DE2354349A1 - Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer gerueste, gestelle od. dergl - Google Patents

Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer gerueste, gestelle od. dergl

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DE2354349A1
DE2354349A1 DE19732354349 DE2354349A DE2354349A1 DE 2354349 A1 DE2354349 A1 DE 2354349A1 DE 19732354349 DE19732354349 DE 19732354349 DE 2354349 A DE2354349 A DE 2354349A DE 2354349 A1 DE2354349 A1 DE 2354349A1
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Arthur Francis Alvers
David Green
Ian Rae Callender Harris
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Link 51 Ltd
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Link 51 Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports

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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

K α .-! .- ■ · r ο s e .
D-CCZZ ..ν. :· -■ - Pu'.lach
WienerJi." 2.!"."ι-'.- -:ϋ/0.7^1732
vI/l/MÜ 8023 Pullach, den 26. Oktober 1973
LINK 51 LIMITED, Imperial House, Bournville Lane, Bournville, Birmingham 30» Warwickshire, England
Kupplungsvorrichtung, insbesondere für Gerüste, Gestelle od.dergl,
Die Erfindung betrifft Kupplungsvorrichtungen für die Verbindung von Querstreben oder Querträgern mit vertikal verlaufenden Pfosten oder Pfeilern, beispielsweise für Gestelle, Gerüste, Kastenoder Behältereinheiten od.dergl.
Bei der Anordnung von Gerüsten, Gestellen od.dergl. ist es allgemein üblich, horizontal verlaufende Querträger zwischen vertikal verlaufenden Stützen zu verbinden. Eine derartige Anordnung ist bevorzugt unkompliziert und sie kann unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Teilen und Werkzeugen ausgeführt werden, um dadurch -die Kosten der Anordnung minimal zu halten. Darüberhinaus ist es aus wirtschaftlichen Gründen und für eine einfache Handhabung wünschenswert, daß die Kupplungsvorrichtungen zum Verbinden der- Querträger mit den Pfeilern oder Pfosten so klein wie möglich sind, jedoch der Last angemessen sind, für die die Konstruktion ausgelegt ist. Darüberhinaus ist es vorteilhaft, wenn die Konstruktion schnell und einfach zerlegt werden kann, so daß die Komponenten, wenn dies gewünscht wird, in einer unterschiedlichen Anordnung wieder zusammengesetzt werden können und zwar unter möglichst geringem Zeitaufwand.
Eine bekannte Konstruktionskupplung zum Verbinden eines Querträgers
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mit einem sich vertikal erstreckendem Pfosten oder Pfeiler ist in dem deutschen Patent 1 190 73ß beschrieben und umfasst (a) eine Abstützvorrichtung in Form zweier Abstützplatten, von denen jede Plansche aufweist, die durch öffnungen in dem Pfosten oder Pfeiler eingeschoben werden können, um die Abstützplatten Rücken an Rücken an dem Pfeiler zu befestigen, wobei jede Abstützplatte eine Angriffsfläche aufweist, die sich von der Ebene der Platte nach außen zu erstreckt und die mit dem Pfosten nach unten zu konvergiert; und (b) aus einem Verbindungsteil, welches am Querträger befestigt werden kann und welches Seitenarme aufweist, die über die Abstützplatten geführt werden können, wenn diese Rücken an Rücken an einem Pfosten befestigt werden, wobei jeder Seitenarm eine geneigt verlaufende Anschlagfläche aufweist, die bei Verwendung der Vorrichtung mit einer der Angriffsflächen zusammenarbeitet, um das Verbindungsteil gegen eine nach unten gerichtete Verschiebung relativ zur Abstützvorrichtung und zum Pfosten festzuhalten, an welchem die Abstützvorrichtung befestigt ist.
Aus wirtschaftlichen Überlegungen ist es allgemein üblich, die Abstützplatten und das Verbindungsteil aus einem Metallblech durch Stanzen und Pressen herzustellen, wobei die Angriffsflächen der Abstützplatten durch nach außen biegen eines Kantenabschnittes jeder Platte gebildet werden , so daß dadurch geneigt verlaufende Flansche entstehen, die in rechten Winkeln von der Ebene der Platte abstehen« Bei Belastung werden die nach unten gerichteten Kräfte des Verbindungsteiles auf eine Seitenfläche des vertikal verlaufenden Pfostens übertragen und werden über die Anschlagflächen auf die Angriffsflächen der Abstützplatten übertragen, wobei letztere Kräfte versuchen, die Plansche in die Ebene ihrer jeweili-
zu f
gen Platten zurückbiegen.
Die maximale Last, die von der Kupplungsvorrichtung aufgenommen •werden kann, hängt Somit von der Biegefestigkeit des Metalls ab,. aus welchem die Abstützplatten hergestellt sind, also von der Dikke oder Stärke dieser Platten und der Länge der Flansche, die die Last aufnehmen.
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Ein nigliches Verfahren zur Erhöhung der Festigkeit der Abstützplatten B wobei die Größe der Kupplungsvorrichtungs die für eine spezifische Last erforderlich ists reduziert werden kann oder die Lastaufnahmekapazität erhöht wirds besteht darin,, daß man an jede Abstützplatte einen geneigt verlaufenden Streifen anschweißt oder festschraubt s wobei eine Seitenfläche des Streifens sich in rechten Winkeln zur Ebene der Platte erstreckt und eine Angriffsfläche bildet0 deren Lastaufnahmekapazität nicht von der Biegefestigkeit des Metallsabhängig ist. Ein derartiges Verfahren würde jedoch,eine wesentliche Erhöhung der Kosten für die Abstützplatten bedeuten und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindungseine Konstruktions-Kupplungsvorrichtung zu schaffens deren Lastaufnahmekapazität 9 Größe für Größes größer ist als bei den zur Zeit erhältlichen Kupplungsvorrichtungen j, ohne daß die Herstellungskosten oder übliche Anwendung und Gebrauch der Kupplung nennenswert nachteilig beeinflußt werden«
Diese Aufgabe wird'erfindungsgemäß dadurch gelöst,, daß man an jeder Abstützplatte eine Angriffsfläche vorsiehts indem man zunächst die Platte entlang einer Linie einschneidet und man dann die Platte auf einer Seite von der Linie preßt s um dadurch einen Abschnitt der Platte nahe der Linie aus der Ebene der Platte heraus zu drücken bzw. zu deformierens so daß dadurch eine von der Platte hochstehende Kante gebildet wird,, xrobei diese Kante die Angriffsfläche der Abstützplatte darstellt»
Auf diese Weise wirken die auf die<Angriffsflächen übertragenen Kräfte in rechten Winkeln zu den Kräftenfl die erforderlich sind, um die Angriffsflächen in die Ebene ihrer jeweiligen Platten zurückzuverformen und es wird die Lastaufnahmekapazität der Abstützplatten dadurch nicht mehr von der Biegefestigkeit des Metallss sondern von der Scherfestigkeit des Metalls abhängig«
De'r Nachteil, der. durch die Herstellung der Angriffsflächen der Abstützvorrichtung durch Abbiegen von Kanten der Abstützplatten zur Bildung von Flanschen einstellts tritt nicht mehr
A 0 9 8 2 0 / Q 7 s A.
auf oder er tritt zumindest nicht in dem selben Ausmaß auf, wenn
von Kanten-
die Abstützflächen des Verbindungsteiles durch Aufbiegen/abschnitten der Seitenarme hergestellt werden, um Flansche zu formen, wobei die Gründe hierfür im folgenden erläutert werden sollen. Wenn es gewünscht wird, können jedoch die Anschlagflächen des Verbindungsteiles auch dadurch gebildet werden, indem man zunächst jeden Seitenarm entlang einer Linie einschneidet und indem man dann diesen Seitenarm auf einer Seite von der Linie durch Drücken verformt, um dadurch einen Abschnitt des Armes nahe der Linie nach
weg
außen von der Ebene des Seitenarmes/zu verformen, so daß eine Kante erzielt wird, die vom Seitenarm hochsteht, wobei diese Kante die Anschlagfläche des Seitenarmes darstellt. Dieser Vorgang kann natürlich am Verbindungsteil vor der Biegung desselben in seine U-förmige Gestalt, ausgeführt v/erden.
Weiterhin ist es vorteilhaft,xtfenn beide Abstützplatten identisch ausführt sind, wobei nicht nur die Herstellungskosten reduziert werden, sondern ebenso beim Zusammenbau Zeit eingespart werden kann, da nicht mehr die Notwendigkeit besteht, linke und rechte Platten auszusuchen. Ein noch weiterer Vorteil kann dadurch erreicht werden, daß man jede Platte vor dem Pressen derselben entlang zweier Linien einschneidet, um durch Pressen derselben eine erste und eine zweite Kante zu bilden , die von der Platte hochstehen und auf diese Weise relativ zueinander angeordnet sind, so daß dann, wenn zwei Abstützplatten Rücken an Rücken an einem vertikäen Pfosten oder Pfeiler befestigt werden, die erste der Kanten die Angriffsfläche einer der Platten darstellt und die zweite der Kanten die Angriffsfläche der anderen Platte darstellt.
Bei manchen Anwendungsfällen und Umständen ist es jedoch vorteilhaft, ob nun die Platten identisch ausgeführt oder als Unke und als rechte Platte ausgeführt sind, die Platten mit zusammenarbeitenden Vorsprüngen und Ausnehmungen auszustatten , wobei bei einer Anordnung der Abstützvorrichtung auf einem sich vertikal erstreckenden Pfosten oder Pfeiler, eine relative ifewegung zwischen den Abstützplatten minimal gehalten wird.
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Bei früheren bekannten Konstruktionen wurde die Anordnung der Kupplung dadurch vervollständigt, daß man einen Bolzen durch die Bohrungen einschob, die durch beide Arme des Verbindungsteiles verlaufen und ebenso durch beide Platten der Abstützvorrichtung verlaufen. Hieraus ergab sich'die Bedingung, daß die Konstruktion genau sein mußte und/oder das Verbindungsteil nach unten auf die Abstützplatten geklopft werden mußte, bis die Bohrungen ausgerichtet waren, damit also ein Bolzen hindurchgesteckt werden konnte.
Dieser Nachteil kann dadurch beseitigt werden, indem man das Verbindungsteil mit koaxialen Bohrungen ausstattet, die sich durch die Seitenarme desselben erstrecken und zwar an einer Stelle derart, daß die Achse der Bohrungen sich nahe der unteren Flächen der Abstützplatten bei der Anordnung des Verbindungsteiles über der Abstützvorrichtung erstrecken, wobei die Kupplungsanordnung durch Einschieben eines Nockenxierkzeuges in die Bohrungen und durch Drehen dieses Werkzeugs um seine Achse vervollständigt wird, so daß also das Werkzeug gegen die unteren Flächen der Abstützplatten und die unteren Flächen der Bohrungen drückt, um dadurch das Verbindungsteil nach unten über die Abstützvorrichtung zu stoßen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die an Hand einer Gestellkonstruktion unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert werden sollen. Es sei hervorgehoben, daß diese Konstruktionskupplungen nur als Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der Erfindung dienen. '
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gestellkonstruktion mit
einem sich vertikal erstreckendem Pfosten und einem sich horizontal erstreckenden Querträger, die mit Hilfe einer Konstruktionskupplung gemäß einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung miteinander verbunden werden;
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Pig. 2 eine Endansicht der Gestellkonstruktion von Figur 1, in Richtung des Pfeiles A gesehen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gestellkonstruktion;
Fig. H eine perspektivische Darstellung der Komponenten der Gestellkonstruktion von Figur 1;
Fig. 5 eine Endansicht einer abgewandelten Abstützplatte der Konstruktionskupplung der Gestellkonstruktion von Figur 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Gestellkonstruktion ähnlich derjenigen von Figur 1, wobei jedoch eine Konstruktionskupplung zur Anwendung gelangt, die der zwei'ten Ausführungsform nach der Erfindung entspricht;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Teile und
Komponenten der Restellkonstruktion von pigur 6;
Fig. 8 eine Teilansicht der Konstruktionskupplung gemäß Figur 6 in vergrößertem Maßstab und in einem Zustand oder Phase, die unmittelbar der Vervollständigung des Zusammenbaus der Konstruktion vorausgeht, und eines Nockenwerkzeugs, welches dazu verwendet wird den Zusammenbau zu vervollständigen;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer erster abgewandelten Abstützplatte der zweiten Ausfuhrungsform;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung nach der Linie X - X von Figur 9; und
Fig. 11 eine Darstellung hinsichtlich derjenigen von ^igur 10, wobei eine zweite abgewandelte Abstützplatte der zweiten Ausfuhrungsform veranschaulicht ist.
Die einstellbare Gestellkonstruktion gemäß den Figuren 1 bis 4 besteht aus einer Vielzahl von vertikal verlaufenden Abstützpfosten
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20j von denen nur ein einziger in den Zeichnungen dargestellt ist, die jedoch einen rohrartigen quadratischen Querschnitt aufweisen und aus Metall bestehen. An den Seiten 22 und 23 der Pfosten sind eine Vielzahl von öffnungen 24 ausgebildet, die eine identische Form und Größe aufweisen und die in vertikaler.Richtung miteinander in der Mitte des Pfosten ausgerichtet /sind, wobei jede Öffnung eine längliche rechteckige Form aufweist und die größere Abmessung dieser öffnung in vertikaler Richtung verläuft. Die Öffnungen 2k weisen gleichen Abstand zueinander auf und die vertikale Höhe jeder Öffnung ist etwas kleiner als der Abstand zwischen der unteren Kante einer öffnung und der oberen Kante der am nächsten darunterliegenden öffnung; die Höhe der öffnungen und deren Abstand kann jedoch geändert werden, um bestimmten Bedingungen Rechnung zu tragen.
Die einstellbare Gestellkonstruktion umfasst auch eine Vielzahl vonQuerträgern, die aus Balken 26 bestehen, die den Querschnitt eines umgedrehten U aufweisen und deren Breite gleich der Breite der Pfosten 20 ist und die ebenso aus Metall bestehen.
Die Konstruktionskupplung gemäß der ersten Ausführungsform nach der Erfindung besteht aus einem Verbindungsteil 28, welches beim Gebrauch an der Innenseite eines der Querbalken 26 an einem Endabschnitt desselben befestigt (wie beispielsxieise angeschweißt) ist, und besteht vielter aus einer Abstützvorrich^ng (30),die zwei Abstützplatten 32 umfaßt, welche in geeigneter Weise in einer gewünschten vertikalen Lage an einen der Pfosten 20 loslösbar befestigt wird. Die zwei Abstützplatten der Vorrichtung 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind ähnlich wenn auch seitenverkehrt. Das Verbindungsteil 28 und die zwei Abstützplatten 32 sind aus Metall hergestellt, speziell aus Metallblech und zwar durch Drücken.
Jede Abstützplatte 32 besitzt eine Vielzahl von Flanschen 36, die im rechten Winkel zur Ebene der Platte verlaufen« Die Flansche 56, von denen irgend eine geeignete Zahl vorgesehen sein kann, sind im gleichen Abstand zueinander wie die öffnungen 2k der Pfo-
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sten 20 angeordnet, wobei jeder flansch 36 nahezu die gleiche Hfihe aufvreist wie die Höhe einer öffnung(und wobei die öffnungen etwa das Doppelte der Dicke der 'Plansche betragen, so daß die Plansche 36 durch die Öffnungen 24 in dem Pfosten 20 eingeschoben werden können und diese Flansche an eine innere Flache der Seite 22 des Pfostens angreifen können.
Zwei Abstützplatten 32, von denen die eine als linke Platte und die andere als rechte Platte ausgebildet ist, werden Flache an flache oder Rücken an Rücken aneinandergelegt, so daß sich also die inneren Flächen 42 der Platten berühren bzw. aneinanderstoßen. Die äußeren Enden jeder der Platten werden nach außen gedreht und zwar relativ zueinander um vertikal verlaufende Achsen, danit man die Flansche 36 durch die Öffnungen 24 der Site 22 des Pfosten schieben kann, woraufhin die Platten 32 wieder zurückgeschwenkt werden und zwar wieder um die genannten vertikalen Achsen, so daß deren innere Flächen 42 aneinanderstoßen und sich in rechten Winkeln zur Seite 22des Pfostens erstrecken (siehe Figuren 1 und 3).
Jede Platte 32 vielst einen Abschnitt auf, der von der Ebene der Platte nach außen zu verformt wurde, wobei dieser Abschnitt durch einen Bügel 44 g-ebildet wird, der ρ ^ sRJren nhpren ur.ö. Reinen unteren Ende mit der Platte 32 verbunden ist. Dieser Bügel wird dadurch hergestellt, daß man die Platte entlang zweier parallel verlaufender Linien einschneidet und den Abschnitt zwischen den Linien aus der Ebene der Platte herausdrückt. Der so vorgesehene Bügel ist von einer äußeren Flache 38 der Plätte in einem Ausmaß versetzt, derart, daß ein Spalt 46 zwischen der Außenfläche J>? der Platte 32 und einer Innenfläche 48 des Bügels 44 (siehe wigur, P) nahezu/gleich der Dicke des Materials ist, aus welchem das Verbindungsteil 28 hergestellt ist.
Der Bügel 44 verläuft allgemein zur Vertikalen geneigt, wie dies in "Figur 1 gezeigt ist und darüberhinaus M Idet eine äußere Kante 50, die allgemein zu den Flanschen 36 hinweist, eine Anrriffsfl"-ehe , die, wenn die Platte Fläche an ^läche octr Rücken an Rük-
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ken mit einer anderen Platte am Pfosten befestigt ist, zur Vertikalen geneigt verläuft, dabei nach unten zu zur Süßeren Fläche der Seite 22 des Pfosten konvergiert.
Es sei hervorgehoben, daß, wenn die zwei Platten 32, die eine Abstützvorrichtung bilden> an dem Pfosten. 20 befestigt werden, die Flansche 36 der zwei Platten sich in entgegen gesetzten Richtungen, wie dies in ^igur 3 gezeigt ist, erstrecken.
Das Verbindungsteil 28 v/eist im wesentlichen die Form eines umgekehrten U auf-, wie dies in Figur 2 gezeigt ist und besitzt einen horizontal verlaufenden oberen Abschnitt 56 und zwei vertikalwrlaufende im Abstand zueinander angeordnete Seitenarme 58. Die äussere Gesamtbreite des Verbindungsteiles ist derart, daß das genannte Teil in Form eines Schiebesitzes an die Innenseite des Trägers 26 mit dem Querschnitt eines umgedrehten U angreift, wobei der obere Abschnitt 56 gegen die Unterseite 60 des Trägers anstößt.
Am äußeren Ende des Verbindungsteiles 28 sind zwei Endflansche 62 ausgebildet und sie erstrecken sich im rechten Winkel zu den Seitenarmen 58. Die genannten Flansche verlaufen aufeinanderzu nach innen und wenn das Verbindungsteil an dem Träger 26 befestigt ist, stoßen die Endflansche 62 in geeigneter Weise gegen die äußere Fläche der Seite 22 des Pfostens 20, so daß also diese Endflansche 62 etwas über die Endkante des Trägers 26 überstehen. Die unteren Enden der zwei Flansche 62 sind gekrümmt, so daß sie also nach unten zu divergieren und eine "Führung" bieten, wodurch der nach unten verlaufende Angriff des Verbindungsteiles an die Abstützvorrichtung vereinfacht wird.
Am inneren Ende des Verbinduntrstelles 28 sind zwei flansche 64 ausgebildet, die in Draufsicht in rechten Winkeln zu den Seitenarmen ?8 verlaufen,, wobei diese Flansche 64 nach innen aufeinanderzu verlaufen, so daß Anschlagflächen 66 entstehen, die in einer Weise geneigt sind komplementär zur Neigung der Angriffsflächen
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der Abstützplatten (siehe ^igur 1), so daß, wenn das Verbindungsteil 28 nach unten über die Abstützvorrichtung 30 -bewegt \vird,die Anschlagflächen 66 mit den Angriffsflächen nach Art eines Keiles zusammenarbeiten, um das Verbindungsteil gegen eine nach unten gerichtete Verschiebung relativ zur Abstützvorrichtung: und/zum Pfosten festzuhalten, an welchem die Abstützvorrichtung befestigt ist.
Von einer inneren Kante 73 jedes Flansches 64 steht nach innen zu eine Zunge 70 ab, so daß diese Zunge parallel zu dem Seitenarm 5# verläuft und nahezu zentral zwischen der oberen und der unteren Kante des Flansches 64 gelegen ist.
Eine nach unten gerichtete Bewegung des Verbindungsteiles 28 und damit des Trägers 26 über die Abstützvorrichtung 30 führt zu dem Eingriff zwischen den Anschlagf3&hen 66 und den Kanten 50 und zwischen den Endflanschen 62 des Verbindungsteiles und der äußeren Fläche der Seite 22 des Pfostens, wobei die flansche 36 der Abstützplatten in dichte Anlage und Angriff an die innere Fläche der Seite 22 des Pfostens 20 gedrücktwerden.Jede Zunge 70 gelangt in den Spalt 46, wobei sie eine Lage einnimmt, die mit strichlierten Linien in Figur 1 gezeigt ist. Zusätzlich zu dem Inlagebringen der Zungen zwischen der Außenfläche 38 der zugeordneten Platte und der Innenfläche des Bügels 44 derselben, wodurch eine erhöhte Stabilität der Kupplung erzielt wird, insbesondere gegen seitlich gerichtete Verschiebung, bewirkt die Zunge ebenso eine geringe Versteifung oder Verfestigung des Flansches 64. Darüberhinaus drücken teilkreisförmige Führungsfahnen 72 an den unteren Enden der Flansche 64 gegen die Außenflächen 3R der Abstützplatten, so daß die zwei Platten 32 Seite an Seite aneinanderliegend festgehalten werden und eine Schwingbewegung des Trägers 26 um eine vertikal verlaufende Achse verhindert wird.
Es sei hervorgehoben, daß (a) die auf die Flansche 64 wirkenden Kräfte versuchen,die Flansche noch weiter nach hinten zu verformen, also nicht wie bei der an früherer Stelle erwähnten Konstruktion, bei welcher die Neigung besteht, daß die Flansche in
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ihre ursprüngliche Ebene zurückverforrit werden,- und daß (b) irgendeine derartige Verformung der Flansche, die bei einer normalen überbelastung auftreten kann, nicht zur Folge hat,, daß die zusammengebaute Konstruktion zusammenfällt c, so daß die Anordnung von Anschlagflächen an den Verbindungsteil/ durch die Ausbildung von Flanschen allgemein annehmbar ist. Es kann jedoch bei bestimmten Anwendungsfällen und Bedingungen wünschenswert seins das Verbindungsteil mit Anschlagflächen auszustatten und zwar durch eine Schneid- und Verformungsarbeit ähnlich derjenigen,, die bei der Bildung der Angriffsflächen der Abstützplatten angewendet wird.
Figur 5 zeigt nun eine abgewandelte Ausführungsform einer von zwei Platten 32a der Abstützvorrichtung, bei der ähnlich rechtsseitige und linksseitige Abstützplatten vorhanden sind. Ein oberster Flansch 36a. ist mit einer nach oben ragenden ^ahne 36b. ausgestattet und eine unter Kante 3Ö£ ist konvex verlaufend ausgebildet ebenso wie eine untere Kante 36e_ des darunterliegenden Flansches, wodurch zu Beginn der Hakeneingriff der Platte 32a_ in einen Pfosten 20 vereinfacht wird.
Die Konstruktionskupplung gemäß der zweiten Ausführungsform nach der Erfindung ist in mancher Hinsicht der Konstruktion und Anwendung der zuvor beschriebenen Konstruktionskupplung ähnlich und sie soll nun im folgenden'hauptsächlich in den Punkten beschrieben werden, in vrelchen sie in der Konstruktion und Anwendungsweise von der zuvor beschriebenen Konstruktionskupplung abweicht.
Die Konstruktionskupplung nach der zweiten Ausführungsform nach der Erfindung für die Verwendung in einer Anordnung einer einstellbaren Gestellkonstruktion ähnlich der Gestellkonstruktion, die zuvor beschrieben wurde, besteht aus einer Vielzahl von vertikal verlaufenden Abstützp^osten 20a ahnlich den Pfosten 20, die mit einer Vielzahl von Öffnungen 2*4a an den Seiten 22a und-23a ausgestattet sind, wobei auch eine Vielzahl von Querträgern in Form von Balken 26a ähnlich den Balken 26 vorgesehen ist. Die Konstruktlonskupplung umfaßt ein Verbindungsteil 12R, welches bei Verwen-
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-12-dung an der Innenseite eines der Querträger 26a an einem Endabschnitt desselben befestigt wird, (beispielsweise durch Schweißen), und eine Abstützvorrichtung 13^, die aus zwei Abstützplatten 132 besteht, die In geeigneter Weise loslösbar in einer gexsriinschten vertikalen Lage an einen der Pfosten 2nabefestigt werden. Die zwei Abstützplatten der Vorrichtung 130 gemäß der zweiten Ausführungsform sind identisch. Das Verbindungsteil 128 und die zwei Abstützplatten 132 bestehen aus Metall, speziell aus Metallblech und werden durch Drücken oder Pressen hergestellt.
Die Abstützplatte 132 besitzt eine Vielzahl von flanschen 136, die im rechten Winkel zur Ebene der Platte angeordnet sind, in der Funktion und Konstruktion ähnlich den flanschen 36 bei der ersten Ausführungsform. Zwei Abstützplatten 132 werden Seite an Seite oder Rücken an Piücken aneinandergelegt, so daß die inneren Flächen der Platten aneinanderstoßen. Die Abstützvorrichtung wird dann an den Pfosten 20a, wie dies an früherer Stelle bereits beschrieben wurde, befestigt.
Jede Platte 132 weist einen nach außen zu von der Ebene der Platte weg verformten Abschnitt auf, wobei dieser Abschnitt aus einen Bügel 144 besteht, der an seinem oberen und unteren Ende mit der Platte 132 einstückig ausgebildet bzw. zusammenhangend ist. Dieser Bügel wird dadurch hergestellt, dass man die Platte entlang einer ersten und einer zweiten Linie einschneidet, wobei sich die Linie an einem zentralen Abschnitt der Platte treffen und weiter entlnn·- einer dritten Linie einschneidet, die einen kleinen Abstand von der ersten und der zweiten Linie aufweist, wobei die drei Linien auf den Seiten eines gleichschenkligen Dreiecks liegen. Die Platte wird dann durch Preßen verformt, um also einen Abschnitt derselben zwischen den genannten Linien zu verformen, wodurch der Bügel 144 entsteht. Der auf diese Weise gebildete Bügel ist r.u einer Außenfläche I3R der Platte in einem solchen Ausmaß versetzt, daß ein Spalt l4ß zwischen der Außenfläche 138 und einer Innenfläche des Bügels nahezu gleich der Dicke des ^itprinls 1st, ans welchem das Vertindungstei 1 12R geformt 1st.
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Der Bügel 144 weist eine dritte Kante 153 auf, (entsprechend der dritten Linie) die sich - wenn die Platte Seite an Seite mit einer weiteren Platte an dem Pfosten befestigt ist - in vertikaler Richtung erstreckt, wobei die erste und die zweite Kante 152 und 151 (welche jeweils der ersten und der zweiten Linie entsprechen) in gleichem Ausmaß relativ zur Vertikalen geneigt vorlaufen, obwohl natürlich in unterschiedlichen Richtungen (siehe Figur 7). Die oberste der ersten und zweiten Kanten bildet eine Angriffsfläche der Platte , die nach unten hin mit der äußeren Wehe der Seite 22a des Pfostens konvergiert.
Das Verbindungsteil 128 weist im wesentlichen die Gestalt eines umgekehrten U auf, wie dies in Figur 7 gezeigt ist, und besteht aus einem horizontal verlaufenden oberen Abschnitt 156 und zwei vertikal verlaufenden in Abstand angeordneten Seitenarmen 15B. Die Süßere Gesamtbreite des Verbindungsteiles ist so ausgelegt, daß das genannte Teil in 'R'orm einer Gleitpassung an die Innenseite des Trägers 26a mit dem Querschnitt eines umgedrehten U angreift, wobei der obere Abschnitt I56 gegen die Unterseite I60 des Trägers stößt. -
Am äußeren Ende des Verbindungsteilesl28 sind zwei Endflansche 162 ausgebildet, von denen jeder einen Abschnitt aufweist, der sich in einem rechten Winkel zum Seitenarm I58 (siehe Figur 7) erstreckt, wobei die Flansche voneinander weg nach außen gerichtet verlaufen. Wenn das. Verbindungsteil· an dem Träger 26a befestigt ist, so können die .Endflansche l62 in geeigneter Welse gegen die Außenfläche der Seite 22a des Pfostens 20a anstoßen, so daß also die Flansche 162 gewöhnlich etwas über die Endkante des Trägers 26avorstehen. Nach hinten gebogene Abschnitte der Flansche, die sich parallel zu den Seitenarmen 158 erstrecken, reichen an den Flanschen entlang nur eine Strecke nach unten, die gleich ist der Tiefe des Trägers 26a, wobei die nach hinten gebogenen Abschnitte bei der Verwendung des Verbindungsteiles mit dem Inneren 'der parallel verlaufenden Seitenarme des Trägers verschweißt werden.
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Die Seitenarme 158 sind bei I63 eingeschnitten und die oberen Kantenabschnitte der Seitenarme sind nach außen gebogen, um Flansche 164 vorzusehen, die in Draufsicht im rechten Winkel zu den Seitenarmen 158 verlaufen, wobei die genannten Flansche Anschlagflächen I66 bilden , die geneigt verlaufen und zwar komplementär zur Neigung der oberen der Kanten I51 oder 152.
Das Verbindungsteil 128 wird nach unten zu über die Abstützvorrichtung I30 geschoben, wobei die Anschlagfläche I66 Jedes Seitenarmes mit der Angriffsfläche der zugeordneten Abstützplatte zusammenarbeitet, die durch die obere der Kanten 151 oder 152 vorgesehen wird. Es sei hervorgehoben, daß die Angriffsfläche einer der Ab.stützplatten der Abstützvorrichtung durch die Kante 151 gebildet und daß-die Angriffsfläche der anderen Abstützplatte durch die Kante 152 gebildet wird.
Ein Abschnitt jedes Seitenarmes nahe dem Schnitt I63 besteht aus einer Zunge I70, die sich im rechten Winkel zur Anschlagfläche des Flansches 164 erstreckt.
Eine nach unten gerichtete Bewegung des Verbindungsteiles 128und damit des Trägers 26a über die Abstützvorrichtung 13O bewirkt den Eingriff zwischen Anschlagflächen I66 und deren zugeordneten Angriffsflächen, und zwischen den Endflanschen I62 des Verbindungsteiles und der äußeren Fläche der Seite 22a des Pfostens, Wobei die Flansche 136 der Abstützplatten in" eine dichte Anlage mit der inneren Fläche der Seite 22a des Pfostens gedrückt werden. Jede Zunge 17O gelangt in den Spalt 146 und nimmt dann eine Stellung ein, wie sie in Figur 6 veranschaulicht ist.
Das Inlagebringen der Zungen 170 zwischen der Außenfläche der zugeordneten Platte und der Innenfläche des Bügels 144 hat eine erhöhte Stabilität der Kupplung zur Folge und zwar insbesondere gegen eine seitwärts gerichtete Verschiebung.
Nach dem Aufsetzen des Verbindungsteiles auf der Abstützvorrich-
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tung, erstreckt sich die Achse der koaxialen Bohrungen I76 durch die Seitenarme I58 nahe den unteren Flächen 154 der Abstützplatten (siehe Figur 8). Ein Nockenwerkzeug wird dann in die Bohrungen eingeführt und gedreht, wobei das Werkzeug gegen die unteren Flächen 154 und die unteren Flächen der Bohrungen 176 drückt, um das VerbJndungsteil dicht nach unten über die Abstützvorrichtung zu ziehen. Wenn es gewünscht wird kann ein Kopf des Werkzeugs in den Bohrungen,176 belassen werden, um ein anschließendes Abheben des Verbindungsteiles zu verhindern: In bevorzugter Weise wird jedoch das Werkzeug entfernt und es wird ein Festhalteteil lRO in Form eines Stiftes oder Zapfens, der aus einem nachgiebig verformbaren Kunststoffmaterial besteht, in die Bohrung eingeschoben, so daß dieser Stift das Abheben des Verbindungsteiles im wesentlichen verhindert, jedoch dennoch eine bestimmte Flexibilität der Kupplung erhalten bleibt.
Wenn die Konstruktionskupplung bei bestimmten Gestellkonstruktionen verwendet wird, insbesondere bei solchen, bei denen lange Querträger vorhanden sind, ist es wünschenswert, die zwei Abstützplatten aneinander zu befestigen, um dadurch eine relative Verschiebung dieser Platten zu verhindern und zwar nach dem diese an dem Pfosten befestigt wurden und bevor das Verbindungsteil nach unten über die Abstützplatten geführt wird.
Aus diesem Grund weist eine erste abgewandelte Abstützplatte I82 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel einen Vorsprung 184 und eine Ausnehmung I86 auf-. Der Vorsprung und die Ausnehmung sind so angeordnet, daß dann, wenn eine identische Abstützplatte l82a mit der Rückenfläche an der Abstützplatte 182 befestigt wird, der Vorsprung derselben gegenüber der Ausnehmung I86 zu liegen kommt und die Ausnehmung gegenüber dem Vorsprung 184 zu liegen kommt (siehe Figuren 9 und 10), wobei die Vorsprünge und die Ausnehmungen so ausgelegt und angeordnet sind, daß diese Abschnitte in Form eines dichten Schiebesitzes ineinanderpassen, um dadurch die Abstützplatten Rücken an Rücken bzw. Fläche an Fliiche zu halten und ein Ablasen diener Platten verhindert wird.
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Figur 11 zeigt nun eine zweite abgewandelte Abstützplatte 192 s bei der sowohl der Vorsprung 19^ als auch die Ausnehmungen 196 mit Hilfe einer Schneid- und Verformungsarbeit gebildet werden, wobei diese Verformung um eine horizontal verlaufende Mittellinie der Platte erfolgt, so daß der Vorsprung und die Ausnehmung komplementäre Lagen einnehmen, so daß die Ausnehmung und der Vorsprung mit einer identischen Platte 192a zusammenarbeiten können, wenn die genannte Platte Seite an Seite bzv/. Rücken an Rücken mit der Platte 192 angeordnet wird.
Es sei hervorgehoben,daß die Anordnung von zusammenarbeitenden Vorsprüngen und Ausnehmungen auch in ähnlicher Porrn bei dem ersten Ausführungsbeispiel möglich ist, obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel nicht die Notwendigkeit besteht, daß sowohl ein Vorsprung als auch eine Ausnehmung an komplementären Stellen an jeder Abstützplatte ausgebildet sind.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit eine Konstruktionskupplung geschaffen, die in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich, dazu geeignet ist einstellbare Gestellkonstruktionen aufzubauen. Die Konstruktionskupplungen bestehen aus einem Verbindungsteil 2P oder 128 und aus einer Abstützvorrichtung 30 oder I30, die zwei Komponenten in Form von Abstützplatten aufweisen, wobei diese Kupplung sehr stark ist und die Möglichkeit schafft, auf schnelle und einfache V/eise starre und feste Konstruktionen zusammenzubauen.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (1)

  1. - 17 Patentansprüche .
    .!.Kupplungsvorrichtung, Insbesondere für Gestell- und Gerüstkonstruktionen, um einen Querträger mit einem sich vertikal erstrekkenden Abstützpfosten zu verbinden, bestehend aus(a)einer Abstützvorrichtung in Form von zwei Abstützplatten, von denen jede Plansche aufweist, die durch Öffnungen in dem Pfosten einführbar sind, um die Abstützplatten Fläche an Fläche aneinanderliegend an den Pfosten zu befestigen, wobei Jede Abstützplatte eine Angriffsfläche aufweist, die sich von der Ebene der Platte nach außen zu erstreckt und die in Verbindung mit dem Pfosten nach unten zu konvergiert; und einem Verbindungsteil, itfelches an einem Querträger befestigt wird und welches Seitenarme aufweist, die über die Abstützplatten schiebbar sind, wenn diese Fläche an Fläche liegend an einem Pfosten befestigt sind, wobei jeder Seitenarm eine geneigt verlaufende Anschlagfläche aufweist,· die im Gebrauch mit einer der Angriffsflächen zusammenarbeitet, um das Verbindungsteil relativ zur Abstützvorrichtung und zum Pfosten, an welchem die Abstützvorrichtung befestigt ist, gegen eine nach unten gerichtete Verschiebung festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsfläche (50; 151 oder 152) an jeder AbstütspLatte (32; 132) dadurch vorgesehen ist, daß diese Platte (32; 132) entlang einer Linie zunächst aufgeschnitten ist und dann die Platte auf einer Seite der Linie gepreßt wird, um einen Abschnitt (44; 144) der Platte in der Nähe der Linie aus der Ebene der Platte herauszuformen j so daß dadurch eine von der Platte abstehende Kante erzeugt wird, wobei diese Kante die Angriffsfläche der Abstützplatte (32; 132) bildet'. .
    2ο Kupplungsvorrichtung nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenarm (5ft, I58) eine Zunge (70, 17η) aufweist, die nahe einer inneren Kante der Anschlagflache (66; I66) des Armes im rechten Winkel absteht, daß die Abstützplatte (32; 132) so gepreßt wirdj daß der genannte Abschnitt der Platte aus der Ebene der Platte ausreichend stark heraus-verformt wird, derart9 daß die
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    Zunge (70; 170) in einem Spalt (46; 146) zwischen d er Innenfläche (48) und dem deformierten Abschnitt und der Außenfläche (38; 13R) der Platte eindringen kann.
    3. Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (32; 132) entlang zweier Linien durchgeschnitten ist und so gepreßt ist, daß ein Abschnitt zwischen den zwei Linien zu einem Bügel (44; 144) herausgeformt ist, der aus der Platte herausragt.
    4. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflachen (66; 166) des Verbindungsteiles (28; 128) dadurch gebildet werden, daß man zunächst jeden Seitenarm (58, I58) entlang einer Linie aufschneidet und anschließend diesen Seitenarm auf einer Seite der Linie durch Preßen verformt, so daß ein Abschnitt des Seitenarmes nahe der genannten Linie aus der Ebene des Seitenarmes heraus-ragt und eine Kante gebildet wird, die aus dem Seitenarm herausragt, wobei die genannte Kante die Anschlagfläche des Seitenarmes darstellt.
    5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (28; 128) einen U-förmigen Querschnitt aufweist'und daß die Formung der Anschlagflachen (66; 166) vor dem Biegen des Verbindungsteiles in die U-förmige Gestalt durchgeführt wird.
    6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Abstützplatten(l82; 192) einen Vorsprung (184; 192J) und die andere der Abstützplatten (lP2a; 192a) eine Ausnehmung aufweisen, die, wenn die zwei Platten Fläche an Fläche bzw. Rücken an Rücken aneinanderliegend befestigt sind, zusammenarbeiten, derart, daß die Platten gegen eine relative Verschiebung festgehalten sind.
    7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Abstützplatte (182; 192) sowohl einen Vorsprung (18-4; als auch eine Ausnehmung (186; I96) aufweist, die' in geeigneter Weise mit der Ausnehmung und dem Vorsprung einer anderen ähnlichen Platte (l82a; 192a) zusammenwirken, wenn diese Platte Fläche an Fläche bzw. Rücken an Rücken mit der Platte (182; 192) in Lage gebracht wird.
    8. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Abstützpiatten (132) identisch sind, daß jede Platte vor deraPressen entlang zweier Linien eingeschnitten wird, um durch dem Preßvorgang eine erste und eine zweite Kante (151, 152) zu bilden, die von der Platte abstehen und die relativ zueinander so angeordnet sind, daß, wenn zwei Abstützplatten an einem sieh vertikal erstreckenden Pfosten Fläche an Fläche bzw. Rücken an Rücken aneinanderllegend befestigt werden, die erste der Kanten (151) die Angriffsfläche einer der Platten und die zweite der Kanten (152) die Angriffsfläche der anderen Platte bildet.
    9. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zwei Linien treffen und daß durch das Pressen der Platte nur ein Abschnitt (144) verformt wird, daß der Abschnitt sowohl die erste als auch die zweite. Kante (I5I und 152) bild-et
    10. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (128) Bohrungen (176) aufweist, die sich nahe den unteren Flächen (151I). der Abstützplatten (132) bei Anordnung des Verbindungsteiles über der Abstützvorrichtung (I30) erstrecken und daß die Anordnung der Kupplung durch Einschieben eines Nockenwerkzeugs in die Bohrung und durch Drehen des Werkzeugs um seine Achse vervollständigt wird, wobei das Werkzeug gegen die unteren Flächen (15*0 der Abstützplatten (132) und die unteren Flächen der Bohrungen (1?6) drückt, um das Verbindungsteil (128) über die Abstützvorrichtung nach unten zu stoßen.
    11. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
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    daß nach dem Drehen des Werkzeugs das Werkzeug aus den Bohrungen (176) herausgezogen wird und daß ein Festhalteteil (I80) in die Bohrung eingeschoben wird, um ein Abheben des Verbindungsteiles (128) relativ von der Abstützvorrichtung (130) zu verhindern.
    12. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Pesthalteteil (I80) aus einem nachgiebigen verformbaren Kunststoffmaterial besteht.
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