DE2355757A1 - Einrichtung zum wiederaufnehmen des betriebes in mit einrichtungen zur stromwegunterbrechung ausgeruesteten elektrischen mittelspannungs-energieverteilungsnetzen - Google Patents

Einrichtung zum wiederaufnehmen des betriebes in mit einrichtungen zur stromwegunterbrechung ausgeruesteten elektrischen mittelspannungs-energieverteilungsnetzen

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
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Description

PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (06121) 56 53 82 Postscheck Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsche Bank 3956372 · Nass. Sparkasse 108003065
Wiesbaden, den 6. November 1973 E 252 S/rd
ELEC TRICITE DE FRAlMCE (Service National)
75008 PARIS/Frankreich
Einrichtung zum Wiederaufnehmen des Betriebes in mit Einrichtungen zur Stromweg-Unterbrechung ausgerüsteten elektrischen Mittelspannungs-Energieverteilungsnetzen
Prioritäten: Patentanmeldungen in Frankreich
Nr. 72 39 659 vom 9.11.72 Nr. '73 39 026 vom 2.11.73
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die zum Sicherstellen einer automatischen Betriebs-Wiederaufnahme in einem elektrischen Energie-Verteilernetz dienen soll, das Verteilerstellen für mittlere und niedere Spannungen aufweist, die mit Einrichtungen zum Unterbrechen des Stromweges ausgerüstet sind, wenn an einem Leitungsende des Stromweges ein Fehler anliegt,
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der sein vorheriges Isolieren vom Netz erforderlich macht.
In einem mit Einrichtungen zur Stromweg-Unterbrechung ausgerüsteten Netz sind die zwischen zwei möglichen Beschickungsstellen aufeinanderfolgenden Verteilerstellen zu diesem Zweck mit zwei Trenneinrichtungen flankiert, die an den Enden jeder der zv/ischen den benachbarten Verteilerstellen liegenden Verbindungen angebracht sind. Im Normalbetrieb sind diese Einrichtungen alle geschlossen, mit Ausnahme einer einzigen, die die normalerweise von jeder der beiden Beschickungen getrennten Zonen abtrennt. Im Fall eines Fehlers besteht die Wiederaufnahme des Betriebes im Netz darin, dase defekte Ende zu lokalisieren, es zwischen den am nächsten liegenden Trenneinrichtungen zu isolieren und dann das Netz von seinen Enden her wieder zu beschicken.
In der Praxis gestatten Fehleranzeiger diejenigen Verteilerstellen, die den Fehler wiedergeben, zu erkennen, und nicht wieder an die Enden des Netzes anzuschalten, bevor das defekte Ende isoliert worden ist. Nichtsdestoweniger bedingen das Aufsuchen der betroffenen Verteilerstellen und die dort erforderlichen Arbeiten über eine Stadt beträchtliche Zeitverluste, bevor der Betrieb wieder aufgenommen werden kann.
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Aufgabe der Erfindung Ist es daher, diese Nachteile zu beheben und eine automatische Betriebs-Wiederaufnahme in einem Netz mit Verteilerstellen, die mit Einrichtungen zur Stromweg-Unterbrechung ausgerüstet sind, zu schaffen, wobei diese automatischen Einrichtungen zur Betrlebswej/deraufnahme eine praktisch unmittelbare Lokalisierung des defekten Endes, sein Isolieren und das Wiederauflegen der Spannung auf die Enden gestatten soll, unter quasi augenblicklichem Sicherstellen der vorherigen Betätigungen für die Betriebsbelastung. Darüberhinaus sollen die am Niveau jeder ausgerüsteten Verteilerstelle angeordneten, mit der automatischen Betriebs-Wiederaufnahmeeinrichtung zusammenwirkenden Unterbrechereinrichtungen, einfache Unterbrecher sein könne, d.h. relativ billige Geräte, die nur eine bisherige Ausrüstung aufweisen, die sich manuell betätigen lässt und die nur ausser Spannung gesteuert werden. Man soll die Einfachheit halber einer solchen automatischen Einrichtung auf der Grundlage der Benutzung einer einzigen Gegebenheit erreichen: nämlich des Fehlens der Spannung auf dem betreffenden Leitungsweg. Im übrigen soll ihre Wirksamkeit, d.h. von der Gesamtzahl derjenige Anteil der 'Verteilerstellen, die die Einrichtung wieder in Betrieb zu nehmen gestattet, nicht total sein, da, wenn jede Verteilerstelle im Netz mit einer geeigneten Einrichtung
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ausgerüstet ist, ihre Konzeption die Möglichkeit lässt, progressiv die klobale Wirksamkeit aufgrund und entsprechend zu vergrössern, die die Vergrösserung der durch das Netz übertragenen Energie einer Rentabilität der Ausrüstung zusätzlicher Verteilerstellen erkennen lässt, und zwar ohne die vorher bestehenden Ausrüstungen ändern zu müssen.
Zur L'ösung dieser Aufgabe wird geraäss der Erfindung eine Einrichtung zum Wiederaufnehmen des Betriebes in mit Einrichtungen zur Stromweg-Unterbrechung ausgerüsteten elektrischen Hittelspannungs-Energieverteilungsnetzen geschaffen, die zwischen zwei jeweils normalen und hilfsweise 2u beiden Seiten eines Unterbrechungspunktes angeordnete, zwei komplementäre Stromwege bestimmende Beschickungsstellen, und mit Fehlerortungseinrichtungen ausgerüstet^ über Stromweg-Unterbrechungseinrichtungen mit dem jeweiligen Netz verbundene Verteilungsstellen enthalten, wobei jede Verteilungsstelle mit mindestens einer Stromweg-Unterbrechungseinrichtung zum automatischen Unterbrechen der elektrischen Kontinuität des Netzes ausgerüstet ist, die so aufeinanderfolgende Abschnitt des Stromweges begrenzen, Gemäss der Erfindung sind zumindest in einer vorher bestimmten Anzahl der Verteilungsstellen und in Zuordnung zu einer Unterbrechungseinrichtung vorgesehen:
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a) eine Vorrichtung zum Aussenden von Impulsen, -die dazu angepasst ist, von mindestens einem Detektor in Gang gesetzt zu werden, und einen Lageimpuls in einem Zeitpunkt abzugeben, der durch eine Verzögerung festgelegt ist, die selbst wieder eine Punktion der Lage der jeweiligen Stelle längs des Stromweges ist;
b) Empfänger, die für diese Lageimpulse empfindlich sind;
c) einen ersten und einen zweiten Wähler, die je einer der beiden Beschickungsstellen zugeordnet sind, \tfobei jeder dieser Wähler,mit einer beweglichen Kontaktgabel mit zwei Armen ausgerüstet ist, die sich zur Bestimmung des defekten, abzutrennenden Stromweg-Abschnittes schrittweise vor einer die ausgehend von der jeweiligen Beschickungsstelle aufeinanderfolgenden Stromweg-Abschnitte wiedergebenden Index- und Kontaktplatte zwischen dem der Beschickungsstelle benachbarten Stromweg-Abschnitt zugeordneten Ausgangsstellung ("0"-11I") bis zu einer dem letzten Stromwegabschnitt (n) zugeordneten Endstellung ("n"-"n+1") bewegen;
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d) Umkehr einrichtungen zum v/ahlweisen aktivieren des einen oder anderen Zähler und
e)" Verbindungs- und AusrUckeinrichtungen, die in diesem ersten und zweiten Wähler je einer einzigen Stellung der Kontaktgabel an der Index- und Kontaktplatte zugeordnet und dazu ausgebildet sind, der zugeordneten Trenneinrichtung ein Steuersignal zum Öffnen zuzuleiten, wenn sich einer der Arme der Kontaktgabel in Konzidenzstellung zu der der Verbindungs- und Ausrückeinrichtung zugeordneten Stellung befindet, so dass der defekte Stro.mweg-Abschnitt durch Öffnen der Trenneinrichtungen benachbarter, ausgerüsteter Verbindungsstellen automatisch abgetrennt wird. Diese Einrichtungen entsprechen einem ersten Arbeitszyklus "Abtrennen des defekten Stronweg-Abschnittes" der automatischen Einrichtung. Dank einer sehr schnellen Feststellung des betroffenen Stromwegabschnittes und durch das entsprechende Abschalten mittels eines stromaufwärtig des Fehlers liegenden Unterbrechers und des ersten, stromabwärtig des Fehlers liegenden Unterbrechers ist das wetz ausserordentlich schnell bereit, wieder eingeschaltet zu v/erden, wobei das Wiedereinschalten zentral vorgenommen werden kann.
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Vorzugsweise ist die automatische Vorrichtung gemäss der Erfindung ausserdem noch einerseits an der Beschickungsstelle am Kopf des Stromweges und andererseits an der Trennstelle am Ende des Stromweges mit auf die vorher abgegebenaiLageimpulse ansprechenden Empfängern ausgerüstet, üie dazu ausgebildet sind, mit geeigneter Verzögerung auf Einrichtungen zum Wiedereinschalten entsprechender Trenneinrichtungen anzusprechen, um das Netz mit Ausnahme des defekten und durch die oben erwähnten Abschaltvorgänge abgetrennten Stromwegabschnittes wieder in Betrieb zu nehmen. Durch diesen zweiten automatischen Arbeitszyklus wird das Wiederinbetriebnehmen des Netzes durch eine doppelte Funktion vor« genommen, nämlich das Wiederinbetriebnehmen stromaufwärtig des Fehlers und das Wieder inb ea?tri ebnehmen stromabwärtig des Fehlers. Zu diesem Zweck wird die Spannung von den beiden Enden des Stromweges her nach einer vorherbestimmten Zeitspanne wieder aufgelegt und zwar an der einen Seite von einer Stromquellenstelle am Kopf des Stromweges her und an der anderen Seite von der bisherigen Trennstelle der komplementären Stromwege her, die zu diesem Zweck geschlossen wird. · ■
Vorteilhafterweise können die Beschiekungsstelle. am Kopf des Stromweges und bzw. oder der Trennungspunkt der komplementären Stromwege und bzw. oder irgendeine der Verbindungs-
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stellen mit einer Signalgeber-Einrichtung ausgestattet sein, die zur Abgabe einer visuellen Anzeige für die durch Auszählen der Lageimpulse zum Ansprechen gebrachten Trenneinrichtungen ausgebildet ist. Diese Einrichtungen definieren die Funktion "Signalgebung der atumatisehen Einrichtung" und gestatten eine visuelle Anzeige an einem gewählten Punkt für den aus dem Stromweg eliminierten Abschnitt über den Stromweg selbst auf eine zentrale Stelle.
Die Erfindung empfjihlt im übrigen die Benutzung von Spannungsteilen, die in bekannter Weise den Kopf und bzw. oder das Ende des Stromweges ausrüsten, um die Lageimpulse empfangen zu können, v/o "bei der so gebildete Empfänger den Wiedemnschaltvorgang zum Wiederinbetriebnehmen des Netzes steuert, mit Ausnahme, dass die Impulszälung ergeben hat, dass der Fehler unmittelbar am einen oder anderen Stromwegende liegt.
Tatsächlich wird ein unmittelbar benachbart zum Stromwegkopf oder Stromwegende liegender Fehler durch die Impulszahl "O" entsprechend der einen oder anderen Stromquelle wiedergegeben, und einer oder zwei besonderer Zahlen für den Trennungspunkt, je nach dem ob die Einrichtung mit
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einem oder zwei kapazitiven Empfängern ausgerüstet ist; Diese zweite Zahl oder Zahlen entsprechen der (Gesamtzahl der möglichen abgegebenen Impulse für.den einen oder jeden der beiden komplementären Stromwege.
Die den Kopf und das Ende des Stromweges ausrüstenden Einrichtungen, beispielsweise die Stromquellenstelle und der Trennungspunkt gestatten die von den Detektoren ausgehenden und von dem Fehler hervorgerufenen Lageimpulse aufzunehmen, visuell an den defekten Stromwegabschnitt zu erinnern, und die Wiederbeschickung der heilen Stromwegabschnitte hervorzurufen, vorausgesetzt, dass der den Fehler enthaltende Stromwegabschnitt unmittelbar benachbart zur Beschickungsstelle liegt.
Nach einem Merkmal der Erfindung können die von den Aussendeeinrichtungen abgegebenen Lageimpulse aus einer einzigen Frequenz im Tonfrequenzbereich gebildet sein. Die Einrichtungen zum Absenden der Impulse können dabei zwischen zwei Niederspannungsklemmen der Leistungstransformatoren der Verteilerstellen geschaltet sein. Die Lageimpulse werden dann über den eigentlichen Stromweg zu den Empfängern geschickt. Der Stromweg steht hierfür zur Verfügung, weil er wegen des Fehlers spannungslos ist, und vorteilhaft in den Verteilungsstellen durch den Empfang dieser Impulse
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zum Isolieren eines Fehlers benutzt werden können, der sich an den "beiden Niederspannungsklemmen äussert.
Es sei an deiser Stelle auf die ökonomischen und technischen Vorteile der Einrichtung gemäss der Erfindung verwiesen: Tatsächlich wird die Information durch die Niederspannung des Mittelepannungs-Niederspannungs-Transormators jeder Verteilungsstelle eingeführt, die einzige Lösung, die es gestattet, diese automatische Einrichtung unabhängig vom Mittelspannungsmaterial zu halten, und auf dem durch den Fehler verfügbar gewordenen Stromweg seblst zu leiten.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können folgend auf eine vorherbestimmte anfängliche Verzögerung, die vorübergehenden oder flüchtigen Fehlern Rechnung trägt, die Lageimpulse nacheinander in regulären Intervallen längs des Stromweges in Richtung des Energietransportes abgegeben werden. Im übrigen kann ein Wähler zu jeder beiden Energietransportrichtungen eingestellt werden, wobei die Stellungen des Index auf jedem von ihnen die sich kreuzenden vierte von jeder Spannungsquelle nach dem Trennungspunkt hin haben.
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Dank dieser Anordnung ist die automatische Einrichtung© gemäss der Erfindung für Verteilungsstellen an komplementären Stromwegen anwendbar, in dem man die Indexnummern der Trenneinrichtungen einer Detektor-Aussende-Einheit der Energietransporteinrichtung folgend zuordnet.
Zum Komplementieren einer solchen Vorrichtung kann die automatische Einrichtung gemäss der Erfindung auch geeignete Abänderungseinrichtungen enthalten, um den einen oder anderen dieser ersten oder zweiten Wähler nach Umkehren der Energieübertragungsrichtung zu aktivieren, und zwar mittels eines Steuersignals von bekannten Einrichtungen, und zwar für jede der entsprechenden Stromquellen. Es kann im übrigen eine manuelle Hilfssteuerung für die Umstellungseinrichtung in jeder betroffenen Verteilungsstelle sein.
Auf diese Weise bietet die autmatische Einrichtung eine dauernde Möglichkeit, die Wiederaufnahme des Betriebes vorn Kopf oder Ende des Stromweges her nach Erscheinen a nes' ersten Fehlers, aber auch im Fall eines neuen Fehlers auf einem der wiederbeschickten Stromwegabschnitte sicherzustellen. Tatsächlich werden nach dem Wiederauflegen der Mittelspannung an den Enden des vom Fehler befreiten Stromweges die Verteilungsstellen, die zwischen dem· ursprünglichen
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Trennungspunkt und dem isolierten Stromwegabschnitt liegen, auf den von der Hilfsstromquelle beschickten Stromweg umgestellt. Dabei stellen die Umstelleinrichtungen die Einwirkung auf die zugeordneten Unterbrecher-Einrichtungen durch die automatische Einrichtung mit einer neuen Ordnungsnummer bezüglich der Hilfsbeschickungsquelle sicher. Das System ist dann bereit, mit dem neuen, durch den isolierten Stromwegabschnitt gebildeten Unterbrechungspunkt auf der einen und anderen Seite jeden neuen Fehler zu eliminieren, was allerdings die Isolierung derjenigen Verteilungsstellen zur Folge hat, die zwischen den aufeinanderfolgenden Fehlern liegen. Insgesamt ergänzt das System sein Einschreiten, in dem es diese ausgehend von den gleichen Anzeichen wieder benutzt und dazu die gleichen Tätigkeiten hervorruft.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann der Unterbrechungspunkt durch einen Unterbrecher gebildet sein, der Einrichtungen zum Schliessen enthält, die selbst wieder Empfängereinrichtungen in kapazitiver Verbindung mit dem einen oder beiden komplementären Stromwegen enthält, und beiden Seiten des Unterbrechers angeordnet sind. Es kann aber auch vorgesehen sein, einen der Abschalter Hochsapnnungs-Mittelspannungsquelle mit Einrichtungen zum erneuten Schliessen zu versehen, die einen kapazitiv angeschlossenen Empfänger
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und zwei je nach Richtung des Energieflusses umstellbaren Wählern zugeordnet sind.
Im ersteren Fall kann der Unterbrecher evtl. mit zwei angrenzenden Stromwegen zusammenwirken, wobei das Schliessen nur einmalig automatisch durch den einen oder anderen Empfänger erfolgt. Im zweiten Fall ist das Vorhandensein der Umstellbaren Wähler zu beachten, deren Vorteil es ist, nach dem Wiederaufnehmen des Betriebes aufgrund eines ersten Fehlers, der eine Umkehrung des Energieflusses hervorgerufen hat, eine irrtümliche Auszählung des benachbarten Stromwegabschnittes zu verhinder, die zur Schliessung des Trennschalters infolge des neuen Fehlers gegen die Anzeige führen könnte.
Nach einem anderen dieser Aspekte ist es auch Zweck der Erfindung, Varianten der automatischen Einrichtung zu schaffen, die den generell im folgenden dargelegten Eigenschaften entsprechen, aber geeignet sind, Besonderheiten verschiedener Netze angepasst zu werden, wobei eine oder mehrere der oben erläuterten Funktionen sichergestellt sein sollen.
Tatsächlich lassen die Untersuchungen, die die technischen und. ökonimischen Aspekte der Ausrüstung von längs eines Stromweges angeordneten Verteilungsstellen mit automatischen Einrichtungen
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gemäss der Erfindung gruppieren, das Interesse an einer Aus-' wähl der ausgerüsteten Stellen in Gegenüberstellung zur Ausrüstung aller Stellen entstehen, wobei u.a. auch Überlegungen einzubeziehen sind, die sich auf die transportierte Leistung, auf die Eingreifdauer zur Fehlerbehebung und auf den priviligierten Charakter gewisser Abnehmer Bezug nehmen.
Diese Untersuchungen haben zu allen möglichen Lösungen Bezug, ausgehend von der vollständigen Automatisierung, so wie sie die doppelte Ableitung ausgehend von derselben Stromquelle sicherstellt, bis zur minimalen Automatisierung, die sich mit unter als am meisten rentabel herausstellt, und die auf eine einzige automatische Einrichtung in einer Transformatorstelle gebildet sein kann, die im Leistungsschwerpunkt eines Stromweges angeordnet ist, und quasi augenblicklich die Leistingsmitte darstellt, die von einem Fehler geschnitten wird. Die visuellen Erinnerungseinrichtungen, die am Punkt der Stromquelle angeordnet sind, geben dann die Hälfte des Leitungsweges an, auf der der Fehler liegt, und die schnell besucht werden kann, um eine genauere Ortung des Fehlers zwischen den sich am nächsten liegenden Trennorganen vorzunehmen.
Es ist .zu beachten, dass es genügt, einer solchen automatischen Einrichtung den auf dem kapazitiven Spannungsteile angeordneten
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Empfänger in der Stromquellenstelle zuzuordnen, so wie eine andere automatische Einrichtung die den am Trennungspunkt installierten Unterbrecher aktiviert, um ein 'Wiedereinschalten nach vorherbestimmter Verzögerungsdauer der Hälfte der abgeschnittenen Last sicherzustellen. . ■ . ■
Zur Erweiterung können auch zwei geschickt auf dem Leitungsweg verteilte automatische Einrichtungen gestatten, schnell 2/3 der abgeschnittenen Last wieder einzuschalten, während drei automatische Einrichtungen gemäss der Erfindung gestatten wurden, 3/4· dieser Last wieder einzuschalten.
Diese Ausrüstung stellt, eine grosse Anpassungsfähigkeit insbesondere, auf älteren Netzen dar, in dem man den Stromweg automatisiert, sei es am Punkt der Stromquelle, sei es am Trennungspunkt, sei es an einem komplementären Einführungspunkt (beispieslweise Verteilungszentrum an einem hilfsweisen Trennungspunkt)c Nach einer ersten Variante ist die "automatische Einrichtung für eine Verteilungsstelle, die mit mindestens einer automatisierten Trennungseinrichtun-g unter Zuordnung mit einem Fehlerdetektor und Ausschalteinrichtungen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem öffnenden, ein Funktionssignal abgebenden Endkontakt ausge-
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rüstete Trenneinrichtung gestattet, die Aussendeeinrichtungen und den Empfänger äusser Betriet) zu setzen, und den aktivierten Wähler in die Ausgangsstellung zurückzubringen.
Diese mono-funktionale automatische Einrichtung, die für teilweise automatisierte Stellen gedacht ist, sjäat nur die Ausrüstung eines einzigen Unterbrechers zum Öffnen und zum Offenbleiben ein. Sie ist nach Ansprechen eliminiert.
Nach einer zweiten Variante der automatisierten Einrichtung für zwei Trenneinrichtungen, eine am Eingang und eine ara Ausgang im Sinne der Richtung des Energietransportes ausgerüstete Verteilungsstelle, bei der ausserdem diese Trenneinrichtungen dadurch automatisiert sind, dass sie mit einem ersten und zweiten Fehlerdetektor und Betätigungseinrichtungen zum Öffnen kombiniert sind, kennzeichnet sich durch gemeinsame Einrichtungen zum Aussenden, die geeignet sind, nacheinanderfolgenü durch den ersten und den zweiten Detektor aktiviert zu werden, wobei die Betätigungseinrichtungen zum Öffnen der Trenneinrichtimgen gleichzeitig in Abhängigkeit von einer endgültigen Aussendung von nur dem ersten Detektor angesprochen werden. Durch bi-funktionale Ausbildung gestattet diese automatische Einrichtung vorteilhafter Weise stromabwärts oder stromaufwärts die Spannung wieder aufzulegen und kontrolliert auch die internen Fehler der Stelle, denen durch das blosse gemeinsame Öffnen
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der beiden, die Stelle einrahmenden Unterbrechereinrichtungen begegnet wird. Im Falle eines Fehlers stromaufwärtig oder stromabwärtig wird eine Trennung durch die eine oder andere dieser Trenneinrichtungen vorgenommen werden. Im besonderen Fall, wo die automatische Einrichtung gemäss der zweiten Variante dazu gedacht ist, eine Stelle am Kopf komplementärer Stromwege angeordnet zu werden, schlägt die Erfindung vor, dass diese Einrichtungen unmittelbar in Nachbarschaft der Stromquelle mit Einrichtungen zum Wiedereinschalten ausgerüstet werden, die sie in die Lage versetzen, im Fall eines dauernden Spannungsautfalles anschliessend an den Ablauf des Arbeitszyklus einzugreifen.
Ss handelt sich dann um eine tri-funktionelle automatische Einrichtung, die eine andere Arbeitsfunktion in Ergänzung zu demjenigen der .bi-funktionalen Einrichtung bietet. Hierdurch wird gestattet, dem Ausnahmefall eines beide Stromquellen beeinflussenden Hochspannungsausfalles zu begegnen. Im gleichen Fall bietet diese Ausrüstung tatsächlich den Vorteil, dass sie das Schliessen eines der benachbarten Unterbrechers nach dem automatischen Wiederherstellen benachbart zur einen oder anderen Stromquelle im Hinblick auf die Weiderbeschickung der beiden komplementären Stromwege beim Yfiederkommen der Hochspannung sicherstellt.
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Die Merkmale und Vorteil der ErfL ndung ergeben sich aus der folgenden reinen Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung. Es zeigen;
Fig. 1 ein Schema, das den generellen Aufbau
eines elektrischen Energienetzes wiedergibt, dessen Verteilungssteilen über Stromweg-Unterbrechungseinrichtungen angeschlossen sind;
Fig. 2 ein Funktionsschema, das mit Hilfe einer elektronischen Logik die Funktionsweise
eines Prinzips eines Ausführungsbeispi eles der automatischen Einrichtung gemäss der Erfindung für eine Verteilungsstelle mit zwei ausgerüsteten Unterbrechungen wiedergibt;
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Fig* 3 ein Schema, das zwei mit automatischen
Einrichtungen gemäss Fig. 2 aüsgerüsteie^ • Komplementäre Stromwege zeigt linä. die
Arbeitsweise von. Schrittwählerh wieder-
Fig* 4 ein Übersichtsschema, das die Funktionsweise vöii Einrichtungen zur Umsetzung einer automatischen Einrichtung nach Fig» 2 im Hinblick auf das Isolieren der Abschnitte je nach Richtung des Bnergiedufchganges wiedergibt;
Fig. 5 ein Schema einer Ausführungsform der automatischen Einrichtung, bei dem mit Hilfe verzögerter Relais die gegenseitige Unter-— drücküng verschiedener Elemente der automatischen Einrichtung gezeigt ist;
Fig* 6 ein Übersichtsschema, das teilweise zwei komplementäre Stromwege wiedergibt, die durch einen (nicht gezeigten) Unterbrechungspunkt getrennt sind und bei denen vorherbestimmte Verteilungsstellen mit verschiedenen Varianten der automatischen Einrichtung gemäss der Erfindung ausgerüstet sind;
Fig. 7 ein Übersichtsschema, das die Ausrüstung eines die komplementären Stromwege nach
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Figur 6 trennenden Unterbrechungspunktes genauer wiedergibt und Fig. 8 ein Übersichtsschema, das in grösseren
Einzelheiten die Ausrüstung eines Unterbrechungspunktes wiedergibt, der an der
Abtrennungsstelle einer Hilfsstromquelle sitzt.
Figur 1 gibt ein klassisches Verteilungsnetz in seiner Schaltung für normale Benutzung wieder, dessen Verteilungsstellen 10 mit Einrichtungen zum Unterbrechen des Stromweges ausgestattet sind. Diese Verteilungsstellen sind beispielsweise Mittelspannungsverteiler oder Niederspannungsverteiler, und sind geeignet, über den Satz von Unterbrechungseinrichtungen, beispielsweise Unterbrecher 12 und 14 entweder an die normale Beschickungsquelle 16 oder die Hilfsbeschickungsquelle 18 anschliessbar, die im vorliegenden Fall durch Transformatoren für Hochspannung auf Mittelspannung gebildet sind. Zur Erleichterung der folgenden Beschreibung sollen die Bezeichnungen "stromauf" und "stromab" bezüglich der Richtung benutzt werden, in welcher der Energieschluss längs des Netzes benutzt werden, solange dieses nur von der normalen Quelle 16 beschickt wird, also der Unterbrecher 12 geschlossen und der Unterbrecher 14 geöffnet ist. Zwischen den aufeinanderfolgenden Verteilungs-
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stellen sind Stromwegabschnitte, beispielsweise 20a, 20b, 20c, 2Od gebildet, deren Enden vom Netz getrennt werden können, wozu jede Verteilungsstelle 10 mit einem stromaufwärtigen Unterbrecher 22 und einem stromabwärtigen Unterbrecher 24 ausgerüstet ist. Wenn beispielsweise im Abschnitt 2OB ein Fehler hervorgerufen wird, öffnet sich der einem klassischen Schutzsystem zugeordnete Unterbrecher 12, und das gesamte Netz wird ausser Spannung gesetzt. Das wieder in Betrieb nehmen besteht dann im Öffnen des stromabwärtigen Unterbrecher 24, der unmittelbar stromaufwärts des defekten Abschnittes liegenden Verteilerstelle und des stromaufwärtigen Unterbrechers 22, der unmittelbar stromabwärtig dieses Abschnittes liegenden Verteilungssteile, so dass dieser Abschnitt 2OB isoliert ist, und anschliessendem Schliessen der Unterbrecher 12 und 14. Alle Verteilungsstellen werden dann wieder beschickt, und zwar die einen von der normalen Beschickungsstelle 16 und die anderen von der Hilfsbeschickungsstelle 18 her.
Es ist zu beachten, dass eine Wiederaufnahme des Betriebes für teilweise Wirksamkeit auch erreicht werden kann, selbst wenn jede Verteilungsstelle nur einen einzigen Unterbrecher, beispielsweise den stromabwärtigen Unterbrechers24 aufweist. Tatsächlich wird die Isolierung des defekten Abschnittes 2OB
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dann durch Betätigen der beiden entsprechenden stromabwärtigen Unterbrecher erreicht, aber die unmittelbar stromabwärtig dieses defekten Abschnittes liegende Verteilungsstelle 10 bleibt dann selbst durch diese Handhabung vom Wetz abgetrennt und kann bei Wiederaufnahme des Betriebes nicht wieder beschickt werden.
Um das Funktionsprinzip einer Ausführungsform der automatischen Einrichtung gemäss der Erfindung auszuführen, hat man (gemäss Figur 3) eine der Verteilungsstellen 100 eines Verteilungsnetzes gewählt, unter Voraussetzung, dass die dort enthaltenen stromaufwärtiger und stromabwärtiger Unterbrecher beide zum Öffnen automatisiert sind, ferner hat man zugefügt, dass die Vorrichtung zwei Fehler-FestStelleinrichtungen enthält, eine stromaufwärtige und eine andere, stromabwärtige, deren Zustände erregt oder durch Fehler nicht erregt getrennt und im Vergleich analysiert werden können. Es sind dem System ferner zwei Schrittwähler zugeordnet, von denen jeder nur in einem Sinn des Energieflusses anspricht. Die Gesamtheit dieser Einrichtungen ist in eine elektronische, logische Schaltung eingesetzt, mit dem Zweck, den Ablauf eines Arbeitszyklus der automatischen Einrichtung zu erzielen.
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Gemäss Figur 3 ist die dort gezeigte Verteilungsstelle 100 an einem stromaufwärtigen Stromwegabschnitt 101 über einen stromaufwärtigen Unterbrecher 102 und an einen stromabwärtigen Stromwegabschnitt Λ 03 über einen stromabwärtigen Unterbrecher 104 angeschlossen, um eine Verteilungsleitung für Niederspannung, wie sie bei 105 angedeutet ist, zu beschicken. Die Vorrichtung 110 zum Wiederaufnehmen des Betriebes ist dazu gedacht, in Gang gesetzt zu werden, durch das Spannungsloswerden des.Netzes in Folge eines Fehlerstromes und enthält zu diesem Zweck eine Anzeige-einrichtung 112 für das Fehlen der Spannung, die in Höhe der Verteilungsstelle mittels nicht dargestellter Einrichtungen angeschlossen äst, die geeignet sind, am Ausgang 113 ein Signal der Ausrüstung der Einrichtung für eine begrenzte Dauer zu geben, die die normale Zeit für das Ansprechen der Schutzeinrichtungen des Netzes gegen Kürzschluss und die gesamte Dauer der Zyklen für Aussendung und Verzögerung der automatischen Einrichtung überdauern. Dieses Signal der Bestückung stellt mittels bekannter Einrichtungen die elektri-, sehe Beschickung eines Senders 114 und eines Empfängers 115 sieher.' Zwei Fehler-Detektoren 116 und 117, die jeweils stromauf seitig und stromabseitig der Verteilungsstelle 100 angeordnet sind, "sind mit den Eingängen von monostabilen Elementen 118 und 119 verbunden, deren jeweiligen Ausgänge mit den Eingängen der logischen Schaltungsteile "oder"-Gatter 127 und "und"-Gatter 121 verbunden sind. Die Detektoren 116 und 117
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sind ständig in Betrieb und die Elemente 118 und 119 !^erlassen ihren stabilen Zustand während einer Zeitdauer, die den Aktivierungsablauf der Vorrichtung in Höhe der Verteilungsstelle überdeckt, ausgehend von dem Zeitpunkt, wenn ein Fehlerstrom, sei es stromaufwärtig oder stromabwärtig der Verteilungsstelle festgestellt wird, entsprechend dem Sinn des Energieflusses, oder auch gleichzeitig in diesen beiden Punkten.
Beim Übergang in den entgegengesetzten Zustand geben die Elemente 118 und 119 ein Signal einer vorherbestimmten Polarität an die Elemente "oder"-Gatter 127 und "und"-Gatter 121. Da das Netz infolge der Abzweigung eines Fehlerstromes ausser Spannung gesetzt ist, bilden sich die Signale vom Durchgang des Fehlerstromes ab, werden dann, sei es über die beiden Elemente 118 und 119, wenn der stromaufwärtige Detektor und der stromabwärtige Detektor 117 erregt worden sind, oder sei es durch nur einen, den stromaufwärtigen oder stromabwärtigen längs des Netzes übertragen.
Wenn durch ein oder zwei Signale ausgehend von den monostabilen Elementen 118 und 119 aktiviert, sendet das Element 127 ein Signal an das verzögerte Element 120, das nach einer entsprechend der Ordnungszahl der Verteilungsstelle längs des
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Netzes festgelegten Zeit selbst einen Impuls abgibt, der an den Eingang des Senders 114 übertragen wird. So angeregt sendet der letztere einen Tonfrequenzimpuls aus, dessen Dauer für alle ausgerüsteten Verteilungsstellen des Netzes identisch ist. Dieser Lageimpuls, der am Ausga'ng des Senders 114 zur Verfügung-steht, wird auf Niederspannungsklenunen des Leistungstransformators gelegt, um über das Netz selbst an alle Aufnehmer, einschliesslich des betroffenen lokalen Elementes 15 selbst geführt zu werden, und sei es die Verteilungsstellen selbst oder sei es die Aufnahmeeinrichtungen, die in der Zentrale des Netzes angeordnet sind, zu besetzen. Diese Aufnehmer sind an die beiden gleichen. Phasen BT wie die Sender angeschlossen.
Dieselben Signalbilder zur Betätigung der Fehlerdetektoren, die von den Elementen 118 und 119 ausgehen, werden direkt in das logische Element ET 121 eingeführt, das in der Lage ist, unter diesen besonderen Bedingungen ein Steuersignal abzugeben, das die Abwerfeinrichtung 130 des einen oder anderen der die Verteilungsstelle einrahmenden Unterbrecher 102 und 104 zu betätigen.
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Die vom Empfänger 115 aufgenommenen Signale v/erden auf die Wahlschalter 123, 124 der Gruppe 122 übertragen, die jeder automatiseäaierten Verteilungsstelle zugeordnet sind. Die Wähler 123, 124, die später'im einzelnen erläutert werden, tragen jeweils eine bewegliche Gabel mit zwei Armen, die sich Schritt um Schritt bis zu einer Ausgangsstellung "Null"-"Eins" vor einer Indexplatte für p-Stellungen verstellt, wobei ρ die Zahl der mit der automatischen Einrichtung ausgerüsteten Verteilungsstellen ist. Jede der Platten bietet einen Kontakt 125 oder 126, der der Ordnungszahl der Verteilungsstelle längs des Netzes in Funktion des Energieübertragungssinnes entspricht. Jeder vom Empfänger 115 aufgenommene Lageimpuls, sei es lokal oder sei es ausgehend von anderen Verteilungsstellen, ruft den Vorschub um einen Schritt des betreffenden ■Wählers hervor, beispielsweise von "Zwei"-"Drei" nach "Drei-11 Vier11 hervor, wobei diese aufeinanderfolgenden Zifferngruppen im gewählten Ausführungsbeispiel den Stromwegabschnitt zwischen den beiden automatisierten Verteilungsstellen definiert. Wenn durch den Satz von diesen aufeinanderfolgenden Impuls einer der Gabelarme in Koinzidenz mit dem Kontakt 125, 126 rechts der Ordnungszahl der in Betracht gezogenen Verteilungsstelle gelegt wird, ist der Wähler geeignet, ein Steuersignal an ein logisches Element "oder"-Gatter 128 zu legen, wobei das letztere, in Zuordnung zu nicht dargestellten
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und in üblicher Weise verzögerten Zwischenelementen, dann in der Lage ist, gewählt auf die Steuerorgane 130 des einen oder anderen Unterbrechers 102 und 104 zu wirken. Wenn jedenfalls während dieser Verzögerung ein neuer Impuls die Gabeln einen zusätzlichen Schritt ausführen lässt, die die Koinzidenz unterdrückt, spielt die Gruppe 122 keine passive Rolle. Es ist jetzt zu verstehen, dass die letzte Verteilungsstelle η zum Wahrnehmen des Fehlers durch nur einen oder durch seine beiden Detektoren die h-te und letzte Aussendung hervorruft, durch die die Gabeln aller Fähler Schritt für Schritt auf die definitive Stellung '^"-"n+i11 in allen Verteilungsstellen des mit Fehler behafteten Netzes gestellt werden. In den Verteilungsstellen "n" und "n+1" zu beiden Seiten des Fehlers übertragen.die logischen Elemente 128 einem der Steuerorgane 130 die notwendige Polarität zum Abwerfen. Wenn der Strom beispielsweise von 101 nach 102 läuft, wird dort das Öffnen an der Verteilerstelle "n" des stromunterseitigen Unterbrechers 104 und.an der Verteilungsstelle Hn+1 n am stromaufwärtigen Unterbrecher 102 vorgenommen. '
Es sei jetzt die Rolle des logischen Elementes "und"-Gatter 121 erläutert. Es- ist zum Ansprechen vorgesehen, nur wenn das Element 127 von ihm selbst aktiviert worden ist, und wenn dort, bei fehlender-Übereinstimmung mit dem Zustand der
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monostabilen Elemente-117, 118 hervorgerufen durch die Anregung nur eines die Verteilungsstelle einrahmenden Detektors 116, 117 besteht. Tatsächlich ist ein solches Fehlen an Übereinstimmung als Verursachung eines inneren Fehlers in der Verteilungsstelle zu interpretieren, Der Fehler, der durch die Wähler als zwischen den Verteilungsstellen "n" und "n+1" liegend lokalisiert wird, hat mit "n" in einer ersten Zeit das Öffnen der stromabwärtigen und stromaufwärtigen "n" und "n+1" Unterbrecher (im Sinne des Energieflusses gesehen), die die Fehlerstellen einrahmen zur Folge und - in einer zweiten Zeit - durch das Element 121, das komplementäre Öffnen des stromaufwärtigen Unterbrechers der Verteilungsstelle "n". Die Zeitkonstante des Elementes 121 ist vorher bestimmt, derart, dass es nur im Verlauf eines Zeitabschnittes betätigbar i st, der die Dauer eines Arbeitszyklus der automatischen Einrichtung entsprechend dem Niveau der vom Abwerfen zum Isolieren des fehlerhaften Abschnittes betroffenen Verteilungsstellen und die totale Verzögerung umfasst, die durch den Detektor 112 zum Feststellen der Abwesenheit von Spannung vor Wiederbeschicken des Stromweges hervorgerufen wird.
Wie bereits oben erläutert, werden die aufeinanderfolgenden von den Vorrichtungen der längs des Stromweges angeordneten Verteilungsstellen abgegeben werden, auch von Empfängern
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aufgenommen, die an Beschickungsstellen und an einem Wiederbeschickungspunkt angeordnet sind, wobei diese verzögerten Steuereinrichtungen zugeordnet sind, die geeignet sind, die Beschickungsorgane wieder-einzuschalten. Im Verlauf eines Kompletten Arbeitszyklus der automatischen Einrichtung ruft das Wiedererscheinen eines Signalbildes der Klemmspannung des Detektors 112 und der Wählergruppe 122 die Rückstellung der Vorrichtung und insbesondere die Rückkehr der beweglichen Gabeln 123 und 124 auf die Nullstellung hervor.
Es sei jetzt die klobale Arbeitsweise einer automatischen ,Einrichtung für zwei komplementäre Stromwege schematisch stromaufwärts und stromabwärts mit fünf ausgerüsteten Verteilungsstellen P1, P2, P3, P4 und P5 und der andere Stromweg mit drei ausgerüsteten Verteilungsstellen C1, €2, C3 dargestellt ist, wobei die beiden Stromwege durch ein Unterbrechungsorgan 129 getrennt sind. Rechts von jeder Verteilungsstelle sind auf der gleichen Linie die Zeitkonstanten angegeben, die den Verteilungsstellen 120 erteilt sind, um nach deren Ablauf dem Sender 11-4 Signale zu geben, das die Abgabe eines Steuerimpulses freigibt. Um die Ideen festzulegen, hat man eine Sekunde pro Verteilungsstelle für die Daer der Aussendung und zwei Sekungen für die Trennung zweier
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aufeinanderfolgenden Aussendungen festgelegt. Die Zeichen T1, T2, T3, T4... geben die Leitungsweg-Abschnitte zwischen zwei in Richtung des Energietransportes aufeinanderfolgenden Verteilungsstellen an.
Wenn beispielsweise an dem Abschnitt T4 ein Fehler auftritt, wird durch Öffnen des zunächst geschlossenen Schalters D1 das Netz ausser Spannung gesetzt, und es werden in jeder Verteilungsstelle die Sender 114 und die Empfänger 115 aktiviert. In den Verteilungsstellen P1, P2 und P3, wo der Fehlerstrom festgestellt worden ist, erregen die Detektoren 116 und 117 die monostabilen Elemente 118 und 119, während in den Verteilungsstellen P 4 und P5 die entsprechenden Elemente nicht umgelegt werden. In Aufeinanderfolge in Abständen von 0,2 und 4 Sekungen geben die Sender der Verteilerstellen P1, P2 und P3 einen Steuerimpuls ab, der über den. ausser SPannung liegenden Stromweg übertragen werden. Hierdurch werden die Wählergruppen erregt, deren beweglichen Gabeln, die zunächst auf der Stellung Null-1 standen, nacheinander die Stellungen einnehmen, die durch 1-2, 2-3 und 3-4 definiert sind. Da von den Verteilungsstellen P4 und P5 keinerlei Impuls abgegeben wird, bleibt die bewegliche Gabel des ersten Wählers 123 in Koeinzidenzstellung mit dem Kontaktstück 3, was die zugehörige Verteilungsstelle festlegt, derart, dass die Wählstelle 128 auf das Steuerorgan des stromabwärtigen Unterbrechers der Verteilungsstelle P3 wirkt.
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In der Verteilungsstelle P4 ist die bewegliche Gabel des betätigten Wählers in Koinzidenz durch seinen äusseren Arm mit dem Kontakt 4, und das abgegebene Steuersignal veranlasst das Öffnen- des stromaufwärtigen Unterbrechers dieser Verteilungsstelle.
Rechts von jeder Verteilungsstelle sind schematisch die Platten der beiden Wähler .124 und 123 sowie die Stellung der beweglichen Gabeln im Moment des Öffnens der den defekten Abschnitt T4 isolierenden Unterbrecher gezeigt. Es ist zu sehen, dass einerseits durch den Satz von aufeinanderfolgenden, von den Sendern abgegebenen Impulsen allein die Verteilungsstellen den Fehler orten und andererseits durch die Konkordanz des Zustandes der.Fehlerdetektoren der stromaufwärts des Fehlers liegenden Verteilungsstelle die automatische Einrichtung sicherstellt, dass der Abschnitt durch Öffnen der stromabwärtigen Unterbrecher in P3 und der stromabwärtigen Unterbrecher in P4 isoliert wird. Dies gestattet eine Wiederbeschickung der heilen Abschnitte durch Schliessen des Schalters D1 und des Unterbrechers 129, der an der Verbindungsstelle zwischen dem Hauptstromweg und dem komplementären Stromweg liegt ο - - . "
Zu diesem Zweck werden die Steuerimpulse auch durch die Einrichtung aufgefangen, die den Kopf und das Ende des. Strom-
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weges bestücken, und nach einer vorherbestimmten Verzögerung die Steuerung der Wiederbeschickung des Netzes sicherstellen. Die gleichen Einrichtungen bieten übrigens eine Signalisierung des Netzes bei Wiederinbetriebnahme, beispielsweise durch Beleuchten von Lampen, die den Stellungen der beweglichen Gabeln der Wähler zugeordnet sind, bei Ende des Arbeitszyklus. Die gleiche Signalisierung kann im übrigen an gewissen, besonders zugänglichenSteilen des Stromweges benutzt werden.
Die oben beschriebenen Einrichtungen gestatten die Wiederaufnahme des Betriebes mit einer totalen Wirksamkeit sicherzustellen, wenn alle Verteilungsstellen mit Einrichtungen gemäss Figur 2 ausgerüstet sind.
In für manche Fälle ökonomisch interessanten vereinfachten Ausführungsformen kann die Verteilungsstelle nur mit einem einzigen Fehlerdetektor ausgerüstet werden, der nur einem einzigen der die Verteilungsstelle einrahmenden Unterbrecher zugeordnet ist. In solchem Fall wirkt die Wählergruppe direkt auf das Steuerorgan des zugeordneten Unterbrechers. Diese Varianten stellen naturgemäss nur eine verminderte Wirksamkeit für die Wiedereinschaltung des Netzes sicher. Eine solche und andere multi-funktionelle Varianten werden im folgenden erläutert .
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Zur Beschreibung der Funktion der Vorrichtung 110 nach Figur 3 ist es erforderlich, eine Hypothese über den anfänglichen Energie-Übertragungssinn längs des Netzes aufzustellen, d.h. bezüglich desjenigen Endes des Netzes, das beschickt wird.
Unter der.Annahme, dass im Fall der Stromwege nach Figur 2 eine Wiederbeschickung der Verteilungsstellen P5 und P4 durch Schliessen des Unterbrechungsorgans 129 und anschliessend an die Stromquelle S2 erfolgt, ist es ratsam, die Ordnungszahl dieser Verteilungsstellen bezüglich dieser■Stromquelle zu modifizieren und die Belobigung des Wählers entsprechend auf Erregung von Fehlerdetektoren hervorzurufen.
Figur 4 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Abänderung für die Verteilerstellen P3 und P4. Dabei ist festzustellen (rechter Teil dsr Figur 4), dass die Umkehrung der logischen Wahl der Detektoren 116 und die Aktivierung der entsprechenden Wähler das Öffnen der gleichen ötromabwärtigen und stromaufwärtigen Unterbrecher der den fehlerhaften Abschnitt begrenzenden Verteilungsstellen sicherstellt.
Diese Umkehrungen, die durch für den Fachmann evidente Mittel ausführbar sind, sind durchführbar·, um entweder lokal oder automatisch durch ein Spezialrelais, beispielsweise ein
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Pulsatisrelais, gesteuert zu werden, das in jeder Verteilungsstelle angeordnet ist. Dabei kann eine am Kopf und am Ende des Stromweges angeordnete Fernsteuerung ein geeignetes Signal abgeben, das das Umlegen der Relais in die neue Energieübertragungsrichtung und das Erteilen der neuen Nummerierung an die Verteilungsstellen sicherstellt. In Figur 5 ist eine automatische Einrichtung ähnlich derjenigen der Figur 2 gezeigt, die mit verzögerten Relais ausgerüstet ist, und die gegenseitige Benachrichtigung der verschiedenen Elmente der Vorrichtung zeigt. Es soll daher im folgenden eine kurze Erläuterung der Arbeitsweise gegeben werden.
Ein Detektor 200 für Abwesenheit der Spannung in Form eines verzögerten Relais für Öffnen in Funktion der Gesamtdauer der Sendezyklen und der Verzögerungen der benachrichtigten Elemente setzt die Sendeeinrichtungen 201 in Achtung-Stellung, aktiviert die Empfängereinrichtungen 202 und bereitet ihre Verbindung mit dem Stromweg 209 über die Relaisgruppen 203 und 204 vor. Ein Ring,der aufeinanderfolgend ein für Beschickung und Sendern selektives Relais 205, die Fehlerdetektoren 206 und 207 und ein Sende-Steuenelais 208 enthält, stellt unter den bereits definierten Bedingungen das Aussenden eines Possitionsimpulses durch den Sender 201 sicher, der auf den Stromweg gegeben und lokal durch den Empfänger
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202 aufgenommen wird, um auf eine.Gruppe von Wählern 210 übertragen zu werden. Diese Gruppe von Fählern 210 ist in einen Kreis eingesetzt, der die auf die Übertragungsrichtung der Energie ansprechenden und damit die ötromaufwärtigen und stromabwärtigen Punkte jeder Stelle festlegenden Elemente 211 und 212, ein Abwerf-Steuerrelais 213 und ein selektives Abwerfrelais 213 enthält. In Abhängigkeit·von der Energieübertragungsrichtung stellt diese Einheit sicher, dass im Fall, wo die in Betracht gezogene Stelle stromaufwärts des Fehlers liegt, der stromabwartige Unterbrecher dieser Stelle geöffnet wird. Das den Detektoren 206 und 207 direkt zugeordnete Abwerfsteuerrelais 215 ist im Fall der fehlenden Zustandsübereinstimmung der letzteren geeignet, auf den einen dieser Unterbrecher einzuwirken, der noch nicht durch den normalen Arbeitszyklus erregt worden ist, so dass die Verteilungsstelle vollständig abgetrennt wird. Das Wiedererscheinen der Spannung an den Klemmen des Detektors 200 und des Relais 213 ruft die Rückstellung des Systems und die Rückkehr der beweglichen Gabeln der angeregten Wähler 210 auf Null hervor. Wie bereits bei der Form ausgeführt, gestattet eine technisch-'ökonomische Überlegung, die im wesentlichen auf eis r Analyse basiert, mit der einerseits die Kosten für die verlorenen Kw/h bei Vorfällen für nicht automatisierte Netze und andererseits
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für die klobalen Kosten der notwendigen Investitionen zur Automatisierung und der Verluste an Kw/h. bei automatisiertem Netz "basiert, die optimale Anzahl der zu installierenden Automaten auf einen gegebenen Stromweg festzulegen, und hat zur Entwicklung von mono- und pluri-funktionellen automatischen Einrichtungen gemäss der Erfindung geführt.
Die Figuren 6, 7 und 8 geben präzise Umwege und Stromwegabschnitte zum Verteilen von Energie mit Ausrüstung in solchen Varianten wieder. Es sei zunächst auf Figur 6 eingegangen, die einerseits die den Stromweg 100 beschickende Stromquelle 31 und andererseits die den Stromweg 300 beschickende Stromquelle S2 wiedergibt. Längs jedes der Stromwege 100 und 300 sind mit dem Stromweg über Unterbrechungseinrichtungen verbundene Verteilungsstellen gestaffelt. Zur Erleichterung des Schemas sind nur solche Stellen wiedergegeben, die automatische Einrichtungen gemäss der Erfindung enthalten, und darüberhinaus selektiv noch nur eine geringe Anzahl solcher Stellen, um nur die verschiedenen Ausführungsweisen der automatischen Einrichtung wiederzugeben. Jedoch gibt die Nummerierung der atuomatisierten Stellen nach Figur 6 und ihre Ausrüstung Berücksichtigung der reelflen Anzahl automatisierter Stellen zwischen zwei Stromquellen und Berücksichtigung der normalen
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Energieübertragungsrichtung.
Alle Verteilungsstellen sind vom Typ Mittelspannung/Niederspannung. Auf dem Stromweg 100 befinden sich in Aufeinanderfolge eine Stelle 101, die mit einer tri-funktionalen Automatisierungseinrichtung 201 ausgerüstei?ist. Eine Stelle 102, die nur schematisch angedeutet ist und mit mono-funktionaler Ausrüstung versehen ist, eine Stelle 103 mit einer monofunktionalen Automatisierungseinrichtung 203, eine Stelle 104, die eine bi-*funktionale Automatisierungseinrichtung 204 enthält, und eine Stelle 105 mit einer mono-funktionalen Automatisierungseinrichtung 205. Auf dem Stromweg 300 befindet sich eine einzige Stelle 301, die mit einer mono-funktionalen Automatisierungseinrichtung 401 ausgerüstet ist. Zwischen den Stellen 105 und 301 befindet sich naturgemäss ein Unterbrechungspunkt, der im folgenden im einzelnen erläutert wird (vergl. Fig. 7).
Jede automatische Einrichtung ist durch ihre Senden und
Empfängereinrichtungen wiedergegeben, beispielsweise die Einrichtungen 211 , 213, 214... und 411...und durch ihre Schrittwähler 221, 223, 224... und 421, die mit einem Satz von zwei beweglichen Gabeln 151, 161; 153, 163;.O. und 351, 361 ausgerüstet sind. Den automatisierten Trennorganen 241, 242, 244...
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247 sind Fehlerdetektoren DE 220 zugeordnet. Jede der Stromquellen "Hochspannung/Mittelspannung" S1 und S2 ist mit einem kapazitiven Empfänger Rd, Rc2 130 und 430 und einer visuellen Erinnerungseinrichtung 120 bzw. 420 ausgerüstet.
Die horizontale Reihe der Zähler 151» 153... und 351 entspricht der normalen Energieübertragungsrichtung in den Stromwegen und 300 bezüglich iher Stromquellen S1 und S2. Dagegen entspricht die Reihe 161, 163... und 361 der veränderten Übertragungsrichtung, wenn die Stellen ihre Stromquelle nach Wiederaufnahme des Betriebes nach Erscheinen eines Fehlers geändert haben.
Die beiden Zahlenreihen A und B entsprechen den jeweiligen Ordnungsnummern der automatisierten Trenneinrichtungen im Hinblick auf die eine und die andere Stromquelle S1 oder S2. Die Pfeile in Bezug auf diese Reihen zeigen die jeweilige Energieübertragungsrichtung an. Gewisse Details der konstruktiven Anordnung sowie der inneren Abzweigungsschemata der automatisierten Einrichtungen sind weiter oben angegeben und sollen hier nicht wiederholt werden. In Figur 6 ist die Gesamtheit der Organe der Stromquellen und der automatisierten Einrichtungen und Stellen in einem Zustand wiedergegeben, der einem auf dem Stromweg 100 zwischen den Stellen 104 und-105
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die jeweils mit mono-funktionaler und bi-funktionaler automatischer Einrichtung ausgerüstet sind, angenommen. Nach Öffnen der Schalter am Kopf 140 der Stromquelle S1 sind die ; Trennorgane 246 und 247 in üffnungsstellung erregt worden (gestrichelte .Darstellung), wodurch die Abtrennung des Fehlers sichergestellt ist. Es handelt sich dabei um das Ansprechen des stromabwärtigen Organs der bi-funktionalen automatischen Einrichtung 208 und des einzigen·(stromabwärtigen) Organs der mono-funktionalen automatischen Einrichtung 205.
Die Wähler221 bis 225 des Stromweges 100, die durch den Fehler beeinflusst worden sind, sind in ihrer Endstellung wiedergegeben, bevor das Öffnen der Trennorgane erfolgt ist, wobei das Öffnen der Trennorgane dann das automatische Rückstellen der Zähler verursacht. In dieser Ausführungsform definieren die beiden Zweige jedoch nicht den Abschnitt zwischen zwei Verteilungsstellen, sondern zwischen zwei Detektoren. Der zwischen den Stellen 104 und 105 liegende Fehler und die in Reihe angeordneten Stellen von der Stromquelle bis"der den Fehler wiedergebenden Stelle beträgt eine Gesamtheit von sechs Fehlerdetektoren und es gibt dementsprechend die Aussendung von sechs Impulsen, die nacheinander die Wählergabeln aus der Ausgangsstellung 0-1 in die EndstelMng 6-7 betätigen.
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Auf jedem Wähler erscheint der unter der Wirkung des oder der lokalen Impulse ausgeführten Schrittes bzw* Schritte. Auf diese Weise werden durch den Satz von zwei Detektoren 220 der tri-funktionalen automatischen Einrichtung 201 die Gabeln über die Stellung 1-2 auf 2-3 erregt, und ebenso durch die anderen Detektoren zu weiteren Schritten.
In Funktion der Endstellung 6-7 der beweglichen Gabeln werden die Organe 246 und 247 in ihre gestrichelt dargestellte Öffnungsstellung gelegt, nachdem eine vorher bestimmte Verzögerungszeit abgelaufen ist.
In Höhe der4 Stromquelle S1 wird die bewegliche Gabel der Erinnerungseinrichtung 120 nach rechts an Index 6-7 angehalten, wodurch ebenfalls der Fehler lokalisiert ist.
Es seien im folgenden die drei Varianten der aulfmatisehen Ausrüstung des Strömweges nach Figur 6. untersucht.
Die tri-funktionale Ausrüstung 201 ist mit zwei automatisierten Organen 241 und 242 ausgerüstet, denen jedem ein Detektor 220 zugeordnet ist. Das Unterbrechungsorgän 242 kann infolge eines internen Fehlers oder eines stromabwartigen Fehlers geöffnet werden* Seinerseits kann das Organ 241 durch Öffnen ansprechen,
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sei es auf einen internen Fehler oder sei es auf einen stromaufwärtigen Fehler, oder sei es auf einen Hochspannungsausfall an der Stromquelle S1, die sich am Niveau 201 wie ein stromaufwärtiger Fehler unter der Reserve, dass keine andere autmatisierte Stelle zwischen der Stromquelle und der Stelle 201 eingesetzt ist, zu erkennen gibt.
Unter dem Zeichen "0" (zum Öffnen) ist eine zweites Zeichen Plus F zu sehen., das wiedergibt, dass dieses Organ 241 mit Einrichtungen ausgerüstet ist, um es unter Bedingungen wieder zu schliessen, die vorgesehen sind, um zu gestatten, die Halbstromwege 100 und 300 durch die Stromquelle S1 in Verbund zu beschicken, wenn ein Hochspannungsausfall auf S1 und S2 auftritt.
Die bi-funktionale automatische Einrichtung 204 stellt die gleichen Schutzfunktionen im Fall eines stromaufwärtigen Fehlers, eines internen oder stromabwärtigen Fehlers sicher, im Unterschied ist jedoch ihr Trennorgan 245, nicht mit Einrichtungen zum erneuten Schliessen ausgerüstet.
Die mono-funktionalen Ausrüstungen, wie 203, 205 und 401, sprechen in gegenseitiger Verbindung dazu an, dass sie einen bestimmten Stromweg-Abschnitt isolieren, wobei der Fehler auf dem Stromweg oder intern in einer Stelle liegen kann.
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Figur 7 gibt in Nachbarschaft zur Stelle 205 und zwischen den Stromwegen 100 und 300 eine Stelle 304 an, die mit einer mono-funktionalen automatischen Einrichtung 404 ausgerüstet ist, die ein Organ 444 zum Öffnen aktiviert. Im übrigen enthält die Stelle 304 einen Unterbrecher 141, der zum Schliessen aktiviert werden kann, mittels eines vom kapazitiven Empfänger ausgehenden Signals. Die Zeichen 142 und 143 bezeichnen präzis die kapazitiven Empfänger, die dem Schliessorgan 141 zugeordnet sind. Der eine Empfänger 142 ist an einen Spannungsteiler entsprechend der Stromquelle ΒΛ angesetzt, während der andere Empfänger 143 an einen von der Stromqelle S2 abhängigen Spannungsteile angeschlossen ist.
Die den Fehler einrahmenden Trennorgane 246 und 247 sind in Offenstellung wiedergegeben.
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Wie bereits weiter vorn angeführt, ergibt sich die gleichzeitige Abwesenheit von Hochspannung an den Stromquellen S1 und S2 als eine Trennung an jedem der Stromquellenschalter ohne Aussenden von Impulsen, da kein Fehlerdetektor angeregt worden ist, und wird von der logischen Schaltung der automatischen Einrichtung als zwei gleichzeitige Fehler interpretiert, die jeweils zwischen der Stromquelle S1 und der Trennvorrichtung 241 und zwischen der Stromquelle S2 und der Trennvorrichtung 441 liegen. Demzufolge wird am Trennungspunkt der Trennschalter 141 von der logischen Schaltung jedes Teilstromweges zum Schliessen aufgerufen. Bei dem Wiedererscheinen der Hochspannung bleiben die beiden Trennschalter 241 und 441 normalerweise geöffnet und die beiden Stromwege werden nicht wieder beschickt.
Dies ist der Grund, weshalb die tri-funktionale Stelle 201 eine auf dauernden Spannungsausfall ansprechende Einrichtung enthält, die gestattet, mit geeigneter Verzögerung den Trennschalter 141 des Trennungspunktes wieder zu schliessen, ein Sig^nal für den Spannungsabfall, das das erneute Schliessen der Trennvorrichtung 241 hervorruft. Eine angeschlossene Sicherheitseinrichtung untersagt, das erneute Schliessen der Trennvorrichtung 241, wenn ein interner Fehler in der Stelle 20t das gleichzeitige Öffnen der Trentieinrichtuttgen 241 und 242 hervorgerufen hat«
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Es ist zu beachten, dass der Spannungsausfall an der Stelle 201 zum Ergebnis haben kann, sei es das gleichzeitige öffnen der Trenneinrichtungen 241 und 242 infolge eines internen Fehlers oder sei es das gleichzeitige Öffnen der Trenneinrichtungen 241 und 441, gefolgt vom Schliessen des Trennschalters 141. Dieses gleichzeitige Öffnen der Trenneinrichtungen 241 und 441 ist die Folge eines gleichzeitigen Spannungsausfalle an den Stromquellen S1 und S2, ausser dem sehr unwahrscheinlichen Fall von gleichzeitigen Fehlern in zu den beiden Stromquellen benachbarten Stromwegabschnitten, die im übrigen das Öffnen der Trennschalter 140 und 440 hervorrufen und deren erneutes Schliessen untersagen würden. Es ist zu beachten, dass der in Fig. 7 wiedergegebene Trennungspunkt auf dem Unterbrecher der Stelle 304 realisiert und mit zwei kapazitiven Empfängern 142, 143 ausgerüstet ist. Die Fig. 8 entspricht einem häufig genug auftretenden Fall einer Ausrüstung auf der Trennvorrichtung einer Hilfsstromquelle.
Der Stromweg 500 ist von zwei Stromquellen S3 und S4 flankiert und es wird hier angenommen, dass eine einzige Stelle 501 des Stromweges mit einer mono-funktionalen automatischen Einrichtung gemäss der Erfindung ausgerüstet ist. Die Stromquellen S3 und S4 sind mit ihrem herkömmlichen kapazitiven Empfänger 541 bzw. 542 ausgerüstet, aber - uijäcl dies ist ein wichtiges Merkmal - der Empfänger 542 ist zwei umwandelbaren Wählern 551, 561 Je nach Richtung des Energieflusses zugeordnet. Wie oben erwähnt, wird mit dieser Einrichtung darauf abgezielt, der folgenden falschen Betätigungsweise einiger-
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Oipl-Phys. Heiitriiäi Seids ' Päieiifäiwait * 62 Wiesbsdert'Bieirsfädt · Bterst. Höhe la < PöätL 12Ö6Ö · # (06121) 56 S3
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massen abzuhelfen t föäeii der Wiederaufnahme des Betriebes nach einem ersten Fehler wird nach einem zweiten Fehler der Trennschalter 540 im unterschied zum Trennschalter 141 nach Fig« i sich offnen und sich dönn infolge der irrtümlichen Abzahlung des benachbarten Ötröiövregabsehnittes wieder schliesöen aufgrund seiner neuen Stellung "ötromwegkoiif1·* Der zsweite in Betrieb gesetzte Wähler stellt dann ein adäquates Abzählen und Sehliessbedingüngen sicher denjenigen des Empfängers an der Stromquelle gleich Sind* Um diese Variante siu zeigen, ist der Stromweg 5ÖÖ als dUföh nicht besühriebene Vorrichtungen mit dem Strömweg 3ÖÖ in fiShe der Steile 401 zwischenverbindbar dargestellt im Fall einer Strukturentwicklung des Stromweges j beispielsweise zwischen den bestehenden Stromquellen und komplementären Einführungen. Diese verschiedenen Quellen und Einführungen sind immer zu zwei und zwei durch voneinander unabhängige Besöhickungstrenttschalater zugeordnet*
Wohlgemerkt ist es auf einem mit automatischer Einrichtung gemäss der Erfindung ausgerüstetem Strömweg immer möglich, wenn man in einem kleinen Zeitaum arbeitet, verschiedene Handhabungen im Hinblick auf Arbeiten, beispielsweise das Abtrennen eines besonderen Abschnittes auszuführen. Die Abtrennung zwischen den beiden Beschickungen befindet sich dann aufgrund des korelativen ÄSchliessend des Trennschalters des Unterbrechungspunites auf diesen besonderen Abschnitt bezogen, wodurch die automatische Einrichtung dann die beiden neu geschaffenen komplementären Strömwege schützt.
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Im übrigen ist es möglich» im Trennungspunkt eine gewisse Anzahl von Unterbrecherschaltern auszurüsten, indem man sie mit konditionellen Einrichtungen zum Schliessen, kapazitiven Empfängern und Endkontakten zum Sehliessen ausrüstet» Von diesen Trennungspunkten ist einer allein aktiv, da seine Trennschalter "zum Schliessen'1 ausgerüstet ist und die kapazitiven Empfänger für die Steuerimpulse ansprechbar sind, während die übrigen passiv sind, da ihre Trennschalter geschlossen und ihre kapazitiven Empfänger durch das Schliessen des Endkontaktes für die Steuerimpulse unempfindlich sind·
Auf diese Weise definiert man jegliche Paare von potentiellen Teilstromwegen, die sich von Jedem Trennungspunkt zu beiden Seiten bis zu den Stromquellen erstrecken. Es ist dann auch möglich infolge Jahreszeitlicher Anforderungen das am besten angepasste Paar zum Verteilen der Belastung auf den beiden Stromquellen zu wählen, indem man den zugeordneten Trennungspunkt aktiviert.
Wohlgemerkt ist die Erfindung nicht auf die »bigen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale für sich allein oder in jeglicher denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein»
- PATENTANSPRÜCHE -
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Claims (1)

  1. Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · & (0 6121) 56 5382
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    Patentansprüche
    Einrichtung zum Wiederaufnehmen des Betriebes in mit Einrichtungen zur Stromwegunterbrechung ausgerüsteten elektrischen Mittelspannungs-Energieverteilungsnetzen, die zwischen zwei jeweils normalen und hilfsweise zu beiden Seiten eines Unterbrechungspunktes angeordnete, zwei komplementäre Stromwege bestimmende Beschickungsstellen und mit Fehlerortungseinrichtungen ausgerüstete, über Stromweg-Unterbrechungseinrichtungen mit dem Jeweiligen Netz verbundene Verteilungsstellen enthalten, wobei jede Verteilungsstelle mit mindestens einer Stromweg-Unterbrechungseinrichtung zum automatischen Unterbrechen der elektrischen Kontinuität des Netzes ausgerüstet ist, die so die aufeinander folgenden Abschnitte des Stromweges begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einer vorher bestimmten Anzahl der Verteilungsstellen und in Zuordnung zu einer UNterbrechungseinrichtung vorgesehen sind:
    a) eine Vorrichtung zum Aussenden von Impulsen, die dazu angepasst ist, von mindestens einem Detektor in Gang gesetzt zu werden und einen Lageimpuls in einem Zeitpunkt abzugeben, der durch eine Verzögerung festgelegt ist, die selbst wieder eine Funktion der Lage der jeweilaigen Stelle längs des Stromweges ist;
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    b) Empfänger, die für diese Lageimpulse empfindlich sind;
    c) einen ersten und einen zweiten Wähler, die je einer der beiden Beschickungsstellen zugeordnet sind, wobei jeder dieser Wähler mit einer beweglichen Kontaktgabel mit zwei Armen ausgerüstet ist, die sich zur Bestimmung des defekten, abzutrennenden Stromweg-Abschnittes schrittweise vor einer die ausgehend von der jeweiligen Beschickungsstelle aufeinander folgenden Stromweg-Abschnitte wiedergebenden Index- und Kontaktplatte zwischen einer dem der Beschickungsstelle benachbarten Stromweg-Abschnitt zugeordneten Ausgangsstellung (11O11 - "1") bis zu einer dem letzten Stromweg-Abschnitt (n) zugeordneten Endstellung (HnM _ Hn+i«) bewegen;
    d) Umkehreinrichtungen zum wahlweisen Aktivieren des einen oder anderen Zählers und
    e) Verbindungs- und Ausruck-Einrichtungen, die in diesem ersten und zweiten Wähler je einer einzigen Stellung der Kontaktgabel an der Index- und Kontaktplatte zugeordnet und dazu ausgebildet sind, der zugeordneten Trenneinrichtung ein Steuersignal zum öffnen zuzuleiten, wenn sich einer der Arme
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    der Kontaktgabel in Koinzidenzstellung zu der der Verbindungs- und Ausruckeinrichtung zugeordneten Stellung befindet, so dass der defekte Stromweg-Abschnitt durch Öffnen der Trenneinrichtungen benachbarter ausgerüsteter Verbindungsstellen automatisch abgetrennt wird.
    2.) Einrichtung nach Ausspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits an der Beschickungsstelle am Kopf des Stromweges und andererseits an der Trennstelle am Ende des Stromweges auf die vorher abgegebenen Lageimpulse ansprechende Empfänger angeordnet sind, die dazu ausgebildet sind, mit geeigneter Verzögerung auf Einrichtungen zum Wiedereinschalten entsprechender Trenneinrichtungen anzusprechen, um das Netz mit Ausnahme des defekten Stromweg-Abschnittes wieder in Betrieb zu nehmen.
    3.) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungsstelle am Kopf des Stromweges und bzw. oder der Trennungspunkt und bzwT oder irgendeine der Verbindungsstellen mit einer Signalgeber-Einrichtung ausgestattet ist* die zur Abgabe einer visuellen Anzeige für die durch Auszählen der Lageimpulse zum Ansprechen gebrachten Trenneinrichtungen ausgebildet ist.
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    4.) Einrichtimg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf und bzw. oder das Ende des Stromweges in an sich bekannter Weise mit einem Spannungsteiler Q zum Empfangen der Lageimpulse ausgerüstet sind ρ wobei dieser Empfänger den Wiedereinschaltvorgang zur Wiederinbetriebnahme des Netzes steuert mit Ausnahme, dass die Impulsauszählung ergeben hat, dass der Fehler unmittelbar am einen oder anderen Stromwegende liegt.
    5.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageimpulse durch die Aussende-Einrichtungen mit einheitlicher Frequenz um Tonfrequenzbereich gebildet werden.
    6.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Aussendeeinrichtungen zwischen zwei Niederspannungsklemmen der Leistungstransformatoren der Verteilungsstellen geschaltet sind·
    7.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageimpulse über den durch Abschalten der Spannung verfügbar gewordenen Stromweg zu den Empfängern geleitet werden.
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    Ö») Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in uen Vertöilunfsstellen zum Isolieren des Fehlers empfangenen Lageimpulse auf die Niederspannungsklemmen der Transformatoren tibertragen werden,
    9.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass folgend auf eine vorher bestimmte anfängliche Verzögerung zur Berücksichtigung vorübergehender oder flüchtiger Fehler die Lageimpulse mit regulären Intervallen nacheinander folgend längs des Stromweges in Richtung des Energietransportes ausgesandt werden·
    10.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein in jedem der beiden Richtungen des Energietransportes auf dem Stromweg bestimmter Wähler Indexpositionen aufweist, auf welchen sich von jeder Stromquelle kreuzende Werte über den Trennungspunkt zur anderen Stromquelle vorgesehen sind»
    11*) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eigentliche Verähderungseinrichtungen vorgesehen sind zum Aktivieren des ersten oder zweiten Wählers nach Umkehrung der Richtung des Energietransportes, wobei diese Ifinlegeeinrichtungen auf Steuerung durch bekannte Einrichtungen von jeder entsprechenden Stromquelle ansprechen,,
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    12.) Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine manuelle Hilfssteuereinrichtung für das Umlegen der Zähler, die in der Jeweiligen Verteilungsstelle angeordnet sind·
    13.) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennungspunkt durch einen Unterbrecherschalter mit Einrichtungen zum Schliessen gebildet ist, die mit einem Empfänger zugeordnet sind, der kapazitiv mit den beiden komplementären Stromwegen gekoppelt sind und zu beiden Seiten des Unterbrecherschalters angeordnet sind.
    14.) Einrichtung nach Anspruch 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennungspunkt durch einen Trennschalter der Hochspannungs/Mittelspannungs-Quelle mit Einrichtungen zum erneuten Schliessen gebildet ist, denen ein kapazitiv gekoppelter Empfänger und zwei Je nach Richtung des Energietransportes umstellbare Wähler zugeordnet sind.
    15·) Einrichtung nach Anspruch 1 für eine Verteilungsstelle, die mit mindestens einer automatisierten Trenneinrichtung in Zuordnung mit einem Fehlerdetektor und Betäti-
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    gungseinrichtungen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung mit einem sich öffnenden Endkontakt (Feinkontakt oder Steuerkontakt) ausgerüstet ist, der ein Funktionssignal liefert, wobei die Aussende- und Empfänger-Einrichtungen für die Lageimpulse zum Äusser-Betrieb-setzen angeschlossen sind sowie der betätigte Wähler zum Rückbewegen in seine Ausgangsstellung.
    16.) Einrichtung nach Anpruch 1 für eine Verteilungsstelle, die mit zwei Trenneinrichtungen, einer, am Eingang und einer am Ausgang bezüglich der Richtung des Energietransportes ausgerüstet ist, wobei diese Trenneinrichtungen durch Zuordnung eines ersten und zweiten Fehlerdetektors und Betätigungseinrichtungen automatisiert sind, gekennzeichnet durch gemeinsame Aussendeeinrichtungen, die geeignet sind, aufeinanderfolgend durch den ersten und zweiten Detektor betätigt zu werden, wobei die Betätigungseinrichtungen gleichzeitig in Abhängigkeit von einem nur von einem Detektor ausgegeben η Signal angesprochen werden.
    17·) Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussende- und Empfänger-Einrichtungen und die wieder ingang-gesetzten Wähler nur durch das gemeinsame
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    Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt -62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · ® (0 6121) 56 53 82
    öffnen der beiden Trenneinrichtungen ausser Betrieb gesetzt werden·
    18.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die am Kopf komplementärer Stromwege in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Stromquelle angeordnete Stelle mit einer Einrichtung zum Wiedereinschalten aufgrund automatischer Wiederherstellung ausgerüstet ist, die geeignet ist, im Fall dauernden Spannungsausfalles folgend auf einen automatischen Arbeitsablauf anzusprechen«
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