DE2354819A1 - Vorrichtung fuer dialyse-geraete, wo eine anzahl von elementen als ein stapel angebracht ist - Google Patents

Vorrichtung fuer dialyse-geraete, wo eine anzahl von elementen als ein stapel angebracht ist

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DE2354819A1 DE19732354819 DE2354819A DE2354819A1 DE 2354819 A1 DE2354819 A1 DE 2354819A1 DE 19732354819 DE19732354819 DE 19732354819 DE 2354819 A DE2354819 A DE 2354819A DE 2354819 A1 DE2354819 A1 DE 2354819A1
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Description

Paul-Johny Johansson, Bankgatan 14, S-223 52 LUND, SCHWEDEN
Vorrichtung für Dialyse-Geräte, wo eine Anzahl von Elementen als ein Stapel angebracht ist
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Dialyse-Geräte, wo eine Anzahl von Elementen als ein Stapel angebracht und in einer Richtung aufeinander zu geschoben ist und wo zwei , Membranen zwischen den Seiten der aufeinanderzugerichteten Elemente vorgesehen sind, um einen FHessZwischenraum zwischen den Innenseiten.der Membranen vorzusehen, für ein zu reinigendes Medium, vorzugsweise Blut und zwei Fliesszwischenräume zwischen benachbarten Seiten der Elemente und den Aussenseiten der Membranen
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für ein Reinigungs-Medium, vorzugsweise einer Reinigungsflüssigkeit oder ist eine Membrane zwischen den Seiten der aufeinanderzugerichteten Elemente vorgesehen, um einen FliessZwischenraum zu definieren zwischen einer Seite der Membrane und der benachbarten Seite des Elementes für ein zu reinigendes Medium, vorzugsweise Blut, und um einen Fliesszwischenraum zwischen der anderen Seite der Membrane und der benachbarten Seite des Elementes zu definieren für ein Reinigungs-Medium, vorzugsweise einer Reinigungsflüssigkeit, wodurch das Zuführen und Ausstossen des zu reinigenden Mediums durch wenigstens eine Reihe von Löchern erreicht wird, die in zwei Endteilen der Elemente ausgebildet sind und wodurch das Zuführen und Ausstossen des Reinigungsmediums mittels wenigstens einer zweiten Reihe von Löchern erreicht wird, die in den zwei Endteilen der Elemente ausgebildet sind.
In Dialyse-Geräten der erwähnten Art ist es nötig, das Blut und die Reinigungsflüssigkeit derart zu verteilen, dass alle Teile der Fliesszwischenräume Ströme erhalten, um einen hohen Reinigungsgrad zu erlangen. Ferner wird danach getrachtet, das Blut und die Reinigungsflüssigkeit so zuzuführen, dass der Fluss in den verschiedenen Teilen der Zwischenräume gleichmässig gross ist.
Um dies zu erreichen, werden getrennte Verteiler-Anordnungen verwendet, welche angebracht sind, um in die Vertiefungei^rund um die Zuführlocher in den jeweiligen Elementen vorzustehen. Jede solche Verteiler-Anordnung weist eine Reihe von radial gerichteten Durchgängen auf, die dazu bestimmt sind, das Blut, bzw. die
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Reinigungsflüssigkeit in die verzweigten vollen Durchgangssysteme zu verteilen und über diese eine konstante oder gleichmässige Verteilung in die Fliesszwischenräume vorzusehen.
Diese Verteiler-Anordnungen haben eine zufriedenstellende Verteilungs-Wirkung ergeben, es besteht jedoch eine Gefahr, dass die Vertexleranordnungen falsch montiert sind oder "aus ihren vorgewählten Stellungen verschoben sind. Eine Gefahr für falsche Montage besteht vorzugsweise dann, wenn die Dialyse-Geräte durch die Patienten bei der Dialyse-Behandlung ausserhalb der Krankenhäuser montiert werden sollen, wie beispielsweise in der Wohnung des Patienten. Zurzeit wird eine solche Behandlung ausgeführt xmd dieselbe wird künftig wahrscheinlich eine beträchtliche Zunahme erfahren.
In bekannten Verteiler-Anordnungen sind Übergangstaschen zwischen den Durchgängen und den Rinnen in dem Durchgangs-System ausgebildet. Diese Taschen umfassen Teile, die ausserhalb des Blutstromes angebracht sind und strömendes Blut weist eine Neigung auf, in diesen Teilen zu koagulieren. Als Folge davon werden bestimmte Durchgänge des Durchgangs-Systems verstopft, was zu einer ungleichmässigen Blutverteilung und einem weniger wirksamen Reinigungs-Effekt führt. Das Prinzip, die Verteilung mittels getrennter Verteiler-Anordnungen unter eines verzweigten, vollen Durchgangs-Systemes zu erreichen, bedeutet auch, dass ein verhältnismässig hoher Fliesswiderstand angetroffen wird. Als eine Folge davon
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ist der natürliche Blutdruck häufig zu niedrig, um den notwendigen Fluss zu erlauben und in diesen Fällen muss der Blutdruck mit Hilfe eines Pumpeneinbaues erhöht werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile auszuschliessen und ein Dialyse-Gerät vorzusehen, wo getrennte Verteiler-Anordnungen beseitigt sind und folglich die Gefahr vermieden wird, solche Anordnungen falsch zu montieren. Überdies ist in dem Dialyse-Gerät gemäss der Erfindung die Gefahr für das Blutgerinnen in Übertragungs-Bereichen ausgeschaltet und ferner ist die Gefahr des Verstopfens der engen verteilenden Durchgänge vermindert.
Die Erfindung wird unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen weiter erklärt.
Es zeigt:
Fig.l eine Seitenansicht, die das zusammengebaute Dialyse-Gerät gemäss der Erfindung veranschaulicht;
Fig.2 eine Draufsicht einer Klemmplatte in dem Dialyse-Gerät;
Fig.3 eine Vorderansicht des auf einem Trägerarm vorgesehenen Dialyse-Gerätes;
Fig.4 eine Draufsicht, die eine Platte für Blut in dem Dialyse-Gerät veranschaulicht;
Fig.5 eine Schnittansicht V - V in Fig.4; Fig.6 eine Schnittansicht VI - VI in Fig.4;
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Fig.7 eine Draufsicht, die einen Teil einer Platte für das Reinigungs-Medium in dem Dialyse-Gerät veranschaulicht;
Fig.8 eine Schnittansicht VIII - VIII in Fig.7; Fig.9 eine Schnittansicht VIV - VIV in Fig.7;
Fig.10 eine Schnittansicht X - X in Fig. 7;
Fig. 11 eine Schnittansicht durch einen Teil einer Blutplatte,., die in Stellung relativ zu einer Platte für das Reinigungsmedium angebracht ist und eine zwischen den Platten angebrachte Membrane.
Die Erfindung soll in Dialyse-Geräten verwendet werden, in welchen das Blut entweder veranlasst wird durch einen FliessZwischenraum zwischen zwei Membranen zu f Hessen und die Reinigungsflüssigkeit veranlasst wird ausserhalb der Membranen zu f Hessen oder soll in Dialyse-Geräten verwendet werden, wo das Blut veranlasst wird, durch einen Fliesszwischenraum zu fliessen, der die Form eines Durchgangs-Systems in einer Blutplatte und auf einer Seite einer Membrane aufweist und die Reinigungsflüssigkeit veranlasst wird, durch einen Fliesszwischenraum zu fHessen, der die Form eines Durchgangs-Systems in einer Platte für die Reinigungsflüssigkeit und auf der anderen Seite der Membrane aufweist. Die Verwendung der Dialyse-Geräte der zuletzt erwähnten Art wird im folgenden beschrieben.
Ein veranschaulichendes Dialyse-Gerät umfasst langgestreckte Blutplatten 1, die auf deren beiden Seiten ein Durchgangs-System 2 aufweisen. Jedes Durchgangs-System 2 weist Längsrippen 13 auf, um Längsdurchgänge 14 zu definieren und die Platten 1
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weisen längsverlaufende Kanten-Flansche 16 auf. Das vorliegende Dialyse-Gerät umfasst auch langgestreckte Platten 18 für die Reinigungsflüssigkeit und jede Platte 18 weist ein Durchgangs-System- 19 auf deren beiden Seiten auf. Jedes Durchgangs-System 19 besitzt eine Reihe von Rippen 29,30, welche zur Längsrichtung der Platte 18 winkelförmig gerichtet sind, um kurze und winkelförmig angebrachte Fliess-Schlitze und wahlweise gerade Fliess-Schlitze 31 zu definieren. Durch den Zusammenbau des Dialyse-Gerätes wird eine Reihe von Platten 1,18 nebeneinander angebracht und eine permeable Membrane 17 (in Fig.11) wird zwischen diesen angebracht.
Jede Blutplatte 1 weist ein Einlassloch für Blut in einem Endteil auf und in dem gegenüberliegenden Endteil ein Auslassloch (nicht dargestellt) für Blut und jede Platte 18 weist ein Durchfliessloch 2O für Blut in beiden Endteilen derselben auf. Darüberhinaus weist jede Platte 18 für eine Reinigungsflüssigkeit zwei Einlasslöcher 21 in einem Endteil auf und in dem anderen Endteil zwei Auslasslöcher für die Reinigungsflüssigkeit (nicht dargestellt), wodurch jede Blutplatte 1 zwei Durchfliesslöcher 21a für Reinigungsflüssigkeit in jedem Endteil aufweist. Die Löcher 3,21 für Blut sind so angebracht, dass dieselben zentriert sein werden und eine Reihe von Löcher definieren, wenn die Platten montiert sind - ferner werden die Löcher 21,21a für eine Reinigungsflüssigkeit zentriert und definieren Reihen von Löchern, wenn das Montieren fertiggestellt ist. Die Reihen von Löchern werden mit Einlass- und Auslass-Löchern 34 - 37
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in der Klemmplatte 33b zentriert und zu und von Leitungen (nicht dargestellt) für Blut und die Reinigungsflüssigkeit sind daran angeschlossen. ■
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Die Platten 1,18 mit dazwischen angebrachter Membrane 17 sind in einem Stapel 32 angeordnet, welcher zwischen Klemmplatten 33a, 33b in einem Rahmen 38,39,40 eingesetzt ist, der mittels einer mit Löchern 45 versehenen Halterung 44 auf einem Arm 46, 47 befestigt ist. Die Baugruppe 32 wird zusammengepresst und mittels einer Klemmvorrichtung 41, 42, 43 auf dem Rahmen zusammengepresst gehalten und die Halterung 44 wird in der gewünschten Stellung auf dem Arm 46,47 durch die Hilfe einer Klemmvorrichtung 48,49, 50 geklemmt gehalten. Nach dem Zusammenbau des Stapels 32 werden Löcher in der Membrane 17 mittels eines geeigneten Werkzeuges hergestellt, das durch die Löcher 34, 35, 37 eingesetzt wird.
Nach der vorliegenden Erfindung wird das Zuführen von Blut und Reinigungsflüssigkeit von den Einlasslöchern 3,21 zu den Durchgangs-Systemen 2,19ohne dazwischen angeschlossene verteilende Anordnung erreicht. Für diese Aufgabe steht eine Durchgangs-Verzweigung 4 von dem Einlassloch 3 der Blutplatte 1 vor und diese Durchgangsverzweigung 4 enthält eine Vertiefung in einer Seite der Blutplatte 1. Die Durchgangsverzweigung 4 öffnet in eine Durchgangsverzweigung 5, welche als eine durchlaufende öffnung in der Platte 1 ausgebildet ist. Eine Durchgangs-Verzweigung 6 erstreckt sich von der Durchgangsverzweigung 5, welche
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eine Vertiefung in der anderen Seite der Platte 1 enthält und die Durchgangs-Verzweigung 6 öffnet in ein den Fluss verteilendes Loch 10, das sich quer durch die Platte 1 erstreckt. Drei Durchgangs-Verzweigungen 7,8 und 9 erstrecken sich von dem im Fluss verteilenden Loch 10, welche Vertiefungen in beiden Seiten der Platte 1 enthalten und eine oder mehrere, vorzugsweise 2 dieser Durchgangs-Verzweigungen 7,8,9 sind mit öruckausgleichenden Löchern (nicht dargestellt) versehen. Die Durchgangs-Verzweigungen 7,8,9 öffnen in verteilende Durchgänge 11, die sich quer zur Längsrichtung der Platte erstreckende Vertiefungen enthalten. Eine Reihe von nebeneinanderliegenden Verteilern 12 sind in den verteilenden Durchgängen 11 vorgesehen, wobei die Verteiler kreisrunde oder elliptische Form a ufweisen und das Blut verteilen, um in die Durchgänge 14 des Durchgangs-Systemes 2 zu fHessen. Der andere Endteil der Blutplatte 1 ist mit einer entsprechenden Durchgangs-Struktur versehen, diese ist jedoch umgekehrt und öffnet in ein Auslassloch für Blut. Die offenbarte Ausfuhrungsform läuft darauf hinaus, dass eine günstige Blutverteilung auf eine einfache Weise und ohne irgendwelche getrennt befestigbare Einzelheiten erreicht wird.
um eine sehr zuverlässige Dichtung zwischen den Platten'.1,18 und den dazwischenliegenden Membranen 17 zu erreichen, weist die Blutplatte 1 einen auswärts gerichteten Dichtungs-Flansch 15 auf einer oder beiden Seiten derselben auf, wobei die Dichtung das Einlassloch 3 auf beiden grösseren Seiten der Durchgangs-
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Verzweigungen 4,5,6,7 und 9 auf der Aussenseite des verteilenden Durchganges 11 und das Durchgangs-System 2 und auf eine ähnliche Weise auf dem anderen Endteil der Platte umgibt. Der vorliegende Dichtungs-Flansch 15 ist geeignet bemessen, um zu einem gewissen Ausmass durch Zusammendrücken der Baugruppe 32 nachzugeben.
Eine Durchgangsgüter zweigung 22 erstreckt sich von den zwei Einlasslöchern 21 der Platte 18 und ist in einer Seite der Platte 18 als eine Vertiefung ausgebildet. Diese Durchgangs-Verzweigung 22 öffnet in eine Öffnung 23, die durch die Platte
18 läuft und eine in der anderen Seite der Platte 18 als eine Vertiefung geformte Durchgangs-Verzweigung 24 erstreckt sich von dieser Öffnung. Diese Durchgangs-Verzweigung öffnet in ein druckausgleichendes Loch 25, welches sich durch die eigentliche Platte erstreckt und Durchgangs-Verzweigungen26 stehen von dem druckausgleichenden Loch 25 auf beiden Seiten der Platte vor. Die Durchgangsverzweigungen 26 öffnen in einen verteilenden Durchgang 27, der eine sich quer zur Längsrichtung der Platte 18 erstreckende Vertiefung enthält. Eine Reihe von Verteilern 28 sind in dieser Vertiefung nebeneinander angebracht und als kreisförmige oder elliptische Erhöhungen geformt. Die verteilenden Durchgänge 27 und die Verteiler 28 sind vorgesehen, um die Reinigungsflüssigkeit über die Breite des Durchgangs-Systemes
19 zu verteilen und dies wird mit dem erforderlichen Effekt er-
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reicht, ohne die Notwendigkeit für getrennt befestigbare verteilende Einzelheiten. Der andere Endteil der Platte 18 ist mit einem, ähnlichen System von Durchgangsverzweigungen und verteilenden Durchgängen versehen, welche umgekehrt gerichtet sind und in Auslasslöchern für die Reinigungsflüssigkeit öffnen.
Die offenbarte Ausführungsform läuft darauf hinaus, dass das Blut und die Reinigungsflüssigkeit veranlasst werden, im wesentlichen unverteilt oder verteilt in einige Ströme von Einlass-
zu löchern 3 bzw. 21 zu verteilenden Durchgängen 11, bzw. 27, fHessen und die Verteilung über die Breite der Durchgangssysteme 2,19 wird erst in diesen verteilenden Durchgängen 11, 27 erreicht.
Um das Befestigen der Platten 1, 18 in genauen Stellungen relativ zu einander zu erlauben, wird eine Art der Platten wenigstens auf dem Endteil mit wenigstens einem Führungsloch (nicht dargestellt) versehen und die zweite Art der Platten wird mit einer Vertiefung versehen, die dem Führungsloch entspricht. Die Führungslöcher und Vertiefungen sind geeignet so angebracht, dass der verteilende Durchgang 11 der Blutplatte 1 nach dem Befestigen genau gegenüberliegend dem verteilenden Durchgang 27 der Platte angebracht sein wird.
Nach der Erfindung sind die Einlass- und Auslasslöcher 3 und in dem Endteil der jeweiligen Platte 1,18 in flachen Teilen angebracht, welche die angreifenden Flächen der Endteile definieren. Die Kanten der Löcher stehen von diesen Ebenen gerade nach aussen
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vor, was bedeutet, dass die Bildung von Taschen oder dergleichen zwischen den Löchern und den sich davon erstreckenden Durchgangs-Ver-zweigungen verhindert wird.
Die offenbarte veranschaulichende Ausführungsform kann innerhalb des Bereiches der folgenden Ansprüche variiert werden.
Darüberhinaus kann der Dichtungsflansch 15 angebracht werden, um nur das Bluteinlassloch'auf einer oder beiden Seiten der Blutplatte 1 zu umgeben. Eine (nicht dargestellte) dem Dichtungsflansch 15 entsprechende Vertiefung kann, wenn gewünscht, in der Platte 18 vorgesehen werden.
- Patent-Ansprüche -
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Claims (7)

Patent-Ansprüche
1. Dialyse-Gerät, wo eine Anzahl von Elementen in einem Stapel angeordnet und in einer Richtung aufeinander zu geschoben wird und worin zwei Membranen zwischen den Seiten der Elemente vorgesehen sind, die aufeinander gerichtet sind, um einen Fliess-Zwischenraum zwischen den Innenseiten der Membranen für ein Medium, vorzugsweise zu reinigendes Blut, zu definieren und zwei Fliesszwischenräume zwischen den benachbarten Seiten der Elemente und den Aussenseiten der Membranen für ein Reinigungs-Medium, vorzugsweise eine Reinigungsflüssigkeit, oder eine Membrane zwischen deiv Seiten der aufeinander zu gerichteten Elemente angebracht ist, um einen FliessZwischenraum zwischen einer Seite der Membrane und der benachbarten Seite des Elementes zu definieren für ein zu reinigendes Medium, vorzugsweise Blut und um einen FliessZwischenraum zwischen der zweiten Seite der Membrane und der benachbarten Seite des Elementes für ein Reinigungsmedium, vorzugsweise eine Reinigungsflüssigkeit zu definieren, wodurch das Zuführen und Ausstossen des zu reinigenden Mediums durch wenigstens eine Reihe von Löchern erreicht wird, die in den zwei Endteilen der Elemente definiert sind und wodurch das Zuführen und Ausstossen des Reinigungs-Mediums durch wenigstens eine zweite Reihe von Löchern erreicht wird, die in den zwei Endteilen der Elemente definiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass Durchlauflöcher (3 bzw. 21) in den Elementen (1,18), welche aus den
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Löchern in der vorliegenden eigentlichen Membrane (17) eine Reihe von Löchern bilden, zusammenhängend mit dem Raum (2,19) verbunden sind, durch welchen das eigentliche Medium mittels wenigstens eines Durchganges (4,5,6,7,8,9,10 und 22,23,24,25 bzw. 26) fliessen soll, der teilweise in den jeweiligen Endteilen der Elemente (1,18) liegt und sich in einer Richtung weg von dem Loch (3, bzw. 21) erstreckt, anfänglich auf einer Seite des Elementes (1,bzw. 18) und danach auf der anderen Seite des Elementes (1,bzw.18) und in einen verteilenden und druckausgleichenden Durchgang (11, bzw. 27)öffnet, der den Fliesszwischenräumen (2,19) auf beiden Seiten oder beiden. Seiten des eigentlichen Elementes .(1,18) gemeinsam ist, sodass das eigentliche Medium anfänglich durch den Durchgang (4,5,6,7,8,9,10 und 22,23,24,25 bzw. 26) fliesst und nur nach dem Fliessen in den verteilenden und druckausgleichenden Durchgang 11,bzw. 27) verteilt wird, um in beide Fliessbereiche (2,19) zu fliessen.
2.. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h ge kennz e i c h n e t , dass jedes Element (1,18) so ausgebildet ist, dass die Löcher (3,21) durch Stücke der Endteile laufen, die in derselben Ebene liegen wie die angreifenden Seiten der Endteile und sich über den gesamten Weg bis zu der den Fliessdurchgang der Löcher definierenden Kante erstrecken und wenigstens eines der Stücke, wenn gewünscht, einen sich nach aussen erstreckenden Dichtungsflansch oder dgl. aufweisen, der wenigstens das" eigentliche Loch umgibt.
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3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsflansch (15) so befestigt ist, dass derselbe alle Löcher (3,5,10) in den Endteilen des Elementes (1) einschliesst und ferner das Stück des Elementes (1) umgibt, das den Fliesszwischenraum (2) definiert.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurchgekennzei chnet, dass der Dichtungsflansch (15) so geformt ist, dass derselbe durch das Klemmen des Stapels (32) der Elemente zusammengedrückt wird.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 2-4,dadurch gekennzeichnet , dass der Dichtungsflansch (15) nur auf einer Seite von jedem Element (1) vorgesehen ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass jedes Element (1 oder 18) wenigstens ein Führungsloch auf dem Endteil desselben aufweist, welches ausgebildet ist, um führend in eine entsprechende Vertiefung in einem benachbarten Element ( 1 oder 18) vorzustehen, sodass die Löcher (3,20 und 21,21a) in den Elementen (1,18) einander gegenüberliegend angebracht werden.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der den Druck ausgleichende und verteilende Durchgang in wenigstens ein druckausgleichendes
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Loch geteilt ist, das durch das Element (1,18) läuft, wenigstens einen Durchgang (7,8,9) der jede Seite des Elementes (1,18) durchläuft, und einen verteilenden Durchgang (11,27), wodurch die zwei letzteren erwähnten Durchgänge (7,8,9) dahinein öffnen und der Durchgang den Einlass zu den Fliesszwischenräumen (2,19) definiert.
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