DE2354086A1 - Pyrrolo eckige klammer auf 1,2-c eckige klammer zu imidazoldione - Google Patents
Pyrrolo eckige klammer auf 1,2-c eckige klammer zu imidazoldioneInfo
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Description
24 328
Gruppo Lepetit S.p.Α., Mailand (Italien)
Pyrrolo/ 1 ^-c^J
Die Erfindung bezieht sich auf die Diketo-tetrahydropyrrolo/~1,2-c_7iniidazole.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf neue 5,6,7,7a-Tetrahydro-1H-pyrrolo^ 1,2-c__7
imidazol-1,3(2H)-dione der Formel I
H. C
1N-
COR,
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und auf Verfahren zu ihrer Herstellung. In der Formel I stellt R Phenyl, substituiertes Phenyl oder Cyclohexyl dar; X ist
Sauerstoff oder Schwefel und R1 bedeutet Hydroxy, Niedrigalkoxy,
Di-niedrigalkylamino-niedrigalkoxy, einen Rest -NR2R-,, worin R2
und R3 jeweils unabhängig Wasserstoff, Niedrigalkyl, Hydroxyniedrigalkyl,
Phenyl, substituiertes Phenyl, Benzyl bedeuten oder R2 und R, zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom
eine Pyrrolidino-,Piperidino-, Morpholino-, Piperazino-Gruppe
darstellen. In der Beschreibung und den Ansprüchen bezeichnet der Begriff "substituiertes Phenyl" eine Benzolgruppe mit einem
oder mehreren Substituenten, die unter Chlor-, Brom-, Fluor-, Niedrigalkyl-, Nitro-, Niedrigalkoxy-, Cyano-, Trifluormethyl-,
Carboxy-, Amino-, Niedrigacylamino-Substituenten und dergleichen ausgewählt sind. Die Bezeichnungen "Niedrigalkyl" und "Niedrigalkoxy"
beziehen sich auf aliphatische Gruppen mit 1 bis 6 Kohlendoffatomen.
Der Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin- und Piperazinring kann auch Substituenten, wie Niedrigalkyl-, Phenyl-,
Benzyl-, niedrigaliphatische Acyl-Substituenten und dergleichen tragen. .
Eine bevorzugte Gruppe der erfindungsgemäßen Verbindungen
umfaßt die Verbindungen der Formel I, worin R Phenyl oder substituiertes
Phenyl darstellt, X Sauerstoff bedeutet und R1 eine
Gruppe -NR3R3 ist, worin R2 und R3 unabhängig voneinander unter
Wasserstoff und Niedrigalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind als Zentralnervensystem(C.N.S.)Depressoren
und insbesondere als Beruhigungsmittel und anxiolytische Mittel verwendbar. Die Verbindungen der Formel
I besitzen zwei Asymmetriezentren, d.h. die Kohlenstoffatome in
der Stellung 5 und 7a, weshalb vier Isomeren theoretisch möglich sind. Wenn ein Gemisch der isomeren Verbindungen tatsächlich erhalten
wird, so können zwei Diastereoisomeren (hier als
-3-
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öl- und ß -Formen bezeichnet) durch fraktionierte Kristallisation,
fraktionierte Destillation oder chromatografische Techniken ge-·
trennt werden. In einigen Fällen ist es jedoch möglich, direkt
eines der beiden Diastereoisomeren zu erhalten, da das Ausgangsmaterial eine vorbestimmte sterische Conformation aufweist. Jedes der beiden Diastereoxsomeren stellt wiederum ein racemisches Gemisch der optischen. Isomeren (Enantiomeren) dar, die in optisch aktive Formen nach herkömmlichen Verfahren wie beispielsweise
Bildung von Salzen oder Estern mit optisch aktiven Substanzen
auftrennbar sind. Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen besteht im wesentlichen in der Cyclisierung
von Pyrrolidin-dicarbonsäureniedrigalkylestern der Formel II
gemäß dem folgenden Schema;
eines der beiden Diastereoisomeren zu erhalten, da das Ausgangsmaterial eine vorbestimmte sterische Conformation aufweist. Jedes der beiden Diastereoxsomeren stellt wiederum ein racemisches Gemisch der optischen. Isomeren (Enantiomeren) dar, die in optisch aktive Formen nach herkömmlichen Verfahren wie beispielsweise
Bildung von Salzen oder Estern mit optisch aktiven Substanzen
auftrennbar sind. Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen besteht im wesentlichen in der Cyclisierung
von Pyrrolidin-dicarbonsäureniedrigalkylestern der Formel II
gemäß dem folgenden Schema;
^OONiedr igalky1 N-CXNH-R -
COONiedrigalkyl
CQ —-N-R
V 1I
N cx+HO-Niedrigalky1
COONiedrigalkyl
II
III
Die Cyclisierung wird durch Erhitzen der Verbindung II während
1 bis 3 Stunden bei einer Temperatur von etwa 180 bis etwa 260oc durchgeführt. Die Ester der Formel III können leicht in. die entsprechenden Carbonsäuren durch Hydrolyse mit wäßrigen Basen oder Säuren übergeführt werden„ Insbesondere werden wäßrige Alkalicarbonate oder -bicarbonate, Alkylihydroxide oder starke Mineralsäuren mit Vorteil angewandt= Die Verbindung II kann auch direkt zu der Carbonsäure cyclisiert werden, die bei Hydrolyse des
Esters III bei Rückfluß in konzentrierten Halogenwasserstoffsäuren resultiert.
1 bis 3 Stunden bei einer Temperatur von etwa 180 bis etwa 260oc durchgeführt. Die Ester der Formel III können leicht in. die entsprechenden Carbonsäuren durch Hydrolyse mit wäßrigen Basen oder Säuren übergeführt werden„ Insbesondere werden wäßrige Alkalicarbonate oder -bicarbonate, Alkylihydroxide oder starke Mineralsäuren mit Vorteil angewandt= Die Verbindung II kann auch direkt zu der Carbonsäure cyclisiert werden, die bei Hydrolyse des
Esters III bei Rückfluß in konzentrierten Halogenwasserstoffsäuren resultiert.
Die Carbonsäuren können wiederum in Amide oder Di-niedrig^
alkylamino-niedrigalky!ester durch herkömmliche Verfahren, wie
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beispielsweise Reaktion eines vorgegebenen Amins der Formel HNR2Ro ι worin R3 und R3 die vorstehend angegebene Bedeutung
besitzen, oder eines Di-niedrigaikylamino-niedrigalkanols .mit
dem entsprechenden Säurehalogenid oder gemischten Säureanhydrid der Formel
Il
C N — R
COZ
übergeführt werden, worin R und X die vorstehend angegebene Bedeutung
besitzen und Z Chlor, Brom oder die -0-COO-niedrigalkyl-Gruppe
bedeutet.
Die Gewinnung der Endverbindungen aus den Reaktionsgemischen kann nach den in der präparativen organischen Chemie üblichen Verfahren
erfolgen.
In einigen Fällen ist es möglich, aus einem Gemisch der diastereoisomeren Säuren der Formel I durch das vorstehend angegebene
Reaktionsschema;beispielsweise bei jenem das die Anwendung
gemischter Anhydride umfaßt-, die Endamidverbindungen in lediglich
einer der zwei diastereoisomeren Formen zu erhalten. Dies ist im allgemeinen das et -Isomere, da die Säuren der/3-Form schwierig
unter Erhalt der gemischten Anhydride reagieren, die für die Umwandlung der gleichen Säuren in die entsprechenden Amide erforderlich
sind. Die Ausgangsmaterialien II zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen werden durch Addition-der Isocyanate RNCX, wenn X Sauerstoff oder Schwefel darstellt, an Pyrrolidin-2,5-dicarbonsäureniedrigalkylester
erhalten. Im allgemeinen werden die Pyrrolidine II nicht als reine Verbindungen isoliert,
sondern direkt für die Cyclisierung zu Pyrroloimidazoldionen verwendet. In den Fällen, wo es möglich ist, reine eis- oder
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trans-Pyrrolidindicarbonsäureniedrigalkylester zu verwenden, besitzt
die Endpyrroliimidazolverbindung, die aus der Cyclisierung
eines Pyrrolidins II^ worin die Carbonylgruppen cis-Konfigurationen
haben, resultiert die β-Form während jene, die von der Ausgang
sver bindung mit trans-Konfiguration resultiert, als et-Form
bezeichnet wird. In den anderen Fällen, in denen ein Gemisch der -CL- undβ -Isomeren erhalten wird,' wird die Trennung mit Vorteil
durch fraktionierte Kristallisation der Carbonsäuren durchgeführt,
die aus den Estern III abgeleitet sind.
Gemäß der Erfindung können Verbindungen der Formel I, worin R eine Nitropheny!gruppe ist, weiter durch Reduktion zu. den entsprechenden
Amxnophenylderivaten umgewandelt'werden, welche wiederum
mit niedrigen aliphatischen Säureanhydriden oder -Chloriden
acyliert werden können.
Die neuen Verbindungen der Formel I sind Feststoffe oder
Flüssigkeiten, die in den meisten üblichen organischen Lösungsmitteln,
wie beispielsweise niedrigen Alkanolen, Dioxan, Aceton und Chloroform löslich sind. Die Depressorwirkung der neuen
Pyrroloimidazoldione auf das Zentralnervensystem (C.If.S.) wird
durch Prüfung der Verbindungen an Mäusen nach dem Irwin-Verfahren
bewiesen.
Die beruhigende und anxyolytische·Aktivität wird auf Grundlage
der sekundär angewöhnten bzw, konditionieren Reaktion in
Ratten bestimmt. Die wirksame Dosis der repräsentativen Verbindungen,
die an den Tieren geprüft wurden, bewegte sich von etwa
10 bis etwa 200 mg/kg i.p. Die Toxizität der neuen Verbindungen ist sehr niedrig, da die LDc-j-Werte in Mäusen im allgemeinen höher
als 500 mg/kg i.p. sind.
Beispielsweise wurden in repräsentativen Versuchen an Mäusen mit βί,-2- (o-Chlorphenyl) -5,6 ,7 ,7a-tetrahydro-1 ,3 (2H) ■*·
dioxo-1H-pyrrolo/~~1 ,2-c_7iniidazolo-5<:arbonsäure die folgenden
4098207 1 142- ^6"
ED5 -Werte für Parameter des Irwin-Testes bestimmt, die mit
den sedativen und hypnotischen Wirkungen in Beziehung stehen.
Parameter
Aufstellreflex
Schädigung der motorischen Coordination Spontane Aktivität Minimale hypnotische Dosis
Die LDg der Verbindung in Mäusen beträgt etwa 7OO mg/kg
i.p.
Die Verbindungen der Beispiele 12, 13, 14, 21, 22 und 37 wurden bezüglich der Inhibierung der sekundär bedingten Reaktion
untersucht, welche mit den ^anxyolytisehen und beruhigenden Eigenschaften
in Beziehung steht (Cook et al., Ann.N.Y. Acad.Sci.,
66, 74O, 1957; Maffii G., J. Pharm. Pharmacol., Y\_, 129, 1959)
wobei sich die folgenden Ergebnisse bei Ratten ergaben:.
ED50· | i.p. | |
80 | mg/kg | i.p. |
100 | mg/kg | i.p. |
100 | mg/kg | i.p. |
200 | mg/kg | |
Verbindung des Bei | Dosen mg/kg | nicht mehr bedingt/ |
spiels Nr. | i.p. | bedingt |
12 | 6O | 8/1O |
13 | 60 | 7/1O |
14 | 60 | 7/10 |
21 | 6O | 7/1O |
22 | 60 | 6/10 |
37 | 60 | 1O/1O |
Diese Dosishöhen beeinflussen die nicht-bedingte Reaktion und die primär bedingte Reaktion nicht.
-7-
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Die folgenden Beispiele beschreiben einige der erfindungsgemäßen
Verbindungen und die Verfahren zu deren Herstellung im
Detail.
a) 2-Phenyl-5,6,7,7a-tetrahydro-1,3(2H)-dioxo-1H-pyrrolo
■/_ 1 ,2-c_7imidazol-5-carbonsäure (Gemisch derA- und ß-
■/_ 1 ,2-c_7imidazol-5-carbonsäure (Gemisch derA- und ß-
Isomeren) ~
b) '^-Isomeres
c) />-Isomeres
a) 2,5.^Dicarbäthoxypyrrolidin (200 g) wird in 2500 ml Diäthyläther
aufgelöst. Zu dieser Lösung werden bei OoC 115 ml Phenylisocyanat
in 1200 ml Diäthyläther hinzugegeben und das Gemisch
allmählich auf Rückflußtemperatur erhitzt. Das'Erhitzen wird während
etwa 20 Minuten fortgesetzt und die Lösung zur Trockene
eingedampft. Der Rückstand stellt rohes 2^5-Dicarbäthyoxy-1 -phenylcarbamyl-pyrrolidin dar/ welches während 45 Minuten
in 3400 ml 22 %iger Chlorwasserstoffsäure gekocht wird. Nach
Abkühlung wird das Reaktionsgemisch in vacuo auf die Hälfte
des Volumens konzentriert und der ausgefallene Feststoff durch Filtration gewonnen. Ausbeute 209 g (86 %). Das Isomerengemisch schmilzt bei 205 bis 15°C.
eingedampft. Der Rückstand stellt rohes 2^5-Dicarbäthyoxy-1 -phenylcarbamyl-pyrrolidin dar/ welches während 45 Minuten
in 3400 ml 22 %iger Chlorwasserstoffsäure gekocht wird. Nach
Abkühlung wird das Reaktionsgemisch in vacuo auf die Hälfte
des Volumens konzentriert und der ausgefallene Feststoff durch Filtration gewonnen. Ausbeute 209 g (86 %). Das Isomerengemisch schmilzt bei 205 bis 15°C.
b, c) Die Trennung der zwei Diastereoisomeren wird durch fraktionierte
Kristallisation aus Äthanol durchgeführt. Die weniger löslichen Fraktionen enthalten das Λ-Isomere, welches bei 232
bis 34°C schmilzt, .und die besser löslichen Fraktionen enthalten das ß-Isomere, welches bei 217 bis 22O°C schmilzt. Nach
vier Kristallisationen aus Äthanol werden 108 g. reines <*>-Isomeres und 60 g reines Z3-Isomeres erhalten. Das reine ><*-Isomere und ß -Isomere werden auch durch direkte Synthese unter Anwendung
bis 34°C schmilzt, .und die besser löslichen Fraktionen enthalten das ß-Isomere, welches bei 217 bis 22O°C schmilzt. Nach
vier Kristallisationen aus Äthanol werden 108 g. reines <*>-Isomeres und 60 g reines Z3-Isomeres erhalten. Das reine ><*-Isomere und ß -Isomere werden auch durch direkte Synthese unter Anwendung
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ies gleichen Verfahrens wie zuvor jedoch unter Verwendung von jeweils reinem trans-2,5-Dicarbäthoxypyrrolidin und reinem
cis-2,5-Dicarbäthoxypyrrolidin (G. Cignarella et al., Gazz.
Chim. Italiana j^2, 1093, 1962) als Ausgangsverbindungen erhalten.
Beispiel 2 2-Cyclohexyl-5, 6,7,7a-tetrahydro-1 ,3 (2H) -dioxo-IH-pyrrolo
Die Verbindung wird nach der gleichen Methodik, die in Abschnitt a) des Beispiels 1 beschrieben wurde, unter Verwendung
von 2,5-Dicarbäthoxypyrrolidin und Cyclohexylisocyanat
als Ausgangsverbindungen erhalten. Die Titelverbindung schmilzt bei 17O-2°C.
2-Phenyl-5,6,7,7a-tetrahydro-1,3(2H)-dioxo-1H-pyrrolo/~1 ,2-c_7
imidazol-5-carbonsäureäthy!ester
1-Phenylcarbamyl-2,5,-dicarbäthoxypyrrolidin (20 g) , die
aus 2,5-Dicarbäthoxypyrrolidin und Phenylisocyanat erzeugt wurden,
werden unter Stickstoffatmosphäre bei 23 5 bis 245°C während
zwei bis drei Stunden erhitzt. Das rohe Reaktionsprodukt wird durch Säulenchromatografie durch Silicagel unter Verwendung
von Benzol:Diäthyläther 9O:1O als Eluierungsmittel gereinigt.
Die Titelverbindung siedet bei 202 bis 204°C/0.4 mm Hg. Ausbeute 16 g.
Gemäß dem Verfahren des Beispiels 3 und unter Verwendung von 2,5-Dicarbäthoxypyrrolidin und eines vorgegebenen Isocyanates
als Äusgangsmaterialien werden die folgenden Endverbindungen erhalten.
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CD
CO
OO
Beispiel Nr | , Isocyanat | Endverbindung | Schmelzpunkt 0C Kp,0C/mm Hg |
198-200/0.5 |
■ : , 5:.' -■■ 6: |
Phenylisothiocyanat (p^Chlorphenyl) *· isocyanat (m-Chlorphenyl)- isocyanat |
2«*Phenylr5 ,6 ,7,7a^tetrahydror-1 - όχοτ-3 (2H)-rthiono-IH-pyrrolo Γ~λ ,2-c_7 imidäzol-5-carbonsäure'- äthylester : 2*-(p<rChlorphenyl)r.5.,6,7,7aT.tetra<? hydro"r>l ,3 (2H)-rdioxo^iH-pyrrolo / 1,2-c 7imidazol~5-carbonsäure- äthylester . . 2- (m-Chlorphenyi) -5, 6 ,1,7a-tetra- tlYdro-1 >3 (2H) Tdioxo^i H-pyrrolo / 1,2-c_7imidazol^5-carbpnsäure- athy!ester . . . |
139-41 89-91 |
O 00
cn
2-(m-Chlorphenyl)5,6,7,7a-tetrahydro-1,3-(2H)-dioxo-1H-pyrrolo/~1,2-c_/imidazol-5-carbonsäure
'
5Og 2-(m-Chlorphenyl)-5,6,7,7a-tetrahydro-1,3(2H)-dioxo-1
H-pyrrolo/ 1 , 2-c_/imidazol-5-carbonsäureäthylester werden während
2 Stunden in 500 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
zum Sieden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in vacuo auf etwa das halbe Volumen konzentriert und nach Abkühlung wird der ausgefallene Feststoff durch Filtration gewonnen. Ausbeute 40 g.
Nach Kristallisation aus Äthanol schmilzt die Titelverbindung
bei 154-56°C.
zum Sieden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in vacuo auf etwa das halbe Volumen konzentriert und nach Abkühlung wird der ausgefallene Feststoff durch Filtration gewonnen. Ausbeute 40 g.
Nach Kristallisation aus Äthanol schmilzt die Titelverbindung
bei 154-56°C.
2-(p-Chlorphenyl)-5,6,7,7a-tetrahydro-1,3(2H)-dioxo-1H-pyrrolo
/ 1,2-c /imidazol-5-carbonsäure
/ 1,2-c /imidazol-5-carbonsäure
11 g 2-(p-Chlorphenyl)-5,6,7,7a-tetrahydro-1,3(2H)-dioxo-1H-pyrrolo/
1,2-c_7imidazol-5-carbonsäureäthylester werden während 4 Stunden in einer Lösung von 3.5 g Natriumbicarbonat in
350 ml Wasser gekocht. Nach Abkühlung wird das- Reaktionsgemisch mit Diäthyläther extrahiert und sodann auf etwa 70 ml konzentiert. Durch Ansäuerung auf pH 2 mit konzentrierter Salzsäure ergibt sich ein Niederschlag, der durch Filtration gewonnen wird. Es werden 7 g der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 246 bis 47°C (Äthanol) erhalten.
350 ml Wasser gekocht. Nach Abkühlung wird das- Reaktionsgemisch mit Diäthyläther extrahiert und sodann auf etwa 70 ml konzentiert. Durch Ansäuerung auf pH 2 mit konzentrierter Salzsäure ergibt sich ein Niederschlag, der durch Filtration gewonnen wird. Es werden 7 g der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 246 bis 47°C (Äthanol) erhalten.
2-Phenyl-5,6,7,7a-tetrahydro-1 -oxo-3-thioxo-iH-pyrrolo/~1 ,2-c_J
imidazol-5-carbonsäure
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Zu einer Lösung von 1.5 g 2-Phenyl-5,6,7,7a-tetrahydro-1-oxo-3-thioxo-1H-pyrrolo/
1,2-c_/imidazol-5-carbonsäureäthylester in 10 ml Methanol, werden 5 ml 1n-Natriumhydroxid in .10
ml Wasser hinzugefügt. Das Gemisch wird während 3 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen und sodann Methanol in vacuo verdampft.
Die rückständige Lösung wird mit Diäthyläther extrahiert
und sodann -angesäuert und auf ein. kleines Volumen konzentriert.
Beim Stehen über Nacht kristallisieren 0.7 g der Titelverbindung
aus. Schmelzpunkt 23O°C (Methanol).
a) cL (+) -Phenyl-5,6,7 ,7a-tetrahydro-1 ,3 (2H) -dioxo-IH-pyrrol
/~~1,2-c 7imidazol-5-carbonsäure
b) lq(-)-2-Phenyl-5,6,7,7a-tetrahydro-1 ,3 (2H) -dioxo-IH-pyrrol
/~1,2-c /imidazol-S-carbonsäure
12 g -2-Phenyl-5,6,7,7 a-tetr ahyd.ro-1 ,3 (2H) -dioxo-IH-pyrrol/
1,2-c_7imidazol-5-carbonsäure (vergleiche Beispiel 1)
und 12 g Chinin werden in 840 ml trockenem Äthanol beim Sieden aufgelöst. Nach Filtration wird die Lösung auf etwa 480 ml
konzentriert und während 2 Tagen bei Raumtemperatur stehengelassen. Der durch Filtration gewonnene Niederschlag wird nacheinander
dreimal aus trockenem Äthanol unter Erhalt eines Chininsalzes
kristallisiert, das bei 240 bis 42°C schmilzt und / a-_/ -6. 2 (C=O.01 g/ml in Benzylalkohol) aufweist. Durch Ansäuern
einer konzentrierten wäßrigen Lösung der Chininsalze mit verdünnter Salzsäure wird die reine α (+)-2-Phenyl-5,6,7,7atetrahydrö-1,3(2H)-dioxo-1H-pyrrol/~1,2-c
/imidazol-S-carbonsäure erhalten. Schmelzpunkt 273· bis 75°C , /"0L/ η 192
(C=O0OI g/ml in Pyridin). Die Mutterlaugen der Kristallisationen
4.0 9 8 2 0 / 1 1 A 2
der Chiriinsalze werden vereinigt und sodann angesäuert. Der
rohe Niederschlag (1.6 g) wird mit 1 g Ephedrin in 120 ml
kochendem Aceton aufgelöst. Die Lösung wird auf etwa 60 ml
konzentriert und sodann während 2 Tagen unter Erhalt eines
Ephedrinsalzes stehengelassen, welches nach 3 weiteren Kristall!- sationen aus Aceton bei 203 bis 5°C schmilzt und / OL ~J t -91.4 (C=O.01 ,g/ml) in Äthanol) aufweist. Durch Ansäuern einer konzentrierten Lösung des Ephedrinsalzes mit verdünnter Salzsäure wird die reinea(-) -2-Phenyl-5 ,6 ,7 ,7a-tetrahydro-1 ,3 (2H)-dioxo-1H-pyrrol/~~1 ,2~c_7imidazol-5-carbonsäure erhalten. Schmelzpunkt 275-77°C; /~O_7q5-185.7 (C=O.O1 g/ml in Pyridin).
rohe Niederschlag (1.6 g) wird mit 1 g Ephedrin in 120 ml
kochendem Aceton aufgelöst. Die Lösung wird auf etwa 60 ml
konzentriert und sodann während 2 Tagen unter Erhalt eines
Ephedrinsalzes stehengelassen, welches nach 3 weiteren Kristall!- sationen aus Aceton bei 203 bis 5°C schmilzt und / OL ~J t -91.4 (C=O.01 ,g/ml) in Äthanol) aufweist. Durch Ansäuern einer konzentrierten Lösung des Ephedrinsalzes mit verdünnter Salzsäure wird die reinea(-) -2-Phenyl-5 ,6 ,7 ,7a-tetrahydro-1 ,3 (2H)-dioxo-1H-pyrrol/~~1 ,2~c_7imidazol-5-carbonsäure erhalten. Schmelzpunkt 275-77°C; /~O_7q5-185.7 (C=O.O1 g/ml in Pyridin).
-5-Dimethylcarbamyl-2-phenyl-5,6,7,7a-tetrahydro-1H-pyrrolo
/~1,2-c 7imidazol-1,3(2H)-dion
/~1,2-c 7imidazol-1,3(2H)-dion
Zu einem Gemisch von 50 ml Diäthyläther und.50 ml Benzol ,
welches 3.3 g Triäthylamin enthält, werden 7.8 g cc-2-Phenyl-5,6,7,7a-tetrahydro-1,3-(2H)-dioxo-1H-pyrrolo/~1
,2-c_7imidazol-5-carbonsäure hinzugefügt und sodann wird bei Kühlung auf etwa
00C eine Lösung von 3.3 g Äthylchlorcarbonat in ein Gemisch von
30 ml Diäthyläther und 30 ml Benzol in das Reaktbnsgefäß getropft.
Nach Rührung während 40 Minuten werden 1.5 g Dimethylamin in ml Diäthyläther und 10 ml Benzol bei Raumtemperatur zugegeben.
Die Rührung wird während 1 Stunde fortgesetzt und sodann das Gemisch während etwa 30 Minuten zum Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlung
wird das Triäthylaminhydrochlorid durch Zugabe von etwa 200 ml
Diäthyläther ausgefällt und sodann abfiltriert. Die organische Lösung, wird nach Waschen mit wäßriger Natriumcarbonatlösung,
getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird in Aceton aufgelöst und sodann durch Zugabe von Diäthyläther ausgefällt. Ausbeute 3.5 g.Schmelzpunkt 172-4°C.
getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird in Aceton aufgelöst und sodann durch Zugabe von Diäthyläther ausgefällt. Ausbeute 3.5 g.Schmelzpunkt 172-4°C.
-13-
4Q9820/1U2
Gemäß dem Verfahren des Beispiels >11 und unter Verwendung
der geeigneten Ausgangscarbonsäure und eines vorbestimmten Amin- oder Aikoholderivates werden die folgenden /~1,2-c_7imidazoldione
erhalten. ' -
-14-
409 820/1U2
Beispiel | Ausgangsmaterialien | 3(2H)- _7±mi" |
Amin'- oder Al- koholderivat |
Endverbindung | Schmelz |
Nr. | -5,6,7 , 7a-"Tetrahydro-l , dioxo-1H-pyrrolo? 1,2-c dazol-5-carbonsäure |
Diäthylamin | -5,6,7 ,7a^Tetrahy,dro-1H- pyrrolo/ 1,2**c yiniidazol" 1 ,3(2H)<-dione " |
punkt 0C | |
12 | α-2-Phenyl- | Diäthylamin | oi^5-Diäthylcarbainyl-2- phenyl- |
120-2 | |
13 | <* -2- (m-Chlor phenyl) ^ | Äthylamin | d -5'-Diäthylcarbamyl-2- (m-chlorphenyl) - |
108 | |
■14 | oi-2r-Phenyl- | Dipropylamin | o( -S-Äthylcarbamyl^- phenyl |
122-4 | |
15 | σΙ-2-Phenyl- | Dibutylamin | o<--5«-Dipropylcarbamyl- 2-phenyl |
98 | |
16 | <*-2-Phenyl- | Pyrrolidin | σί-5-Dibutylcarbamyl— 2- phenyl- |
77-8 | |
17 | α-2-Phenyl | Piperidin | ^-2-Phenyl-5-pyrrolidin- carbonyl- |
178-180 | |
18 | OL -2-Phenyl- | N-Me thy 1 anilin | ■^-2-Phenyl-5-piperidin- carbonyl- |
135-7 | |
19 | <X -2-Phenyl» | 4-Methylpipera- 2 in |
oL-5- (N-Methyl-N-phenyl) - carbaitiyl-2-phenyl- |
122-4 | |
•20 | o( -2-Phenyl- | Diäthylamin | oU5- (4-Methyl-l'-pipera- zinyl)-carbonyl-2-phenyl" |
126-8 | |
21 | ol (+) -2-Phenyl- | Diäthylamin | oi.(+) -5-Diäthylcarbamyl-2- phenyl- |
100-2 | |
22 | d(-)-2-Phenyl- | <λ(-) -5-DiäthylcarbaInyl-2- phenylT· |
103-5 |
Durch Anwendung der Methodik des Beispiels T1 und unter
Verwendung eines Gemisches der Diastereoisomeren ' J- - und /5 - ,
Formen werden lediglich die Endamidkomponenten der <X -Form erhalten,
da die Säure der P-Form nicht mit Äthylchlorcarbonat
unter Bildung des Anhydridzwischenproduktes reagiert. Die unumgesetzte Säure wird aus der organischen Endlösung durch Waschen mit wäßrigem Natriumcarbonat entfernt.
unter Bildung des Anhydridzwischenproduktes reagiert. Die unumgesetzte Säure wird aus der organischen Endlösung durch Waschen mit wäßrigem Natriumcarbonat entfernt.
-J 6-.
409 8 20/ 1 1k2
I
-O I |
Bei | Ausgangsraaterialien | Schmelz*- punkt 0C |
Amin** oder Aiko** holderivat |
Endverbindunq Schmelzpunkt | UC | |
spiel Nr. |
-5,6,7,7a~Tetrahydro-l ,3 (2H)-dioxo-IH-pyrrolo / 1,2-c /ijmidazol-5-car- |
Diäthylamin p-Chloranilin |
-5,6,7,7 a^-Te tr ahydr o- IH-pyrrolo/ 1,2~c 7 imidazol-l ,3 (2H) -dion |
||||
bonsäure | 2~Diäthylamin- äthanol |
iO2-4 1 9O-200 |
|||||
23 24 |
2-Cyclohexyl 2-(p-Chlorphenyl)- |
p-Chloranilin | öL-2-Cyclohexyl-5-di- äthylcarbamyl- <X-2- (p-Chlorphenyl) -5- (p-chlorphenylcarbamyl)- |
145-8 (Hy- drochlo- rid) |
|||
25 | 2-Phenyl | 3-Chlor-4-methy1- anilin |
Λ-2-(2-Diäthylaminoäthoxy) carbonyl-2-phenyl- |
123-6 | |||
860 | 26 | 2-(m-Chlorphenyl)- | p-Tpluidin | <*-2- (m-Chlorphenyl) -5- (p- chlorphenylcarbamyl) - |
105-10 | ||
20/1 | 27 | 2-(m-Chlorphenyl)- | m-Chloranilin | <*-2- (m-Chlorphenyl) -5- (3- chlor-4-methyl-phenyl) - carbamyl- |
198-200 | ||
i to |
28 | 2-(p-Chlorphenyl)- | Diäthylamin | o(-2- (p-Chlorphenyl) -5- (p- tolyl-carbamyl)- |
156-8 | ||
29 | 2-Phenyl- | Diäthylamin ; | Λ-5-(m-Chlorphenylcarbamyl) -- 2-phenyl- |
92-4 | |||
30 | 2-(p-Chlorphenyl)- | 248-50 | Diäthylamin | 0.-2- (p-Chlorphenyl) -5-di- Mthyl-carbamyl)- |
88-90 | ||
31 | 2- (p-Methoxyphehyl) - | -5-(Diäthylcarbamyl) -2- (p-methoxyphenyl)- |
87-89^0 CO cn |
||||
32 | 2-(o-Tolyl)- | 250 | -S-Diäthylcarbamyl^- (o- tolyl)- |
σ co co
NJ O
KJ
Bei | Ausgangsmaterialien . | 1,3 ar- |
SchmelZ^lAmin- oder Aiko*· punkt 0C/ holderivat |
Diäthylämin | Ehdverbindung | Schmelz- ö |
spiel Nf. |
-5,6,7,7 a-Tetr ahydro-' (2H) -dioxo-lH-pyrrolo / 1,2-c /imidäzol-5-c bonsäure |
159-60 | Diäthylaiiiin '; | 5,6,7,7ä"Tetrahydro^iH^py- rfolo/ 1,2-c /imidazol'-i ,3 (2H)-dioh |
punkt "C | |
33 | 2- (ö-Chlörphenyl) - | 158-61 | Diäthyiaitiin | -2- (ö-ehlorphenyi) -5--di- äthyleafbainyl'- |
122-4 | |
34 | 2- (ö-Mtethbxyphenyl) - | 250-2 | Diäthylamiri | "S-Diat-hylcarbajmyl-^«· (ö- methoxyphenyl)- |
148^50 | |
35 | 2-(P-ToIyI)-- | 193-S | Diäthylamiri | ■-5-Diäthylcarbamyi-2'- (p- tolyl)- |
118-20 | |
36 | 2-(m^Tölyl)- | 169-71 | -5-Diäthylcaf bainyl-2-(m- tolyl) - . ;■■ |
93-5 | ||
37 | 2- (iti-Tfif iubritiothyl) phenyl |
-5-Diäthylcarbamyl-2-(m- trif luorinethyi) -phenyl- |
79-81 ■ |
OO
<Λ
cn
O CO σ>
β-S-Dimethylcarbamyl-2-phenyl-5,6,7,7a-tetrahydro-1H-pyrrolo
/~1,2-c /imidazo!-!,3(2H)-dion
Zu einer Lösung von 7 ml SOCl2 in 60 ml Dioxan werden
4 g /3-2-Phenyl-5,6,7,7a-tetrahydro-1 ,3(2H)-dioxo-1H-pyrrolo-/
1 ,2-c_7imidazol-5-carbonsäure bei etwa 5°C hinzugefügt. Nach Zugabe von 0.5 ml Dimethylformamid wird das Reaktionsgemisch
über Nacht stehengelassen und sodann in vacuo bei 20 bis 30°C verdampft. Das erhaltene rohe Acylchlorid (4.2 g) wird in 35 ml
Dioxan aufgelöst und sodann bei etwa 0°C einer Lösung von 6 g Dimethlyamin in 100 ml wasserfreiem Diäthyläther hinzugegeben.
Nach Rührung während einer Stunde bei Raumtemperatur wird das Gemisch am Rückfluß während einer Stunde erhitzt und das Dimethylaminohydrochlorid
abfiltriert. Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft und der Rückstand mit Wasser aufgenommen und sodann mit
Chloroform extrahiert. Die Verdampfung der organischen Lösung ergibt 4.1 g eines Feststoffs, der nach Kristallisation aus Methanol
bei 162 bis 63°C schmilzt.
Beispiele 3 9 bis 42 ■
Gemäß dem Verfahren des Beispiels 38 werden die folgenden
Pyrrolo/"~1,2-c_7imidazol-diohe erzeugt.
-19-
409 820/1142
O CD
oo ro
Bei spiel Nr. |
Ausgangsmaterialien | Amin- oder Alko- holderivat |
Endverbindung | Schmelz punkt^ oder Kp C/mm Hg |
39 . 40 41 42 |
-^,e^^a-Tetrahydro-l ,3- (2H)-dioxo-iH-pyrrolo/ 1,2-c7 imidazol-5-carbonsäure v |
Diäthylamin Dipropylamin Dibutylamin Benzylamin |
-5,6,7,7a«-Tetrahydro«1 H- pyrrolo/ 1^"cyimidazol- 1 ,3(2H)^dIOn |
92-4 108 250/0.8 170-2 |
0-2-Phenyl- ^-2-Phenyl- /J-2-Phenyl- f-2-Phenyl- |
β-5-Diäthylcarbamyl-2- phenyl- /3 -S-Dipropylcarbamyl^- phenyl- /3 -S-Dibutylcarbamyl-S- phenyl- ß -5-BenzylGarbaInyl-2- phenyl'- |
O OD
CD
to
N) O
Weitere Verbindungen, die gemäß dem Verfahren der vorstehenden Beispiele erzeugt werden können, sind die folgenden:
2-Phenyl-5-diäthylcarbamyl-1-oxo- 3(2H) -thioxo-5,6,7,7a-tetrahydro-1H-pyrrolo/~1,
2-c_7imidazol
2-Phenyl-5-phenylcarbamyl-l,3-(2H)-dioxo-5,6,7,7a-tetrahydro-1H-pyrrolo/^
1 ,2-c_7imidazol
2-(m-Carboxyphenyl-5-diäthyrcarbamyl-i,3(2H)-dioxo-5,6,7,7atetrahydro-1H-pyrrolo/~l,2-c_7imidazol
2- (m-Fluorpheny])-5-diäthylcarbamyl-1,3 (2H) -dioxo-5,6,7,7a-tetrahydro-iH-pyrrolo/
1,2-c_7imidazol
2- (p-Fluorphenyl) -5-diäthylcarbamyl-i ,3 (2H) -dioxo-5,6,7^^,7a-tetrahydro-1
Hr-pyrrolo/~1 ,2-c_7imidazol
2-(m-Bromphenyl)-5-diäthylcarbamyl-l f3(2H)-dioxo-5,6,7,7a-tetrahydro-1H-pyrrolo/~1,2-c_/imidazol
2-(m-Cyanophenyl)-5-diäthylcarbamyl-l,3(2H)-dioxo-5,6,7,7a-tetrahydro-1H-pyrrolo/~1,2-c_7imidazol
2-(m-Nitrophenyl)-5-diäthylcarbamyl-l,3(2H)-dioxo-5,6,7,7a-tetrahydro-1H-pyrrolo/~1,2-c_7imidazol
2-(m-Aminophenyl)-5-diäthylcarbamyl-l,3(2H)-dioxo-5,6,7,7a-tetrahydro-1H-pyrrolo/~l,2-c_7imidazol
durch katalytische Hydrierung der vorhergehenden Verbindung
2-(m-Acetylaminophenyl)-5-diäthylcarbamyl-l,3(2H)-dioxo-5,6,7,7atetrahydro-iH-pyrrolo/~1,2-c__7imidazol
durch Acetylierung der vorstehenden Verbindung mit Essigsäureanhydrid.
409820/1-1 kl
-21-
Claims (1)
- Patentansprücheworin R Phenyl, substituiertes Phenyl oder Cyclohexyl bedeutetγ X Sauerstoff oder Schwefel ist und R1 Hydroxy, Niedrigalkoxy, Di-niedrigalkylamino-niedrigalkoxy, einen'-NR3R3-ReSt bedeutet, worin R2 und R3 jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff, NIe drigalkyl, Hydroxy-niedrigalkyl, Phenyl, substituiertes Phenyl, Benzyl darstellen Oder R2 und R3 zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom eine Pyrrolidin'-, Piperidin-, Morphölin- oder Piperazin-Gruppe bedeuten. ■ ■2. Pyrrolo/~"1 ,2-c^7imidazoldion der Formel I. 0"N—G.COR.worin R Phenyl oder substituiertes Phenyl darstellt, X Sauerstoff ist und .R-j. eine NR3R3-Gruppe bedeutet, worin R2 und R3 unabhängig voneinander unter Wasserstoff und Alkyl mit 'C-- bis C. ausgewählt409820/1 142-22-3. Pyrrolo/ 1,2-c /imidazoldion der Formel IH
cN RN-worin R Phenyl oder substituiertes Phenyl darstellt, X Sauerstoff ist und R- Hydroxy bedeutet.4. Verfahren zur Herstellung eines Pyrrolo/^ 1,2-c_7imidazoldions der Formel IIlC-N-COR-Rworin R Phenyl, substituiertes Phenyl oder Cyclohexyl darstellt; X Sauerstoff oder Schwefel ist und R^ Hydroxy, Niedrigalkoxy, Di-niedrigalkylamino-niedrigalkoxy, einen -^2R3-ReSt bedeutet, worin R2 und R^, jeweils unabhängig Wasserstoff, Niedrigalkyl, Hydroxy-niedrigalkyl, Phenyl, substituiertes Phenyl, Benzyl bedeuten, oder R2 und R3 zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom eine Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholine-, Piperazino-Gruppe bilden, dadurch gekennz eichnet, daß· man einen Pyfrolidin-2,5-dicarbonsäureniedrigalk-ylester mit einem Isocyanatderivat der Formel R-CNX umsetzt, worin X und R die vor--23-4098 2 0/1U2stehenden Bedeutungen besitzen, die erhaltene Verbindung der Formel IICOONiedrigalkylCOONiedrigalkyl 'worin R und X die vorstehenden Bedeutungen besitzen, unter Erhalt der Endverbindung I cyclisiert, worin R und X die vorstehenden Bedeutungen besitzen und R1 Niedrigalkoxy oder Hydroxy darstellt, und dieses Derivat in die Verbindung der Formel I umwandelt, worin R1 Di-niedrigalkylamino-niedrigalkoxy oder einen -NR2R3-Rest darstellt, worin R, und R^ die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen.•5. Verfahren nach Anspruch 4 worin die Endverbindung I, R und X die vorstehenden Bedeutungen besitzen und R^ eine Niedrigalkoxygruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel II - .COONiedrigalkylN-CX-NH-R ' COONiedrigalkyldurch Erhitzen auf eine Temperatur zwischen etwa 18O0C und etwa-24-26O0C cyclisiert.409820/1U2- 24- 2354088 .6. Verfahren nach Anspruch 4, worin die Endverbindung I, R und X die vorstehenden Bedeutungen besitzen und R1 eine Hydroxygruppe darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel IICOQNiedrigalkylN-CX-NHRCQONiedrigalkyldurch Erhitzen zum Rückfluß in konzentrierter Chlorwasserstoffsäure cyclisiert.7. Verfahren nach Anspruch 4 f worin die Endverbindung I, R und X die vorstehenden Bedeutungen besitzen und R1 eine Hydroxygruppe darstellt, dadurch gekennz eichnet, daß man die entsprechenden Niedrigalkylester von 5,6,7,7a-Tetrahydro-1,3(2H)-dioxo-1H-pyrrolo/~~1,2-c_7iniidazol-5-carbonsäure hydrolytisch spaltet.8. Verfahren nach Anspruch 4 , worin R1 Di-niedrigalkylamino-niedrigalkoxy darstellt oder einen -NR3R3-ReSt bedeutet, worin R2 und R3 die vorstehende Bedeutung aufweisen, dadurch gekennz ei c h net, daß man ein Säurehalogenid oder ein gemischtes Säureanhydrid der Formel IVIV-25tworin R.j und X die vorstehende Bedeutung besitzen und % Chlor,. Brom oder die -O-COO-niedrigalkylgruppe bedeutet, mit einem Diniedrigälkylamino-niedrigalkanol oder einem Ämin der Formel HNE^J worin IR2 und R3 die vorstehende Bedeutung besitzen , in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0174136A1 (de) * | 1984-08-24 | 1986-03-12 | Warner-Lambert Company | Derivate von Dihydro-1H-pyrrolo[1,2-c]imidazol-3,5-dion zur Aktivierung des Wahrnehmungsvermögens |
WO2002044181A1 (en) * | 2000-12-01 | 2002-06-06 | Bristol-Myers Squibb Company | Hydantoin compounds useful as anti-inflammatory agents |
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-
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0174136A1 (de) * | 1984-08-24 | 1986-03-12 | Warner-Lambert Company | Derivate von Dihydro-1H-pyrrolo[1,2-c]imidazol-3,5-dion zur Aktivierung des Wahrnehmungsvermögens |
WO2002044181A1 (en) * | 2000-12-01 | 2002-06-06 | Bristol-Myers Squibb Company | Hydantoin compounds useful as anti-inflammatory agents |
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GB1408339A (en) | 1975-10-01 |
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