DE2355147B2 - Mehrgeschossiges Gebäude - Google Patents
Mehrgeschossiges GebäudeInfo
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- DE2355147B2 DE2355147B2 DE19732355147 DE2355147A DE2355147B2 DE 2355147 B2 DE2355147 B2 DE 2355147B2 DE 19732355147 DE19732355147 DE 19732355147 DE 2355147 A DE2355147 A DE 2355147A DE 2355147 B2 DE2355147 B2 DE 2355147B2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/20—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/02—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
- E04B1/04—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
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- Building Environments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein mehrgeschossiges Gehäuse aus vorgefertigten Stahlbeton- oder Spannbetonbauteilen
mit auf Stützen frei aufliegenden Deckenplatten, von denen mindestens einige Eckaussparungen in Form
eines gleichschenkligen Winkels aufweisen, deren Tiefe f'
der Wanddicke der Stützen entspricht und in denen Tragglieder angeordnet sind, die in an mindestens einem
Ende der Stützen angeordnete Aussparungen eingreifen.
Bei einem solchen Gebäude nach dem älteren Patent 4I)
22 44 886 sind die Tragglieder in die Deckenplatte einbetonierte Stahlträgerstücke, die in den Aussparungen
der Deckenplatten angeordnet sind und die Lasten der Deckenplatten in geschlossenen Aussparungen der
Stützen auf diese absetzen. Hierzu ist es erforderlich, "*5
jedem Deckenfeld im Grundriß mindestens vier Stützenteile zuzuordnen, welche die Lasten einer oder
mehrerer übereinander angeordneter Deckenplatten aufnehmen und in den Untergrund leiten. Im Übergangsbereich
zu einer anderen Stützenanordnung im Grundriß sind bei dem Gebäude nach dem Hauptpatent
Koppelplatten vorgesehen, die ihre Lasten auf die Ränder benachbarter Deckenplatten abgeben, von wo
aus sie in die Stützen eingeleitet werden.
. \ulgabe der Erfindung ist es, das Gebäude nach dem älteren Patent zu verbessern und weiter auszugestalten,
so daß auch eingeschossige und einteilige Stützen verwendet werden können und die Lasten aus allen
Deckenplatten unmittelbar in die Stützen eingetragen werden. w>
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Tragglieder von mit den
Deckenplatten einstUckigcn Stahlbetonkonsolen gebildet
werden, die in der Mitte einer jeden Eckaussparung oder am Eckrand der Deckenplatte angeordnet sind und "">
daß die Sli'il/en je zwei der Breite der Stahlbetonkonsolen
entsprechende, endseitig offene Aussparungen aufweisen, von denen die eine als Miüelausspitrung in
der Stützenachse und von denen die andere als randoffene Randaussparung an einem Stülzenrand
angeordnet ist.
Diese Ausgestaltung hai den Vorteil, daß auf jede Stütze zwei in gleicher Ebene liegende Deckenplatten
aufgelegt werden können, wobei eine der Deckenplatten die Stütze zentrisch belastet. Außerdem ist es
möglich, in beiden Achsrichtungen der Deckenplatten Stützen zu stellen, wodurch nahezu jede beliebige
GrundriUgestaltung möglich wird. Die Ausbildung der Tragglieder als Stahlbetonkonsolen hat den Vorteil, daß
besondere Vorkehrungen für den Korrosions- und Brandschutz nicht erforderlich sind. Es bereitet auch
keine Schwierigkeilen, in jeder Deckenplatte acht Stahlbetonkonsolen in den Eckaussparungen vorzusehen,
da sich diese Teile im Eckbeieich nicht gegenseitig behindern.
Durch die Anordnung von zwei endseitig offenen Aussparungen in den Stützen kann auf diese neben der
regulären Deckenplatte außerdem noch eine benachbarte Platte mit am Eckrand angeordneter Stahlbetonkonsole
aufgelegt werden.
Die Stahlbetonkonsolen können ebenso tief wie die Eckaussparungen der Deckenplatten sein. Die Außenkante
der Stahlbetonkonsolen fluchtet dann mit dem freien Rand der Deckenplatten und der Außenfläche
derjenigen Stütze, auf welche die Deckenplatte mit der Konsole aufgelegt ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Gebäude nach der Erfindung in einem Horizontal-Teilschniu durch vier aneinanderstoßende
Deckenplatten,
F i g. 2 eine der in F i g. I dargestellten Deckenplatten in einer Draufsicht,
F i g. 3 eine bei dem Gebäude nach F i g. 1 verwendete andere Plattenart,
Fig. 4 eine der zum Aufbau des Gebäudes nach der Erfindung verwendeten Stützen in einer seitlichen
Ansicht und
Fig. 5a) und b) zwei verschiedene Querschnittsformen
der in F i g. 4 dargestellten Stütze.
In Fig. 1 ist ein mehrgeschossiges Gebäude in einem Horizontal-Teilschniu dargestellt, das aus wandartigen
Stützen 10 und verschiedenartig gestalteten Deckenplatten 11 und 12 aufgebaut ist. Die Stützen 10 haben
einen flachen Rechteck-Querschnitt und am oberen Ende 13 eine endseitig offene Miltelaussparung 14 und
eine randoffene Randaussparung 15. In die Mittelaussparungen 14 der Stützen 10 greifen Stahlbetonkonsolen
16 ein, die jeweils in der Mitte eines Schenkels einer winkelförmigen Eckaussparung 17 an den Deckenplatten
11 angeordnet sind.
Bei den benachbarten Deckenplatten 12 hingegen sind keine Eckaussparungen mit Mittelkonsolen vorgesehen.
Statt dessen haben diese Deckenplatten 12 am Eckrand angeordnete, vorspringende Stahlbetonkonsolen
19, die sich in die Randaussparungen 15 der Stützen legen. Beide Deckenplatten Il und 12 liegen hierbei in
einer Ebene auf den Stützen 10 auf, die hierbei in der Flucht der Längsränder 20 oder in der Flucht der
Querränder 21 einer Deckenplatte angeordnet sein können. Obgleich jeweils zwei einander stoßende
Deckenplatten Il und 12 auf einer Stütze 10 aufgelegt
sind, können diese doch im Grundriß beliebig angeordnet werden.
Wie aus F i g. 5 hervorgehl, können die Stützen 10
wandartigen oder wirkeiförmigen Querschnitt haben.
Im letzteren Fülle ist der kürzere Schenkel 10;/ der
Stütze so bemessen, daß er mil seiner Stirnfläche 22 an der Seitenkante einer Stalilbetonkonsole 16 anliegt.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausfülirungsbeispiel
sind die Deckenplatten 11 und 12 dls Rippenplatten
ausgebildet, die jedoch im Bereich der Ecken und an den Querrändern 21 in massive Deckenstreifen 24 und 25
übergehen.
Die Lüngsränder 20 und die Querränder 21 der Platten sind mit oberseitig offenen Randaussparungen
26 und 27 versehen, in denen Verbindungsteile 28 zur
schubfesier und zugfesten Verbindung der Plattenteile angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mehrgeschossiges Gebäude aus vorgefertigten Stahlbeton- oder Spannbetonbauteil mit auf
Stützen frei aufliegenden Deckenplatten, von denen r>
mindestens einige Eckaussparungen in Form eines gleichschenkligen Winkels aufweisen, deren Tiefe
der Wanddicke der Stützen entspricht und in denen Tragglieder angeordnet sind, die in an mindestens
einem Ende der Stützen angeordnete Aussparungen i» eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragglieder von mit den Deckenplatten (11, 12) einslückigen Stahlbetonkonsolen (16, 19) gebildet
werden, die in der Mitte einer jeden Eckaussparung (17) oder am Eckrand der Deckenplatte angeordnet t1"·
sind und daß die Stützen (10) je zwei der Breite der
Stahlbctonkonsolen (16, 19) entsprechende, endseitig
offene Aussparungen (14, 15) aufweisen, von denen die eine als Mittelaussparung (14) in der
Slützenachse und von denen die andere als randoffene Randaussparung (15) an einem Stützenrand
angeordnet ist.
2. Gebäude nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonkonsolen (16,19) ebenso
tief sind wie die Eckaussparungen (17) der 2r>
Deckenplatten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732355147 DE2355147C3 (de) | 1972-09-13 | 1973-11-05 | Mehrgeschossiges Gebäude |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722244886 DE2244886C3 (de) | 1972-09-13 | 1972-09-13 | Mehrgeschossiges Gebäude und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19732355147 DE2355147C3 (de) | 1972-09-13 | 1973-11-05 | Mehrgeschossiges Gebäude |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2355147A1 DE2355147A1 (de) | 1975-05-15 |
DE2355147B2 true DE2355147B2 (de) | 1978-03-16 |
DE2355147C3 DE2355147C3 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=5897211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732355147 Expired DE2355147C3 (de) | 1972-09-13 | 1973-11-05 | Mehrgeschossiges Gebäude |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2355147C3 (de) |
-
1973
- 1973-11-05 DE DE19732355147 patent/DE2355147C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2355147A1 (de) | 1975-05-15 |
DE2355147C3 (de) | 1978-11-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |