DE2355167C3 - Heizungsvorrichtung mit einem Warmwasserspeicher und einer Wärmepumpe - Google Patents
Heizungsvorrichtung mit einem Warmwasserspeicher und einer WärmepumpeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizungsvorrichtung mit einem Warmwasserspeicher und einer
Wärmepumpe, die einen mittels eines Gebläses von der Umgebungsluft beaufschlagten Verdampfer aufweist
sowie einen Kompressor und einen Kondensator, der zum Aufheizen eines einer Heizungsanlage zuführbaren,
flüssigen Wärmeträgers ausgebildet ist, den wahlweise eine zusätzliche Wärmequelle beaufschlagt
Es ist bereits eine Heizungsvorrichtung der vorstehenden Art bekannt, bei welcher der Kondensator und
die zusätzliche Wärmequelle in einem Speicherbehälter für den flüssigen Wärmeträger angeordnet sind. Die
bekannte Einrichtung ist auch zum Kühlen des flüssigen Mediums im Speicher ausgebildet. Die Wärmepumpe
arbeitet hierbei gegenüber dem Heizvorgang umgekehrt. Der im Speicherbehälter angeordnete Teil der
Wärmepumpe w*'=kt beim Kühlvorgang als Verdampfer und der von der Umgebungsluft beaufschlagte Teil der
Wärmepumpe als Kondensator. Im Zusammenhang mit der Erfindung wird die bekannte Vorrichtung jedoch
nur als Heizvorrichtung betrachtet. Der Speicherbehälter der bekannten Vorrichtung ist über eine Vorlaufleitung
mit einer zum Heizen eines Raumes dienenden Anordnung verbunden, von der eine Rücklaufleitung
zum Speicher geführt ist. Im Anlauf arbeitet die bekannte Vorrichtung sehr träge, da der Wärmeträger
im Speicherbehälter erst genügend aufgeheizt werden muß, um in dem zu temperierenden Raum wirksam
werden zu können. Das Gleiche 'ritt dann ein, wenn im Betrieb die zusätzliche Wärmequelle zur Deckung eines
erhöhten Wärmebedarfs eingeschaltet wird. Die Temperatur des Wärmeträgers im Speicherbehälter wird
bestimmt durch den Aufheizgrad und durch den Abkühlungsgrad im Rücklauf, so daß im Vorlauf immer
nur eine sogenannte Mischtemperatur herrscht. Der Wärmemengeninhalt wird bestimmt durch den Wasserinhalt
und die Differenz zwischen Kondensatortemperatur und der Temperatur in der Rücklaufleitung. Das
führt zu verhältnismäßig großen Speicherbehältern, die infolge des baulichen Zusammenfassens mit der
Wärmepumpe kaum oder gar nicht in normal großen Kellerräumen untergebracht werden können. Die
bekannte Vorrichtung gestattet auch nicht die Aufbereitung von Brauchwasser und eine erweiterte Verwendung
ihrer zusätzlichen Wärmequelle. Schließlich kann der Verdampfer der bekannten Vorrichtung bei sehr
tiefer Temperatur der Umgebungsluft vereisen (DEOS 18 13 528).
Es ist auch eine Wärmepumpenanlage bekannt, bei welcher ein Wärmeträger im Gegenstrom an der
Kühlseite eines Kondensators entlang geführt ist. Die
bekannte Anlage arbeitet jedoch ohne Gebläse und weist keine zusätzliche Wärmequelle auf» Ferner ist bei
der bekannten Anlage weder ein Warmwasserspeicher noch eine BraüchwasserbereitUng vorgesehen (CH-PS
2 23 901).
Die der Erfindung Zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Heizungsvorrichtung der
eingangs genannten Gattung, die ohne Zeitverzögerung den jeweiligen Wärmebedarf decken kann. Sie soll an
beliebigen Orten aufstellbar sein. Ferner soll sie einen kleinen Speicherinhalt aufweisen und eine Brauchwasserbereitung
ermöglichen, ohne den Wirkungsgrad der Wärmepumpe, über die ganze Heizperiode gesehen, zu
mindern. Die zusätzliche Wärmequelle soll erweitert verwendet sein. Schließlich soll bei der zu schaffenden
Vorrichtung ein Vereisen des Verdampfers weitgehend vermieden werden.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Wärmeträger im Gegenstrom an der Kühlseite des
Kondensators entlang geführt ist, und daß ein Teilstrom des Wärmeträgers am Ende des Bereiches der
Oberhitzungskühlung des Kondensators zur Heizungs- '5
anlage abzweigt, während der restliche Teilstrom des Wärmeträgers auch vom Bereich der Oberhitzungskühlung
dos Kondensators und nachfolgend wahlweise von der zusätzlichen Wärmequelle beaufschlagt der Heizungsanlage
und/oder dem mit der Heizungsanlage verbundenen Warmwasserspeicher und/oder einem
Brauchwasserbereiter zugeführt ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den angefügten Ansprüchen 2 bis ti
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung rein schematisch im Aufriß
dargestellt.
Die Heizungsvorrichtung besitzt eine Wärmepumpe, die einen mittels eines Gebläses 1 von der bmgebungsluft
beaufschlagten Verdampfer 2 aufweist, einen Kompressor 3 und einen Kondensator 4. Im Kreislanf
der Wärmepumpe ist in üblicher Weise ein Drosselventil 5 vorgesehen. Die Wärmepumpe kann in bekannter
Weise mit Sauggasüberhitzung am Kompressor 3 und weiterer Sauggasüberhitzung durch Kondensatunterkühlungarbeiten.
Der Kondensator 4 ist zum Aufheizen eines flüssigen Wärmeträgers, vorzugsweise Wasser, ausgebildet Der
Wärmeträger ist einer nicht dargestellten Heizüngsan- ίο
lage (vorzugsweise einer Fußbodenheizung od. dgl.) zuführbar und wahlweise von einer zusätzlichen
Wärmequelle, im dargestellten Beispiel einer Gastherme 6, beaufschlagbar. Die Gastherme 6 wird in der
Regel nur eingeschaltet, wenn die Leistung der Wärmepumpe nicht mehr ausreich·.
Der Wärmeträger ist in einer Leitung 7 ίτι
Gegenstrom an der Kühlseite des Kondensators 4 entlang geführt. Von der Leitung 7 ist am Ende des
Überhitzungsbereichs a des Kondensators 4 ein Teilstrom des Wärmeträgers in eine Vorlaufleitung I
abgezweigt, die zur Heizungsanlage führt.
Der restliche Teilstrom des Wärmeträgers in der Leitung 7 ist vom Bereich der Überhitzungskühlung a
des Kondensators 4 beaufschlagt. Durch diese Beaufschlagung
erhält der restliche Teilstrom eine Austrittstemperatur, die höher ist als die Temperatur im
Kondensationsbereich des Kondensators. Ferner wird der restliche Teilstrom entweder über die Gastherme 6
oder über eine Kurzschlußleitung 22 einer Vorlaufleitung II zugeführt. Die Vorläufleitung II führt zu einem
Verteilerstück 15, Vom Verteilerstück 15 ist der
restliche Teilstrom zu einem Mischventil 13 der Heizungsanlage und sodann wahlweise zu einem
Warmwasserspeicher 8 und/oder einem Brauchwasser^ bereiter 9 geführt Die Verbrennungsluft der Gastherms
6 ist in schornsieihlosef Ausführung über eine
Luftführung 10 einerlr Kanal Il zugeführt, der zur
Führung der den Verdampfer 2 beaufschlagenden Umgebungsluft dient.
Die Zuluft der Gastherme 6 ist auf nicht dargestellte
Weise aus dem Kanal 11 entnommen.
Die Verbrennungsluft der Gastherme 6 kann in Stillstandszeiten der Wärmepumpe zum Abtauen des
Verdampfers 2 eingeseut werden.
Die Wärmepumpe ist so ausgelegt, daß sie etwa '/3
des bei der tiefsten Außentemperatur erforderlichen Wärmebedarfs decken kann Auf diese Weise werden
über 90% des Jahreswärmebedarfs über die Wärmepumpe erbracht Ferner setzt bei dieser Auslegung die
Gastherme 6 dann ein, wenn Vereisungsgefahr für den Verdampfer 2 besteht
Um eine Vereisung des Verdampfers 2 zu vermeiden, ist die vom Gebläse 1 angesaugte Limgebungsluft aus
einem Dachraum oder einem Wandspalt eines mit der Heizungsvorrichtung zu beheizenden Gebäudes entnommen,
wozu der Kanal 11 in geeigneter, nicht dargestellter Weise ausgebildet ist.
Der Verdampfer 2 kann a . -.ι in Form einer
Rohrschlange \r. der Außenseite einer Außenwand des zu beheizenden Gebäudes angeordnet sein und der
Kondensator 4 auf der Innenseite der Außenwand. Zwischen der Innen- und Außenseite der Außenwand ist
zweckmäßig eine gute Wärmedämmung angeordnet. Hierbei findet der Hauptwärmeaustausch innerhalb der
isolierten Wand statt. Der Wärmeaustausch zur Außenluft ist gering oder gar nicht vorhanden, so daß es
zu keiner Vereisung kommen kann. Ferner wird ein Minimum an Temperaturspreizung zwischen Verdampfer
2 und Kondensator 4 erreicht und damit ein optimaler thermischer Wirkungsgrad.
Dem restlichen Teilstrom des Wärmeträgers kann hinter dem Überhitzungsbereich des Kondensators 4
die Verlustwärm'.· des Kompressoraggregates 3 zugeführt werden (nicht dargestellt).
Wirkungsweise
Durch den Verdampfer 2 wird der durch das Gebläse 1 herangeführten Umgebungsluft Wärme bei niedriger
lemperatur entzogen. Die gewonnene Wärme wird über den Kompressor 3 dem Kondensator 4 zugeführt.
Der Kondensator 4 gibt die V/ärme bei höherer Temperatur an den in der Leitung 7 geführten
Wärmeträger ab, der von einer Rücklaufleitung 12 in die Leitung 7 einströmt.
Von der Leitung 7 ist ein Teilstrom in die Vorlaufleitung I abgezweigt, die zu dem Dreiwege-Mischventil
13 führt, welche mit einem mit 14 bezeichneten, eine Pumpe 21 enthaltenden Vorlauf der
Heizungsanlage verbunden ist. Über die Vorlaufleitung I kann die Heizungsanlage sofort nach Ablauf der
Wvnepumpe mit bis auf etwa 400C aufgeheiztem
Wasser beaufschlagt werden.
Für die Deckung eines höheren Wärme- und
Temperaturbedarfs wird der restliche, in der Leitung 7 geführte Teibtrom im Überhitzungsbereich a des
Kondensators 4 weiter aufgeheizt. Der restliche Teilstrom wiru sodann bei nicht eingeschalteter
Gastherine 6 über die Kurzschlußleitung 22 der Vorlaufleitung II zugeführt. Der durch die Kijrzschlußleitung
22 fließende Wärmeträger wird durch ein thermostatisches Drosselorgan 23 auf einer für die
Brauchwasserbereitung und eine wirtschaftliche Speicherung geeignete hohen Temperatur gehalten, beispielsweise
gleich oder größer 600C
Bei Bedarf kann ein weitere Aufheizung in der
Gastherme 6 erfolgen. Mit dem Einschalten der Gastherme 6 wird die Kurzschlußleitung 22 durch ein
Magnetventil 24 geschlossen. Die Temperatur des Wärmeträgers hinter der Gastherme 6 wird durch ein
thermostatisches Drosselorgan 25 auf einer Höhe gehalten, welche über der vom Drosselorgan 23
bestimmten Temperatur liegt, ζ B. 900C. Durch die
Anordnung der thermostatischen Drosselorgane 23, 25 und des Magnetventils 24 wird ein Wärmeverlust in der
Gastherme 6 verhindert, wenn diese nicht eingeschaltet ist Der die Gastherme 6 oder die Kurzschlußleitung 22
verlassende Teilstrom des Wärmeträgers wird über die IVorlaufrichtung Il und das Verteilerstück 15 dem
iHeizungs-Mischer 13, dem Warmwasserspeicher 8
und/oder dem Brauchwasserbereiter 9 zugeführt Von dem Brauchwasserbereiter 9 führt eine untere Leitung
16 zu einem Verteilerstück 17, in das auch der aus der Heizungsanlage kommende, mit 18 bezeichnete Rücklauf
mündet. Am unteren Verteilerstück 17 ist ein Äusdehnungsgefäü ί5 angeschlossen und die zur
Leitung 7 führende Rücklaufleitung 12. Vom Verteilerstück 17 besteht ferner eine Verbindung zum unteren
Anschlußstutzen des Warmwasserspeichers 8.
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil,
daß sofort nach Anfahren der Wärmepumpe der Heizungsanlage über die Vorlaufleitung I ein etwa bis
40°C oder nach Bedarf über die Vorlaufleitung Il und die Gastherme 6 ein über 400C heißer Wärmeträger
zugeführt werden kann.
In der Regel kann beim Anlauf der Heizungsvorrichtung der Wärmebedarf über die Vorlaufleitung I
gedeckt werden. Die zur Deckung des Heizurigswärmebedarfs nicht benötigte Wärme wird dem Speicherbehalter
8 und/oder dem Brauchwasserbereiter 9 zugeführt. Etwa nachfolgender, erhöhter Wärmebedarf kann
aus dem Speicherbehälter 8 gedeckt werden, dessen Inhalt in Zeiten niedrigeren Bedarfs genügend hochge^
heizt werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Verbrennungsluft
der Gästherme 6 dem Verdampfer 2 als Nutzwärme zugeführt wird.
Vorteilhaft ist auch, daß mit der Verbrennungsluft der Verdampfer 2 in Stillstandszeiten der Wärmepumpe
abtaubar isi und daß ein Vereisen des Verdampfers 2
weitgehend verhindert ist durch die Beaufschlagung mit
angewärmter Umgebungsluft höherer Temperatur und damit geringerer relativer Feuchte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Heizungsvorrichtung mit einem Warmwasserspeicher und einer Wärmepumpe, die einen mittels
eines Gebläses von der Umgebungsluft beaufschlagten Verdampfer aufweist sowie einen Kompressor
und einen Kondensator, der zum Aufheizen eines einer Heizungsanlage zuführbaren, flüssigen Wärmeträgers
ausgebildet ist, den wahlweise eine zusätzliche Wärmequelle beaufschlagt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmeträger im Gegenstrom an der Kühlseite des Kondensators (4)
entlang geführt ist und daß ein Teilstrom des Wärmeträgers am Ende des Bereiches (a) der
Oberhitzungskühlung des Kondensators (4) zur Heizungsanlage abzweigt, während der restliche
Teilstrom des Wärmeträgers auch vom Bereich (a) der Oberhitzungskühlung des Kondensators (4) und
nachfolgend wahlweise von der zusätzlichen Wärmequelle
beaufschlagt der Heizungsanlage und/oder dem mit der Heizungsanlage verbundenen Warmwasserspeicher
(8) und/oder einem Brauchwasserbereiter (9) zugeführt ist.
2. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Wärmequelle
eine Gastherme (6) od. dgl. ist
3. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Oberhitzungsbereich
des Kondensators (4) verlassende restliche Teilstrom des Wärmeträgers bei unmittelbarem
Zufluß zur Heizungsanlage und/oder dem Warmwasserspeicher (8) jnd/od
<· dem Brauchwasserbereiter (9) über ein tliermostatisches Drosselorgan
(23) geführt ist.
4. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der
Gastherme (6) hinter dem Gasthermenausgang ein thermostatisches Drosselorgan (25) angeordnet ist
und hinter dem thermostatischen Drosselorgan (23) in einer Kurzschlußleitung (22) ein Magnetventil
(24).
5. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 1 bib 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft der Gastherme (6) in einen Kanal (11) mündet, der
zur Führung der Umgebungsluft ausgebildet ist, die den Verdampfer (2) beaufschlagt.
6. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft der Gastherme
(6) aus dem Kanal (11) entnommen ist.
7. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Stillstandszeiten der
Wärmepumpe die Verbrennungsluft der Gastherme (6) zum Abtauen des Verdampfers (2) eingesetzt ist.
8. Heizungsvorrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmepumpe auf
eine Wärmemenge ausgelegt ist, die etwa '/) des bei der tiefsten Außentemperatur erforderlichen Wärmebedarfs
entspricht.
9. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Gebläse
(1) angesaugte Umgebungsluft aus einem Dachraum oder einem Wandspalt eines mit der Heizungsvor^
richtung zu beheizenden Gebäudes entnommen ist,
10. HeizungsVörrichtunig nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (2) auf der Außenseite und der Kondensator (4) an der
Innenseite einer Außenwand des zu beheizenden
Gebäudes angeordnet sind.
11. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem restlichen Teilstrom
des Wärmeträgers die Verlustwärme des Kompressor-Aggregates direkt hinter dem Oberhitzungsbereich
des Kondensators (4) zugeführt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2355167A DE2355167C3 (de) | 1973-11-05 | 1973-11-05 | Heizungsvorrichtung mit einem Warmwasserspeicher und einer Wärmepumpe |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Family
ID=5897222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2355167A Expired DE2355167C3 (de) | 1973-11-05 | 1973-11-05 | Heizungsvorrichtung mit einem Warmwasserspeicher und einer Wärmepumpe |
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