüren hochzieh- und ablaßbar ist, welche durch die Schnursperre verlaufen und zur Betätigung-von Hand zum Hochziehen und Ablassen der Jalousie herabhängen, und wobei sich die obere Lamelle der Jalousie aufwärts bewegt, wenn die Jalousie in die oberste Stellung hochgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsglied zum Verschwenken der Sperrklaue der Schnursperre in die Arretierstellung vorgesehen ist,~daß das Betätigungsglied in die Aufwärtsbewegungsbahn der oberen Lamelle der Jalousie hineinreicht und daß die obere Lamelle bei ihrer Aufwärtsbewegung das Betätigungsglied zu verlagern und dabei die Sperrklaue in die Arretierstellung zu verschwenken vermag.
2.Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein Verschwenken der Ziehschnüre in effektiven Eingriff mit der. Sperrklaue, wenn sich letztere in ihrer nicht-arretierenden Stellung befindet und die herabhängenden Ziehschnüre in einer parallel zur allgemeinen Ebene der Jalousie liegenden Ebene verschwenkt werden, vorgesehen ist.
3. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum zwangsläufigen Zurückziehen der
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Sperrklaue aus der Arretierstellung vorgesehen ist und daß diese Einrichtung ein Element aufweist, das durch Betätigung der herabhängenden Ziehschnüre vor dem Ablassen der Jalousie verlagerbar ist.
4. Jalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verlagerbare Element bei in der nicht-arretierenden Stellung befindlicher Sperrklaue verhindert, daß die Ziehschnüre in effektive Berührung mit der Sperrklaue geschwenkt v/erden, indem die herabhängenden Ziehschnüre in einer parallel zur allgemeinen Ebene der Jalousie liegenden Ebene bewegt werden.
5. Jalousie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklaue zwei Schenkel auf weist, die in der nicht-arretierenden Stellung 'der Sperrklaue nach unten ragen, daß der erste Schenkel ein freies Ende besitzt, das in der Arretierstellung der Sperrklaue einen Arretiereingriff mit den Ziehschnüren herstellt, und daß der zweite Schenkel mit dem Betätigungsglied verbunden ist, welches die Sperrklaue in die Arretierstellung verschwenkt.
6. Jalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklaue zwei Schenkel aufweist, die in der nicht-arretierenden Stellung der Sperrklaue nach unten ragen, daß der erste Schenkel ein freies Ende besitzt, das in der Arretierstellung der Sperrklaue einen Arretiereingriff mit den Ziehscnnüren herstellt, und daß eine Einrichtung zum zwangsläufigen Zurückziehen der Sperrklaue aus der Arretierstellung vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung mit dem zwei-
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ten Schenkel der Spe'rrklaue verbunden und durch Herabziehen der herabhängenden Ziehschnüre verlagerbar ist.
7. Jalousie nach einem der vorangehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied einen lotrecht über der Kippachse der oberen Lamelle befindlichen Abschnitt aufweist, wobei die obere Lamelle durch Berührung derselben an ihrer Kippachse mit dem genannten Abschnitt des Betätigungsglieds bei ihrer Aufwärtsbewegung das Betätigungsglied verlagert und die Sperrklaue in die Arretierstellung verschwenkt.
Ο. Jalousie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß d,as Betätigungsglied einen Finger aufweist, der abwärts in Richtung auf die obere Lamelle geneigt ist, wenn sich die Sperrklaue in der nicht-arretierenden Stellung befindet*
9« Jalousie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinger ein Ende aufweist, das lotrecht über der oberen Lamelle an deren Kippachse angeordnet iöt.
10. Jalousie nach einem der vorangehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß die Schnursperre in einer vorderen Position im Kopfteil der Jalousie angeordnet ist- und daß sich das Betätigungsglied zu einer Stelle erstreckt, die gegenüber der Schnursperre weiter rückwärts liegt.
11. Jalousie nach einem d.er vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich gemeinsam mit der Sperrklaue bewegend.es Glied vorgesehen ist, das sich zur Vorderseite der Jalousie und dann im wesentlichen
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an der Vorderseite des Jalousie-Kopfteils aufwärts erstreckt.
12. Jalousie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich das genannte Glied "bis zu einer Höhenlage erstreckt, die dicht an der Höhe der Oberkante des Jalousie-Kopfteils liegt.
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li.eer.s.erte.
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